DD142901A5 - Vorrichtung zum einfassen von schlitzen an bekleidungsstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum einfassen von schlitzen an bekleidungsstuecken Download PDF

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DD142901A5
DD142901A5 DD79211948A DD21194879A DD142901A5 DD 142901 A5 DD142901 A5 DD 142901A5 DD 79211948 A DD79211948 A DD 79211948A DD 21194879 A DD21194879 A DD 21194879A DD 142901 A5 DD142901 A5 DD 142901A5
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DD79211948A
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Hans Scholl
Helmut Tiemann
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Kochs Adler Ag
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Description

Vorrichtung zum Einfassen von Schlitzen
<Π^ΐΠίΕίιίιι BfIMI- — ιί £ I ι " I IIlMH III Ι IIi JHE 11 < ipM m fl'IIIIM ! I B—tmt l>l|l ! — ιιί]ι * —
Anwendungsgebiet der Erfindung:
>ί "'fcii^atiiiii— "ι ι i iiBt iMfc-MJ ι ι *-1 Mi nnmmn ι ιιμίι ι turiii ^bm ιιίΒ
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung voa Schlitzoinfassungen an einem Bekleidungsstück, insbesondere ZXLV Herstellung von Ärm3lschlitzens wobei ein Einfaßstreifen um eine Kante eines Schlitzes gefaltet und das Schlitzende gegen Einreißen gesichert wird«. Diese Art Schlitzkonstruktion wird bei Hemden und. enderen Bekleidungsstücke^ wie Blusen besserer Qualität, angewendet.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Es sind bereits verschieden© Verfahren zur Herstellung derartiger ürnielschlitse bekannte Ein gänzlich laanuelles Verfahren wird wie folgt beschrieben: Zuerst wird der Einfaßstreifen mit seinem Rand an eine Kante eines Schlitzes eines Ärmel Zuschnittes angeheftet«, Nach dem Umschlagen des Einfaßstreifens um die Kante und dem Ein·» falten des Randes wird das Absteppen, in einem zweiten Arbeitsgang durchgeführt» wobei die Bedienungsperson von Hand den Teil des Einfaßstreifens einschlägt, der das Schlitzende sichert«,
Der Steppvorgang ist, wie ersichtlich, sehr schwierig und zeitraubend und erfordert eine hochqualifizierte Bedienungsperson, um ein
falten der Räuder eines Einfaßstreifens, Falten des Streifens um eine längsgerichtete Faltlinie, Nähen des gefalteten Streifens an eine Kante einss Schlitzes eines Bekleidungsstückes und Sichern des Schlitzes und der Zofee, wo sich die beiden Schutzkante η treffen, in einem Arbeitsgang zu schaffen.
Es ist eine γ/sitere Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung mit Mitteln zur Herstellung von Ärmelschlitzen der vorgenannten Qualitätsausführung zu versehen»
Eine weiter© Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verrichtung Kum Fertigen von zwei Ärmalschlitzen in einer überlapp«» ten. Arbeitsweise zu schaffen, indem z.B. ein linker und ein rechter Ärmel eines Bekleidungsstückes mit Ärmelschlitzen dex* obigen Ausführung versehen wird«,
Erfindungsgemäß werden die vorstehend angeführten Aufgabenstellungen durch ©ine Vorrichtung gemäß den Merkmalen nach Anspruehspunkt 1 und den nachfolgenden Uriteranspruchspunkten gelöst»
Die Erfindung uird in den begleitenden Zeichnungen dargestellt, in «eichen
Fig» 1 eine Vorderansicht eines Hemdes mit langent rait Schlitzeinfassungen versehenen Ärmeln ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Ärmelschnittes ist, teilweis© abgebrochen;
fig» 3 den Arms !zuschnitt ir* einer .perspektivischen, teilweise abgebrochenen Ansicht von Fig. 2 zeigt, der mit einem Ein» faßstreifen versehen ist; . .
Fig. 4 ein schoaatischor Schnitt nach Linie IV ~IV der Fig. 3 ist,
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gleichbleibend gutes Nahtbild zu erzielen.
Polglich sind viele Anstrengungen unternommen »orden, das Herstellungsverfahren der obigen Ärmalschlitze zu vereinfachen, um boi reduzierten Kosten durch Ausschaltung des Einflusses der Bedienungs person eine einheitliche Qualität zu erzielen. In dem Us-Patent Nr. 2 4-53 623 werden ein Verfahren und eine automatische Faltmaschine für Stoff und ähnliche Zuschnitte beschrieben und ferner wie ein Einfaßstreifen in einem vorangehenden Arbeitsgang vorgefaltet war» den muß. Der Faltvorgang erfolgt durch Anwendung von Hilfsmitteln, wie Warms und Feuchtigkeit, um haltbar gepresste, vorgefaltete Einfaßstreifen zu erhalten. Der Ärmalschlitz wird in einem zweiten Arbeitsgang durch Steppen des vorgefalteten Streifens an den Ärmel«* zuschnitt mittels einer separaten Nähraaschine hergestellt»
Beide vorstehend genannten Verfahren laufen auf zwei verschiedene Arbeitsgänge hinaus. Während das zweite Verfahren zusätzliche kostspielige Ausrüstungen wie auch Kosten für das Stapeln und. die Bern
handlung der zusaniiaenzubringondon eile einschließt, erfordert das erste Verfahren qualifizierte und gutbezahlte Arbeitskräfte.
Durch die Erfindung werden die vorstehend genannten Nachteile be-» seitigt und eine Vorrichtung vorgeschlagen, mit der die Kosten für die Herstellung von Ä'r-melschlitzen gesenkt werden und ohne hohe Ansprüche an die Qualifikation der Bodienperson eine erhebliche Stei gerung in der Arbeitsproduktivität erzielt wird.
Pariergunβ de.s__\7esens_ der Srfind-ung;
Bs ist eine Hauptaufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung zum Um«
der eine gesäumte Kante und eine mit einem Einfaßstreifen versehene Kante eines Ärmelschlitzes zeigt;
Fig, 5a einen Binfaßstreifenzuschnitt in verschiedenen perspekti-
bis 5f vischen Ansichten veranschaulichen, die die Faltreihen~ folge zeigen zur Bildung des gefalteten Kinfaßstreifens;
Fige 6 eine perspektivische, schetnatische Ansicht einer Stichreihe ist; .
Fig. ? den Ärmelzuschnitt zeigt, der mit einem Eißfaßstreifen gemäß Fig« 3 versehen ist, jedoch mit einem winklig gefalteten Abschnitt von hinten gesehen;
Fig. 8 eine perspektivische, schsmatische Draufsicht der Vorrichtung istj einschließlich einer Nähmaschine, einer Werkstückauf nähme- und Faltvorrichtung und der Antriebsmittel;
Fig« 9 eine vergrößerte perspektivische, schematische Ansicht der Werkstückaufnahme- und Faltvorrichtung ist mit den linken
und rechten Hälften der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte, den formbestimmenden Sch^erthälften, den ürafaltschieborn und den Mitteln zum Verschwenken und Zurückziehen;
Fig,10 die linke Hälfte einer abgeänderten den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte in wirksamer Stellung und den Werkstückniederhalter der Nähmaschine in einer schematischen und perspektivischen Ansicht zeigt, aber ohne die anderen Teile der Werkstüek&ufnahma- und Faltvorrichtung;
Fig.10a eine perspektivische, scheniatische Ansicht einer in sich ga«=» schlossenen Stichreihe ist;
Fig.11 eine schematisch und perspektivische Ansicht der rechten Hälfte der abgeänderten den Einfaßstreifen aufnehmenden Plat· te in wirksamer- Stellung und der Stichplatte der Nähmaschine ist, jedoch ohaa die anderen Teile der Werkstückaufnahmeuad Faltvorrichtung;
Fig.12 eine perspektivische und grafische Darstellung einer linken und einer rechten Hälfte einer weiteren geänderten den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte in wirksamer Stellung ist;
Fig*13 Teilansichten der Fig, 12 sind, die die Aufnahnieplatten- und 14 half ten in verschiedenen Stellungen zeigen; Fig.15a eine Teilansicht dsr Fig.9 ist und einen Einfaßstreifen-
zuschnittzeigt, der auf der den Einfaßstr-eifen aufnehmenden Platte angeordnet ist; Fig. 15b das Falten der Ränder des Einfaßstreifenzuschriittös und die
Kaaten der formbestiinmeiiden Schwerthälften zeigt; Fig.15c die linke Hälfte des umgefaltöten und geklammerten um ca* und I5d 90°nach oben gerichteten Einfaßstreifenzuschnittes und das
Einlegen des geschlitzten Hemdärmels zeigen; Fige15a die linke Hälfte des umgefal toten und geklammerten Einfaß=·
streifensuschnittes zeigt, der um 18O gedreht ist; Fig»i5f eine Ansicht entsprechend der Fig. I5e ist, jedoch mit zu-
, rückgezogenen formbestimraenden Schwerthälften; Fig«i5s eine Teildraufsicht entsprechend der Fig. 1?f ist, jedoch mit entfernter, den Einfaßstreifen aufnehmenden Platts
und Figei6 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Vorrichtung ist«
Bezugnehmend auf die Zeichnungen, zeigt Fig. 1 ein Hemd 1 mit einem rechten Ärmel 2 und einora linken Ärmel 3» wobei diese mit einer rechten Schiitseinfassung 4 bzw* einer linfeen ßchlitzeinfassung 5 versehen sind,, Um veitere Erklärungen zu der Herstellung einer Schlitzeinfassung zu vereinfachen, wird ab jetzt nur die rechte Schlitzeinfassung 4 erläutert und als "Schlitzeinfassung 4" bezeichnet«
Ua dies© Schlitseinfassung1 4 herzustellen, wird ein Ärmel zuschnitt 6 (FIg6 2) mit einem Schlitz 7 versehen, dessen eine Kante 8 einen doppelt gefalteten Saum 9 (Fig* 2,4) aufweist. Kur die andere ^ante 10 ist mit der Schlitzeinfassung 4zu bilden, die aus einem Einfaßstreifen 11 mit utagefalteten linken 12 und rechten Bändern 13» zwei winklig umgöfalteten Abschnitten 14S 14* (Fig. 3 und ?) und einer längs·«
gerichteten Eauptfaltkante 18! besteht« Die Nahtlinie 15 zum Befestigen des gefalteten Einfaßstreifens 11 an der Kante.10 des Schlitzes 7 besteht aus einem geraden Abschnitt 16 (Fige 6) von A zu B, eimern 'kurzen, geraden Abschnitt 17 von E zu F und einem V-förmigen Abschnitt B-C-E entsprechend den winklig umgefalteten Abschnitten 14, 14* in Fig. 3«
Das Faltverfahren für den Einfaßstreifen 11 erfolgt in einer Reihenfolge wie in den Fig. 5a bis 5f dargestellt« Zur besseren Erklärung, weist die Darstellung des nicht gofaltetea Einfaßstreifens 11 (Figo 5a) ferner eine Hauptfaitlinie 1_8 entsprechend der längs« gerichteten Hauptfaltkante i8f in Fig. 3S4 und ? auf, dioden Einfaßstreifen 11 in sine linke Einfaßstreifenhälfte. 26 und eina rechte Einfaßstreifenhälfte 25t eine linke Faltlinie 19, eine rechte Faltlinie' 20, eine kurze diagonale Faltlinie 21 und eine lange diagonale. Faltlinie 22 einteilt, um welch© der Einfaßstreifen 11 zu falten ist.
Die vorstehend genannten Faltlinien teilen den Einfaßstreifen 11 ferner in einen kleinen dreieckigen Rand 24 s einen großen dreieckigen. Rand 23 und einen linken Rand 12 und einen rechten Rand 13 ein.
Wie in der perspektivischen, schematischen Draufsicht der Fig. 8 dargestellt ist, schließt di© Vorrichtung einen Ständer 28! mit einer Grundplatte 28, eine auf der Gnindplatte 28 befindliche Nähmaschine 27, eine Steuerscheibe 38« einen Elektromotor 33j eine Schaltkupplung 31» ein Getriebe 36 mit einer senkrechten die Steuerscheibe 38 und und eine nicht gezeigte Kupplung tragenden Welle 37 s Antriebsriemen 22, 3° zwischen der Schaltkupplung 31 und der Nähmaschine 27, einen Antriebsrieisen 34 zwischen dem Elektromotor und der Schaltkupplung 31 und dein Getriebe 36, ein Gestänge 35 und eine Werkstückauf nähme und Faltvorrichtung 54 ein.
Die Steuerscheibe 38 weist eine obere, mit einem oberen Nachfolgeteil
41 zusammenarbeitende Steuernut 39 und eine untere» mit einem unteren Nachfolgeteil 42 zusammenarbeitende Stouernut 40 auf. Das Gestänge 35 besteht aus einem unteren Hebel 45, der das Nachfolgstoil 42 trägt und an einen auf der Grundplatte 28 befestigten Stift 44 angslenkt ist, einem oberen Hebel 46, der mit dem oberen Nachfolgeteil 41 versehen und an einem zweiten, ebenfalls auf der Grundplatte 28 befestigten Stift 43 angelenkt ist, einem zweiten oberen Hebel 49, der an dem freien Ende 4? des oberen Habeis 46 angelenkt und mit einem, die Werkstücksaufnahms« und Faltvorrichtung 54 tragenden Arm 53 vorsehen ist, und einer Gelenkstange 51» die an dem freien Ende des unteren Hebels 45 und an dem zweiten oberen "ebel 49 angolenkt ist»
Nunmehr besonders auf die schematisch gezeichnete Fig. 9 bezugneh·» Elend, besteht die Werkstücksauf nähme- und Faltvorrichtung 54 im wesentlichen aus einem stationären Teil 5? und einem bewegbaren Teil 58 mit einem schwenkbaren linken Rahmen 94, der mit an einer an dem rechten Kahmsn 63 dos stationären Teiles 5? befestigten Achse 59 drehbar gelagerten Lagern 60, 61 versehen ist* Uin den bewegbaren Teil 58 um die Achse 59 um 18O schwenken zu können, trägt das Lager 6i ein angetriebenes Zahnrad. 6Sf das mit einem, an einer an dem stationären Teil 5? befestigten Welle 52 drehbar gelagerten Zahnrad 65 kämmt. Das Antriebszahnrad 65 weist einen größeren Durchmesser auf als das angetriebene Zahnrad 66 und einen Kurbelzapfen 50 zur Zusammenarbeit mit einer Kolbenstange 64 eines ersten, an dem Rahmen 63 des stationären Teiles 57 drehbar gelagerton Zylinders 62*
Buchsen 67, 68 sind von der Achse 59 gegen Bewegung gesichert aufgenommen. Die Buchse 67 ist mit einem längeren Arm 69 versehen, während die Buchse 68 einen kürzeren Arm 69* aufweist, um eine Jiin kelstellung einer Führungsbuchse ?0, die mit den freien Enden der Arme 69, 69! verbunden ist, in bozug auf die Achse 59 zu bewirken.
In dor Führungsbuchse 70 ist eine Führungsstange 71 verschiebbar aufgenommen, die mit einer sich rechtwinklig zur Achse 59 erstrokkenden Stange 72, einem senkrechten Stift 79 und einem Gabelteil 73 am Ende der Stange 72 ausgebildet ist. Das Gabelteil 73 trägt zwei ü-förmige Lager 74» 75» die die Achse 59 umgeben, und eine Verbindungsstange 76S an welcher eine rechte Hälfte 77 eines formbestimmenden Schwertes 48 befestigt ist. Ein weiterer Zylinder 78 ist drehbar auf einem Stift 32 gelagert, der mit der Führungsbuchse 70 verbunden ist zur Betätigung des senkrechten Stiftes 79»
Der Rahmon 63 des stationären Teiles 57 ist ferner mit einem Auslegearm 80 zur drehbaren Aufnahme eines dritten Zylinders 81 und eines vierten Zylinders 89 versehen,, Der dritte Zylinder 81 ist mit einer Kurbai 82 verbunden, die ein Teil einer in lagern 84 des Rah« mans 63 aufgenommenen VJeIe 83 ist und eine rechta Hälfte 85* einer den Einfaßstreifon aufnehmenden Platte 85 trägt, wie in einem Ausschnitt der i'echten Hälfte 77 des formbestiramanden Schwertes 48 gezeigt virde Der vierte Zylinder 89 ist am Arm 88* eines doppelarmigon Hebels 88 angelenkt, der ebenfalls drehbar an dem Rahmen 63 gelagert ist. Der freie Arm des doppelärmigen Hobels 88 ist an einen rechten Umfaltschieber 86 angelenkt«, Eine zwischen dem rechten Rah» E&n 63 und dam Vorderteil des rechten ürafaltschiebers 86 angelenkt© Führungsstange 87 dient su dessen parallel gerichtete Bewegung in bezug auf die Längskante 77' der rechten formbestiamenden Schwert-» hälft© 77.
2ur Zusammenarbeit mit einer sich winklig in bezug auf die Längskante 77* erstreckenden ^ante 77" der rechten formbestimmenden Schvjerthälfte 7? ist ein rechter Spitzenfaltschieber 90 vorgesehen, der an einem{ an dem rechten Rahman 63 drehbar gelagerten doppelärmigen Hebel 91 befestift ist, dessen freier Arm mit dem Kolben eines an einen Auslegerarm 93 des rechten Rahmens 63 angelenkten fünften
Zylindersverbunden ist.
^er schwenkbare linke Rahmen 94 des beweglichen, zu der Werkstückaufnahme- und Faltvorrichtung 54 gehörenden und mit den Lagern 6O9 61 verbundenen Teiles 58 weist einen, eine mit einem Stift 97 versehene Führungsbuchse 96 tragenden Arm 95 auf. Die symmetrisch zur Führungsbuchse 70 angeordnete Führungsbuchse 96 nimmt eine Führungsstange 98 auf, die mit einer Stange 99 verbunden ist, welche mit einemXJ~f örmigen, die Achse 59 zwischen beiden U«förmigen Lagern 74, 75 umgebenden Lager 100 versehen ist. Die Stange 99 ist ferner mit einer Verbindungsstange 101 vorgesehen, die eine linke Hälfte 103 des forrabestimmendon Schwertes 48 trägt. Ein 6. Zylinder 103 ist zwischen dem Ansatz 97 und einem senkrechten, an der Führungsstanga 98 befestigten Zapfen 104 angelenkt, er Rahmen 94 weist einen Auslegearm 105 auf, an den ein 7. Zylinder 106 und ein 8, Zylinder 114 ap-golcnkt sind* Der Zylinder 106 betätigt eine Kurbel 107, die ein Teil einer in Lagern 109 das schwenkbaren linken Rahmens 94 aufgenommenen Welle 1O8 ist. Die Wolle 108 trägt eine linke Hälfte 110 der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte 85·
Zur Zusammenarbeit mit einer Kante 102! der linken Schwerthälite 102 werden ein linker, an einen doppelarmigen Hebel 113 angelenkter Umfaltschieber 111 und eine Führungsstange 112 verwendet. Die freien Enden der Führungsstange 112 und des doppelarmigen Hebels 113 sind drehbar an dem schwenkbaren linken Rahmen 94 gelagert, dessen freies Ende j mit dem Kolben des 8. Zylinders 114 verbunden ist.
Die linke Schwerthäifte 102 ist mit zwei Kanten iO2"tind 102"' versehen, die sich winklig in bezug auf die beiden iängsgerichteten Kanten 102"" und 102s erstrecken sur Formung der winklig uragefalteten Abschnitte 14, 14' (Fig» 3) in Zusammenarbeit mit einem linken Spitzenfaltschieber 115 und einem Hilfsfal!schieber 121« Der linke Spit-
zenfaltschieber 115 ist an einem Arm eines doppelarmigen Hebels, 116 befestigt, der an dem linken Rahmen 94 drehbar gelagert ist. Das freie Ende dösHebels Ho ist mit einer Kolbenstange eines 9» Zylindei'S 117 verbunden, der an einem Lager II8 des linken Rahmens 94 angelenkt ist.
An einem zweiten Laher 119 ist ein Hebel 120 drehbar gelagert, der mit dem Hilfsfaltschieber ,121 zur Zusamme nar-be it mit der Kante 102"f der Schwerthälfte 102 versehen ist.
Der Hebel 120 ist mit dem linken ümfaltschieber 111 mittels einer Verbindungsstange 122 verbunden, die an einem Gelenk 123 des Hebels 120 und an dem Ümfaltschieber 111 im Drehpunkt der Führungsstange 112 angelenkt ist«
Zur Steuerung der Zylinder 62, 78, 81, 89, 92, 103, 106, 114, 11?, der Schaltkupplung 31 und der Kupplung des Getriebes 36 ist die Steuerscheibe 38 mit Schaltnocken 38a (nur eine wird in den Zeich·»· nungen gezeigt) versehen, die mit Schaltern 3Sb und einem nicht · gezeigten Steuersystem zusammenarbeiten»
Die Vorrichtung zum Falten der Ränder eines Einfaßstreifens, Falten des Streifens um eine längsgerichtete Hauptfaltlinie und Nähen des gefalteten Einfaßstreife ns an eine Kante eines Hemdärmels oder rohrförmigen Bekleidungsstückes mit einer wie in Fig, 6 gezeigten Naht kann wie folgt beschrieben werden»
Es sei angenommen, daß, wie in Fige 8 und 9 gezeigt} die Werkstückauf nähme und Faltvorrichtung 54 sich in Beschickungsposition L bafindet. In dieser Position L sind die Nähmaschine 2? und die Steuer« scheibe 38 v<m dem laufenden Elektromotor 33 abgekuppelte Hun kann die Bedienungsperson einen Einfaßstreifen 11 in Form eines recht-
eckigen Zuschnittes in die Werkstückaufnahme- und Faltvorrichtung 54 einlegen, und zwax· auf die linke 110 und rechte Hälfte 85' der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte 85 und den rechten Spitsenumfalter 90 und zwischen die linken und rechten Schwerthälften 77, 102 des formbestimmenden Schwertes 48 £Fig.i5a).
Nach dem Ausrichten des Einfaßstreifens 11 liegen der linke Rand 12 auf dem linken Umfaltschieber 111 und der rechte Rand 13 auf dem rechten Umfaltschieber 86. Ferner sind Teile des linken Spitzenfaltschiebars und des Hilfsfaltschiebers 121 von dem ungefalteten Einfaßstreifen 11 belegt.
Kach dom Schalten der Kupplung dss Getriebes 36 wird die Steuerscheibe 38 sit dem laufenden Motoi' 33 verbundent was deren Drehung bewirkt bis der Schaltnocken 38a den Schalter 38b betätigt hat, was wiederum das Auskuppeln der Getriebekupplung und den Stillstand der Steuerscheibe 38 und den Start einer nicht gezeigten Fernsteuerung für die Beaufschlagung der Zylinder beviirkts die sich in der Werkstückaufnahme- und Faltvorrichtung 54 befinden (Fig. 9)·
Boi Beaufschlagung des 9. Zylinders 11" wird der linke Umfaltschieber 115 betätigt mittels eines doppelarraigen Hebels Ho zum Falten des kloinen dreieckigen Randes 24 (Fig. 15B, 15a) um die Kante 102" der linken Hälfte 102 des formbestimmenden Schwertes 48e Danach betätigt der 5»Zylinder 92 den rechten Spitzenfaltschieber üum Falten des großen dreeckigen Randes 23 (Fig. 5c) um die Kante 77" der rechten Hälfte 77 des forabestimmondou Schwertes 48 (Pig, 15a).
Eisrauf werden der linke Rand 12 um die Kante 102" dor linken Schwerthälfte 102 mittels dss linken Umfaltschiebers 111 und durch
Betätigung des 8. Zylinders 114 gefaltet und der rechte Rand 13 um die Kante 77' der- rechten Schwerthälfte 77 mittels des rechten Umfaltschiebers 86 und des 4. Zylinders 89 (Fig. 9, I5a).
Während der Schwenkbewegung der linken und rechten Umfaltschieber 86, 111 paralol zu den längsgarichteten Kanten 77' bzw« 1021 des formbsstimmenden Schwertes 48, wobei die Urafaltschieber 86, 111 eine überlagerte Bewegung zu dem formbestimmenden Schwert 48 und der Gelenkverbindung (Achse 59) des Rahmens $3t 94 ausführen, iiird der Hilfsfaltschieber 124 mittels der Verbindungsstange 122 mitgenommen, um auf den umgefalteten großen Band 23 (Fige 5d3 15&) einzuwirken zur Verhinderung von Stoffanhäufungen in den gefalteten Kanten»
Um ein ordnungsgemäßes Umfalten der Einfaßstreifenkanten zu er» sielen, wird bemerkt, daß die Bodenflächen der Utafaltschieber 86, 111» 9Of 115 und 121 in einer Ebene zu den oberen Seiten der formbestimmenden Schwerthälften 77» 102 liegen.
Fig» 15b zeigt einen Teil des? Werkstückaufnahme- und Faltvorrichtung 54 mit dom Einfaßstsifen 1I8 dessen Ränder 12, 13, 23 und 24 mittels der Umfaltschieber 86, 90, 111, II5 und 121 umgofaltet und geklammert sind.
Bezugnehmend auf Fig« 9 «ad 15c ist ersichtlich, daß nach Beauf«* schlagung des Zylinders 62 das Antriebszahnrad 65 und das angetriebene Zahnrad 66 in Richtung dor gezeichneten Pfeile (Fig. 9) angetrieben werden und der schwenkbare linke Rahmen 9^ des bewegbaren Seiles 58 um die Achse 59 in eins aufrechte Stellung, wie in Fig. 15c geseigtj geschwenkt wird,'um den Einfaßstreifen 11 um die Hauptfaitlinie 18 zu falten« In dieser Stellung wird die rechte Hälfte 85« der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platt© 85 durch Betätigung dos 3*Zylinders 81 gesenkt, um Platz zu machen für den Ärmel zuschnitt 6,
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wobei sich dessen Kante 8 unter der rechten Einfaßstrexfenhälfte 25 (Fig. I5d und 4) befindet» Die untere Kante 10 des Ärmelzuschnittes 6 liegt auf dem rechten Umfaltschieber 86 und teilweise auf dem rechten Spitzenfaltschieber 90 und der rechten Hälfte 851 der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte 85. Nach dem Ausricht-Vorgang des ÄrmelZuschnittes 6 zu dem vorgsfalteten Einfaßstreifen 11 schaltet die Bedienungsperson die Fernsteurung ein, um den Faltvorgang abzuschließen» Damentsprechend ist die rechte Hälfte 851 der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte 85 von dem 3« Zylinder 81 (Fig, 9) angehobsn worden und der linke Rahmen 94 des bewegbaren Teiles 58 hat die Schwenkbewegung um 18O° um die Achse 59 und die Hauptfaltlinie 18 des Einfaßstreifens 11 beendet und bedockt somit die Kante 10 des ÄrmelZuschnittes 6 (Fig. 15dt 15®)«
Wie in Fig. 9 und 15 e gezeigt, liegt nun die linke Hälfte 110 der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte 85 obenauf und wirkt wie ' eine Vferkstückklermaplatte, um den ungefalteten Einfaßstreifen 11 und den Ärmelzuschnitt 6 zusammanzuhalten während die linke Hälft© 102 des formbsstimmenden Schwertes 48 über der rechten Schwerthälfte 77 liegt.
Die nächsten Schritte vor dam Annähen können unter Bezugnahme auf die Fig. I5f« 15g und in Verbindung mit der Fig, 9 wie folgt beschrieben werden:
Der 2e Zylinder 78 und der 6„ Zylinder 103 werden gleichzeitig beaufschlagt, worauf, bewirkt durch die winklig angeordneten Führungsbuchsen 70 und 90, die rechte Hälfte 77 vtnd die linke Hälfte 102 des formbestimraenden Schwertes 48 ebenfalls in einer winklig verlaufenden Bahn zurückgezogen werden, um eine Zone für die Bildung der Naht freizugeben. Daraufhin werden die rechten und linken Umfaltschiebpr 86, 111 mittels dor Zylinder 89 und 114 zurückgezogen,
vährend die rechten und linken Spitzenfaltschieber 90, 115 mittels der Zylinder 92, 117 und der Hilfsfaltschieber 121 mittels dss linken Umfaltschiebers 111 während dessen Zurückganges zurückgezogen werden.
Danach wird die Steuerscheibe 38 an den Elektromotor 33 gekuppelt, und die beschickte Werkstückaufnähme- und Faltvorrichtung wird aus der Beschickungsposition L in die Nähposition S (Fig. 8) unter die Nadel 55 und den Niederhalter 138 der Nähmaschine 2? gebracht, die mittels der Schaltkupplung 31 an den laufenden Motor 33 gekuppelt wird, um Stiche zu bilden während die Vorrichtung 5·^ entsprechend dem Verlauf der Steuernuten 39* 4-0 geführt wird. Nach Beendigung der Naht 15 (Fig« 6) werden die Naht am Ende F des kurzen geraden Abschnittes 17 in bekannter Weise verriegelt und die Fäden nach Beendigung des Nähvorganges und Abkupplung der Nähmaschine 2? vora Motor 33 abgeschnitten.
Jetzt wird die Werkstückauf nähme« und Faltvorrichtung 5^· in die Beschickungsposition L (Fige 8) zurückgebracht. An dieser Stelle viird die linke Hälfte 110 der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte 85 um die Welle 108 durch die umgekehrte Wirkung des Zylinders 106 angehoben, um das fertiggenähte Werkstück freizugeben zur Entnahme desselben von den rechten und linken Schwerthälften 775 1°2S die sich teilweise innerhalb des Einfaßstreifens 11 befinden. Daraufhin wird die bewegliche Teil 58 der Werkstückaufaahtae- und Faltvorrichtung 5^ in seine Ausgangsposition verschwenkt und ebenfalls die Faltmittel, «ie in Fige 9 gezeigt wird.
Zur Anbringung eines ungefelteten Einfaßstreifens an der Kante eines Schlitzes eines Hemdsärmels mittels einer Naht mit einem in sich geschlossenen Nahtbild 15' (Fig« 10a) in der Zone, wo die beiden Kante» 8S 10 (Fige 2) des Schlitzes zusammenlaufen, sind die linken.
und rechten Hälften 110« und 851 (Fig. 10, 11) der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte 85 abgeändert und mit einem linken Endstück 124 für die linke Hälfte 110· und einem rechton Endstück 140 für die rechte Hälfte 85" versehen.
Das linke Endstück 124 (Fig. 10) mit einem Ausschnitt 125 ist an einem Arm 126 eines Winkelhebsls 12? befestigt. Dieser Hebel 12? ist in einem Lager 128 drehbar aufgenommen, welches an einem Ende 129 eines doppelarmigen Hebels 13O sitzt, der wiederum an der lin~ ken Hälfte 110' angelenkt und mit seinem Ende 129 in einer Seitenführung 131 geführt ist. Die Führung 131 ist an der linken Hälfte 110· befestigt. Das andere Ende 132 des doppalarmigen Hebeis 13O ist mit einer Zugfeder 133 verbinden, deren freies Ende an der linken Hälfte 110* der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte 85 befestigt ist. Ein 10. Zylinder 134 ist an einem Lager 135 angelenkt, um mit seiner Kolbenstange 136 auf den freien Arm 13? des WinkelheböJLs 12? einzuwirken. Die Nähmaschine 27 (Fig. 10) ist mit einem Niederhalter 138 versehen, der aus einem rohrförmigen Teil 139 für den Durchgang der Nadel 55 gebildet ist.
Nunmehr besugnshmned auf Fige 11, ist das rechte Endstück 14O ebenfalls mit einem Ausschnitt 141 versehen und von einem Arm 142 eines doppelärmigeη Hebels 143 getragen, der an der Unterseite der rechten Hälfte 85" der den Einfaßstraifen aufnehmenden Platte 85 angelenkt und. in einer Führimg 144 seitlich geführt ist. Der freie Arm 145 dss doppelarmigen Hebels 143 ist mit einem Ende einar Zugfeder 146 verbunden, deren anderes Ende an der rechten Hälfte 85" befestigt ist. Die Stichplatte 147 der Nähmaschine 2? ist mit einem, ein Stichloch 56 aufweisenden Ansatz versehen.
Die Wirkungsweise der linken uud rechten Endstücke 124, 140 kann in Verbindung mit den Fig. I5f, 15g wie folgt beschrieben werdeni
Um den geraden Abschnitt F bis G quer zu dem geraden Abschnitt 16 der Nahtlinie 15* (Fig. 1Oa) zu nähen, ist es erforderlich, die Zone G-B-C-E-F nicht nur von den forrabestiramenden Schwarthälften 77* 102 (Fig. 15g) freizuhalten, sondern teilweise auch von den Hälften 85", 110« (Fig. I5f) der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte 85« Zu diesem Zweck sind, wie in Fig. 10 und 11 gezeigt wird, die linken und rechten Hälften 110' und 85" mit den oben erwähnten verschiebbaren linken und" rechten Endstücken 124, 140 versehen« Wenn die Vierkstückaufnähme- und Faltvorrichtung 5^» von der nur die den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte 85 in Fig, 10 und 11 gezeigt wird, in die rait F bezeichnete Position bewegt worden ist, bewirkt die Steuerscheibe 38 die Änderung der Bewegungsrichtung der Vorrichtung 54. Gleichzeitig bewirkt der 10. Zylinder 134 das Anheben des linken Endstückes 124 mittels des Winkelhebels 127t um dan Druck auf die zu nähenden Teile wegzunehmen» Wenn nun die Vorrichtung 54 bewegt wird, greifen die Ausschnitte 125, 141 der linken und rechten Endstücke 124, 140 den rohrförmigen Teil 139 des Niederhalters 138 und den zylindrischen Ansatz 148 den rohrförmigen Teil 139 des Niederhalters I38 und den zylindrischen Ansatz 148 dor Stichplatte 14? an. Durch dieses werden die verschiebbaren Endstück© 124, 14O fortschreitend mit der Bildung der Naht von F zu 6 (Fig. 10a) zur Fertigstellung der in sich geschlossenen Naht 15* abgeschwenkt«,
Nach Fertigstellung der Naht wird die Vorrichtung 54 in die Beechickungsposition L (Fige 8) zurückgebracht, wobei die linken und rechten Endstücke 124, 140 aus der in gestrichelten Linien gezeichneten Position in die Ausgangsstellungen durch Federn 133» 146 zurückgebracht werden.
Eines abgeänderte Ausfühnmgsform der verschiebbaren linken und rechten Endstücke 124, 140 der Fig. 10, 11 wird in den Fig. 12, 13 und
14 gezeigt. Die linke Hälfte 110« der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte 85 (Fig. 12) «eist ein verschiebbares Endstück I60, welches mit Löchern 159 ausgebildet und an einem Hebel I61 befestigt ist. Dieser Hebel ist drehbar in Lagern 157 eines doppelärmigen Hebels 150 angebracht, dessen einer Arm 151 ein Lager 152 aufweist während der andere Arm 153 in einer Führung 154 seitlich geführt ist, die an der linken Hälfte 110· der Platte 85 befestigt ist. An seinem freien Ende ist der Arm 153 Mit einem Gabelteil 156 versehen, welches mit zwei Lagern 157 und zwei Verlagerungsarmen 149 mit zwei Lagern 158 ausgebildet ist zur drehbaren Aufnahme einer Exzenternabo 164 eines Hebels 165, dessen freies Ende drehbar an einer Kolbenstange 171 eines an dem Lager 152 des doppelarmigen Hebels 150 angelenkten 11. Zylinders gelagert ist. Der Hebel 161 wird von einer Feder 163 an die Exzenternabe Ιβ4 des Hebels 155 gedrückt. Eine zweite Feder 155 befindet sich zwischen dem Arm 153 des doppelarmigen Hebels 150 und der linken Hälfte 110· der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte 85. Der Hebel 1β1 ist ferner mit einem Bolzen 162 verschon, auf welchem zwei eine Platte 167 tragenden Arme 166, i66a drehbar gelagert sind. Die Platte 16? trägt Nadeln und ist mit einer Öffnung I68 für den Hebel 161 versehen«
An dem Arm I66 ist ein Haken 173 befestigt, der mit einer nocken« förmigen Verlängerung 172 an der Kolbenstangs 171 zusammenarbeitet. Die rechte Hälfte 85", das rechte Endstück 174 und die Teile zum Verschwenken des Endstückes 174 sind im wesentlichen wie die in Fig.
11 gezeigten Teile ausgebildet, jedoch ist das Endstück 174 (Fig.
12 bis 14) mit Löchern 175 versehen zur Zusammenarbeit mit den Nadeln 169,
Die Wirkungsweise der abgeänderten Ausführungsforra der verschiebbaren, in Fig«. 12 - 14 gsaeigten linken und rechten Endstücke kann unter- Bezugnahme auf Fig. 10, 10a und 11 wie folgt beschrieben werden;
Während des Nähens der Naht 15' (Fig. 1Oa) zwischen den Punkten G-B«C~E-F ist die Platte 167 in einer gesenkten Position wie in Fig. 12 gezeigt, wobei die Nadeln 169 durch die Löcher 159, 175 der beiden Endstücke 16O, 174 gehen und in das nicht gezeigte gefaltete und geklammerte Werkstück eindringen.
Bevor der Punkt F erreicht wird, wird der 11. Zylinder 170 betätigt, um die Platte 16? und die Nadeln 169 aus den Endstücken 16O, 174 und dem Werkstück mittels der nockenförmigen Verlängerung und des Hakens 173 (Fig« 12 ) zu entfernen. Daraufhin wird das linke Endstück 16O durch die Exzenternabe 164 des Hebels 165, der auf den das linke Endstück 16O tragenden Hebel 161 einwirkt, angehoben« Jetzt kann der Endabschnitt der Naht zwischen F und G (Fig« 10a) genäht werden während die Endstücke 16O, 174 und die Platte von dem Niederhalter 138, dem rohrförmigen Teil 139 und den zylindrischen Ansatz 148 in die in Fig. 12 gestrichelt gezeichnete Position geschwenkt werden«
Sine weitere abgewandelte Vorrichtung wird in Fig. 16 gezeigt, worin die oben beschreibene Vorrichtung ferner mit einer zweiten Werkstuekaufnahma- und Faltvorrichtung 17β versehen ist zur Vorbereitung eines zweiten Einfaßstreifens, während der Einfaßstreifens Inder ersten Vorrichtung 54 genäht wird von der Nähmaschine 27 und der Steuerscheibe 38» Die zweite Vorrichtung wird von einer zweiten Steuerscheibe 177 bewegt und gesteuert, die von dem Elektromotor über ein Getriebe 1?8 mit einer Schaltkupplung 179 angetrieben wird.

Claims (5)

  1. .211
    Erfindungsanspruch;
    1» Vorrichtung zum Einfassen von Schlitzen an Bekleidungsstücken
    durch Umfalten der Ränder eines Einfaßstreifens, Falten des Streifens um eine längsgorichtete Haupfaltlinie, Nähen des gefalteten Einfaßstreifens an eine Kante eines Schlitzes eines Hemdsärmels oder rohrförmigen Bekleidungsstücken und Befestigen der Zone, wo die beiden Kanten des Schlitzes zusammenlaufen, mittels einer Naht, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorrichtung besteht aus:
    einem Gestell (28)
    einer Nähmaschine (27) mit
    einer hin- und hergehenden Nadel (55) ' einer Stichplatte (14?) und
    einem VJerkstückniedsrhalter (13^)»
    einer Werkstückaufnahme- und -faltvorrichtung (52O die aus einer den Einfaßstreifsn aufnehmenden Platte (85) zum Tragen dös Streifens (11), wobei die Ränder (12;13;23;24) desselben über die Platte ragen, und aus einor linken (110) und einer rechten Hälfte (85) gebildet wird, die in Längsrichtung scharnierartig miteinander verbunden sind; einem formbestimmenden Schwert (48) das über der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte (85) angeordnet ist und die Fora des Einfaßstreifens (11) bestimmt, und welches eine linke (102) und eine rechte Schv/erthälfto (77) einschließt, die in JSchwenkvsrbindung miteinander stehen; Umfaltschiebern (86;111*90;115), die mit dem formbestimmten Schwert (48) zum Falten der Ränder (12:13;23;24) des Einfaß« Streifens (11) um die Kanten (77*;77!t ;102?; 102".-1Oi" ·) des formbestimmenden Schwertes (48), zusammenarbeitens Mittein (62) zum Verschwenken einer der Hälften (110;85) der den Einfaßstreifen (11) aufnehmenden Platte (8p), wobei eine (102)
    der Hälften (1O2;77) des formbestimmenden Schwertes (48) zusammen mit einer Hälfte (26) des Einfaßstreifens (11) von den Umfaltschiebern (86;111;90;115) auf das formbestimmsne Schwert entlang der Hauptfaltlinia (I89) des Streifens (11) geklammert wird in eine Aufnahmeposition für den geschlitzten Hemdärrael (2), und zum Klammern des gefalteten Einfaßstreifens (11) zwischen den Hälften (110; 85») der den Sinfaßstreifen aufnehmenden Platte (85); Mitteln (89;92;ii4;i22) zum Zurückziehen der Umfaltschieber (86;111) und zur Freigabe der zu nähenden Kanten von dem foriabestitnmenden Schwerthälften (1O2;?7);
    Mitteln (38;35) zum Bewegen des an den Hemdärrael (2) geklammerten Einfaßstreifen (11) relativ zur Nadel (55) der Nähmaschine (27) utn die umgefalteten Kanten des Einfaßstrei fens (11) an eine Kante (10) des Schlitzes (7) zu nähen und die Naht (15) zu bilden, um die Zone (B-C-E-F) mo beide Kanten (8;10) des Schlitzes (7) zusanmenlaufen, zu befestigen«
    c Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß sie Mitteln zur Herstellung einer Naht (15) mit einem in sich geschlossenen Nahtbild (151) in der Zone (G;B;C;E;F;G) beide Kanten (8;10) des Schlitzes (7) zusammenlaufen, besteht.
    3« Vorrichtung Nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß Mitteln zur Herstellung einer Naht (15) mit einem in eich geschlossenen Nahtbild (15') in der Zone (GjBjCjEjF-G), «o die beiden Kanten (8;10) den Schlitzes (7) zusammenlaufen, vorgesehen sind, -wobei'die Mittel
    verschiebbare Endstücke (1O4;14O), die jeweils an der linken und-rechten Hälfte (11O«;85f) der den Einfaßstreifen
    aufnehmenden Platte (85) angebracht sind und
    Mittel (78;103) zum Zurückziehen der linken und rechten formbestimmenden Schwerthälften (102;77) und zum Bewegen der verschiebbaren Endstücke (124;140) aus der Zone, (G;B;C;E;F-G) wo die beiden Kanten (8;10) des Schlitzes (7) zusammenlaufen, und aus der Bo.wogungsbahn der Nadel (55) der Nähmaschine (27), wenn die Nadel (55) den letzen Teil (F-G) der in sich geschlossenen Naht vollendet, einschließen«
    4. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet d a d u r c h, daß die linke und rechte Schwerthälfte (1O2;77) mit Kanten (77",102";102"*) versehen sind, die winklig in bezug auf die längsverlaufende Kante (77';1O2f) des formbestimmenden Schwertes (48) verlaufen, und der Urafaltschieber
    einen linken Spitzenfaltschieber (115), der mit der winklig verlaufenden Kante (102") der linken Schwerthälfte (102) zusammenarbeitet
    und
    einen rechten Spitzenfaltschieber (90),; der mit der winklig verlaufenden Kante (77") der rechten Schwerthälfte (77) zusammenarbeitet, aufweist.
  2. 5. Vorrichtung nach Punkt 1,gekennzeichnet d a d u r c h, daß die Urafaltschieber
    einen Hilfsfaltschiebar (121), der mit der winklig verlaufenden Kante (102"») der linken Hälfte (102) des formbestimraenden Schwertes (48) Zusammenarbeit, um Stoffansammlungsn in den gefalteten Kanten zu verhindert, besitzen.
  3. 6. Vorrichtung nach Punkt 3, gekennzeichnet da-
    211 948
    - 2 2 -
    d u r c ht daß die jeweils an der linken (11O1) und rechten Hälfte (85) der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte (85) angebracht sind, mit Kanten versehen sind, die der Form der Naht (I5f) zum Befestigen der Zone (G;B;C;E;F-G)'beiden Kanten (8;1O) des Schlitzes (7) zusammenlaufen, entsprechen»
    7» Vorrichtung nach Punkt 3» gekennzeichnet dadurch, daß die Nähmaschine (27) eine Stichplatte (147) mit einem zylindrischen Ansatz (148) ein Stichloch für die Nadel (55) und einen Werkstückniederhalter (138) mit einem rohrförmigen Teil (139) zum Durchgang der Nadel (55) und zum Andrücken des Binfaßstreifens (11) an den zylindrischen Ansatz (148) der Stichplatte (147) während des Nahens, besitzt, während die Mittel zum Bewegen der verschiebbaren Endstücke (124; 14O) aus der Zons (G,BsCjB,P-G), wo die beiden Kanten (8,10) des Schlitzes (7) zusammenlaufen,
    ßchwonkverbindungsiaittel (130; 143) zwischen den verschiebbaren Endstücken (124;140) und der linken und rechten Hälfte (110*·85·) der den Einfaßstreifen (11) aufnehmenden Plätte (85) und
    Mittel (133;1^6) zum Zurückbringen der verschiebbaren Endstükke (124;140) aus ausgefahrenen Posizionen, einschließen; worin, diese mit Hilfe der zylindrischen Ansatzes gebracht worden siind, wenn derselbe an den verschiebbaren Endstück (140) welches verschvienkbar an der rechten Hälfte (85) der den Einfaßstreifen (11) aufnehmenden Platte (85) angebracht ist, anstößt, und mittels des rohrförmigen Teiles (139) besagten Werkstückniederhalters (138) wenn derselbe an dem verschiebbaren Endstück (124), welches an der linken Hälfte (110«) der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte (85) angebracht ist, anstößt, in die Ausgangspositionen, nachdem der letzte Teil (F-G) der in sich geschlossenen Naht (15*) vollendet worden ist.
    eL I 1 ψ M ϋ*
  4. 8. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Mittel zum Bewegen des an den Hemdärmel geklammerten Einfaßstreifen relativ zur Nadel der Nähmaschine
    eine drehbare Steuerscheibe (38) mit Führungsnuten (39;40) ein den Führungsnuten (39;40) der Steuerscheibe (38) zugeordnetes Gelenksystem (35) das mit einem Auslegearra (53) versehen ist, der die V/erkstückaufnähme- und -faltvorrichtung (5/jO trägt,
    einen Antriebsmotor (33) zum Antrieb der Nähmaschine (27) und der Steuerscheibe (38)
    und
    Schaltkupplungen (31;36) zwischen dem Antriebsmotor (33) und ' der Steuerscheibe (38) und dsm Motor (33) und der Nähmaschine (27) einschließen*
  5. 9. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet d a ö u r c h, daß eine zweite Werkstückaufnahme-= und -faltvorrichtung (176) zur Vorbereitung
    eines zweiten Einfaßstrifens während der erste Einfaßstreifsn (11) an eine Kante (10) des Schlitzes (7) angenährt wird, und
    zusätzliche Mittel (177) zum Bewegen des an den zweiten Hemdärmel geklammerten Einfaßstreifens relativ zur Nadel (55) dar Nähmaschine (27), vorgesehen sind, nachdem das Annähen des ersten Einfaßstreifens (11) an den Schlitz (7) des Hemdärmels (2) beendet ist.
    10» Vorrichtung zusn Einfassen von Schlitzen an Bekleidungsstücken, durch Umfalten der Ränder eines Einfaßstreifens, Falten des Streifens um eine längsger-ichtete Eauptfaltlinie» Nähen des gefalteten Einfaßstreifens an eine Kante eines Schlitzes eines Hemdärraels oder
    21 1' §48
    rohrförraigea Bekleidungsstücken und Befestigen der Zone, vo die beiden Kanten des Schlitzes zusammenlaufen, mittels einer Naht, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorrichtung
    ©inem Gestell (28')»
    einer stationären Nähmaschine mit
    einer hin- und hergehenden Nadel (55) .
    einer Stichplatte (147) mit einem zylindrischen Ansatz (148) und einem Stichloch (56) für die Nadel (55) und
    einem Werkstückniederhalter (13^) Mit einem rohrförmigen Teil sum Durchgang besagter Nadel und dem Andrücken des Einfaßstreifens (11) an den zylindrischen Ansatz (148) der Stichplatte (14?) während des Nähens,
    einer Werkstückaufnahme- und -faltvorrichtung (54) bestehend aus
    einer den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte (35) zum Tragen des Einfaßstreifens (11), wobei dis Ränder (12;13;23;24) desselben über die Platte ragen, und die Platte eine linke Plattenhälfte (110·)A eina rechte Plattenhälfte (85*)» Endstücke (124;140), die jeweils an der linken und rechten Plattenhälfte angebracht sind9 Schuenkverbindungsmittel (130;143) zwischen den Endstücken (124;140) und der linken und rochtsn Plattenhälfta
    und
    eine Gelenkverbindung, die sich in Längsrichtung und zwischen der linken Plattenhälfte mit einem der End~
    stücke und der rechten Plattenhälfte mit dem anderen Endstück, gestreckt, besitzt,
    einem formbsstimmenden Schwert (148), das über der den Einfaßstreifen (11) aufnehmenden Plattes (85) angeordnet ist und
    eino linke Schwerthälfte
    eine rechte Schvorthälfte (77)
    wobei die Schwerthälften mit längsseits (1O2;77«) und winklig verlaufenden Kanton (102",102"·,77") vorgesehen sind, die die Form des Einfaßstreifons bestimmen, und
    eine Schwenkverbindung zwischen dar lintenund rechten
    Schwerthälfte, einschließt,
    Umfaltmittel, bestehend aus
    einer linken und einer rechten Faltschieberhälfte (86) zum Falten der Längsränder (12;13) des Einfaßstreifens (11) um die Längskanten (1Ο2',77') der linken und rechten Hälften (102„77) des formbestimmenden Schwertes (48) einem linken Spitzenfaltschieber (115) der mit der-winklig, verlaufenden Kante (102") dor linken und der rechten Schwerthäifte (102) zusammenarbeitet,"
    einem rechten Spitzenfaltschieber (90), der mit der winklig verlaufenden Kante (77) der rechten Schwerthälfte (?7) zusammenarbeitet,
    einem Hilfsfaltschieber (129) der mit der v.'inklig verlaufenden Kants (102"·) der linken Schwerthälfto (102) zusammenarbeitet, um Stoffanhäufungeη zu verhindert, und
    Steuermittel zum Betätigen der Umfaltmittel,
    Mitteln (62;65;66) zum Verschvjenkno einer der Hälften (120«,45») des den Einfaßstreifen (11) aufnehmenden Platte (85) zusammen mit einem (124) der Endstücke (124;149) und einer (102) dar Hälften (1O2;77) des fortabestimmenden Schwertes (48) zusammen mit einer Hälfte (26) des Einfaßstreifens, der mittels der Umfaltschieber (111;86) in längsgerichteter Hauptfalt~ linie (18) an dem formbastimmenden Sehwert geklammert ist, in eine Aufnahmaposition für die Homdärmel (2), und zum
    Klammern des gefalteten Sinfaßstreifens zwischen den beiden Half ton (120«,85') der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte (85)
    Mitteln (1O3;?8) zum Zurückziehen der linken und rechten formbestimmanden Schyerthälften (1O2;77) der Zone, wo die beiden Kanten (8;10) des Schlitzes (7) zusammenlaufen, und aus der BeifJegungsbahn der Nadel der Nähmaschine, wenn die Nadel den letzten Teil (F-G) der in sich geschlossenen Naht (151) vollendet,
    und
    Mitteln (114;89;117;92;122) zum Zurückziehen der Umfaltschieber
    (111;86) des linken Spitzenfaltschiebers (115) des rechten Spitzenfaltschiebers (90) und des Hilfsfaltschiebers (121), Mitteln (38;35) zum Bewegen des an den Hemdärmel (2) geklammerten Einfaßstreifens (11) entlang der Nadel der Nähmaschine, um die umgefalteten Kanten des Einfaßstreifens an eine Kante (10) des Schlitzes (7) zu nähen, und zur Herstellung der Naht (I5f) zum Befestigen der 2one (G;B;C;E;F-G), wo die beiden Kanten (8; 10) des Schlitzes (7) zusammenlaufen, und
    Mitteln (133; 14-6) zum Zurückbringen der verschiebbaren Endstücke (124;i40) aus ausgefahrenen Positionen, worin dieselben gebracht worden sind mittels des zylindrischen Ansatzes (148), wenn derselbe an dem verschiebbaren Endstück (14O) welches verschwenkbar an der rechten Hälfte (851) der den Einfaßstreifen aufnehmenden Platte (85) angebracht ist, anstößt, und mittels des rohrförmigen Teiles (139) des Werkstückniederhai ters (138), wenn derselbe an dem verschiebbaren Endstück (124), welches an der linken Hälfte <Ί1Ο-) der den Einfaßstreifen (11) aufnehmenden Platte (85) angebracht ist, anstößt, in dfc© Ausgangspositionen, nachdem der letzte Teil (F-G) der in sich geschlossenen Naht (151) vollendet worden ist, besteht«
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