DE1410796A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Annaehen eines Bundes an ein Kleidungsstueck - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Annaehen eines Bundes an ein Kleidungsstueck

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Description

LAN DAU/PFALZ/AM SCHÜTZ EN HO F
13. Oktober 1961
G.M. Pfaff AG, Kaiserslautern
"Verfahren und Vorrichtung zum Annahen eines Bundes an ein Kleidungsstück41
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor· richtung zua Annähen eines aus eine· Bundstreifen und einen Bundfutterstreifen bestehenden Bundes Mit la Innern des Bundes liegenden NShten an ein Kleidungsstück.
Es handelt sich hierbei ua einen Bund, bei den die NXhte durch Ver»türχ·η der St«ffteile bei der Bundherstellung as fertigen Kleidungsstück la Innern des Bund·* liegen, la Gegensatz zu Bünden, bei denen die Bundnlhte fertige·«· stellt« Kleidungsstücke sichtbar an der Stoffoberfliehe liegen.
Bisher war es üblich, einen derartigen Bund alttels einer Einnadel«NXhaaschine zu nlhen. Dazu waren eine ganze Reihe zeitraubender Verfahrensschritte erforderlich. Et ausste zunlchst die uageschlagene Bun dver Un gärung an den Rindern uanlht werden, danach wurde der ebere Rand des Bund« Streifens alt desjenigen de« Bundfutterstreifent zusaaaen· genaht, worauf in elnea weiteren Arbeitsgang der unter·
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BAD ORIGINAL
m 2 ·■
Rand des Bundstreifens an den oberen Rand des IQ el dungs* Stückes angenlht nurde. Nach des Wenden des Bundanfanges und Verstüxzen sowie Ausbügeln des soweit genlbten Bundes wurde dann der Bundfutterstreifen angenSht.
Es bedurfte bei der Herstellung eines Bundes nach diese« Verfahren besonderer Aufaerksaakeit und genauer Zufahrung der Werkstücke, um einwandfrei parallel verlaufen«· de Nlhte zu erhalten.
Es ist zwar auch bekannt, einen Bund Mittels einer ZwelnadelHFlach· oder SSulennlheaschlne an ein Kleidungs· stück anzunfhen, jedoch werden dabei die Bundstreifenteile direkt auf das Kleidungsstück aufgenSht, so dass die Bund· nlhte an der Stoffoberseite sichtbar sind und daher das gute Aussehen des Kleidungsstückes beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das ein· gangs beschriebene, uastlndliche Verfahren zu vereinfachen und ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zu ent·» wickeln, «ach welchen unter Vermeidung der erwlhnten Schwierig* keltern und Nachtelle und unter Einsatz einfacher Mittel ein gut aussehender Bund alt Im Innern des Bunde· liegenden NShten an ei» vorgefertigtes Kleidungsstück alt geringeren Zeitaufwand angenlht werden kann.
Diese Aufgabe lSst die Erfindung dadurch, dass nach de« ZusaaMiuifhen der vorderen Rinder de· Bundstrelfe«· und des Bundfutterstreifens teilweise senkrecht zu ihrer Ltngsrlchtung zunlchst die seitlichen Mnder des Bund· streifen· auf einer der Bundverlingerung entsprechenden ungeschlagenen Bundstreifenllnge «it einer Zweinadel«* Slulennlhnaschine zusaanumgenlht worden und dann gleich· zeitig der obere Rand des Kleidungsstückes von der einen
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Nadel und der ober· Rand des Bundfutterstreifens von der anderen Nadel der Nahmaschine mit dem Bundstrelfen zusammen·· genäht werden, worauf in bekannter Weise nach Wenden der Bundverlängerung der Bundfutterstreifen mit einer In der Falte zwischen Bundstreifen und Kleidungsstück verlaufen·* den Naht angenäht wird.
Deragemäss sollen der obere Rand des Kl ei dungs·· Stückes und der obere Rand des Bundfutterstreifens an je einen Rand des Bundstreifens in einem Arbeitsgang derart angenäht werden, dass ein Verstürzen der Stoffteile möglich ist. Dazu ist es erforderlich, dass das Kleidungsstück und der Bundfutterstreifen zwischen den Greifern der Maschine i hindurchgeführt werden, während die oberen Ränder des Kleidungsstückes und des Bundfutterstreifens nach aussen um etwa 90° umgeschlagen mit dem Bundstreifen zusammengenäht werden. Mit Zweinadel-Nähmaschinen bekannter Bau· art kann man einen derartigen Bund nicht nähen, weil für den Durchgang der Stoffteile in Vorschubrichtung zwischen den Greifern kein Raum vorhanden ist.
Gemäss der Erfindung wird durch zwei symmetrisch zur Nadelstangenmitte im Abstand voneinander angeordnete Säulen die Voraussetzung zur Durchführung des neuen Verfahrens geschaffen.
Das erfindungsgemässe Verfahren und die zur Durch·
führung desselben geschaffene Einrichtung werden nachfolgend unter Beschreibung der Herstellung eines Bundes erläutert. Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich dabei aus der Be* Schreibung der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Vorrichtung und der gezeigten einzelnen Verfahrens· schritte* Es zeigen:
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BAD ORIGINAL
U10796
Flg. 1 «in» schaubildliche Darstellung der SSulen· nlhnaschlne alt der Vorrichtung zur Durch«· führung des neuen Verfahrens;
Flg. 2 eine vergrösserte schaubildliche Darstellung der Vorrichtung rait Einzelheiten der NIh* werkzeuge und Staffvorschubwerkzeuge, nobel zwecks deutlicher Darstellung der eine Band«· einlaufapparat weggelassen wurde und der andere Bandeinlaufapparat abgeschwenkt dar· gestellt 1st;
Flg. 3 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles
der Rückseite der Maschine alt Einzelheiten " der WaIzenvorschubeinrichtung;
Fig* 4 eine schaubildliche Darstellung des umgeschlagenen, an den seitlichen Rindern genXhten Bundstreifens, an dessen vorderen Rand der Bundfutterstreifen senkrecht zu seiner LSngsrichtung angenäht ist.
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, wobei die Randkante des Kleidungsstückes zwischen die ungeschlagenen Bundstreifenteile eingelegt ist;
Flg. 6 eine der Fig. 5 ahnliche Ansicht Bit aufgelegtem Leistenfutter;
Fig. 7 eine der Fig· 5 Ähnliche Darstellung mit dem zusatzlich aufgelegten Bundstrelfen, wie er bei der Herstellung eines sogenannten Tunnel» bundes mitgenüht wird;
Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung des fertigen, gewendeten Tunnelbundes;
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8«
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BAD ORIGINAL
Auf der Grundplatte 1 der Nlhaaschin« Ist der Stander 2 montiert, an den sich der Arm 3 anschllesst, οφτ in Kopf 4 der Maschine ausläuft. Die auf* und abgehende Nadel·* stange 5 ist in Bohrungen der Nadelstangenschwinge 6 ge«» lagert, die an ihren oberen Ende an dem im Kopf 4 der Maschine befestigten Lagerzapfen (nicht dargestellt) aufge« hängt ist. Die Lagerachse der Nadelstangenschwinge 6, die durch den erwähnten Lagerzapfen gebildet wird, liegt parallel zur waagrecht im Arm 3 gelagerten Armwelle 7, so dass die Nadelstangenschwinge 6 Schwingbewegungen in einer Ebene senkrecht zur LIngsrichtung des Armes 3 ausführen kann.
Die Nadelstange 5 ist mit dem Nadelhalter 8 versehen, " in den die Nadeln 9 befestigt sind. An der im Kopf 4 gelagerten Stoffdrückerstange 10 1st der /^usgleichspresserfuss 11 befestigt, der drei Sohlen 12, 13, 14 aufweist, die vertikal beweglich sind, wobei die beiden Sohlen 12 und 14 in nicht dargestellter Weise an einen doppelarmigen Ausgleichshebel angelenkt und damit voneinander abhängig beweglich sind.
In einer Aussparung 15 der Grundplatte 1 sind die linke SSuIe 16 und ira Abstand dazu symmetrisch zur Nadel· stangen»!tte die rechte SSuIe 17 angeordnet.
Zur Bildung von Doppelsteppstichen arbeiten die t
Nadeln 9 nit den in den beiden SMulen waagrecht umlaufen» den Greifern (nicht dargestellt) zusammen.
Das Arbeitsstück wird an der Stichbildestelle durch eine zusammengesetzte Nadel·· und Untertransporteinrichtung -vorgeschoben, wobei zur gleichen Zeit die Nadeln 9 und die durch in den Stichplatten 18 und 19 befindlichen Stoff« schieberschlitze 20, 21 herausragenden Stoffschieber 22, gleichgerichtete Bewegungen in Vorschubrichtung ausführen.
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Unterstützt wird der Stoffvorschub durch ein« bekannt· Walzentransporteinrichtung. D*r Träger 24 dieser Einrichtung ist hinter dem Kopf 4 der Maschine befestigt. Di· TrXgerstange 25 ist in einer Bohrung des Trlgers 24 und in der Bohrung der in den TrSger 24 eingeschraubten Trlgerstangenhdchse 26 gelagert. Diese TrSgerstangenbüchse 26 dient zum Spannen der sich zwischen den auf der Trlgerstange befestigten Hebestück 27 und der TrSger·· stangenbQchse 26 erstreckenden Druckfeder 28. Das Hebe« stuck 27 weist einen seitlichen Führungssteg 29 auf, der in die Führungsnut 30 des TrSgers 24 ragt und ein Verdrehen der TrSgerstange 25 verhindert. Zwischen den Schenkeln des am unteren Ende der Trlgerstange 25 befestigten Trag« bfigels 31 1st auf der in Bohrungen des Tragbügels 31 dreh· beweglich gelagerten Welle 32 die Vorschubwalze 33 be* festigt. An einem aus den Tragbügel 31 ragenden Ende der Welle 32 1st die Anlaufscheibe 34 und am anderen Ende das Schrittschaltwerk 35 befestigt. Der Antrieb der Vorschubwalze 33 erfolgt von dem auf der Armwelle 7 befestigten, von der Exzenterstange 36 umschlossenen Exzenter 37 über den an die Exzenterstange 36 angelenkten, auf der drehbeweglich in der ortsfesten Büchse 38 gelagerten Welle 39 festgeklemmten Schwinghebel 40, über den auf dem anderen Ende der Welle 39 festgeklemmten Schwinghebel 41 und die einerends an letzteren und anderends an den Kurbelarm des Schrittschaltwerkes 35 angelenkte Verbindungsstange 42.
An einem am SIuIensockel befestigten Winkelstück 43 itt um den Lagerzapfen 44 ein doppelarmlger Ausgleichshebel drehbeweglich gelagert, an dessen Enden mittels Zapfenschrauben 46 die mit Winkeln 47 versehenen Leisten 48 angelenkt sind. An den Winkeln 47 sind die Rollen 49 drehbeweglich angeordnet. Zur Parallelführung weisen die Leisten 48 LSngsschlltze 50 auf, durch welche die In den Säulin 16, eingeschraubten Zapfenschrauben 51 hindurchragen.
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Durch diese Anordnung sind die die Rollen 49 tragenden Leisten 48 vertikal abhängig voneinander beweglich«
Der für die Zufahrung des Bundstreifens 65 vor ge«· ethene Bandeinlaufappaxat 52 alt den WinkeltrSger 53 ist im die Zapfenschraube 54 schwenkbar an der Stirnseite des Kopfes 4 der Maschine befestigt.
Der for die Zuführung des Bundfutterstreifens 67 vorgesehene Bandeinlaufapparat 55 besteht aus einem an der linken SSuIe 16 befestigten Trlger 56, in dessen senkrech· ten Bohrungen eine Trtgerstange 57 drehbeweglich gelagert * und nittels zweier Stellringe 58 gegen Axialverschiebung ge* sichert 1st, den an der Trägerstange 57 befestigten, unten geschlossenen Einlaufblechen 59, 60 sowie einen auf der Trlger stange 57 befestigten Ke\LnnstOck 61, in welchem der Winkelträger 62 mit einem daran angeordneten Umiegeblech befestigt 1st.
Man verwendet bei den erflndungsgemlssen Verfahren zweckaässlgerweise einen mit seinem vorderen Rand 65b an den vorderen Rand 67a des Bundfutterstreifens 67 senkrecht zur StreifenlSngsrichtung teilweise angenähten Bundstreifen 64, um das Zusammennähen der Stosskanten von Bundstreifen 64 und Bundfutterstreifen 67 von Hand an der Innenseite des fertigen Kleidungsstackes 66 zu vermelden«
Vorteilhaft kann die Länge der beiden Streifen 64 und 67 der Länge des Umfangs des Kleidungsstuckes 66 unter Be* rUcksichtlgung der LInge der Bundverlängerung 65 angepasst sein. Bundstreifen 64 und Bundfutterstreifen 67 können aber auch von Streifenrollen den Stichbildestellen züge· führt werden.
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Dl· einzelnen Verfahrensschritte bei* A&nfhen des Bund·· an ein Kleidungsstack sind nach «Um erfindungsge* ■lesen Verfahrens folgendeι
Zunlchst werden die seitlichen Rinder 65« des ent«· sprechend äwr hingt der Bundverllngerung 65 ungeschlagenen !endstreifen· 64 zusanaengenlht (Fig. 4). Danach führt nan bei Verwendung bereits abgelSngter Streifenteile die rest» liehen LIngen des Bundstreifen· 64 und de» Buadfutt«r*tr#lfens 67 rückwärts in den Bandeinlauf apparat 52 bzw. 55 tin. Yen der einen Nadel wird dann der obere Rand des Kleidungs«· stocke· 66 an den unteren Rand des Bundstreifens 64 und von der anderen Nadel der «bare Rand des Bundfutterstreifens 67 ■1t den eberen Rand des Bundstreifens 64 zussawengenlht, wo* bei der Rand des Bundfutterstreifens 67 durch das Uelegeblech 63 und der Rand des Kleidungsstückes 66 von Hand UB etwa 9CP nach aussen ungelegt werden* Das Kleidung·· stock 66 sowie der Bundfutterstreifen 67 werden bei der Aus» führung dieses Verfahrensschrittes zwischen den beiden SIuIen 16 und 17 hindurchgefQart. Auf diese Heise wird der Bund bis zur Absehlusslelste fertiggericht.
Findet die Zufahrung der beiden in die Bandeinlauf· apparate 52 bzw. 55 eingelegten Streifen 64 und 67 von end· losen Streifenrollen statt, dann wird zunlchst die Vorder· kante des Bundstreifens 64 ca. 1 · 2 cn breit nach eben ungeschlagen und dann eine der Bundverllngerung 65 ent· sprechende Bundstreifenllnge nach unten ungeschlagen und an den seitlichen Rindern 65a zusamnengenlht (Fig. 4).
Als nlchste Arbeitsstufe erfolgt das Zuführen und Einnlhen des Randes des Kleidungsstackes 66 zwischen die ungeschlagenen Lagen der Bundverllngerung 65 an den unteren Rand des Bundstreifens 64. Danach wird der In den Einlauf· apparat 55 eingelegte Bundfutterstreifen 67 nit einer von
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Hand nach unten ungeschlagenen Kant« 67a an die Stass« kante des Bundstreifens 64 anstossend zugeführt (Fig. 5).und an den oberen Hand des Bundstreifan» 64 angenlht. Auf diese Weise wird der Bund bi* zur Afc<shiussleisie ferttgggnSht» w&« bei ebenfalls der Rand des Bundfuttfxstrtifeas 67 durch das Umlegeblech 03 und der Rand des Kleidungsstückes 66 von Hand um etwa 90° nach aus&en ungelegt werden und das Kleidungs·» stück 06 sowie der Bundfutter streifen 67 zwischen dm beiden SSuIen 16 und 17 hindurchgeführt werden.
An der dafür vorgesehenen Stelle wird das von Hand zugeführte Leistenfuttar 68 zwischen dem Bundfutterstreifen und dem Bundstreifen 64 eingenäht (Fig. 6), worauf am Ende des Kleidungsstückes 66 der Bundstreifen 64 und der Bundfutterstreif er» 67 abgeschnitten werden.
Soli ein sogenannter "Tunnelbund" genäht werdan (Fig. 7, 3), dann kann zwischen dsm Bundstreifen 64 einer« seits und dem Kleidungsstück 66 sowie dem Bundfutterstreifen andererseits an den dazu vorgesehenen Steilen währenddes Annähens des Kleidungsstückes 66 sowie des BuRdfutter·· Streifens 67 an den Bundstreifen 64 ein weiterer Bund» streifen 69 mit nach oben umgeschlagenen Enden mitgenSht werden.
Mach dem V/enden der Bundverlängerung 65 und dem formgexechten Ausbügeln des Bundes wird in bekannter Welse auf einer normalen Geradstichmaschine der Bundfutter·» streifen 67 mit einer in der Falte zwischen Bundstreifen und Kleidungsstück 66 verlaufenden Naht von aussen ange» nSht (Fig. 9), worauf in nicht dargestellter Weise der Aussenrand der Abschlussleiste des Kleidungsstückes 66 mit dem Leistenfutter 68, mit den Aussenseiten gegeneinander·· liegend, zusammengenäht» das Leistenfutter 68 verstilrzt und parallel im Abstand zur Aussenkante das Leistenfutter an das Klädungsstück 66 angenäht wird*
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Claims (1)

  1. PATEMTAMWÄ1T DIPL.-ING. C. STOEPEL 1410796
    LANDAU/PFALZ/AM SCHÜTZENHOF
    13. Oktober 1961
    Patentansprüche
    l.J Verfahren £ura Annähen sines aus einem Bund*· streifen und einem Bundfutterstrelfen bestehenden Bundes mit im Innern des Bundes liegenden NShten, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zusammennähen der vorderen Ränder (67a, 65b) des Bundstreif «ns (64) und des Bundf utter«» ™ Streifens (67) teilweise senkrecht zu ihrer Längsrichtung zunächst die seitlichen Ränder (65a) des Bundstreifens (64) auf einer der Bundverlängerung entsprechenden umgeschlage« nen Bundatreifenlänge mit einer Zwelnadel*«S5uXenn3hmaschine zusammengenäht werden und dann gleichzeitig der obere Rand des ICleldungsstückes (66) von der einen Nadel (9) und der obere Rand des Bundfutterstreifens (67) von der anderen Nadsl (9) der Nähmaschine mit dem Bundstreifen (64) zusammengenäht werden, worauf in bekannter Weise nach Wenden der BundverlSngerung (65) der Bundfutterstreifen (67) mit •iner in d#r Falte zwischen Bundstreifen (64) und Klei dungs«· •tUck (66) verlaufenden Naht angenäht wird.
    Zweinadel-Säulennähmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei symmetrisch zur Nadelstangenmitte im Abstand voneinander angeordnete Säulen (16, 17).
    ä 0 9 8 1 8 / 0 0 0 3 BAD Original
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