DE3831034A1 - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE3831034A1
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B33/00Devices incorporated in sewing machines for supplying or removing the work
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2305/00Operations on the work before or after sewing
    • D05D2305/02Folding
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Nähmaschine zur automatischen Fertigstellung eines drei­ fachen Saumes an den Beinenden eines Beinkleides und vor­ zugsweise ein Säumungsgerät, das, nachdem ein an seinem Ende einmal eingeschlagenes Hosenbein an das Gerät gelegt wird, automatisch das einmal eingeschlagene Hosen­ bein ein zweites Mal einschlägt und anschließend abnäht, wodurch ein dreifacher Saum fertiggestellt ist.
Um das Auflockern eines ein Gewebe bildenden Textilgarns zu vermeiden, wird das Beinende einer Hose P, nachdem es zweimal eingeschlagen wurde, wie in Fig. 1 durch M be­ zeichnet, abgenäht, um so einen dreifachen Saum herzustellen. Im allgemeinen beendet der durch den Nähfaden markierte Stich das Abnähen des dreifachen Saums, der sich um den ganzen Umfang eines Hosenbeins erstreckt, wenn das Anfangs- und das Abschlußende des Stiches sich um einen Betrag von etwa 30 bis 40 mm überlappen, wie in Fig. 1 mit W bezeich­ net, wodurch vorteilhafterweise ein mögliches Lockern des Nähfadens vermieden wird. Um ferner einen tadellos gearbeiteten Abschluß zu schaffen, ist die Überlappung W des Stiches im allgemeinen so ausgelegt, daß sie sich um einen gleichen Betrag auf der jeweiligen Seite der Innennaht K in dem Hosenbein ausdehnt.
All diese Schritte zum Einschlagen der Hosenbeinenden der Hose P, unabhängig von der Zahl der Einschläge, so­ wie zum Abnähen des zweifach eingeschlagenen Beinendes werden manuell ausgeführt. Im einzelnen muß eine Näherin, bevor sie den zweifach eingeschlagenen Saum abnähen kann, das Hosenbeinende mit Hand einschlagen, um ein überlappen­ des Hosenbeinende zu erhalten, dann muß sie sich bemühen, das eingeschlagene Hosenbeinende in eine vor einem Presserfuß der Nähmaschine angeordnete Führung einzu­ führen, zur Bildung des Dreifachsaumes und anschließend muß sie nachdem der von dem Presserfuß ausgeübte Druck auf den zwischen dem Presserfuß und einem Mitnehmer befindliche Dreifachsaum verringert wurde, mit Nähen beginnen.
Diese Schritte sind zeit- und arbeitsintensiv und be­ wirken somit die hohen Herstellungskosten für Hosen.
In Hinsicht auf das Vorstehende wurde eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der der dreifache Saum in beiden Hosenbeinen automatisch hergestellt werden kann, wie es in der JP-OS 58-1 38 480 offenbart ist. Um gemäß des Standes der Technik die Ziernaht, die um den ganzen Umfang des Hosenbeins ausgebildet ist, so herzustellen, daß ihr An­ fangs- und Abschlußende einen gleichen Bereich auf den jeweiligen Seiten der Innennaht in dem Hosenbein über­ lappt, ist für den Arbeiter eine äußerste Sorgfalt er­ forderlich, um die Naht an einer Position anzusetzen, die wenige Zentimeter vor der Nähnadel liegt. Nicht nur das erfordert eine sehr hohe Aufmerksamkeit, denn auch beim Nähen kann der Stich von der erwarteten Nählinie abweichen.
Um zusätzlich einen Stich zu erhalten, der die Umfangs­ naht des Hosenbeinendes fertigt, so daß sich die An­ fangs- und Abschlußenden miteinander um einen Bereich von etwa 30 bis 40 mm überlappen, ist ein genaues Maß­ nehmen des Umfangs der schlauchförmigen Hosenbeinenden erforderlich. Um dieses zu erfüllen, ist eine komplizierte Steuerung erforderlich, derart, daß eine Abweichung von einer eingezogenen Stellung eines Spannzylinders zu einer ausgefahrenen Stellung desselben unter Verwendung eines Sensors, in Form einer Codiereinrichtung gemessen werden muß, und der gemessene Wert im wesentlichen mit einem vorbestimmten Koeffizienten multipliziert werden muß, um die Bestimmung der Anzahl der Stiche für den Umfang des jeweiligen Hosenbeinendes durchführen zu können.
Da ferner in der Vorrichtung des Standes der Technik eine Faltungsführung an einer Position vor der Nadel vorgesehen ist und ein Führungszylinder starr an einer Position vor der Faltungsführung abgestützt ist, wird ein bedeutender Abstand zu einer hinter der Nadel ange­ ordneten Zufuhr-Mitläuferwalze geschaffen, und es ist deshalb schwierig ein Hosenbein mit relativ kleinem Umfang von außen über beide überzuschieben.
Demgemäß ist die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Nähmaschine zu schaffen, deren Betrieb weniger zeit- und arbeitsintensiv ist und mit der Näharbeiten fehlerfrei ausgeführt werden können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Faltungsführung eine Führungsstange vorgesehen ist, deren eines Ende halb­ kreisförmig gebogen ist, so daß die Führungsstange eine J-förmige Gestalt annimmt.
Ein besonderer Aspekt der Nähmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt sich darin, daß die Faltungsführungs-Stange, die durch Um­ biegen eines Endes einer runden Stange hergestellt wird, so daß sie eine etwa J-förmige Gestalt annimmt und einen ge­ raden und einen gebogenen Stangenbereich aufweist, vor einer Näheinrichtung angeordnet ist, wobei der gerade Stangenbereich im rechten Winkel zu der Nährichtung ver­ schiebbar ist, so daß jedes einmal eingeschlagene Hosen­ beinende durch Eingriff mit dem gebogenen Stangenbereich ein weiteres Mal eingeschlagen werden kann, wodurch ein dreifacher Saum in dem jeweiligen Hosenbein geschaffen wird.
Ein anderer Aspekt für die Nähmaschine gemäß der vor­ liegenden Erfindung ist, daß sie mit einer Detektorplatte zum Detektieren eines Dickenunterschiedes beim Durchgang einer Hosennaht (wo die Dicke des Stoffes größer ist) durch die Faltungsführung versehen ist, die vor der Näh­ nadel angeordnet ist, so daß die Detektorplatte angeregt werden kann, den Durchgang in Form des Grades der Abwei­ chung zu detektieren, wenn die Naht im Hosenbein sich direkt unter der Detektorplatte befindet, und dadurch eine Steuereinheit mit einem die Detektion der Naht an­ zeigenden Signal zu versorgen. Wenn das Ende eines Hosen­ beins an die Nähmaschine angesetzt wird, wird durch die erfindungsgemäße Anordnung bewirkt, daß die Lage der Naht in dem jeweiligen Hosenbein an einer Stelle etwa 10 bis 20 mm vor der Nähnadel der Nähmaschine ermöglicht, das Nähen über den Nahtanfang hinaus durchzuführen und erst an einer Stelle etwa 10 bis 20 mm hinter dem Naht­ anfang zu beenden.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, daß sie die Notwendigkeit eines Führungszylinders, wie er bisher in Vorrichtungen des Standes der Technik erfor­ derlich ist, ausschaltet. Statt dessen ist eine Dreh­ walze vorgesehen, die gleichzeitig eine Spannung und eine Führung des Stoffes bewirkt und direkt unterhalb der Faltungsführung angeordnet ist und von einer zu­ rückgestellten in eine vorgestellte Position bewegbar ist und sich insofern gegenüber dem Führungszylinder eines Gerätes des Standes der Technik abgrenzt, daß sich die Nähmaschine mit der Drehwalze an Hosenbeine mit unter­ schiedlichem Umfang anpassen kann, vorzugsweise an Hosen­ beine von Röhrenhosen mit relativ kleinem Umfang.
Genauer gesagt umfaßt eine Nähmaschine zum Herstellen eines Umfangsstiches an beiden Hosenbeinen während der Stoff aus dem die Hose ist, der zwischen einer oberen und unteren Zuführwalze eingeklemmt ist unter eine Näh­ nadel geführt wird, eine Faltungsführung mit einer aus­ gerundeten Vertiefung zum Einwärtsdrehen eines Hosenbein­ endes, eine Anlegeschiene, eine Drehwalze, die mit einer Einwegkupplung versehen ist und unterhalb der Faltungs­ führung nach rechts und links schwenkbar angeordnet ist, und eine Detektorplatte, die oberhalb der Faltungsführung zur Detektion einer Hosennaht, die durch die Faltungs­ führung durchgeführt wird, angeordnet ist und auf- und ab­ bewegbar ist. Mit dieser Konstruktion kann, nachdem ein Hosenbein mit einen einmal eingeschlagenen Beinende an die Nähmaschine angesetzt und durch die Drehwalze in seinem Umfang gespannt ist, durch die Faltenführung der doppelt liegende Hosenrand nach innen eingeschlagen werden, um einen dreifachen Saum zu bilden und während der durch die Drehwalze bewirkten fortlaufenden Umdrehung des Hosen­ beins in dessen Umfangsrichtung, kann die Detektorplatte den Durchgang irgendeiner Naht im Hosenbein detektieren, was der Nähmaschine ermöglicht, einen Nähvorgang von einer vorbestimmten Position vor einer Nähnadel aus zu beginnen. Nach einer vollständigen Umdrehung des Hosenbeins und bei der Detektion eines Nahtdurchgangs durch die Detektor­ platte kann die Nähmaschine den Nähvorgang nach einer über den Nahtanfang hinausgehenden, vorbestimmten Strecke beenden.
Anhand der nachfolgenden Zeichnungen werden die bevor­ zugten Ausführungsformen des nachfolgenden Erfindungsge­ genstandes beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Hose an deren Beinenden die Nähmaschine der vor­ liegenden Erfindung einen dreifachen Saum anfertigt;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Nähmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Nähmaschine aus Fig. 2;
Fig. 4 eine Aufsicht einer Faltungsführung in der Nähmaschine (in vergrößertem Maßstab);
Fig. 4A und 4B jeweils Querschnitte entlang der Linien A-A und B-B aus Fig. 4;
Fig. 5 eine Aufsicht eines Naht-Detektionsmechanis­ mus in der Nähmaschine;
Fig. 6 eine Vorderansicht des Naht-Detektionsmecha­ nismus aus Fig. 6;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Nähmaschine mit einem Hosen-Freigabemechanismus;
Fig. 8 bis 11 Ausschnitte der Vorderansichten der Näh­ maschine bei unterschiedlichen Arbeits­ schritten;
Fig. 12, 14 und 16 Darstellungen zur Veranschaulichung des Ab­ laufs, bei dem ein Hoseneinschlag nach innen umgeschlagen wird, um einen dreifachen Saum zu schaffen;
Fig. 13 einen Querschnitt entlang der Linie C-C in Fig. 12;
Fig. 15 einen Querschnitt entlang der Linie D-D in Fig. 14;
Fig. 17 einen Querschnitt entlang der Linie E-E in Fig. 16;
Fig. 18 eine schematische Darstellung zur Veran­ schaulichung wie eine Detektorplatte das Vorhandensein einer Naht im Hosenbein de­ tektiert;
Fig. 19 eine Vorderansicht der Nähmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20 eine Seitenansicht der Nähmaschine aus Fig. 19;
Fig. 21 eine Aufsicht des Naht-Detektionsmechanis­ mus in der Nähmaschine aus Fig. 20;
Fig. 22 eine Vorderansicht des Naht-Detektionsmecha­ nismus aus Fig. 21;
Fig. 23 einen Ausschnitt einer Vorderansicht mit einer Faltungsführungsstange, die so ausgebildet ist, daß sie einen doppelten Hosensaum nach außen umschlägt;
Fig. 24A eine Darstellung zur Veranschaulichung der Faltungsführungsstange aus Fig. 23 in einer Arbeitsstellung, um das Hosenende nach außen zu falten;
Fig. 24B eine Darstellung zur Veranschaulichung der Faltungsführungsstange aus Fig. 23 mit der ein Faltvorgang zur Herstellung eines drei­ fachen Außensaums ausführbar ist;
Fig. 24C einen Ausschnitt einer Aufsicht, die die Hosennaht zeigt, wie sie sich an dem ge­ krümmten Bereich der Faltungsführungsstange vorbeibewegt;
Fig. 25 bis 28 Ausschnitte von Vorderansichten der Näh­ maschine, die einzelne Arbeitsabläufe wieder­ geben;
Fig. 29, 31 und 33 jeweils Darstellungen, die den Ablauf wieder­ geben, in dem ein Hoseneinschlag nach innen umgeschlagen wird, um einen dreifachen Saum zu schaffen; und
Fig. 30, 32 und 34 Querschnitte entlang der Linien C-C, D-D und E-E aus Fig. 29, 31 und 33.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht hat eine Nähmaschine 1 ge­ mäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung einen Presserfuß 3, der leicht schwenkbar an einem unteren Ende einer links von einer Nadel 2 angeordneten Presserstange 4 gehalten wird. Dieser Presserfuß 3 ar­ beitet mit einer Zuführplatte 5 auf einem Maschinen­ körper 15 zusammen, um ein Stoffgewege zwischen dem Presserfuß 3 und der Zuführplatte 5 festzuklemmen und es so auf dem Maschinenkörper 15 festzuhalten. Die Zu­ führplatte 5 wird durch die Hin- und Herbewegung der Nadel 2 gesteuert, um sich vor und zurück zu bewegen und das Stoffgewebe in einer Richtung zuzuführen, wobei die Nadel 2 gleichzeitig einen Stich ausführt. Um die Zu­ fuhr des Stoffgewebes zu vereinfachen ist eine durch die Zuführplatte 5 angetriebene obere Zuführwalze 9 links von der Nadel 2 angeordnet und drehbar am Punkt 10 des unteren Endes der Presserstange 4 befestigt und anderer­ seits ist eine untere Zuführwalze 11 an der linken Seite der Zuführplatte 5 angeordnet. Wenn sich die Presserstange 4 herabsenkt, um das Stoffgewebe zwischen dem Presserfuß 3 und der Zuführplatte 5 festzuklemmen, wird die obere Zuführwalze 9 gleichzeitig abgesenkt, um das Stoffgewebe zwischen ihr und der unteren Zuführwalze 11 festzuhalten und das Stoffgewebe weiter zuzuführen, während der Stich in dem Stoffgewebe durch die Auf- und Abbewegung der Nadel 2 angefertigt wird.
Rechts von der Zuführplatte 5 ist ein Faltungsmechanismus, im Ganzen durch 13 gekennzeichnet, angeordnet, um ein einfach gefaltes Beinende einer Hose P wieder nach innen einzuschlagen und so zu erreichen, daß aus dem einmal eingeschlagenen Beinende ein dreifacher Saum wird. Wie in Fig. 3 gezeigt wird, umfaßt der Faltungsmechanismus 13 einen Lagerblock 16, der auf dem Maschinenkörper 15 befestigt ist und eine Schubstange 17, die gleitend an dem Lagerblock 16 befestigt ist, so daß sie sich im rechten Winkel zu der Nährichtung erstreckt (in Fig. 2 nach links oder rechts). Die Schubstange 17 hat ein erstes Ende, das durch einen Stift 20 mit einem pneumatischen Zylinder 19 verbunden ist, der bei 18 an einem hinteren Ende des Lagerblocks 16 gelagert ist. Der Stift 20 hat ein oberes Ende, das in einen Schlitz 22 eingreift (siehe Fig. 5), der in einer Stabilisierungsplatte 21 vorgesehen ist, die am vorderen Ende des Lagerblocks 16 befestigt ist.
Eine Schieberplatte 23 ist an der Unterseite des vorderen Endes der Schubstange 17 angebracht, so daß sie sich von der Zuführplatte 5 aus nach rechts erstreckt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist die Schieberplatte 23 mit ihrem links­ seitigen Ende dicht an dem rechten Ende der Zuführplatte 5 und in einer Höhe mit deren Oberfläche angeordnet, wobei sie um einen Winkel von 12° gegen ihre rechte Seite ge­ neigt ist. Am vorderen Ende der Schieberplatte 23 ist auf ihrer Oberfläche eine Faltungsführung 14 vorgesehen, die wie am besten in Fig. 3 dargestellt ist, eine im all­ gemeinen C-förmige ausgerundete Vertiefung 27 aufweist, die dazu bestimmt ist, das Beinende einer Hose P in einer Weise einzuschlagen, wie sie später beschrieben wird. Wie in Fig. 4 gezeigt wird die etwa C-förmige ausgerundete Vertiefung 27 aus einem geraden Vertiefungs­ teil 29, das sich von einem Austrittsende 28 der ausge­ rundeten Vertiefung 27 parallel zu der Nährichtung er­ streckt, und einem abgeschrägten Vertiefungsbereich 30, der sich an den geraden Vertiefungsbereich 29 anschließt und an einem Eintrittsende 31 der ausgerundeten Vertie­ fung 28 endet, gebildet, wobei die Abschrägung zur linken Seite vorgesehen ist, wie in Fig. 4 dargestellt ist. In Fig. 4A ist am besten dargestellt, daß der abgeschrägte Vertiefungsbereich 30 so angeordnet und gestaltet ist, daß sie durch eine im allgemeinen abgerundete Wand 32 begrenzt wird, die sich an die Oberfläche der Schieber­ platte 23 nach oben anschließt und an einer im allgemeinen geraden Wand 33 endet.
Wie in Fig. 4B hat der gerade Vertiefungsbereich 29 einen etwa C-förmigen Querschnitt, der sich von der Oberfläche der Schieberplatte 23 erstreckt und an seinem anderen Ende einen Überhang 34 bildet. Die Oberfläche der Faltungs­ führung 14 wird aus einem nach rechts geneigten Gleit­ bereich 35, der direkt oberhalb des geraden Vertiefungs­ bereichs 29 angeordnet ist und nach rechts unten geneigt ist, und einem nach links geneigten Gleitbereich 36, der sich an den Gleitbereich 29 anschließt und nach links ab­ wärts geneigt ist, gebildet, wobei die Verbindungsstelle zwischen dem Gleitbereich 36 und der Oberfläche der Schieber­ platte 23 abgerundet ist, um eine glatte Gleitoberfläche zu schaffen.
Die Bezugszahl 40 bezeichnet eine Anlegeplatte, an die das doppelt gefaltete Beinende der Hose P anstößt, wenn es auf den Maschinenkörper 15 gelegt wird. Wie in Fig. 3 gezeigt wird, ist die Anlegeplatte 40 ein einzelnes Plattenteil, das hinter der Nadel 2 angeordnet ist, so daß es sich im rechten Winkel zu der Zuführplatte 5 von dem Eintrittsende 31 der Faltungsführung 14 bis auf die linke Seite von der unteren Führungswalze 11 erstreckt, also im wesentlichen parallel zu der Nährichtung.
Wie in Fig. 3 und 5 gezeigt wird, hat die Anlegeplatte 40 einen rückwärtigen Bereich mit einem Schlitz 39 und wird mit Einstellschrauben 41, die sich durch den Schlitz 39 erstrecken und in den Maschinenkörper geschraubt werden, an dem Maschinenkörper 15 verstellbar befestigt. Es muß angemerkt werden, daß die Stellung der Anlegeplatte 40 im Bezug zu der Nadel 2 durch Lösen und anschließendes Anziehen der Befestigungsschrauben 41 verstellt werden kann.
Ein Drehmechanismus 43, um das abzunähende Hosen­ bein in bezug auf die Nadel 2 um den Maschinenkörper 15 zu drehen, während das Hosenbein dort rundherum befestigt ist, ist direkt unterhalb der Faltungsführung 14 angeordnet. Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, umfaßt der Umkehrmechanismus 43 einen Schwenkhebel 48, dessen unteres Ende bei 47 drehbar an einem Lagerblock 46 gelagert ist, welcher an einem unteren Ende einer aufrechten Platte 45 befestigt ist, die wiederum an dem Maschinenkörper 15 befestigt ist. Dieser Schwenkhebel 48 ist um den Dreh­ zapfen 47 nach links und rechts drehbar, d.h. parallel zu der Nährichtung.
Der Schwenkhebel 48 endet mit einem oberen Ende direkt unterhalb der Schieberplatte 23 und trägt einen hori­ zontalen Schaft 51, der mit einem Ende mit dem oberen Ende des Schwenkhebels 48 durch eine Bohrung 50, die an diesem oberen Ende des Schwenkhebels 48 vorgesehen ist, drehbar verbunden ist, so daß er sich rechtwinklig zu der Nährichtung erstreckt. Der horizontale Schaft 51 steht mit seinem anderen freien Ende aus der Bohrung 50 hervor und endet im allgemeinen unterhalb der Faltungs­ führung 14. Auf diesem freien Ende des horizontalen Schaftes 51 ist eine Walze 44 durch eine Einwegkupplung 52 be­ festigt, um das schlauchförmige Hosenbein in einer Weise zu drehen, wie es später beschrieben wird. Vor der Dreh­ walze 44 ist ein Sperrglied 53 angeordnet, um ein mögliches Ablösen der Walze 44 von dem horizontalen Schaft 51 zu ver­ meiden. Wenn sich der horizontale Schaft 51 in der in Fig. 2 durch einen Pfeil angezeigten Richtung dreht, die mit der Nährichtung übereinstimmt, wird die Dreh­ walze 44 durch die Einwegkupplung 52 gekuppelt und dreht sich dann in dem eingekuppelten Zustand zusammen mit dem horizontalen Schaft 51, wenn aber der horizontale Schaft 51 gesperrt ist und sich nicht dreht, kann sich die Dreh­ walze 44 in einer Richtung, die der Nährichtung entspricht, mitdrehen. Wie in Fig. 3 gezeigt wird steht ein rückwär­ tiges Endes des horizontalen Schaftes 51 aus dem hinteren Ende der Bohrung 50 hervor und trägt ein starr daran be­ festigtes Kettenrad 55, das sich mit dem Schaft dreht.
Ein im wesentlichen mittlerer Bereich des Schwenkhebels 48 ist durch eine Verbindungsstange 61 mit einem pneu­ matischen Zylinder 60 verbunden, welcher drehbar bei 59 an eine senkrechte Platte 45 befestigt ist. Durch die Drehbewegung des Schwenkhebels 48 um den Drehzapfen 47 ergibt sich die Hin- und Herbewegung des Kolbens des pneumatischen Zylinders 60. Der Kolben des pneumatischen Zylinders 60 schiebt den Schwenkhebel 48 mit der Dreh­ walze 44 im Uhrzeigersinn aus einer vorgeschwenkten Posi­ tion, die im allgemeinen direkt unter der Faltungsführung 14 vorgesehen ist, gegen die zurückgeschwenkte Position rechts von der vorgeschwenkten Position, wodurch das Hosenbein in Zusammenwirkung mit der oberen und unteren Zuführwalze 9 und 11 gespannt gehalten wird.
Die Drehwalze 44 ist auf ihrer Umfangsfläche mit einer Schicht aus Polyurethan-Gummi versehen, um jede mögliche Verrutschung zwischen der Drehwalze 44 und dem Hosenstoff zu vermeiden, wenn das Hosenbein mit der Drehwalze 44 in Berührung kommt, um es in Bezug auf die Nadel 2 zu drehen.
Wie in Fig. 3 gezeigt wird, trägt die senkrechte Platte 45 an ihrem unteren Ende einen Antriebsmotor 65 zum An­ treiben des horizontalen Schaftes 51, wobei der Motor eine Antriebsstange 66 aufweist, der koaxial zu dem Drehzapfen 47, um den sich der Schwenkhebel 48 dreht, angeordnet ist. Diese Antriebsstange 66 des Antriebs­ motors 65 hat ein Kettenrad 67, das starr mit der Stange verbunden ist, um sich mit ihr gemeinsam zu drehen, wobei das Kettenrad 67 mit dem Kettenrad 55 durch eine endlose Steuerkette 68, die zwischen beiden gespannt ist, steuerbar verbunden ist.
Rechts von dem Faltungsmechanismus 13 ist ein Naht- Detektionsmechanismus 70 angeordnet, zum automatischen Detektieren des Erscheinens einer Innennaht K (Fig. 1) im Hosenbein. Dieser Naht-Detektionsmechanismus 70 um­ faßt wie in Fig. 5 und 6 gezeigt wird, einen horizon­ talen Schaft 72, der drehbar auf einem Lagerblock 71 angebracht ist, und eine Detektorplatte 74, die an einem vorderen Ende des horizontalen Schaftes 72 befestigt ist und an ihrem vorderen Ende einen Fühler 73 hat, der von dem horizontalen Schaft 72 zum Berühren des Hosenstoffes steht. Die Detektorplatte 74 ist so angeordnet und so abgestützt, daß dem Fühler 73 ermöglicht wird, eine Stellung direkt oberhalb des Eintrittsendes 31 der Faltungsführung 14 einzunehmen. Eine Drehplatte 76 ist an einem hinteren Ende des horizontalen Schaftes 72 be­ festigt und ist normalerweise durch eine Schraubenfeder 77 gespannt, welche sich zwischen einem im wesentlichen zentralen Bereich der Drehplatte 76 und einem unteren Ende des Lagerblocks 71 erstreckt, so daß sie mit ihrem freien Ende nach oben gerichtet ist und mit einem Schalter 80 in Berührung gehalten wird. Dieser Schalter 80 ist an einem freien Ende eines Sicherungsteils 79 befestigt, welches am Punkt 78 mit dem rückwärtigen Ende des Lager­ blocks 71, koaxial zu dem horizontalen Schaft 72, dreh­ bar verbunden ist. Das Sicherungsteil 79 ist normalerweise durch eine Kompressionsfeder 82, die sich in einer Bohrung 81 des rückwärtigen Endes des Lagerblocks 71 befindet, aufwärts belastet und es kann durch Verstellen einer Einstellschraube 83, die in einem zentralen Bereich des Sicherungsteils vorgesehen ist, die Stärke, mit der der Fühler 73 der Detektorplatte 74 mit dem Hosenstoff in Be­ rührung gehalten wird, eingestellt werden.
Ein pneumatischer Zylinder 84 zum Herabdrücken der Dreh­ platte 76 ist fest an dem Sicherungsteil 79 befestigt.
Dieser pneumatische Zylinder 84 hat einen Kolben und wenn dieser Kolben vorgeschoben wird kann sich die Dreh­ platte 76 nach unten drehen, um den Fühler 73 der Detek­ torplatte 74 durch den horizontalen Schaft 72 anzuheben, um jede mögliche Störung der Detektorplatte 74 zu ver­ meiden, wenn das Hosenbein auf den Maschinenkörper 15 ge­ legt wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird, ist ein Saum-Haltemechanismus 90 unterhalb der Drehwalze 44 vorgesehen. Dieser Saum- Haltemechanismus 90 wird dann benutzt, wenn das Ende eines Hosenbeines um den Nähbereich der Nähmaschine herumge­ legt und gemäß der beansichtigten Nählinie mit der Nadel 2 ausgerichtet wurde, um das Ende des Hosenbeins in Zusammenwirkung mit einem horizontalen Stab 94, der inner­ halb des Hosenbeins angeordnet ist, wie später beschrieben wird, unter Spannung zu halten.
Der Saum-Haltemechanismus 90 ist eingeführt, um folgendes Problem zu vermeiden. Wenn ein Arbeiter an der Nähma­ schine, nachdem er das Ende eines Hosenbeines eingeschla­ gen hat, das eingefaltete Hosenbeinende um den Nähbereich der Nähmaschine legt, wie es in Fig. 8 durch eine ge­ strichelte Linie dargestellt ist, und dabei das einge­ schlagene Hosenbeinende mit seinen Händen H 1 und H 2 wie in Fig. 8 gezeigt festhält, und dann die Drehwalze 44 nach rechts bewegt wird (in die Spannungsrichtung), wird die Hand H 1 des Arbeiters, die die Einfaltung des Hosen­ beinendes innen festhält, zwischen der Drehwalze 44 und dem Hosenstoff eingeklemmt.
Um dieses Problem zu vermeiden ist der horizontale Stab 94 vorgesehen, der ein Hosenbein von innen spannen und festhalten kann wie es in Fig. 9 am besten dargestellt ist, und zwar an einer Stelle, die sich etwa 100 mm unterhalb des Eintrittsendes 31 der Faltungsführung 14 befindet, so daß das Zurückziehen der Hand H 1 nicht das Ablösen des Hosenbeines von dem Nähbereich der Nähmaschine bewirkt. In dieser Anordnung wird die Bewegung der Dreh­ walze 44 in die Spannungsrichtung nach dem Zurückziehen der Hand H 1 aus dem Hosenbein ausgeführt. Nachdem sich die Drehwalze 44 in die vorgeschwenkte Stellung bewegt hat, wie es in Fig. 10 gezeigt wird, kann der horizon­ tale Stab 94 das Hosenbein freigeben. Es muß angemerkt werden, daß der horizontale Stab 94 nicht immer erforder­ lich ist und bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung, falls erwünscht, darauf verzichtet werden kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird, umfaßt der Saum-Haltemecha­ nismus 90 ein Lager 91, das an dem unteren Ende der senkrechten Platte 45 vorgesehen ist sowie einen dreh­ baren Hebel 93, der drehbar in dem Lager 91 durch einen Drehzapfen 92 abgestützt ist. Wie in Fig. 3 gezeigt wird ist der drehbare Hebel 93 vor dem Schwenkhebel 48 und parallel zu diesem angeordnet und erstreckt sich so, daß er mit seinem freien Ende in der Nähe des hinteren Endes der Drehwalze 44 endet, an dem ein Ende des horizontalen Stabs 94 starr befestigt ist. Der so an dem freien Ende des drehbaren Hebels 93 befestigte horizontale Stab 94 erstreckt sich so, daß er in der Nähe des vorderen Endes der Drehwalze 44 endet. Ein im wesentlichen mittlerer Bereich des drehbaren Hebels 93 ist durch eine Verbindungs­ stange 97 mit einem Kolben eines pneumatischen Zylinders 96 verbunden, dessen rückwärtiges Ende drehbar bei 95 an der senkrechten Platte 45 befestigt ist. Wenn nun der Kolben des pneumatischen Zylinders 96 vorgeschoben wird, dreht sich der drehbare Hebel 93 nach rechts, wobei der hori­ zontale Stab 94 das Hosenbein ständig von innen spannt. Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht ist an der vorderen und rechten Seite des Maschinenkörpers 15 eine fotoelektrische Schalteranordnung 98 vorgesehen, um das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein der Arbeitshand, die zu der Zeit wo das Hosenbein um den Nähbereich der Nähmaschine gelegt wird, in den Gerätebereich eingeführt ist, zu detektieren. Dieser fotoelektrische Schalter 98 ist dazu geeignet, die Hand zu detektieren, wenn sie sich in einer Position etwa 50 mm unterhalb des Eintrittsendes 31 der Faltungsführung 14 befindet und erzeugt ein Ausgangs­ signal an eine Steuereinheit, wenn der Arbeiter, nachdem das Spannen durch den horizontalen Stab 94 durchgeführt worden ist, seine Hände aus diesem Bereich zurückzieht.
Mit Bezug auf Fig. 7 ist an dem linken Bereich der Nähmaschine ein Freigabemechanismus 101 vorgesehen, mit dem das Hosenbein, nachdem ein dreifacher Saum fertiggestellt worden ist, von dem Nähbereich der Nähmaschine zurück­ gezogen werden kann.
Dieser Freigabemechanismus 101 umfaßt ein Lager 108, das an einem hinteren Bereich einer Maschinenplatte 102 vor­ gesehen ist, und einen geformten Arm 110, der durch einen Drehzapfen 109 in dem Lager 108 gelagert ist, so daß er sich parallel zu der Maschine 1 erstreckt. Ein freies Endes dieses geformten Arms 110 ist vor der Nähmaschine angeordnet und ist als ein seitlich ge­ bogener horizontaler Armbereich 115 ausgebildet, so daß er sich in einem diagonalen Abstand von etwa 50 mm ober­ halb vor der Zuführplatte 5 befindet. Die Unterseite des horizontalen Armbereichs 115 ist mit einer Gummi­ platte 111 versehen, um die Erhöhung des Reibungswider­ standes zwischen ihr und dem Hosenstoff zu bewirken.
Ein im wesentlichen mittlerer Bereich des geformten Arms 110 ist durch eine Verbindungsstange 114 mit einem Kolben eines pneumatischen Zylinders 113 verbunden, der bei 112 mit einem Träger 116 drehbar verbunden ist, welcher an einer Seitenwand der Nähmaschine 1 befestigt ist. Wenn der Kolben des pneumatischen Zylinders 113 vorgeschoben wird kann der geformte Arm 110 in die durch den Pfeil in Fig. 7 angegebene Richtung gedreht werden, wodurch der horizontale Armbereich 115 bewirkt, daß das Hosen­ bein 105 von der Nähmaschine in der Weise abgezogen wird, wie es durch die gestrichelte Linie in Fig. 7 gezeigt wird.
Weiterhin ist unter Bezugnahme auf Fig. 7 eine Arbeits­ stange 103 vor der Maschinenplatte 102 vorgesehen, die sich über die ganze Vorderseite der Nähmaschine 1 er­ streckt. Die Arbeitsstange 103 wird dazu benutzt, um die Hosen P aufzuhängen und sowohl das Herabhängen der Hosen als auch die Notwendigkeit, daß der Arbeiter während des Nähvorganges die Hosen P halten muß, zu vermeiden. In anderen Worten ist eine Anordnung geschaffen worden, durch die der Arbeiter, während der Zeit, in der an einem Hosenbein 105 ein dreifacher Saum genäht wird das andere Hosenbein 106 einschlagen kann, um ein einfach einge­ schlagenes Beinende herzustellen und somit schon für den nächsten Nähvorgang bereit zu sein, bei dem das andere Hosenbein abgenäht wird, um einen dreifachen Saum zu er­ halten, wobei das erste Hosenbein 105 nachdem es einen dreifachen Saum erhalten hat, automatisch von dem Näh­ bereich der Nähmaschine durch die Einwirkung des ge­ formten Armes 110 freigegeben wird.
Eine Mitlaufwalze, wie sie in Fig. 2 gezeigt wird, ist links von der Nähmaschine 1 angeordnet, um zu ermöglichen, daß die Nähmaschine auch Hosen mit einem relativ großen Beinumfang bearbeiten kann (z.B. einen Umfang innerhalb eines Bereiches von 420 bis 600 mm). Die Mitlaufwalze 120 ist in dem Fall wichtig, wenn alleine mit der Dreh­ walze 44 keine zufriedenstellende Spannung des Hosen­ beines erzeugt wird. Die Umfangsfläche dieser Mitläufer­ walze 120 ist mit einer Schicht aus Polyurethan-Gummi versehen, genau wie die Drehwalze 44.
Diese Mitläuferwalze 120 ist drehbar bei 124 an einem beweglichen Schieber 123 angebracht, welcher wiederum drehbar an einem an der senkrechten Platte 45 befestigten Führungsschaft 122 angebracht ist. Die Lage des beweglichen Schiebers 123 an dem Führungsschaft 122, d.h. die Lage der Mitläuferwalze 120, kann durch Lösen eines im allgemeinen T-förmigen Schraubteils 125, das oberhalb des beweglichen Schiebers 123 eingeschraubt befestigt ist, eingestellt werden. Der bewegliche Schieber 123 ist ebenfalls mit einem Regulierungsteil 126 versehen, das oberhalb des beweglichen Schiebers 123 angebracht ist und in eine Richtung zur Mitläuferwalze 120 oder von ihr weg, um die Lage des Saumes in beiden Beinen der Hose P einzu­ stellen.
Der Arbeitsablauf der Nähmaschine mit der oben beschrie­ benen Konstruktion wird durch ein Ablaufsteuerschema ge­ steuert. Dieses arbeitet im einzelnen in der folgenden Weise.
Angenommen, daß der Arbeiter das Ende eines Hosenbeins eingeschlagen hat, um einen zweifachen Saum herzustellen, muß er, während er das Hosenbein mit seinen Händen H 1 und H 2 in der in Fig. 8 gezeigten Weise hält, das Hosenbein auf den Nähbereich der Nähmaschine 1 anbringen, so daß der zweifache Saum die Zuführplatte 5, die Faltungsführung 14, die Dreh­ walze 44 den horizontalen Stab 94 und die untere Zuführ­ walze 11 umschließt, wie anhand der gestrichelten Linie in Fig. 8 gezeigt wird. Nachdem der zweifache Saum des Hosenbeines gegen die Anlegeplatte 40 positioniert worden ist, bewirkt das Herabtreten eines Fußschalters (nicht dargestellt) das Vorspringen des Kolbens des pneumatischen Zylinders 96 des Saum-Haltemechanismus 90, wodurch sich, wie in Fig. 9 gezeigt, der drehbare Hebel 93 nach rechts dreht und der horizontale Stab 94 von innen das Hosenbein spannt, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 9 gezeigt wird.
Wenn der Arbeiter seine Hände H 1 und H 2 wegzieht detek­ tiert die fotoelektrische Schalteranordnung 98 die Be­ wegung der Hand H 1 und erzeugt ein Ausgangssignal, durch das der pneumatische Zylinder 60 der Drehwalze 43 ausge­ löst wird, um den Kolben vorzuschieben, wodurch der Schwenkhebel 48 gezwungen wird, sich nach rechts zu bewegen, wie in Fig. 10 und 12 dargestellt, wobei die Drehwalze 44 mit dem Hosenbein von innen in Berührung bleibt und dadurch den zweifachen Saum spannt. Gleich­ zeitig oder kurz nach dem Einleiten des Spannens des Saumes P 1 in rechtsseitiger Richtung, wie in Fig. 9 gezeigt wird, kehrt der horizontale Stab 94 in seine Ausgangslage zurück, wie in Fig. 8 dargestellt ist.
Dann wird der Kolben des pneumatischen Zylinders 19 des Faltungsmechanismus 13 zurückgezogen, um die Fal­ tungsführung 14 rückwärts aus der in den Fig. 12 und 14 gezeigten Stellung in eine durch den Pfeil angedeutete Richtung zurückzuziehen. Wenn die Faltungsführung 14 auf diese Weise rückwärts zurückgezogen wurde, wird die innere Falte 132 des zweifachen Saums im Hosenbein auf­ wärts geschoben und folgt der Biegung der ausgerundeten Vertiefung 27 bis die innere Falte 132 ganz umgefaltet ist und ein dreilagiges Hosenbeinende bildet, wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt. Während der Bildung dieses dreilagigen Hosenbeinendes wird die innere Falte 132 aus einem in Fig. 11 und 13 dargestellten Zustand hochge­ schoben, entlang der gerundeten Oberfläche der ausge­ rundeten Vertiefung 27 und wenn die Bewegung der Fal­ tungsführung 14 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung fortgesetzt wird erreicht das freie Umfangsende der inneren Falte 132 den Überhang 34, nachdem es entlang der gebogenen Wand des geraden Vertiefungsbereichs 29 entlang geführt worden ist und wird zurückgefaltet, während es wieder entlang der gerundeten Wand des geraden Ver­ tiefungsbereichs 20 geführt wird, bis das freie Umfangs­ ende eine Strecke bewegt worden ist, die etwa 2/3 der Biegung der Wand des geraden Vertiefungsbereiches 29 entspricht, wie in Fig. 15 gezeigt wird.
Nach der Bildung des dreilagigen Saumes wird der Kolben des pneumatischen Zylinders 84 des Saum-Detektionsmecha­ nismus 70 zurückgezogen, wodurch die Drehplatte 76 mit dem Schalter 80 in Berührung kommt und gleichzeitig die Detektorplatte 74 durch den horizontalen Schaft 72 ge­ dreht wird, wobei der Fühler 73 mit dem Bereich des dreilagigen Saums in Berührung kommt, wie durch die ge­ strichelte Linie in Fig. 6 angedeutet, der sich dann ent­ lang der Gleitfläche 35 der Faltungsführung 14 bewegt. Anschließend wird der Antriebsmotor 65 des Drehmechanismus 43 angetrieben, so daß die Endloskette 68 angetrieben wird und den horizontalen Schaft 51 in die durch den Pfeil an­ gedeutete Richtung dreht. Die Drehung des horizontalen Schaftes 51 in die durch den Pfeil angedeutete Richtung bringt die Einwegkupplung 52 in die Kupplungsstellung und deshalb wird die Drehwalze 44 angetrieben und dreht das Hosenbein in die Richtung, die der Nährichtung ent­ spricht. Während dieser Drehung des Hosenbeines wird ein Teil der inneren Falte 132, der in das Eintritts­ ende 31 der Faltungsführung 14 eintritt, tief eingezogen, wenn sie sich entlang des abgeschrägten Vertiefungsbereichs 30 be­ wegt, und wird nach oben bewegt und faltet sich ein bis er die Grenze zwischen den abgeschrägten Vertiefungsbe­ reich 30 und dem geraden Vertiefungsbereich 29 erreicht. Die innere Falte 132 kann vollständig eingeschlagen wer­ den, so daß ein dreilagiger Saum im Hosenbein entsteht, wenn sie abschließend entlang des geraden Vertiefungsbe­ reichs 29 bewegt wird, wie in Fig. 16 und 17 gezeigt.
Wenn eine der Nähte K der Hose während der Drehung des Hosenbeines sich unter dem Fühler 73 der Detektor­ platte 74 hindurchbewegt, hebt sich die Detektorplatte 74 in eine Position, wie sie durch die gestrichelte Linie in Fig. 6 angedeutet wird, wobei die Bewegung des Fühlers 73 über den horizontalen Schaft 72 auf die Drehplatte 76 übertragen wird, wodurch diese sich nach unten dreht und sich so von dem Schalter 80 löst. Wenn sich die Drehplatte 76 von dem Schalter 80 um einen Abstand von etwa 1 mm oder mehr löst, wird der Steuereinheit ein Signal, das die Detektion des Durchgangs einer Naht über die Gleitfläche 35 der Faltungsführung 14 anzeigt, zugeführt, wodurch die Steuereinheit ausgelöst wird, den Antriebsmotor 65 zu stoppen, wenn, wie in Fig. 16 gezeigt, die Naht K in eine vorbestimmte Position vor der Nadel 2 gebracht worden ist, d.h. in einem Abstand von etwa 10 bis 20 mm vor der Nadel 2 in Bezug auf die Drehrichtung des Hosen­ beines. Wie in den Fig. 16 und 17 gezeigt wird, erreicht zu diesem Zeitpunkt ein Anfangsbereich des dreifachen Sau­ mes M eine Position direkt unterhalb der Nadel 2. Dann werden die beiden oberen Zuführwalzen 9 und der Presser­ fuß 3 abgesenkt und die Nähmaschine 1 startet dann, indem die oberen und unteren Zuführwalzen 9 und 11 in die je­ weiligen Richtungen angetrieben werden, wie in Fig. 11 durch N und S gezeigt wird. Deshalb kann der dreifache Saum des Hosenbeines, während er zwischen der oberen und der unteren Walze festgeklemmt ist, in die linke Richtung zugeführt werden, um den Nähvorgang einzuleiten.
Falls die Naht K während des Nähvorganges direkt un­ ter der Detektorplatte 74 hindurchgeht, wird die Steuer­ einheit durch das Detektorsignal angeregt, die Innennähte K zu zählen. Wenn die Zählung einen vorbestimmten Wert erreicht, wenn z.B. ein digitaler Schalter zum Zählen der Anzahl der Nähte auf 2 eingestellt ist, da jedes Hosen­ bein zwei gegenüberliegende Nähte aufweist, wie in Fig. 18 durch K 1 und K 2 bezeichnet (Innennaht und Außenaht), wird eine Zeitsteuerung aktiviert, wenn die Naht K 2 im Anschluß an den Durchgang der Naht K 1 in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Hosenbeins, unter der Detektorplatte 74 durchgeht, wodurch bewirkt wird, daß der pneumatische Zylinder 19 des Faltungsmechanismus 13 seinen Kolben frei­ gibt. Bei dem Vorschieben des Kolbens des pneumatischen Zylinders 19 kehrt die Faltungsführung 14 aus einer Fal­ tungsposition, wie in Fig. 14 gezeigt, zurück in die zurück­ gezogene Position, wie in Fig. 12 gezeigt, und gleichzeitig wird die Zeitsteuerung, die eine vorbestimmte Anzahl von Stichen zählt, die einer Strecke von 10 bis 20 mm entsprechen, über die die Naht K 2 von der Position der Nadel 2 aus zu­ geführt wird, aktiviert, wenn die Naht K 2 diese Entfernung von der Position der Nadel 2 zurückgelegt hat, um die Näh­ maschine zu stoppen. Auf diese Weise wird der Stich, der sich über eine gleiche Entfernung von 10 bis 20 mm auf der jeweiligen Seite der Naht K 2 erstreckt, ausgeführt, wodurch der dreifache Saum eines Hosenbeines vollendet ist.
Anschließend schneidet die Nähmaschine 1 die Fäden ab und hebt die oberen Walzen 9 und den Presserfuß 3. Dann wird der Kolben des pneumatischen Zylinders 60 des Drehmechanis­ mus 43 zurückgezogen und dadurch die Drehwalze 44 in die zurückgeschwenkte Position gebracht, wodurch das Hosenbein gelockert wird. Der Kolben des pneumatischen Zylinders 113 des Freigabemechanismus 101 wird vorgeschoben und dreht dadurch den geformten Arm 110 in die durch den Fall in Fig. 7 angedeutete Richtung, wobei sich der horizontale Armbereich 115 von dem dreifachen Saum 105 löst, so daß der dreifache Saum des Hosenbeines von der Zuführplatte 5 und der Faltungsführung 14 zurückgezogen werden kann, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet.
Auf diese Weise ist ein Arbeitskreislauf der Nähmaschine vollendet. Der Arbeiter, der unterdessen das andere Bein­ ende der Hose eingefaltet hat, um ein zweilagiges Beinende zu erzeugen, muß nun das andere Hosenbein auf die Nähmaschine 1 legen, um auch an diesem Hosenbein mit dem nachfolgenden Nähvorgang einen dreifachen Saum herzustellen.
Wie im vorhergehenden vollständig beschrieben wurde, werden gemäß der vorliegenden Erfindung, nachdem der Arbeiter das Beinende der Hose eingeschlagen hat, um einen zwei­ fachen Saum zu erzeugen und es dann an die Nähmaschine angesetzt hat, die Arbeitsschritte des Festhaltens, Drehens, Zweifachfaltens und Abnähens des Hosenbeins automatisch durch die Nähmaschine ausgeführt, um einen dreifachen Saum herzustellen.
Ebenso macht gemäß der vorliegenden Erfindung die Einrich­ tung des Detektormechanismus 70 zur Detektion des Vorhan­ denseins oder des Nicht-Vorhandenseins einer Naht K im Hosenbein, wobei der Mechanismus 70 so arbeitet, daß er die Naht K vor die Detektorplatte 74 einstellt, es möglich, einen dreifachen Saum sorgfältig herzustellen, der eine Ziernaht hat, die sich um den Beinumfang der Hose er­ streckt, wobei sich der Anfangs- und der Endpunkt der Naht überlappt und diese sich auf beiden Seiten der Naht K im Hosenbein über einen gleichen Abstand erstreckt.
Während die Bildung des dreifachen Saums in dem Hosenbein gemäß einem Verfahren des Standes der Technik etwa 16 sek benötigt, ermöglicht die Anwendung der Nähmaschine der vor­ liegenden Erfindung, einen dreifachen Saum in etwa 6 sek herzustellen und schafft somit eine Effektivität, die mehr als zweimal so hoch ist, als die Effektivität bei der Hand­ herstellung.
Zusätzlich ermöglicht die Einrichtung der Drehwalze 44, die direkt unterhalb der Faltungsführung 14 angeordnet ist, um eine Drehbewegung zwischen einer vorgeschwenkten und einer zurückgeschwenkten Position durch den Führungs­ zylinder auszuführen, auch Hosen mit Beinen, die einen sehr engen Durchmesser haben, zu verarbeiten.
Im nachfolgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Fig. 19 bis 34 beschrieben.
Wie in Fig. 19 gezeigt wird, hat eine Nähmaschine 1 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Presserfuß 3, der leicht schwenkbar an einem unteren Ende einer Presserstange 4 links von einer Nadel 2 ange­ ordnet ist. Dieser Presserfuß 3 arbeitet mit einer Zuführ­ platte 5 auf einem Maschinenkörper 15 zusammen, um ein Textilgewebe zwischen dem Presserfuß 3 und der Zuführplatte 5 festzuklemmen und es auf dem Maschinenkörper 15 festzu­ halten. Die Zuführplatte 5 wird entsprechend der Hin- und Herbewegung der Nadel 2 gesteuert, um sich vor- und zurück­ zubewegen und den Stoff in einer Richtung einzuführen, wobei die Nadel 2 gleichzeitig eine Naht ausführt. Um die Zuführung des Stoffes, die durch die Zuführplatte 5 be­ trieben wird, zu erleichtern, ist eine obere Zuführwalze 9 links von der Nadel 2 angeordnet und bei 10 drehbar an dem unteren Ende der Presserstange 4 angebracht und zum anderen ist eine untere Zuführwalze 11 an der linken Seite der Zu­ führplatte 5 angeordnet. Wenn die Presserstange 4 abge­ senkt wird, um den Stoff zwischen ihr und der Zuführplat­ te 5 festzuklemmen, wird die obere Zuführwalze 9 gleich­ zeitig abgesenkt, um das Stoffgewebe zwischen ihr und der unteren Zuführwalze 11 festzuhalten und den Stoff, während die Naht in dem Stoff durch die Auf- und Abbewe­ gung der Nadel 2 hergestellt wird, zuzuführen.
Ein im allgemeinen J-förmiger Faltmechanismus, der mit 13 bezeichnet ist, ist rechts von der Zuführplatte 5 ange­ ordnet, um ein zweilagiges Ende eines Beines der Hose P ein weiteres Mal einzuschlagen und so einen dreifachen Saum zu erhalten. Dieser Faltmechanismus 13 umfaßt, wie in Fig. 20 gezeigt wird, einen Lagerblock 16, der auf dem Maschinenkörper 15 angebracht ist, und eine Schubstange 17, die verschiebbar auf dem Lagerblock 16 angebracht ist, so daß sie sich in einem rechten Winkel zu der Nährichtung erstreckt (nach links oder rechts in Fig. 2). Die Schub­ stange 17 hat ein erstes Ende, das durch einen Stift 20 mit einem pneumatischen Zylinder 19 verbunden ist, welcher bei 18 an einem hinteren Ende des Lagerblocks 16 gelagert ist. Der Stift 20 hat ein oberes Ende, das in einen Schlitz 22 eingreift (siehe Fig. 21), der in einer Stabilisierungs­ platte 21 vorgesehen ist, die an einem vorderen Ende des Lagerblocks 16 befestigt ist.
Eine im allgemeinen J-förmige Faltungsführungsstange 14′ ist durch Umbiegen eines Stangenteils gebildet, der eine halbkreisförmige Form einnimmt, wobei die Stange 14′ einen geraden Stangenbereich 23 und einen gebogenen Stangenbe­ reich 25 hat (deren Kurvenradius etwa 11 mm beträgt) und an einem ersten Ende der Schubstange 17 vorgesehen ist, wobei der gerade Stangenbereich 23 parallel zu der Zuführ­ platte 5 liegt und der gebogene Stangenbereich 25 in ge­ ringem Abstand oberhalb der Zuführplatte 5 dieser gegenüber­ liegt, wie in Fig. 19 dargestellt ist. Wie in Fig. 27 und 30 im einzelnen gezeigt wird, kann der gebogene Stangenbe­ reich 25, nachdem das zweilagige Hosenbeinende (durch die gestrichelte Linie dargestellt) durch die Drehwalze 44 gespannt worden ist, so daß sie einen Teil der Oberfläche des gebogenen Stangenbereichs 25 berührt, die innere Falte 132 des Hosenbeines einhaken, wobei sie sie einwärts zieht, wenn die Faltungsführungsstange 14′ zurückgezogen wird.
In dem Fall, daß das Ende eines Hosenbeines nach außen ge­ faltet wird, wie Fig. 23 und 24A zeigt, ist ein freies Ende 28 des gebogenen Stangenbereichs 25 so angeordnet und unterhalb der Oberfläche der Führungsplatte 5 befestigt - in einer umgekehrten Weise zu dem oben beschriebenen Fall, in dem die Falte 132 in das Hosenbein eingeschlagen wurde - daß der gebogene Kurvenbereich 25, nachdem das zweilagige Hosenbeinende durch die Drehwalze 24 gespannt worden ist, so daß sie einen unteren Bereich des gebogenen Kurvenendes 28 berührt, die Falte 132 des Hosenbeines einhaken kann, während sie sie einwärts zieht, wenn die Faltungsführungs­ stange 14′ in eine durch den Pfeil in Fig. 24B angedeutete Richtung zurückgezogen wird.
Für den Fall, daß das Hosenbeinende nach außen gefaltet werden soll, wie in Fig. 24C dargestellt, wird eine runde Stange (etwa 4 mm im Durchmesser) des gebogenen Kurvenendes 28, das außerhalb des Hosenbeines angeordnet ist, zwischen die Falte 1 und einen Bereich b des Hosenbeines eingeführt. Wenn demgemäß das Hosenbein in einer durch den Pfeil F an­ gedeuteten Richtung mit seinem Umfang gedreht worden ist, geht der Rand der Naht K in diesem Bereich b des Stoffes hindurch, ohne gewellt zu werden und andererseits wird die Falte 132 entlang der Biegung des halbkreisförmigen gebo­ genen Stangenbereichs 22 eingeschlagen.
Mit der Bezugszahl 40 ist eine Anlegeplatte bezeichnet, an die das einfach gefaltete Beinende der Hose P angelegt wird, wenn dieses auf den Maschinenkörper 15 gelegt wird. Wie es am besten in Fig. 20 gezeigt wird, ist die Anlege­ platte 40 ein einzelnes Plattenteil, das hinter der Nadel 2 angeordnet ist, so daß es sich im rechten Winkel zu der Führungs­ platte 5 erstreckt, wobei sich seine Vorderfläche von dem geraden Stangenbereich 23 der Faltungsführungsstange 14′ bis links von der unteren Zuführwalze 11 erstreckt, in einer Richtung, die im wesentlichen parallel zu der Näh­ richtung liegt.
Wie aus den Zeichnungen 20 und 21 hervorgeht, hat die Anlegeplatte 40 einen rückwärtigen Bereich, der mit einem Schlitz 39 versehen ist, und sie ist durch Einstellschrau­ ben 41, die sich durch den Schlitz 39 erstrecken und in den Maschinenkörper 15 eingeschraubt werden, verstellbar auf dem Maschinenkörper 15 befestigt. Es muß angemerkt werden, daß die Position der Anlegeplatte 40 relativ zu der Nadel 2 durch Lösen und anschließendes Anziehen der Befestigungsschrauben 41 eingestellt werden kann.
Ein Drehmechanismus 43 zum Drehen des abzunähenden Hosen­ beines um den Maschinenkörper 15 in Bezug zu der Nadel 2, während das Hosenbein an ihm befestigt ist, ist im allge­ meinen direkt unterhalb der Faltungsführungsstange 14′ an­ geordnet. Wie am besten in den Fig. 19 und 20 gezeigt wird, umfaßt dieser Drehmechanismus 43 einen Schwenkhebel 48 mit einem unteren Ende, das bei 47 in einem Lagerblock 46 drehbar gelagert ist, welcher an einem unteren Ende der senkrechten Platte 45 befestigt ist, welche wiederum an dem Maschinenkörper 15 befestigt ist. Dieser Schwenkhebel 48 ist um den Drehzapfen 47 nach links und rechts drehbar, d.h. parallel zu der Nährichtung.
Das obere Ende des Schwenkhebels 48 endet direkt unterhalb des geraden Stangenbereichs 23 und trägt einen horizontalen Schaft 51, der mit einem Ende drehbar an dem oberen Ende des Schwenkhebels 48 durch eine Bohrung 50, die an diesem oberen Ende des Schwenkhebels 48 vorgesehen ist, verbun­ den, so daß er sich im rechten Winkel zu der Nährichtung erstreckt. Der horizontale Schaft 51 hat ein freies Ende, das aus dem vorderen Ende der Bohrung 50 vorsteht und im allgemeinen unterhalb der Faltungsführungsstange 14′ endet. An diesem freien Ende des horizontalen Schafts 51 ist eine Walze 44 durch eine Einwegkupplung 52 befestigt, um ein schlauchförmiges Hosenbein in einer Weise zu drehen, wie sie später beschrieben wird. Ein Sperrglied 53 zum Verhin­ dern einer möglichen Ablösung der Walze 44 von dem horizon­ talen Schaft 51 ist vor der Drehwalze 44 angeordnet. Wenn sich der horizontale Schaft 51 in einer Richtung, die durch den Pfeil angedeutet ist, und der Nährichtung entspricht, dreht, ist die Drehwalze 44 durch die Einwegkupplung 52 dann in einer Kupplungsstellung gekuppelt, wobei sich der horizontale Schaft 51 gemeinsam mit der Drehwalze 44 dreht, wenn aber der horizontale Schaft 51 gesperrt wird, so daß er sich nicht mehr dreht, kann die Drehwalze 44 sich in einer Richtung mitdrehen, die der Nährichtung entspricht. Wie in Fig. 20 gezeigt wird, steht ein rückwärtiges Ende des horizontalen Schafts 51 aus dem hinteren Ende der Bohrung 50 hervor, und es ist ein Kettenrad 55 starr an ihm befestigt, um sich mit ihm zusammen zu drehen.
Ein im wesentlichen mittlerer Bereich des Schwenkhebels 48 ist durch eine Verbindungsstange 61 mit einem pneumatischen Zylinder 60 verbunden, welcher drehbar bei 59 an der senk­ rechten Platte 45 angebracht ist. Die Hin- und Herbewegung eines Kolbens des pneumatischen Zylinders 60 bewirkt eine Drehbewegung des Schwenkhebels 48 um den Drehzapfen 47. Wenn sich im einzelnen der Kolben des pneumatischen Zylin­ ders 60 vorschiebt, dreht sich der Schwenkhebel 48 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 19 gezeigt, wobei sich die Drehwalze 44 von einer zurückgeschwenkten Position, die direkt unterhalb der Faltungsführungsstange 14′ liegt, in eine vorgeschwenkte Position, die rechts von der zu­ rückgeschwenkten Position liegt, bewegt, wodurch in Zusammenarbeit mit der oberen und unteren Führungswalze 9 und 11 das Hosen­ bein in Spannung gehalten wird.
Die Umfangsfläche der Drehwalze 44 ist mit einer Schicht aus Polyurethan-Gummi versehen, um jedes mögliche Ver­ rutschen zwischen der Drehwalze 44 und dem Hosenstoff zu vermeiden, wenn das Hosenbein mit der Drehwalze 44 in Be­ rührung ist und in Bezug auf die Nadel 2 gedreht wird.
Wie in Fig. 20 gezeigt wird, wird ein Antriebsmotor 65 zum Antreiben des horizontalen Schafts 51 durch ein unteres Ende der senkrechten Platte 45 getragen, der eine Antriebs­ stange 66, die mit dem Drehzapfen 47, um den sich der Schwenkhebel 48 dreht, koaxial angeordnet ist. Diese Antriebs­ stange 66 des Antriebsmotors 65 hat ein fest angebrachtes Kettenrad 67, das sich mit ihr dreht, wobei das Kettenrad 67 mit dem Kettenrad 55 durch eine Endloskette 68, die zwi­ schen ihnen gespannt ist, steuerbar verbunden ist.
Rechts von dem Faltmechanismus 13 ist ein Naht-Detektions­ mechanismus 70 zum automatischen Detektieren des Erscheinens einer Naht K (Fig. 1) in dem Hosenbein angeordnet. Dieser Naht-Detektionsmechanismus 70 umfaßt, wie in Fig. 21 und 22 gezeigt, einen horizontalen Schaft 72, der drehbar an einem Lagerblock 71 angebracht ist und eine Detektorplatte 74, die an einem vorderen Ende des horizontalen Schafts 72 befestigt ist und an ihrem vorderen Ende einen Fühler 73 auf­ weist, der von dem horizontalen Schaft 72 absteht, um den Hosenstoff zu berühren. Die Detektorplatte 74 ist so ange­ ordnet und so abgestützt, daß der Fühler 73 eine Position direkt oberhalb eines Stoffträgers 35, der rechts von der Zuführplatte 5 ausgebildet ist, einnimmt. Eine Drehplatte 76 ist an einem hinteren Ende des horizontalen Schafts 72 befestigt und wird gewöhnlich durch eine Schraubenfeder 77 gespannt, welche sich zwischen einem im wesentlichen zen­ tralen Bereich der Drehplatte 76 und einem unteren Ende des Lagerblocks 71 erstreckt, so daß sich die Drehplatte mit ihrem freien Ende nach oben bewegt und mit einem Schal­ ter 80 in Berührung gehalten wird. Dieser Schalter 80 ist an einem freien Ende eines Sicherungsteils 79 befestigt, das drehbar bei 78 mit dem hinteren Ende des Lagerblocks 71 verbunden ist, in koaxialer Lage mit dem horizontalen Schaft 72. Das Sicherungsteil 79 ist gewöhnlich durch eine Kom­ pressionsfeder 82 nach oben vorgespannt, welche sich in einer Bohrung 81 befindet, die im rückwärtigen Ende des Lagerblocks 71 liegt, und es kann durch Verstellen einer Einstellschraube 83, die im allgemeinen in einem zentralen Bereich des Sicherungsteils vorgesehen ist, die Stärke, mit der der Fühler 73 der Detektorplatte 74 mit dem Hosenstoff in Berührung gehalten wird, eingestellt werden.
Ein pneumatischer Zylinder 84 zum Herabdrücken der Dreh­ platte 76 ist an dem Sicherungsteil 79 fest angebracht. Dieser pneumatische Zylinder 74 hat einen Kolben und es kann, wenn dieser Kolben vorgeschoben wird, die Drehplatte 76 nach unten gedreht werden, wodurch sich der Fühler 73 der Detektorplatte 74 durch den horizontalen Schaft 72 anhebt, um jede mögliche Störung zwischen dem Hosenbein und der Detektorplatte 74 beim Auflegen des Hosenbeines auf den Maschinenkörper 15 zu verhindern.
Wie in Fig. 19 gezeigt wird, ist ein Saum-Haltemechanis­ mus 90 unterhalb der Drehwalze 44 vorgesehen. Dieser Saum- Haltemechanismus 90 wird betätigt, nachdem das Hosenbein­ ende um den Nähbereich der Nähmaschine herumgelegt worden ist und die gewünschte Nährichtung mit der Nadel 2 ausge­ richtet ist, um dann das Hosenbeinende in Zusammenarbeit mit einem horizontalen Stab 94, der innerhalb des Hosen­ beines angeordnet ist und später beschrieben wird, unter Spannung zu halten.
Der Saum-Haltemechanismus 90, wie er oben erwähnt wurde, dient dazu, folgendes Problem zu lösen. Wenn ein Arbeiter an der Nähmaschine, nachdem er das Hosenbeinende einwärts gefaltet hat, dieses eingefaltete Hosenbeinende um den Nähbereich der Nähmaschine herumlegt, wie durch die ge­ strichelte Linie in Fig. 25 angedeutet, und dabei das eingefaltete Hosenbeinende mit seinen Händen H 1 und H 2, wie in Fig. 25 angedeutet, hält und dann die Drehwalze 44 nach rechts bewegt wird (in die Spannungsstellung), wird die Hand H 1 des Arbeiters, die die Einfaltung am Hosen­ beinende von innen hält, zwischen der Drehwalze 44 und dem Hosenstoff eingeklemmt.
Um dieses Problem zu vermeiden, ist ein horizontaler Stab 94 vorgesehen, der dafür bestimmt ist, das Hosenbein von innen zu spannen und zu halten, wie es am besten in Fig. 26 gezeigt wird, und zwar an einer Stelle, die sich etwa 100 mm unterhalb des geraden Stangenbereichs 23 der Fal­ tungsführungsstange 14′ befindet, so daß das Zurückziehen der Hand H 1 nicht das Ablösen des Hosenbeines von dem Nähbereich der Nähmaschine bewirkt. Bei dieser Anordnung wird die Bewegung der Drehwalze 44 in die gespannte Stel­ lung nach dem Zurückziehen der Hand H 1 aus dem Hosenbein durchgeführt. Nachdem die Drehwalze 44 in die gespannte Position bewegt worden ist, wie in Fig. 26 gezeigt, kann der horizontale Stab 94 sich von dem Hosenbein lösen. Es muß aber angemerkt werden, daß der horizontale Stab 94 nicht immer erforderlich ist bei der Anwendung der vor­ liegenden Erfindung und deshalb, falls es erwünscht ist, darauf verzichtet werden kann.
Wie in Fig. 19 gezeigt wird, umfaßt der Saum-Haltemechanis­ mus 90 ein Lager 91, das an dem unteren Ende der senkrech­ ten Platte 45 vorgesehen ist und einen drehbaren Hebel 93, der durch das Lager 91 mittels eines Drehzapfens 92 dreh­ bar abgestützt ist. Wie aus Fig. 20 hervorgeht, ist der drehbare Hebel 93 vor dem Schwenkhebel 48 und parallel zu diesem angeordnet und erstreckt sich so, daß er mit seinem freien Ende, an dem ein hinteres Ende des horizontalen Stabes 94 starr befestigt ist, in der Nähe eines hinteren Endes der Drehwalze 44 endet. Der so an dem freien Ende des drehbaren Hebels 93 befestigte horizontale Stab 94 erstreckt sich so, daß er in der Nähe eines vorderen Endes der Drehwalze 44 endet. Ein mittlerer Bereich des drehbaren Hebels 93 ist mittels einer Verbindungsstange 97 mit einem Kolben eines pneumatischen Zylinders 96 verbunden, dessen hinteres Ende bei 95 drehbar an der senkrechten Platte 45 befestigt ist. Wenn so der Kolben des pneumatischen Zylin­ ders 96 vorgeschoben wird, dreht sich der drehbare Hebel 93 nach rechts, wodurch der horizontale Stab 94 das Hosenbein ständig von innen spannt.
Wie am besten aus den Fig. 19 und 20 hervorgeht, ist eine fotoelektrische Schalteranordnung 98 rechts vor dem Maschinen­ körper 15 vorgesehen, um das Vorhandensein oder Nicht-Vor­ handensein der eingeführten Arbeitshand zu der Zeit fest­ zustellen, wenn das Hosenbein um den Nähbereich der Näh­ maschine gelegt wird. Im einzelnen wird dieser fotoelektri­ sche Schalter 98 dazu verwendet, die Hand zu detektieren, wenn sie sich in einer Stellung etwa 50 mm unterhalb des geraden Stangenbereichs 23 der Faltungsführungsstange 14′ befindet und erzeugt dann ein Ausgangssignal für eine Steuereinheit, wenn der Arbeiter seine Hand aus diesem Bereich zurückzieht, nachdem das Spannen durch den hori­ zontalen Stab 94 ausgeführt ist.
Der Arbeitsablauf der Nähmaschine der im vorstehenden be­ schriebenen Konstruktion wird durch ein Arbeitssteuer­ schema gesteuert. Diese arbeitet im einzelnen in der fol­ genden Weise.
Angenommen, daß der Arbeiter das Hosenbeinende nach innen eingeschlagen hat, um einen zweifachen Saum herzustellen, muß er, während er das Hosenbein in seinen Händen H 1 und H 2 in der Weise, wie in Fig. 25 angedeutet, hält, auf den Nähbereich der Nähmaschine 1 setzen, so, daß der zweifache Saum außen um die Zuführplatte 5, die Faltungsführungs­ stange 14′ die Drehwalze 44, den horizontalen Stab 94 und die untere Zuführwalze 11 zu liegen kommt, wie in Fig. 25 durch die gestrichelte Linie angedeutet. Nachdem der zwei­ fache Saum des Hosenbeines an die Anlegeplatte 40 angelegt worden ist, bewirkt das Herabtreten eines Fußhebels (nicht dargestellt) das Vorstoßen des Kolbens des pneumatischen Zylinders 96 des Saum-Haltemechanismus 90 mit der Folge, daß, wie in Fig. 26 gezeigt, der drehbare Hebel 93 nach rechts gedreht wird, wodurch der Horizontalstab 94 das Hosenbein von innen in seinem Umfang spannt, wie in Fig. 26 durch die gestrichelte Linie dargestellt.
Wenn der Arbeiter seine Hände H 1 und H 2 zurückzieht, detektiert die fotoelektrische Schalteranordnung 98 die Bewegung der Hand H 1 und erzeugt ein Ausgangssignal, durch das der pneumatische Zylinder 60 des Drehmechanismus 43 betätigt wird und den Kolben vorschiebt, wodurch der Schwenkhebel 48 nach rechts bewegt wird, wie in Fig. 27 gezeigt wird, wobei die Drehwalze 44 mit dem Hosenbein von innen in Berührung gehalten wird und damit den zweifachen Saum spannt. Gleichzeitig oder kurz nach dem Beginn des Spannens des Saumes P 1 in einer rechten Richtung, wie in Fig. 26 gezeigt, kehrt der horizontale Stab 94 in seine Ausgangsposition zurück, wie in Fig. 25 gezeigt.
Der Kolben des pneumatischen Zylinders 19 des Faltmechanis­ mus 13 wird dann zurückgezogen, um die Führungsfaltungs­ stange 14′ rückwärts aus der in Fig. 29 und 30 gezeigten Position zurückzuziehen in eine Richtung, die durch den Pfeil H angedeutet ist. Wenn die Faltungsführungsstange 14′ so nach hinten weggezogen wird, wird die innere Falte 132 des zweifachen Saums im Hosenbein nach oben gebogen und folgt der Biegung des gebogenen Stangenbereichs 25, bis die innere Falte 132 vollständig umgefaltet worden ist, um dann ein dreilagiges Hosenbeinende zu bilden, in der Weise wie in den Fig. 31 und 32 dargestellt. Nach der Bildung des dreilagigen Saumes wird der Kolben des pneumatischen Zylinders 84 des Naht-Detektormechanismus 70 zurückgezogen, um die Drehplatte 76 in Berührung mit dem Schalter 80 zu bringen und gleichzeitig die Detektorplatte 74 mittels des horizontalen Schafts 72 zu drehen, wobei der Fühler 73 mit dem Bereich des dreilagigen Saumes in Berührung ge­ bracht wird, welcher dann entlang der Gleitfläche 35 der Faltungsführungsstange 14′ bewegt wird.
Anschließend wird der Antriebsmotor 65 des Drehmechanis­ mus 43 angetrieben, um die Endloskette 68 anzutreiben und den horizontalen Schaft 51 in die durch den Pfeil ange­ deutete Richtung zu drehen. Die Drehung des horizontalen Schafts 51 in die durch den Pfeil angedeutete Richtung bringt die Einwegkupplung 52 in eine Kupplungsposition und treibt dadurch die Drehwalze 44 an, um das Hosenbein in die Richtung zu drehen, die der Nährichtung entspricht. Während der Drehung des Hosenbeines wird ein Bereich der inneren Falte 132, der in den gebogenen Stangenbereich der Faltungsführungsstange 14′ eintritt, tief eingezogen und bewegt sich hinter den gebogenen Stangenbereich 25 und dreht sich aufwärts, um sich dann einzuschlagen, was zur Folge hat, daß die innere Falte 132 vollständig einge­ schlagen ist und einen dreilagigen Saum im Hosenbein er­ zeugt, wenn sie abschließend den gebogenen Kurvenbereich 25 passiert hat, wie in Fig. 33 und 34 gezeigt.
Wenn während der Umdrehung des Hosenbeines eine Naht K unter dem Fühler 73 der Detektorplatte 74 hindurchgeht, wird die Detektorplatte 74 in eine Position gehoben, wie sie durch die gestrichelte Linie in Fig. 22 ange­ deutet ist, wobei die Bewegung des Fühlers 73 über den horizontalen Schaft 72 auf die Drehplatte 76 übertragen wird, die herabgedreht wird, so daß sie sich von dem Schalter 80 löst. Wenn die Drehplatte 76 sich von dem Schalter 80 um einen Betrag von etwa 1 mm oder mehr ent­ fernt hat, wird ein Signal, das die Detektion des Durch­ ganges der Naht über die Gleitfläche 35 der Faltungs­ führungsstange 14′ anzeigt, an die Steuereinheit gegeben, wodurch die Steuereinheit aktiviert wird, und den Antriebs­ motor 65 stoppt, wenn, wie in Fig. 33 gezeigt, die Naht K in eine vorbestimmte Stellung vor der Nadel 2 gebracht worden ist, d.h. 10 bis 20 mm vor der Nadel 2 in Bezug auf die Drehrichtung des Hosenbeines. Wie in den Fig. 33 und 34 gezeigt wird, erreicht ein Anfangsbereich des drei­ fachen Saumes M dann eine Position direkt unterhalb der Nadel 2 und anschließend werden die obere Zuführwalze 9 und der Presserfuß 3 abgesenkt und die Nähmaschine 1 ge­ startet, wobei die obere und die untere Zuführwalze 9 und 11 in der jeweiligen Richtung angetrieben werden, wie in Fig. 28 durch N und S angedeutet ist. Deshalb kann der drei­ lagige Saum des Hosenbeines, während er zwischen der oberen und der unteren Walze 9 und 11 festgeklemmt ist, nach links eingeführt werden, um den Nähvorgang zu beginnen.
Wenn während des ausgeführten Nähvorganges die Naht K direkt unterhalb der Detektorplatte 74 hindurchgeht, wird die Steuereinheit durch das Detektorsignal angeregt, die Nähte K zu zählen. Wenn die Zahl einen vorbestimmten Wert erreicht, z.B. falls ein digitaler Schalter (nicht dargestellt) zum Zählen einer Anzahl von Nähten auf 2 eingestellt ist, da jedes Hosenbein zwei gegenüberliegende, in Fig. 18 durch K 1 und K 2 bezeichnete Nähte aufweist (Innen­ naht und Außennaht), wie es in der vorhergehend beschrie­ benen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Fall ist, wird eine Zeitsteuerung aktiviert, wenn, ausgelöst durch die Drehung des Hosenbeines, nachfolgend auf den Durchgang der Naht K 1 die Naht K 2 unterhalb der Detektor­ platte 74 durchgeht, wodurch bewirkt wird, daß der Kolben des pneumatischen Zylinders 19 des Faltmechanismus 13 nach vorne schiebt. Mit dem Vorschieben des Kolbens des pneumatischen Zylinders 19 wird die Faltungsführungs­ stange 14′ von einer Faltungsposition, wie in Fig. 31 ge­ zeigt, zurück in eine zurückgezogene Position, wie in Fig. 29 gezeigt, gedreht und gleichzeitig wird die Zeit­ steuerung, die eine vorbestimmte Anzahl von Stichen zählt, die einer Strecke von 10 bis 20 mm entsprechen, über die die Naht K 2 von der Position der Nadel 2 aus zugeführt wird, aktiviert, wenn die Naht K 2 diese Strecke von der Position der Nadel 2 aus zurückgelegt hat, um die Nähma­ schine zu stoppen. So erstreckt sich der Stich auf den je­ weiligen Seiten der Naht K 2 über eine gleiche Strecke von 10 bis 20 mm und vollendet den dreifachen Saum im Hosen­ bein.
So wird ein Kreislauf des Nähvorganges vollendet. Der Ar­ beiter, der unterdessen das andere Hosenbeinende einge­ schlagen hat, muß nun dieses Hosenbeinende an die Nähma­ schine 1 ansetzen, um auch an diesem Hosenbein während des nächsten Nähvorganges einen dreifachen Saum herzustellen.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in beiden Hosenbeinen ein dreifacher Saum erhalten, ohne daß der Saumrand innerhalb des schlauchförmigen Hosen­ beines gewellt wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug der beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben worden ist, muß angemerkt werden, daß unterschiedliche Abänderungen aus der Offenbarung hervorgehen. Diese Abänderungen fallen ebenfalls in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.

Claims (3)

1. Nähmaschine zum Herstellen eines dreifachen Saumes in beiden Beinen einer Hose mit einer Faltungsführungs­ stange, die durch Umbiegen eines Endes einer runden Stange hergestellt wird, so daß sie eine im allgemeinen J-förmige Gestalt annimmt und einen geraden Stangenbereich und einen gebogenen Stangenbereich aufweist, wobei die Faltungsfüh­ rungsstange an einer Stelle vor einer Nährichtung ange­ bracht ist und der gerade Stangenbereich verschiebbar in einem rechten Winkel zu der Nährichtung ist, so daß das Ende eines einmal eingefalteten Hosenbeines unter Eingriff mit dem gebogenen Stangenbereich eingeschlagen werden kann, um einen dreifachen Saum in dem jeweiligen Hosenbein zu schaffen.
2. Nähmaschine zum Herstellen einer Umfangsnaht an beiden Beinen einer Hose, während der Stoff unterhalb einer Nähnadel zugeführt wird und zwischen einer oberen und einer unteren Zuführwalze eingeklemmt ist, wobei die Hosen zu­ mindest eine Längsnaht aufweisen, die gewöhnlich parallel zu der Längsrichtung der Hosenbeine verläuft, mit einer Faltungsführung, die eine ausgerundete Vertiefung zum Eindrehen eines Hosenbeines aufweist; mit einer Anlege­ schiene, die hinter der Faltungsführung und seitlich von dieser liegt; mit einer Drehwalze, die eine Einweg-Kupplung hat und unterhalb der Faltungsführung angebracht ist, um eine Schwenkbewegung nach rechts oder links auszuführen; und mit einer Detektorplatte, die oberhalb der Faltungs­ führung zur Detektion des Durchgangs einer Hosennaht über die Faltungsführung angeordnet ist und auf- und abbewegbar ist, wodurch, wenn das einmal eingeschlagene Beinende einer Hose an die Nähmaschine angesetzt und durch die Drehwalze in ihrem Umfang gespannt worden ist und eine innere Falte des doppellagigen Hosenbeines durch die Faltungsführung hoch­ geschoben und eingeschlagen wurde, um einen dreifa­ chen Saum herzustellen, während der fortgesetzten Drehung des Hosenbeines in dessen Umfangsrichtung durch die Wirkung der Drehwalze die Detektorplatte den Durchgang irgendeiner Naht detektieren kann, wodurch die Nähmaschine einen Näh­ vorgang von einer vorbestimmten Position vor einer Nähnadel aus einleiten kann, wobei die Nähmaschine nach einer voll­ ständigen Umdrehung des Hosenbeines und bei Detektion des Durchgangs der Naht durch die Detektorplatte den Nähvorgang an einer um ein vorbestimmtes Maß hinter der Startposition liegenden Stelle beendet.
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, die weiterhin einen horizontalen Stab umfaßt, der unterhalb der Drehwalze angeordnet ist, um das einmal auf die Nähmaschine auf­ gesetzte Hosenbein zeitweise zu halten, wobei der hori­ zontale Stab entgegengesetzt zu der Bewegung der Drehwalzen nach rechts und links schwenkbar ist.
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