DE3831034A1 - Naehmaschine - Google Patents
NaehmaschineInfo
- Publication number
- DE3831034A1 DE3831034A1 DE3831034A DE3831034A DE3831034A1 DE 3831034 A1 DE3831034 A1 DE 3831034A1 DE 3831034 A DE3831034 A DE 3831034A DE 3831034 A DE3831034 A DE 3831034A DE 3831034 A1 DE3831034 A1 DE 3831034A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leg
- sewing
- sewing machine
- seam
- folding guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B33/00—Devices incorporated in sewing machines for supplying or removing the work
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05D—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
- D05D2305/00—Operations on the work before or after sewing
- D05D2305/02—Folding
- D05D2305/04—Folding longitudinally to the sewing direction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine
Nähmaschine zur automatischen Fertigstellung eines drei
fachen Saumes an den Beinenden eines Beinkleides und vor
zugsweise ein Säumungsgerät, das, nachdem ein an seinem
Ende einmal eingeschlagenes Hosenbein an das Gerät
gelegt wird, automatisch das einmal eingeschlagene Hosen
bein ein zweites Mal einschlägt und anschließend abnäht,
wodurch ein dreifacher Saum fertiggestellt ist.
Um das Auflockern eines ein Gewebe bildenden Textilgarns
zu vermeiden, wird das Beinende einer Hose P, nachdem es
zweimal eingeschlagen wurde, wie in Fig. 1 durch M be
zeichnet, abgenäht, um so einen dreifachen Saum herzustellen.
Im allgemeinen beendet der durch den Nähfaden markierte
Stich das Abnähen des dreifachen Saums, der sich um den
ganzen Umfang eines Hosenbeins erstreckt, wenn das Anfangs-
und das Abschlußende des Stiches sich um einen Betrag von
etwa 30 bis 40 mm überlappen, wie in Fig. 1 mit W bezeich
net, wodurch vorteilhafterweise ein mögliches Lockern
des Nähfadens vermieden wird. Um ferner einen tadellos
gearbeiteten Abschluß zu schaffen, ist die Überlappung
W des Stiches im allgemeinen so ausgelegt, daß sie sich
um einen gleichen Betrag auf der jeweiligen Seite der
Innennaht K in dem Hosenbein ausdehnt.
All diese Schritte zum Einschlagen der Hosenbeinenden
der Hose P, unabhängig von der Zahl der Einschläge, so
wie zum Abnähen des zweifach eingeschlagenen Beinendes
werden manuell ausgeführt. Im einzelnen muß eine Näherin,
bevor sie den zweifach eingeschlagenen Saum abnähen kann,
das Hosenbeinende mit Hand einschlagen, um ein überlappen
des Hosenbeinende zu erhalten, dann muß sie sich bemühen,
das eingeschlagene Hosenbeinende in eine vor einem
Presserfuß der Nähmaschine angeordnete Führung einzu
führen, zur Bildung des Dreifachsaumes und anschließend
muß sie nachdem der von dem Presserfuß ausgeübte Druck
auf den zwischen dem Presserfuß und einem Mitnehmer
befindliche Dreifachsaum verringert wurde, mit Nähen
beginnen.
Diese Schritte sind zeit- und arbeitsintensiv und be
wirken somit die hohen Herstellungskosten für Hosen.
In Hinsicht auf das Vorstehende wurde eine Vorrichtung
vorgeschlagen, bei der der dreifache Saum in beiden
Hosenbeinen automatisch hergestellt werden kann, wie es
in der JP-OS 58-1 38 480 offenbart ist. Um gemäß des Standes
der Technik die Ziernaht, die um den ganzen Umfang des
Hosenbeins ausgebildet ist, so herzustellen, daß ihr An
fangs- und Abschlußende einen gleichen Bereich auf den
jeweiligen Seiten der Innennaht in dem Hosenbein über
lappt, ist für den Arbeiter eine äußerste Sorgfalt er
forderlich, um die Naht an einer Position anzusetzen,
die wenige Zentimeter vor der Nähnadel liegt. Nicht nur
das erfordert eine sehr hohe Aufmerksamkeit, denn auch
beim Nähen kann der Stich von der erwarteten Nählinie
abweichen.
Um zusätzlich einen Stich zu erhalten, der die Umfangs
naht des Hosenbeinendes fertigt, so daß sich die An
fangs- und Abschlußenden miteinander um einen Bereich
von etwa 30 bis 40 mm überlappen, ist ein genaues Maß
nehmen des Umfangs der schlauchförmigen Hosenbeinenden
erforderlich. Um dieses zu erfüllen, ist eine komplizierte
Steuerung erforderlich, derart, daß eine Abweichung von
einer eingezogenen Stellung eines Spannzylinders zu einer
ausgefahrenen Stellung desselben unter Verwendung eines
Sensors, in Form einer Codiereinrichtung gemessen werden
muß, und der gemessene Wert im wesentlichen mit einem
vorbestimmten Koeffizienten multipliziert werden muß,
um die Bestimmung der Anzahl der Stiche für den Umfang
des jeweiligen Hosenbeinendes durchführen zu können.
Da ferner in der Vorrichtung des Standes der Technik
eine Faltungsführung an einer Position vor der Nadel
vorgesehen ist und ein Führungszylinder starr an einer
Position vor der Faltungsführung abgestützt ist, wird
ein bedeutender Abstand zu einer hinter der Nadel ange
ordneten Zufuhr-Mitläuferwalze geschaffen, und es ist
deshalb schwierig ein Hosenbein mit relativ kleinem
Umfang von außen über beide überzuschieben.
Demgemäß ist die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte
Nähmaschine zu schaffen, deren Betrieb weniger zeit- und
arbeitsintensiv ist und mit der Näharbeiten fehlerfrei
ausgeführt werden können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Faltungsführung
eine Führungsstange vorgesehen ist, deren eines Ende halb
kreisförmig gebogen ist, so daß die Führungsstange eine
J-förmige Gestalt annimmt.
Ein besonderer Aspekt der Nähmaschine gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt sich
darin, daß die Faltungsführungs-Stange, die durch Um
biegen eines Endes einer runden Stange hergestellt wird, so
daß sie eine etwa J-förmige Gestalt annimmt und einen ge
raden und einen gebogenen Stangenbereich aufweist, vor
einer Näheinrichtung angeordnet ist, wobei der gerade
Stangenbereich im rechten Winkel zu der Nährichtung ver
schiebbar ist, so daß jedes einmal eingeschlagene Hosen
beinende durch Eingriff mit dem gebogenen Stangenbereich
ein weiteres Mal eingeschlagen werden kann, wodurch ein
dreifacher Saum in dem jeweiligen Hosenbein geschaffen
wird.
Ein anderer Aspekt für die Nähmaschine gemäß der vor
liegenden Erfindung ist, daß sie mit einer Detektorplatte
zum Detektieren eines Dickenunterschiedes beim Durchgang
einer Hosennaht (wo die Dicke des Stoffes größer ist)
durch die Faltungsführung versehen ist, die vor der Näh
nadel angeordnet ist, so daß die Detektorplatte angeregt
werden kann, den Durchgang in Form des Grades der Abwei
chung zu detektieren, wenn die Naht im Hosenbein sich
direkt unter der Detektorplatte befindet, und dadurch
eine Steuereinheit mit einem die Detektion der Naht an
zeigenden Signal zu versorgen. Wenn das Ende eines Hosen
beins an die Nähmaschine angesetzt wird, wird durch die
erfindungsgemäße Anordnung bewirkt, daß die Lage der Naht
in dem jeweiligen Hosenbein an einer Stelle etwa 10
bis 20 mm vor der Nähnadel der Nähmaschine ermöglicht,
das Nähen über den Nahtanfang hinaus durchzuführen und
erst an einer Stelle etwa 10 bis 20 mm hinter dem Naht
anfang zu beenden.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, daß
sie die Notwendigkeit eines Führungszylinders, wie er
bisher in Vorrichtungen des Standes der Technik erfor
derlich ist, ausschaltet. Statt dessen ist eine Dreh
walze vorgesehen, die gleichzeitig eine Spannung und
eine Führung des Stoffes bewirkt und direkt unterhalb
der Faltungsführung angeordnet ist und von einer zu
rückgestellten in eine vorgestellte Position bewegbar
ist und sich insofern gegenüber dem Führungszylinder
eines Gerätes des Standes der Technik abgrenzt, daß sich
die Nähmaschine mit der Drehwalze an Hosenbeine mit unter
schiedlichem Umfang anpassen kann, vorzugsweise an Hosen
beine von Röhrenhosen mit relativ kleinem Umfang.
Genauer gesagt umfaßt eine Nähmaschine zum Herstellen
eines Umfangsstiches an beiden Hosenbeinen während der
Stoff aus dem die Hose ist, der zwischen einer oberen
und unteren Zuführwalze eingeklemmt ist unter eine Näh
nadel geführt wird, eine Faltungsführung mit einer aus
gerundeten Vertiefung zum Einwärtsdrehen eines Hosenbein
endes, eine Anlegeschiene, eine Drehwalze, die mit einer
Einwegkupplung versehen ist und unterhalb der Faltungs
führung nach rechts und links schwenkbar angeordnet ist,
und eine Detektorplatte, die oberhalb der Faltungsführung
zur Detektion einer Hosennaht, die durch die Faltungs
führung durchgeführt wird, angeordnet ist und auf- und ab
bewegbar ist. Mit dieser Konstruktion kann, nachdem ein
Hosenbein mit einen einmal eingeschlagenen Beinende an
die Nähmaschine angesetzt und durch die Drehwalze in seinem
Umfang gespannt ist, durch die Faltenführung der doppelt
liegende Hosenrand nach innen eingeschlagen werden, um
einen dreifachen Saum zu bilden und während der durch die
Drehwalze bewirkten fortlaufenden Umdrehung des Hosen
beins in dessen Umfangsrichtung, kann die Detektorplatte
den Durchgang irgendeiner Naht im Hosenbein detektieren,
was der Nähmaschine ermöglicht, einen Nähvorgang von einer
vorbestimmten Position vor einer Nähnadel aus zu beginnen.
Nach einer vollständigen Umdrehung des Hosenbeins und bei
der Detektion eines Nahtdurchgangs durch die Detektor
platte kann die Nähmaschine den Nähvorgang nach einer
über den Nahtanfang hinausgehenden, vorbestimmten Strecke
beenden.
Anhand der nachfolgenden Zeichnungen werden die bevor
zugten Ausführungsformen des nachfolgenden Erfindungsge
genstandes beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Hose an
deren Beinenden die Nähmaschine der vor
liegenden Erfindung einen dreifachen Saum
anfertigt;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Nähmaschine gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Nähmaschine aus Fig. 2;
Fig. 4 eine Aufsicht einer Faltungsführung in der
Nähmaschine (in vergrößertem Maßstab);
Fig. 4A und 4B jeweils Querschnitte entlang der Linien A-A
und B-B aus Fig. 4;
Fig. 5 eine Aufsicht eines Naht-Detektionsmechanis
mus in der Nähmaschine;
Fig. 6 eine Vorderansicht des Naht-Detektionsmecha
nismus aus Fig. 6;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Nähmaschine
mit einem Hosen-Freigabemechanismus;
Fig. 8 bis 11 Ausschnitte der Vorderansichten der Näh
maschine bei unterschiedlichen Arbeits
schritten;
Fig. 12, 14 und 16 Darstellungen zur Veranschaulichung des Ab
laufs, bei dem ein Hoseneinschlag nach innen
umgeschlagen wird, um einen dreifachen Saum
zu schaffen;
Fig. 13 einen Querschnitt entlang der Linie C-C
in Fig. 12;
Fig. 15 einen Querschnitt entlang der Linie D-D
in Fig. 14;
Fig. 17 einen Querschnitt entlang der Linie E-E
in Fig. 16;
Fig. 18 eine schematische Darstellung zur Veran
schaulichung wie eine Detektorplatte das
Vorhandensein einer Naht im Hosenbein de
tektiert;
Fig. 19 eine Vorderansicht der Nähmaschine gemäß
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 20 eine Seitenansicht der Nähmaschine aus Fig. 19;
Fig. 21 eine Aufsicht des Naht-Detektionsmechanis
mus in der Nähmaschine aus Fig. 20;
Fig. 22 eine Vorderansicht des Naht-Detektionsmecha
nismus aus Fig. 21;
Fig. 23 einen Ausschnitt einer Vorderansicht mit einer
Faltungsführungsstange, die so ausgebildet ist,
daß sie einen doppelten Hosensaum nach
außen umschlägt;
Fig. 24A eine Darstellung zur Veranschaulichung der
Faltungsführungsstange aus Fig. 23 in einer
Arbeitsstellung, um das Hosenende nach außen
zu falten;
Fig. 24B eine Darstellung zur Veranschaulichung der
Faltungsführungsstange aus Fig. 23 mit der
ein Faltvorgang zur Herstellung eines drei
fachen Außensaums ausführbar ist;
Fig. 24C einen Ausschnitt einer Aufsicht, die die
Hosennaht zeigt, wie sie sich an dem ge
krümmten Bereich der Faltungsführungsstange
vorbeibewegt;
Fig. 25 bis 28 Ausschnitte von Vorderansichten der Näh
maschine, die einzelne Arbeitsabläufe wieder
geben;
Fig. 29, 31 und 33 jeweils Darstellungen, die den Ablauf wieder
geben, in dem ein Hoseneinschlag nach innen
umgeschlagen wird, um einen dreifachen Saum
zu schaffen; und
Fig. 30, 32 und 34 Querschnitte entlang der Linien C-C, D-D und
E-E aus Fig. 29, 31 und 33.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht hat eine Nähmaschine 1 ge
mäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung einen Presserfuß 3, der leicht schwenkbar an einem
unteren Ende einer links von einer Nadel 2 angeordneten
Presserstange 4 gehalten wird. Dieser Presserfuß 3 ar
beitet mit einer Zuführplatte 5 auf einem Maschinen
körper 15 zusammen, um ein Stoffgewege zwischen dem
Presserfuß 3 und der Zuführplatte 5 festzuklemmen und
es so auf dem Maschinenkörper 15 festzuhalten. Die Zu
führplatte 5 wird durch die Hin- und Herbewegung der
Nadel 2 gesteuert, um sich vor und zurück zu bewegen und
das Stoffgewebe in einer Richtung zuzuführen, wobei die
Nadel 2 gleichzeitig einen Stich ausführt. Um die Zu
fuhr des Stoffgewebes zu vereinfachen ist eine durch die
Zuführplatte 5 angetriebene obere Zuführwalze 9 links
von der Nadel 2 angeordnet und drehbar am Punkt 10 des
unteren Endes der Presserstange 4 befestigt und anderer
seits ist eine untere Zuführwalze 11 an der linken Seite
der Zuführplatte 5 angeordnet. Wenn sich die Presserstange
4 herabsenkt, um das Stoffgewebe zwischen dem Presserfuß
3 und der Zuführplatte 5 festzuklemmen, wird die obere
Zuführwalze 9 gleichzeitig abgesenkt, um das Stoffgewebe
zwischen ihr und der unteren Zuführwalze 11 festzuhalten
und das Stoffgewebe weiter zuzuführen, während der Stich
in dem Stoffgewebe durch die Auf- und Abbewegung der Nadel
2 angefertigt wird.
Rechts von der Zuführplatte 5 ist ein Faltungsmechanismus,
im Ganzen durch 13 gekennzeichnet, angeordnet, um ein
einfach gefaltes Beinende einer Hose P wieder nach innen
einzuschlagen und so zu erreichen, daß aus dem einmal
eingeschlagenen Beinende ein dreifacher Saum wird. Wie
in Fig. 3 gezeigt wird, umfaßt der Faltungsmechanismus
13 einen Lagerblock 16, der auf dem Maschinenkörper 15
befestigt ist und eine Schubstange 17, die gleitend an
dem Lagerblock 16 befestigt ist, so daß sie sich im rechten
Winkel zu der Nährichtung erstreckt (in Fig. 2 nach links
oder rechts). Die Schubstange 17 hat ein erstes Ende,
das durch einen Stift 20 mit einem pneumatischen Zylinder
19 verbunden ist, der bei 18 an einem hinteren Ende des
Lagerblocks 16 gelagert ist. Der Stift 20 hat ein oberes
Ende, das in einen Schlitz 22 eingreift (siehe Fig. 5),
der in einer Stabilisierungsplatte 21 vorgesehen ist,
die am vorderen Ende des Lagerblocks 16 befestigt ist.
Eine Schieberplatte 23 ist an der Unterseite des vorderen
Endes der Schubstange 17 angebracht, so daß sie sich von
der Zuführplatte 5 aus nach rechts erstreckt. Wie in
Fig. 2 gezeigt ist die Schieberplatte 23 mit ihrem links
seitigen Ende dicht an dem rechten Ende der Zuführplatte
5 und in einer Höhe mit deren Oberfläche angeordnet, wobei
sie um einen Winkel von 12° gegen ihre rechte Seite ge
neigt ist. Am vorderen Ende der Schieberplatte 23 ist
auf ihrer Oberfläche eine Faltungsführung 14 vorgesehen,
die wie am besten in Fig. 3 dargestellt ist, eine im all
gemeinen C-förmige ausgerundete Vertiefung 27 aufweist,
die dazu bestimmt ist, das Beinende einer Hose P in
einer Weise einzuschlagen, wie sie später beschrieben
wird. Wie in Fig. 4 gezeigt wird die etwa C-förmige
ausgerundete Vertiefung 27 aus einem geraden Vertiefungs
teil 29, das sich von einem Austrittsende 28 der ausge
rundeten Vertiefung 27 parallel zu der Nährichtung er
streckt, und einem abgeschrägten Vertiefungsbereich 30,
der sich an den geraden Vertiefungsbereich 29 anschließt
und an einem Eintrittsende 31 der ausgerundeten Vertie
fung 28 endet, gebildet, wobei die Abschrägung zur linken
Seite vorgesehen ist, wie in Fig. 4 dargestellt ist. In
Fig. 4A ist am besten dargestellt, daß der abgeschrägte
Vertiefungsbereich 30 so angeordnet und gestaltet ist,
daß sie durch eine im allgemeinen abgerundete Wand 32
begrenzt wird, die sich an die Oberfläche der Schieber
platte 23 nach oben anschließt und an einer im allgemeinen
geraden Wand 33 endet.
Wie in Fig. 4B hat der gerade Vertiefungsbereich 29 einen
etwa C-förmigen Querschnitt, der sich von der Oberfläche
der Schieberplatte 23 erstreckt und an seinem anderen
Ende einen Überhang 34 bildet. Die Oberfläche der Faltungs
führung 14 wird aus einem nach rechts geneigten Gleit
bereich 35, der direkt oberhalb des geraden Vertiefungs
bereichs 29 angeordnet ist und nach rechts unten geneigt
ist, und einem nach links geneigten Gleitbereich 36,
der sich an den Gleitbereich 29 anschließt und nach links ab
wärts geneigt ist, gebildet, wobei die Verbindungsstelle
zwischen dem Gleitbereich 36 und der Oberfläche der Schieber
platte 23 abgerundet ist, um eine glatte Gleitoberfläche
zu schaffen.
Die Bezugszahl 40 bezeichnet eine Anlegeplatte, an die
das doppelt gefaltete Beinende der Hose P anstößt, wenn
es auf den Maschinenkörper 15 gelegt wird. Wie in Fig. 3
gezeigt wird, ist die Anlegeplatte 40 ein einzelnes
Plattenteil, das hinter der Nadel 2 angeordnet ist, so
daß es sich im rechten Winkel zu der Zuführplatte 5 von
dem Eintrittsende 31 der Faltungsführung 14 bis auf die
linke Seite von der unteren Führungswalze 11 erstreckt,
also im wesentlichen parallel zu der Nährichtung.
Wie in Fig. 3 und 5 gezeigt wird, hat die Anlegeplatte
40 einen rückwärtigen Bereich mit einem Schlitz 39 und
wird mit Einstellschrauben 41, die sich durch den Schlitz
39 erstrecken und in den Maschinenkörper geschraubt werden,
an dem Maschinenkörper 15 verstellbar befestigt. Es muß
angemerkt werden, daß die Stellung der Anlegeplatte 40
im Bezug zu der Nadel 2 durch Lösen und anschließendes
Anziehen der Befestigungsschrauben 41 verstellt werden kann.
Ein Drehmechanismus 43, um das abzunähende Hosen
bein in bezug auf die Nadel 2 um den Maschinenkörper
15 zu drehen, während das Hosenbein dort rundherum befestigt
ist, ist direkt unterhalb der Faltungsführung 14 angeordnet.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, umfaßt der
Umkehrmechanismus 43 einen Schwenkhebel 48, dessen unteres
Ende bei 47 drehbar an einem Lagerblock 46 gelagert ist,
welcher an einem unteren Ende einer aufrechten Platte 45
befestigt ist, die wiederum an dem Maschinenkörper 15
befestigt ist. Dieser Schwenkhebel 48 ist um den Dreh
zapfen 47 nach links und rechts drehbar, d.h. parallel
zu der Nährichtung.
Der Schwenkhebel 48 endet mit einem oberen Ende direkt
unterhalb der Schieberplatte 23 und trägt einen hori
zontalen Schaft 51, der mit einem Ende mit dem oberen
Ende des Schwenkhebels 48 durch eine Bohrung 50, die
an diesem oberen Ende des Schwenkhebels 48 vorgesehen
ist, drehbar verbunden ist, so daß er sich rechtwinklig zu
der Nährichtung erstreckt. Der horizontale Schaft 51
steht mit seinem anderen freien Ende aus der Bohrung 50
hervor und endet im allgemeinen unterhalb der Faltungs
führung 14. Auf diesem freien Ende des horizontalen Schaftes
51 ist eine Walze 44 durch eine Einwegkupplung 52 be
festigt, um das schlauchförmige Hosenbein in einer Weise
zu drehen, wie es später beschrieben wird. Vor der Dreh
walze 44 ist ein Sperrglied 53 angeordnet, um ein mögliches
Ablösen der Walze 44 von dem horizontalen Schaft 51 zu ver
meiden. Wenn sich der horizontale Schaft 51 in der in
Fig. 2 durch einen Pfeil angezeigten Richtung dreht,
die mit der Nährichtung übereinstimmt, wird die Dreh
walze 44 durch die Einwegkupplung 52 gekuppelt und dreht
sich dann in dem eingekuppelten Zustand zusammen mit dem
horizontalen Schaft 51, wenn aber der horizontale Schaft
51 gesperrt ist und sich nicht dreht, kann sich die Dreh
walze 44 in einer Richtung, die der Nährichtung entspricht,
mitdrehen. Wie in Fig. 3 gezeigt wird steht ein rückwär
tiges Endes des horizontalen Schaftes 51 aus dem hinteren
Ende der Bohrung 50 hervor und trägt ein starr daran be
festigtes Kettenrad 55, das sich mit dem Schaft dreht.
Ein im wesentlichen mittlerer Bereich des Schwenkhebels
48 ist durch eine Verbindungsstange 61 mit einem pneu
matischen Zylinder 60 verbunden, welcher drehbar bei 59
an eine senkrechte Platte 45 befestigt ist. Durch die
Drehbewegung des Schwenkhebels 48 um den Drehzapfen 47
ergibt sich die Hin- und Herbewegung des Kolbens des
pneumatischen Zylinders 60. Der Kolben des pneumatischen
Zylinders 60 schiebt den Schwenkhebel 48 mit der Dreh
walze 44 im Uhrzeigersinn aus einer vorgeschwenkten Posi
tion, die im allgemeinen direkt unter der Faltungsführung
14 vorgesehen ist, gegen die zurückgeschwenkte Position
rechts von der vorgeschwenkten Position, wodurch das
Hosenbein in Zusammenwirkung mit der oberen und unteren
Zuführwalze 9 und 11 gespannt gehalten wird.
Die Drehwalze 44 ist auf ihrer Umfangsfläche mit einer
Schicht aus Polyurethan-Gummi versehen, um jede mögliche
Verrutschung zwischen der Drehwalze 44 und dem Hosenstoff
zu vermeiden, wenn das Hosenbein mit der Drehwalze 44
in Berührung kommt, um es in Bezug auf die Nadel 2 zu
drehen.
Wie in Fig. 3 gezeigt wird, trägt die senkrechte Platte
45 an ihrem unteren Ende einen Antriebsmotor 65 zum An
treiben des horizontalen Schaftes 51, wobei der Motor
eine Antriebsstange 66 aufweist, der koaxial zu dem
Drehzapfen 47, um den sich der Schwenkhebel 48 dreht,
angeordnet ist. Diese Antriebsstange 66 des Antriebs
motors 65 hat ein Kettenrad 67, das starr mit der
Stange verbunden ist, um sich mit ihr gemeinsam zu drehen,
wobei das Kettenrad 67 mit dem Kettenrad 55 durch eine
endlose Steuerkette 68, die zwischen beiden gespannt ist,
steuerbar verbunden ist.
Rechts von dem Faltungsmechanismus 13 ist ein Naht-
Detektionsmechanismus 70 angeordnet, zum automatischen
Detektieren des Erscheinens einer Innennaht K (Fig. 1)
im Hosenbein. Dieser Naht-Detektionsmechanismus 70 um
faßt wie in Fig. 5 und 6 gezeigt wird, einen horizon
talen Schaft 72, der drehbar auf einem Lagerblock 71
angebracht ist, und eine Detektorplatte 74, die an einem
vorderen Ende des horizontalen Schaftes 72 befestigt ist
und an ihrem vorderen Ende einen Fühler 73 hat, der von
dem horizontalen Schaft 72 zum Berühren des Hosenstoffes
steht. Die Detektorplatte 74 ist so angeordnet und so
abgestützt, daß dem Fühler 73 ermöglicht wird, eine
Stellung direkt oberhalb des Eintrittsendes 31 der
Faltungsführung 14 einzunehmen. Eine Drehplatte 76 ist
an einem hinteren Ende des horizontalen Schaftes 72 be
festigt und ist normalerweise durch eine Schraubenfeder
77 gespannt, welche sich zwischen einem im wesentlichen
zentralen Bereich der Drehplatte 76 und einem unteren
Ende des Lagerblocks 71 erstreckt, so daß sie mit ihrem
freien Ende nach oben gerichtet ist und mit einem Schalter
80 in Berührung gehalten wird. Dieser Schalter 80 ist
an einem freien Ende eines Sicherungsteils 79 befestigt,
welches am Punkt 78 mit dem rückwärtigen Ende des Lager
blocks 71, koaxial zu dem horizontalen Schaft 72, dreh
bar verbunden ist. Das Sicherungsteil 79 ist normalerweise
durch eine Kompressionsfeder 82, die sich in einer Bohrung
81 des rückwärtigen Endes des Lagerblocks 71 befindet,
aufwärts belastet und es kann durch Verstellen einer
Einstellschraube 83, die in einem zentralen Bereich des
Sicherungsteils vorgesehen ist, die Stärke, mit der der
Fühler 73 der Detektorplatte 74 mit dem Hosenstoff in Be
rührung gehalten wird, eingestellt werden.
Ein pneumatischer Zylinder 84 zum Herabdrücken der Dreh
platte 76 ist fest an dem Sicherungsteil 79 befestigt.
Dieser pneumatische Zylinder 84 hat einen Kolben und
wenn dieser Kolben vorgeschoben wird kann sich die Dreh
platte 76 nach unten drehen, um den Fühler 73 der Detek
torplatte 74 durch den horizontalen Schaft 72 anzuheben,
um jede mögliche Störung der Detektorplatte 74 zu ver
meiden, wenn das Hosenbein auf den Maschinenkörper 15 ge
legt wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird, ist ein Saum-Haltemechanismus
90 unterhalb der Drehwalze 44 vorgesehen. Dieser Saum-
Haltemechanismus 90 wird dann benutzt, wenn das Ende eines
Hosenbeines um den Nähbereich der Nähmaschine herumge
legt und gemäß der beansichtigten Nählinie mit der Nadel
2 ausgerichtet wurde, um das Ende des Hosenbeins in
Zusammenwirkung mit einem horizontalen Stab 94, der inner
halb des Hosenbeins angeordnet ist, wie später beschrieben
wird, unter Spannung zu halten.
Der Saum-Haltemechanismus 90 ist eingeführt, um folgendes
Problem zu vermeiden. Wenn ein Arbeiter an der Nähma
schine, nachdem er das Ende eines Hosenbeines eingeschla
gen hat, das eingefaltete Hosenbeinende um den Nähbereich
der Nähmaschine legt, wie es in Fig. 8 durch eine ge
strichelte Linie dargestellt ist, und dabei das einge
schlagene Hosenbeinende mit seinen Händen H 1 und H 2 wie
in Fig. 8 gezeigt festhält, und dann die Drehwalze 44
nach rechts bewegt wird (in die Spannungsrichtung), wird
die Hand H 1 des Arbeiters, die die Einfaltung des Hosen
beinendes innen festhält, zwischen der Drehwalze 44 und
dem Hosenstoff eingeklemmt.
Um dieses Problem zu vermeiden ist der horizontale Stab
94 vorgesehen, der ein Hosenbein von innen spannen und
festhalten kann wie es in Fig. 9 am besten dargestellt
ist, und zwar an einer Stelle, die sich etwa 100 mm
unterhalb des Eintrittsendes 31 der Faltungsführung 14
befindet, so daß das Zurückziehen der Hand H 1 nicht das
Ablösen des Hosenbeines von dem Nähbereich der Nähmaschine
bewirkt. In dieser Anordnung wird die Bewegung der Dreh
walze 44 in die Spannungsrichtung nach dem Zurückziehen
der Hand H 1 aus dem Hosenbein ausgeführt. Nachdem sich
die Drehwalze 44 in die vorgeschwenkte Stellung bewegt
hat, wie es in Fig. 10 gezeigt wird, kann der horizon
tale Stab 94 das Hosenbein freigeben. Es muß angemerkt
werden, daß der horizontale Stab 94 nicht immer erforder
lich ist und bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung,
falls erwünscht, darauf verzichtet werden kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird, umfaßt der Saum-Haltemecha
nismus 90 ein Lager 91, das an dem unteren Ende der
senkrechten Platte 45 vorgesehen ist sowie einen dreh
baren Hebel 93, der drehbar in dem Lager 91 durch einen
Drehzapfen 92 abgestützt ist. Wie in Fig. 3 gezeigt wird
ist der drehbare Hebel 93 vor dem Schwenkhebel 48 und
parallel zu diesem angeordnet und erstreckt sich so, daß
er mit seinem freien Ende in der Nähe des hinteren Endes
der Drehwalze 44 endet, an dem ein Ende des horizontalen
Stabs 94 starr befestigt ist. Der so an dem freien Ende
des drehbaren Hebels 93 befestigte horizontale Stab 94
erstreckt sich so, daß er in der Nähe des vorderen Endes
der Drehwalze 44 endet. Ein im wesentlichen mittlerer
Bereich des drehbaren Hebels 93 ist durch eine Verbindungs
stange 97 mit einem Kolben eines pneumatischen Zylinders
96 verbunden, dessen rückwärtiges Ende drehbar bei 95 an der
senkrechten Platte 45 befestigt ist. Wenn nun der Kolben
des pneumatischen Zylinders 96 vorgeschoben wird, dreht
sich der drehbare Hebel 93 nach rechts, wobei der hori
zontale Stab 94 das Hosenbein ständig von innen spannt.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht ist an der
vorderen und rechten Seite des Maschinenkörpers 15 eine
fotoelektrische Schalteranordnung 98 vorgesehen, um das
Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein der Arbeitshand,
die zu der Zeit wo das Hosenbein um den Nähbereich der
Nähmaschine gelegt wird, in den Gerätebereich eingeführt
ist, zu detektieren. Dieser fotoelektrische Schalter 98
ist dazu geeignet, die Hand zu detektieren, wenn sie sich
in einer Position etwa 50 mm unterhalb des Eintrittsendes
31 der Faltungsführung 14 befindet und erzeugt ein Ausgangs
signal an eine Steuereinheit, wenn der Arbeiter, nachdem
das Spannen durch den horizontalen Stab 94 durchgeführt
worden ist, seine Hände aus diesem Bereich zurückzieht.
Mit Bezug auf Fig. 7 ist an dem linken Bereich der
Nähmaschine ein Freigabemechanismus 101 vorgesehen, mit dem
das Hosenbein, nachdem ein dreifacher Saum fertiggestellt
worden ist, von dem Nähbereich der Nähmaschine zurück
gezogen werden kann.
Dieser Freigabemechanismus 101 umfaßt ein Lager 108, das
an einem hinteren Bereich einer Maschinenplatte 102 vor
gesehen ist, und einen geformten Arm 110, der durch
einen Drehzapfen 109 in dem Lager 108 gelagert ist, so
daß er sich parallel zu der Maschine 1 erstreckt. Ein
freies Endes dieses geformten Arms 110 ist vor der
Nähmaschine angeordnet und ist als ein seitlich ge
bogener horizontaler Armbereich 115 ausgebildet, so daß
er sich in einem diagonalen Abstand von etwa 50 mm ober
halb vor der Zuführplatte 5 befindet. Die Unterseite
des horizontalen Armbereichs 115 ist mit einer Gummi
platte 111 versehen, um die Erhöhung des Reibungswider
standes zwischen ihr und dem Hosenstoff zu bewirken.
Ein im wesentlichen mittlerer Bereich des geformten Arms
110 ist durch eine Verbindungsstange 114 mit einem Kolben
eines pneumatischen Zylinders 113 verbunden, der bei 112
mit einem Träger 116 drehbar verbunden ist, welcher an
einer Seitenwand der Nähmaschine 1 befestigt ist. Wenn
der Kolben des pneumatischen Zylinders 113 vorgeschoben
wird kann der geformte Arm 110 in die durch den Pfeil in
Fig. 7 angegebene Richtung gedreht werden, wodurch
der horizontale Armbereich 115 bewirkt, daß das Hosen
bein 105 von der Nähmaschine in der Weise abgezogen wird,
wie es durch die gestrichelte Linie in Fig. 7 gezeigt
wird.
Weiterhin ist unter Bezugnahme auf Fig. 7 eine Arbeits
stange 103 vor der Maschinenplatte 102 vorgesehen, die
sich über die ganze Vorderseite der Nähmaschine 1 er
streckt. Die Arbeitsstange 103 wird dazu benutzt, um die
Hosen P aufzuhängen und sowohl das Herabhängen der Hosen
als auch die Notwendigkeit, daß der Arbeiter während
des Nähvorganges die Hosen P halten muß, zu vermeiden.
In anderen Worten ist eine Anordnung geschaffen worden, durch
die der Arbeiter, während der Zeit, in der an einem
Hosenbein 105 ein dreifacher Saum genäht wird das andere
Hosenbein 106 einschlagen kann, um ein einfach einge
schlagenes Beinende herzustellen und somit schon für den
nächsten Nähvorgang bereit zu sein, bei dem das andere
Hosenbein abgenäht wird, um einen dreifachen Saum zu er
halten, wobei das erste Hosenbein 105 nachdem es einen
dreifachen Saum erhalten hat, automatisch von dem Näh
bereich der Nähmaschine durch die Einwirkung des ge
formten Armes 110 freigegeben wird.
Eine Mitlaufwalze, wie sie in Fig. 2 gezeigt wird, ist
links von der Nähmaschine 1 angeordnet, um zu ermöglichen,
daß die Nähmaschine auch Hosen mit einem relativ großen
Beinumfang bearbeiten kann (z.B. einen Umfang innerhalb
eines Bereiches von 420 bis 600 mm). Die Mitlaufwalze
120 ist in dem Fall wichtig, wenn alleine mit der Dreh
walze 44 keine zufriedenstellende Spannung des Hosen
beines erzeugt wird. Die Umfangsfläche dieser Mitläufer
walze 120 ist mit einer Schicht aus Polyurethan-Gummi
versehen, genau wie die Drehwalze 44.
Diese Mitläuferwalze 120 ist drehbar bei 124 an einem
beweglichen Schieber 123 angebracht, welcher wiederum
drehbar an einem an der senkrechten Platte 45 befestigten
Führungsschaft 122 angebracht ist. Die Lage des beweglichen
Schiebers 123 an dem Führungsschaft 122, d.h. die Lage
der Mitläuferwalze 120, kann durch Lösen eines im allgemeinen
T-förmigen Schraubteils 125, das oberhalb des beweglichen
Schiebers 123 eingeschraubt befestigt ist, eingestellt
werden. Der bewegliche Schieber 123 ist ebenfalls mit
einem Regulierungsteil 126 versehen, das oberhalb des
beweglichen Schiebers 123 angebracht ist und in eine
Richtung zur Mitläuferwalze 120 oder von ihr weg, um
die Lage des Saumes in beiden Beinen der Hose P einzu
stellen.
Der Arbeitsablauf der Nähmaschine mit der oben beschrie
benen Konstruktion wird durch ein Ablaufsteuerschema ge
steuert. Dieses arbeitet im einzelnen in der folgenden Weise.
Angenommen, daß der Arbeiter das Ende eines Hosenbeins
eingeschlagen hat, um einen zweifachen Saum herzustellen,
muß er, während er das Hosenbein mit seinen Händen H 1 und
H 2 in der in Fig. 8 gezeigten Weise hält, das Hosenbein
auf den Nähbereich der Nähmaschine 1 anbringen, so daß der zweifache
Saum die Zuführplatte 5, die Faltungsführung 14, die Dreh
walze 44 den horizontalen Stab 94 und die untere Zuführ
walze 11 umschließt, wie anhand der gestrichelten Linie
in Fig. 8 gezeigt wird. Nachdem der zweifache Saum des
Hosenbeines gegen die Anlegeplatte 40 positioniert worden
ist, bewirkt das Herabtreten eines Fußschalters (nicht
dargestellt) das Vorspringen des Kolbens des pneumatischen
Zylinders 96 des Saum-Haltemechanismus 90, wodurch sich,
wie in Fig. 9 gezeigt, der drehbare Hebel 93 nach rechts
dreht und der horizontale Stab 94 von innen das Hosenbein
spannt, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 9 gezeigt
wird.
Wenn der Arbeiter seine Hände H 1 und H 2 wegzieht detek
tiert die fotoelektrische Schalteranordnung 98 die Be
wegung der Hand H 1 und erzeugt ein Ausgangssignal, durch
das der pneumatische Zylinder 60 der Drehwalze 43 ausge
löst wird, um den Kolben vorzuschieben, wodurch der
Schwenkhebel 48 gezwungen wird, sich nach rechts zu
bewegen, wie in Fig. 10 und 12 dargestellt, wobei die
Drehwalze 44 mit dem Hosenbein von innen in Berührung
bleibt und dadurch den zweifachen Saum spannt. Gleich
zeitig oder kurz nach dem Einleiten des Spannens des
Saumes P 1 in rechtsseitiger Richtung, wie in Fig. 9
gezeigt wird, kehrt der horizontale Stab 94 in seine
Ausgangslage zurück, wie in Fig. 8 dargestellt ist.
Dann wird der Kolben des pneumatischen Zylinders 19
des Faltungsmechanismus 13 zurückgezogen, um die Fal
tungsführung 14 rückwärts aus der in den Fig. 12 und 14
gezeigten Stellung in eine durch den Pfeil angedeutete
Richtung zurückzuziehen. Wenn die Faltungsführung 14 auf
diese Weise rückwärts zurückgezogen wurde, wird die
innere Falte 132 des zweifachen Saums im Hosenbein auf
wärts geschoben und folgt der Biegung der ausgerundeten
Vertiefung 27 bis die innere Falte 132 ganz umgefaltet
ist und ein dreilagiges Hosenbeinende bildet, wie in
den Fig. 14 und 15 gezeigt. Während der Bildung dieses
dreilagigen Hosenbeinendes wird die innere Falte 132 aus
einem in Fig. 11 und 13 dargestellten Zustand hochge
schoben, entlang der gerundeten Oberfläche der ausge
rundeten Vertiefung 27 und wenn die Bewegung der Fal
tungsführung 14 in der durch den Pfeil angedeuteten
Richtung fortgesetzt wird erreicht das freie Umfangsende
der inneren Falte 132 den Überhang 34, nachdem es entlang
der gebogenen Wand des geraden Vertiefungsbereichs 29
entlang geführt worden ist und wird zurückgefaltet, während
es wieder entlang der gerundeten Wand des geraden Ver
tiefungsbereichs 20 geführt wird, bis das freie Umfangs
ende eine Strecke bewegt worden ist, die etwa 2/3 der
Biegung der Wand des geraden Vertiefungsbereiches 29
entspricht, wie in Fig. 15 gezeigt wird.
Nach der Bildung des dreilagigen Saumes wird der Kolben
des pneumatischen Zylinders 84 des Saum-Detektionsmecha
nismus 70 zurückgezogen, wodurch die Drehplatte 76 mit
dem Schalter 80 in Berührung kommt und gleichzeitig die
Detektorplatte 74 durch den horizontalen Schaft 72 ge
dreht wird, wobei der Fühler 73 mit dem Bereich des
dreilagigen Saums in Berührung kommt, wie durch die ge
strichelte Linie in Fig. 6 angedeutet, der sich dann ent
lang der Gleitfläche 35 der Faltungsführung 14 bewegt.
Anschließend wird der Antriebsmotor 65 des Drehmechanismus
43 angetrieben, so daß die Endloskette 68 angetrieben wird
und den horizontalen Schaft 51 in die durch den Pfeil an
gedeutete Richtung dreht. Die Drehung des horizontalen
Schaftes 51 in die durch den Pfeil angedeutete Richtung
bringt die Einwegkupplung 52 in die Kupplungsstellung
und deshalb wird die Drehwalze 44 angetrieben und dreht
das Hosenbein in die Richtung, die der Nährichtung ent
spricht. Während dieser Drehung des Hosenbeines wird
ein Teil der inneren Falte 132, der in das Eintritts
ende 31 der Faltungsführung 14 eintritt, tief eingezogen, wenn sie sich
entlang des abgeschrägten Vertiefungsbereichs 30 be
wegt, und wird nach oben bewegt und faltet sich ein bis
er die Grenze zwischen den abgeschrägten Vertiefungsbe
reich 30 und dem geraden Vertiefungsbereich 29 erreicht.
Die innere Falte 132 kann vollständig eingeschlagen wer
den, so daß ein dreilagiger Saum im Hosenbein entsteht,
wenn sie abschließend entlang des geraden Vertiefungsbe
reichs 29 bewegt wird, wie in Fig. 16 und 17 gezeigt.
Wenn eine der Nähte K der Hose während der Drehung
des Hosenbeines sich unter dem Fühler 73 der Detektor
platte 74 hindurchbewegt, hebt sich die Detektorplatte 74
in eine Position, wie sie durch die gestrichelte Linie
in Fig. 6 angedeutet wird, wobei die Bewegung des Fühlers
73 über den horizontalen Schaft 72 auf die Drehplatte 76
übertragen wird, wodurch diese sich nach unten dreht und
sich so von dem Schalter 80 löst. Wenn sich die Drehplatte
76 von dem Schalter 80 um einen Abstand von etwa 1 mm oder
mehr löst, wird der Steuereinheit ein Signal, das die
Detektion des Durchgangs einer Naht über die Gleitfläche
35 der Faltungsführung 14 anzeigt, zugeführt, wodurch die
Steuereinheit ausgelöst wird, den Antriebsmotor 65 zu
stoppen, wenn, wie in Fig. 16 gezeigt, die Naht K
in eine vorbestimmte Position vor der Nadel 2 gebracht
worden ist, d.h. in einem Abstand von etwa 10 bis 20 mm
vor der Nadel 2 in Bezug auf die Drehrichtung des Hosen
beines. Wie in den Fig. 16 und 17 gezeigt wird, erreicht
zu diesem Zeitpunkt ein Anfangsbereich des dreifachen Sau
mes M eine Position direkt unterhalb der Nadel 2. Dann
werden die beiden oberen Zuführwalzen 9 und der Presser
fuß 3 abgesenkt und die Nähmaschine 1 startet dann, indem
die oberen und unteren Zuführwalzen 9 und 11 in die je
weiligen Richtungen angetrieben werden, wie in Fig. 11
durch N und S gezeigt wird. Deshalb kann der dreifache
Saum des Hosenbeines, während er zwischen der oberen und
der unteren Walze festgeklemmt ist, in die linke Richtung
zugeführt werden, um den Nähvorgang einzuleiten.
Falls die Naht K während des Nähvorganges direkt un
ter der Detektorplatte 74 hindurchgeht, wird die Steuer
einheit durch das Detektorsignal angeregt, die Innennähte
K zu zählen. Wenn die Zählung einen vorbestimmten Wert
erreicht, wenn z.B. ein digitaler Schalter zum Zählen der
Anzahl der Nähte auf 2 eingestellt ist, da jedes Hosen
bein zwei gegenüberliegende Nähte aufweist, wie in Fig. 18
durch K 1 und K 2 bezeichnet (Innennaht und Außenaht), wird
eine Zeitsteuerung aktiviert, wenn die Naht K 2 im Anschluß
an den Durchgang der Naht K 1 in Abhängigkeit von der
Drehrichtung des Hosenbeins, unter der Detektorplatte 74
durchgeht, wodurch bewirkt wird, daß der pneumatische
Zylinder 19 des Faltungsmechanismus 13 seinen Kolben frei
gibt. Bei dem Vorschieben des Kolbens des pneumatischen
Zylinders 19 kehrt die Faltungsführung 14 aus einer Fal
tungsposition, wie in Fig. 14 gezeigt, zurück in die zurück
gezogene Position, wie in Fig. 12 gezeigt, und gleichzeitig
wird die Zeitsteuerung, die eine vorbestimmte Anzahl von
Stichen zählt, die einer Strecke von 10 bis 20 mm entsprechen,
über die die Naht K 2 von der Position der Nadel 2 aus zu
geführt wird, aktiviert, wenn die Naht K 2 diese Entfernung
von der Position der Nadel 2 zurückgelegt hat, um die Näh
maschine zu stoppen. Auf diese Weise wird der Stich, der
sich über eine gleiche Entfernung von 10 bis 20 mm auf
der jeweiligen Seite der Naht K 2 erstreckt, ausgeführt,
wodurch der dreifache Saum eines Hosenbeines vollendet ist.
Anschließend schneidet die Nähmaschine 1 die Fäden ab und
hebt die oberen Walzen 9 und den Presserfuß 3. Dann wird
der Kolben des pneumatischen Zylinders 60 des Drehmechanis
mus 43 zurückgezogen und dadurch die Drehwalze 44 in die
zurückgeschwenkte Position gebracht, wodurch das Hosenbein
gelockert wird. Der Kolben des pneumatischen Zylinders 113
des Freigabemechanismus 101 wird vorgeschoben und dreht
dadurch den geformten Arm 110 in die durch den Fall in
Fig. 7 angedeutete Richtung, wobei sich der horizontale
Armbereich 115 von dem dreifachen Saum 105 löst, so daß
der dreifache Saum des Hosenbeines von der Zuführplatte 5
und der Faltungsführung 14 zurückgezogen werden kann, wie
durch die gestrichelte Linie angedeutet.
Auf diese Weise ist ein Arbeitskreislauf der Nähmaschine
vollendet. Der Arbeiter, der unterdessen das andere Bein
ende der Hose eingefaltet hat, um ein zweilagiges Beinende
zu erzeugen, muß nun das andere Hosenbein auf die Nähmaschine
1 legen, um auch an diesem Hosenbein mit dem nachfolgenden
Nähvorgang einen dreifachen Saum herzustellen.
Wie im vorhergehenden vollständig beschrieben wurde, werden
gemäß der vorliegenden Erfindung, nachdem der Arbeiter
das Beinende der Hose eingeschlagen hat, um einen zwei
fachen Saum zu erzeugen und es dann an die Nähmaschine
angesetzt hat, die Arbeitsschritte des Festhaltens, Drehens,
Zweifachfaltens und Abnähens des Hosenbeins automatisch
durch die Nähmaschine ausgeführt, um einen dreifachen Saum
herzustellen.
Ebenso macht gemäß der vorliegenden Erfindung die Einrich
tung des Detektormechanismus 70 zur Detektion des Vorhan
denseins oder des Nicht-Vorhandenseins einer Naht K im
Hosenbein, wobei der Mechanismus 70 so arbeitet, daß er
die Naht K vor die Detektorplatte 74 einstellt, es möglich,
einen dreifachen Saum sorgfältig herzustellen, der eine
Ziernaht hat, die sich um den Beinumfang der Hose er
streckt, wobei sich der Anfangs- und der Endpunkt der Naht
überlappt und diese sich auf beiden Seiten der Naht K im
Hosenbein über einen gleichen Abstand erstreckt.
Während die Bildung des dreifachen Saums in dem Hosenbein
gemäß einem Verfahren des Standes der Technik etwa 16 sek
benötigt, ermöglicht die Anwendung der Nähmaschine der vor
liegenden Erfindung, einen dreifachen Saum in etwa 6 sek
herzustellen und schafft somit eine Effektivität, die mehr
als zweimal so hoch ist, als die Effektivität bei der Hand
herstellung.
Zusätzlich ermöglicht die Einrichtung der Drehwalze 44, die
direkt unterhalb der Faltungsführung 14 angeordnet ist,
um eine Drehbewegung zwischen einer vorgeschwenkten und
einer zurückgeschwenkten Position durch den Führungs
zylinder auszuführen, auch Hosen mit Beinen,
die einen sehr engen Durchmesser haben, zu verarbeiten.
Im nachfolgenden wird eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung anhand der Fig. 19 bis 34 beschrieben.
Wie in Fig. 19 gezeigt wird, hat eine Nähmaschine 1 gemäß
der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
einen Presserfuß 3, der leicht schwenkbar an einem unteren
Ende einer Presserstange 4 links von einer Nadel 2 ange
ordnet ist. Dieser Presserfuß 3 arbeitet mit einer Zuführ
platte 5 auf einem Maschinenkörper 15 zusammen, um ein
Textilgewebe zwischen dem Presserfuß 3 und der Zuführplatte
5 festzuklemmen und es auf dem Maschinenkörper 15 festzu
halten. Die Zuführplatte 5 wird entsprechend der Hin- und
Herbewegung der Nadel 2 gesteuert, um sich vor- und zurück
zubewegen und den Stoff in einer Richtung einzuführen,
wobei die Nadel 2 gleichzeitig eine Naht ausführt. Um die
Zuführung des Stoffes, die durch die Zuführplatte 5 be
trieben wird, zu erleichtern, ist eine obere Zuführwalze 9
links von der Nadel 2 angeordnet und bei 10 drehbar an dem
unteren Ende der Presserstange 4 angebracht und zum anderen
ist eine untere Zuführwalze 11 an der linken Seite der Zu
führplatte 5 angeordnet. Wenn die Presserstange 4 abge
senkt wird, um den Stoff zwischen ihr und der Zuführplat
te 5 festzuklemmen, wird die obere Zuführwalze 9 gleich
zeitig abgesenkt, um das Stoffgewebe zwischen ihr und
der unteren Zuführwalze 11 festzuhalten und den Stoff,
während die Naht in dem Stoff durch die Auf- und Abbewe
gung der Nadel 2 hergestellt wird, zuzuführen.
Ein im allgemeinen J-förmiger Faltmechanismus, der mit 13
bezeichnet ist, ist rechts von der Zuführplatte 5 ange
ordnet, um ein zweilagiges Ende eines Beines der Hose P
ein weiteres Mal einzuschlagen und so einen dreifachen
Saum zu erhalten. Dieser Faltmechanismus 13 umfaßt, wie
in Fig. 20 gezeigt wird, einen Lagerblock 16, der auf dem
Maschinenkörper 15 angebracht ist, und eine Schubstange 17,
die verschiebbar auf dem Lagerblock 16 angebracht ist, so
daß sie sich in einem rechten Winkel zu der Nährichtung
erstreckt (nach links oder rechts in Fig. 2). Die Schub
stange 17 hat ein erstes Ende, das durch einen Stift 20
mit einem pneumatischen Zylinder 19 verbunden ist, welcher
bei 18 an einem hinteren Ende des Lagerblocks 16 gelagert
ist. Der Stift 20 hat ein oberes Ende, das in einen Schlitz
22 eingreift (siehe Fig. 21), der in einer Stabilisierungs
platte 21 vorgesehen ist, die an einem vorderen Ende des
Lagerblocks 16 befestigt ist.
Eine im allgemeinen J-förmige Faltungsführungsstange 14′
ist durch Umbiegen eines Stangenteils gebildet, der eine
halbkreisförmige Form einnimmt, wobei die Stange 14′ einen
geraden Stangenbereich 23 und einen gebogenen Stangenbe
reich 25 hat (deren Kurvenradius etwa 11 mm beträgt) und
an einem ersten Ende der Schubstange 17 vorgesehen ist,
wobei der gerade Stangenbereich 23 parallel zu der Zuführ
platte 5 liegt und der gebogene Stangenbereich 25 in ge
ringem Abstand oberhalb der Zuführplatte 5 dieser gegenüber
liegt, wie in Fig. 19 dargestellt ist. Wie in Fig. 27 und
30 im einzelnen gezeigt wird, kann der gebogene Stangenbe
reich 25, nachdem das zweilagige Hosenbeinende (durch die
gestrichelte Linie dargestellt) durch die Drehwalze 44
gespannt worden ist, so daß sie einen Teil der Oberfläche
des gebogenen Stangenbereichs 25 berührt, die innere Falte
132 des Hosenbeines einhaken, wobei sie sie einwärts zieht,
wenn die Faltungsführungsstange 14′ zurückgezogen wird.
In dem Fall, daß das Ende eines Hosenbeines nach außen ge
faltet wird, wie Fig. 23 und 24A zeigt, ist ein freies
Ende 28 des gebogenen Stangenbereichs 25 so angeordnet und
unterhalb der Oberfläche der Führungsplatte 5 befestigt -
in einer umgekehrten Weise zu dem oben beschriebenen Fall,
in dem die Falte 132 in das Hosenbein eingeschlagen wurde -
daß der gebogene Kurvenbereich 25, nachdem das zweilagige
Hosenbeinende durch die Drehwalze 24 gespannt worden ist,
so daß sie einen unteren Bereich des gebogenen Kurvenendes
28 berührt, die Falte 132 des Hosenbeines einhaken kann,
während sie sie einwärts zieht, wenn die Faltungsführungs
stange 14′ in eine durch den Pfeil in Fig. 24B angedeutete
Richtung zurückgezogen wird.
Für den Fall, daß das Hosenbeinende nach außen gefaltet
werden soll, wie in Fig. 24C dargestellt, wird eine runde
Stange (etwa 4 mm im Durchmesser) des gebogenen Kurvenendes
28, das außerhalb des Hosenbeines angeordnet ist, zwischen
die Falte 1 und einen Bereich b des Hosenbeines eingeführt.
Wenn demgemäß das Hosenbein in einer durch den Pfeil F an
gedeuteten Richtung mit seinem Umfang gedreht worden ist,
geht der Rand der Naht K in diesem Bereich b des Stoffes
hindurch, ohne gewellt zu werden und andererseits wird die
Falte 132 entlang der Biegung des halbkreisförmigen gebo
genen Stangenbereichs 22 eingeschlagen.
Mit der Bezugszahl 40 ist eine Anlegeplatte bezeichnet, an
die das einfach gefaltete Beinende der Hose P angelegt
wird, wenn dieses auf den Maschinenkörper 15 gelegt wird.
Wie es am besten in Fig. 20 gezeigt wird, ist die Anlege
platte 40 ein einzelnes Plattenteil, das hinter der Nadel 2
angeordnet ist, so daß es sich im rechten Winkel zu der Führungs
platte 5 erstreckt, wobei sich seine Vorderfläche von dem
geraden Stangenbereich 23 der Faltungsführungsstange 14′
bis links von der unteren Zuführwalze 11 erstreckt, in
einer Richtung, die im wesentlichen parallel zu der Näh
richtung liegt.
Wie aus den Zeichnungen 20 und 21 hervorgeht, hat die
Anlegeplatte 40 einen rückwärtigen Bereich, der mit einem
Schlitz 39 versehen ist, und sie ist durch Einstellschrau
ben 41, die sich durch den Schlitz 39 erstrecken und in
den Maschinenkörper 15 eingeschraubt werden, verstellbar
auf dem Maschinenkörper 15 befestigt. Es muß angemerkt
werden, daß die Position der Anlegeplatte 40 relativ zu
der Nadel 2 durch Lösen und anschließendes Anziehen der
Befestigungsschrauben 41 eingestellt werden kann.
Ein Drehmechanismus 43 zum Drehen des abzunähenden Hosen
beines um den Maschinenkörper 15 in Bezug zu der Nadel 2,
während das Hosenbein an ihm befestigt ist, ist im allge
meinen direkt unterhalb der Faltungsführungsstange 14′ an
geordnet. Wie am besten in den Fig. 19 und 20 gezeigt wird,
umfaßt dieser Drehmechanismus 43 einen Schwenkhebel 48
mit einem unteren Ende, das bei 47 in einem Lagerblock 46
drehbar gelagert ist, welcher an einem unteren Ende der
senkrechten Platte 45 befestigt ist, welche wiederum an
dem Maschinenkörper 15 befestigt ist. Dieser Schwenkhebel
48 ist um den Drehzapfen 47 nach links und rechts drehbar,
d.h. parallel zu der Nährichtung.
Das obere Ende des Schwenkhebels 48 endet direkt unterhalb
des geraden Stangenbereichs 23 und trägt einen horizontalen
Schaft 51, der mit einem Ende drehbar an dem oberen Ende
des Schwenkhebels 48 durch eine Bohrung 50, die an diesem
oberen Ende des Schwenkhebels 48 vorgesehen ist, verbun
den, so daß er sich im rechten Winkel zu der Nährichtung
erstreckt. Der horizontale Schaft 51 hat ein freies Ende,
das aus dem vorderen Ende der Bohrung 50 vorsteht und im
allgemeinen unterhalb der Faltungsführungsstange 14′ endet.
An diesem freien Ende des horizontalen Schafts 51 ist eine
Walze 44 durch eine Einwegkupplung 52 befestigt, um ein
schlauchförmiges Hosenbein in einer Weise zu drehen, wie
sie später beschrieben wird. Ein Sperrglied 53 zum Verhin
dern einer möglichen Ablösung der Walze 44 von dem horizon
talen Schaft 51 ist vor der Drehwalze 44 angeordnet. Wenn
sich der horizontale Schaft 51 in einer Richtung, die durch
den Pfeil angedeutet ist, und der Nährichtung entspricht,
dreht, ist die Drehwalze 44 durch die Einwegkupplung 52
dann in einer Kupplungsstellung gekuppelt, wobei sich der
horizontale Schaft 51 gemeinsam mit der Drehwalze 44 dreht,
wenn aber der horizontale Schaft 51 gesperrt wird, so daß
er sich nicht mehr dreht, kann die Drehwalze 44 sich in
einer Richtung mitdrehen, die der Nährichtung entspricht.
Wie in Fig. 20 gezeigt wird, steht ein rückwärtiges Ende
des horizontalen Schafts 51 aus dem hinteren Ende der
Bohrung 50 hervor, und es ist ein Kettenrad 55 starr an
ihm befestigt, um sich mit ihm zusammen zu drehen.
Ein im wesentlichen mittlerer Bereich des Schwenkhebels 48
ist durch eine Verbindungsstange 61 mit einem pneumatischen
Zylinder 60 verbunden, welcher drehbar bei 59 an der senk
rechten Platte 45 angebracht ist. Die Hin- und Herbewegung
eines Kolbens des pneumatischen Zylinders 60 bewirkt eine
Drehbewegung des Schwenkhebels 48 um den Drehzapfen 47.
Wenn sich im einzelnen der Kolben des pneumatischen Zylin
ders 60 vorschiebt, dreht sich der Schwenkhebel 48 im
Uhrzeigersinn, wie in Fig. 19 gezeigt, wobei sich die
Drehwalze 44 von einer zurückgeschwenkten Position, die
direkt unterhalb der Faltungsführungsstange 14′ liegt,
in eine vorgeschwenkte Position, die rechts von der zu
rückgeschwenkten Position liegt, bewegt, wodurch in Zusammenarbeit
mit der oberen und unteren Führungswalze 9 und 11 das Hosen
bein in Spannung gehalten wird.
Die Umfangsfläche der Drehwalze 44 ist mit einer Schicht
aus Polyurethan-Gummi versehen, um jedes mögliche Ver
rutschen zwischen der Drehwalze 44 und dem Hosenstoff zu
vermeiden, wenn das Hosenbein mit der Drehwalze 44 in Be
rührung ist und in Bezug auf die Nadel 2 gedreht wird.
Wie in Fig. 20 gezeigt wird, wird ein Antriebsmotor 65 zum
Antreiben des horizontalen Schafts 51 durch ein unteres
Ende der senkrechten Platte 45 getragen, der eine Antriebs
stange 66, die mit dem Drehzapfen 47, um den sich der
Schwenkhebel 48 dreht, koaxial angeordnet ist. Diese Antriebs
stange 66 des Antriebsmotors 65 hat ein fest angebrachtes
Kettenrad 67, das sich mit ihr dreht, wobei das Kettenrad
67 mit dem Kettenrad 55 durch eine Endloskette 68, die zwi
schen ihnen gespannt ist, steuerbar verbunden ist.
Rechts von dem Faltmechanismus 13 ist ein Naht-Detektions
mechanismus 70 zum automatischen Detektieren des Erscheinens
einer Naht K (Fig. 1) in dem Hosenbein angeordnet. Dieser
Naht-Detektionsmechanismus 70 umfaßt, wie in Fig. 21 und
22 gezeigt, einen horizontalen Schaft 72, der drehbar an
einem Lagerblock 71 angebracht ist und eine Detektorplatte
74, die an einem vorderen Ende des horizontalen Schafts 72
befestigt ist und an ihrem vorderen Ende einen Fühler 73 auf
weist, der von dem horizontalen Schaft 72 absteht, um den
Hosenstoff zu berühren. Die Detektorplatte 74 ist so ange
ordnet und so abgestützt, daß der Fühler 73 eine Position
direkt oberhalb eines Stoffträgers 35, der rechts von der
Zuführplatte 5 ausgebildet ist, einnimmt. Eine Drehplatte
76 ist an einem hinteren Ende des horizontalen Schafts 72
befestigt und wird gewöhnlich durch eine Schraubenfeder 77
gespannt, welche sich zwischen einem im wesentlichen zen
tralen Bereich der Drehplatte 76 und einem unteren Ende
des Lagerblocks 71 erstreckt, so daß sich die Drehplatte
mit ihrem freien Ende nach oben bewegt und mit einem Schal
ter 80 in Berührung gehalten wird. Dieser Schalter 80 ist
an einem freien Ende eines Sicherungsteils 79 befestigt,
das drehbar bei 78 mit dem hinteren Ende des Lagerblocks 71
verbunden ist, in koaxialer Lage mit dem horizontalen Schaft
72. Das Sicherungsteil 79 ist gewöhnlich durch eine Kom
pressionsfeder 82 nach oben vorgespannt, welche sich in
einer Bohrung 81 befindet, die im rückwärtigen Ende des
Lagerblocks 71 liegt, und es kann durch Verstellen einer
Einstellschraube 83, die im allgemeinen in einem zentralen
Bereich des Sicherungsteils vorgesehen ist, die Stärke, mit
der der Fühler 73 der Detektorplatte 74 mit dem Hosenstoff
in Berührung gehalten wird, eingestellt werden.
Ein pneumatischer Zylinder 84 zum Herabdrücken der Dreh
platte 76 ist an dem Sicherungsteil 79 fest angebracht.
Dieser pneumatische Zylinder 74 hat einen Kolben und es
kann, wenn dieser Kolben vorgeschoben wird, die Drehplatte
76 nach unten gedreht werden, wodurch sich der Fühler 73
der Detektorplatte 74 durch den horizontalen Schaft 72
anhebt, um jede mögliche Störung zwischen dem Hosenbein
und der Detektorplatte 74 beim Auflegen des Hosenbeines
auf den Maschinenkörper 15 zu verhindern.
Wie in Fig. 19 gezeigt wird, ist ein Saum-Haltemechanis
mus 90 unterhalb der Drehwalze 44 vorgesehen. Dieser Saum-
Haltemechanismus 90 wird betätigt, nachdem das Hosenbein
ende um den Nähbereich der Nähmaschine herumgelegt worden
ist und die gewünschte Nährichtung mit der Nadel 2 ausge
richtet ist, um dann das Hosenbeinende in Zusammenarbeit
mit einem horizontalen Stab 94, der innerhalb des Hosen
beines angeordnet ist und später beschrieben wird, unter
Spannung zu halten.
Der Saum-Haltemechanismus 90, wie er oben erwähnt wurde,
dient dazu, folgendes Problem zu lösen. Wenn ein Arbeiter
an der Nähmaschine, nachdem er das Hosenbeinende einwärts
gefaltet hat, dieses eingefaltete Hosenbeinende um den
Nähbereich der Nähmaschine herumlegt, wie durch die ge
strichelte Linie in Fig. 25 angedeutet, und dabei das
eingefaltete Hosenbeinende mit seinen Händen H 1 und H 2,
wie in Fig. 25 angedeutet, hält und dann die Drehwalze 44
nach rechts bewegt wird (in die Spannungsstellung), wird
die Hand H 1 des Arbeiters, die die Einfaltung am Hosen
beinende von innen hält, zwischen der Drehwalze 44 und
dem Hosenstoff eingeklemmt.
Um dieses Problem zu vermeiden, ist ein horizontaler Stab
94 vorgesehen, der dafür bestimmt ist, das Hosenbein von
innen zu spannen und zu halten, wie es am besten in Fig. 26
gezeigt wird, und zwar an einer Stelle, die sich etwa
100 mm unterhalb des geraden Stangenbereichs 23 der Fal
tungsführungsstange 14′ befindet, so daß das Zurückziehen
der Hand H 1 nicht das Ablösen des Hosenbeines von dem
Nähbereich der Nähmaschine bewirkt. Bei dieser Anordnung
wird die Bewegung der Drehwalze 44 in die gespannte Stel
lung nach dem Zurückziehen der Hand H 1 aus dem Hosenbein
durchgeführt. Nachdem die Drehwalze 44 in die gespannte
Position bewegt worden ist, wie in Fig. 26 gezeigt, kann
der horizontale Stab 94 sich von dem Hosenbein lösen. Es
muß aber angemerkt werden, daß der horizontale Stab 94
nicht immer erforderlich ist bei der Anwendung der vor
liegenden Erfindung und deshalb, falls es erwünscht ist,
darauf verzichtet werden kann.
Wie in Fig. 19 gezeigt wird, umfaßt der Saum-Haltemechanis
mus 90 ein Lager 91, das an dem unteren Ende der senkrech
ten Platte 45 vorgesehen ist und einen drehbaren Hebel 93,
der durch das Lager 91 mittels eines Drehzapfens 92 dreh
bar abgestützt ist. Wie aus Fig. 20 hervorgeht, ist der
drehbare Hebel 93 vor dem Schwenkhebel 48 und parallel zu
diesem angeordnet und erstreckt sich so, daß er mit seinem
freien Ende, an dem ein hinteres Ende des horizontalen
Stabes 94 starr befestigt ist, in der Nähe eines hinteren
Endes der Drehwalze 44 endet. Der so an dem freien Ende
des drehbaren Hebels 93 befestigte horizontale Stab 94
erstreckt sich so, daß er in der Nähe eines vorderen Endes
der Drehwalze 44 endet. Ein mittlerer Bereich des drehbaren
Hebels 93 ist mittels einer Verbindungsstange 97 mit einem
Kolben eines pneumatischen Zylinders 96 verbunden, dessen
hinteres Ende bei 95 drehbar an der senkrechten Platte 45
befestigt ist. Wenn so der Kolben des pneumatischen Zylin
ders 96 vorgeschoben wird, dreht sich der drehbare Hebel 93
nach rechts, wodurch der horizontale Stab 94 das Hosenbein
ständig von innen spannt.
Wie am besten aus den Fig. 19 und 20 hervorgeht, ist eine
fotoelektrische Schalteranordnung 98 rechts vor dem Maschinen
körper 15 vorgesehen, um das Vorhandensein oder Nicht-Vor
handensein der eingeführten Arbeitshand zu der Zeit fest
zustellen, wenn das Hosenbein um den Nähbereich der Näh
maschine gelegt wird. Im einzelnen wird dieser fotoelektri
sche Schalter 98 dazu verwendet, die Hand zu detektieren,
wenn sie sich in einer Stellung etwa 50 mm unterhalb
des geraden Stangenbereichs 23 der Faltungsführungsstange
14′ befindet und erzeugt dann ein Ausgangssignal für eine
Steuereinheit, wenn der Arbeiter seine Hand aus diesem
Bereich zurückzieht, nachdem das Spannen durch den hori
zontalen Stab 94 ausgeführt ist.
Der Arbeitsablauf der Nähmaschine der im vorstehenden be
schriebenen Konstruktion wird durch ein Arbeitssteuer
schema gesteuert. Diese arbeitet im einzelnen in der fol
genden Weise.
Angenommen, daß der Arbeiter das Hosenbeinende nach innen
eingeschlagen hat, um einen zweifachen Saum herzustellen,
muß er, während er das Hosenbein in seinen Händen H 1 und
H 2 in der Weise, wie in Fig. 25 angedeutet, hält, auf den
Nähbereich der Nähmaschine 1 setzen, so, daß der zweifache
Saum außen um die Zuführplatte 5, die Faltungsführungs
stange 14′ die Drehwalze 44, den horizontalen Stab 94 und
die untere Zuführwalze 11 zu liegen kommt, wie in Fig. 25
durch die gestrichelte Linie angedeutet. Nachdem der zwei
fache Saum des Hosenbeines an die Anlegeplatte 40 angelegt
worden ist, bewirkt das Herabtreten eines Fußhebels (nicht
dargestellt) das Vorstoßen des Kolbens des pneumatischen
Zylinders 96 des Saum-Haltemechanismus 90 mit der Folge,
daß, wie in Fig. 26 gezeigt, der drehbare Hebel 93 nach
rechts gedreht wird, wodurch der Horizontalstab 94 das
Hosenbein von innen in seinem Umfang spannt, wie in Fig. 26
durch die gestrichelte Linie dargestellt.
Wenn der Arbeiter seine Hände H 1 und H 2 zurückzieht,
detektiert die fotoelektrische Schalteranordnung 98 die
Bewegung der Hand H 1 und erzeugt ein Ausgangssignal, durch
das der pneumatische Zylinder 60 des Drehmechanismus 43
betätigt wird und den Kolben vorschiebt, wodurch der
Schwenkhebel 48 nach rechts bewegt wird, wie in Fig. 27
gezeigt wird, wobei die Drehwalze 44 mit dem Hosenbein
von innen in Berührung gehalten wird und damit den zweifachen
Saum spannt. Gleichzeitig oder kurz nach dem Beginn des
Spannens des Saumes P 1 in einer rechten Richtung, wie in
Fig. 26 gezeigt, kehrt der horizontale Stab 94 in seine
Ausgangsposition zurück, wie in Fig. 25 gezeigt.
Der Kolben des pneumatischen Zylinders 19 des Faltmechanis
mus 13 wird dann zurückgezogen, um die Führungsfaltungs
stange 14′ rückwärts aus der in Fig. 29 und 30 gezeigten
Position zurückzuziehen in eine Richtung, die durch den
Pfeil H angedeutet ist. Wenn die Faltungsführungsstange 14′
so nach hinten weggezogen wird, wird die innere Falte 132
des zweifachen Saums im Hosenbein nach oben gebogen und
folgt der Biegung des gebogenen Stangenbereichs 25, bis
die innere Falte 132 vollständig umgefaltet worden ist, um
dann ein dreilagiges Hosenbeinende zu bilden, in der Weise
wie in den Fig. 31 und 32 dargestellt. Nach der Bildung
des dreilagigen Saumes wird der Kolben des pneumatischen
Zylinders 84 des Naht-Detektormechanismus 70 zurückgezogen,
um die Drehplatte 76 in Berührung mit dem Schalter 80 zu
bringen und gleichzeitig die Detektorplatte 74 mittels
des horizontalen Schafts 72 zu drehen, wobei der Fühler 73
mit dem Bereich des dreilagigen Saumes in Berührung ge
bracht wird, welcher dann entlang der Gleitfläche 35 der
Faltungsführungsstange 14′ bewegt wird.
Anschließend wird der Antriebsmotor 65 des Drehmechanis
mus 43 angetrieben, um die Endloskette 68 anzutreiben und
den horizontalen Schaft 51 in die durch den Pfeil ange
deutete Richtung zu drehen. Die Drehung des horizontalen
Schafts 51 in die durch den Pfeil angedeutete Richtung
bringt die Einwegkupplung 52 in eine Kupplungsposition und
treibt dadurch die Drehwalze 44 an, um das Hosenbein in
die Richtung zu drehen, die der Nährichtung entspricht.
Während der Drehung des Hosenbeines wird ein Bereich der
inneren Falte 132, der in den gebogenen Stangenbereich der
Faltungsführungsstange 14′ eintritt, tief eingezogen und
bewegt sich hinter den gebogenen Stangenbereich 25 und
dreht sich aufwärts, um sich dann einzuschlagen, was zur
Folge hat, daß die innere Falte 132 vollständig einge
schlagen ist und einen dreilagigen Saum im Hosenbein er
zeugt, wenn sie abschließend den gebogenen Kurvenbereich 25
passiert hat, wie in Fig. 33 und 34 gezeigt.
Wenn während der Umdrehung des Hosenbeines eine Naht K
unter dem Fühler 73 der Detektorplatte 74 hindurchgeht,
wird die Detektorplatte 74 in eine Position gehoben,
wie sie durch die gestrichelte Linie in Fig. 22 ange
deutet ist, wobei die Bewegung des Fühlers 73 über den
horizontalen Schaft 72 auf die Drehplatte 76 übertragen
wird, die herabgedreht wird, so daß sie sich von dem
Schalter 80 löst. Wenn die Drehplatte 76 sich von dem
Schalter 80 um einen Betrag von etwa 1 mm oder mehr ent
fernt hat, wird ein Signal, das die Detektion des Durch
ganges der Naht über die Gleitfläche 35 der Faltungs
führungsstange 14′ anzeigt, an die Steuereinheit gegeben,
wodurch die Steuereinheit aktiviert wird, und den Antriebs
motor 65 stoppt, wenn, wie in Fig. 33 gezeigt, die Naht K
in eine vorbestimmte Stellung vor der Nadel 2 gebracht
worden ist, d.h. 10 bis 20 mm vor der Nadel 2 in Bezug
auf die Drehrichtung des Hosenbeines. Wie in den Fig. 33
und 34 gezeigt wird, erreicht ein Anfangsbereich des drei
fachen Saumes M dann eine Position direkt unterhalb der
Nadel 2 und anschließend werden die obere Zuführwalze 9
und der Presserfuß 3 abgesenkt und die Nähmaschine 1 ge
startet, wobei die obere und die untere Zuführwalze 9 und
11 in der jeweiligen Richtung angetrieben werden, wie in
Fig. 28 durch N und S angedeutet ist. Deshalb kann der drei
lagige Saum des Hosenbeines, während er zwischen der oberen
und der unteren Walze 9 und 11 festgeklemmt ist, nach links
eingeführt werden, um den Nähvorgang zu beginnen.
Wenn während des ausgeführten Nähvorganges die Naht K
direkt unterhalb der Detektorplatte 74 hindurchgeht,
wird die Steuereinheit durch das Detektorsignal angeregt,
die Nähte K zu zählen. Wenn die Zahl einen vorbestimmten
Wert erreicht, z.B. falls ein digitaler Schalter (nicht
dargestellt) zum Zählen einer Anzahl von Nähten auf 2
eingestellt ist, da jedes Hosenbein zwei gegenüberliegende,
in Fig. 18 durch K 1 und K 2 bezeichnete Nähte aufweist (Innen
naht und Außennaht), wie es in der vorhergehend beschrie
benen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Fall
ist, wird eine Zeitsteuerung aktiviert, wenn, ausgelöst
durch die Drehung des Hosenbeines, nachfolgend auf den
Durchgang der Naht K 1 die Naht K 2 unterhalb der Detektor
platte 74 durchgeht, wodurch bewirkt wird, daß der Kolben
des pneumatischen Zylinders 19 des Faltmechanismus 13
nach vorne schiebt. Mit dem Vorschieben des Kolbens des
pneumatischen Zylinders 19 wird die Faltungsführungs
stange 14′ von einer Faltungsposition, wie in Fig. 31 ge
zeigt, zurück in eine zurückgezogene Position, wie in
Fig. 29 gezeigt, gedreht und gleichzeitig wird die Zeit
steuerung, die eine vorbestimmte Anzahl von Stichen zählt,
die einer Strecke von 10 bis 20 mm entsprechen, über die
die Naht K 2 von der Position der Nadel 2 aus zugeführt
wird, aktiviert, wenn die Naht K 2 diese Strecke von der
Position der Nadel 2 aus zurückgelegt hat, um die Nähma
schine zu stoppen. So erstreckt sich der Stich auf den je
weiligen Seiten der Naht K 2 über eine gleiche Strecke von
10 bis 20 mm und vollendet den dreifachen Saum im Hosen
bein.
So wird ein Kreislauf des Nähvorganges vollendet. Der Ar
beiter, der unterdessen das andere Hosenbeinende einge
schlagen hat, muß nun dieses Hosenbeinende an die Nähma
schine 1 ansetzen, um auch an diesem Hosenbein während
des nächsten Nähvorganges einen dreifachen Saum herzustellen.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird in beiden Hosenbeinen ein dreifacher Saum erhalten,
ohne daß der Saumrand innerhalb des schlauchförmigen Hosen
beines gewellt wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug der
beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben worden ist,
muß angemerkt werden, daß unterschiedliche Abänderungen
aus der Offenbarung hervorgehen. Diese Abänderungen fallen
ebenfalls in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
Claims (3)
1. Nähmaschine zum Herstellen eines dreifachen Saumes
in beiden Beinen einer Hose mit einer Faltungsführungs
stange, die durch Umbiegen eines Endes einer runden Stange
hergestellt wird, so daß sie eine im allgemeinen J-förmige
Gestalt annimmt und einen geraden Stangenbereich und einen
gebogenen Stangenbereich aufweist, wobei die Faltungsfüh
rungsstange an einer Stelle vor einer Nährichtung ange
bracht ist und der gerade Stangenbereich verschiebbar in
einem rechten Winkel zu der Nährichtung ist, so daß das
Ende eines einmal eingefalteten Hosenbeines unter Eingriff
mit dem gebogenen Stangenbereich eingeschlagen werden kann,
um einen dreifachen Saum in dem jeweiligen Hosenbein zu
schaffen.
2. Nähmaschine zum Herstellen einer Umfangsnaht an
beiden Beinen einer Hose, während der Stoff unterhalb einer
Nähnadel zugeführt wird und zwischen einer oberen und einer
unteren Zuführwalze eingeklemmt ist, wobei die Hosen zu
mindest eine Längsnaht aufweisen, die gewöhnlich parallel
zu der Längsrichtung der Hosenbeine verläuft, mit einer
Faltungsführung, die eine ausgerundete Vertiefung zum
Eindrehen eines Hosenbeines aufweist; mit einer Anlege
schiene, die hinter der Faltungsführung und seitlich von
dieser liegt; mit einer Drehwalze, die eine Einweg-Kupplung
hat und unterhalb der Faltungsführung angebracht ist, um
eine Schwenkbewegung nach rechts oder links auszuführen;
und mit einer Detektorplatte, die oberhalb der Faltungs
führung zur Detektion des Durchgangs einer Hosennaht über
die Faltungsführung angeordnet ist und auf- und abbewegbar ist,
wodurch, wenn das einmal eingeschlagene Beinende einer Hose
an die Nähmaschine angesetzt und durch die Drehwalze
in ihrem Umfang gespannt worden ist und eine innere Falte des
doppellagigen Hosenbeines durch die Faltungsführung hoch
geschoben und eingeschlagen wurde, um einen dreifa
chen Saum herzustellen, während der fortgesetzten Drehung
des Hosenbeines in dessen Umfangsrichtung durch die Wirkung
der Drehwalze die Detektorplatte den Durchgang irgendeiner
Naht detektieren kann, wodurch die Nähmaschine einen Näh
vorgang von einer vorbestimmten Position vor einer Nähnadel
aus einleiten kann, wobei die Nähmaschine nach einer voll
ständigen Umdrehung des Hosenbeines und bei Detektion des
Durchgangs der Naht durch die Detektorplatte den Nähvorgang
an einer um ein vorbestimmtes Maß hinter der Startposition
liegenden Stelle beendet.
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, die weiterhin einen
horizontalen Stab umfaßt, der unterhalb der Drehwalze
angeordnet ist, um das einmal auf die Nähmaschine auf
gesetzte Hosenbein zeitweise zu halten, wobei der hori
zontale Stab entgegengesetzt zu der Bewegung der Drehwalzen
nach rechts und links schwenkbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62229223A JPS6472790A (en) | 1987-09-12 | 1987-09-12 | Mechnism for rolling three times cuffs of trousers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3831034A1 true DE3831034A1 (de) | 1989-03-30 |
DE3831034C2 DE3831034C2 (de) | 1992-03-19 |
Family
ID=16888758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3831034A Granted DE3831034A1 (de) | 1987-09-12 | 1988-09-12 | Naehmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4947771A (de) |
JP (1) | JPS6472790A (de) |
DE (1) | DE3831034A1 (de) |
GB (1) | GB2209770B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0460468A1 (de) * | 1990-05-25 | 1991-12-11 | Texpa-Arbter Maschinenbaugesellschaft mbH | Vorrichtung zum automatischen Verbinden von Saumanfang und Saumende eines runden Textilmateriales |
EP0523909A1 (de) * | 1991-07-11 | 1993-01-20 | Pegasus Sewing Machine Mfg. Co., Ltd. | Automatisches Nähgerät |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5123367A (en) * | 1989-11-03 | 1992-06-23 | Oxford Industries, Inc. | Method and apparatus for forming and stacking a folded sewn ply such as a V-top shirt pocket |
US5044289A (en) * | 1990-05-18 | 1991-09-03 | Keeton J Herbert | One piece folder for hemming garments |
GB2262291A (en) * | 1991-12-11 | 1993-06-16 | Hi Grade Developments | Folding apparatus |
US5441004A (en) * | 1992-10-19 | 1995-08-15 | Bottoms; Joseph A. | Hem former having multipe folding plates |
US5373797A (en) * | 1992-10-19 | 1994-12-20 | Bottoms Associates, Inc. | Hem former |
US5979345A (en) * | 1993-10-04 | 1999-11-09 | Atlanta Attachment Company | Spindle tension system for sewing station |
JP3557045B2 (ja) * | 1996-05-15 | 2004-08-25 | ペガサスミシン製造株式会社 | 環状ゴムの縫着装置 |
US6119612A (en) * | 1998-12-08 | 2000-09-19 | Bottoms Associates, Inc. | Hem former with movable support plate |
JP2001293271A (ja) * | 2000-04-11 | 2001-10-23 | Juki Corp | 裾三ツ巻縫製ミシン |
JP4769355B2 (ja) * | 2000-12-05 | 2011-09-07 | Juki株式会社 | ミシンの押え上げ装置 |
US7124696B2 (en) * | 2005-01-21 | 2006-10-24 | Bag Sewing Machine Service, Inc. | Portable carpet binding machine |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US473017A (en) * | 1892-04-19 | Henry petersen | ||
JPS58138480A (ja) * | 1982-02-12 | 1983-08-17 | エイエムエフ・インコ−ポレ−テツド | 衣服の筒状部分の自由端を自動的に縁縫いする装置 |
DE3442003A1 (de) * | 1983-11-16 | 1985-06-05 | Nakanihon Juki Co., Ltd., Nagoya, Aichi | Verfahren und vorrichtung zum zufuehren eines gewebestueckes zu einer naehmaschine |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1816626A (en) * | 1927-07-15 | 1931-07-28 | Metropolitan Sewing Machine Co | Upside down sewing machine |
FR2121896A5 (de) * | 1971-01-11 | 1972-08-25 | Centre Tech Ind Habillement | |
US3752100A (en) * | 1971-10-20 | 1973-08-14 | Union Special Machine Co | Hem folding attachment |
US3865058A (en) * | 1973-05-30 | 1975-02-11 | Automatech Ind | Method and apparatus for forming and joining hems, particularly on tubular articles |
US4046087A (en) * | 1975-04-07 | 1977-09-06 | Sigismondo Piva S.P.A. | Automatic apparatus for conjointly sewing two elastic cloths having different elasticity |
JPS5232749A (en) * | 1975-09-05 | 1977-03-12 | Yamato Sewing Machine Mfg | Method and device for mechanically hemming annular clothes at bottom |
DE2544409C3 (de) * | 1975-10-03 | 1979-05-10 | Conrad 8741 Saal Arbter | Vorrichtung an Nähanlagen zum Bilden eines doppelten Umschlages an den Schnittkanten von flach aufliegenden Materialbahnen |
US4098201A (en) * | 1976-10-18 | 1978-07-04 | Union Special Corporation | Method and apparatus for hemming |
IT1096663B (it) * | 1978-06-15 | 1985-08-26 | Rockwell Rimoldi Spa | Apparecchiatura per applicare un elastico ad anello su un indumento tubolare |
US4437422A (en) * | 1982-02-22 | 1984-03-20 | Torres Julio B | Stop control mechanism for feeding a material to a work performing machine |
US4669848A (en) * | 1983-12-07 | 1987-06-02 | Nippon Kogaku K. K. | Camera having partially retractable taking optical system |
DE3412385C1 (de) * | 1984-04-03 | 1985-10-24 | Texpa Arbter-Maschinenbau GmbH, 8741 Saal | Vorrichtung zum Bearbeiten mindestens eines Längsrandes einer Materialbahn |
EP0177149B1 (de) * | 1984-08-21 | 1989-03-15 | Pegasus Sewing Machine Mfg. Co., Ltd. | Saumvorrichtung |
JPS63171583A (ja) * | 1987-01-07 | 1988-07-15 | 中日本ジューキ株式会社 | ミシンに対する布の供給方法 |
-
1987
- 1987-09-12 JP JP62229223A patent/JPS6472790A/ja active Granted
-
1988
- 1988-09-08 US US07/241,576 patent/US4947771A/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-09-09 GB GB8821131A patent/GB2209770B/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-09-12 DE DE3831034A patent/DE3831034A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US473017A (en) * | 1892-04-19 | Henry petersen | ||
JPS58138480A (ja) * | 1982-02-12 | 1983-08-17 | エイエムエフ・インコ−ポレ−テツド | 衣服の筒状部分の自由端を自動的に縁縫いする装置 |
DE3442003A1 (de) * | 1983-11-16 | 1985-06-05 | Nakanihon Juki Co., Ltd., Nagoya, Aichi | Verfahren und vorrichtung zum zufuehren eines gewebestueckes zu einer naehmaschine |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0460468A1 (de) * | 1990-05-25 | 1991-12-11 | Texpa-Arbter Maschinenbaugesellschaft mbH | Vorrichtung zum automatischen Verbinden von Saumanfang und Saumende eines runden Textilmateriales |
US5271347A (en) * | 1990-05-25 | 1993-12-21 | Francisco Carreras Fontcuberta | Process and associated apparatus for joining automatically the beginning and the end of a hem in a circular textile material |
EP0523909A1 (de) * | 1991-07-11 | 1993-01-20 | Pegasus Sewing Machine Mfg. Co., Ltd. | Automatisches Nähgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6472790A (en) | 1989-03-17 |
GB2209770A (en) | 1989-05-24 |
DE3831034C2 (de) | 1992-03-19 |
GB8821131D0 (en) | 1988-10-12 |
JPH0380B2 (de) | 1991-01-07 |
US4947771A (en) | 1990-08-14 |
GB2209770B (en) | 1991-08-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69531541T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum manipulieren und nähen von flexiblen textilflächengebilden | |
DE3831034A1 (de) | Naehmaschine | |
DE4230163A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern der randposition eines textilstuecks | |
DE4417093C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Gürtelschlaufen | |
DE2808806A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum befestigen eines elastischen bandes an einem schlauchfoermigen werkstueck | |
DE3046873A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einsetzen eines elastikbandes in ausgewaehlte bereiche von spannbettuechern | |
DE3335936C2 (de) | Vorrichtung an einer Nähmaschine zum Spannen und Transportieren schlauchförmigen, von Nähteil zu Nähteil im Spannbereich einen unterschiedlich großen Umfang aufweisenden Nähguts | |
DE4422811C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Gürtelschlaufen | |
DE4239674A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Befestigen eines Bundes, Sichtteils und Etiketts an einem Kleidungsstück in einer zweistufigen Nähoperation | |
DE60106550T2 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von aus einer Textilienbahn geschnittenen Textilienabschnitten, insbesondere zum Schliessen des Vorderendes eines schlauchförmigen Abschnittes | |
DE2638264A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur maschinellen ausfuehrung eines zierstiches auf einem stoff | |
DE19535111A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Annähen von Ärmeln bei Shirts | |
DE1410796A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Annaehen eines Bundes an ein Kleidungsstueck | |
DE3442003C2 (de) | ||
DE2349510A1 (de) | Fadenspannvorrichtung zum spannen des legefadens in mehrnadel-naehmaschinen mit ueberdecksticheinrichtung | |
DE2123601A1 (de) | Fadensteuervorrichtung bei Nähmaschinen | |
DE60002532T2 (de) | Vorrichtung zum Positionieren und Vernähen winklig aneinanderstossender Tuchränder in einer Nähmaschine, insbesondere zur Herstellung von Matratzenbezügen | |
DE3716419A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur zufuehrung eines textilstueckes zu einer naehmaschine | |
DE824585C (de) | Zweifaden-Naehmaschine | |
DE19535157A1 (de) | Nähmaschine mit einer Nähgut-Steuer und -Vorschubeinrichtung und einem Mikroprozessor sowie Verfahren zur Erzeugung eines Überdeckstichs mit einer solchen Nähmaschine | |
CH684417A5 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines bereits geschlossenen Bandes an einem Kleidungs-Werkstück und Verfahren zu ihrem Betrieb. | |
DE3316239C2 (de) | Nähmaschine mit einer druckmittelbetätigbaren Spannvorrichtung | |
DE308869C (de) | ||
DE398906C (de) | Knopflochnaehmaschine | |
DE1138609B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Annaehen eines Bundes an ein Kleidungsstueck |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |