DE1660831A1 - Vorrichtung zum Zufuehren aufeinanderliegender Bahnen zum Besaeumen,z.B. an Strumpfspitzen-Verschliessgeraeten - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren aufeinanderliegender Bahnen zum Besaeumen,z.B. an Strumpfspitzen-Verschliessgeraeten

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DE1660831A1
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pinion
cam
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DE19661660831
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Ronald Dorsett
Bryan Leonard Thomas Frank
Bob Haselgrove
Cressex High Wycombe
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Detexomat Ltd
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B23/00Sewing apparatus or machines not otherwise provided for
    • D05B23/007Sewing units for assembling parts of knitted panties or closing the stocking toe part
    • D05B23/009Toe closers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2207/00Use of special elements
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE Dr. V. BUSSE - Dipl.-Ing. D. BUSSE 1660831
45 Osnabrück Mowstraß· 20-24 l W ν υ ν ι
J Belegexemplar Darf nidrt geändert werden "T97Ö ~~' VB/St .
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DETEXOMAT LIMITSD Coronation Road. High Wycombe, Buckinghamshire, England Vorrichtung zum Zuführen aufeinanderliegender am Bahnen zum Besäumen* z.B. an Strumpf spitze»«· Verschließgeräten. '
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen übereinanderliegender Bahnen bzw. Flächen für das Besäumen entlang einer Linie vorgegebener Form. Die Bahnen können aus Textilgewebe oder irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen und sollen entlang einer Linie entweder durch Nähen oder in anderer geeigneter Weise besäumt werden; Besäumen be- _ deutet hler das Vorbinden oder Zusammenfügen längs einer Linie durch Nähen oder.in anderer Weise; z.B. können Bänder, Streifen, Filme od. dgl. Bahnen aus Kunststoff mittels Wärmeoder Ultraschallsohweißung verschlossen werden. Die Bahnen können anfangs getremit sein, oder von den beiden Seiten eines flachllegeiiden bzw» abgeflachten, rohrförmigen Teils gebildet werden. Die Erfindung findet somit insbesondere Anwendung zum Verschließen des Fußspitzenteile von nahtlosen Ddmenßtrumpfeη während der Herstellung, und zwar durch Zusammenfügen der gegenüberliegenden Seiten des flachgelegten
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röhrenförmigen Fußspitzenteils entsprechend einer gewünschten Naht- und Fußspitzenform, z.B. in Form eines "Fischmauls", eines "Unterfußes" oder in einer anderen Nahtform; dies kann ebenso bei Socken bzw. Kniestrümpfen Anwendung finden, und die Bezeichnung Strumpf umfaßt hler auch Socken und Kniestrumpfs.
Die Erfindung ist insbesondere vorgesehen für eine Naht von Kompoundform, womit eine Naht gemeint ist, die zumindest zwei ineinander übergehende, bogenförmige Teile mit unterschiedlicher Krümmung aufweist.
Aufgabe der Erfindung let es» eine Vorrichtung zum Vorbeifuhren der Übereinanderliegenden Bahnen an einer Htfh- oder anderen Besäurnvorrichtung zu schaffen, derart, daß In wirksamster Welse die vorgegebene Form einer Naht erzielt und darUberhinaus ermöglicht wird, daß die Vorrichtung durch einfaches Auswechseln weniger Teile leicht auf and-tre Nahtfonnen, z.B. auf Fisohaaul- oder UnterfußnKhte, uage- steilt werden kann, wenn es fur verschiedene Produktion·- . ablaufe erwünscht ist.
Dazu ist erflndungsgeraitfi eine Vorrichtung «um Zufuhren von Übereinanderliegenden Bahnen bzw. Streifen zum Säumen line·
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einer Linie vorgegebener Form vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch Spannteile, die zum Festhalten der aufeinanderliegender! Bahnen und zum Vorbeiführen derselben an einer Besäumvorrichtung betätigbar sind, Befestigungsteile, auf denen die Spannteile angeordnet sind und die so drehbar sind, daß die Spannteile zum Vorbeiführen der Bahnen am Besäumer entlang eines einem bogenförmigen Teil der Nahtlinie entsprechenden Weges mit vorgegebenem Radius angetrieben werden, Stütz- bzw. Mitnehmerteile, die die Befestigungsteile derart drehbar tragen, daß die Spannteile zum Vorbeifuhren der Bahnen am Besäumer entlang eines einem anderen Teil der Nahtlinie entsprechenden Weges antreibbar sind, durch gemeinsame Antriebsteile für ein ausgewähltes Bewegen der Stütz- bzw. Mitnehiaerteile und/oder Verdrehen der Befestigungstelle in Bezug auf die Stütz- bzw. Mitnehmerteile und durch Steuerteile, die die Auswahl der Bewegungen entsprechend der vorgegebenen Form der Nahtlinie automatisch ausführen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Steuerteile aus einem mit einem Nockenfolgeteil zusammenwirkenden und mit den Antriebstellen In Verbindung stehenden Nockenteil bestehen und so ausgebildet sind, daß sie die Wahl entsprechend der gewünschten Nahtform bewirken, und daß die - gemeinsamen Antriebsteile aus einer Zahnstange und einem an den. Befestigungsteilen der Spannmittel befestigten und mit der Zahnstange kämmenden Ritzel bestehen, wobei
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als Nockenteil eine Scheibe mit einer Hockenbahn vorgesehen ist, die ein bogenförmiges Bahnstück mit einem mit der Mittelachse des Ritzels zusammenfallenden Krümmungsmittelpunkt aufweist und das Nockenfolgeteil sich in dieser Bahn bewegt und am Ritzel befestigt ist.
Vorzugsweise verschwenken die Antriebsteile die Stütz- bzw, Mitnehmerteile oder verdrehen die Befestigungsteile in Bezug auf die Mitnehmerteile, so daß sich die Spannteile am Besäumteil mit eincjr im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit vorbeibewegen.
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Vorteilhaft sind die Böfestisungeteile und die an diesen angebrachten Spanntoile in Bezug auf die Stütz- und Mitnehmerteil« um eine einem Krüiamungsmitfcelpunkt eines bogenför/nigen Teils der Naht entsprechende Mittelachse drehbar und die Mitnehmerteile um eine im Abstand angeordnete, einem Krümmungsmittelpunlct eines anderen bogenförmigen Teils der Naht entsprechende, parallele Mittelachse verschwenkbar.
Ferner bestehen vorteilhaft die Spannteile aus zwei gegenüberliegenden Spannplatten, von denen jede eine mit einer erwünschten Nahtforni identische Kontur hat, um die aufein-
anderliegenden Bahnen dicht an der Naht fest zu halten« die Steuerteile bestehen aus mit einem Nockenfol^eteil zusammenwirkenden und mit den Antriebstellen in Verbindung stehenden Nockenteilen, welche durch ihre der erwünschten Nahtform entsprechend gleiche Form die Wahl der erwünschten Nahtform bewirken, und die Spannplatten und dl· Nookenteile sind entsprechend der erwünschten Nahtform entfernbar und ersetzbar.
Bei Anwendung zum Verschließen dar Pufispitze von Strümpfen während der Herstellung sind die Spannteile zur Aufnahme eines die Übereinanderliegenden Bahnen bildenden Fußspitzentdils eines röhrenförmigen Strumpfes In flacher Form ausgebildet und die Naht.Mnle besitzt eine geforderte Kompound form. Letztere können sehr varsohiedon sein, haben aber gewöhnlich •ine aog. "FiechKiaul-" oder stattdessen ein· "Unterfufl^-Form.
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Nachfolgend ist em AusfUhrun&sbeispiel der erf lr.dungsgercäSett Zufiihr-Spannvorriohtuns in Verbindung mit der Zeich-' nung beschrieben, v/i ο sic z.B. zum Verschließen des Fußspitzenteils eines nahtlosen Daraenstrutnpfes längs einer Naht mehrerer verschiedener Koinpoundformen Anwendung findet; ir. der Zeichnung zeigen:
ein flachgelegtes Fußspitzenteil eines röhrenförmigen Strumpfes mit einer fischniaulförmigen Naht und eine entsprechende Kontur der Spannteile,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht, jedoch mit einer unterfußförmigen Naht und der entsprechenden Kontur der Spannteile,
Fig. 3> eine Draufsicht auf die ZufUhr-Spannvorriohtung, wie sie in einer Vorrichtung zum Schließen von Strumpfkappen bzw. -spitzen vorgesehen ist, einen Aufriß in Pfeilrichtung ZV in Flg. 3, einen weiter«η Aufriß der ZufUhr-Spannvorrichtung in vergrößerter Darstellung« einen Schnitt nach Linie VI-VZ in Flg. 5, eine Draufsicht des Antriebs der Vorrichtung mit Steuernockenteilen fUr die fischmaulförmige Naht und den entsprechenden Spannteilen,
Pig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 7, Jedoch mit Steuernocken- und Spannteilen für die unterfuöfürcige Naht.
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Nach Fig. 1 und 2 welat ein röhronförmiger Strumpf 1 ein abgeflachtes bzw. flachliejendes Fußspitzenteil 2 auf, das wie bei 21 angedeutet, verstärkt oder nicht verstärkt sein Kann und das entlang einer Verbindungsnaht 3 oder 31 verschlossen v/erd«n soll, die ausgehend von einer Ecke 4 oder J|f, längs eines ersten bogenförmigen Teils 5 oder 5' oder auf einem Itadius R!, z.B. von 9 Zoll vom Mittelpunkt C1 entferat, danach längs eines zweiten mittleren, bogenförmigen Teils 6 oder 6f mit abweichendem Radius R2, z.B. von 2 Zoll vom Mittelpunkt C2 entfernt, und schließlich längs eines dritten bogenförmigen Teils 7 oder 71 wieder Kit dem Radius R1, aber dem Mittelpunkt CJ, verläuft, um dann an der anderen Ecke bzw. dem Punkt b bzw. 81 zu enden. Die in Fig. 1 bezeigte Nahtlinie wird als Fischniaul-Naht und die andere, in Fig. 2 gezeigte Nahtlinie als Unterfuß-Naht bezeichnet. Die Anordnung bzw. Lage dieser alternativen Nähto 1st, wie gezeigt, in Eezug auf das Fußspitzentall eehr verschieden. Bs versteht eich, daß das Überschüssige Material 9 hinter der Naht gleichzeitig mit dem Besäumen bzw. Vernähen entfernt wird. Beim Tragen des fertigen Strumpfes kommt die Naht, wenn sie Unterfußform aufweist, in einer senkrechten Ebene des Fußes und wenn sie fischmaulförmig ist, in der Ebene des Fußes zu liegen. Das flach liegendp bzw. abgeflachte Fußspitze.:vteil bildet zwei Ubereinanderllegende Bannen bzw. Plächsn 10.
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In Pig. 5 ist die erfindungsgemäße Zuführ-Spannvorrlchtung
11 dargestellt, die zwei übereinanderliegend Spannplatten.
12 (oder 12*) aufweist, die zum Festhalten des flachen Fußspitzen teils betätigbar und Eiim Mitnehmen oder Zuführen desselben, vorbei an einem festen Nöhicopf 13 einer Nähvorrichtung 1*1· längs einer sich aus der geforderten Nahtform ergebenden Bahn bewegbar bzw. antreibbar ist.
Alo Nähvorrichtung kann eine übliche Nähmaschine vorgssohen »ein, clie Teil«, zum gleichzeitigen Abschneiden des überschüssigen Materials vom Fußspitzenteil jenseits der Mäht aufweist und in bekannter oder geeigneter Weise von einom Elektromotor auge trieben wird. Das Fußspitzenteil kann mittels einer» flachen PrUfbeins 15» auf das der Strumpf anfänglich aufgezogen wurde, in abgeflachter Form in die Spannvorrichtung gelangen, in dem das Bein zwischen einer bei 15R dargestellten, zurückgezogenen Stellung und einer bei 15Λ dargestellten, vorgerückten Stellung hin· und herbewegbar 1st» Zn Gfciner zurückgezogenen Stellung wird der Strumpf über da» Bein gezogen, das dann zwischen die in Offonetellung beCindiichen Spannplatten vorbewegt wird, worauf diese zum Festhalten des Fußspi.tzenteils geschlo»- een werden und danach; das Bein aus dem zwischen den Spannplatten gehaltenen Fußspitzenteil zurückgezogen wird. WMhrend des" nachfolgenden SUuniens bzw. Vcrnätiens kann das
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andere 3aumende dss Strumpfes vom Bein entfernt und auf ein Innenrohr 16 sines pneumatischen Förderer gezogen werden, der ein sich koaxial um dieses erstreckendes Außenrohr 17 aufweist, entlang dem mittels Saugeinwirkung das Säumende gezogen wird« Nach Beendigung des Vernähen» bzw. Sttumens und nach freigäbe des Fußspitzenteils aus den Spannplatten wird durch die Saugwirkung im Innenrohr das Fußapltzenende und anschließend das Saumende eingezogen, so dafi der Strumpf Umgewendet und irgendwohin zur weiteren Bearbeitung gefördert wird. Ein Sicherheitsstab S schaltet dl· elektrische Kraftquelle ab, wenn er durch die Hand einer Bedienungsperson oder auf irgendeine andere Weise versehentlich berührt wird. Diese Merkmale entsprechen der bestehenden Praxiß.
Di« Spannvorrichtung weist eine vertikale Antriebswelle 18 auf) die sich aurch einen flachen Oußdeckel 19 eines Gehäuses 20 nach oben erstreckt. Die Well· wird in geeigneter Weiee für eine Hin- und Herbewegung innerhalb eines begrenzten Bogentereiche angetrieben, z.B. mit einer Antriebsbewegung duroh einen mit konstanter Geschwindigkeit umlaufen· den, mit einer elektromagnetischen Kupplung zusammenwirkenden Elektromotor und einer Rücklaufbewegung durch Federn nach. Freigabe des Vorschubs; eine derartige Betatijungevorrichtung 1st In dem Gehäuse 20 angeordnet» An dem Johäuetdecke
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ist eino SteuernockenpXatte 2| befestigt, die entfernung ersetzbar ist und eine später noch im einzelnen zu beschreibende speziell geformte Nockenbahn 22 aufweist. An einem Ende der Antriebswelle ist ein von dieser angstrJ&sner radialer Antriebsarm 2} befestigt, an dessen freien Ende eine bogenförmige Zahnstange 24 befestigt ist, die einen mit dar Mittelachse der Antriebswelle zusammenfallenden Ki-üflLiiüngsniittelpunkt aufweist.
Ein Schwenkarm 25 ißt mit einem Ende auf der Antriebswelle bo angeordnet, daß er um die Mittelachse der-Antriet»wolle eine freie Schwenkbewegung ausfuhren kann, während das andere Ende dee Schwenkarms 25 eine Lager- und Stützvorrichtung 26 trägt. Die Vorrichtung 26 waist ein Lager 2J auf', in dem ein vertikaler Wollen&tumpf 28 gelagert 1st, der an seinem unteren Ende ein mit der Zahnstange 24 kämmendes, sagmentförmlgee Antriebsritzel 29 trägt. Ein nach dem Antriabsrltzel 29 befestigter Kurbelarm JjO trägt eine NockeniOlgerolle 31; die eich In der Nockenbahn 22 bewegt. An dam Schwenkarm 25 ist ein Gstriebedeckel 25' befestigt. Ein Spannplatten-3efeotigungsteil in Form eines Joches 22 vr«ist einen radial an der Welle 23 befestigten, horizontalen Schankel 33 und einen zu diesem parallelen Schenkel 34 auf, der «einerseits ein zur Antriebswelle koaxiales Lager 35 aufweist. Die Vorrichtung 26 weist welter einen festen Auslegerarm >6 mit einem Gegenlager 37 auf, das sich
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ebenfalls koaxial zur Welle des lUtzela 20 erstreckt. UIe beiden gegenüberliegenden unteren und oberen Spam platten 12L, 12^.-werden von gegenüberliegenden unteren und oberen Spannplafct«n-H4ltern 38,39 getragen bzw. mitgenommen, die wiederum an in den entsprechenden Lagern 35 unö 27 angeordneten PtihruEgszapfen **O,41 befestigt sind. Solche Bauteile ermöglichen eine axiale Gleitbewegung der Sparinplatten-Halter und der Spannplatten £owle eine relative Drehbewegung derselben zu den den Schwenkarm. 25 und die Lagerund Stützvorrichtung 26 aufweisenden StUt::- bzw· Mitnehmertollen.
JDnr untere Spannplatten-Ralter $Q vrelot einen zu den waagerechten Schenkeln doe Joches 32 parallelen Arm 42 sowie eine an dem Arm 42 'befestigte PUhrungsatange 4p auf, dl« sich nach unten In ein in einer Bohrung «ines vertikalen Schenkels bxw. Stegs 45 des Joohea vorgee«h«nes Lager 44 eratreckt. Folglich sind das Joch und der untere Spennplatten-Balter gegen eine Drehbewegung gegeneinander gesichert, wtthrend eine axiale Gleitbewegung de& S[innpletten*Halterc zum Joch möglich ist. UtTi die JStan^e 43 unä damit auch den unteren Spannplattan-Haltor und die Spannplatte nach oben zu drücken, let in der Jochbohrung ei no Sohraubendntckfeder 46 vorgesehen.
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Um die obere Führungfistango 41 und damit auch den oberen Spannpiafct«v-HaIter und die Spannplatte nach unten zu drücken, X&t in.eineei oberhalb des Lagers yj befindlichen Gehäuse 48 eine ähnliche Peder 47 angeordnet.
Jede Spannplatte weist oin mit Nuten 50 in dem entsprechenden Spannplakten-Halter zusammenwirkendes Paar gegenüberliegendes» Führungsschienen 49 auf, und eine federbelastete Arretierungekugel 51 Jedes Halters greift In eine in der entsprechenden Platte vorgesehene Ausnehmung 52 ein, so da3 ein Paar Spannplatten leicht entfernbar und in einer zv d$n Haltern festgelegten Stellung ersetzbarest. Eine Spannplatte wel.tt einen vertikalen Ftihrungszapfen 53 auf, der durch eine Ufl'nung 54 der anderen Platte greigt. um dl· gpannpiattA) gjgen eine Drehbewegung gegeneinander su slobtrn. Vm «i/3 elng«l«stee Strumpf-Fu3spitzentoil sanft,
si oh«· x«. irfMHH, weist Jede Spannplatte einen Hand aus OuoEii »der Kunststoff auf. Dieser Rand hat ein« Kontur, din jloh bus d#r geforderten Form der Nahtlini· •rgibt, να ς1 as Fußspitzenttil nah· der Naht festzuhalten. Somlc wti«t; ein Paar von Spannplatten eine Kontur auf, die die Pisohnaulnuht nach Fig. 1 ergibt, während ein anderes Faar von Spannpl^tt«n eine die Unterfußnaht nach Fig. 2 •rgebendo Kontur «ufweist.
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-•sett
Sin Spannplatten-BefcUtlgungateil 56 weist ein sich vom Gehäuse 20 nach oben erstreckendes Stützte!! 57 auf, an das über Zapfen 58 zwei untere und obere horizontale Hebel 59>60 anselenkt sind» Ah einem Ende weisen die Hebol mit den Spannpiatten-Haltern in Eingriff stehende Platten 61,62. auf, wobei die untere Hebelplatte 61 oberhalb einer Schulter 63 des unteren Spannplattenhalter3 und die obera Hsbelplatte 62 unterhalb einer Schulter 64 des oberen Spaiinplattenaalters angreift. An dem anderen ' Snde tragon d3-s Hebel eine Bowdensugbefeatigung 65» dessen Seil sura ^Svenissn der Spannplattenhaltor und der Spannplatten gegen die Wirkung der Schließfedern in eine Offenstellung betätigter Ist, um vor dem Schließen ein Strumpf-Fußspitzen« teil aufzunehmen und desselben nach Beendigung des Säumens freizugeben.^
In VXq, 7 und 3 sind alternative Steuernockenplatten 21 dftrg«ut«llt, die untcreohiedllohe Formen der Nockenbahn «•igen, wobei die nacli Fig. 7 für die Flschmaulnaht und die nach Fig. β für die Unterfußnaht bestimmt 1st. In Flg. 7 weist die Nockenbahn VeilstUcke 66,67,68 und 69,70 auf. Dlft Bahn- &sw. Teilotücke 67 und 69 sind gekrümmt und iielsen olnen KrUnanungaciittelpunkt auf, der, obwohl er unterschiedliche Krümmungsradien hat, mlb der Hittelachao άαν Am&rde rmwcll» iB zu3airnjÄnfSllt. Das BahnstUaIc 63 ist eberifallfi bog^iU'urmig ausgebildet und weist einon mit der
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Hittelachse der Antriebswelle 28 zuaamoenfallenden KrUminungsmittelpunkt auf, und führt von dem Teilstück 67 zum · Teilstück 69. Das BalinstüclfrO führt von dem Teiletüok 69 zum Bahnstück 66 nach hinten. Die Zähne der Zahnstange 24 Künsten mit dem Ritzel längs eines Böge ns, der als KrtlnunungsftVlttelpunkt die Mittelachse der Antriebswelle hat und einen Krümmungsradius aufholst, der gleich dem Radius R1 der äußeren Bogen cello der Naht ist, z.B. 9 Zoll. Das Ritzel hai; einen Tellkrelaradius, der gleioh dem Radius R2 des mittie»
ron Bogen- D-1Sw. KrÜßaaunsefceils der Naht ist. Der NHh- baw. Verschließkopf liegt längs dieses Eingriffsbogons.
Xn Fig. 8 sielet die Nockenbahn TeilstUoke 66', 67*. 68', 69* und TO* auf. Din Bahnetücke 67', 68* und 69' sind vergleichbar mit den Teils Uloken 67, 66 und 69 In Fig. 7* Ifee Bahnst Uc k 70' führt von der Bahn 69* zur Bahn 66^ naoh hinten. In beiden Fällen 1st eine Ausgangeposition für die Nockenfolgerolle bei 31 S dargestellt.
Im Betrieb wird vorausgesetzt, daß die Vorrichtung zum Her· stellen einer Plschmaulnaht nach Flg. 1 mit dem entsprechenden Paar von Spannplatte! und Steuerncckenplatten nach Fig.7 versehen und daß ein Strumpf richtig auf d&s PrUfbeln aufgesogen und kontrolliert y&vden i?tt der Bowdenzug zu» öffnen 4er Spanplatten betätigt·., während das Bein vorgerückt wird und die SpannpiaU ten werden entsprechend vielt geöffnet, um
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im) das Bein aufzunehmen, wenn dieses zum Einbringen des abgeflachten Fußapitzenteils des Strumpfes zwischen die , Spannplatten vorgerückt worden ist. Die Bowdenzüg-Betätigung wird dann freigegeben, so daß sich die Spannplatten auf der. in Fig. 1 angedeuteten Fußspitzenteil schließen, und zwar so, daß sich das überflüssige Material über die fteyriakonfcuven der 3pannplatton und die geforderte Naht hinaus-. erstreckt« Das Bein wird danach aus demso gehaltenen. Pußspitzenteil herausgezogen. Das Spannende des Strumpfes kann dann, wie bereits beschrieben, vom .Bein entfernt und «um pneumatischen Förderer gebracht werden*
In einer Ausgangsstellung haben die Spannplatten einen geringen Abstand vom Nfihkopf und der Betätigungsarm befindet sich in einer äuSersttn Stellung und die Nockenfolgerolle nimmt ebenfalls eine Ausgangsstellung 31S ein· Nun wird der Zahnstansen-Betätigungsarm angetrieben. Die Zahnstange wirkt Über das Ritzel und die Nockenfolgerolle wird zunächst zwangsläufig längs der Teilbahn 66 geführt, was bewirkt, daß das Ritzel und die Spannplatten um die Ritzel' achse, wie in Fig. 7 dargestellt, eine leichte Drehbewegung im Uhrzeigersinn und das den Schwenkarm 2j5 aufweisende Stüta- bzw. Mitnehmer teil um die Mittelachse der Antriebswelle eine leichte Schwenkbewegung im Gogenuhrseigersinn ausführen, derart, daS der Ausgangspunkt k der geforderten Naht zum Kähkopf GSftihrfc <eiva. Danach gleitet die Nockenfolgcrolle
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so in der Teilbahn 67 entlang, daß das Ritzel keine Drehbewegung In BitZHQ auf die Zahnstange und das Mitnehmerteil ausführen k&nn; das Mitnehmer teil wird zusammen mit nen Spannplatten gezwungen, im Gegenuhrzeigersinn um die Mi ttelaoiisa der Sohwenkv/clle zu schwenken» Dadurch wird das Fußspitzen teil längs einer Baiin mit bestimmtem Radius und bestimmter Krümmung zum Herstellen des ersten bogenförmigen Tails* 3 der Naht am Nähkopf vorbeigeführt. Danach gelengt die Nockenfolgerollo in das Bahnstück 68, ho daß sich das Kitzel und die Spannplatten im Gegenuhrzeigersinn um die Mittelachse des Ritseis' drehen, führend das den Schwenkarm 25 aufweisende Stutz- bzw· Mitnehmerteil stehenbleibt. Hierdurch wird dor zweit« bogenförmige Teil 6 der Naht hergestellt. Schließlich gelangt die Nockenfolßorolle in das £&hnstttok 69, so daß das Ritzel wieder festgehalten wird und ktiine Drehbewegung ausführen kann und das Mitnehmerteil und die Spannplatte im Gegenuhrzeigersinn um die Mittelachse der Schwenkwelle schwenken. Hierdurch wird die Naht längs des dritten bogenförmigen Teils 7 hergestellt und vervolletändigt, wobei der Antriebsarm in eine andere Extrems teilung gelangt. Danach vfird der Antriebsarn la seine ursprungliche Extremstellung zurückgeführt, wobei die Hockenfolgerolle lungs der Teilbahn 69 und danach längs clGr Tsilbahn 70 in ihre Ausgangsstellung zurück· gleitet;. Diruei· Ablauf wiederholt sich und die verschiedenen
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Arbeibsvorglinga werden nacheinander automatisch ausgeführt» z.B. kann jeder Kreislauf gestartet werden, indem «Ine Bedienungsperson einen in einem elektrischen Steuer·* kreis der Verrichtung zum Verschließen von Fußspitzen vorgesehenen Startschalter betätigt.bzw. achließt, nachdem in der zurückgezogenen Stellung ein Strumpf auf das Bein aufgezogenlmd kontrolliert Worden 1st. Zu Beginn jedes Zyklus sind die Spannplatten, wie oben bereits bfschrieben, in Off einstellung, und der Strumpf kann dann durch den pneumatischen Förderer abgesaugt wurden. Das von dem Fußspitzenteil abgetrennte, UberschUusige Material Vann ebenfalls durch ein Absaugteil entfernt werden.
Die Spannplatteη verhindern außerdem ein Kräuseln bzw. Rollen dee Uberschtteslg&n Materials des Pufiapitzentolls hinter der Naht, wenn es eich dem Nahtkopf ntihert.
Der ander« Arbelteablauf mit* der Vorrichtung zur Erstellung der Untari'ußn&ht naoh Flg. 2 mit dem entsprechenden Paar von Spannplatten 12* und der Steuernookenplatte nach Flg.8 ist in wesentlichen der gleiche. Die Spannplatten werden .jedooh hierbei, in eine andere geeignete Ausgangsstellung gebracht, um das Strumpf-Fußspitzenteil aufzunehmen, da« immer in der sie Ic den Lage mittels des Beins in dl· Vor»
richtung eingeführt wird. Die ßpannplattsn tragen auch hler
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das Fußapitzenteil zum NHhkopf, so da£ die Naht an dem anderen Ausgangspunkt V beginnt, wonach die in Bezug auf das Fußapitzentell unterschiedlich angeordnete Nahtlinie ausgeführt wird. Hierzu wird ausgehend von der anfänglichen Extremstellung des Zahnstangen-Antriebsanns und mit der Nockenfolgexd.1· in der Ausgangsstellung JJ13, die Nockenfolgerolle zwangsläufig zunächst längs der Teilbann 6o* geführt, wobei das Ritzel und die Spannplatten im Gegenuhrzeisersinn um die Mittelachse des Ritzels eine Drehbewegung erhalten, während das Tragteil mit dem Schwenkarm jedoch im wesentlichen keine Schwenkbewegung um die Mittelachse der Antriebswelle ausführen. Dadurch kann die Naht am Punkt V beginnen* Dexfaaohfolgende Arbeitsablauf 1st ähnlich de«, wie er bereits beschrieben wurde.
Zn jeden Fall wird das Fußapitgentoil längs einer Folge von Bahnen, nut btetlsKtem Radius am Nahtkopf vorbeigefUhrt, so dafi die bogenförmigen Teil·» der erwünschten Nahtlinie sanft ineinander tibergehen» und zwar bei einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit. Das Spannteil wird um die Mittelachse der Ritzelwelle gedreht, wo diese dem Krtoraiunssmittelpunkt des mittleren Bogentells der erwünschten Nahtlinia etspricht und um die Mittelachse der Antriebswelle verschttenlct, wo diese dem XrUrcmungSKiittelpunkt der äußeren Bogentelle der Naht entspricht. Der Antriebsarm, die Zahnat&nge and das Kitzel bilden einen gemeinsamen Antrieb zum
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wahlvieisen Ausführen einer solchen Dreh- oder Sohwenkbe-. wegung ui)| die beiden Achsen, und das Steuornockenteil be- · wirkt, diese Viahl automatisch entsprechend der vorbestimmten «rwünschten Form dsr Naht.
Die Kontur de*1 Spannplatten kann mit der einer erwünschten Porin der Naht identisch sein; üblicherweise weicht jedoch die Kontur· geringfügig von der erwünschten Nahtlinie ab, um der während des Nähc;£ bsw. Säumen» auf das über'die Spannplatten vorstehende Fußspitzenteil des Struinpfea erteilton Dehnung oder <?.«m Druck (Zusarnuenballtsn) Rechnung zu tragen.
Dio Erfindung betrifft «ine Spannvorrichtung zum Pesthalten des Fuöspitzenteila und zum Vorbeiführen desselben arc Nähbjsw. SUuinkapT. Die zugshörige Fußspltzen-Verschließvorrichtungi bestehend aus der Näh- bzwt Saugvorrichtung, den hin-. und herbewegtoa Bein, dem pnoumatischen Förderer und Saugteilen cowia öen Elektromotor und den erwähnten Steuere! tteln kann Ia wesentlichen so ausgebildet sein, wie es In der tfoutscben Patentschrift ......(Offenlegungsschrift l 460 082) 'beschrieben 1st.
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Claims (14)

Io . Patentansprüche:
1. ' Vorrichtung zum Zuführen von Übereinanderliegenden Bahnen bzw. Flächen zum Säumen längs einer Linie vorgegebener Form ,gekennzeichnet durch Spannteile, die zum Festhalten der aufelnanderliegenden Bahnen und zum Vorbeiführen derselben an einer Besäumvorrichtung betätigbar sind, Befestigungsteile, auf denen die Spannteile angeordnet sind und die so drehbar sind, daß die Spannteile zum Vorbeiführen der Bahnen am Besäumer entlang eines einem bogenförmigen Teil der Nahtlinie entsprechenden Weges mit vorgegebenem Radius angetrieben werden, Stützbzw. Mitnehmerteile, die die Befestigungsteile derart drehbar tragen, daß die Spannteile zum Vorbeiführen der Bahnen am Besäumer entlang eines einem anderen Teil der Nahtlinie entsprechenden Weges antreibar sind, durch gemeinsame Antriebsteile für ein ausgewähltes Bewegen der Stütz- bzw. Mitnehmerteile und/oder Verdrehen der Befestigungsteile in Bezug auf die Stütz- bzw. Mitnehmerteile und durch Steuerteile, die die Auswahl der Bewegungen entsprechend der vorgegebenen Form der Nahtlinie automatisch ausführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerteile aus einem mit einem Hockenfolge teil zusammenwirkenden und mit den Antriebsteilen in Verbindung stehenden Nockenteil bestehen und so ausgebildet sind, daß sie die Wahl entsprechend der gewünschten Nahtform bewirken,
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und daß die - gemeinsamen Antriebsteile aus einer Zahnstange und einem an den Befestigungsteilen der Spannmittel befestig ' ten, wobei als Nockenteil eine Scheibe mit einer Nockenbahn vorgesehen ist, die ein bogenförmiges Bahnstück mit einem mit der Mittelachse des Ritzels zusammenfallenden Krümmungsmittelpunkt aufweist und das Nockenfolgeteil sich in dieser Bahn bewegt und am Ritzel befestigt ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsteile die Stütz- bzw. Mitnehmerteile verschwenken oder die Befestigungsteile in Bezug auf die Mitnehmerteile verdrehen, so daß sich die Spannteile am
Besäumteil mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit vorbeibewegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile und die an diesen angebrachten Spannteile in Bezug auf die Stütz- und Mitnehmerteile um eine einem Krümmungsmittelpunkt eines bogenf-örmigen Teils der Naht entsprechende Mittelachse drehbar und die Mitnehmerteile um eine im Abstand angeordnete, einem Krümmungsmittelpunkt eine's anderen bogenförmigen Teils der Naht entsprechende parallele Mittelachse vorschwenkbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ daß die Spannteile aus zwei gegenüberliegenden Spannplatten bestehen, von denen jede eine mit einer erwünschten Nahtform identische Kontur hat, um die aufeinand@rii.egen-* den Bahnen dicht an der tfafrt festzuhalten« daß äi® Steuerte!Ie
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aus mit einem Nockenfolgeteil zusammenwirkenden und mit den Antriebsteilen in Verbindung stehenden Nockenteilen bestehen, .welche durch ihre der erwünschten iiahtform entsprechend gleiche Form die Wahl der erwünschten Nahtform bewirken, und daß die Spannplatten und die Nockenteile entsprechend der erwünschten Nahtform entfernbar und ersetzbar sind.
6* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Antriebsteile aus einer Antriebswelle, einem an der Welle befestigten radialen Antriebsarm, einer bogenförmigen Zahnstange, die an dem Antriebsarm befestigt ist und einen·mit der Mittelachse der An triebswelle zusammenfallenden Krümmungsmittelpunkt hat, sowie einem an den Spannplatten-Befestigungsteilen befestigten und mit der Zahnstange kämmenden Ritzel bestehen, und daß die Stütz- und Mitnehmerteile, die die Spannplatten-Befestigungsteile drehbar tragen, für eine Schwenkbewegung auf der Mittelachse der Antriebswelle angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Nockenteil eine Scheibe mit einer Nockenbahn vorgesehen ist, die zumindest ein bogenförmiges Bahnstück mit einem mit der Mittelachse der Antriebswelle zu-
sammenfallenden Krümmungsmittelpunkt und ein daran anschließen- ! des bogenförmiges Bahnstück mit einem mit der Mittelachse des \ Ritzels zusammenfallenden Krümmungsmittelpunkt aufweist# und daß das Nockenfolgeteil in dieser Bahn beweglich und *n dam Ritzel befestigt ist.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, . daß die Nockenbahn zwei bogenförmige Bahristücke mit einem trotz verschiedener Krümmungsradien mit der Mittelachse der Antriebswelle zusammenfallenden Krümmungsmittelpunkt aufweist, und daß das bogenförmige Bahnstück mit einem mit der Mittelachse des Ritzels zusammenfallenden Krümmungsmittel-t punkt an das andere Bahnstück anschließt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Antriebsbewegung der Zahnstange zum Bewegen des Nockenfolgeteils in der Nockenbahn über das Ritzel derart zur Wirkung kommt, daß bei einer Bewegung des Nockenfiigeteils in einem zur Mittelachse der Antriebswelle zentrischen Nockenbahnstück, das die Stütz- und Mitnehmer teile, und damit auch die Spannplatten-Befestigungsteile um die Mittelachse der Antriebswelle eine Schwenkbewegung ausführen, während das Ritzel in Bezug auf die Zahnstange und die Mitnehmerteile keine Drehbewegung ausführen kann, und daß beim Entlanggleiten des Nockenfolgeteils in dem zur Mittelachse des Ritzels zentrischen Nockenbahnstück das Ritzel und damit auch die Spannplatten-Befestigungsteile um die Mittelachse des Ritzels gedreht werden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Mitnehmerteile einen Schwenkarm aufweisen, der für eine Schwenkbewegung auf der Mittelachse der Antriebswelle angeordnet ist und eine Lager- und Stützvorrichtung trägt, von der die Spannpiatten-Befesti-
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gungsteile und das Ritzel drehbar getragen sind.
11. ' Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannteile aus zwei gegenüberliegenden Spannplatten bestehen, die von gegenüberliegenden, an Führungszapfen gehaltenen Spannplatten-Kaltern getragen sind, wobei die Führungszapfen in sich koaxial zum Ritzel erstreckenden Lagern angeordnet sind, von denen eines in einem an dem Ritzel befestigten Spannplatten-Befestigungsteil und ein gegenüberliegendes Lager in der Stütz- und Lagervorrichtung des Mit-
nehmerteils angeordnet ist, so daß eine axiale Gleitbewegung der Spannplattenhalter und der Spannplatten sowie eine relative Drehbewegung derselben zu den Mitnehmerteilen möglich ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sp'annplatten-Befestigungsteil aus einem Joch besteht, das einen radial an einer das Ritzel tragenden und in einem Lager des Mitnehmerteils drehbaren Welle befestigten Schenkel sowie einen zweiten Schenkel aufweist, der die entsprechende Lagerung für den.Führungszapfen besitzt, und daß ein Bauteil zum Halten desJoches und des entsprechenden Spannplatten-Halters gegen eine Drehbewegung zueinander bei Ermöglichung einer axialen Gleitbewegung des Spannplatten-Halters in Bezug auf das Joch sowie ein weiteres Bauteil zum Halten der Spannplatten gegen eine Drehbewegung untereinander vorgesehen sind.
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13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannteile zwe,i .gegenüberliegende, von gegenüberliegenden Spannplatten-llaltern getragene Spannplatten sowie Federn aufweisen,' die die Spannplatfei-Halter und damit auch die Platten zum Festhalten der übereinanderliegenden Bahnen in eine 'Geschlossenstellung zusammendrücken, und daß mit den Spannplattenilitern ein Betätigungsteil zusammenwirkt, um diese zu trennen und damit auch die Platten zur Aufnahme der übereinanderliegenden Bahnen und zur Freigabe derselben najch Abschluß des Besäumvorganges in eine Offenstellung zu bringen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, zur Anwendung beim Verschließen der Fußspitzen von Strümpfen während der Herstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannteile zur Aufnahme eines die übereinanderliegenden Bahnen bildenden Fußspitzenteil3 eines röhrenförmigen Strumpfe3 in flacher Form ausgebildet sind und die Nahtlinie eine geforderte Kompoundform besitzt.
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DE19661660831 1965-12-10 1966-12-06 Vorrichtung zum Zufuehren aufeinanderliegender Bahnen zum Besaeumen,z.B. an Strumpfspitzen-Verschliessgeraeten Pending DE1660831A1 (de)

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GB52632/65A GB1149965A (en) 1965-12-10 1965-12-10 Improvements relating to apparatus to feed superposed webs for seaming

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AT (1) AT281568B (de)
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CH (1) CH450882A (de)
DE (1) DE1660831A1 (de)
DK (1) DK119623B (de)
ES (1) ES334338A1 (de)
FR (1) FR1503436A (de)
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ES334338A1 (es) 1967-11-01
BE690844A (de) 1967-05-16
NL6617206A (de) 1967-06-12
FR1503436A (fr) 1967-11-24
DK119623B (da) 1971-02-01
CH450882A (de) 1968-05-15
US3439637A (en) 1969-04-22
GB1149965A (en) 1969-04-23
AT281568B (de) 1970-05-25

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