DE3011368A1 - Einstellvorrichtung fuer eine steuerkurve einer naehmaschine - Google Patents
Einstellvorrichtung fuer eine steuerkurve einer naehmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung gemäss dem Oberbegriff
des ersten Patentanspruches.
Eine derartige Einstellvorrichtung ist in der US-PS 2 495 069 dargestellt,
bei der eine Steuerkurve einer Stichgruppennähmaschine in ihrer Winkelstellung, d.h. in ihrer Phasenlage zu anderen Stichbildeelementen eingestellt werden kann. Aus der US-PS 2 410 679 ist weiter eine Nabenverbindung mit einer Feineinstellung bekannt, bei der die aufgenommene
Nabe mittels Stellschrauben gegenüber der Welle in ihrer Winkellage
verändert und festgesetzt werden kann.
Bei Sti'chgruppennähmaschinen der in den genannten Schriften beschriebenen
Art kann das zu erzeugende Nähmuster durch Umstellungen am Übertragungsmechanismus in der einen und / oder der anderen Richtung vergrößert bzw.
verkleinert werden, doch sind bestimmte Veränderungen, wie z. B. die Verlagerung von Nähstrecken zueinander innerhalb eines Nähmusters
nur durch eine andere Steuerscheibe zu erreichen.
In der US-PS 4 073 252 wird eine zur Gattung der Stichgruppennähmaschinen zählende Maschine zur Herstellung von aufgesetzten Taschen vorgestellt. Im Gegensatz zu den eingangs erwähnten Stichgruppennähmaschinen
werden hier relativ grosse Nahtbilder erzeugt, die in ihrer Geometrie nicht verändert werden können. Da die Abmessungen der Steuerscheibe einer
solchen Maschine nicht unbegrenzt vergrössert werden können, erzielt man derartig grosse Nahtbilder im wesentlichen durch ein grösseres Übersetzungsverhältnis des mechanischen Übertragungssystems, wodurch wiederum Fertigungstoleranzen und Verwindungen der Übertragungselemente verstärkt
130040/0515
Nr.:
12-2-88
Datum: 25.3.1980
Name: TE/st
die Qualität der Nahtgeometrie beeinträchtigen. Beim Aufnähen von Taschen
mittels einer U-förmigen Doppelnaht bewirken solche formverzerrende Einflüsse
ungleichmässige Nahtabstände innerhalb des Nahtbildes, was dem Betrachter
besonders beim Vergleich der zwei Schenkel auffällt. Wie weiter aus der letztgenannten
Schrift hervorgeht, wird das Werkstück in geklammertem Zustand auf einer Arbeitsplatte mittels der Führungsvorrichtung verfahren, so dass je nach
zu verarbeitenden Werkstückmaterialien infolge unterschiedlicher Reibwerte
die erwähnten Verwindungen schwanken, woraus folgt, dass die Verwindungen nicht bei der Nahtformfestlegung berücksichtigt werden können. Weitere Verzerrungen
am Nahtbild werden durch den kontinuierlichen Transport des Werkstücks gegenüber der einstechenden Nähnadel hervorgerufen.
In der Praxis hat sich gezeigt, dass eine exakt berechnete Kurvenscheibe einer
solchen Stichgruppennähmaschine nicht auf Anhieb das gewünschte Nahtbild liefert. Da keinerlei Justiermöglichkeiten gegeben sind, muss ansehtiessend
eine korrigierte Kurvenscheibe hergestellt werden, um die vorstehend beschriebenen
Einflüsse zu kompensieren. Eine derartige Erstellung von Kurvenscheiben ist zeitaufwendig und teuer und führt zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Umrüstung
einer ausgelieferten Nähmaschine auf ein anderes Nahtbild, zumal der Einfluss des zu vernähenden Materials erst nach dem Nähvorgang beurteilt werden
kann.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Einstellvorrichtung für eine Steuerkurve zu schaffen, mit der nahtbildverzerrende
Einflüsse kompensiert werden können, so dass der zeitaufwendige und teuere Prozess einer empirischen Steuerkurvenauslegung entfällt und ein Umrüsten ausgelieferter
Nähmaschinen ohne Schwierigkeiten ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles
des Patentanspruches 1 gelöst. Die verlagerbare Aufnahme der Steuerkurve ermöglicht, Nähstrecken innerhalb eines Nahtbildes zueinander zu verlagern, '
so dass Verzerrungen kompensiert werden.
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-A-
Mit der weiteren Ausgestaltung nach den Merkmalen des Anspruchs 2 wird
erreicht, dass die Verlagerung vom Wert 0 auf einen Maximalwert, der einem Wert der zweifachen Exzentrizität entspricht, einstellbar ist. Eine derartige
Einstellvorrichtung hat den weiteren Vorfeil, dass die Verstellrichtung, in der
die Steuerscheibe gegenüber der Antriebswelle verlagert wird, frei wählbar ist, ohne dass für den Justagevorgang die Antriebswelle oder die Steuerscheibe
gedreht werden muss. Die konzentrisch angeordnete Aufnahmebohrung der Aufnahmescheibe ermöglicht eine problemlose Verwendung in anderen Nähmaschinen.
Die weitere Ausgestaltung der Einstellvorrichtung nach den Merkmalen des
Anspruches 3 gestattet eine spielfreie Befestigung der Steuerscheibe mit der Antriebswelle, wobei die Exzenter gleichzeitig gegen Verdrehung zueinander
gesichert werden.
Die Anordnung von Einstellmarkierungen an der Steuerscheibe und den Exzentern
ermöglicht ein Wiederauffinden der E instell werte, wie das beim Austauschen
der Steuerscheibe erforderlich wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer Nähmaschine mit einer Werkstückaufnahme,
die über einen Gelenkmechanismus von einer Steuerkurve geführt wird,
Fig. 2 einen Teil einer Vorderansicht der Nähmaschine in Richtung des
Pfeiles Il in Fig. 1,
Fig. 3 die Steuerkurvenaufnahme im Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht der Steuerkurvenaufnahme gemäss dem Schnitt IV - IV
in Fig. 3,
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Fig. 5 eine Draufsicht der teilweise dargestellten Steuerkurvenaufnahme
in Richtung des Pfeiles V in Fig.. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht der Steuerscheibe, bei der die Aufnahmebohrung weggelassen
worden ist, mit einer Winkeleinteilung,
Fig. 7 ein Bekleidungsstück mit einer aufgesetzten Tasche, die mit einer
Doppelnaht aufgenäht ist,
Fig. 8 ein Bekleidungsstuck mit einer aufgesetzten Tasche, die mit einer
Einfachnaht aufgenäht ist
und
und
Fig. 9 eine symbolische Darstellung der Steuerkurvenaufnahme mit den
zwei Doppelexzentern.
Die Nähmaschine gemäss Fig. 1 ist mit einem Nähkopf 1 ausgestattet, der an
seiner Grundplatte 2 mit einer Platte 3 verbunden ist, die über Säulen 4 an einem
kastenähnlichen Gestell 5 befestigt ist. Oberhalb der Grundplatte 2 ist über ein Gelenksystem 6 eine Werkstückaufnahme 7 verschiebbar gelagert, mittels der
ein Werkstück 8 nach einem vorgegebenen Nahtverlauf entlang der Nadel 9 des Nähkopfes 1 bewegt wird. Di e WerkstUckaufnahme 7 besteht im wesentlichen
aus einer auf die Grundplatte 2 mittels nicht dargestellter Betätigungselemente absenkbaren Druckplatte 10, die für das Durchstechen der Nadel 9 mit einem
dem U-förmigen Nahtverlauf entsprechenden Durchbruch 11 versehen ist. Das
Gelenksystem 6 ist an einem Drehpunkt 12 ortsfest an dem Gestell 5 gelagert,
welches weiter ein mit Schrauben 13 (Fig. 3) befestigtes Getriebe 14 aufnimmt.
Das Getriebe 14 weist eine vertikale Welle 15 auf, an der eine Steuerkurve über eine Steuerkurvenaufnahme 17 befestigt ist. Der Nähkopf 1 (Fig. 1) ist
über einen Riementrieb 18 und eine Schaltkupplung 18' mit einer Zwischenwelle
antriebsmässig verbunden, die innerhalb des kastenförmigen Gestelles 5 drehbar
gelagert ist und einerseits über einen Riementrieb 20 mit dem Getriebe 14 und andererseits
Über einen Riementrieb 21 mit einem Motor 22 verbunden ist. Die Steuerkurve
ist an ihren Stirnseiten jeweils mit einer Steuernut 23 bzw* 24 ausgebildet, in die
je eine Kurvenrolle 25 bzw. 26 des Gelenksystems 6 hineingreifen.
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Die vertikale Welle 15 (Fig. 3) weist einen abgesetzten Teil 27 auf, der
mit einer Passfeder 28 und einem Gewinde 29 ausgebildet ist. Auf dem abgesetzten
Teil 27 ist ein Flansch 30 angeordnet, der gegen Verdrehung durch die Passfeder 28 und nach unten durch eine Schulter 31 der Welle gesichert
ist. Die Steuerkurve 16 wird von einer Stirnseite 32 des Flansches 30 aufgenommen
und gegen Verdrehung durch einen im Flansch 30 angeordneten Stift 33 gesichert, der in eine Ausnehmung 34 der Steuerkurve 16 hineingreift. Der Flansch 30 ist
weiter mit einem Ansatz 35 ausgebildet, auf dem ein Ring 36 verdrehbar aufgenommen
ist, der einen mit einer Exzentrizität E 1 (Fig. 4) angeordneten zylindrischen
Teil 37 und einen kegeligen Teil 38 (Fig. 3) aufweist. Der zylindrische Teil 37 und der kegelige Teil 38 dienen der Aufnahme eines entsprechend ausgebildeten
Ringes 39, der wiederum einen mit einer Exzentrizität E 2 (Fig. 4) angeordneten zylindrischen Teil 40 und einen kegeligen Teil 41 aufweist (Fig. 3). Die Steuerkurve
16 ist mit einer dem zylindrischen Teil 40 und dem kegeligen Teil 41
entsprechenden Aufnahmebohrung 42 einschliesslich eines Kegels 43 ausgebildet
und axial gegen die Stirnseite 32 des Flansches 30 über die Ringe 39 und 36 mittels einer Mutter 44 verspannt, wobei zwischen dem Ring 36 und der Mutter 44
eine Scheibe 45 vorgesehen ist. Wie weiter aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Ringe
36 und 39 jeweils mit einer Radialbohrung 46 bzw* 47 ausgebildet. Die vertikale
Welle 15 weist eine in den Fig. 3, 4 und 6 eingezeichnete Drehachse P auf, während
die Rotationsachse der Steuerkurve 16 in den Fig. 4 und 6 mit R bezeichnet ist. Nach Fig. 5 sind die Ringe 36 bzw. 39 an den Stirnseiten 48 bzw. 49 mit Einstellmarken
50 bzw«. 51 versehen, die mit einer weiteren Einstellmarke 52 der Steuerkurve
16 korrespondieren.
Die Wirkungsweise der Einstellvorrichtung wird nachfolgend in Verbindung mit
den Fig. 6, 7, 8 und 9 beschrieben :
Wie aus der symbolischen Darstellung in Fig. 9 zu ersehen ist, ergibt sich die
jeweils eingestellte wirksame Exzentrizität E7 bzw. E" durch die Einstellungen
der Ringe 36 bzw. 39, die hier durch ihre Exzentrizitäten E 1 bzw. E 2 abgebildet
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sind .Entsprechend der Kennzeichnung in Fig. 4 ist die Drehachse P und die
jeweilige Rotationsachse R der Steuerkurve 16 der Position entsprechend mit R7
bzw. R" bezeichnet. Durch Verdrehung der Ringe 36 bzw. 39 kann die Winkellage der Verstell richtung beeinflusst werden. In Fig. 9 ist die Verlagerung der
Winkellage beispielsweise durch eine Verdrehung des Ringes 39, d.h. eine Verlagerung
von E 2, dargestellt. Bei einer Verlagerung der Exzentrizität E 2 um den Drehpunkt W in Richtung des Pfeiles 53 verändert sich die Verstell richtung
von der Linie 54 in die Linie 55, wobei sich gleichzeitig die wirksame Exzentrizität
von Ef in E" ändert.
FUr die weitere Beschreibung wird davon ausgegangen, dass sich die WerkstUckaufnahme
7 in einer Position befindet, in der die Nadel 9 in Punkt A (Fig. 7) steht. Entsprechend dieser Position befindet sich die Kurvenrolle 25 (Fig. 1) auf
einem Strahl A in Fig. 6 . Den in Fig. 7 dargestellten Nähstrecken AB, CD, EF und GH sind in Fig. 6 entsprechende Bereiche der Steuerkurve 16 eingezeichnet,
wobei die Werkstückaufnahme 7 von dem Punkt H über einen Nullpunkt Y zum Punkt A bei stillgesetztem Nähkopf 1 verfahren wird, welches durch die Schaltkupplung
18' erreicht wird. Wie aus den Fig. 1 und 7 zu ersehen ist, wird eine
in Richtung des Nähkopfes 1 eingeleitete Bewegung der WerkstUckaufnahme 7,
die in Fig. 7 der Richtung des Pfeiles 56 entspricht, durch das Zusammenwirken der Steuernut 23 mit der Kurvenrolle 25 erzeugt. Wie weiter aus den Fig.. 1, 6
und 7 hervorgeht, erfolgt durch die Verlagerung der Steuerkurve 16 in den Bereichen
AB bzw, CD eine Vergrößerung des Abstandes der Steuernut 23 von der Drehachse
P um das Maß E, während die Bereiche EF bzw. GH der Steuernut 23 um das Maß E näher zur Drehachse P hin verlagert werden. Die beschriebene Verlagerung
bewirkt, dass sich das in Fig„ 7 eingezeichnete Maß α der Nähstrecke
AB vergrößert und sich das Maß b der Nähstrecke GH verkleinert. Entsprechend
wirkt sich die Verlagerung bei den Nähstrecken CD bzw. EF aus, so dass sich das
Maß c vergrössert bzw. sich das Maß d verkleinert. In der zuletzt beschriebenen
Verlagerung rücken die Nähstrecken AB und GH bzw. CD und EF näher zusammen, d.h* die Nahtabstände werden in diesem Bereich verkleinert. Bei einer entgegengesetzten
Verlogerung der Steuerkurve 16, wodurch die Bereiche AB bzw. CD
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näher und die Bereiche EF bzw. GH entfernter von der Drehachse P liegen, ergeben
sich umgekehrte Verhältnisse, d.h. die Nahtabstände werden in diesen Bereichen vergrössert.
Den in Fig. 8 dargestellten Nähstrecken KL und MN und Verfahrstrecken bei
stillgesetztem Nähkopf 1 zu Punkt Y sind in Fig. 6 entsprechende Bereiche eingezeichnet,
deren Wirkung nachfolgend ohne Berücksichtigung der anderen eingezeichneten Bereiche betrachtet werden soll. Wie bei der vorgehend beschriebenen
Wirkungsweise erfolgt durch die Verlagerung der Steuerkurve 16 in dem Bereich KL
eine Vergrösserung des Abstandes der Steuernut 23 von der Drehachse P um das
Maß E, während der Bereich MN der Steuernut 23 um das Maß E näher zur Drehachse P hin verlagert wird. Aufgrund der Lage der Bereiche KL und MN auf der
Steuerkurve 16 ( Fig. 6 ) werden die Ubertragungsverhältnisse von der Steuerkurve
zu der WerkstUckaufnahme 7 derart verändert, dass sich die Maße e und f
um ein gleiches Maß vergrössern. Wie vorgehend beschrieben, kehren sich bei
einer entgegengesetzt verlagerten Steuerkurve 16 die Verhältnisse um, d.h. die Maße e und f verkleinern sich gleich massig um einen bestimmten Betrag. Die
beschriebene Wirkungsweise der Einstellvorrichtung in Verbindung mit einer Steuerkurve
zur Erzeugung einer Einfachnaht gemäss Fig. 8 ermöglicht, die Nähstrecken
KL und MN näher oder weiter zueinander zu positionieren, welches einer Vergrösserung
bzw. einer Verkleinerung der Tascheninnenmaße entspricht.
Die Justage der Verstelleinrichtung 17 (Fig. 3 und 5) erfolgt durch Lösen der
Mutter 44 und anschl!essendem Verdrehen der Ringe 36 und 39, wobei die Radialbohrungen
46 und 47 dem Einsetzen von HakenschlUsseln dienen» Eine einmal ermittelte Einstellung der Ringe 36 und 39 kann mittels der Einstellmarke 51 festgelegt
werden. In Fig* 5 sind die Ringe 36 und 39 in der justierten Position 17/16
dargestellt. Der in den Fig. 3 und 4 eingezeichnete Stift 33 dient der Drehsicherung
der Steuerkurve 16 gegenüber dem Flansch 30 und entlastet somit die Ringe 36 und
39 von einer Drehmomentübertragung.
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-S-
Bezugszeichen - Verzeichnis | Nahkopf | 34 | Ausnehmung | wirksame Exzentrizität |
1 | Grundplatte | 35 | Ansatz | Ii Ii |
2 | Platte | 36 | Ring | Drehpunkt |
3 | Säulen | 37 | zylindrischer Teil | |
4 | Gestell | 38 | kegeliger Teil | |
5 | Gelenksystem | 39 | Ring | |
6 | Werksttlckaufnahme | 40 | zylindrischer Teil | |
7 | Werkstück | 41 | kegeliger Teil | |
8 | Nadel | 42 | Aufnahmebohrung | |
9 | Druckplatte | 43 | Kegel | |
10 | Durchbruch | 44 | Mutter | |
11 | Drehpunkt | 46 | Radial bohrung | |
12 | Schrauben | 45 | Scheibe | |
13 | Getriebe | 47 | Radialbohrung | |
14 | VeIIe | 48 | Stirnseite | |
15 | Steuerkurve | 49 | Il | |
16 | Steuerkurvenaufnahme | 50 | Einstellmarke | |
17 | Riementrieb | 51 | Il | |
18 | Schaltkupplung | 52 | il | |
18' | Zwischenwelle | 53 | Pfeil | |
19 | Riementrieb | 54 | Linie | |
20 | Il | 55 | Il | |
21 | Motor | 56 | Pfeil | |
22 | Steuernut | |||
23 | Il | |||
24 | Kurvenrolle | P | Drehachse | |
25 | Il | R | Rotationsachse | |
26 | abgesetzter Teil | E 1 | Exzentrizität von Ring 36 | |
27 | Passfeder | E 2 | 39 | |
28 | Gewinde | E ' | ||
29 | Flansch | E " | ||
30 | Schulter | V/ | ||
31 | Stirnseite | |||
32 | SHft 130040/05 | 15 | ||
33 |
Claims (4)
1. Einstellvorrichtung für eine Steuerkurve einer Nähmaschine, die eine
mit der Steuerkurve über einen Gelenkmechanismus antriebsmässig verbundene VerkstUckaufnahme aufweist, wobei die Steuerkurve drehbar
um eine Drehachse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
dass eine die Verlagerung der Steuerkurvenachse (R) gegenüber der Drehachse (P) ermöglichende Steuerkurvenaufnahme ( 17 ) mit Befestigungselementen
(29, 44) und SteI!elementen (36, 39) vorgesehen ist.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurvenaufnahme ( 17 ) zwei mit gleich
grossen Exzentrizitäten (E 1 und E 2) versehene, ineinandersteckbare
Exzenter (36, 39) aufweist, die zwischen der Antriebswelle ( 15 ) und der Aufnahmebohrung ( 42 ) der Steuerkurve ( 16 ) angeordnet sind.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmebohrung ( 42 ) und die Exzenter (36, 39) kegelige Mantelflächen (38, 41, 43) aufweisen.
4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Exzenter (36, 39) und die Steuerkurve ( 16 )
mit Einstellmarkierungen (49, 50, 51 ) versehen sind.
130040/0515
Nr■■' 12-2-88
Datum: 25.3.1980
Name:
TE/st
OfflGINÄLTINSPECTED
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19803011368 DE3011368A1 (de) | 1980-03-25 | 1980-03-25 | Einstellvorrichtung fuer eine steuerkurve einer naehmaschine |
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ID=6098193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803011368 Granted DE3011368A1 (de) | 1980-03-25 | 1980-03-25 | Einstellvorrichtung fuer eine steuerkurve einer naehmaschine |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: DUERKOPP ADLER AG, 4800 BIELEFELD, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |