DE1522880B2 - Xerographische Anlage - Google Patents

Xerographische Anlage

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DE1522880B2
DE1522880B2 DE1522880A DE1522880A DE1522880B2 DE 1522880 B2 DE1522880 B2 DE 1522880B2 DE 1522880 A DE1522880 A DE 1522880A DE 1522880 A DE1522880 A DE 1522880A DE 1522880 B2 DE1522880 B2 DE 1522880B2
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Charles Julian Armonk Bashe
Arthur Justin Riverside Conn. Sable
Robert Elwood Chappaqua Sandt
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    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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Description

7 8
piervorrichtung nachgeschaltet ist, und daß für die F i g. 7 ein Schema eines weiteren xerographischen selbsttätig erfolgende Ausführung sämtlicher Funk- Kopierers zum Herstellen von Kopien, und eines Sortionen der xerographischen Kopiervorrichtung eine tierers,
sowohl von den Steuermarkierungen in dem Formu- F i g. 8 Einzelheiten der Belichtungstrommel für
lar und den Filmbildern als auch von den Kontakten 5 die Formulare des Endlosformular,
des Pufferspeichers aus beeinflußbare Steuerschaltung F i g. 9 Einzelheiten des Kopien-Nummern-Druk-
vorgesehen ist. kers,
Sowohl der beschriebene Stand der Technik als Fig. 10 eine Steuerschaltung für den Kopierer
auch das genannte ältere Patent befassen sich nicht nach F i g. 7,
mit der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe, io Fig. 11 ein Impuls- und Arbeitsdiagramm des
die darin zu sehen ist, die entsprechend unterschied- Kopierers nach F i g. 7,
licher Formulareinteilung aufgebauten Datengruppen Fig. 12 ein die Steuerung einer typischen Aufein-
der Einzelformulare eines Endlosformulares mit der anderfolge von Formularen und Kopien darstellendes
richtigen Formulareinteilung zu versehen und in Ab- Arbeitsdiagramm,
hängigkeit von der jeweiligen Formulareinteilung 15 Fig. 13 Einzelheiten des Sortierersund
unterschiedlich viele Kopien selbsttätig herzustellen, Fig. 14 eine Schalttafel für das wahlweise Ab-
ohne daß infolge der unterschiedlichen Kopienanfor- ändern der Arbeitsweise des Sortierers,
derung auch nur eine Kopie mehr als vorherbestimmt Das Endlosformular 15 (Fig. 1), auf das in einem
anfällt, was jedoch bei Verwendung herkömmlicher von der zentralen Steuereinheit einer Datenverarbei-
Drucker auftritt, wenn der Formularsatz mit einer 20 tungsanlage aus gesteuerten Drucker, eine Folge von
Blattschichtung auszustatten ist, die auch für die Einzelformulare darstellenden Datengruppen zusam-
größtmögliche Durchschlagsanzahl ausreicht, oder men mit Sätzen von Steuermarkierungen gedruckt
wenn das Originalformular zwei- oder mehrmals ge- wurden, wird von der Vorratsrolle 9 zum xerographi-
druckt wird, was notwendig ist bei einer Forderung sehen Kopierer 1 geführt. In diesem werden die
nach mehr Durchschlägen, als der Formularsatz 25 Steuermarkierungen für jedes Formular abgefühlt.
Durchschlagpapiere enthält. Entsprechend dem Abfühlergebnis werden die ge-
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß da- nannten Datengruppen mit bestimmten Formulareindurch gelöst, daß an den Pufferspeicher ein weiterer teilungen versehen. Vom xerographischen Kopierer 1 xerographischer Kopierer angeschlossen ist, dessen (in der weiteren Beschreibung kurz Kopierer genannt) Schneidvorrichtung zwei Führungsbahnen für die 30 läuft das Endlosformular 15 durch den Pufferspei-Einzelformulare nachgeschaltet sind, von denen die eher 2 hindurch, in dem es eine Vorratsschleife bileine direkt in ein Ablagefach und die andere über det, und zwar unter der Wirkung der Druckdifferenz, eine ein latentes Bild des Formulares erzeugende die sich durch Evakuieren des Grundkörpers der Station in das Ablagefach führt, daß in den Kopierer Schleifenkammer ergibt. Die Schleifenlänge wird auch Kopierblätter transportierbar sind, deren Länge 35 durch Vakuumschalter abgefühlt, wodurch die Ausder maximalen Länge eines Einzelformulares ent- gabegeschwindigkeit des Kopierers 1 an die Aufspricht, daß eine weitere Schneidvorrichtung vorge- nahmegeschwindigkeit des dem Pufferspeicher 2 folsehen ist für das Beschneiden der fertigen Kopie auf genden weiteren xerographischen Kopierers 3 angedie tatsächliche Fonnularlänge, daß für das nach ge- paßt wird. Im Kopierer 3 werden die vorgedruckten, wissen Gesichtspunkten sortierte Ablegen sowohl der 40 die Anzahl der herzustellenden Kopien anzeigenden Originalformulare als auch der Kopien je eine unter Steuermarkierungen abgefühlt und die geforderten der Steuerung der genannten Markierungen stehende Anzahlen von Kopien eines jeden Formulares ge-Sortiervorrichtung vorgesehen ist und daß die Aus- druckt. Das Endlosformular 15 wird im Kopierer 3 in führung sämtlicher Funktionen des die Formular- Einzelformulare zerschnitten, die dem Sortierer 4 zueinteilung aufbringenden Kopierers, des weiteren Ko- 45 geführt werden. Die im Kopierer 3 von den Originalpierers und der Sortiervorrichtung sowohl von den Formularen hergestellten Kopien werden als Einzel-Steuermarkierungen in den Formularen und in den blätter geliefert, von denen jedes Blatt sowohl die von Filmbildern als auch von den Kontakten des Puffer- jedem entsprechenden Original-Formular kopierten Speichers aus über eine gemeinsame Steuerschaltung Original-Steuermarkierungen, als auch zusätzliche selbsttätig erfolgt. 5° Steuermarkierungen enthält. Die zuletzt genannten
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unter- Steuermarkierungen, die vom Kopierer 3 auf jeder
ansprüchen zu entnehmen. Einzelheiten der Erfindung Kopie erstellt werden, stellen die Nummer der Kopie
sind nachstehend an Hand eines in den Figuren ver- (erste, zweite, dritte usw.) dar. Die Kopien werden
anschaulichten, bevorzugten Ausführungsbeispieles zum Sortierer 4 geführt, in dem sowohl die vorher
beschrieben. Es zeigt 55 gedruckten und in den Original-Formularen und in
F i g. 1 ein Blockdiagramm der Erfindung, deren Kopien erscheinenden Steuermarkierungen, als
F i g. 2 eine typische Folge von Formularen, auch die nur in den Kopien erscheinenden Kopien-
F i g. 3 einen Teil des die verschiedenen Arten von Nummern abgefühlt werden und eine Verteilung der
Formulareinteilungen speichernden Filmbandes, Originale und der hergestellten Kopien gemäß den
F i g. 4 ein Schema eines xerographischen Kopie- 60 von den vorgedruckten Steuermarkierungen in den
rers zum Aufbringen von Formulareinteilungen auf . Originalformularen festgelegten Verteilungsanweisun-
ein mit Daten und Steuermarkierungen bedrucktes gen durchgeführt wird.
Endlosformular, und des Pufferspeichers, Das Endlosformular 15 wird nach seinem Bedruk-
F i g. 5 eine Vorrichtung für das Projizieren des ken mit Daten und Steuermarkierungen in dem
Bildes einer Formulareinteilung auf das Endlos- 65 Drucker auf die Rolle 9 aufgerollt, und zwar mit der
formular, Druckseite nach innen. Hierauf wird diese Vorrats-
F i g. 6 eine Steuerschaltung für den Kopierer nach rolle 9 für den Transport mit umgekehrter Laufrich-
F i g. 4, tung in den Kopierer 1 eingesetzt.
9 10
F i g. 2 zeigt das Endlosformular 15, so wie es der ander an zwei Fotozellen-Abfühlstationen vorbeibe-Drucker ausgibt, d. h. mit der Steuermarkierung GCS wegt, die aus den Fotozellen PC 2 bis PC 7 und aus (dargestellt ist ein Stern, obwohl auch andere Sym- der Fotozelle PC 8 bestehen. Die Transporttrommel bole verwendbar sind) in der letzten Spalte eines je- 31 ist perforiert (oder besteht aus einem porösen geden Formulares als einzige Drucke. Dadurch werden 5 sinterten Metall) und mit der senkrecht angeordneten die übrigen Steuermarkierungen, die in der gleichen Axialtrennwand 32 versehen, so daß das Endlosfor-Zeile erscheinen und abzufühlen sind, abgesondert mular 15 an die Transporttrommel 31 angesaugt wird, und irgendeine andere Markierung, welche Daten Die Fotozellen PC 2 und PC 8 fühlen die Steuermardarstellt, ignoriert. Die verbleibenden Steuermarkie- kierung GCS (F i g. 2) ab, während die Fotozellen rangen, die in der Zeile der GGS-Markierung erschei- io PC 3 bis PC 7 mit den Steuermarkierungen im Feld A nen, sind in Felder unterteilt, ähnlich wie eine Loch- (F i g. 2) ausgerichtet sind und diese abfühlen. Die karte in verschiedene Felder unterteilt ist. Wegen der Fotozellen PC 2 bis PC 7 lesen die Formular-Erkengroßen Bitkapazität in 131 Druckstellen können die nungs-Steuermarkierungen ab und stellen über die Steuerfelder weitgehend voneinander beabstandet Steuerschaltung 43 abwechselnd die Projektoren P1 werden, um die Verwendung von unterteilten Trans- 15 und P 2 auf das passende Bild eines Filmbandes ein. portrollen mit in den Zwischenräumen zwischen Jedes dieser Bilder stellt eine andere Formulareinteiden Segmenten angeordneten Abfühlelementen zu lung dar. Wenn die Projektoren durch die Fotozelle erlauben. Das Feld A weist fünf binäre Druckstellen PC 8 betätigt werden, projizieren dieselben ihre Bilder auf, die für die Formularauswahl verwendet werden über Spiegel Ml und M 2 auf die xerographische und die Auswahl von 32 verschiedenen Formularen ao Trommel 45. Während die Projektoren auf die Tromgestattet. Das Feld B enthält drei Druckstellen und mel 45 projizieren, wird das Filmband an einem Besteuert die Anzahl der Kopien, die von einem Origi- lichtungsschlitz mit einer entsprechenden Geschwinnal zu machen sind. Das Feld C und irgendwelche digkeit (umgekehrt proportional zur Vergrößerung weitere für notwendig erachtete erhalten besondere, der Linse) bezüglich der linearen Geschwindigkeit der durch den Rechner gesteuerte Kombinationen von 35 Trommel 45 vorbeibewegtv. Da die Belichtung der Sternen, um beispielsweise die aufeinanderfnlgende Trommel durch die Fotozelle PC 8 eingeleitet wird, Formularverteilung im Sortierer 5 zu bestimmen. Für ist der Bogenabstand der Zelle von der Druckstation die Steuerung des Kopierers 1 ist nur die Markierung (am Zusammengriff der Trommel 45 und 31) gerade GCS und das Feld A notwendig, die in der untersten gleich dem halben Umfang der xerographischen Zeile eines jeden Formulares gedruckt sind, weil das 30 Trommel 45. Der Bogenabstand zwischen den beiden Endlosformular 15 aufgerollt und rückwärts trans- Foto-Abfühlstationen ist kleiner als die kleinste Forportiert wird. Es ist natürlich auch möglich, diese mularlänge, und die Mindestzeit der Vorbeibewegung Markierungen serial in der letzten Spalte zu drucken. des Formularbandes 15 an den beiden Stationen ist Der Rechner, der den Drucker steuert, ist program- größer als die für das Einstellen des Filmbandes in miert, um die Steuermarkierungen in Positionen zu 35 den Projektoren P1 oder P 2 von einem Bild zum drucken, die zu der Formulareinteilung und den Ab- nächsten benötigten Bild erforderliche Zeit. Jeder fühlelementen passen. Die aneinandergereihten For- Projektor wird daher vollkommen eingestellt sein, mulare weisen eine unterschiedliche Länge auf, und wenn die Belichtung von diesem Projektor erforderjedes Formular trägt in seiner letzten Zeile die Steuer- lieh ist. Wie noch bei der Beschreibung der Projekmarkierungen. 40 toren erläutert wird, umfaßt der variable Geschwin-Eine weitere Steuermarkierung CCS ist in der digkeitsantrieb einen Sender TS (welcher ein Synersten Spalte der obersten Zeile eines jeden Formu- chronsender oder eine andere bewegungsübertragende lares gedruckt und wird dazu verwendet, im Kopie- Einrichtung sein kann), welcher die Irisblenden der rer 3 das Abschneiden der Kopien auf die geforderte Projektoren als eine Funktion der Bandgeschwindig-Länge zu steuern. Jedes Formular ist daher mit einer 45 keit so steuert, daß eine konstante Exponierung der Anfangs- und mit einer End-Marke versehen. Wenn xerographischen Trommel 45 erzielt wird. Beschaffendas Band rückwärts abgerollt wird, eilt die GCS- heitsmäßig wird die Blende abgeblendet, wenn sich Markierung der CCS-Markierung voraus, wobei die die Bandgeschwindigkeit verringert, und umgekehrt, erstere zum Zerschneiden des Endlosformulares 15 in Der Kopierer 1 enthält die übliche Reinigungs-Einzelformulare und die letztere Markierung zum Be- 50 Station 60, die Aufladestation 61, die Farbstoff-Uberschneiden der Kopien auf die bestimmte Länge be- tragungsstation 59 und die Farbstoff-Fixierungsstation nutzt wird. 48, in welcher der Farbstoff durch Wärme und Druck Alle Elemente des in der F i g. 4 dargestellten Ko- am Endlosformular 15 fixiert wird. Diese Elemente pierers 1, außer den Projektoren Pl, P 2, werden sind in der Xerographie-Technik bekannt und erforständig, aber mit veränderlicher Geschwindigkeit vom 55 dem keine weitere Erläuterung.
Maschinenantrieb VSD angetrieben. Diese veränder- Jeder der ProjektorenP1 und P2 (Fig. 4) enthält liehe Geschwindigkeit ist notwendig, weil der Kopie- eine Sammlung von gespeicherten Bildern für alle rer 3 mit veränderlichen Geschwindigkeiten als Funk- 32 Formulareinteilungen zusammen mit binär codiertion der herzustellenden Kopien arbeitet. Der Antrieb ten Marken zwischen den einzelnen Bildern zur mit variabler Geschwindigkeit wird von dem Puffer- 60 Kennzeichnung des zugehörigen Bildes. Diese befinspeicher 2 servogesteuert, um die Schleifenlänge in den sich in endlosen Filmbändern FL, von welchen der Schleifenkammer konstant zu halten. Das mit der ein Abschnitt in der Fig. 3 gezeigt ist. Eine AusDruckseite nach innen um die Vorratsrolle 9 ge- tastmarkierung, die der Markierung GCS auf dem wickelte Endlosformular 15 wird von dieser durch die Formularband 15 entspricht, ist nicht notwendig, weil Transportrollen 16, 17 abgezogen und über die Um- 65 die Bilder der Formulareinteilungen nicht wie die lenkrolle 18 auf die evakuierte Transportmitteltrom- Indexmarkierungen auf die Fotozellen einwirken mel 31 geleitet. Während sich das Endlosformular auf können. Die Stege 53 des Filmes FL sind zwischen der Transporttrommel 31 befindet, wird es nachein- den einzelnen Bildern undurchsichtig, mit Ausnahme
der Markierungen 54. Diese Markierungen werden von Fotozellen in den Projektoren abgefühlt und steuern den Hochgeschwindigkeitsvorschub des ,Filmes, bis dieselben den im Feld A des Formulares gedruckten Steuermarkierungen entsprechen. Diese Markierungen 54 haben einen bestimmten Abstand von der Führungskante des zugeordneten Bildes einer Formulareinteilung. Dieser Abstand ist gleich der Entfernung zwischen den Fotozellen und dem Belichtungsschlitz in den Projektoren P1 und P 2. Da der Film auf eine genaue Oberfläche (Trommel 45, F i g. 4) projiziert wird, wird er in Synchronismus mit der Drehung der Trommel während deren Belichtung durch den Belichtungsschlitz hindurchbewegt. Somit werden aufeinanderfolgend Zeilen des Bildes auf die Trommel projiziert und so daß ganze Bild zusammengesetzt.
Die Projektoren Pl und Pl sind einem bekannten ähnlich. Gegenüber diesem bekannten Projektor weisen jedoch die erfindungsgemäßen einige Besonder- ao heiten auf. Das endlose Filmband FL (F i g. 5) ist über Stifträder 65 bis 68 geführt, von denen ein jedes von einem gemeinsamen Differentialgetriebe 70 aus angetrieben wird, das seinerseits seinen Antrieb entweder von dem Filmtransportantrieb 72 oder der Kupplung 74 erhält, die ihrerseits mit dem Maschinenhauptantrieb verbunden ist, wenn sie über die Leitung 75 oder 75A durch die Steuerschaltung 43 erregt ist. Eine weitere Leitung 77 (oder 77,4) ist für die Steuerung des Blendenelektromagneten SS vorgesehen, der für die Projizierung des Filmbildes verantwortlich ist. Wenn der Film transportiert wird, ist die Kupplung 74 abgeschaltet und ihre Ausgangszeile festgehalten, so daß der Filmtransportantrieb 72 (erregt durch ein Potential auf der Leitung 76 oder 7'6A) die Stifträder 65 bis 68 antreibt, wodurch das endlose Filmband FL eine hohe Geschwindigkeit über das Differentialgetriebe 70 erhält, bis die Fotozellen PC 10 bis PC 14 eine Gleichartigkeit zwischen den Filmmarkierungen und den Steuermarkierungen auf dem Formular feststellen. Der Filmtransportantrieb 72 wird dann bis zu einem Stillstand abgebremst und in demselben festgehalten, um das endlose Filmband in der Belichtungsstation zu verriegeln. Wenn das Belichtungsstartsignal auf den Leitungen 75 und 77 empfangen wird, bewirkt der Blendenelektromagnet SS ein öffnen der Blende, wodurch die Trommel belichtet wird und kuppelt die Kupplung 74 ein, um das Filmband FL weiter zu transportieren. Die Lichtquelle 78 stellt eine herkömmliche Projektionslampe mit Kondensorlinsen dar, wie sie mannigfaltig in Filmprojektoren vorzufinden ist. Diese Lampe belichtet den Film sowohl in dem Projektionsschlitz 79 als auch in dem Indexschlitz 80, wobei diese beiden Schlitze durch eine Entfernung voneinander getrennt sind, die gleich ist der Entfernung zwischen den Markierungen 45 (F i g. 3) und der Führungskante des nächstfolgenden Filmbildes. Die Blendensteuerung/C sieht eine veränderliche Anschlags-Öffnung für die Projektionslinse vor, die von einem Bewegungsverstärker, z. B. einem Synchronsender gesteuert wird, der mit dem vom variablen Maschinenantrieb VSD betätigten Sender TS verbunden ist. Diese variable Steuerung sichert eine konstante Belichtung der xerographischen Trommel 45.
In der F i g. 6 ist die Schaltung zur Steuerung der abwechselnden Einstellung und Belichtung der Projektoren Pl und P 2 dargestellt. Fortschreitend in der Reihenfolge der Vorgänge für eine typische Aufeinanderfolge von Formularen tritt der erste Vorgang ein, wenn die Fotozelle PC 2 die Steuermarkierung GCS abfühlt, während die Fotozellen PC 3 bis PC 7 die Steuermarkierungen im FeId^t des Formulares abfühlen. Die Fotozelle PC 1 öffnet die Torschaltung 82, um ein Potential von der positiven Spannungsquelle an die Fotozellen PC 3 bis PC 7 anzulegen, so daß diese wirksam werden, um nur die Steuermarkierungen abzufühlen. Die Fotozelle PC 1 kippt auch den Trigger FFl (welcher anfänglich in den P2-Zustand zurückgestellt wurde) um. Die Fotozellen PC 3 bis PC 7 speichern wahlweise die Steuermarkierungen im Feld A in Verriegelungsstromkreisen oder Trigger 83 bis 87, die einleitend beim Start der Arbeit der Maschine zugestellt werden. Mit dem Trigger FF1 in der P 1-Einstellung (in welcher der Projektor Pl wirksam ist) wird die Torschaltung 88 geöffnet, um ein Potential an die Einstellungs-Fotozellen PC 15 bis PC 19 im Projektor Pl anzulegen. Da das endlose Filmband FL jetzt fehleingestellt ist, liefert der Vergleicher 89 kein Ausgangssignal in die Leitung 90, so daß das Ausgangssignal vom Inverter 91 in der Leitung 92 positiv wird und daher zusammen mit dem Potential in der Leitung 93 die UND-Schaltung 94 erregt, um ein Potential an die Leitung 76 anzulegen, da die Inhibit-Torschaltung 95 jetzt nicht aktiviert ist. Der Projektor Pl wird eingestellt, bis die Einstellungs-Fotozellen PC 15 bis PC 19 mit dem Zustand der Trigger 83 bis 87 übereinstimmen, wenn der Vergleicher 89 ein Ausgangssignal erzeugt und dadurch das Potential in der Leitung 92 (und in der Leitung 76) abfällt, um die Einstellung anzuhalten. Während die Einstellung fortschreitet, gelangt das Formular zur Fotozelle PC 8, welche die Steuermarkierung GCS abfühlt zur Rückstellung der Trigger 83 bis 87 nach einer kleineren Verzögerung (mittels der Verzögerungsschaltung 97) und zur Umschaltung des Triggers FF 2 (gelöscht in die P2-Stellung) in den Pl-Zustand. Die Einstellung des Triggers FF2 in den Pl-Zustand erzeugt ein Signal in den Leitungen75 und 77 (Fig. 5), um die Kupplung 74, bzw. den Verschlußmagnet SM zu erregen und somit die Trommel zu belichten. Das Ausgangssignal vom Trigger FF1 verhindert außerdem über die Inhibit-Torschaltung 95 das Erscheinen jedes weiteren Einstellsignals in der Leitung 76, welches erscheinen würde, sobald sich der Filmstreifen aus der Übereinstimmung mit den ihn abfühlenden Fotozellen herausbewegt. Die Belichtung vom Projektor P1 wird fortgesetzt, bis die Fotozelle PC 8 das nächste Formular abfühlt (das Ende des vorherlaufenden Formulares), um den Trigger FF1 in die P2-Stellung umzuschalten und das Potential in den Leitungen 75 und 77 zu beenden. Die Bedeutung dieser Beziehung ist zu erkennen, wenn man sich daran erinnert, daß die Daten für die Formulare auf dem Endlosformular 15 ohne Zwischenräume vorgedruckt sind. Wenn das zweite Formular die Fotozellen PC 2 bis PC 7 erreicht (während der Projektor Pl noch die Trommel 45 belichtet), wird der Trigger FFl in die P2-Stellung umgeschaltet, um durch ein Potential in der Leitung 98 die Torschaltung 99 zu öffnen und die Fotozellen PC 10 bis PC 14 im Projektor P 2 zu aktivieren. Der Projektor P 2 ist nun nicht übereinstimmend und die Potentiale in den Leitungen 92 und 98 erzeugen ein Ausgangssignal von der UND-Schaltung 96, das über die Inhibit-Torschaltung 100
13 14
in die Einstell-Leitung 76A zum Projektor P2 gege- Wenn ein Original-Formular auf der Trommel 26
ben wird. Wenn die Fotozelle PC 8 das Ende des geführt wird, rollt es in Berührung mit der xerogra-
zweiten Dokumentes abfühlt, schaltet sie den Trig- phischen Trommel 145, um belichtet zu werden.
gerFF2 in die P2-Stellung, um den Projektor P 2 Zu diesem Zweck ist die Trommel 26 lichtdurchlässig
durch die Aktivierung der Leitungen Ί5Α und 77 1A 5 und enthält eine Lichtquelle 59, welche das Formu-
zu exponieren. Die Umschaltung des Triggers FF 2 lar bestrahlt, wenn es in Berührung mit der Trommel
aus der Pl-Stellung in die P2-Stellung bewirkt das 145 rollt. Der Kopien-Nummerndrucker 40 ist der
Schließen des Verschlusses des Projektors Pl, das Lichtquelle zugeordnet und bringt Kopien-Num-
Ankuppeln seines Belichtungsantriebes und macht mernmarken an der Trommel 145 an, wie noch be-
ihn betriebsfähig zum Einstellen, wenn danach die io schrieben wird.
Fotozelle PC 2 eine neue GCS-Steuermarkierung ab- Ein Punkt auf der sich im Uhrzeigerdrehsinn
fühlt. drehenden xerographischen Trommel 145 passiert
Die Fotozelle PC 2 leitet also die Formular- nacheinander die Reinigungsstation 160, die Auf-Steuermarkierungen zu den Triggern 83 bis 87 und ladestation 161, die Belichtungsstation (die Stelle leitet die Einstellung des entsprechenden Projektors 15 der Berührung mit der Trommel 26), die Farbstoffdurch den Trigger FFX ein. Die Einstellung ist be- Übertragungsstation 159 und die Druckstation (beendet, bevor die Belichtung beginnt. Die Fotozelle rührend die Druck-Übertragungsrolle 131). Das Ko-PC 8 startet die Belichtung durch die Umschaltung pierpapier 115 wird über die den Druck übertragende des Triggers FF 2, welche Belichtung bei der nach- Rolle 131 zur Fixierungsstation 148 geführt und die sten Erregung der Fotozelle PC 8 durch die nächste 20 anschließend abgetrennten Kopien werden im Ab-Steuermarkierung GCS beendigt wird. Da die For- lagefach 125 gestapelt.
mulare miteinander verbunden sind, beginnt die Die Führungsrollen 20 und 21 und die rotierende
Belichtung von einem Projektor nach der Beendigung Schneidvorrichtun 27 werden von einem Kupplungs-
der Belichtung vom anderen Projektor. Der Arbeits- antrieb angetrieben und die letztere ist noch zusätz-
vorgang ist ununterbrochen, aber diee Geschwindig- 25 lieh gekuppelt. Wenn diese Elemente eingekuppelt
keit kann sich in Abhängigkeit von der Steuerung sind, arbeiten sie synchron mit dem Maschinenan-
des variablen Maschinenantriebes ändern mit einer trieb VSD. Alle anderen Transportelemente in der
folgerechten Justierung der Blende in den Projek- Bahn für die Originalformulare arbeiten ständig, ob
toren. sich ein Formular in ihnen befindet oder nicht.
Dem Einkopieren der Formulareinteilung im Ko- 30 Ein in und durch die obere Führungsbahn zu füh-
pierer 1 folgend, läuft das Endlosformular 15 zum ' rendes Formular wird nacheinander von den Füh-
Pufferspeicher 2, der in bekannter Weise aufgebaut rungsrollen 29 und 30, 33 und 34, 36 und 46, 37 und
ist, und eine evakuierte Bandschleifenkammer, in 47, 38 und 48, 39 und 49,28 und 41 und 42 und 44
welche die Schleife durch den atmosphärischen bewegt. Diese Rollen werden vom Maschinenantrieb
Druck gespannt wird, besitzt. Eine Reihe von in Ab- 35 mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben,
ständen vorgesehenen Einlassen und Vakuumschalter wobei die Translationsgeschwindigkeit der Formulare
VS werden dem atmosphärischen oder einem sub- durch die ganze Maschine konstant ist. Ein in den
atmophärischen Druck in Abhängigkeit von der Kopierkanal zu führendes Formular wird von den
Bandschleifenlänge ausgesetzt, um die Schleifen- Führungsrollen 29 und 30 und 33 und 34 zur Trom-
länge abzufühlen. Wenn diese Schalter durch Ka- 40 mel 26 bewegt, von wo es unter den Rollen 50 und
bei 81 mit dem variablen Maschinenantrieb VSD 51 zur Drucktrommel 145 geführt und dann unter
verbunden werden, bewirken sie eine Erhöhung oder den Rollen 55 und 56 zu den Umlenkrollen 28 und
eine Verringerung der Geschwindigkeit, um die 41 und durch die Rollen 42 und 44 zum Ablagefach
Schleifenlänge konstant zu halten. 25 transportiert wird. Wenn eine zweite Kopie er-
Von dem Pufferspeicher 2 aus wird das Endlos- 45 forderlich ist, setzt das Formular seine Bewegung auf formular 15 mittels kupplungsgesteuerter Transport- der Trommel 26 unter den Rollen 39, 38, 37, 36 und rollen 20 und 21 (F i g. 7) an einer Abfühlstation 23 33 fort, um den Umlauf zu wiederholen. Es ist zu vorbeibewegt, in der die Anzahl der herzustellenden bemerken, daß einige der Führungsrollen des Kopien-Kopien (Feld B) abgefühlt wird. Wenn keine Kopie kanals und der Parallel-Führung gemeinsam zugezu machen ist, wird die Leitkante des Endlosformu- 5° ordnet sind. Die Führungsrolle 33 und die Umlenklares 15 in die obere Führungsbahn 24 abgelenkt rolle 28 haben die gleiche Konstruktion und sind und dann in das Ablagefach 25 geführt. Wenn eine aus porösem Material hergestellt, und sie enthalten Kopie zu machen ist, wird die Leitkante des End- innere nichtrotierende Kammern, in welchen normalosformulares 15 umgelenkt und auf der Trommel 26 ler Luftdruck herrscht. Diese Kammern können jeweitergeführt. In beiden Fällen betätigt die nächste 55 doch durch die Arbeit eines Steuerventils evakuiert in der Abfühl-Station 23 abgefühlte Steuermarkie- werden. In der Führungsrolle 33 erstreckt sich die rung GCS eine rotierende Schneidvorrichtung 27, um innere Kammer 52 von der Zeigerstellung »12« zur das vorauslauf ende Formular vom Endlosformular 15 Zeigerstellung »3« und sie wird durch die Arbeit zu trennen und seine Weiterbewegung entweder über eines Ubertragungsventils 52V (Fig. 10) evakuiert, die obere Führungsbahn 24 oder auf der Trommel 26 60 um die Kammer aus dem Zustand normalen Luftzu ermöglichen. Ein Einzelformular auf der Trommel druckes in den evakuierten Zustand überzuführen. 26, von welchem nur eine Kopie herzustellen ist, Die übrige innere Kammer in dieser Rolle enthält wird durch die Ablenkrolle 28 von der Trommel 26 ständig einen etwas erhöhten Luftdruck, um die Trenabgenommen und zum Ablagefach 25 geführt. Wenn nung des Formulares zu bewirken. Die übereinstimmehrere Kopien von einem Original-Formular zu 65 mende Kammer 55 α der Umlenkrolle 28 erstreckt machen sind, bleibt dieses auf der Trommel 26 und sich von der Zeigerstellung »9« bis zur Zeigerstelwird von dieser entsprechend der Anzahl der herzu- lung »12«, und sie wird durch die Arbeit des Überstellenden Kopien mehrmals gedreht. tragungsventils 55 V (Fi g. 10) wahlweise evakuiert.
15 16
Der übrige Raumteil von 270° der Rolle 28 enthält Klinke in die Nut geschlossen wird. Das Schließen
ständig einen Überdruck, um die Formulartrennung dieses Kontaktes bewirkt das Ausrücken der Kupp-
zu bewirken. Ein zur Führungsrolle 33 geführtes For- lung 58.
mular wird daher normalerweise durch die Luftströ- Das auf der A -Trommel geführte Formular läuft
mung durch die Rolle in die obere Führungsbahn 24 5 durch die Belichtungsstation, wo der Kopien-Num-
abgelenkt. Wenn ein Kopieren erforderlich ist, wird merndrucker 40 betätigt wird, um die die Nummer
das Ventil 52 V betätigt, um die Kammer der Rolle Zwei angezeigte Markierung zusammen mit dem
33 zu evakuieren und die Führung zur Trommel 26 Bild des Original-Formulars auf der xerographischen
umzulenken. Ein auf der Trommel 26 geführtes For- Trommel 145 zu erzeugen. Das Formular wird dann
mular wird durch die aus der Umlenkrolle 28 aus- io an der ständig belüfteten Umlenkrolle 28 vorbeibe-
strömende Luft an der Trommel 26 gehalten, welche wegt, welche das Formular für eine zweite Ablich-
Luftströmung auch bei der Einführung eines über die tung an der v4-Trommel hält. Inzwischen ist das
Führungsbahn 24 beförderten Formulares in den Zu- nächstfolgede Formular mit den abgefühlten und
sammengriff der Umlenkrolle 41 und der Umlenk- gespeicherten Steuermarkierungen bewegungslos in
rolle 28 mithilft. Wenn ein Formular von der Trom- 15 der Führungsbahn. Wenn ein mit der Bewegung der
mel 26 abzunehmen ist, wird die Kammer 55 a der B-Trommel synchronisiertes Führungssignal an-
Umlenkrolle 28 durch die Arbeit des Ventils 55 V kommt, wird die Kupplung 58 wirksam, um das
evakuiert, so daß das Formular für die Zeit einer nächstfolgende Formular zur B-Trommel zwecks
Viertelumdrehung an der Umlenkrolle 28 haftet. Kopieren zu führen. Wenn dieses Formular aber nur
Obgleich die Trommel 26 vollständig symmetrisch so eine Kopie erfordert, wird der Kopien-Nummernist, wird sie durch die Maschinenregelung in zwei drucker eine Eins-Codierungsmarke auf der Trom-Hälften geteilt, die zur Erleichterung der Beziehung mel 145 drucken, und das Formular wird von der und Übereinstimmung mit anderen Maschinenele- Trommel 26 durch Evakuierung der Kammer 55 α in menten, A -Trommel und B-Trommel genannt wer- der Umlenkrolle 28 abgenommen, wenn die Formuden. Die zur Trommel geführten Formulare werden 25 larleitkante den Zusammengriff der Trommel 26 und entweder die /4-Trommel oder die B-Trommel bele- der Rolle 28 erreicht. Das auf der vi-Trommel vergen und mit ihren Leitkanten immer mit einer von bleibende Formular läuft an der Führungsrolle 33 zwei diametral angeordneten Stellungen auf der (jetzt in den normalen Druckzustand zurückgestellt) Trommel ausgerichtet sein. Der Umfang der Trom- für eine zweite Ablichtung vorbei, während welcher mel 26 ist wenig größer als die doppelte maximale 30 der Kopien-Nummerndrucker eine Eins-Markierung Formularlänge, so daß zwei Formulare die Trommel auf der Trommel 145 vorsieht. Das Formular wird gleichzeitig belegen können. . dann durch Evakuierung der Umlenkrolle 28 von
Angenommen, daß das Endlosformular 15 im Zu- der Trommel 26 abgenommen.
sammengriff der Führungsrollen 20 und 21 stationär Wenn das zweite Formular keine Kopie erfordert ist und mit seiner Leitkante unmittelbar vor den 35 hätte, würde die Kupplung 58 nicht ausgerückt werständig laufenden Rollen 29 und 30 angehalten wird, den, die Führungsrolle 33 würde belüftet bleiben und daß die Steuermarkierungen im Feld B in der und das Formular wäre ohne Unterbrechung zur Abfühlstation 23 abgefühlt wurden und ein Signal, oberen Führungsbahn geführt worden sein. Die Abdas anzeigt, daß zwei Kopien zu machen sind, ge- fühlung der nächstfolgenden Steuermarkierung würde speichert wurde, betätigt ein mit der Drehung der 40 das Abschneiden des Endlosformular verursachen, Trommel 26 synchronisiertes Signal die Kupplung 58, damit das Formular in die Führungsbahn bewegt um die Führungsrollen 20 und 21 anzutreiben und werden könnte. Das Endlosformular 15 wird immer das Endlosformular 15 vorwärts zu führen. Das einer Abfühlung der Steuermarkierungen folgend gleiche Führungssignal bewirkt auch die Evakuierung zerschnitten, so daß das vorausgehende Formular der Kammer 52 der Führungsrolle 33, um das For- 45 seinen gewählten Weg fortsetzen kann, auch wenn mular so zur Trommel 26 zu führen, daß es in der die Bandführung angehalten wird,
vorgeschriebenen Stellung auf der Trommel ausge- Das Abfühlen der Steuermarkierungen bewirkt richtet ist. Die Kupplung 58 bleibt eingerückt, bis die außer der Betätigung der Schneidvorrichtung 27 für nächstfolgenden Steuermarkierungen an der Station das Schneiden des Endlosformulares auch die Spei-23 abgefühlt werden, welche Abfühlung das Em- 50 cherung der Anzahl der herzustellenden Kopien, drücken der Eintourenkupplung 56 (angetrieben von Wenn die Anzahl Null ist, d. h., wenn keine Kopie der Kupplung 58) bewirkt, um die rotierende Schneid- zu machen ist, wird die Kupplung 58 eingerückt, um vorrichtung 27 zu betätigen und das Endlosformular das Formular in die Führungsbahn zu führen. Wenn 15 gerade oberhalb der Linie der soeben abgefühlten die Anzahl anders als Null ist, wird diese Kopien-Steuermarkierungen zu zerschneiden. Dies ermög- 55 Anzahl entweder in den ^4-Zähler oder in den B-licht es, das vom, Endlosformular abgeschnittene Zähler eingeführt, je nachdem, zu welcher Trommel Einzelformular in die Kopierführung auf der.4-Trom- das Formular geführt wird. Daher steuert die in den mel vorzuschieben. Sobald die Schneidvorrichtung 27 A- oder B-Zähler eingeführte Zahl den Kopienarbeitet und die Eintourenkupplung 56 ausgeklinkt Nummerndrucker 40 zum Drucken der geforderten ist, wird die Kupplung 58 ausgerückt, um das ge- 60 Kopienzahl. Wenn im Zähler eine Eins eingestellt ist, führte Endlosformular mit seiner Leitkante kurz vor steuert er die Evakuierung der Umlenkrolle 28, um dem Zusammengriff der Führungsrollen 29 und 30 das Formular von der Trommel 26 abzunehmen, anzuhalten. Um dies zu erzielen, ist die Eintouren- Wenn die Zahl Zwei oder mehr ist, bleibt das Forkupplung 56, welche in üblicher Weise eine Klinke mular auf der Trommel. Nachdem das Formular die hat, die in eine Nut der getriebenen Welle einfällt, 65 Zeigerstellung »3« durchlaufen hat, wird der im um die getriebene Welle nach einer vollen Umdre- Zähler stehende Wert um eine Eins verringert. Die hung anzuhalten, zusätzlich mit einem Kontakt CDS nun im Zähler stehende Zahl, die größer als Null ist, (Fig. 10) versehen, welcher beim Einfallen der zeigt an, daß der entsprechende Trommelabschnitt
belegt ist und, wenn getestet wird, verhindert die Zuführung eines Formulares zu diesem Abschnitte der Trommel. Wenn andererseits nur eine Kopie gefordert wäre, würde der Zähler anfangs nur die Zahl Eins empfangen haben, welche nach der Verringerung um Eins die Zählereinstellung Null ergeben würde, wodurch beim Prüfen eine leere Trommel signalisiert und der Eintritt eines neuen Formulares erlaubt werden würde. Die A- und ß-Zähler empfangen somit eine Kopienstückzahl nach jedem Eingang eines neuen Formulares, und diese Stückzahl wird um den Wert Eins verringert, wenn der Trommelabschnitt die obere Hälfte seiner Umdrehung durchläuft. Jeder der Zähler steuert die Einführung und die Abnahme der Formulare auf die bzw. von der Trommel 26. Ein Wert Null führt ein neues Formular ein, während ein Wert Eins ein Formular von der Trommel wegführt.
Die obere Führungsbahn 24 ist ein längerer Weg als die Kopienführung auf der Trommel 26. Eine Kopienführung von der Trommel eilt daher einer Führung in der Führungsbahn voraus. Die hält nicht nur die Formulare in ihrer Reihenfolge, sondern erleichtert auch das Mischen der von der Führungsrolle 41 geführten Formulare.
Es wurde bereits ausgeführt, daß die Trommel 26 lichtdurchlässig ist und eine Lichtquelle 59 zur Belichtung der xerographischen Trommel durch das zu kopierende Originalformular enthält. Es wurde auch bereits erwähnt, jedoch ohne ausführliche Erläuterung, daß die Kopien mit einer die Kopiennummer darstellende Markierung versehen werden. Die F i g. 8 zeigt eine Konstruktion, welche erlaubt, Glas oder ein anderes lichtdurchlässiges Material zur Herstellung der Trommel zu verwenden und doch den Zugang zu der inneren Lichtquelle 59 und zum Kopien-Nummerndrucker 40 zu gestatten. Der Glaszylinder 102 ist mit Schultern 102 S versehen, welche durch Klammern 103 und 104 an den geschulterten Trommelköpfen 105 und 106 festgeklemmt sind, um eine Trommel zu bilden, von deren Stirnteilen Hohlwellen abstehen, welche die Drehung und den Antrieb der Trommel (z. B. mittels des Zahnrades 107) ermöglichen, während sie gleichzeitig den Zutritt von Kühlungsluft in den Trommelinnenraum und die Einführung der Leitungsdrähte für die Lampe und den Kopien-Nummerndrucker 40 erlauben. Zu diesem Zweck sind an einem rohrförmigen Träger 108 Lampenkonsolen 109 und 110 und ein längliches perforiertes Blasrohr 111 für die Lampenkühlung montiert. Ein Pfropfen 112 und eine Austrittsöffnung 10&4 ermöglichen sowohl den Zutritt der Leitungen 113 zur Lampe und zum Kopiennummerndrucker 40, als auch das Entweichen der Kühlungsluft. Das Abnehmen der Klammer 104 ermöglicht den Zugang in das Innere der Trommel.
Der Kopien-Nummerndrucker 40 und seine Zusammenwirkung mit der Lichtquelle 59 ist mit größerer Ausführlichkeit in der F i g. 9 dargestellt. Das Gehäuse 14 enthält die rohrförmige Lichtquelle L und hat eine innere Gestaltung, welche das Licht am Austritts-Schlitz 114 A und daher an der Druckstation konzentriert. Das Gehäuse 114 ist von einem Joch 115 umgeben, an welchem die Verschlüsse des Kopien-Nummerndruckers befestigt sind. Das Joch 115 ist gleitbar am Gehäuse montiert, um seine Ausrichtung mit einem bestimmten blanken Feld des Dokumentarformulars zu gestatten. Am Joch 115 sind drei Verschluß-Magnete SM1, SM2, SM 4 (von denen nur zwei sichtbar sind) in versetzter Anordnung montiert. Jeder dieser Magnete bewirkt die Anziehung eines zugeordneten Ankers 116, um den Verschluß 117 über den Lichtaustrittsspalt zu schieben. Federn 118 und 119 stellen den Anker zurück und halten den Verschluß gegen die untere Fläche des Joches 115 fest. Die Verschlüsse 117 liegen mit einem der Drucker-Spaltenteilung entsprechenden Abstand nebeneinander und werden kombiniert betätigt, um die Nummer der Kopien in binärer Aufzeichnung darzustellen. Die Magnete 5Ml, SM 2 und SM 4 werden vom Kopienzähler eingestellt, wenn jedes Formular neu oder wiederholt an der Empfangsstation an der Trommel 26 vorbeiläuft, um die Kopiennummer zu manifestieren. Wenn die Leitkante des Formulares zur Belichtungsstation vorrückt, täuschen die Verschlüsse dunkle Marken im Formular durch die Abdunklung des Lichtdurchganges vor. Sobald sich die Steuersymbole im Originalformular am Belichtungsschlitz vorbeibewegen, werden die Magnete SM1 usw. stromlos, um den Schlitz für die Ablichtung jeder Formularinformation zu öffnen, welche mit dem Kopien-Nummernfeld ausgerichtet sein könnte. Die dutch diese Einrichtung erzeugte Kopie wird keinen, einen, zwei oder drei sich vom Ende der Formularkopie (das Band 15 wird rückwärts bewegt) zur Linie der Steuersymbole erstreckende Streifen enthalten. Die Magnete 5Ml, SM 2 und SM 4 werden für jedes Formular durch die A- und ß-Kopienzähler eingestellt, welche abwärts zählen, so daß die erste herzustellende Kopie mit der höchsten Kopiennummern, die zweite Kopie mit der nächstniedrigeren Nummer usw. markiert wird.
Die bisherige Erläuterung war auf die Führung, das Abschneiden und die Belichtung des Endlosformulares und der davon abgeschnittenen Formulare beschränkt. Es soll nunmehr das xerographische Kopieren, das Führen, Schneiden und Stapeln der Kopien beschrieben werden. Das Kopienpapier ist auf der Vorratsrolle 121 aufgewickelt, von welcher es mittels der Transportrollen 122 und 123 und der Rollen 126 und 127 an einem rotierenden Messer 128 vorbeibewegt wird, wenn eine Kopie anzufertigen ist. Eine Eintourenkupplung 129 (F i g. 7) wird erregt, um die Transportrollen für so viele Umdrehungen anzutreiben, als zum Vorschub des Endlosformulares 15 um eine der maximalen Formularlänge gleiche Länge notwendig ist. Das Messer 128 wird am Ende dieses Vorschubes wirksam, um ein Kopienblatt vom Kopierpapier 115 in dem Zeitpunkt abzuschneiden, in welchem das Blatt mit seiner Leitkante kurz vor dem Zusammengriff der Trommel 145 und der Rolle 131 angehalten wird. Das so geführte und abgeschnittene Kopienblatt ist beim Eintreten des nächsten Kopiersignals zum unmittelbaren Empfang der Farbübertragung von der Trommel 145 verfügbar. Es wird zwischen der Trommel 145 und der Rolle 131 (die im Bereich zwischen den Zeigerstellungen »12« und »6« evakuiert ist) rund um die Rolle 131 zur Rolle 132 geführt, dann zur Fixierungsstation 148 und zwischen den Rollen 133 und 134 an der Fotozelle PC 25 vorbei zu den Führungsrollen 135 und 136 und in das Ablagefach 125 befördert. Die Fotozelle PC 25 fühlt die Schnittsteuermarkierung CCS (F i g. 2) ab und rückt eine Eintourenkupplung 137 ein, um das Kopienblatt auf Größe abzuschneiden.
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Wenn die Kupplung 137 eingerückt ist, arbeitet das 180° später geschlossen, wenn ein Dokument auf
Messer 138 synchron mit der Kopienführung, um das der B-Trommel in die Exponierungs-Stellung ein-
Blatt an einer der Schnittsteuermarkierung CCS un- tritt.
mittelbar folgenden Linie abzuschneiden. Die Trans- Wenn das Endlosformular 15 zur Abfühlstation 23
portrollen 122, 123, 126, 127 und das Messer 128 5 läuft, fühlt die Fotozelle PC 21 die Steuermarkiemng
werden von der Eintourenkupplung 129 angetrieben, GC2 (Fig. 2) ab, um den Kupplungsmagneten 56M
die ihrerseits vom Maschinenhauptantrieb angetrie- zu erregen und die Eintourenkupplung 56 einzurük-'
ben wird. Die Trommel 145 und die Rollen 131 bis ken zur Synchronisierung der Drehung des Messers
136 werden andauernd und synchron mit dem Ma- 27 mit der Band-Führung, um das Band an der ge-
schinenhauptantrieb gedreht, um die konstante Trans- io forderten Schnittlinie abzuschneiden,
lationsgeschwindigkeit der Formulare durch die Wenn die Kupplung 56 ihre einmalige Umdrehung
ganze Maschine einzuhalten; alle Formulare werden vollendet und die Sperrklinke in die Nut in der ge-
somit, wenn sie durch eine kupplungsüberwachte triebenen Scheibe einfällt, wird der Kontakt CDS
Führung bewegt werden, stoßfrei in die ständig lau- geschlossen und ein Impuls über den Kondensator
fende Führung befördert. 15 169 zur Erregung des Stopmagneten 58 S der Kupp-
Der xerographische Kopierer umfaßt die übliche lung 58 gesendet, um den Antrieb der Führungsrolfotokonduktive Trommel 145, die Reinigungsstation len 20 und 21 auszuschalten und somit das Endlos- 160, die Aufladestation 161, die Farbstoffübertra- formular 15 anzuhalten. Die Erregung der Fotozelle gungsstation 159 und die Fixierungsstation 148. Das PC 21 beim Abfühlen der Steuermarkiemng GCS besind bekannte Elemente in diesem Druckverfahren 20 wirkt auch die Öffnung der Torschaltung 107 zur Ak- und erfordern keine weiteren ausführlichen Erläute- tivierung der Fotozelle PC 22 bis PC 24 für das Abrangen. Da die Bestrahlung durch Licht die elektro- fühlen des Feldes B (mit welchem sie ausgerichtet statische Aufladung an der Trommel zerstört, ver- sind), um die Anzahl der herzustellenden Kopien hindert die Abdeckung des Lichtsschlitzes durch den festzustellen. Diese Fotozellen werden kombiniert in Kopien-Nummerndrucker 40 nach der Leitkante je- 25 binärer Weise erregt (oder- nicht erregt), um die des neuen Formulares die Zerstörung der Aufladung Trigger 172, 173 und 174 unmittelbar in den binären für die Dauer der Schließung des Schlitzes. Wenn Eins-Zustand oder mittelbar in den binären Nulldie Trommel Farbe aufträgt, wird FarbstoS an die- Zustand über die Inverter 175, 176 und 177 einzusem Aufladungsstreifen anhaften, um kurze codierte stellen und somit die Zahl der herzustellenden Ko-Streifen am Kopf jedes kopierten Formulares zu 30 pien zu speichern. Wenn alle Trigger 172, 173 und drucken. Diese Streifen beginnen an der oberen 174 in den binären Null-Zustand umgestellt sind, Kante des Formulares und enden am unteren Ende (d. h. keine Kopien), bewirken ihre Ausgangssignale der die vorgedruckten Steuermarkierungen enthal- über die UND-Schaltung 178 die Aktivierung der tender Druckzeile. Die Markierungen werden in ODER-Schaltung 179, so daß der Magnet 58 M der einem für die Aufzeichnung anderer Steuermarkie- 35 Kupplung 58 erregt wird und das Endlosformular 15 rangen unbenutzten Feld des Formulares gemacht. seine Bewegung fortsetzt, während gleichzeitig auch Diese Streifen werden mit Fotozellen-Abfühlern im der Univibrator 180 gezündet wird, um die Inhibit-Sortierer und Mischer 4 ausgerichtet, um die Vertei- Torschaltung 209 für die Zeit einer Umdrehung der lung der Kopien zu steuern. Eintourenkupplung 56 zu betätigen und somit die
Die Steuerung zur Ausführung der koordinierten 40 Erregung des Stopmagneten58S für die Unterbre-Arbeit des Kopierers 3, dessen mechanischer Auf- chung der Endlosformularführung zu verhindern, bau erläutert wurde, ist aus dem Schaltbild der Das Endlosformular läuft dann weiter in die obere Fig. 10 ersichtlich. Diese Koordinaten mit der me- Führungsbahn 24, und die Fotozelle PC21 fühlt die chanischen Arbeit wird durch Nockenkontakte A1, nächste GCS-Markierung ab, um das Endlosformular A2,A3,B1,B2 und B3 bewirkt, die im Maschinen- 45 abzuschneiden und nun dem Formular die Weiterhauptantrieb montiert sind und sich auf den Vor- bewegung auf dieser Führungsbahn zu erlauben. Die schub der Trommel 26 beziehen. Die A -Kontakte normalbelüftete Führungsrolle 33 bleibt belüftet, um gehören zur A -Trommel und die B-Kontakte zur den Vorschuß in der Führungsbahn zu bewirken. B-Trommel. Die zeitliche Steuerung dieser Kontakte Wenn die Trigger 172, 173 und 174 eine andere wird behandelt, wenn die Maschinensteuerung im 50 Zahl als Null gespeichert haben, arbeitet die Eintou-■ einzelnen erläutert wird. Für das Verständnis des renkupplung 56, um das Endlosformular 15 zu zerSchaltbildes genügt zunächst der Hinweis, daß der schneiden, und die Kupplung 58 wird in der beschrie-Kontakty41 kurz geschlossen wird, wenn sich die benen Weise ausgerückt, um den Transport anzuhal-.«4-Trommel in der unteren Hälfte ihrer Drehung be- ten. Wenn der /t-Zähler den Wert Null enthält, senfindet, und daß der Kontakt A 2 kurz danach in einer 55 det die ODER-Schaltung 182 kernen Ausgangsimpuls, Zeit geschlossen wird, in welcher die Leitkante des so daß jetzt das Ausgangssignal vom Inverter 183 an-Endlosformulares 15, die unmittelbar vor den Füh- zeigt, daß die A -Trommel leer ist. Wenn sich der rungsrollen 29 und 30 (Fig. 7) auf den Vorschub Nockenkontakt A2 schließt, wird die UND-Schaltung wartet, ihre Vorwärtsbewegung beginnt und an der 184 erregt, um die Führung des Endlosformulars zur A-Trommel in der geforderten Orientierung an- 60 Kopiertrommel zu verursachen. Das Ausgangssignal kommt. Die Kontakte B1 und B 2 werden in ähnli- von der UND-Schaltung 184 bewirkt über die ODER-cher Weise mit Bezug auf die B-Trommel gesteuert Schaltungen 185 und 179 die Erregung des Kupp- und sind um 180° bezüglich der entsprechenden lungsmagneten 58 M und somit das Einrücken der ^4-Kontakte phasenverschoben. Der Kontakt A 3 Kupplung 58 für die Vorwärtsbewegung des Endlosschließt sich, wenn die Leitkante eines auf der A- 65 formulares 15. Der beim Schließen des Kontaktes A 2 Trommel geführten Dokumentes in den Zusammen- entstehende Erregungsimpuls für die Kupplung 58 griff der Trommel 26 und der Trommel 145 für die steuert auch den Univibrator 186 zur Umstellung des Exponierung eintritt. Der Kontakt B 3 wird um solenoidgesteuerten Ventils 52 V, um die Führungs-
21 22
rolle 33 auf die Dauer der Arbeit des Univibrators zunehmen und zum Ablagefach 25 zu führen. Der 186 in den evakuierten Zustand zu versetzen, welche B 2-Impuls tritt in dem Zeitpunkt ein, in welchem Dauer genügt, um die zur Führungsrolle 33 geführte sich die Leitkante des Formulars auf der .^-Trommel Kante des Endlosformulars um die Rolle herum zur der Umlenkrolle nähert, und der Univibrator 206 hat Trommel 26 in die Kopierführung vorzuschieben. Die 5 eine genügend lange Schwingungsdauer, um das For-UND-Schaltung 184 steuert (wenn sie beim Schließen mular von der Trommel weg in den Ablageweg zu des Kontaktes Al wirksam wird) über die Verzöge- führen.
rungsschaltung 187 die Dreiweg-UND-Schaltung 188, Wenn beim Schließen des Nockenkontaktes Bl
um die in den Triggern 172 bis 174 gespeicherte An- der Wert im A -Zähler ein anderer als Eins ist, dann zahl der herzustellenden Kopien auf den .«4-Zähler io liefert die UND-Schaltung 204 keinen Ausgangs-181 zu übertragen. Die Verzögerung ist notwendig, impuls zur Bewirkung der Evakuierung der Umlenkweil der Zähler zuerst auf einen Null-Wert zur Ein- rolle 28. Das Formular verbleibt daher für ein zweileitung der Führung getestet werden muß, bevor er tes Kopieren auf der Trommel 26. Wenn sich nach eine neue Kopienzahl empfängt. Eine zweite Verzö- dem Vorbeigang der Leitkante des Formulars auf gerungsschaltung 189 (der Verzögerung 187 folgend) 15 der Trommel A der Kontakt A1. schließt, verringert öffnet die Torschaltung 190, um die im ^-Zähler ste- sich der Wert im A-Zahler 181 um eine Einheit. Der hende Zahl zu den Triggern 191,192 und 193 zu lei- im A -Zähler 181 stehende Wert muß nun mindestens ten, welche wahlweise einen der Verschluß-Magnete Eins sein. Wenn daher der Kontakt A 2 geschlossen 5Ml, SMl und SM 4 des Kopien-Nummerndruckers wird, um den Inhalt des ,4-Zählers zu testen, wird die 40 (Fig. 7, 9) betätigen. Das Formular setzt seine ao ODER-Schaltung 182 erregt, und der Inverter 183 Führung auf der Kopiertrommel 26 fort und wird verhindert nun die Arbeit der UND-Schaltung 184 durch die nächstfolgende Steuermarkierung GCS vom und der ODER-Schaltung 185. Es wird daher weder Endlosformular getrennt. Wenn die Leitkante die das Ventil 52 V betätigt, noch die Kupplung 58 er^ Druckstation überquert, schließt sich der Kontakt regt. Das Endlosformular 15 kann also nicht trans- A 3. Das Schließen dieses Kontaktes bewirkt das öff- 25 portiert werden, um ein neues Formular auf der jetzt nen der Verschlüsse im Kopierdrucker und macht die belegten Α-Ύτοπαηέί einzuführen. Bei der zweiten Kopien-Papierführung arbeitsbereit. Der erste dieser Umdrehung des Formulars auf der ^-Trommel beFälle tritt ein, wenn die ODER-Schaltung 194 auf das wirkt der nun verringerte Wert im ^-Zähler die Erre-Schließen des Kontaktes A 3 anspricht, um die Trig- gung der Kopien-Nummerndruckermagnete, um die ger 191, 192 und 193 zurückzustellen und die Ver- 30 Codenummer zu drucken, die um Eins kleiner als die schlußmagnete SMl, SMl und SM 4 stromlos zu vorher gedruckte Nummer ist.
machen und den Lichtschlitz für die Exponierung der Während das Formular auf der ^-Trommel ge-
im Formular folgenden Bereiche zu öffnen. Da der führt wurde, war das nächstfolgende Formular zur /!-Zähler mindestens die Zahl Eins enthalten muß, Führung in der oberen Führungsbahn 24 frei, sobald sendet die ODER-Schaltung 182 einen Ausgangs- 35 es abgefühlt wurde. Wenn das Formular eine Kopieimpuls über die Leitung 195 zur Aktivierung der rung erfordert, würde die soeben für die Führung des UND-Schaltung 196, wenn der Nockenkontakt A3 Formulars auf der ./4-Trommel beschriebene Arbeit geschlossen wird. Das Ausgangssignal der UND- für das nächste zur B-Trommel geführte Formular Schaltung 196 schaltet den Trigger 197 in den »1«- wiederholt werden mit einer Nacheilung von 180 0C Zustand zum Speichern des Bedarfs einer Kopienfüh- 40 bezüglich den entsprechenden ^-Arbeitsvorgängen, rung 180 0C später. Wenn sich um 180 0C später der Die Schaltungselemente für die ^-Arbeitsvorgänge Kontakt B 3 schließt, bewirkt dies in Verbindung mit sind Verdoppelungen der die A-Arbeit steuernden dem »1 «-Zustand des Triggers 197 die Aktivierung Elemente und haben die gleichen Bezugsziffern mit der UND-Schaltung 198, deren Ausgangssignal über einem zusätzlichen »B«.
die ODER-Schaltung 199 und den Univibrator 200 45 Die Arbeit der Steuerstromkreise zusammengedie Eintourenkupplung 129 (die Kopienpapier-Füh- faßt: Doppelte Stromkreise sind für die A- und B-rungskupplung) durch den Magneten 129 M einrückt. Trommelhälften vorgesehen und diese Stromkreise Die UND-Schaltung 198 bewirkt über die Verzöge- werden abwechselnd zur Arbeit durch die Kontakte rungsschaltung201 die Rückstellung des Triggers 197 Al, Bl, Al, Bl, A3 und B3 aufgerufen, welche bei in den »0«-Zustand zur Vorbereitung der nächsten 5° der Drehung des Maschinenhauptantriebes geschlos-Formularführung auf der A-Trommel. ■:·:■. sen werden. Indem jedes der aufeinanderfolgenden
Das auf der .4-Trommel geführte Formular kann Formulare abgefühlt wird, wird es entweder in die die Führung für die Herstellung einer zweiten Kopie obere Führungsbahn 24 oder in die Kopierführung fortsetzen, oder es kann durch die Umlenkrolle 28 bewegt. Die Führung in die Kopierführung wird nur zum Ablagefach 25 abgelenkt werden. Die Entschei- 55 dann eingeleitet, wenn die Kopienzähler den einen dung über das Ziel wird durch den Zahlenwert im leeren Trommelabschnitt anzeigenden Wert Null entZähler A bestimmt. Wenn dieser Wert Eins ist, wird hält. Wenn mehrere Kopien anzufertigen sind, wird die Leitung 181-1 signalführend (die »!.«-Leitung im die Zahl im Zähler jeweils um Eins verringert, um Zähler 181), und die Leitungen 181-2 und 181-4 die Abnahme des Formulars von der Kopiertrpmmel übertragen keine Signale, daher erzeugt die ODER- 60 zu steuern, wenn der Zählerwert Eins erreicht wird. Schaltung 202 noch keinen Ausgangsimpuls vom In- Jeder der Kopienzähler steuert den Kopien-Numverter 203 mit dem Signal in der Leitung 181-1 und merndrucker, um die Kopien mit die Kopiennummer dem Impuls vom Nockenkontakt Bl in der UND- manifestierenden Symbolen zu markieren.
Schaltung 204 kombiniert wird, deren Ausgangs- Das Überschneiden von Funktionen und die rela-
impuls über die ODER-Schaltung 205 und den Uni- 65 tiven Zeiten ihrer Wirksamkeit sind im Zeitdiagramm vibrator 206 das solenoidgesteuerte Ventil 55 V be- der F i g. 11 gezeigt. Die Zeitgebung ist mit Bezug auf tätigt, um die Kammer 55 in der Umlenkrolle 28 zu die Drehung der Trommel 26 orientiert, auftretend evakuieren und das Formular von der Trommel ab- bei 0°, um den Beginn der ^-Trommel zu markieren.
wenn eine gegebene Trommellinie die Stelle der Berührung mit der Führungsrolle 33 durchläuft. Die B-Trommel startet 180° später. Die im Diagramm mit »Führung·zu bezeichnete Linie mißt daher die Zeit der Bewegung des Formulars von der Führungsrolle 33 zur Trommel 26 in deren Λΐ-Hälfte. Da der Trommelumfang größer als zwei Formularlängen ist, ist die Führung zur Trommel 26 immer weniger als 180° und für kurze Formulare sehr viel weniger. Die Abnahme von der .^-Trommel startet bei 180° gleichzeitig mit dem Start der Zuführung zur B-Trommel. Die Leitkante des Formulars tritt 90° nach dem Start ihrer Führung zur Trommel 26 in die Belichtungsstation ein. Die Belichtung eines Formulars auf der ./4-Trommel beginnt daher bei 90° und eines Formulars auf der B-Trommel bei 270°. Sobald die Belichtung von einer gegebenen Formularkante aus beginnt, kommt das Bild dieses Formulars auf der xerographischen Trommel 145 um 180° später an der Druckstation an. Ein vom 90sten bis zum 160sten Grad (der letztere Zeitpunkt ändert sich) belichtetes Formular wird auf dem Kopienpapier vom 270sten bis zum 90sten Grad des nächsten Umlaufes kopiert. Die Belichtung von der B-Trommel aus beginnt im 270sten Grad, und das Kopieren des Bildes beginnt 180° später im 90sten Grad des nächsten Umlaufes.
Die sechs oberen Linien im Diagramm der Fi g. 11 zeigen die Schließ- und Öffnungs-Zeiten der Nockenkontakte Al, Al, A3, Bl, B2 und B3. Der Kontakt Al kann zu irgendeiner Zeit geschlossen werden, nachdem die Leitkante des auf der ^l-Trommel geführten Formulares die Umlenkrolle 28 (im 180sten Grad) passiert. Das einzige Erfordernis ist, er muß vor dem Kontakt A 2 geschlossen werden. Das Schließen des Kontaktes A1 ist willkürlich bei 260° gewählt und er bleibt (wieder willkürlich) für die Dauer von 20 Graden geschlossen. Wenn sich der Kontakt Al im 20sten Grad schließt, wird der Wert im A-Zähler (ACTR) ums Eins verringert, wie dies als Schritte in der ACTR-Lmie bei 260° im ersten und zweiten Umlauf dargestellt ist, zur Anzeige einer anfänglichen Einstellung der Zahl Drei, die nacheinander auf Zwei und Eins verringert wird. Der Kontakt A2 schließt sich nach dem Schließen des Kontaktes Ä1 und diese Zeit ist eine Funktion der Geometrie der Führung. Das Schließen des Kontaktes Al eilt dem Zeitpunkt 0° um die Zeit voraus, die für die Bewegung der unmittelbar vor den Führungsrollen 29 und 30 befindlichen Leitkante des Endlosformulares 15 zum Zusammengriff der Führungsrolle 33 und der Trommel 26 erforderlich ist (wenn die Kupplung 58 beim Schließen des Kontaktes A 2 wirksam wird). Die Schließung des Kontaktes Al wurde bei 300° gezeigt. Zusätzlich zur einleitenden Führung zur A-Trommel (ausgeschlossen in der dargestellten Zeitgebung, weil der A -Zähler eine andere Zahl als Null enthält) führt der Kontakt A 2 die Kopienanzahl in den ./4-Zähler ein, im vorliegenden Beispiel auch ausgeschlossen, weil der Α-Zähler (ACTR) Zahlen von »Drei«, »Zwei« und »Eins« in der A 2-Zeit hat.
Der Kontakt Bl schließt sich bei 80° und versucht einleitend die schrittweise Verringerung des B-Zählers (BCTR), welcher bereits die Einstellung Null zeigt. Der B-Zähler bleibt daher auf Null eingestellt. Wenn der Kontakt B 2 annähernd im 120sten Grad geschlossen wird, ist der B-Zähler leer, um die Zuführung zur B-Trommel und die Eintragung einer Eins im Zähler zu erlauben, wie dies durch den Anstiegs-Schritt in der BCTi?-Linie gezeigt ist. Beim nächsten Schließen des Kontaktes Bl wird die Einstellung des B-Zählers auf Null herabgesetzt für die Eintragung eines zweiten Wertes Eins, wenn sich der Kontakt B 2 das nächste Mal schließt (dargestellt durch den kurzen Null-Wert in der BC77?-Linie). Die Endstellung des B-Zählers ist am Ende des Zeitdiagrammes gezeigt als Eingang des Zahlenwertes Vier. Wie aus dem Schaltbild (Fig. 10) zu entnehmen
ίο ist, leitet der Kontakt B 2 die Umlenkung eines Formulares von der ,4-Trommel, und der Kontakt A 2 die Umlenkung eines Formulares von der B-Trommel über einen Univibrator ein. Weil ein Formular zur B-Trommel geführt wird, wenn ein Formular von der ^-Trommel abgenommen wird, ist diese Phasenumkehrung verständlich. Statt des Univibrators können zusätzliche Kontakte mit längerer Schließdauer und Steuerung verwendet werden, um die Umlenkrolle 28 für die erforderliche Zeit zu
ao evakuieren.
Die Kontakte A 3 und B 3 steuern den Kopien-Nummerndrucker 40 und die Einleitung des Transportes des Kopienpapiers. Der Kontakt A 3 schließt sich im 90sten Grad zur Rückstellung der Verschlüsse im Kopien-Nummerndrucker, um den Lichtspalt zu öffnen und der Leitkante einer Formularkopie Marken hinzuzufügen. Der Kontakt B 3 bewirkt die gleiche Funktion für die Formulare auf der B-Trommel. Da das Formular auf der ^-Trommel die Belichtung der xerographischen Trommel 145 im 90sten Grad der Maschinenzeit beginnt und weil das erste belichtete Bild 180° später in der Druckstation ankommt, betätigt der B3-Impuls (bei 270°) die Kopienpapierführung für ein von der v4-Trommel kopiertes Formular. Umgekehrt betätigt der ^43-Kontakt die Führung des Kopienpapieres für ein von der B-Trommel kopiertes Formular. Die vorstehende Zeitgebung ist annähernd und zeigt die relative Folge der Vorgänge an. Im Betrieb wird die Steuerung annähernd justiert und dann feineingestellt, wenn die Maschine langsam durch die Folge ihrer Arbeitsvorgänge gedreht wird. Eine endgültige Feineinstellung der Justierung wird beim Arbeiten mit normaler Geschwindigkeit unter der Beobachtung ihrer Arbeit mit einer stroboskopischen Lampe oder durch sehr schnelle Bewegungsbilder gemacht. Dies ermöglicht das Ausgleichen von Zeitverzögerungen in der Arbeit der verschiedenen mechanischen Elemente. Sobald die Maschine auf diese Weise eingestellt ist, werden die Justierungen blockiert.
Das weitere in der F i g. 12 dargestellte Zeitdiagramm zeigt ein typisches Programm von Formularen mit einer veränderlichen Anzahl von null bis fünf erforderlichen Kopien im Durchgang durch die Maschine. Wenn willkürlich angenommen wird, daß die mit 1 bis 14 bezeichneten Formulare die nachstehend verzeichnete Anzahl von Kopien erfordern,
Formular
60
Anzahl der
Kopien
Formular Anzahl der
Kopien
1 5 8 : 2
2 2 9 0
3 0 10 3
65 4 0 11 2
5 0 12 2
6 4 13 1
7 1 14 1
409 543/112
dann ist das Diagramm der F i g. 12 leicht zu verstehen. Die erste Reihe von Kästchen mit Nummern zeigt die auf die A -Trommel geführten und von ihr abgenommenen Formulare. Die zweite Linie von Kästchen zeigt die der B-Trommel zugeführten und von ihr abgenommenen Formulare. Die dritte Linie mit den umkreisten Formularnummern zeigt die in die obere Führungsbahn geleiteten Formulare. Beginnend von links nach rechts wird das Formular Nr. 1 auf die A -Trommel geführt und verbleibt auf dieser für fünf Umdrehungen, um die geforderten fünf Kopien zu erzeugen. Das Formular Nr. 2 folgt unmittelbar zur B-Trommel und verbleibt auf dieser für zwei Umdrehungen. Das Formular Nr. 3 folgt unmittelbar dem Formular Nr. 2 und wird in die obere Führungsbahn 24 geführt. Wenn das Formular Nr. 3 eine Kopie erfordern würde, würde es zurückgehalten werden bis die B-Trommel im dritten Umlauf leer geworden wäre. Inzwischen folgen hingegen das vierte und das fünfte Formular hinter dem dritten Formular in die obere Führungsbahn 24 und zum Ablagefach. Wenn die hintere Kante des fünften Formulares in die obere Führungsbahn einläuft, findet das sechste Formular die B-Trommel leer und wird daher auf diese für vier Umdrehungen zugeführt, während welcher Zeit das erste Formular (Nr. 1) im 180sten Grad des fünften Umlaufes von der A -Trommel abgenommen wird und das Formular Nr. 7 dessen Stelle im 0-ten Grad des sechsten Umlaufes einnimmt und im 180sten Grad desselben Umlaufes von der A -Trommel abgenommen wird. Im O-ten Grad des siebten Umlaufes wird das sechste Formular von der B-Trommel abgenommen und das achte Formular auf die ^4-Trommel für zwei Umdrehungen geführt. Das im 180sten Grad des siebten Umlaufes dem achten Formular unmittelbar folgende neunte Formular könnte auf die B-Trommel geführt werden, wenn eine Kopie erforderlich ware. Da jedoch keine Kopie gefordert ist, wird es in die obere Führungsbahn geführt und abgelegt. Die B-Trommel bleibt daher bis zum 180sten Grad des achten Umlaufes leer und empfängt in diesem Zeitpunkt das zehnte Formular für zwei Umdrehungen. Das Formular Nr. 11 wird im 0-ten Grad des neunten Umlaufes auf die Λ-Trommel geführt und im 180sten Grad des zehnten Umlaufes abgenommen, gefolgt vom Formular Nr. 10 von der B-Trommel im 0-ten Grad des elften Umlaufes. Das Formular Nr. 12 wird im 0-ten Grad des elften Umlaufes auf die ^-Trommel geführt und im 180sten Grad des zwölften Umlaufes nach der Anfertigung der zwei geforderten Kopien abgenommen. Die Formulare Nr. 13 und Nr. 14 werden während des elften bzw. des zwölften Umlaufes auf die B-Trommel geführt und von dieser abgenommen, um die dargestellte Folge von Formularen zu vervollständigen.
Daran erinnernd, daß die obere Führungsbahn länger als die Kopierführung ist, und für das leichtere Verständnis annehmend, daß alle Formulare von vergleichbarer Länge sind, dann ist die Reihenfolge der in das Ablagefach 25 beförderten Originalformularen wie folgt:
3; 2; 4; 1; 7; 6; 9; 8; 11; 10; 13; 12; 14.
Die Reihenfolge der in das Ablagefach 125 beförderten Kopien ist wie folgt:
1; 2; 1; 2; 1; 6; 1; 6; 1; 6; 7; 6; 8; 8; 10; 11; 10; 11; 10; 12; 13; 12; 14.
Während der zwölf Umläufe der Trommel 26 werden daher vierzehn Originalformulare durch die Maschine geführt und eine Summe von dreiundzwanzig Kopien angefertigt. Für andere Kombinationen von Kopien und keinen Kopien wird sich die Ausbeute ändern. Es ist augenscheinlich, daß nicht mehr als zwei Kopien pro Umdrehung der Trommel erzeugt werden können. Es ist auch klar, daß der Formulardurchsatz verlangsamt wird, wenn eine größere Anzahl von Kopien gefordert wird. Um dem auszuweichen, erlaubt die obere Führungsbahn für Formulare ohne Kopien, wenn sie unmittelbar auf das Abfühlen des Nichtbedarfes von Kopien beschatten wird, eine rasche Führung der Formulare, besonders wenn diese kurze Formulare sind, da sie unmittelbar ohne Rücksicht auf die Trommel 26 geführt werden können. Wenn daher das Verhältnis der maximalen zur minimalen Formularlänge 4:1 wäre, dann könnten vier Formulare mit minimaler Länge durch den Parallelweg geführt werden, während ein vorausgehendes Formular mit der maximalen Länge im Kopierfeld , kopiert wurde. Jl
Eine weitere Verbesserung der vorliegenden Einrichtung, bei welcher die Formularlänge in der Abfühlstation 23 abgefühlt wird, würde die Belegung des entsprechenden Trommelabschnittes mit mehreren Formularen erlauben, deren Gesamtlänge nicht den halben Trommelumfang überschreitet. Eine weitere Verbesserung, welche die Vorsorge einer mit der Trommel 26 rotierenden und löschbaren magnetischen Trommel einschließt, auf welcher Marken die betreffenden Grenzen der aufgelegten Formulare bemessen, zusammen mit der Anzahl der herzustellenden Kopien, würde eine selbstsynchronisierende Trommelbeladung und -entladung erlauben und tatsächlich Zeitsteuerungen vorsehen wie jene, die durch die Kontakte A1 bis A 3 und B1 bis B 3 mit neuer Adjustierung für jede Kombination der Formularlänge vorgesehen werden. Diese asynchrone Art der Arbeit würde eine Verbesserung der gesamten Arbeitsgeschwindigkeit bewirken, bei der Abrechnung zusätzlicher Verflechtungen. Sie würde hingegen keine zusätzlichen Funktionen vorsehen. ( Wenn eine höchste Kopiergeschwindigkeit gefordert wäre, kann diese durch die Anordnung einer Reihe von xerographischen Trommeln erzielt werden, über welche das Endlosformular 15 nacheinander gerollt wird. Die erste dieser Trommeln würde für die erste Kopie betätigt werden, die zweite Trommel für die zweite Kopie, usw. Jede Trommel und ihre zugehörige Papierführung würde wahlweise durch Markierungen auf jedem Formular zur Arbeit aufgerufen werden. Obwohl ein gegebenes Formular nacheinander über acht Kopiertrommeln laufen könnte, wurden nur die ersten zwei Trommeln arbeiten, um Kopien zu erzeugen, wenn nur zwei Kopien gefordert werden. Wenn keine Kopie von einem gegebenen Formular zu machen wäre, würde dieses über alle Kopiertrommeln laufen, ohne daß diese aktiviert werden. Diese Form der Maschine würde eine Vielzahl von xerographischen Trommeln und von begleitenden Reinigungs-, Aufladungs- und Farbauftragsstationen, als auch von Papierführungseinrichtungen erfordern. Die Erhöhung der Geschwindigkeit würde daher eine Vervielfachung der Kosten zur Folge haben. Ein Vorteil einer solchen Maschinenform würde jedoch die Möglichkeit der Verwendung verschieden gefärbter Blätter für die verschie-
27 28
denen Kopien sein. Die gleiche Wirkung wird durch Sortierkommutator 222 (F i g. 13) synchron mit der die beschriebene Ausführungsform erzielt, wenn eine Führung der Leitkante des Formulares antreibt. Wenn unterscheidende Markierung an jeder der verschie- die Steckbuchse 223-4 einen Impuls empfängt zur denen Kopien angebracht wird, welche Kopienmar- Sortierung in das vierte Fach, dann wird die rotieken den zusätzlichen Vorteil haben, für die Maschine S rende Bürste 2225 des Kommutators 222 am Komabfühlbar zu sein zur Steuerung ihrer Sortierbestim- mutatorsegment 222-4 ankommen, wenn das Formumungen. lar 224 die in der Fig. 13 gezeigte Stellung einnimmt. Die im Ablagefach 25 gestapelten Originalformu- Der elektrische Strom fließt durch die Buchse 223-4, lare und die im Ablagefach 125 gestapelten Kopien durch die Bürste 222 B und das Kommutatorsegment enthalten alle die ursprünglich vorgedruckten Steuer- io 222-4 zum Sortiermagnet SM, welcher bei der Erremarkierungen einschließend das Formularformat gung seinen Anker 225 anzieht, um eine Öffnung (Feld A), die Anzahl der Kopien (Feld B) und die zwischen den Sortierschienen 226-3 und 226-4 zu erbesonderen Steuermarkierungen (Feld C). Außerdem zeugen, so daß das Formular zwischen diesen Sorenthält jede Kopie Marken, die sie als erste, zweite, tierschienen in das zugewiesene Fach 219-4 transpordritte oder folgende Kopie bezeichnet. Dies erlaubt 15 tiert wird. Die Steckbuchsen 223-1 bis 223-8 werden das Sortieren mit einer größeren Vielfältigkeit der durch die in der F i g. 14 dargestellte steckbare Logik Arten. Da alle Originalformulare im Ablagefach 25 erregt.
und die Kopien im Ablagefach 125 gestapelt werden, Die steckbare logische Schaltung ist in der F i g. 14 besteht keine Notwendigkeit zur Abfühlung, ob ein als Schalttafel-Diagramm mit angemessenen Beschrifgegebenes Papierblatt ein Original oder eine Kopie 20 tungen dargestellt, worin die Steckbuchsen 223-1 bis ist, obwohl die nur auf den Kopien gedruckte Kopien- 223-8 die gleichen Steckbuchsen sind, die in der nummer eine solche Kontrolle besorgen kann. F i g. 13 innerlich mit dem Sortierkommutator 222 Die Formulare in den Ablagefächern 25 und 125 verbunden sind. Bei der Verstöpselung über die werden einzeln durch übliche Blattführungseinrich- logische Schaltung wird eine dieser Buchsen wahltungen zu zugeordneten Abfühlstationen 217 bzw. 35 weise erregt, um jedes der Formulare von den ab-218 (F i g. 7) geführt. Hier werden alle Steuermar- fühlenden Fotozellen zu den Sortierschienen zu fühkierungen durch Fotozellen unter der Steuerung der ren. Die Steckbuchsen 227-0 bis 227-7 stellen die im Steuermarkierung GCS (F i g. 2) abgefühlt. Diese Feld A verzeichnete Nummer der Kopie dar, welche Steuermarkierungen werden in Triggern gespeichert durch eine interne Schaltung mittels einer von den wie die Kopiennummern-Codestreifen, die auf jeder 30 Speichertriggern betätigten Dioden-Matrix oder einem der Kopien durch den Kopien-Nummerndrucker 40 anderen Entschlüsseier in eine dezimale Darstellung gedruckt v/erden. Diese über steckbare logische entschlüsselt sind, welche Trigger von den das Feld A Schaltungen arbeitenden Trigger steuern die Vertei- abfühlenden Fotozellen eingestellt werden. Die Stecklung der Originalformulare und der Kopien in büchsen 228-1 bis 228-32 werden in ähnlicher Weise irgendeines der Fächer 219-1 bis 219-8 und 220-1 35 über eine Entschlüsselungsmatrix durch die Trigger bis 220-8. Weil die Blätter nacheinander durch ihre erregt, welche die Abfühlungen des Feldes B spei-Führungen mit konstanter Geschwindigkeit transpor- ehern. Es sind zweiunddreißig die Sammlung der Fortiert werden, ist der Verzug von der Abfühlung zur mulareinteilungen darstellende Steckbuchsen 228-1 Sortierung konstant. Daher sollte die Strecke von der bis 228-32 vorgesehen. Die Steckbuchsen 229-1 bis Abfühlstation zum Sortier-Ablenkeintritt, weil sie 40 229-10 sind den Sortier-Steuermarkierungen im Feld C sich ändern kann, nicht die Länge des kürzesten For- (F i g. 2) zugeordnet und werden unmittelbar ohne mulares überschreiten, weil die Speichertrigger ihre Entschlüsselung durch die Trigger erregt, welche das Steuerung vor dem Abfühlen des nächstfolgenden Ansprechen der Fotozellen auf diese Steuermarkie-Formulares ausgeübt haben müssen. Dies verhütet rungen speichern. Die Steckbuchse 230 ist mit einer die Notwendigkeit für die Verwendung doppelter 45 konstanten Spannungsquelle verbunden. Alle Steck-Speichertrigger, die abwechselnd zwischen den For- büchsen am oberen Rand der Fig. 14 sind strommularen arbeiten. Obwohl Formulare von verschie- erzeugende Buchsen, während jene am unteren Rand denen Längen an der Abfühlstation 217 vorbeibe- (Sortiersteuerung) stromverwendende Buchsen sind, wegt werden und die Fotozellen abhängig von der Wenn eine stromerzeugende Buchse entweder direkt Formularlänge zu verschiedenen Zeiten erregt wer- 5° oder über zwischenliegende logische Schaltungen mit den, wird die Leitkante eines gegebenen Formulares einer Sortiersteuerbuchse verbunden ist, wird ein immer in einer der Abfühlung der Steuersymbole Formular in das entsprechende Fach sortiert, folgenden festgesetzten Zeit am Sortiereingang an- Zwischen den stromerzeugenden Buchsen und den kommen. Diese Beziehung wird durch die Verwen- Sortierbuchsen sind steckbare logische Elemente andung der Steuermarkierung GCS (F i g. 2) genutzt, 55 geordnet, einschließend die Torschaltungen 231, die um die Arbeit der mechanischen Sortierbestimmungs- ODER-Schaltungen 232, die UND-Schaltungen 233, Steuerungen mit der Bewegung des Formulares zeit- die Inhibit-Schaltungen 234, die Inverter 235 und die lieh in Übereinstimmung zu bringen. Da jeder der Exklusive-ODER-Schaltungen 236. Die Torschaltun-Sortierer einen bekannten Aufbau verwendet, bei gen 231 haben eine Eingangsbuchse 231A, eine Ausweichem die Sortierschienen wahlweise und synchron 60 gangsbuchse 231B und eine Steuerbuchse 231C, mit dem Durchgang der Leitkante des Formulares welche bei der Erregung die Buchsen 231^4 und getrennt werden, um einen Führungsweg zu dem ge- 231B in leitender Beziehung verbindet. In ähnlicher wählten Fach zu öffnen, muß der Sortiermagnet SM Weise, aber umgekehrt, trennt die Inhibit-Schaltun-(Fig. 13) in der erforderlichen Zeit erregt werden. gen234 und die Buchsen234^4 und 2345, wenn an Wenn daher die Fotozelle PC 30 die Steuermarkie- 65 die Steuerbuchse 234 C ein Impuls angelegt wird. Die rung GCS abfühlt, leitet sie nicht nur die Steuermar- ODER-Schaltungen 232, die UND-Schaltungen 233 kierungen zu den Speichertriggern (F i g. 6), sondern und die Exklusive-ODER-Schaltungen 236 haben je betätigt auch die Eintourenkupplung 221, welche den zwei Eingangsteckbuchsen und eine einzige Ausgangs-
Steckbuchse zur Herstellung der Verbindungen zu den geforderten logischen Funktionen. Die Inverter 235 haben nur zwei Steckbuchsen und arbeiten wie ein logischer NOT. Die verschiedenen logischen Elemente werden wahlweise durch Steckleitungen verbunden, um das Sortieren in der gewünschten Weise zu steuern, von welcher ein typisches Beispiel anschließend beschrieben wird.
Es sei angenommen, daß gewünscht wird, die folgende Sortier-Verteilung auszuführen:
1. Sortieren aller Vorrangsformulare, außer den Direktionsberichten in das achte Fach.
2. Wenn der Direktionsbericht auch ein Vorrangsformular ist, ist er in das siebente Fach zu sortieren.
3. Sortieren aller Nicht-Vorrangs-Schecks in das sechste Fach, wenn es ein Vorrang-Scheck ist, ist er in das achte Fach zu sortieren.
4. Sortieren aller anderen Originalformulare (einschließlich eines Direktionsberichtes ohne Vorrang) wie folgt:
a) Formulare, die kleine, eine, zwei oder drei Kopien erfordern in das erste, zweite, dritte bzw. vierte Sortierfach,
b) Formulare, die vier oder mehr Kopien erfordern, in das fünfte Fach.
Die vorstehenden Sortier-Vorschriften werden durch die Steckleitungen erfüllt, die in der F i g. 14 durch starke gestrichelte Linien dargestellt sind. Beginnend mit einem Vorrangsformular, das kein Direktionsbericht ist und durch einen Steuerimpuls zur Buchse 229-8 (Vorrang) und durch das Fehlen eines Impulses an der Buchse 228-32 (Direktionsberichtsformular) angezeigt wird. Der Impuls an der Buchse 229-8 wird über die Inhibit-Torschaltung 234-5 zur Steckbuchse 223-8 geleitet, um die Sortierung in das achte Fach zu bewirken. Wäre das Formular auch ein Direktionsbericht gewesen, hätte die Inhibit-Torschaltung 234-5 die Sortierung in das achte Fach verhindert. In diesem letzteren Fall wären die Impulse an den Buchsen 228-32 und 229-8 in der UND-Schaltung 233-1 kombiniert worden, um einen Impuls zur Buchse 223-7 zu senden und den Vorrangsdirektionsbericht in das siebente Fach zu sortieren.
Wenn das Originalformular ein Scheck ohne Vorrang ist, erhält die Buchse 229-8 keinen Impuls, während die Buchse 228-28 (Scheckformular) einen Impuls empfängt. Der Impuls wird von der Buchse 228-28 durch die Inhibit-Torschaltung 234-2 zur Buchse 223-6 geleitet, um den Scheck ohne Vorrang in das sechste Fach zu transportieren. Ein Scheck mit Vorrang wird in das achte Fach sortiert.
Wenn ein Formular keinen Vorrang hat und kein Scheck ist (es kann ein Direktionsbericht ohne Vorrang sein), wird es entsprechend der Anzahl der erforderlichen Kopien sortiert. Dies wird durch Steckleitungen von den Buchsen 229-8 (Vorrangsformulare) und 228-28 (Scheck) zur ODER-Schaltung 232-5 und von dessen Ausgangsbuchse zur Steuerbuchse der Inhibit-Torschaltung 234-1 erzielt. Die Anwesenheit entweder eines Schecks oder eines Vorrangformulares wird diese Torschaltung inhibieren. Andererseits wird ein Plus-Potential von der Buchse 230 die Inhibit-Torschaltung durchlaufen, um alle Torschaltungen 231 zu öffnen und den an einer der Buchsen 227-0 (keine Kopie) bis 227-7 (sieben Kopien) auftretenden Impuls durch die Torschaltungen
ίο 231 zu leiten. Die ersten vier Verbindungen von den Buchsen 227-0 bis 227-3 bewirken die Impuls-Übertragung unmittelbar durch die entsprechenden Torschaltungen in der Gruppe 231 zu den entsprechenden Buchsen 223-1, 223-2, 223-3 bzw. 223-4, um die geforderte Sortierung auszuführen. Die den Formularen mit mehr als drei geforderten Kopien zugeordneten Buchsen 227-4 bis 227-7 sind über die zugeordneten Torschaltungen 231 mit den Oder-Stromkreisen 232-1, 232-2 und 232-3 mittels der Steck-
ao leitungen 237 bis 242 verbunden. Die Steckleitungen 243 verbindet die Ausgangsbuchse der ODER-Schaltung 232-2 mit der Buchse 223-5, um alle Formulare, die keine Schecks und keine Vorrangsformulare sind und mehr als drei Kopien erfordern, in das'* fünfte Sortierfach zu sortieren.
Es ist leicht zu erkennen, daß andere Sortierungen als die erläuterte Sortierung unter den kombinierten Steuerungen der Kopienanzahl, der Formular-Kennzeichnung und besonderer vom Rechner gesteuerten im Feld C erscheinenden Steuermarkierungen ausgeführt werden können. Die logischen Elemente können durch Steckleitungen in jeder Kombination kombiniert werden, um eine Vielfältigkeit der Funktionen zu bewirken, es sind aber nur wenige dieser Elemente gezeigt, um eine Überfüllung der Zeichnungen zu vermeiden.
Eine zweite Schalttafel ist für den Kopien-Sortierer vorgesehen. Diese Schalttafel hat die gleichen Einrichtungen wie die in der F i g. 14 gezeigte Schalttafel mit der wichtigen Beifügung von Steckbuchsen zur Anzeige der Kopien-Nummern, die von den im Kopien-Nummerndrucker 40 gedruckten Kopien-Nummernstreifen abgelesen werden. Diese abgefühlten Kopien-Nummernmarken erscheinen nach ihrer Entschlüsselung als Steckbuchsen-Impulse an der zweiten Schalttafel (nicht dargestellt) von den Buchsen 227 in der F i g. 14 ähnlichen Buchsen. Diese Impulse steuern mit anderen aus der Abfühlung der Felder^, B und C stammenden Impulskombinationen über geeignete logische Schaltungen die Verteilung der Kopien in die entsprechenden Fächer in der gleichen Weise, wie das Sortieren der Originalformulare bewirkt wird. Nur ein typischer Sortiervorgang ist notwendig, um das Prinzip der steckbaren logischen Schaltung und der Steuerung über diese durch vorgedruckte Marken zu verstehen. Es ist auch zu erkennen, daß statt der willkürlich gewählten acht Sortierfächer mehr oder weniger Sortierfächer den Ablagefächern 25 und 125 folgen können.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Xerographische Anlage sowohl zum Aufbringen der Formulareinteilung auf aneinandergrenzende, latente Formulare eines mit Daten und Steuermarkierungen bedruckten Endlosformulares als auch zum Kopieren des fertigen Einzelformulares, wobei in die Belichtungsstation eines xerographischen Kopierers aus einem Archiv Filmbilder bewegbar sind, von denen ein jedes eine andere Formulareinteilung und Steuermarkierungen enthält, das Erstellen der Formulareinteilungen unter Steuerung durch die Markierungen sowohl im Endlosformular als auch in den Filmbildern erfolgt, und diesem Kopierer ein eine Vorratsschleife des Endlosformulares bildender, die Länge dieser Vorratsschleife abtastende Kontakte aufweisender Pufferspeicher nachgeschaltet ist, und für die Zertrennung des bedruckten Endlosformulares in Einzelformulare in Abhängigkeit von auf dem Endlosformular aufgebrachten Steuermarkierungen eine Schneidvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Pufferspeicher (2) ein weiterer xerographischer Kopierer (3) angeschlossen ist, dessen Schneidvorrichtung (27) zwei Führungsbahnen (26, 50, 51, 55, 56 bzw. 36, 46, 37, 47, 38, 48, 39, 49) für die Einzelformulare nachgeschaltet sind, von denen die eine (36, 46, 37, 47, 38, 48, 39, 49) direkt in ein Ablagefach (25) und die andere (26, 50, 51, 55, 56) über eine ein latentes Bild des Formulares erzeugende Station (145) in das Ablagefach (25) führt, daß in den Kopierer (3) auch Kopierblätter (von 121) transportierbar sind, deren Länge der maximalen Länge eines Einzelformulares entspricht, daß eine weitere Schneidvorrichtung (138) vorgesehen ist für das Beschneiden der fertigen Kopie auf die tatsächliche Formularlänge, daß für das nach gewissen Gesichtspunkten sortierte Ablegen sowohl der Originalformulare als auch der Kopien je eine unter der Steuerung der genannten Markierungen stehende Sortiervorrichtung (4) vorgesehen ist und daß die Ausführung sämtlicher Funktionen des die Formulareinteilung aufbringenden Kopierers (1), des weiteren Kopierers (3) und der Sortiervorrichtung (4) sowohl von den Steuermarkierungen in den Formularen und in den Filmbildern als auch von den Kontakten (VS) des Pufferspeichers (2) aus über eine gemeinsame Steuerschaltung (43 und F i g. 10) selbsttätig erfolgt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im xerographischen Kopierer (1) die verschiedenen für das xerographische Kopieren erforderlichen Trommeln (45, 31) und die Transportrollen (16,17 und in 48) dauernd durch den Maschinenantrieb (VSD) angetrieben werden, daß die Drehzahl des Ausgangsgliedes des Maschinenantriebes (VSD) durch die die Bandschleife im Pufferspeicher (2) abtastenden Kontakte (VS) an die augenblickliche Transportgeschwindigkeit des weiteren xerographischen Kopierers (3) angepaßt wird, daß mit dem Maschinenantrieb (VSD) ein Sender (TS) verbunden ist, der in Abhängigkeit von der augenblicklichen Drehzahl des Ausgangsgliedes des Maschinenantriebes (VSD) Steuerimpulse erzeugt, die zur Steuerung des Blendenantriebes (/C, F i g. 5) des die Formulareinteilung projizierenden Projektors (Pl bzw. P 2) dienen, derart, daß die für die Erzeugung eines Ladungsbildes erforderliche Trommel (45) konstant belichtet wird.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung des Endlosformulares gesehen nach der Schneidvorrichtung (27) im Kopierer (3) ein Transportrollenpaar (33, 34) angeordnet ist, deren eine Transportrolle (33) auch eine Belichtungstrommel (26) berührt, bzw. mit derselben einen Transportschlitz bildet und in ihrem Inneren eine einem zeitlich gesteuerten Vakuum ausgesetzte Kammer (52) aufweist, die sich von der Berührungslinie mit der anderen Transportrolle (34) des Transportrollenpaares (33, 34) bis zur Berührungslinie mit der Belichtungstrommel (26) erstreckt und daß eine zwischen dieser vakuumgesteuerten Transportrolle (33) und einer gleichartig ausgebildeten und ebenfalls die Belichtungstrommel (26) berührenden Transportrolle (28) liegende Mantellinie der Belichtungstrommel (26) eine das für das xerogra- v phische Verfahren notwendige Ladungsbild aufnehmende Trommel (145) berührt bzw. mit derselben einen Transportspalt bildet.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Belichtungstrommel (26) frei drehbar aufnehmende Achse (108) für die Zuführung und Abführung von Kühlluft hohl ausgebildet ist und unverdrehbar zwei ein Lampengehäuse (114) an ihren freien Enden aufnehmende Arme (109, 110) trägt, und daß das Lampengehäuse (114) einen zur genannten Mantellinie ausgerichteten Lichtaustrittsschlitz (114A) aufweist, der an der Stelle, in der die die Kopien-Nummer darstellenden Markierungen erzeugt werden sollen, durch elektromagnetisch (durch 5Ml, SM 2, SM 4) betätigbare Schieber (117) abdeckbar ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei Schieber (117) mit einer der Druckspaltenteilung entsprechenden Teilung vorhanden sind, daß jeder dieser Schieber (117) durch die Kraft je einer Feder (118) in seiner, den Lichtaustrittsschlitz (114/4) freigebenden Stellung gehalten wird und durch je einen in der Steuerschaltung (Fig. 10) liegenden Elektromagneten (5Ml bzw. SM 2 bzw. SM 4) in seine andere Endstellung bewegbar ist.
6. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der für die Aufnahme des xerographischen Ladungsbildes vorgesehenen Trommel (145) ein Transportrad (131) anliegt, das in seiner Drehrichtung gesehen in seinem Inneren eine von der Berührungslinie mit der genannten Trommel (145) bis zur Berührungslinie mit einer Transportrolle (132) sich erstreckende Vakuumkammer aufweist, und deren Mantelfläche luftdurchlässig ausgebildet ist, daß in der Transportrichtung gesehen vor diesem Rad eine Schneidwalze (128) gelagert ist, die von einem endlosen Kopierpapierband (115) Blätter abschneidet von einer Länge gleich der maximalen Formularlänge und daß in der Transportrichtung gesehen nach dem genannten Transportrad (131) die xerographische Fixier-Station (148) und danach eine die das Ende des Formulares kennzeichnende Markierung abfühlende Vorrichtung angeordnet ist,
deren Fotozelle (PC 25) eine die nach der genannten Abführvorrichtung gelagerte Schneidwalze (138) antreibende Eintourenkupplung (137) steuert.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- S zeichnet, daß in der Steuerschaltung für den weiteren Kopierer (3) von der Hauptantriebswelle angetriebene Nockenkontakte (Al, A2, A3, Bl, Bl, B 3) vorgesehen sind, und zwar zwei Sätze (A und B), deren Schließzeiten um 180 Grad ge- ίο geneinander phasenverschoben sind, wobei der eine Satz (A) dem durch die eine Hälfte (^4) der Belichtungstrommel (26) und der andere Satz (B) dem durch die andere Hälfte (B) der Belichtungstrommel (26) gebildeten Transportweg zugeord- net ist und daß die Belichtungstrommel (26) einen Umfang aufweist, der etwas größer als die doppelte maximale Formularlänge ist.
8. Anlage nach den Ansprüchen 3, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vakuumgesteuerten, mit der Belichtungstrommel (26) zusammenwirkenden Transportrollen (33, 28) diametral gegenüberliegen und der eine Kontakt (A 1 bzw. Bl) eines jeden Kontaktsatzes (A bzw. B) kurzzeitig geschlossen wird, wenn die zugeordnete Trommelhälfte (A) sich in dem Teil des durch die beiden vakuumgesteuerten Transportrollen (28,
33) in zwei gleiche Teile unterteilten Transportweges befindet, in dem die Belichtungsstation (59, 40) angeordnet ist, und daß jeder Kontaktsatz (A, B) zwei weitere Kontakte (A2, A3, B2, B3) aufweist, wobei der eine (A 2 bzw. B 2) geschlossen wird, sobald die sich in Transportrichtung gesehen vor dem die vakuumgesteuerte Transportrolle (33) enthaltenden Transportrollenpaar (33,
34) befindliche Leitkante des Endlosformulares sich weiterbewegt und der andere Kontakt (A 3 bzw. B 3) sich schließt, wenn das sich auf der zugeordneten Trommelhälfte befindende Formular in den von der Belichtungstrommel (26) und der das Ladungsbild aufnehmenden Trommel (145) gebildeten Transportspalt eintritt.
9. Anlage nach den Ansprüchen 4, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zuerst genannten Nockenkontakte (A 1 bzw. B I) beider Nockenkontaktsätze (A, B) mit dem Subtraktionseingang je eines Zählers (181 bzw. 1815) verbunden sind, von denen ein jeder soviel Additionseingänge aufweist, als die der Schneidwalze (27) für das Endlosformular (15) vorgelagerte Abfühlstation (23) Fotozellen (PC 22, PC 23, PC 24) aufweist, welche die die Anzahl der herzustellenden Kopien anzeigenden Markierungen abfühlen, daß jede dieser Fotozellen (PC 22, PC 23, PC 24) direkt mit dem Ein-Eingang und über je eine Inverterschaltung (175, 176, 177) mit dem AusEingang je einer bistabilen Kippschaltung (172 bzw. 173 bzw. 174) verbunden ist, deren EinAusgänge über je eine jedem Zähler (181 bzw. 1815) vorgeschaltete Torschaltung (188 bzw. 188 B) mit den zugeordneten Additionseingängen beider Zähler (181, 1815) verbunden sind, daß die der Anzahl von Additionseingängen entsprechende Anzahl von Ausgängen eines jeden Zählers sowohl an je eine Oder-Schaltung (182 bzw. 1825) als auch an je eine Torschaltung (190 bzw. 1905) angeschlossen sind, daß der Ausgang einer jeden Oder-Schaltung (182, 1825) an je eine Und-Schaltung (196 bzw. 1965) angeschlossen ist, deren zweiter Eingang mit dem die Ankunft der Leitkante des Formulares in der Belichtungsstation anzeigenden Nockenkontakt (A 3 bzw. 5 3) des zugeordneten Nockenkontaktsatzes (A bzw. 5) verbunden ist, und deren Ausgänge an den Ein-Eingang je einer bistabilen Kippschaltung (197 bzw. 1975) angeschlossen sind, die über weitere Schaltelemente (198 bzw. 1985, 199, 200) mit dem Elektromagneten (129M) einer Eintourenkupplung (129) verbunden ist, die dem mit der das Ladungsbild aufnehmenden Trommel (145) zusammenwirkenden Transportrad (131) vorgelagert ist, und daß die gleichen Fotozellen (FC 22 bzw. PC 23 bzw. PC 24) zugeordneten Ausgänge der genannten Torschaltungen (190,1905) jeweils parallel mit dem Ein-Eingang je einer bistabilen Kippschaltung (191 bzw. 192 bzw. 193) verbunden sind, deren Ein-Ausgang mit je einem Elektromagneten (SMl bzw. SM 2 bzw. SM 4) der Belichtungsstation (59, 40) verbunden ist.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der beiden den beiden Zählern (181, 1815) nachgeschalteten Oder-Schaltungen (182, 1825) an je eine Inverterschaltung (183, 1835) angeschlossen ist, von denen eine jede mit je einer Und-Schaltung (184, 1845) verbunden ist, deren zweiten Eingänge mit den Nockenkontakten (A 2 bzw. 52) der dem zugeordneten Zähler (181 bzw. 1815) entsprechenden Nockenkontaktgruppe (A bzw. 5) verbunden sind, die geschlossen sind, wenn die vor dem die vakuumgesteuerte Transportrolle (33) enthaltenden Transportrollenpaar (33, 34) stehende Leitkante des Formulares sich weiterzubewegen beginnt und daß die Ausgänge beider Und-Schaltungen (184, 1845) mit einer gemeinsamen Oder-Schaltung (185) verbunden sind, deren Ausgang mit einem für das Evakuieren der nach der Schneidwalze (27) angeordneten, mit der Belichtungstrommel (26) zusammenwirkenden Transportrolle (33) verantwortlichen Ventil (52 V) verbunden ist.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Oder-Schaltung (185) auch mit einer weiteren Oder-Schaltung (179) verbunden ist, deren zweiter Eingang mit dem Ausgang einer Und-Schaltung (178) verbunden ist, deren Eingänge mit je einem Aus-Ausgang je einer der genannten den Fotozellen (PC 22, PC 23, PC 24) nachgeschalteten bistabilen Kippschaltungen (172, 173, 174) verbunden sind und daß der Ausgang der zuletzt genannten Oder-Schaltung (179) einerseits mit dem Einschaltmagneten (58M) und andererseits über eine monostabile Kippschaltung (180) und eine Inhibitschaltung (209) mit dem Abschaltmagneten (58S) einer Kupplung (58) verbunden ist, die das der genannten Abfühlstation (23) vorgelagerte Transportrollenpaar (20, 21) antreibt.
12. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der zweiten und dritten Fotozelle (PC 23, PC 24) zugeordneten Ausgänge des einen Zählers (181) die Eingänge einer Oder-Schaltung (202) bilden und die genannten Ausgänge des anderen Zählers (1815) die Eingänge einer weiteren Oder-Schaltung (2025) bilden, daß der Ausgang einer jeden der beiden zuletzt ge-
5 6
nannten Oder-Schaltungen (202, 202 B) mit je trächtliche Leerzeiten in der Maschinenarbeit, so daß einer Inverterschaltung (203 bzw. 203 B) verbun- der stündliche Zeilenausstoß beträchtlich gemindert den ist, von denen eine jede mit ihrem Ausgang an wird. Es besteht natürlich die Möglichkeit, die Aufje einer Und-Schaltung (204 bzw. 204 B) ange- zeichnungsträger, die den Druck in ein und dasselbe schlossen ist, wobei der zweite Eingang beider 5 Formular erfordern, zu sammeln, bis eine genügende Und-Schaltungen (204, 204 B) mit jeweils dem Anzahl vorhanden ist, jedoch erfordert diese Arbeitszweiten Nebenkontakt (A 2 bzw. B 2) verbunden weise einen zusätzlichen Arbeitsschritt, nämlich das ist, welcher der Nockenkontaktgruppe (A bzw. B), genannte Ansammeln von Aufzeichnungsträgern, die die dem anderen Zähler (181 bzw. 181 B) züge- einen Druck in das gleiche Formular erfordern, wobei ordnet ist, angehört und die dritten Eingänge io trotzdem Maschinenausfallzeiten durch das bedingte beider Und-Schaltungen (204, 204 B) mit jeweils Auswechseln des Formularsatzes entstehen. Es ist dem der ersten Fotozelle (PC 22) zugeordneten natürlich auch möglich, einen einfachen Formular-Ausgang des zugehörigen Zählers (181 bzw. aufbau durch den Drucker selbst drucken zu lassen, 1815) verbunden sind und die Ausgänge beider jedoch entsteht auch dadurch eine starke Minderung Und-Schaltungen (204, 204 B) über einer Oder- 15 des Zeilenausstoßes, da in der Zeit des Drückens des Schaltung (205) und eine monostabile Kipp- Formulares keine Daten gedruckt werden können.
Schaltung (206) mit einem für das Evakuieren der Es ist auch eine nach der xerographischen Druck-
mit der Belichtungstrommel (26) zusammenwir- methode arbeitende Druckanlage (Electronic Engikenden Abnahmetransportrolle (28) verantwort- neering, Nov. 1964, S. 756 bis 760) bekannt, die auf liehen Ventil (55 F) verbunden ist. 20 eine Selentrommel gleichzeitig die zu druckenden
13. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekenn- Daten und die Formulareinteilung aufbringt. Bei diezeichnet, daß die Aus-Eingänge der den Elektro- ser Druckanlage werden die Daten auf dem Schirm magneten der Belichtungsstation (59, 40) vorge- einer Kathodenstrahlröhre erzeugt. Das Schirmbild schalteten bistabilen Kippschaltungen (191, 192, wird auf die genannte Trommel projiziert, auf die 193) an eine gemeinsame Oder-Schaltung (194) 25 gleichzeitig das Bild des ausgewählten Formulares angeschlossen sind, deren einer Eingang mit dem projiziert wird. Für die Auswahl des Formulares steht dritten Nockenkontakt (A 3) der einen Nocken- ein Formularvorlagenkopf zur Verfugung, der eine kontaktgruppe 04) und deren anderer Eingang Vielzahl von Filmbildern enthält, von denen ein jedes mit dem dritten Nockenkontakt (B 3) der anderen eine andere Formulareinteilung und Steuermarkierun-Nockenkontaktgruppe (B) verbunden ist. 30 gen für die Formularauswahl aufweist. Diese Druck
anlage weist auch eine Schneidvorrichtung auf, die das Endlosformular in Einzelformulare trennt. Der-
artige Druckanlagen sind jedoch ziemlich aufwendig,
so daß sie bislang bevorzugt für Spezialgebiete An-35 Wendung fanden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine xerographische Gemäß dem älteren Patent 1 549 750, das eine von
Anlage sowohl zum Aufbringen der Formulareintei- einer zentralen Steuereinheit einer Datenverarbeilung auf aneinandergrenzende, latente Formulare tungsanlage aus gesteuerte Druckanlage zum Drucken eines mit Daten und Steuermarkierungen bedruckten sowohl von Daten als auch von unterschiedlichen Endlosformulares als auch zum Kopieren des fertigen 40 Formulareinteilungen auf ein Endlosformular mit Einzelformulares, wobei in die Belichtungsstation einer xerographischen Kopiervorrichtung, in deren eines xerographischen Kopierers aus einem Archiv Belichtungsstation aus einem Archiv Filmbilder beFilmbilder bewegbar sind, von denen ein jedes eine wegbar sind, von denen ein jedes eine andere Formuandere Formulareinteilung und Steuermarkierungen lareinteilung und Steuermarkierungen enthält und mit enthält, das Erstellen der Formulareinteilungen unter 45 einer Schneidvorrichtung für die Zertrennung des be-Steuerung durch die Markierungen sowohl im End- druckten Endlosformulares in Einzelformulare belosformular als auch in den Filmbildern erfolgt, und trifft, ist nach einer Möglichkeit gesucht worden, die diesem Kopierer ein eine Vorratsschleife des Endlos- es gestattet, für das Bedrucken von Formularen mit formulares bildender, die Länge dieser Vorrats- einer unterschiedlichen Einteilung, die durch Zerschleif e abtastende Kontakte aufweisender Puffer- 5° trennen eines Endlosformulares erstellt werden, für speicher nachgeschaltet ist, und für die Zertrennung das Drucken der Daten einen Typenanschlagdrucker des bedruckten Endlosformulares in Einzelformulare herkömmlicher Art zu verwenden. Diese Möglichkeit in Abhängigkeit von auf dem Endlosformular aufge- wird dadurch geboten, daß die Druckanlage einen brachten Steuermarkierungen eine Schneidvorrich- Typenanschlagdrucker und die xerographische Kotung vorgesehen ist. 55 piervorrichtung aufweist und dieser Typenanschlag-
Es ist bekannt, einen durch Aufzeichnungsträger drucker außer für das Bedrucken eines Blankoendlosgesteuerten Drucker (z. B. Modell 1403 der IBM) mit formulares mit Daten auch für den Druck yon Steuervorgedruckten Formularen zu laden und den Drucker markierungen zwischen jeweils zwei ein Einzelformuso zu steuern, daß die verschiedenen Daten in be- lar darstellenden Datengruppen vorgesehen ist, wobei stimmten Stellen des vorgedruckten Formulares ab- 60 diese Steuermarkierungen die Art der später zu ergedruckt werden. Diese Arbeitsweise erfordert, daß stellenden Formulareinteilung, die unmittelbar aufalle Daten in das gleiche Formular gedruckt werden einanderfolgende Anzahl der ausgewählten Formularkönnen, d. h., falls Daten in ein anderes Formular zu einteilung und weitere Steuerfunktionen bestimmen, drucken sind, muß die Formularvorratsrolle bzw. der daß für die Aufnahme des mit Daten bedruckten gefaltete Endlosformular-Vorratssatz in der Maschine 65 Endlosformulares ein eine Vorratsschleife des Endausgetauscht werden. Insbesondere bei einem Arbeits- losformulares bildender, die Länge dieser Vorratsanfall, der in kurzer Zeit das Drucken auf verschie- schleife abtastende Kontakte aufweisender Pufferdenartige Formulare erfordert, entstehen dadurch be- speicher vorgesehen ist, dem die xerographische Ko-
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