DE2150563A1 - Vervielfaeltigungsverfahren und -geraet - Google Patents

Vervielfaeltigungsverfahren und -geraet

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DE2150563A1
DE2150563A1 DE19712150563 DE2150563A DE2150563A1 DE 2150563 A1 DE2150563 A1 DE 2150563A1 DE 19712150563 DE19712150563 DE 19712150563 DE 2150563 A DE2150563 A DE 2150563A DE 2150563 A1 DE2150563 A1 DE 2150563A1
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DE19712150563
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English (en)
Inventor
Wolfgang Hauff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kalle GmbH and Co KG
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Kalle GmbH and Co KG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
    • G03B27/6264Arrangements for moving several originals one after the other to or through an exposure station

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)

Description

  • Beschreibung zur Anmeldung der für ein Patent auf Vervielfältigungsverfahren und -gerät Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Vervielfältigen eines Satzes von einzelnen Originalen, bei denen vorzugsweise das Format- und das Material übereinstimmen.
  • Es sind bereits Geräte bekannt, mit denen ein Satz von Originalen vervielfältigt werden kann, wobei von jedem einzelnen Original zunächst die entsprechende Zahl von Kopien hergestellt und diese Kopien dann einzeln in je einen Aufnahmebehälter befördert werden. Dieses bekannte Gerät hat den erheblichen Nachteil, daß eine sehr aufwendige Einrichtung zum Verteilen der ankommenden Mehrfachkopien eines Originals in die verschiedenen AuSnahme behälter erforderlich ist. Außerdem ist ein-erheblicher Platzbedarf für die Verteileinrichtung erforderlich.
  • Es sind auch bereits Geräte bekannt, bei denen zur Anfertigung mehrerer Kopien von einem einzelnen Originalblatt dieses Originalblatt in einem geschlossenen, kontinuierlichen Kreislauf mehrfach an einer Ablichtungsstation vorbeigeführt wird. Die hergestellten identischen Kopien werden dabei an einer Ausgabestelle aufeinanderliegend gesammelt und das einzelne Originalblatt wird am Ende des Vorgangs zu einer Ausgabestelle geführt.
  • Zur Vervielfältigung eines Satzes von Originalen bedarf es anschließend eines zusätzlichen Sortierarbeitsganges.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gerät zum Vervielfältigen eines Satzes von einzelnen Originalen zu schaffen, das die oben erwähnten Nachteile nicht mehr aufweist. Insbesondere soll mit dem Gerät eine Vervielfältigung eines Satzes von Originalen bei geringem Raumbedarf für das Gerät und ohne das Erfordernis eines anschließenden Sortierarbeitsganges ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs definierten Art gelöst, das sich dadurch auszeichnet, daß ein Original von einem Stapel geordneter blattförmiger Originale mit Hilfe eines Blattvereinzelers abgezogen wird, daß dieses Original über ein Transportsystem einer Ablichtungsstation zugeführt wird und daß das Original anschließend durch das Transportsystem auf das vorangegangene Original in bis auf eine eventuelle Parallelverschiebung im Stapel identische Lage wie vor dem Abziehen zurückgeführt wird. Im Falle des "ersten" Originals des Stapels ist das "vorangegangene" Original das "letzte" des Stapels beziehungsweise das Steueroriginal.
  • Der Umlauf der verschiedenen Originale des Stapels kann dabei kontinuierlich hintereinander mit nur geringem Abstand zwischen den einzeln abgezogenen und transportierten Originalen erfolgen. Durch diese Art des folgerichtigen Umlaufes nach der vorgegebenen Ordnung der Originale, können Illit Hilfe eines an sich bekannten Einzelkopierverfahrens ein oder bei wiederholtem Originalsatz-Umlauf mehrere ;,.itze Kopien in der gleichen Ordnung hergestellt werden. Durch das satzweise Kopieren der Originale und Ablegen der kopiensätze übereinander zu einem Stapel ist ein Ablegen in verschiedenen Sortierfächer überflüssig.
  • Durch das ebenfalls erfindungsgemäße Einschießen einer i-larkierung am Ende eines Satzes sind die Kopiensätze entnahme- und verteilgerecht auf engstem Raum abgelegt.
  • Damit entfällt das sonst unumgängliche Einsammeln von Kopiensätzen aus einer unter Umständen sehr großen Anzahl einzelner Sortierfächer.
  • Die Vorrichtung ist wesentlich raumsparender, billiger und betriebssicherer als bekannte Maschinen, die von den einzelnen Original zunächst mehrere Kopien herstellt und diese dann in Einzelfächer abführt. Der Energiebedarf ist geringer als bei sonst üblichen Vorrichtungen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet die Möglichkeit, daß sie an bekannte Kopiergeräten gekoppelt Wird. Es können auch Heftautomaten angeschlossen werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens vorgt-sehen, das durch folgende Baueinheiten gekennzeichnet ist: a) eine Einrichtung zur Herstellung einer Kopie des Origillals, wobei es sich um eine an sich bekannte Einrichtung ha1ldeln kann, b) einen Blattverinzeler, der aus dem Satz die einzelnen Originale nacheinander ab führt und zu der Abbildungsstation der zuerst genannten Einrichtung hinführt und c) eine Vorrichtung zum Zurückführen des Originals von der Abbildungsstation der zuerst genannten Einrichtung an das im Zyklus vorangehende Original in bis auf eine eventuelle Parallelverschiebung zu der Lage beim Abführen durch den Blattvereinzeler identische Lage, d) -eine Ablageeinrichtung, die die einzelne Kopie mit der Abbildungsseite auf die vorangegange Kopie legt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den Ansprüchen sowie der folgenden Beschreibung von bevorgzugten Aus führungsbeispielen ersichtlich.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch ein Gerät zum Vervielfältigen eines Satzes von Originalen Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines solchen Geräts, Fig. 3 eine schematische, vergrößerte Teilschnittansicht des in Fig. 2 dargestellten Geräts, Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, Ein Satz 1 von Originalen 2 wird durch einen Blattvereinzeiger 3 einer elektrofotografischen Reproduktions maschine 4 zugeführt. Das Original 2 wird von Lampen 8 beleuchtet und durch eine Optik 9 wird ein durch eine Blende 10 begrenzter Streifen des Originals auf den fotoleiter abgebildet. Der Fotoleiter wird in einer Koronaentladungsstation 11 aufgeladen und wird in einer Kaskadenentwicklungsstation 12 entwickelt. An einer Übertragungsstation 13 wird das Tonerbild vom Fotoleiter auf einen Kopierträger, beispielsweise Papier, übertragen. Die Kopie 14 wird durch einen Wendemechanismus 15 so gewendet, daß der Kopienstapel 16 in der Reihenfolge und der Schriftbildrichtung dem Originalstael 1 genau entspricht Das Gerät ist nun erfindungsgemäß mit einer Einrichtung zum seitenrichtigen Zurückführen des Originals 2 auf den Satz 1 der Originale versehen. Drei über Walzen 5, 5', 6, 6' geführte, mittels einer Korona 27 aufgeladene isolierende Bänder 26 erfassen das Original 2 an der Rückseite und bewegen es an der Abbildungsstation der elektrofotografischen Reproduktionsmaschine 4 vorbei. Die Bänder 26 führen über eine Walze 6t mit großem Durchmesser und fördern (las Original 2 zurück auf den Blattstapel 1.
  • Dabei laufen die endlosen Bänder 26 über eine Walze 5' mit geringerem Durchmesser, so daß sich Ias Driginal 2 gegebenenfalls von selbst von den Bändern löst. Um ein sicheres Lösen des Originals von den endlosen Förderbändern 26 zu gewährleisten, ist ein Anschlag 28 vorgesehen.
  • Der Anschlag 28 besteht aus mehreren Fingern, die zwischen den parallel zueinander angeordneten endlosen Bändern 26 in an sich bekannter Weise eingreifen. Gewünschtenfalls kann eine Entladungskorona 25 Vorgesehen sein, um das Ablösen des Originals 2 von den Bändern 26 zu erleichtern.
  • Von den drei parallelen Bändern 26 ist in Fig. 1 nur das vorderste zu sehen; die andere lieger dahinter. Solcher aus mehreren parallelen endlosen Bändern bestehende Blatttransporteinrichtungen sind allgemein bekannt, so daß auf eine ins einzelne gehende Darstellung verzichtet werden kann.
  • Auf die beschriebene Weise wird es möglich, den Reproduktionsarbeitsgan@ kontinuierlich ablaufen @u lassen.
  • Man erhält ar Ende einen Kopienstapel 16 mit meiweren hiniereinander liegenden bereits fertig sortierten Koplesätzen, die dem Originalsatr 1 entsprechen.
  • Die @eit, lie das Original 2 von der Belichtungsstation bis zurü@@ zum Originalsat7 braucht, kann dabei ein Mehrfach@s d.r tür eine Ablichtung benötigten Zeit betragen, da @s n@@ erforderlich ist, daß das Original 2 spätestens dann an seinen Ausgangsort zurückgelangt ist, wenn das vorangegangene Original der Ablichtungsstation zugeführt wird. Die Zeit, die für den Durchlauf des gesamten Satzes der Originale benötigt wird, ist in aller Regel größer als die Zeit, die ein Original 2 für einen Durchlauf vom Originalsatz 1 bis zurück wieder zum Originalsatz 1 benötigt.
  • Von einem Blattstapel 17 wird ein einzelnes Blatt durch eine Rolle 18 abgezogen und über eine Bandführung 30 zu der übertragungsstation 13 geführt. Das auf dem Kopierblatt befindliche Tonerbild wird in der Fixierstation 31 fixiert. Die fertige Kopie wird mit Hilfe einer weiteren Bandführungseinrichtung 32 an einem Fenster 33 vorbei bewegt. Durch dieses Fenster ist es beim Betrieb der Vorrichtung möglich, zu sehen, ob das Kopiergerät 4 einwandfrei arbeitet. Mit Hilfe des Bandwendemechanismus 15 wird das fertige Kopieblatt 14 mit der Abbildungsseite nach unten auf den Kopienstapel 16 abgelegt. Auf diese Weise erhält man mehrere hintereinander liegende Sätze von Originalen in genau derselben Reihenfolge wie der des Originalsatzes.
  • Der Blattstapel 17 wird mit Hilfe eines Motors 34 nach oben bewegt. Der Blattstapel 17 gelangt dabei in Anschlag mit einem Schalter 35, der bei ausreichendem Andruck den Motor 34 ausschaltet. Gleichzeitig bewegt der Motor 34 über einen Antrieb 37 den Kopienstapelträger 36 nach unten.
  • Der Antrieb 38 für den Blattstapel 17 ist dabei vorzugsweise mit dem Motor 34 über eine kleinere Übersetzung gekoppelt als der Antrieb 37 für den Träger 36 des Kopierstapels 16. Die beiden Übersetzungen verhalten sich dabei genau umgekehrt wie die Dichten der Blattstapel 17 bzw.
  • 16. Es können jedoch auch getrennt gesteuerte Antriebe zum Heben bzw. Senken der Stapel 17 bzw. 16 vorgesehen sein.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Geräts ist in Fig. 2 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wurde von einem Gerät ausgegangen, das ein ruhendes Original 2, beispielsweise mit Hilfe einer schematisch dargestellten Fahrspiegeloptik 19 synchron auf den bewegten Photoleiter 7 abbildet. Bei diesem Gerät wird vom Originalsatz 1 durch den Blattvereinzeler 3 ein Original 2 bis an einen Anschlag 20 bewegt. Während die Fahrspiegeloptik 19 an den Ablichtungsvorgang - gesteuert etwa durch einen in dem Anschlag 20 befindlichen Mikroschalter -durchführt, wird ein Ansaugkopf 21 auf das Original gesenkt.
  • Der in Fig. 3 vergrößert dargestellte Ansaugkopf weist einen beispielsweise aus Gummi bestehenden Ansaugmund 22 und ein Ansaugrohr 24 auf. Über eine nicht dargestellte Pumpe wird der Ansaugkopf 21 an Unterdruck gelegt, was zur Folge hat, daß sich das Original 2 dicht an den Ansaugmund 22 anlegt. Durch eine geringe Schwenkung des Ansaugkopfes 21 wird das Ende des Originals 2 den Walzen 5a und 5c zugeführt. Diese rotierenden Walzen ziehen das Original zu sich hin. Gleichzeitig wird das Vakuum über ein nicht dargestelltes Ventil in der Unterdruckleitung 29 des Ansaugkopfes 21 abgebaut. Das Original kommt dadurch vom Ansaugkopf 21 frei und dieser wird in seine Ausgangsposition zurückgeführt.
  • Während dieses Abhebevorganges kann bereits ein weiteres Original 2 durch die Walzen 5a und 5b zur Ablichtungsstelle befördert werden und der Ablichtungsvorgang kann sich bereits zu einem Zeitpunkt wiederholen, zu dem das vorangegangene Original die Walzen 5a und 5c noch nicht vollständig passiert hat. Die Walze 5a dient sowohl der Beförderung des Originals zur Ablichtungsstelle als auch im selben Umlaufsinne der Rückforderung des Originals.
  • Durch Führungsbleche 48 und ein weiteres Walzenpaar 47 wird das Original zu dem Originalsatz 1 zurückbefördert, wo trichterförmig angeordnete Führungsbleche für eine einwandfreie Ausrichtung des Originals sorgen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich mit einem bereits bestehenden Kopiergerät das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen. Die beschriebene Vorrichtung kann auf ein bestehendes Kopiergerät aufgesetzt werden und es muß lediglich eine elektrische Verbindung zwischen dem Mikroschalter im Anschlag 20 und dem Schalter des Kopiergerätes hergestellt werden, um ein vollautomatisches Satzkopiergerät zu schaffen, Anstelle der in Fig. 1 dargestellten endlosen Isolierbänder 26, die das Original auf dessen Rückseite elektrostatisch führen können natürlich auch Walzenpaare mit Umlenkflächen sowie von beiden Seiten das Original erfassende Bandführungen vorgesehen sein. Die elektrostatische Führung des Originals von der Rückseite her hat indessen den Vorteil, daß eine Verschmutzung des Originals an der Vorderseite, also genau an der Seite, die reproduziert werden soll, auch bei einem sehr häufigen Durchlauf des Originals durch die Vorrichtung vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß kann auch eine Markierungseinrichtung vorgeschen sein. Am Ende des Originalstapels 1 (Fig. 1) d.. aloo auf diesem Stapel wird ein Steueroriginal, beispielsweise ein gelochtes DIN A4 Papier angeordnet.
  • Bei einer vorgegebenen Arbeitsgeschwindigkeit einerseits des Kopiervorrichtung 4 und andererseits der erfindungsgemäßen Umlaufvorrichtung befindet sich das Steueroriginal beispielsweise in der durch die Fühleinrichtung 40 gekennzeichneten Stelle, wenn die Kopie des letzten Originals des Stapels 1 auf dem Kopienstapel 16 angelangt ist. Die Fühleinrichtung 40, die bei einem gelochten Steueroriginal Lichtquellen, Fotozellen und zugeordnete logische Elemente aufweist und einen Steuerimpuls nur abgibt, wenn sowohl an den gelochten Stellen Licht auf die entsprechenden Fotozellen gelangt als auch an bestimmten ungelochten Stellen kein Licht auf die entsprechenden Fotozellen gelangt, schaltet durch den Steuerimpuls eine Markierungseinrichtung 41. Diese kann z.B. eine Vorrichtung sein, die einen schmalen roten Papierstreifen oder auch einen Umschlag, Klarsichthülle, Aktendeckel o.ä. auf den Kopienstapel legt. Hierdurch wird das Trennen der geordneten Kopiersätze zusätzlich erleichtert.
  • Das Steueroriginal kann auch ein "Original" mit einer magnetisch gespeicherten Information sein, die einen entsprechenden Abtastkopf 40 steuert. Falls man verhindern will, daß eine Kopie des Steueroriginals erzeugt wird, kann eine Fühleinrichtung 40' vorgesehen sein, die der Fühleinrichtung 40 entspricht und mit ihrem Steuerimpuls eine Zufuhr eines Blattes vom Blattstapel 17 verhindert, wenn dieses Blatt eine Kopie des Steueroriginals ergäbe. Die Fühlvorrichtung 40' kann mit derjenigen gekoppelt sein, die die Zuführung des Originals vom Stappel 1 und die Zuführung des Blattes vom Stapel 17 synchronisiert.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Vervielfältigen eines Satzes von einzelnen Originalen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Original von einem Stapel geordneter blattförmiger Originale mit Hilfe eines Blattvereinzelers abgezogen wird, daß dieses Original über ein Transportsystem einer Ablichtungsstation zugeführt wird und daß das Original anschließend durch das Transportsystem auf das vorangegangene Original in bis auf eine eventuelle Parallelverschiebung im Stapel identische Lage wie vor dem Abziehen zurückgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem vollständigen Durchlaufen des Satzes der Originale eine Markierung an dem Kopienstapel angebracht wird,
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterschiedlichem Format und/oder Material der Originale oder bei verbundenen Originalen zunächst jedes Original einzeln auf gleiches Format und Material kopiert wird und daß anschließend dieser Kopiensatz anstelle des Originalsatzes zur Vervielfältigung verwendet wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch a) eine Einrichtung (4) zum Kopieren des Originals (2) b) einen Blattvereinzeler (3-), der aus dem Satz (1) die Originale (2) abführt und nacheinander zu der Abbildungsstation der zuerst genannten Einrichtung zur Herstellung einer einzigen Kopie hinführt c) eine Einrichtung-(26) zum Zurückführen des Originals von der- Abbildungsstation zu dem Satz (1) der Originale (2) in bis auf eine eventuelle Parallelverschiebung zur ursprünglichen Lage identische Lage und d) eine Ablageeinrichtung, die die einzelnen Kopien mit der Abbildungs- oder Vorderseite auf die Rückseite der vorangegangenen Kopie legt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattvereinzeler derart mit dem Programmierwerk einer an sich bekannten elektrophotographischen Reproduktionsmaschine verbunden ist, daß bei jeder Ablichtung ein neues Original an der Abbildungsstation anliegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daßeine Fühivorrichtung (40') zwischen dem Blattvereinzeler (3) und der Abb ildungsstat ion der Kopiereinrichtung (4) vorgesehen ist, die die Kopiereinrichtung entsprechend der Originalzufuhr steuert.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördereinrichtung (26) vorgesehen ist, die das vom Blattvereinzeler (3) angebotene Original (2) synchron zu dem Bildträger der Kopiereinrichtung (4) durch die Abbildungsstation bewegt und zu dem Originalsatz (1) in eine bis auf eine Parallelverschiebung innerhalb des Satzes (1) mit der Ausgangslage übereinstimmende Lage am Ende des Satzes (1) zurückführt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung zumindest ein elektrostatisch aufladbares umlaufendes Band (26) aufweist, das mit dem Original (2) auf dessen Rückseite in Berührung gebracht werden kann, und daR eine Einrichtung (27) zum Aufladen dieses Bandes (26) vor dessen Berührung mit der Originalrückseite sowie eine Entladungsstation (25) für das Original vor dessen Rücklauf zum Satz vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsstation eine Wechselstromkorona zur starken Erhöhung der Leitfähigkeit der Luft in der Umgebung des Förderbandes (26) und des Originals (2) an dieser Stelle aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Satz (1) von Originalen (2) ein Steueroriginal angebracht ist, daß zumindest eine Abtastvorrichtung (40, 40') für dieses Steueroriginal vorgesehen ist, die einen Steuerimpuls erzeugt, wenn das Steueroriginal an dieser vorbeibewegt wird, und daR eine Markierungsvorrichtung (41) vorgesehen ist, die gesteuert von der Abtastvorrichtung (40) eine Markierung an dem Kopienstapel (16) zwischen der Kopie desjenigen Originals, das dem Steueroriginal vorausging und der Kopie desjenigen Originals, das dem Steueroriginal folgte, anbringt,
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Steueroriginal eine Lochung aufweist und die Abtastvorrichtung mit zugeordneten elektrooptischen Abtasteinrichtungen, insbesondere Photozellen, versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsvorrichtung eine Streifeneinschießvorrichtung aufweist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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