DE2349543A1 - Photographisches geraet - Google Patents

Photographisches geraet

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DE2349543A1
DE2349543A1 DE19732349543 DE2349543A DE2349543A1 DE 2349543 A1 DE2349543 A1 DE 2349543A1 DE 19732349543 DE19732349543 DE 19732349543 DE 2349543 A DE2349543 A DE 2349543A DE 2349543 A1 DE2349543 A1 DE 2349543A1
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Shinji Murata
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/521Arrangements for applying a supplementary information onto the sensitive material, e.g. coding

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Photographisches Gerbt Die Erfindung betrifft ein photographisches Gerät, und zwar im einzelnen ein photographisches Gerät, in dem ein verkleinertes Bild eines während des Photographieroorgangs kontinuierlich zugeführten und transportierten Dokuments, Schriftstücks o. dgl. durch ein Linsensystem auf einem Mikrofilm ausgebildet und photographiert wird, wobei letzterer kontinuierlich in der zur Transportbewegung des Dokuments Schriftstücks o. dgl. entgegengesetzten Richtung transportiert wird.
  • Im allgemeinen wird ein derartiges photographisches Gerät, bei dem das Photographieren ausgeführt wird, während sowohl ein Mikrofilm als auch ein zu photographierendes Dokument, Schriftstück o. dgl. kontinuierlich während des Photographiervorgangs transportiert werden, beispielsweise eine mit Drehbewegung arbeitende Kamera, in weitem Umfang für die Aufzeichnung verschiedenstcr Arten von Dokumenten, Schriftstiicken o.
  • dgl. benutzt, wie beispielsweise von Zeitschriften, Zeichnungen, Schecks, wobei diese Aufzeichnung auf Mikrofilmen erfolgt, um die in den Dokumenten, Schriftstücken Q. dgl. enthaltenen Informationen zu speichern. Ein Nikrofilmstreifen kann nach vollständigem Ablauf des Photographierens der Dokumente, Schriftstücke o. dgl. in ein Mikrofilm-Lesegerät zum Wiederauffinden bestimmter Bilder des Mikrofilmstreifens eingegeben werden1 oder es ist auch möglich, den Mikrofilmstreifen in einen Drukker einzugeben, um seinen Inhalt auf eine Rolle Druckpapier auszudrucken, welche dann in Stücke vorbestimmter Länge geschnitten wird. Damit diese Vorgänge erleichtert werden1 wird gleichzeitig mit dem Photographieren des Dokuments, Schriftstücks o. dgl. ein Indexcode auf dem Mikrofilm aufgezeichnet.
  • Bei einem konventionellen Verfahren zum Aufzeichnen des vorerwähnten Indcxcode wird ein Verschluß benutzt, der in einer solchen Position vorgesehen ist, daß er einen optischen Weg von Licht schneidet, welches durch einen Reflexionsspiegel reflektiert worden ist, der in der Indexcoekonfiguration geformt ist; dieser Verschluß wird bei jedem Anhalten der Mikrofilmbewegung vor oder nach der Vollendung des Photographierens geöffnet, so daß der Indexcode aufgezeichnet wird, Jedoch ist ein derartiges konventionelles Verfahren ungeeignet für eine kontinuierliche Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit, da es bei diesem Verfahren unabdingbar erforderlich ist, den Mikrofilm anzuhalten.
  • Bei einem ebenfalls konventionellen alternativen Verfahren wird ein Reflexionsspiegel verwendet, der beweglich außerhalb des Randbereichs der Objckt-Photographierebene vorgesehen ist, wobei so vorgegangen wird, daß der Spiegel zur bzw. in die Ob-Jekt-Photographierebene verschoben wird, wo er Licht zum Zwecke der Aufzeichnung des Indexcode reflektiert. Anderenfalls ist ein Verschluß vorgesehen, welcher den optischen Weg des Lichts schneidet, das von dem Spiegel reflektiert worden ist, der sei nerseits stationär innerhalb und im Randbereich der Objekt-Photographierebene angeordnet ist. Jedoch besitzt der mittels des alternativen Verfahrens aufgezeichnete Code keinen genügenden Kontrast 1 da das Dokument- bzw. Schriftstückbeleuchtungslicht für die Codephotographie verwendet wird, und dariiber hinaus ist der Rand des Codes nicht klar, dh., , die Dnkelverteilung im aufgezeichneten Code ist derart, daß sich die Dunkelheit allmählich vom Umfangsbereich bis zum Zcntralbereich der Codekonfiguration ändert. Derartige Nachteile beeinträchtigen die Genauigkeit des Wiederauffindungsvorganges, insbesondere in einer Wiederauffindungseinrichtung vom photoelektrischen Typ, in der Licht, das durch den aufgezeichneten Indcxcode hindurchgegangen ist, von einem photoelektrischen Element aufgenommcn wird, dessen Ausgangssigna] fiir die Wiederauffindung benutzt wird.
  • Bei einem weiteren alternativen Verfahren verwendet man eine zusätzliche Lichtquelle, die zusätzlich zu der für das Photographieren des Dokuments, Schriftstücks o. dgl. benutzten Lichtquelle vorgesehen ist und die zum Zwecke der Aufzeichnung des Indexcode auf dem Mikrofilm synchron mit dem Mikrofilm verschoben wird. Dieses Verfahren erfordert jedoch eine synchron mit der Mikrofilmtransportbewegung zu verschiebende zusätzliche Lichtquelle, wodurch das Gerät raumaufwendig und kompliziert wird.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll ein photographisches Gerät geschaffen werden, mit dem die vorerwähnten Nachteile der konventionellen photographischen Geräte überwunden werden.
  • Das erfindungsgemäße photographische Gerät soll in der Lage sein, gleichzeitig das Dokument, Schriftstück o. dgl. und den dafür vorgesehenen Indexcode zu photographieren.
  • Weiterhin soll erfindungsgemäße photographische Gerät in der Lage scin, eine Indexcodeaufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen.
  • Schließlich soll das photographische Gerät nach der Erfindung einen einfachen Aufbau besitzen und einen Indexcode mit hohem Kontrast aufzeichnen.
  • In dem mit der Erfindung geschaffenen photographischen Gerät ist eine Mikrofilmkamera vom Umlauttyp vorgesehen, die mit einer linearen Lichtquelleneinrichtung zum Aufzeichnen eines Indexcodes auf einem Mikrofilm versehen ist. Das von der linearen Lichtquelle allsgesandte Licht wird auf den Mikrofilm projiziert, so daß während des Photographierens eines zu photographierenden Dokuments, Schriftstücks o. dgl. ein Indexcode auf dem Mikrofilm aufgezeichnet wird, wodurch es möglich ist 1 ein Dokument, Schriftstück o. dgl. zusammen mit seinem Indexcode mit hoher Gcschwindigkeit zu photographieren.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Umlsaufkamera, in der die Prinzipien der Erfindung verwirklicht sind; Fig. 2 zeigt eine ebene Aufsicht auf einen Mikrofilmstreifen nach dem Photographieren; und Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine mit Drehbewegung arbeitende Kamera gezeigt ist, in der ein Blatt eines Schriftstiicks 1, wie beipielsweise ein Papierblatt, eine Zeichnung oder eiii Scheck zwischen zwei transparente Glasplatten 3 eingefügt ist, welcjie die Photographier-Objektebene bilden, wobei das Schriftstück 1 durch zwei Walzen 2 transportiert wird. Damit das Schriftstück 1 photographiert werden kann. wird es durch eine Lic1itquelle 4 beleuchtet, hinter der ein reflektierender konkaver Spiegel 5 vorgesehen ist, so daß das 13ild des Schriftstiicks l durch einen in einer Schlitzplatte ß ausgebildeten Schlitz und eine Abbildungslinse 9 auf einem Mikrofilm 6 ausgebildet wird, der ebenfalls durch Walzen 7 synchron mit der Transportbewegung des Schriftstücks und mit einer Geschwindigkeit transportiert wird, die von dem Verkleinerungsmaßstab des Photographierens abhängt bzw.
  • diesem entspricht.
  • Die Walzen 2 fiir den Transport des Schriftstücks und die Walzen 7 für den Transport des Films sind mit einem nicht dargestellten gemeinsamen Motor oder mit getrennten Motoren verbunden, so daß das Schriftstück 1 und der Mikrofilm 6 transportiert werden, wobei das Verhältnis der Transportgeschwindigkeiten dan VerkT eincrungsverhältnis des Photographierens entspricht.
  • Um die erforderliche Synchronisation zwischen den Bewegungen des Schriftstücks und des Films zu erzielen, kann ein Mikroschalter vorgesehen sein, welcher den Beginn der Bewegung des Schriftstücks feststellt und die Bewegung des Mikrofilms startet; dieser Mikroschalter ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die mit Drehbewegung arbeitende Kamera gemaß der vorliegenden Erfindung ist mit einer linearen Lichtquelle 10 versehen, welche in einer Position außerhalb des fijr die Photographie verwendeten optischen Weges der Abbildungslinse 9 (die vorzugsweise von einem Linsensystem gebildet wird) vorgesehen ist, d.h. in einer Position, die außerhalb des SIcht- bzw Abbildungswinkels der Linse 9 liegt. Die lineare Lichtquelle 10 ird durch einen beispiels als Klappe ausgebildeten. Verschluß 11, der vor dieser Lichtquelle vorgeschen ist, abgedeckt und freigegeben, wozu der Verschluß durch einen Kolben 12, beispielsweise einem Kern einer elektrischen Spule, gesteuert wird. Der Kolben bewirkt, daß der Verschluß 11 geöffnet und dadurch die lineare Lichtquelle 10 in einem geeigneten Intervall während des Vorgangs des Photographierens freigegeben wird. Als lineare Lichtquelle SO kann beispielsweise mit Erfolg eine Linienfadenlampe verwendet werden, wie sie von der Firma Chicago Niniature Lamp Works hergestellt wird, Das Licht, welches durch den geöffneten Verschluß hindurchgegangen ist, wird durch einen Reflexionsspiegel 13 reflektiert, der im photographisch-optischen Weg der Abbildungslinse 9 angeordnet ist 1 d.h. innerhalb des Sicht- bzw. Abbildungswinkels dieser Linse, jedoch außerhalb des für das Schriftstiick 1 effektiven photographisch-optischen Weges. Dieser Reflexionsspiegel 13 ist bezüglich der optischen Achse der Abbildungslinse 9 geneigt und reflektiert das von der linearen Lichtquelle 10 herkommende Licht auf den Randbereich des Mikrofilms 6.
  • Die lineare Lichtquelle 10 und der Reflexionsspiegel 13 sind aus weiter unten näher erläuterten Zwecken in einer solchen Lage angeordnet, daß die Länge des optischen Weges von der linearen Lichtquelle 10 durch den Reflexionsspiegel 13 zu der Abbildungslinse ) optisch gleich oder klein als der optische Weg von der Ober läche des zu photographierenden Schriftstücks bis zur Abbildungslinse 9 ist.
  • Das Bild des Schriftstücks 1, das durch die Walzen 2 transportiert und in seiner Position1 in welcher es photographiert wird, von der Lichtquelle 4 beleuchtet wird, wird durch die Schlitz- bzw. Spaltplatte 8 und die Abbildungslinse 9 in verkleinertem Maßstab auf dem Mikrofilm ausgebildet, der seinerseits ebenfalls durch die Walzen 7 synchron mit der Bewegung des Schriftstiicks transportiert wird. Während dieses Vorgangs wird der Verschluß 11, der den optischen Weg der linearen Lichtquelle 10 schneidet, in einem geeigneten Intervall durch den Kolben 12 betätigt, der mit dem Transport des Schriftstücks 1 in Verbindung steht, so daß die lineare Lichtquelle in dem vorgesehenen Intervall freigegeben wird.
  • Wenn der Verschluß 11 zum Zwecke der Freigabe der linearen Lichtquelle 10 während des Film- und infolgedessen auch des Schriftstücktransports öffnet, wird das von der linearen Lichtquelle 10 ausgesandte Licht durch den Reflexionsspiegel 13 reflektiert und durch die Schlitzplatte 8 und die Abbildungslinse 9 auf den Mikrofilm 6 geworfen, Auf diese Weise wird ein Indexcode 14 auf dem Mikrofilm 6 in einem Randbereich desselben aufgezeichnet4 wie in Fig. 2 veranschaulicht ist. In einer anderen Anordnung können die lineare Lichtquelle und der Verschluß an der Seite des Spiegels vorgesehen sein, wie in gestrichelten Linien in Fig. 1 angedeutet ist, wobei die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch unter Hinzufügung eines Strichs versehen sind.
  • Die lineare Liciitqueile kann in ihrer längsverlaufenden Länge verkleinert werden, so daß aufgrund dessen die Anordnung so ausgebildet werden kann, daß die optische Weglänge zwischen der linearen Lichtquelle 10 und der Abbildungslinse 9 durch den Reflexionsspiegel 13 kleiner als die optische Weglänge zwischen der Oberfläche des zu photographierenden Schriftstücks und der Abbildungst se 9 ist. Dadurch ist es möglich, eine lineare Lichtquelle kleinerer Länge zu verwenden. Wenn beispielsweise eine lineare Lichtquelle von 7 cm Länge für eine Abbildungslinse erforderlich ist, welche für einen Verkleinerungsmaßstab von mehreren Zehnern benutzt wird , wenn die oben erwähnten optischen Weglängen gleich sind, kann die Länge der linearen Lichtquelle auf 1 bis 3 cm herabgesetzt werden' indem man nur die optische Weglänge zwischen der linearen Lichtquelle 10 und der Abbildungslinse 9 um ein gewisses Ausmaß verringert. Dies trägt zur Miniaturisierung des gesamten Geräts bei, und gleichzeitig wird es dadurch möglich, in einfacher Weise die lagemaßige Anordnung der linearen Lichtquelle 10 zu verändern, derart, daß die Herstellung des Geräts vereinfacht wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen photographischen Gerät trifft selbst in denjenigen Fällen, in denen das Bild der linearen Lichtquelle 10 nicht in der genauen Scharfeinstellung ausgebildet ist, eine große Lichtmenge während einer sehr kurzen Zeit auf den Mikrofilm auf, und zwar mit dem Ergebnis, daß höliere Photographiergeschwindigkeitell ermöglicht werden. Weiterhin wird ein mit klaren bzw. scharfen Rändern versehener Code auf dem Mikrofilm aufgezeichnet, was zu einer genauen Wiederauffindung des Mikrofilms bzw. der Information auf dem Mikrofilm führt, Der Indexcode, der aufgezeichnet werden soll, kann in seiner Abmessung oder Dunkelheit geändert oder reguliert werden, indem man den Ort oder die Länge der linearen Lichtquelle oder die Verschlußöfnnungszeit ändert.
  • Es sei nunmehr auf Fig. 3 Bezug genommen, in der eine andere Anwendungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist.
  • Bei dieser Anwendungsform ist die mit Drehbewegung arbeitende Kamera derart ausgebildet, daß damit gleichzeitig beide Oberflächen des Schriftstücks photographiert werden können. In Fig. 3 sind die Teile, welche die gleiche Funktion wie die Teile der Fig. 1 haben, mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen.
  • Bei diesem Amfendungsbeispiel sind die transparenten Glasplatten 3 parallel zur optischen Achse der Abbildungslinse 9 angeordnet. Ein Blatt eines Schriftstiicks 1 wird durch Walzen 2 transportiert, die ebenfalls parallel zur optischen Achse der Abbildungslinse 9 angeordnet sind.
  • Das Schriftstück 1 weist auf seinen beiden Oberflächen Informay ionen auf und wird durch nicht dargestellte Lichtquellen auf seinen beiden Oberflächen beleuchtet, während es durch seine Position1 in der es photographiert wird, hindurchläuft.
  • Spiegel 20 und 21, die schräg in Bezug auf die optische Achse der Abbildungslinse 9 vorgesehen sind, reflektieren jeweils Lichtbündel, die von beiden Oberflächen des Schriftstiicks 1 herkommen.
  • Zwischen den Reflexionsspiegeln 20, 21 und der Abbildungslinse 9 ist eine Schlitzplatte 8 vorgesehen, die mehrere Schlitze besitzt, durch welche die jeweiligen Lichtbündel auf die Abbildungslinse 9 gerichtet werden. Eine lineare Lichtquelle 10 ist hinter einem der Reflexionsspiegel, nämlich hinter dem Reflexionsspiegel 20, angeordnet und befindet sich innerhalb des photographisch-optischen Weges der Abbildungslinse 9; diese lineare Lichtquelle ist an ihrer Vorderseite mit einem Verschluß 11 versehen, der durch einen Kolben 12, beispielsweise einen Eisenkern, der in eine elektrische Spule hineingezogenwerden kann, bestätigt wird.
  • Die optische Weglänge zwischen der linearen Lichtquelle 10 und der Abbildungslinse 9 ist gleich der optischen Weglänge zwischen der Oberfläche des Schriftstücks und der Abbildungslinse durch den Rcflexionsspiegels beispielsweise den Reflexionsspiegel 20, oder kleiner als diese optische Weglänge.
  • Das gilt für beide Oberflächen des Schriftstücks. Die Bilder der beiden Oberflächen des Schriftstücks 1, das durch die Walzen 2 transportiert und in seiner I'hotograpllierposition durch eine nicht dargestellte Lichtquelle beleuchtet wird, werden durch die Schlitzplatte n t und die Abbildungslinse 9.
  • auf dem Mikrofilm nebeneinander- bzw. gegenüberliegend in verkleinertem Maßstab abgebildet, wobei der Mikrofilm seinerseits synchron mit der Bewegung des Schriftstiicks durch Walzen 7 transportiert wird, Während dieses Vorgangs wird der Verschluß 11, welcher den optischen Weg der linearen Lichtquelle 10 schneidet, in einem geeigneten Intervall durch den Kolben 12 betätigt, der mit dem Transport des Schriftstücks 1 verbunden bzw. an diesen Transport angekoppelt ist, so daß dadurch die lineare Lichtquelle 10 in dem vorerwähnten Intervall freigegeben wird und infolgedessen ein Indexcode auf dem Seitenbereich der nebeneinanderliegenden bzw, einander gegenüberliegenden Bilder aufgezeichnet wird, Anstelle des Verschlusses kann eille Einrichtung zum Ein- und Ausschalten der linearen Lichtquelle vorgesehen sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Indexcode unter Verwendung einer 1 linearen Lichtquelle auf dem Film aufgezeichnet, und zwar derart, daß man einen stark und klar kontrastierten Code auf dem Fijm aufgezeichnet erhält. Darüber hinaus kann der Ort der linearen Lichtquelle 10 verändert werden, so daß der gesamte Apparat miniaturisiert und in seiner Anordnung so gestaltet werden kann, daß er vorteilhaft und in einfacher Weise herstellbar ist.
  • Das erfindingsgemäße photographische Gerät kann nicht nur auf Schriftstücke in Form eines Karton- bzw. Papierblatt es wie beispielsweise bedrucktes oder beschriebenes Material, graphisches Material, Schecks, Rechnungen,. Alstien sowie Zahlungsmittel etc, angewandt werden, sondern auch auf kontinuierliche lange Blätter, wie beispielsweise Ausgangsblätter bzw. -streifen eines Computers und aufgerolltes Papier verschiedenster Arten von Aufzeicjinungsinstrumenten.
  • Die Beleuchtungslinie der linearen Lichtquelle besitzt vorzugsweise eine Breite von ungefähr 2 mm. Dagegen kann die Länge der linearen Lichtquelle wahlweise in Abhängigkeit von der Abmessung des- Codes oder der Position der linearen Lichtquelle festgelegt werden, wie weiter oben näher erläutert worden ist.

Claims (5)

I<a t e n t a n s p r ii c h e
1. Photographisches Gerät zum Photographieren eines Dokuments, Schriftstücks o. dgl. auf einen Film, g e k e n n z e i c hn e t d u r c h eine Zufiihrungs- bzw. Vorschubeinrichtung (2) zum Zuführen bztr. Vorschieben eines zu photographierenden Schriftstücks o. dgl. (1) in eine Photographierstellung während des Photographierens; eine Transporteinrichtung (7) zum Transportieren eines Films (6) in der zur Bewegungsrichtung des Schriftstücks o. dgl. entgegengesetzten Richtung und synchron zur Zuführungs- bzw. Vorschubeinrichtung; eine Beleuchtungseinrichtung (4, 5) zum Beleuchten des Schriftstücks o. dgl. auf einer oder beiden Seiten in der Photographierposition; eine optische Abbildungseinrichtung (8, tS', 9) zum Aufnehmen von Licht von der Beleuchtungseinrichtung zum Zwecke es Ausbildens eines Bildes (15) des durch die Photographierposition hindurchgehenden Schriftstücks o. dgl, auf dem Film; und eine lineare Lichtquelle (10, 10') zum Aufzeichnen eines Indexcode (14) auf dem Film, deren Licht durch die optische Abbildungseinrichtung auf den Film projiziert wird.
2. Gerit nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n c t, daß bei gleichzeitigem Photographieren beider Seiten des Schriftstücke o. dgl. (1) eine Reflexionseinrichtung (20, 21) vorgesehen ist, welche zum Zwecke der Ausbildung von Bildern beider Oberflächen des durch die Photographierposition hindurchgehenden Schriftstücks o.
dgl. Licht reflektiert und der optischen Abbildungseinrichtung ( (8', ', 9) zuführt, die es nebeneinanderliegend bzw, gegeniiberliegend auf den Film (6) ) wirft.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die lineare Lichtquelle (10, 10') außerhalb des optischen Weges, iiber den das Bild des Schriftstiicl<s o. dgl, ausgebildet wird, jedoch innerhalb des Gesichts- bzw. Bildwinkels der optischen Abbildungseinrichtung angeordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die lineare Lichtquelle (10) hinter der Reflexionseinrichtung (20, 21) und innerhalb des Gesichts-bzw. Bildwinkels der optischen Abbildungseinrichtungen (8', 9) angeordnet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a durch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Refiexionseinrichtung (13, 13') innerhalb und im Umfangsbereich des Gesichts-bzw. Bildwinkels der optischen Abbildungseinrichtung vorgesehen ist, welche von der linearen Lichtquelle (10, 10'.) ausgehendes Licht durch die optische Abbildungseinrichtung auf den Film lenkt.
L e e r s e i t e
DE19732349543 1972-10-02 1973-10-02 Photographisches Aufnahmegerät Expired DE2349543C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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JP11424872U JPS4969336U (de) 1972-10-02 1972-10-02
JP1972114247U JPS5350421Y2 (de) 1972-10-02 1972-10-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2349543A1 true DE2349543A1 (de) 1974-04-11
DE2349543C2 DE2349543C2 (de) 1985-10-24

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034247A1 (de) * 1979-10-04 1981-04-16 Bell & Howell Co., 60645 Chicago, Ill. Vorrichtung zum ausbilden und wahrnehmen einer anzeigemarkierung fuer eine fotoaufzeichnungseinrichtung

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DE965896C (de) * 1955-10-23 1957-06-27 Zindler Lumoprint Kg Fotografisches Aufnahme- bzw. Rueckvergroesserungsgeraet zur gleichzeitigen Aufnahmebeider Seiten blattfoermiger Vorlagen zwecks Herstellung von Mikrofilmaufnahmen
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