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Kinematographisches Gerät zur wahlweisen Verwendung unterschiedlicher
Filme Die Erfindung bezieht sich auf ein kinematographisches Gerät zur wahlweisen
Verwendung in bezug auf Größe der Bildfläche und Teilung der Perforation unterschiedlicher
Filme mit einer Einrichtung zum Anpassen der Bildfenstergröße an die jeweilige Größe
der Bildfläche der Filme und einer Einrichtung zum wahlweisen Weiterschallen eines
der unterschiedlichen Filme durch die Filmbühne.
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Kinematographische Projektionsgeräte, die so eingerichtet sind, daß
sich mit ihnen wahlweise verschiedene Filme, z. B. Filme der Formate 16 mm, 8 mm,
9,5 mm od. dgl., vorführen lassen, sind bekannt. Wenn im folgenden der Ausdruck
»verschiedene Formate« gebraucht wird, dann sind hiermit unterschiedliche Filme
gemeint, die sich nicht notwendig in der Gesamtbreite zu unterscheiden brauchen.
Es werden im folgenden auch Filme gleicher Gesamtbreite, die sich lediglich, wie
dies bei Super-8-Schmalfilmen und normalen 8-mm-Schmalfilmen der Fall ist, hinsichtlich
der Größe der Bildfläche, der Art und Anordnung der Perforation u. dgl. voneinander
unterscheiden, als Filme verschiedenen Formats bezeichnet.
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Die bekannten kinematographischen Projektoren weisen meist getrennte
Filmbühnen oder Filmführungen auf, über die die unterschiedlichen Filme durch die
optische Achse hindurchbewegt werden. Derartige Projektoren sind außerdem mit getrennten
Filmdurchzugseinrichtungen für die unterschiedlich verwendbaren Filme versehen.
Sie bestehen also aus einer Kombination mehrerer wahlweise benutzbarer Filmführungen
und mehrerer Durchzugseinrichtungen, die jeweils für die Projektion eines bestimmten
Films eingerichtet sind. Derartige Projektoren sind deshalb übermäßig sperrig und/oder
kompliziert. Andere bekannte Projektoren dieser Art besitzen nur eine Durchzugseinrichtung
mit zwei Paaren von Greifzähnen, wobei jedes Zahnpaar für einen anderen Film vorgesehen
ist. Diese Projektoren weisen Vorrichtungen auf, die die wahlweise Benutzung eines
Zahnpaares entsprechend dem vorzuführenden Film gestatten. Der Durchzugshub läßt
sich so verstellen, daß er der Perforationsteilung des vorzuführenden Films angepaßt
ist. Diese Projektoren weisen den Nachteil auf, daß sie wegen des doppelten Vorhandenseins
der Filmführungen und Schaltwerke sperrig und kompliziert sind und daß sich die
Umschaltung auf den jeweiligen vorzuführenden Film nicht einfach und bequem durchführen
läßt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kinematographisches
Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach aufgebaut ist, betriebssicher
arbeitet und bei dem die Einstellung auf den jeweils zu verwendenden Film besonders
bequem und einfach ausgeführt werden kann.
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Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der für
zwei unterschiedliche Filme gemeinsamen Filmbühne für jeden dieser Filme eine gesonderte
Greifereinrichtung vorgesehen ist, daß eine Stelleinrichtung, die beim Einschalten
der einen Greifereinrichtung die andere außer Betrieb setzt, die Greifereinrichtungen
wirksam werden läßt und daß die Einrichtung zum Anpassen der Bildfenstergröße mit
der Steheinrichtung gekoppelt ist, so daß bei Umstellung von einem auf den anderen
Film auch die Umstellung der Bildfenstergröße erfolgt. Dadurch, daß eine gemeinsame
Filmbühne mit zwei gesonderten Greifereinrichtungen vorgesehen ist, ergibt sich
gegenüber den Projektoren, die getrennte Filmführungen und Filmbühnen aufweisen,
eine starke Vereinfachung des Aufbaus. Gegenüber den bekannten Projektoren, bei
denen eine einzige Filmführung und Filmbühne vorgesehen ist, bei denen jedoch der
Hub der einzigen vorhandenen Greifereinrichtung verstellt werden muß, ergibt sich
der Vorteil der größeren Betriebssicherheit, da bei der
erfindungsgemäßen
Verwendung von zwei gesonderten Greifereinrichtungen keine Hubverstellung vorgenommen
werden muß. Dadurch, daß erfindungsgemäß eine die Greifereinrichtungen wahlweise
in und außer Betrieb setzende Steheinrichtung vorgesehen ist, die mit der Stelleinrichtung
zum Anpassen der Bildfenstergröße gekoppelt ist, ergibt sich eine überraschend einfache
Bedienbarkeit.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
ist ein einziges Stellglied für die Stelleinrichtung vorgesehen. Dieses Stellglied
kann mit Markierungen versehen sein, die unmittelbar anzeigen, auf welchen Film
das Gerät eingestellt ist. Es könnte auch eine gesonderte Anzeigeeinrichtung hierfür
vorgesehen sein, die mit dem Stellglied in geeigneter Getriebeverbindung steht.
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Die Erfindung kann als Projektionsgerät derart ausgebildet sein, daß
unterschiedliche Filme nicht nur mit gleicher Filmlaufgeschwindigkeit in Vorwärtsrichtung
projiziert werden können, sondern daß es möglich ist, unterschiedliche Filme mit
unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten im Vorlauf oder im Rücklauf zu projizieren.
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In der nachfolgenden, an Hand der Zeichnungen erfolgenden, ins einzelne
gehenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, daß die Erfindung
in ihrer Anwendung mit einem solchen kinematographischen Projektor zeigt, bei dem
der Film wahlweise in Vorlauf- und Rücklaufrichtung mit verschiedenen Laufgeschwindigkeiten
projiziert werden kann. Es zeigen F i g. 1 und 1 a schematisch vereinfacht dargestellte
Draufsichten auf Teilstücke zweier Filme verschiedenen Formats, F i g. 2 eine perspektivische
Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines kinematographischen Projektors
gemäß der Erfindung, der auf die Verwendung mit dem in F i g. 1 a dargestellten
Film eingestellt ist und F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht, wobei
der Projektor auf den in F i g. 1 dargestellten Film eingestellt ist.
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Die beiden Filme, für deren wahlweise Vorführung der Laufbildwerfer
eingerichtet ist, beispielsweise normaler 8-mm-Film und neuer Super-8-Film, besitzen
dieselbe Gesamtbreite (die des normalen 8-mm-Films), jedoch unterschiedliche Bildflächen
und -formate, unterschiedliche Größe der Perforation, verschiedene relative Anordnung
von Perforation und Bildflächen sowie verschiedene Perforationsteilung. Sie lassen
sich daher zwar über dieselbe Filmbühne durch den Strahlengang des Bildwerfers führen,
erfordern jedoch wegen der unterschiedlichen Lage ihrer Perforation zur optischen
Achse des Bildwerfers und ihrer verschiedenen Perforationsteilung getrennte Filmgreifer
für den Filmdurchzugsmechanismus. Ebenso muß die Größe der Bildfensteröffnung wegen
der unterschiedlichen Bildfläche der beiden Formate so verändert werden, daß sie
dem Bildformat des zu projizierenden Films entspricht.
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Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform sind beide
Vorrichtungen zum Durchziehen des Films prinzipiell ähnlich und als Nocken-und Kurvensteuerungen
aufgebaut.
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Die Bildfenstergröße ist als durch die wahlweise Verwendung zweier
Masken geeigneter Größe veränderlich dargestellt.-In den Zeichnungen sind aus Gründen
der Einfachheit und Klarheit der Darstellung nur diejenigen Teile eines Laufbildwerfers
dargestellt, die für ein Verständnis der Erfindung unerläßlich sind. Zu diesen Teilen
gehört eine Filmbühne 10 zur Führung zweier Filme unterschiedlichen Bildformats,
die senkrecht zur optischen Achse des Bildwerfers steht, in der die Einzelbilder
von einer hinter der Filmbühne angeordneten Projektionslampe 11 beleuchtet werden.
Wie bekannt, besteht das optische System des Bildwerfers unter anderem aus einem
Kondensor zwischen Projektionslampe und Filmbühne sowie einem Projektionsobjektiv
vor der Filmbühne, das die beleuchteten Bilder auf einen geeigneten Bildschirm projiziert.
Diese Teile sind jedoch, da bekannt, nicht in die Zeichnung aufgenommen worden.
Während bei Bildwerfern herkömmlicher Art, die für die Vorführung nur eines Filmformats
eingerichtet sind, die Öffnung in der Filmbühne auch die Bildfensteröffnung ist
und in ihren Abmessungen dem Bildformat des Films entspricht, dient die öffnung
der Filmbühne bei dem erfindungsgemäßen Bildwerfer lediglich dazu, den Lichteintritt
zum Film zu ermöglichen und ist so groß oder etwas größer als die Bildfläche des
mit dem Bildwerfer projizierbaren Super-8-Films.
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Bei dem erfindungsgemäßen Bildwerfer muß die Größe der Bildfensteröffnung
je nach dem Bildformat der beiden zu projizierenden Filme verändert werden. Zu diesem
Zweck enthält der Bildwerfer eine Platte 13 mit zwei verschieden großen Bildfenstern
14 und 14', die, wie später ausführlich beschrieben, wahlweise in Arbeitsstellung
gebracht werden können, je nachdem, welches Filmformat projiziert werden soll. Die
Platte ist der Filmbühne unmittelbar benachbart, so daß die Bildfenster der Platte
13, wenn sie in Arbeitsstellung gebracht sind, Ausschnitte bilden, die die
Bildfläche des jeweiligen Filmformats frei lassen, dessen Bilder von dem sich gerade
in Betrieb befindlichen Greifer absatzweise in Deckung mit dem Bildfenster gebracht
werden. Da in dem vorliegenden Fall die beiden mit dem Bildwerfer zu projizierenden
Filme dieselbe Gesamtbreite besitzen, genügt eine Filmbühne. Da die beiden Filmformate
zwei getrennte, sich auf und ab bewegende Greifer erforderlich machen, die in unterschiedlichem
Abstand seitlich zur optischen Achse des Bildwerfers angeordnet sind und einen unterschiedlichen
Greiferhub besitzen, muß die Filmbühne mit zwei in der Zeichnung nicht gezeigten
Schlitzpaaren versehen werden, durch die die Greifer bei Beginn ihrer Abwärtsbewegung
in die Filmperforation eingreifen können, mit der sie während der Abwärtsbewegung
im Eingriff bleiben.
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Beide Vorrichtungen zum Durchziehen des Films sind beim Ausführungsbeispiel
als Nocken- und Kurvensteuerung ausgebildet und so miteinander kombiniert, daß ein
und dieselbe Kurvenscheibe, wie nachfolgend beschrieben, wahlweise die Einwärts-Auswärts-Bewegung
des einen oder des anderen Greifers steuert. Die Vorrichtungen zum Durchziehen der
beiden Filme weisen einen starren Greiferarm 20 für das normale 8-mm-Format und
einen zweiten starren Greiferarm 20' für das Super-8-Format auf. Beide Greiferarme
verlaufen seitlich des zu bewegenden Films und weisen zwischen ihren beiden Enden
je einen abgeköpften Teil 21 bzw. 21' auf. Beide Greiferarme sind
außerdem in gleicher Weise
zur Filmebene auf- und abbewegbar und
verschwenkbar gelagert. Nachfolgend ist deshalb nur die Lagerung des Greiferarms
20 beschrieben. Dieser ist mit senkrecht verlaufenden Schlitzen 23 versehen, die
auf Lagerkugeln 24 aufliegen, die ihrerseits in einer senkrechten Kugellaufbahn
25 gelagert sind, die sich in der Stirnseite einer Schiene 26 befindet, die an dem
hier nicht näher dargestellten Bildwerfergehäuse angebracht ist und einen Teil desselben
bildet. Durch eine an der senkrecht verlaufenden Schiene 26 angebrachte Blattfeder
27 wird der Greiferarm in Kontakt mit den Kugeln gehalten. Die Blattfeder 27 ist
an der Schiene 26 mit einer Schraube 28 befestigt, die durch einen Schlitz im Greiferarm
20 verläuft, wobei die Blattfeder auf weitere Kugeln 29 drückt, die in Schlitze
des Greiferarms eingesetzt sind. Diese Art Lagerung des Greiferarms ermöglicht eine
verhältnismäßig reibungsfreie Auf- und Ab- sowie auch Schwenkbewegung um die Verbindungslinie
der Kugeln. Zusätzlich kann die Innenfläche der Feder 27 zur Erleichterung dieser
Bewegungen bogenförmig ausgeführt sein.
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Jeder Greiferarm weist zwei Paare Greifzähne an seinem einen Ende
auf, die in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie in die über
und unter dem Bildfenster liegenden aufeinanderfolgenden Perforationslöcher eingreifen.
Der Greiferarm 20' weist zwei Paare Greiferzähne 30' und Greiferarm 20 zwei Paare
Greiferzähne 30 auf. Die Zahnpaare selbst sind in solchem Abstand voneinander angeordnet,
daß das eine in zwei aufeinanderfolgende Perforationslöcher oberhalb des Bildfensters
und das andere in zwei aufeinanderfolgende Löcher unterhalb des Bildfensters eingreift.
Da beim Super-8-Film die Perforation weiter von der optischen Achse des Bildwerfers
entfernt ist (s. F i g. 1 und l a), liegen die Zähne 30' des Greiferarms 20' seitlich
der Zähne 30 des Greiferarms 20, so daß beide Greiferarme unabhängig voneinander
gleichzeitig ihre Aufundabbewegung ausführen können. Um voneinander unabhängige
Bewegungen der Greifer zu ermöglichen, verlaufen diejenigen Teile des Greiferarms
20', die sich quer zur optischen Achse des Bildwerfers erstrecken, etwas hinter
den entsprechenden Teilen des Greiferarms 20. Dafür sind die Greiferzähne
30'
etwas länger ausgeführt, so daß sie beim Super-8-Film in die Löcher eingreifen
können, wenn dieser sich an der richtigen Stelle in der Filmbühne befindet.
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Die Aufundabbewegung der Greiferarme 20 und 20' wird
von zwei getrennten Nocken 32 und 32' gesteuert, die auf einer Antriebswelle 33
befestigt sind, die durch einen hier nicht gezeigten elektrischen Motor antreibbar
ist. Am Nocken 32 greift eine an dem Greiferarm 20 vorgesehene Nockentasterfläche
34 an, die rechtwinklig zur Laufbahn 25 verläuft. Am Nocken 32' greift entsprechend
eine am Greiferarm 20' angebrachte Fläche 34' an. Die Kraft von an ihrem
einen Ende jeweils mit den Greiferarmen 20 und 20' und an ihrem anderen Ende mit
einem Teil des hier nicht näher gezeigten Laufbildwerfergehäuses verbundenen Zugfedern
35 und 35' bewirkt ein Anheben der Greiferarme und hält ihre jeweiligen Flächen
34 und 34' in Kontakt mit den Nocken 32 und 32'. über ihre Nocken 32 und 32' werden
also die beiden Greiferarme nach unten bewegt und schalten dabei den Film weiter,
während die Feder 35 und 35' die Greiferarme, wenn es die Nocken zulassen, nach
oben bewegen. Dadurch entspricht jeder Umdrehung der Nocken 32 und 32' eine vollständige
Aufundabbewegung der mit ihnen gekoppelten Greiferarme, so daß der Film am Bildfenster
um einen Bildschritt weitergeschaltet wird. Sollte bei dem erfindungsgemäßen Bildwerfer
neben der Vorwärtsprojektion auch Rückwärtsprojektion erwünscht sein, so würden
vorteilhaft den Flächen 34 und 34' gegenüberliegende zusätzliche Flächen vorgesehen,
so daß die Nocken die Greiferarme nach oben wie nach unten zwangläufig bewegen würden.
Hierzu würden die Federn 35 und 35' dann nicht benötigt.
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Es sei besonders darauf hingewiesen, daß die beiden Nocken 32 und
32' auf der Antriebswelle 33 um 180° gegeneinander versetzt sind. Durch diese Anordnung
wird ein Schlagen der Antriebswelle 33 bei hohen Umdrehungszahlen, z. B. 54 U/sec,
vermieden. Auch ist die Lebensdauer der Kugellagerung der Antriebswelle länger,
und die Vibration im Laufbildwerfergehäuse wird auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
Aus der Versetzung der Nocken gegeneinander ergibt sich, daß, während der eine Greiferarm
sich abwärts bewegt, der andere eine Aufwärtsbewegung ausführt, so daß ihre jeweiligen
Bewegungen mit einem Phasenunterschied von 180° ablaufen. Diese Anordnung ermöglicht
auch eine bessere Auswuchtung des gesamten Filmdurchzugmechanismus und setzt Vibrationserscheinungen
herab, die leicht auftreten können, wenn beide Greiferarme sich gleichzeitig in
dieselbe Richtung bewegen.
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Die Einwärts-Auswärts-Bewegung der Greiferzähne geschieht beim Ausführungsbeispiel
durch eine Kurvenscheibe, die mehrere Nockenbahnen für verschiedene Schaltfrequenzen
der Greiferzähne aufweist. Die Schaltfrequenzen können ohne Abschalten des Laufbildwerfers
wahlweise verändert werden. Die Variierung der Schaltfrequenz ist jedoch kein Teil
der Erfindung, außer insoweit, als bei der hier vorliegenden Erfindung die Anordnung
so getroffen werden muß, daß eine entsprechende, radial zu der Kurvenscheibe erfolgende
Verstellung für den Antrieb beider Greifarme möglich ist. Hinsichtlich der Erfindung
ist die Art und Weise, wie die beiden Greiferarme miteinander kombiniert sind, so
daß sie wahlweise durch ein- und dieselbe Kurvenscheibe bewegt werden können, von
Bedeutung und wird nachfolgend beschrieben.
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Auf einer drehbaren, in dem hier nicht näher gezeigten Bildwerfergehäuse
gelagerten Welle 40, die parallel zur Antriebswelle 33 verläuft, ist eine
Kurvenscheibe 41 befestigt, die einen Zahnkranz 42 trägt oder an diesem befestigt
ist. Der Antrieb des Zahnkranzes 42 erfolgt über ein Ritzel 43, das drehbar und
verschiebbar auf der Antriebswelle 33 gelagert ist und mit dieser wahlweise auf
eine hier nicht näher bezeichnete Art kuppelbar ist. Auch der hier nicht gezeigte
Verschluß ist mit dem Ritze143 verbunden und läuft mit diesem um.
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Die nach vorn gewandte Seite der Kurvenscheibe 41 ist am Rand mit
mehreren bogenförmig verlaufenden Vertiefungen 45 versehen, die in Abständen in
der Stirnfläche der Kurvenscheibe angeordnet sind. Die Ränder der Vertiefungen verlaufen
am Anfang und Ende der Vertiefungen geneigt, so daß ein auf der Stirnfläche der
Kurvenscheibe aufliegender Nockentaster bei Drehung der Scheibe in die Vertiefungen
ein- und aus diesen auslaufen kann. Die Vertiefungen stellen infolgedessen Steuerflächen
der
Kurvenscheibe dar, die in Verbindung mit der eigentlichen Stirnfläche
derselben eine Reihe konzentrisch verlaufender Nockenbahnen bilden, deren Profile
die Einwärts-Auswärts-Bewegung der beiden Greiferarme steuern. Die Profile der Steuerflächen
der auf der Stirnseite der Kurvenscheibe konzentrisch verlaufenden Nockenbahnen
bewirken bei geeigneter Wahl der Anzahl der Vertiefungen, Veränderung der in radialer
Richtung gemessenen Breite bestimmter dieser Vertiefungen und richtigem übersetzungsverhältnis
zwischen dem Ritzel 43 und dem Zahnkranz 42 eine unterschiedliche
Frequenz der Einwärts- und Auswärtsbewegung der Greiferzähne, so daß sich durch
einfaches Verstellen der radialen Lage des Angriffspunktes der Nockentaster auf
der Stirnseite der Kurvenscheibe die Schaltfrequenz leicht verstellen läßt. Für
die Erfindung ist die Veränderung der Schaltfrequenz an sich nicht von wesentlicher
Bedeutung. Wichtig ist lediglich, daß die beiden Greiferarme so angeordnet sind,
daß sie wahlweise mit der Kurvenscheibe gekoppelt werden können und daß der zugehörige,
mit der Kurvenscheibe gekoppelte Nockentaster sich radial zur Scheibe verstellen
läßt, wenn eine Veränderung der Schaltfrequenz gewünscht wird. Der genaue Aufbau
der Scheibe 41 und ihre Umdrehungsgeschwindigkeit in bezug auf die Antriebswelle
33 soll hier daher nicht beschrieben werden. Die vorliegende Beschreibung beschränkt
sich deshalb darauf, darzustellen, wie der Nockentaster für jeden der beiden Greiferarme
radial zur Scheibe verlagert werden und wahlweise in oder außer Arbeitsstellung
gebracht werden kann.
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Die Nockentaster 50 und 50' für die beiden Greiferarme 20 und
20' sind um etwa 40° gegeneinander versetzt am Umkreis der Scheibe 41 angeordnet.
Als Nockentaster kommen Kugeln oder Kunststoffstifte in Betracht, die entsprechend
in Lager oder öffnungen in Lappen 51 und 51' eingesetzt sind. Die Nokkentaster
50 und 50' sind so in ihren Lagern und Öffnungen der Lappen
51 bzw. 51' gehalten, daß sie sich in Achsrichtung zur Nockenscheibe
ungehindert bewegen können, bei Bewegung kreisförmig zur Kurvenscheibe aber festgehalten
werden und sich zusammen mit den Lappen 51 und 51' bewegen. Die Lappen
51, 51' sind von Einstellhebeln 54 bzw. 55
getragen. Das von
den Greiferzähnen 30 abgewandte Ende 60 des Greiferarms 20 wird mit dem Nockentaster
50 vermittels einer Blattfeder 61 im Eingriff gehalten, die mit ihrem einen Ende
an dem Hebel 54 befestigt ist. Entsprechend wird das von den Greiferzähnen
30' abgewandte Ende 60' des Greiferarms 20'
mit dem Nockentaster
50' vermittels einer Blattfeder 62 im Eingriff gehalten, die mit ihrem einen Ende
an dem Hebel 55 befestigt ist. Diese Blattfedern bewirken normalerweise eine
Verschwenkung der Greiferarme um die Schiene 26 in der Schwenkrichtung, daß
die Greiferzähne mit der Perforation des die Filmbühne durchlaufenden Films in Eingriff
kommen, wenn die Nockentaster 50 und 50' in die in der Fläche der Scheibe 41 angebrachten
Vertiefungen einfallen. Beim Herausgleiten der Nockentaster aus den Vertiefungen
und ihrem übergang auf die restliche Stirnfläche der Nockenscheibe 41 wird die Kraft
der Blattfeder überwunden, und die Greiferarme werden um die Schiene 26 so
verschwenkt, daß ihre Zähne außer Eingriff mit der Perforation des die Filmbühne
durchlaufenden Films kommen. Um den Bildwerfer auf die Projektion von Super-8-Film
einzustellen, wird das Ende 60 des Greiferarms 20 außer Eingriff mit
seinem Nockentaster 50
gebracht und gehalten, so daß die Zähne 30 des
Greiferarms nicht in die Perforation des in der Filmbühne befindlichen Films eingreifen
können. Nunmehr schalten die an dem Greifer 20' angebrachten Zähne 30' einen
Super-8-Film weiter, während die Greiferzähne 30 lediglich ihre AufundAbbewegung
ausführen, ohne in die Filmebene einzutreten, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist.
Bei Einstellung des Bildwerfers auf die Vorführung von normalem 8-mm-Film wird der
Greiferarm 20 in Betriebsstellung und der Greiferarm 20' außer Betriebsstellung
gebracht (dazu s. F i g. 3).
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Zur Einstellung des Bildwerfers auf die Vorführung des einen oder
des anderen der beiden Filmformate ist folgende Vorrichtung vorgesehen: Ein Filmformateinstellhebe170
ist verschiebbar an dem hier nicht gezeigten Bildwerfergehäuse so angebracht, daß
er sich quer zur optischen Achse zwischen den beiden in F i g. 2 und 3 gezeigten
Stellungen bewegen läßt, wobei die eine Stellung (s. F i g. 3) für die Einstellung
der Vorrichtung auf die Vorführung des normalen 8-mm-Films und die andere Stellung
(s. F i g. 2) zur Einstellung auf die Vorführung von Super-8-Film vorgesehen ist.
Die Bewegung des Filmformateinstellhebels 70 zwischen seinen beiden Stellungen
wird durch Drehen einer Filmformatwahlscheibe K vorgenommen, die einen exzentrisch
angeordneten Stift 72 aufweist, der in einen quer zur Hebelrichtung verlaufenden
Schlitz 73 eingreift. Der Hebel 70 weist einen Arm 74 auf,
der so abgewinkelt ist, daß seine Ebene rechtwinklig zur Ebene des Hebels verläuft.
Mit dem Ende des Arms 74 ist bei 75 eine Umsteuerscheibe 76 verbunden, die
auf der Welle 40 der Scheibe 41 schwenkbar gelagert ist. Die Umsteuerscheibe 76
weist zwei im Abstand voneinander angeordnete Lappen 77 und 78 auf, die je einen
Knopf 79 bzw. 80 tragen. Wird zur Einstellung des Laufbildwerfers auf die Vorführung
von Super-8-Film die Filmformateinstellscheibe K in die in F i g. 2 gezeigte Stellung
gebracht, dann dreht sich die Umsteuerscheibe 76 entgegen dem Uhrzeigersinn um die
Welle 40, drückt den Knopf 79 unter das Ende 60 des Greiferarms 20 und hebt
diesen von seinem Nockentaster 50 ab, so daß die Greiferzähne 30 nicht in die Filmebene
eintreten und somit unwirksam sind. Gleichzeitig wird der Knopf 80 unter
dem Ende 60'
des Greiferarms 20' hervorbewegt, so daß die Blattfeder
62 ihn in Eingriff mit seinem Nockentaster 50'
bringen kann und dadurch
Greiferarm 20' in Betrieb setzt. Bei der anderen, in F i g. 3 gezeigten Stellung
der Filmformateinstellung ist die Stellung der Knöpfe 79 und 80 umgekehrt,
so daß der Greiferarm 20' außer Betrieb gebracht und dafür der Greiferarm
20 in Betrieb gesetzt wird. Um ein leichtes Eingreifen der Knöpfe
79 und 80 in die Enden 60 und 60' der Greiferarme 20 bzw. 20' zu ermöglichen,
sind die Greiferenden, wie dargestellt, zur Bewegungsebene der Knöpfe geneigt aufgebogen.
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Wie schon beschrieben, ist die Platte 13 mit zwei Bildfenstern
14 und 14' versehen, deren Abmessungen dem Bildformat des normalen
8-mm-Films bzw. des Super-8-Films entsprechen. Bei Einstellung des Laufbildwerfers
auf die Vorführung eines der beiden Filmformate wird das entsprechende Bildfenster
zur optischen Achse des Bildwerfers in Stellung gebracht,
während
das andere Bildfenster diese Stellung verläßt. Die Platte 13 ist schwenkbar auf
einer Stummelwelle 82 gelagert, so daß sie zwischen den beiden in F i g. 2 und 3
gezeigten Stellungen bewegbar ist. Diese beiden Stellungen sind durch die Anlage
eines fest' angebrachten Stiftes 83 an die beiden Enden eines in der Platte ausgesparten
bogenförmigen Schlitzes 84 festgelegt. Eine mit ihrem einen Ende an einem
Stift 86 des Gehäuses und mit ihrem anderen Ende 87 an der Platte 13 befestigte
Schenkelfeder 85 drückt die Platte in eine ihrer beiden Stellungen. Ein abgewinkeltes
Ende 89 eines rechtwinklig zur Platte 13 verlaufenden Arms 90 greift in einen Schlitz
91 des Filmformateinstellhebels 70 ein. Wird der Filmformateinstellhebel
70 mittels der Scheibe K in seine für die Vorführung von Super-8-Film vorgesehene
Stellung gebracht (s. F i g. 2), dann ist der Schlitz 91 in der Stellung, daß die
Schenkelfeder 85 die Platte 13 entgegen dem Uhrzeigersinn so weit verschwenken kann,
bis der Stift 83 am rechten Ende des Schlitzes 84 anliegt, so daß das Bildfenster
14' in Arbeitsstellung gebracht wird. Wird der Filmformateinstellhebel 70 mittels
der Scheibe Kin seine für die Vorführung von normalem 8-mm-Film vorgesehene Stellung
gebracht (s. F i g. 3), kommt Ende 100 des Schlitzes 91 in Berührung mit
dem abgewinkelten Ende 89 des Arms 90, und die Platte 13 bewegt sich im Uhrzeigersinn
gegen die Kraft der Feder 85, bis der Stift 83 am anderen Ende des Schlitzes 84
anliegt und dadurch das Bildfenster 14 in Arbeitsstellung gebracht ist. Bei der
gezeigten Anordnung ist es nicht notwendig, daß das abgewinkelte Ende 89 des Arms
90 mit dem linken Ende des an dem Filmformateinstellhebel 70 angebrachten Schlitzes
in Berührung kommt oder daß daß linke Ende des bogenförmigen Schlitzes der Platte
13 einen Anschlag bildet. Dies wäre jedoch dann erforderlich, wenn an Stelle der
Schenkelfeder 85 eine Kippsprungfeder verwendet werden sollte, die die Platte in
eine ihrer beiden extremen Stellungen drückt, zwischen denen sich die Totpunktlage
befindet. In einem derartigen Fall müßte der Filmformateinstellhebel 70 die Platte
13 in beide Richtungen bewegen können, und der Stift 83 müßte an beiden Enden des
bogenförmig verlaufenden Schlitzes 84 anliegen können, um die durch die Kraft der
Kippsprungfeder erzeugte Bewegung der Platte anzuhalten.
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Die Veränderung der Schaltfrequenz des gewählten Greiferarms wird
durch Drehen eines Bildfrequenzeinstellknopfes 120 vorgenommen, der auf einer
Steuertafel 121 angebracht ist und dessen exzentrisch angeordneter Stift 138 in
einen hier nicht dargestellten, in einem Lappen 123 angebrachten Schlitz eingreift.
Der an dem Hebel 55 angebrachte und rechtwinklig zu diesem verlaufende Lappen 123
verlagert den Hebel 55 in seitlicher Richtung zum Bildwerfer und bewegt die Nockentaster
50 und 50' radial zur Scheibe 41. Der Bildfrequenzeinstellknopf 120 gehört zu den
Vorrichtungsteilen, die dazu vorgesehen sind, die Bildfrequenz bei beiden Durchzugseinrichtungen
regeln zu können und die es dem Vorführenden ermöglichen, mit einem Blick auf nur
eine Steuertafel zu erkennen, auf die Vorführung welches Filmformats der Bildwerfer
eingestellt ist, welches die Filmlaufrichtung ist und auf welche Bildfrequenz das
Filmschaltwerk eingestellt ist.
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Wird der Bildfrequenzeinstellknopf 120 gedreht, so wird der Nockentaster
50' des Greiferarms 20', der über den Lappen 51' mit dem Bildfrequenzeirstellhebel
55 verbunden ist, radial zur Scheibe 41 bewegt. Dies wird durch einen radial zur
Kurvenscheibe verlaufenden Schlitz 130 des Hebels 55 bewirkt, der mit der
Welle 40 der Kurvenscheibe zusammenwirkt. Ein an dem Bildfrequenzeinstellhebel55
angebrachter Stift 131 greift in einen senkrecht verlaufenden Schlitz im Hebel 54
ein. Der am Hebel 54 angebrachte Nockentaster 50 bewegt sich ebenfalls radial zur
Scheibe 41, da der Hebel 54 durch den in ihm angebrachten Schlitz
133 gesteuert wird, in den die Welle 40 und ein Stift 134 eingreifen,
welcher an dem Hebel 54 angebracht ist, wobei der Stift 134 seinerseits in einen
Schlitz in einem Winkelstück 136 eingreift. Das Winkelstück 136 ist an dem hier
nicht näher gezeigten Bildwerfergehäuse angebracht. Es sei darauf hingewiesen, daß
die beiden Schlitze 133 und 135 radial zur Scheibe 41 verlaufen. Entsprechend bewegen
sich bei Drehung des Bildfrequenzeinstellknopfes 120 die um 40° gegeneinander
versetzten Nockentaster 50 und 50' in einer Linie radial zur Fläche der Scheibe
41. Auf der fest angeordneten Steuertafel 121 ist der Bildfrequenzeinstellknopf
120
drehbar gelagert. Außerdem ist eine hier nicht dargestellte Skala zur
Anzeige der Bildfrequenz vorgesehen, der eine Marke 150 auf dem Bildfrequenzeinstellknopf
zugeordnet ist, so daß die Bildfrequenz, auf die der Bildwerfer eingestellt ist,
abgelesen werden kann. Die Tafel 121 ist links vom Bildfrequenzeinstellknopf mit
einem Sichtfenster 151 und rechts davon mit zwei Sichtfenstern 152 und 153
versehen. Eine mit ihrem einen Ende schwenkbar an einer Welle 155 angebrachte Anzeigeplatte
154 zur Anzeige des Filmformats und der Filmlaufrichtung ist mit zwei Markierungen
»Rückwärts« und »Vorwärts«, die den Sichtfenstern 151 und 152 zugeordnet sind, versehen
sowie mit den Markierungen »N-8« und »S-8«, die dem Sichtfenster 153 zugeordnet
sind. Wird der Filmformateinstellknopf K zur Einstellung des Schaltwerks auf die
Vorführung von Super-8-Film in die in F i g. 2 gezeigte Stellung gedreht, so greift
ein umgebogenes Ende 156 einer am Ende des Filmformateinstellhebels 70 angebrachten
Feder 157 in eine abgebogene Nase 158 der Platte 154 ein und verschwenkt die Platte
entgegen dem Uhrzeigersinn um ihren Zapfen 155 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung,
worauf im Sichtfenster 153 die Filmformatanzeige »S-8«, im Sichtfenster 152 die
Anzeige »Vorwärts« und im Sichtfenster 151 die Anzeige »Rückwärts« erscheint. Dadurch
läßt sich erkennen, daß der Bildwerfer auf die Vorführung von Super-8-Film eingestellt
ist und der Bildfrequenzeinstellknopf 120 zur Vorwärtsprojektion in eine Stellung
rechts und zur Rückwärtsprojektion in eine Stellung links von seiner Mittelstellung
zu bringen ist. Wird der Filmformateinstellknopf K in seine andere, in F i g. 3
gezeigte Stellung gedreht, so greift die Feder 157 mit ihrem Ende 156 in die abgebogene
Nase 160 der Platte 154 ein und verschwenkt die Platte entgegen dem Uhrzeigersinn
um ihren Zapfen 155 in die in F i g. 3 gezeigte Stellung, worauf im Sichtfenster
153 die Filmformatanzeige »N-8«, im Sichtfenster 152 die Anzeige »Rückwärts« und
im Sichtfenster 151 die Anzeige »Vorwärts« erscheint. Beim Umschalten auf die Vorführung
des anderen Filmformats ändert sich die dem Bildfrequenzeinstellknopf
120 zugeordnete Geschwindigkeitsskala für Vorwärts- und Rückwärtsprojektion
deshalb, weil die Nocken 32 und 32' um
180° gegeneinander versetzt
sind, die an der Kurvenscheibe 41 angreifenden Nockentaster 50 und 50' jedoch phasengleich
arbeiten. Die Art und Weise, wie durch Drehen des Bildfrequenzeinstellknopfes aus
seiner Mittelstellung nach links oder rechts die Filmlaufrichtung geändert wird,
braucht hier nicht näher beschrieben zu werden. Es sei an dieser Stelle lediglich
erwähnt, daß der Bildfrequenzeinstellknopf 120 zum Verändern der Filmlaufrichtung
mit einer Nockenscheibe versehen ist, welche beim Drehen des Knopfes aus seiner
Mittelstellung in die eine Richtung das Schaltwerk für die sich auf und ab bewegenden
Greifer umstellt und so eingestellt hält, daß der Film durch die Filmbühne statt
nach unten nach oben oder aber in umgekehrter Richtung transportiert wird. Bei Drehen
des Bildfrequenzeinstellknopfes aus seiner Mittelstellung in die andere Richtung
stellt sich das Schaltwerk so um, daß der Film vorwärts oder rückwärts durch die
Filmbühne transportiert wird. Bei Mittelstellung des Bildfrequenzeinstellknopfes
120 ist das Schaltwerk auf Einzelbildprojektion eingestellt.