DE1797500A1 - Transportgreifer mit zwei Zaehnen fuer einen Kinoprojektor - Google Patents

Transportgreifer mit zwei Zaehnen fuer einen Kinoprojektor

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DE1797500A1
DE1797500A1 DE19661797500 DE1797500A DE1797500A1 DE 1797500 A1 DE1797500 A1 DE 1797500A1 DE 19661797500 DE19661797500 DE 19661797500 DE 1797500 A DE1797500 A DE 1797500A DE 1797500 A1 DE1797500 A1 DE 1797500A1
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film
teeth
transport gripper
ing
transport
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DE19661797500
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Kerstein Melvin T
Jorgensen Lester V
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Bell and Howell Co
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Bell and Howell Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • G03B1/48Gates or pressure devices, e.g. plate
    • G03B1/50Gates or pressure devices, e.g. plate adjustable or interchangeable, e.g. for different film widths

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

DR. ING. F. WUKSTHOFF 8 MÜNCHEN βθ1 7QVRiID DIPL. ING. G. PULS .. SCHWEIOERSTRASSk's U ' ° U · DR.K.V.PECIIMANN tbibfok SS 06 Sl DR. ING. D. BKIIRKNS ηιΐοΐικ«»«ΐηϊι PATSntanwIlte ηαηατητηιΐ vtaun
1Α-36 799
Beschreibung zu der Patentanmeldung
BELL & HOWELL COMPANY Chicago, Illinois, U.S.A.
betreffend
"Transport^reifer mit zwei Zähnen für einen Kinopro.jektor"
Besitzt ein Kinoprojektor einen Transportgreifer mit nur einem Zahn, ist es möglich, daß der Film nicht Weitertransportiert wird, weil ein Perforationsloch aus-, gerissen ouer beschädigt ist. Es ist bekannt, daher einen Transportgreifer mit einem zusätzlichen Sicherheitszahn zu verwenüen. Die beiden gleichzeitig in je ein Perforationsloch eingreifenden Zähne ermöglichen einen Filmtransport auch noch dann, wenn ein Perforationsloch im Bereich eines Zahnes ausgerissen ist. Die Verwendung eines Trancportgreifers mit zwei Greiferzähnen in einem Kinoprojekfcor, der für die Vorführung nur oinus einzigen FiImtypeo ausgelegt iot, macht keine Schwierigkeiten.
Auch bei einem Kinoprojektor, dor für die Vorführung verschiedener Fiimtypen mit jeweils anderem Lochabstand ihrer Perforationen bestimmt ist, macht die Verwendung eines zusätzlichen Sicherheitazahnes dann koino Schwierigkeiten, wenn der Projektor mehrere, jeweilö für einen FiIn-
-Z-
109811/0896
SAD OR(Q)NAi.
typ "bestimmte Transportgreifer besitzt, von denen jeweils einer wahlweise eingeschaltet wird. Jeder Transportgreifer kann dann zwei Zähne in der zum Lochabstand des Filmtypes, für den derjjeweilige Transportgreifer bestimmt ist, passenden Anordnung tragen. Jedoch ist ein Kinoprojektor mit mehreren, wahlweise einschaltbaren Transportgreifern naturgemäß sehr aufwendig aufgebaut.
Die gezahnten Vor- und Fachwickelrollen eines Kinopro3ektors für I6mm-3?ilme greifen zwangsläufig auch in die Perforation eines 8mm-Pilmes ein, da der Lochabstand dessen Perforation genau halb so groß wie der Lochabstand der Perforation des I6mm-]?ilmes ist. In gleicher Weise wurden die zwei Zähne eines Transportgreifers, die in Filmlaufrichtung hintereinander in einem zur Perforation eines 16mm-]?ilmes passenden Abstand angeordnet sind, automatisch und ohne besondere Maßnahmen auch in die Perforation eines 8mm-Pilmes richtig eingreifen, so daß beide Filratypen mit dem gleichen Transportgreifer bewegt werden könnten, die notwendige Hubumschaltung natürlich vorausgesetzt. Allerdings sind ..Ln der Regel die zwei Zähne eines Transportgreifers für 16tnm-]?ilme, da diese eine zweireihige Perforation besitzen, quer zur Pumlaufrichtung nebeneinander angeordnet, so daß bei Verwendung des gleichen Transportgreifers für den einreihig perforierten 8mm-Film der Vorteil des Sioherheitszahnes verlorengeht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Transportgreifers mit zwei i'ti Filmlängsrichtung hintereinander angeordneten Zähnen für mit nur einem Transportgreifer auszurüstende Kinoprojektoren, die zur Projektion solcher verschiedener Filmtypen geeignet sind, deren Perforationen Lochabstände haben, welche, abweichend vom einfachen, keine besonderen Maßnahmen erfordernden Fall (lesK6inm- und ßbmm-Pilmee mit einem Loohabstandaverhältnis von 2:t, nicht in einem ganzzahligen
— 3 -. 109811/0695
Verhältnis zueinander stehen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Zähne des Transportgreifers einen Abstand voneinander aufweisen, der dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen der Lochabstände der verschiedenen Filmtypen entspricht. Der erfindungsgemäße Transportgreifer läßt sich konstruktiv einfachund elegant ausbilden, da er keinerlei beim Übergang von einem Filmtyp auf einen anderen umzuschaltende oder auszuwechselnde Teile benötigt, was natürlich auch den Aufbau des Projektors, in dem der Transportgreifer zur Anwendung kommt, vereinfacht.
Besonders aktuell, sind zur Zeit Kinoprojektoren, die zur Vorführung sowohl des bisher gebräuchlichen sogenannten Standard-8-Filmes als auch des neueren sogenannten Super-8-Filmes geeignet sind. Der Lochabstand der Perforation beträgt beim Standard-8-]?ilm 3,81 mm und beim Super-8-Film 4,24 mm, was zwei Lochabstände sind, die zueinander nicht in einem ganzzahligen Verhältnis stehen. Ein erfindungsgemäßer Transportgreifer in einem Kinoprojektor für diese beiden Filme besitzt ungefähr die Form einer Platte mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Zähnen an einer Seite. Die Platte ist auf einer parallel zur Filmlängsrichtung angeordneten Stange verschieb- und verschwenkbar gelagert und durch einen geeigneten Antrieb, _ z.B. durch einen Exzenterantrieb, bewegbar. Der Schwenkbewegung "J der Platte entspricht die Eintauchbewegung der Zähne in die Perforationen der Filme, während der Verschiebebewegung die Hubbewegung der Zähne entspricht. Die Größe des Hubee ist durch Umschalten des Antriebes auf den jeweiligen Filmtyp einstellbar. Die beiden Zähne haben in Filmlängsrichtung einen gegenseitigen Abstand von 38,1 mm. Dieser Abstand entspricht dem zehnfachen Lochabstand des Standard-8-Filmes und dem neunfachen Lochabstand des Super-8-Filmes, gleicht also dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen der Lochabstände der beiden Filme.
Patentansprüche 109811/0696

Claims (1)

  1. DIt. ING. F. WUESTIIO FF
    DIPL. ING. G. PULS
    DR.B.T.PECHMANN
    DR. ING. D. BEHRENS
    PATENTANWÄLTE
    SCnWEIGEHSTHASSE 2 TXI.KrOx 22 08 31 txlkoiiammaoiiesbe ι
    PBOTIOTPiTIKT
    1A-36 799 '
    Patentanspruch
    !Dransportgreifer mit zwei in Filmlängsrichtung hintereinander angeordneten Zähnen für solche Kinoprojektoren, die zur Vorführung verschiedener Filmtypen, deren Perforationen unterschiedliche, zueinander nicht in einem ganzzahligen Verhältnis stehende Lochabstände haben, geeignet sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand der beiden Zähne des Transportgreifers dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen der Lochabstände der verschiedenen Filmtypen entspricht.
    ι, ■
    6965
    1098 1 1/0695 copy
DE19661797500 1965-10-19 1966-10-18 Transportgreifer mit zwei zaehnen fuer eine kinoprojektor Pending DE1797500B2 (de)

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US49804065A 1965-10-19 1965-10-19

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DE1797500A1 true DE1797500A1 (de) 1971-03-11
DE1797500B2 DE1797500B2 (de) 1971-12-30

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DE19661797500 Pending DE1797500B2 (de) 1965-10-19 1966-10-18 Transportgreifer mit zwei zaehnen fuer eine kinoprojektor
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AT (2) AT284623B (de)
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GB (1) GB1165952A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1797500B2 (de) 1971-12-30
AT284623B (de) 1970-09-25
AT307234B (de) 1973-05-10
US3427101A (en) 1969-02-11
GB1165952A (en) 1969-10-01
DE1299523B (de) 1969-07-17

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