DE2648226A1 - Verfahren zum foerdern und ausrichten von aufeinandergestapelten blaettern - Google Patents
Verfahren zum foerdern und ausrichten von aufeinandergestapelten blaetternInfo
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Description
PAT E NT <\ΝΛΛ/ΑI Y F.
A. GRUNECKER
D(PL-INGl
H. KINKELDEY
QR-INS
W. STOCKMAIR
DR-INa - AeE (CALTECH
K. SCHUMANN
DR RER OiAT · OIPL-PHYS
P. H. JAKOB
QPL-ING.
G. BEZOLD
DR BERNAT·
XEROX COHPOEATION
Xerox Square, Rochester, New Tork 14644, USA
8 MÜNCHEN 22
25. 03d;. 1976
I? 10 618
Verfahren zum Fördern und Ausrichten von aufeinandergestapelten Blättern.
Die Erfindung betrifft ein pneumatisches Verfahren, mit dem Gegenstände gemeinsam längs einer Transportbahn bewegt
werden können, und insbesondere ein Verfahren zur
Bewegung einer Vielzahl von aufeinandergestapelten Gegenständen, wie beispielsv/eise Papierblättern, in eine
ausgerichtete Lage.
Bewegung einer Vielzahl von aufeinandergestapelten Gegenständen, wie beispielsv/eise Papierblättern, in eine
ausgerichtete Lage.
Es ist bekannt, fluide Medien für die Bewegung von Gegenständen in eine ausgerichtete Lage mit Anschlägen bzw.
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TELEX OE-23 38O
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•6.
Stillsetzungsvorrichtungen zur verwenden. Der Einsatz von fluiden Medien wird beispielsweise in der
US-PS 3 588 o96 (Leigh D.Leiter), ausgegeben am 28.Juni 1971,
beschrieben. Dabei wird eine Vorrichtung erläutert, mit der Stoffe einer horizontal angeordneten Tragfläche zugeführt
werden, die ausgesparte Bereiche enthält, welche nach oben gerichtete Düsen aufnehmen. Die Düsen sind in
zwei verschiedenen Richtungen ausgerichtet, wobei die Düsen, die In eine Richtung zeigen, abwechselnd zu den
Düsen betätigt werden, die in die andere Richtung zeigen, um den Stoff In senkrechten Richtungen In eine ausgerichtete
Lage zu bewegen. Weiterhin ist die Verwendung von fluiden Medien für die geradlinige . Bewegung eines Artikels
In einer Leitung, beispielsweise einem Rohr, oder einer Kammer, bekannt. Dieses Konzept wird in der
US-PS 3 422 411 (J.E.Smith, Jr.), ausgegeben am 14. Januar 1969, erläutert. In dieser Patentschrift wird eine Datenspeicherkassette
mit einer eingeschlossenen Transport— kammer beschrieben, die eine Datenspeicherkarte aufnimmt.
Luftdruck und Unterdruck werden zwischen den gegenüberlie-?
genden Enden der Kammer umgeschaltet, um die Karte geradlinig in der Kammer hin- und herzubewegen. Es ist
schließlich aus der US-PS 3 55o 964 (C.E.Spyropoulus), ausgegeben am 29, Dezember 197o, bekannt, Fluidik—Systeme
für den reihenweisen Transport von Artikeln längs einer Führungsbahn zu verwenden.
Beim Sys fein der US-PS 3 588 o96 (Leigh.D.Leiter) kann
folgender Nachteil auftreten: wenn der Stoff vorwärtsbewegt wird, oder wenn ein Stoff, der kleiner als der Abstand
zwischen den Düsen ist, ausgerichtet werden soll, blasen einige der Düsen in die Urngebungsluft, ohne daß
sich eine Wirkung auf den Stoff ergibt, wenn er in die ausgerichtete Lage gebracht wird. Dadurch wird jedoch
unter Überdruck stehende Luft vergeudet.
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Bei dem System nach der US-PS 3 422 411 (J.E.Smith,Jr.)
wird die seitliche Ausrichtung durch den Abstand zwischen den Wänden der Kammer bewirkt, die parallel zu der Bewegungsrichtung
der Speicherkarte sind. Dieses System kann deshalb nicht bei Karten eingesetzt werden, die unterschiedliche
Breitenabmessungen haben. In der US-PS 3 550 964 (C.E.Spyropoulus) wird schließlich erläutert,
daß eine Vielzahl von Artikeln in Reihe transportiert werden sollten, um eine Ballung oder eine Blockierung in
der Führungsbahn zu vermeiden. Aus den folgenden Ausführungen wird ersichtlich, daß sich dabei prinzipielle
Unterschiede zum Anmeldungsgegenstand ergeben.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden-Erfindung, ein
Fluidik-Verfahren zur gemeinsamen Bewegung mehrerer,
aufeinandergestapelter Blätter in einer Führungsbahn zu schaffen.
Weiterhin soll ein Verfahren vorgeschlagen werden, um ein oder mehrere Blätter in eine ausgerichtete Lage mit
senkrecht zueinanderliegenden Achsen mit hohem Wirkungsgrad zu bringen·
Die vorliegende* Erfindung schafft ein Verfahren zur gemeinsamen
Förderung eines Stapels von im wesentlichen flachen Blättern, wobei die Länge und die Breite der
Blätter innerhalb vorgegebener Bereiche liegen. Im einzelnen enthält das Verfahren folgende Schritte: es wird
eine Manschette bzw. Buchse oder Muffe gebildet, die in ihrem Innern den Blattstapel aufnehmen kannj der Blatt—
stapel wird in der Manschette angeordnet; und in der Manschette wird ein Fluidstrom erzeugt, wodurch der
FJuidstrom den Stapel über die Länge der Manschette bewegt*
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Mit der vorliegenden Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zur Ausrichtung eines Stapels von Blättern in Bezug
auf senkrecht zueinanderliegende Achsen geschaffen, wobei
die Länge und die Breite der Blätter in vorherbestimmten Bereichen liegen. Dieses Verfahren enthält die folgenden
Schritte: es wird eine Manschette geschaffen, in deren Innern der Blattstapel aufgenommen werden kann, wobei
wenigstens ein Punkt auf einer inneren schmalen Wand der Manschette parallel mit einer der Achsen ausgerichtet
ist; an einem Ende der Manschette wird ein Anschlag vorgesehen, der wenigstens einen Punkt parallel zu der anderen
Achse ausgerichtet hat; der Blattstapel wird in der Manschette angeordnet; und in der Manschette wird ein
Fluidstrom mit Geschwindigkeitskomponenten erzeugt, die senkrecht·zu jeder der Achsen sind, wodurch der Strom
jedes Blatt in Anlage an die Punkte bewegt.
Mit dem oben beschriebenen Verfahren läßt sich die Ausrichtung von zufällig angeordneten Blättern mit unterschiedlichen
Größen durchführen.
Ein bevorzugter Gedanke liegt in einem Verfahren zur Ausrichtung eines Stapels von Blättern in Bezug auf senkrecht
zueinanderliegenden Achsen; dabei wird eine erste Manschette vorgesehen, um den Stapel von Blättern aufzunehmen;
an einem Ende der Manschette wird ein Anschlag angeordnet; der Stapel wird in die Manschette gebracht;
und in der Manschette wird ein Fluid-Strom erzeugt, wodurch
der Fluid-Strom die Blätter gemeinsam über die Länge der Manschette und in eine mit einer Wand der Manschette
und dem Anschlag ausgerichtete Lage bewegt. Bei einem modifizierten Verfahren ist eine zweite Manschette
in Ausrichtung mit und in der Nähe von der ersten Manschette vorgesehen. Die Blätter werden zunächst im Innern
der zweiten Manschette angezogen, und dann wird fluides Medium von der ersten Manschette angesaugt, um den Stapel
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zu bewegen. Die Förderung des Stapels wird durch fluides Medium unterstützt, das in die zweite Manschette eingeblasen
wird; dabei muß dafür gesorgt werden, daß sich keine Netto-Luftströmung aus einem Spalt zwischen der ersten
und der zweiten Manschette heraus ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs—
beispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigenr
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausrichtungsvorrichtüng,
die bei einem Verfahren zum Fördern von Blättern gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt
wird, wobei die Blätter in nichtausgerichteten Lagen (gestrichelte Linien) und in
einer ausgerichteten Lage dargestellt sind;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Ausrichtungsvorrichtung längs der Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Ausrichtungsvorrichtung, die bei
einem Verfahren zum Fördern von Blättern gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet'wird,
wobei die Blätter in nicht ausgerichteten Lagen (gestrichelte Linien) und in einer ausgerichteten
Lage dargestellt sind;
Fig. 4 eine perspektivische leilansicht der in Fig.3
gezeigten Ausrichtungsvorrichtung; und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Ausrichtungsvorrichtung,die bei einem
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Verfahren zum Fördern von Blättern gemäß der Erfindung eingesetzt wird, wobei die Blätter
in ausgerichteten Lagen dargestellt sind.
Eine Ausrichtungsvorrichtung Io, die bei einem Verfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann, ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Im allgemeinen enthält
die Vorrichtung ein Paar von im Aufbau identischen rechtwinkligen Platten 11 und 12, ein Paar rechtwinklige
Teile 13 und 14, die zwischen den Platten längs ihrer longitudinal verlaufenden Ränder angeordnet sind, und
Klammern 15 bis 17, um die Platten und die langgestreckten Teile zusammenzuhalten, so daß eine rechtwinklige,
einen Hohlraum umgebende Buchse bzw. Manschette entsteht. Die Platten sind vertikal ausgerichtet; die langgestreckten
Teile decken sich an einem Ende 18 mit den Platten und bilden an dem anderen Ende ein Paar Aussparungen, in
die ein Anschlag 19 eingesetzt und befestigt wird. Der Anschlag
19 enthält mehrere Öffnungen 21 bis 23, die mit dem Raum in der Manschette in Verbindung stehen; die Öffnungen
in dem Anschlag und die Manschette befinden sich in der Nähe einer gemeinsamen Ecke. Die Platten, die
langgestreckten Teile und der Anschlag werden fluiddicht
so montiert, daß ein durch das offene Ende der Buchse eintretendes fluides Medium sich zu der gemeinsamen Ecke bewegt
und durch die Öffnungen austritt. Der Anschlag ist senkrecht in Bezug auf die langgestreckten Teile angeordnet,
so daß die gemeinsame Ecke mit den Achsen X und Y ausgerichtet v/erden kann. Die obere und die untere Platte
haben einen Abstand von näherungswaise 1,59mm (1/16 Zoll) voneinander; Papierblätter 29 und 3o, die kleiner als
die Länge und die Breite des Raums in der Manschette sind, können in diesen Raum eingeführt werden, wie durch die gestrichelten
Linien angedeutet wird. Wenn anschließend ein fluides Medium über eine Pumpe 31 und eine Düse 32 in das
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offene Ende der Manschette geleitet wird, hebt der Fluidstrom
durch die Manschette die Blätter an, so daß sie in einer Schwebebewegung in die ausgerichtete Lage an der
gemeinsamen Ecke gebracht werden. Um die Blätter aus der ausgerichteten Lage zu bringen, kann die horizontal angeordnete
Manschette geneigt werden; als Alternative hierzu kann ein Fluidstrora durch eine oder mehrere der
Öffnungen in dem Anschlag 19 in die Manschette Io geblasen
werden. Bei dieser Ausführungsform s*ind die obere und untere Platte aus Glas hergestellt. Auf diese Weise
können Blätter, wie beispielsweise Leuchtbilder bzw. Transparentbilder oder Diapositive, die in die ausgerichtete
Lage gebracht worden sind, gelesen, photographiert, projiziert oder mit einem geeigneten Gerät abgetastet
werden. Obwohl bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform das Verhältnis von Länge zu Breite ungefähr 2:1
beträgt, können auch höhere Verhältnisse eingesetzt werden. Weiterhin kann der Anschlag 19 so ausgelegt sein,
daß er entfernt werden kann; dadurch wird der Zugang zu den ausgerichteten Blättern möglich.
Die oben beschriebene Ausrichtungsvorrichtung kann in verschiedenen Richtungen modifiziert oder ergänzt werden;
einige dieser Möglichkeiten werden im folgenden erläutert. Bei der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen
werden ähnliche Bezugszeichen dazu verwendet, um die oben beschriebenen Einzelteile zu bezeichnen·
Aus den Fig. 1, 3 und 4 ergibt sich, daß die in den Fig·
.und 4 gezeigte Ausrichtungsvorrichtung sich dadurch von der in Fig. 1 gezeigten unterscheidet, daß eine Rohrleitung
45 mit Schrauben 46 an dem langgestreckten Teil 13 und dem Anschlag 19 angebracht ist· Eine Dichtung 47 ist
zwischen der Rohrleitung 45 und der Manschette angeordnet, um den Austritt des fluiden Mediums zu verhindern· Öff—
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nungen 25 bis 28 in dem langgestreckten Teil und die Öffnungen 21 bis 23 in dem Anschlag stehen mit einer
Kammer 48 in der Rohrleitung in Verbindung, während die Kammer in der Rohrleitung mit einer Vakuumpumpe 49 in
Verbindung steht. Durch diese Ausgestaltung kann die Strömung des fluiden Mediums durch die Manschette beschleunigt
werden, so daß die durch das offene Ende der Manschette eingeführten Blätter 29 und ^o noch schneller
ausgerichtet werden können. .Bei Bedarf kann auf die Pumpe 31 und die Düse 32 verzichtet werden, wobei die Blätter
mit der Vakuumpumpe 49 ausgerichtet werden können. Die Blätter können also mit einer Druckpumpe, mit einer
Vakuumpumpe oder mit beiden ausgerichtet werden. Obwohl nur zwei Blätter in der Manschette dargestellt worden
sind, kann eine größere Anzahl von aufeinanderliegenden Blättern für den Transport in die Manschette gebracht
werden. Dabei gilt offensichtlich folgendes: je größer die Zahl der Blätter ist, umso größer muß die Trennung
bzw. der Abstand zwischen den Platten 11 und 12 sein, damit das eingeblasene fluide Medium die Blätter gemeinsam
in die ausgerichtete Lage bewegen kann.
Die in Fig. 5 gezeigte Vorrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 3 gezeigte nur dadurch, daß die Pumpe
31 und die Düse 32 durch eine Pumpe 52, eine mit der Pumpe 52 gekoppelte Rohrleitung 53 und eine weitere Manschette
bzw. Buchse 54 ersetzt worden sind, die sich zwischen der Rohrleitung 53 und der Manschette 10 befindet.
Im allgemeinen hält die Manschette 53 ein Paar von identischen, rechtwinkligen Platten 55 (von denen
in Fig. 5 nur eine dargestellt ist), ein Paar von langgestreckten, rechtwinkligen Teilen 56 und 57, die an der
nicht dargestellten Platte angebracht sind, und Gelenke bzw. Scharniere 58 und 59, um die Platte 55 schwenkbar
im Kontakt mit den Teilen 56 und 57 zu halten. Die Plat-
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ten sind vertikal angeordnet, während die langgestreckten Teile 56 und 57 sich mit den offenen Enden der Manschette
decken bzw. mit ihnen abschließen. Die Rohrleitung 53 und die Manschette 54 sind so angeordnet, daß eine Kammer
60 mit dem Raum in der Manschette längs einer ihrer Enden
61 ausgerichtet ist, während das andere Ende 62 mit dem Ende 18 der Manschette 10 ausgerichtet ist. Obwohl ein
Spalt 63 zwischen den Enden 18 und 62 nicht notwendigerweise zweckmäßig ist, wie im folgenden erläutert werden
soll, kann gegebenenfalls ein ,solcher Spalt vorhanden sein.
Wenn die Platte 55 zeaiweilig angehoben und ein Stapel von
Blättern 29,3o,5o auf die andere rechtwinklige Platte gelegt wird, kann der Stapel gemeinsam von der Manschette
54 zu der Manschette 10 transportiert und in eine ausgerichtete Lage bewegt werden, indem die Pumpe 49 einen
Unterdruck in der Rohrleitung 48 erzeugt. Im einzelnen bewirkt dabei der Unterdruck, daß sich Luft an dem Ende
61 in die Manschette 54 bewegt und Luft von der Manschette 54 und von der den Spalt 63 umgebenden Luft in die
Manschette 10 beilegt. Die von der Manschette 54 zu der
Manschette Io fließende Luft·befördert die Blätter, während
die durch den Spalt 63 eintretende Luft die Anlage der Endblätter des Stapels an der Kante 18 verhindert. Bei
Bedarf kann die Pumpe 52 dazu verwendet werden, die Bewegung des Stapels zu beschleunigen, indem über die Rohrleitung
53 ein Luftstrahl in die Manschette 54 gerichtet wird. Die Luftströmung darf jedoch nicht so groß sein,
daß die Luft durch den Spalt 63 austritt, weil bei einem solchen Strom die Gefahr bestehen würde, daß die oberen
und unteren Blätter des Stapels in Eingriff mit den oberen und unteren Platten gebracht wurden. Die ausgerichteten
Blätter können von der Manschette Io zu der Manschette 54 gebracht werden, indem die Pumpen 49 und 52 in umge-
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kehrter Förderrichtung betrieben werden; dabei muß dafür
gesorgt werden, daß die Pumpe 49 Luft nicht mit einem so hohen Anteil zuführt, daß sich eine Netto-Luftströmung
nach außen durch den Spalt 63 ergibt.
Bei der Manschette 54 handelt es sich im wesentliehen
um eine Beladestation, die je nach Bedarf unterschiedlich aufgebaut sein kann. Beispielsweise kann die Manschette
einen einheitlichen Aufbau haben, und die Rohrleitung kann bewegbar sein, um die Beladung durch das Ende 61
zu ermöglichen. Es sind auch andere strukturelle und konstruktive Einzelheiten und Verfahren zur Beladung der
Vorrichtung möglich.
- Patentansprüche —
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Leerseite
Claims (11)
1. Verfahren zur gemeinsamen Förderung eines Stapels von im wesentlichen flachen Blättern, deren Länge und
Breite innerhalb vorherbestimmter Bereiche liegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Manschette
(lo) vorgesehen wird, um in ihrem Innern den Blattstapel (29,3o) aufzunehmen, daß der'Blattstapel (29,
3o) in der Manschette (lo) angeordnet wird, und daß ein Fluid-Strom erzeugt wird, der sich von einem Ende der
Manschette (lo) zu dem anderen Ende bewegt, wodurch der Fluid—Strom den Stapel gemeinsam längs der Länge der Manschette
(Io) transportiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluid-Strom hergestellt wird, indem ein fluides
Medium in das eine Ende der Manschette (lo) injiziert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fluid-Strom erzeugt wird, indem ein fluides Medium von dem anderen Ende der Manschette (lo) angesaugt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein fluides Medium in das Ende der Manschette (lo)
injiziert wird und mit dem Ansaugen des fluiden Mediums von dem anderen Ende zusammenwirkt, um den Fluid-Strom
zu erzeugen·
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ORIGINAL INSPECTED
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Endes der Manschette
(lo) eine zweite Manschette (54) ausgerichtet angeordnet wird, wobei der Stapel von Blättern C29,3o,5o) in die
zweite Manschette (54) gebracht wird, und daß auch in der zweiten Manschette (54) der Fluid-Strom erzeugt wird, um
den Stapel der zweiten Manschette (54) zu der ersten Manschette (lo) zu bewegen, wobei der Fluid-Strora durch Ansaugen
eines fluiden Mediums von dem anderen Ende der Manschette gebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das fluide Medium in das Ende der zweiten Manschette
(54) injiziert wird, das von der ersten Manschette (lo) entfernt ist, und daß der Fluid-Strom mit dem Ansaugen
des fluiden Mediums von dem anderen Ende der Manschette zusammenwirkt, um den Fluid-Strom zu bilden, v/obei die
Injektion und das Ansaugen des fluiden Mediums ausgeglichen werden, um eine Netfo-Strömung des fluiden Mediums
in die Manschette aus dem einen Spalt (63) zwischen der ersten Manschette (lo) und der zweiten Manschette
(54) umgebenden Raum zu bilden.
7. Verfahren zur Ausrichtung eines Stapels von Blättern in Bezug auf senkrecht zueinander liegende,. Achsen, wobei
die Längen und Breiten der Blätter innerhalb vorherbestimmter Bereiche liegen, dadurch gekennzeichnet, daß
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' 3-
eine Manschette (lo) vorgesehen wird, um im ihren Innern den Stapel von Blättern (29,3o) aufzunehmen, wobei wenigstens
ein Punkt an einer inneren, schmalen Wand der Manschette (lo) parallel zu einer der Achsen ausgerichtet
ist, daß ein Anschlag (19) an einem Ende der Manschette (lo) vorgesehen wird, wobei der Anschlag, (19) wenigstens einen Punkt hat, der parallel zu der anderen Achse ausgerichtet ist, daß der Stapel von Blättern (29,3o) in der Manschette (lo) angeordnet wird, und daß in der Manschette (lo) ein Fluid-Strom mit Geschwindigkeitskomponenten erzeugt wird, die senkrecht zu jeder der Achsen sind,
wodurch der Strom jedes Blatt (29,3o) in Anlage an die Punkte bewegt.
ist, daß ein Anschlag (19) an einem Ende der Manschette (lo) vorgesehen wird, wobei der Anschlag, (19) wenigstens einen Punkt hat, der parallel zu der anderen Achse ausgerichtet ist, daß der Stapel von Blättern (29,3o) in der Manschette (lo) angeordnet wird, und daß in der Manschette (lo) ein Fluid-Strom mit Geschwindigkeitskomponenten erzeugt wird, die senkrecht zu jeder der Achsen sind,
wodurch der Strom jedes Blatt (29,3o) in Anlage an die Punkte bewegt.
8· Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fluid-Strom erzeugt wird, indem wenigstens eine Öffnung (21 bis 23) in dem Anschlag (19) und wenigstens eine Öffnung inper schmalen Viand angeordnet werden, und daß ein fluides Medium in die Manschette (lo) injiziert wird.
daß der Fluid-Strom erzeugt wird, indem wenigstens eine Öffnung (21 bis 23) in dem Anschlag (19) und wenigstens eine Öffnung inper schmalen Viand angeordnet werden, und daß ein fluides Medium in die Manschette (lo) injiziert wird.
9· Verfahren nach Anspruch ·7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fluid-Strom erzeugt wird, indem wenigstens eine Öffnung (21.bis 23)' in dem Anschlag (19) und wenigstens eine Öffnung in der schmalen Wand angeordnet werden, und daß fluides Medium von der Manschette (lo) durch wenigstens einige der Öffnungen angesaugt wird.« .
daß der Fluid-Strom erzeugt wird, indem wenigstens eine Öffnung (21.bis 23)' in dem Anschlag (19) und wenigstens eine Öffnung in der schmalen Wand angeordnet werden, und daß fluides Medium von der Manschette (lo) durch wenigstens einige der Öffnungen angesaugt wird.« .
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10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Nähe des anderen Endes der Manschette (lo) eine zweite Manschette (54) ausgerichtet
angeordnet wird, daß der Stapel zunächst in die zweite Manschette (54) gebracht wird, und daß der Fluid-Strom
auch in der zweiten Manschette (54) erzeugt wird, um den Stapel von der zweiten Manschette (54) in die Manschette
(lo) zu bewegen.
11. Verfahren nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet,
daß ein fluides Medium in die zweite Manschette (54) injiziert wird und mit dem Ansaugen des fluiden Mediums
zusammenwirkt, um den Fluid-Strom zu erzeugen, wobei
die Injektion und das Ansaugen des fluiden Mediums ausgeglichen werden, um eine Netto-Strömung des fluiden
Mediums in die Manschette (lo) aus dem einen Spalt (63) zwischen der Manschette (lo) und der zweiten Manschette
(54) umgebenden Raum zu bilden.
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