DE2648226A1 - Verfahren zum foerdern und ausrichten von aufeinandergestapelten blaettern - Google Patents

Verfahren zum foerdern und ausrichten von aufeinandergestapelten blaettern

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DE2648226A1
DE2648226A1 DE19762648226 DE2648226A DE2648226A1 DE 2648226 A1 DE2648226 A1 DE 2648226A1 DE 19762648226 DE19762648226 DE 19762648226 DE 2648226 A DE2648226 A DE 2648226A DE 2648226 A1 DE2648226 A1 DE 2648226A1
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James R Cassano
Thomas J Hamlin
Richard E Smith
Klaus K Stange
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    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

PAT E NT <\ΝΛΛ/ΑI Y F.
A. GRUNECKER
D(PL-INGl
H. KINKELDEY
QR-INS
W. STOCKMAIR
DR-INa - AeE (CALTECH
K. SCHUMANN
DR RER OiAT · OIPL-PHYS
P. H. JAKOB
QPL-ING.
G. BEZOLD
DR BERNAT·
XEROX COHPOEATION
Xerox Square, Rochester, New Tork 14644, USA
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
25. 03d;. 1976 I? 10 618
Verfahren zum Fördern und Ausrichten von aufeinandergestapelten Blättern.
Die Erfindung betrifft ein pneumatisches Verfahren, mit dem Gegenstände gemeinsam längs einer Transportbahn bewegt werden können, und insbesondere ein Verfahren zur
Bewegung einer Vielzahl von aufeinandergestapelten Gegenständen, wie beispielsv/eise Papierblättern, in eine
ausgerichtete Lage.
Es ist bekannt, fluide Medien für die Bewegung von Gegenständen in eine ausgerichtete Lage mit Anschlägen bzw.
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TELEFON (OeB) 22 2B62
TELEX OE-23 38O
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•6.
Stillsetzungsvorrichtungen zur verwenden. Der Einsatz von fluiden Medien wird beispielsweise in der US-PS 3 588 o96 (Leigh D.Leiter), ausgegeben am 28.Juni 1971, beschrieben. Dabei wird eine Vorrichtung erläutert, mit der Stoffe einer horizontal angeordneten Tragfläche zugeführt werden, die ausgesparte Bereiche enthält, welche nach oben gerichtete Düsen aufnehmen. Die Düsen sind in zwei verschiedenen Richtungen ausgerichtet, wobei die Düsen, die In eine Richtung zeigen, abwechselnd zu den Düsen betätigt werden, die in die andere Richtung zeigen, um den Stoff In senkrechten Richtungen In eine ausgerichtete Lage zu bewegen. Weiterhin ist die Verwendung von fluiden Medien für die geradlinige . Bewegung eines Artikels In einer Leitung, beispielsweise einem Rohr, oder einer Kammer, bekannt. Dieses Konzept wird in der US-PS 3 422 411 (J.E.Smith, Jr.), ausgegeben am 14. Januar 1969, erläutert. In dieser Patentschrift wird eine Datenspeicherkassette mit einer eingeschlossenen Transport— kammer beschrieben, die eine Datenspeicherkarte aufnimmt. Luftdruck und Unterdruck werden zwischen den gegenüberlie-? genden Enden der Kammer umgeschaltet, um die Karte geradlinig in der Kammer hin- und herzubewegen. Es ist schließlich aus der US-PS 3 55o 964 (C.E.Spyropoulus), ausgegeben am 29, Dezember 197o, bekannt, Fluidik—Systeme für den reihenweisen Transport von Artikeln längs einer Führungsbahn zu verwenden.
Beim Sys fein der US-PS 3 588 o96 (Leigh.D.Leiter) kann folgender Nachteil auftreten: wenn der Stoff vorwärtsbewegt wird, oder wenn ein Stoff, der kleiner als der Abstand zwischen den Düsen ist, ausgerichtet werden soll, blasen einige der Düsen in die Urngebungsluft, ohne daß sich eine Wirkung auf den Stoff ergibt, wenn er in die ausgerichtete Lage gebracht wird. Dadurch wird jedoch unter Überdruck stehende Luft vergeudet.
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Bei dem System nach der US-PS 3 422 411 (J.E.Smith,Jr.) wird die seitliche Ausrichtung durch den Abstand zwischen den Wänden der Kammer bewirkt, die parallel zu der Bewegungsrichtung der Speicherkarte sind. Dieses System kann deshalb nicht bei Karten eingesetzt werden, die unterschiedliche Breitenabmessungen haben. In der US-PS 3 550 964 (C.E.Spyropoulus) wird schließlich erläutert, daß eine Vielzahl von Artikeln in Reihe transportiert werden sollten, um eine Ballung oder eine Blockierung in der Führungsbahn zu vermeiden. Aus den folgenden Ausführungen wird ersichtlich, daß sich dabei prinzipielle Unterschiede zum Anmeldungsgegenstand ergeben.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden-Erfindung, ein Fluidik-Verfahren zur gemeinsamen Bewegung mehrerer, aufeinandergestapelter Blätter in einer Führungsbahn zu schaffen.
Weiterhin soll ein Verfahren vorgeschlagen werden, um ein oder mehrere Blätter in eine ausgerichtete Lage mit senkrecht zueinanderliegenden Achsen mit hohem Wirkungsgrad zu bringen·
Die vorliegende* Erfindung schafft ein Verfahren zur gemeinsamen Förderung eines Stapels von im wesentlichen flachen Blättern, wobei die Länge und die Breite der Blätter innerhalb vorgegebener Bereiche liegen. Im einzelnen enthält das Verfahren folgende Schritte: es wird eine Manschette bzw. Buchse oder Muffe gebildet, die in ihrem Innern den Blattstapel aufnehmen kannj der Blatt— stapel wird in der Manschette angeordnet; und in der Manschette wird ein Fluidstrom erzeugt, wodurch der FJuidstrom den Stapel über die Länge der Manschette bewegt*
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Mit der vorliegenden Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zur Ausrichtung eines Stapels von Blättern in Bezug auf senkrecht zueinanderliegende Achsen geschaffen, wobei die Länge und die Breite der Blätter in vorherbestimmten Bereichen liegen. Dieses Verfahren enthält die folgenden Schritte: es wird eine Manschette geschaffen, in deren Innern der Blattstapel aufgenommen werden kann, wobei wenigstens ein Punkt auf einer inneren schmalen Wand der Manschette parallel mit einer der Achsen ausgerichtet ist; an einem Ende der Manschette wird ein Anschlag vorgesehen, der wenigstens einen Punkt parallel zu der anderen Achse ausgerichtet hat; der Blattstapel wird in der Manschette angeordnet; und in der Manschette wird ein Fluidstrom mit Geschwindigkeitskomponenten erzeugt, die senkrecht·zu jeder der Achsen sind, wodurch der Strom jedes Blatt in Anlage an die Punkte bewegt.
Mit dem oben beschriebenen Verfahren läßt sich die Ausrichtung von zufällig angeordneten Blättern mit unterschiedlichen Größen durchführen.
Ein bevorzugter Gedanke liegt in einem Verfahren zur Ausrichtung eines Stapels von Blättern in Bezug auf senkrecht zueinanderliegenden Achsen; dabei wird eine erste Manschette vorgesehen, um den Stapel von Blättern aufzunehmen; an einem Ende der Manschette wird ein Anschlag angeordnet; der Stapel wird in die Manschette gebracht; und in der Manschette wird ein Fluid-Strom erzeugt, wodurch der Fluid-Strom die Blätter gemeinsam über die Länge der Manschette und in eine mit einer Wand der Manschette und dem Anschlag ausgerichtete Lage bewegt. Bei einem modifizierten Verfahren ist eine zweite Manschette in Ausrichtung mit und in der Nähe von der ersten Manschette vorgesehen. Die Blätter werden zunächst im Innern der zweiten Manschette angezogen, und dann wird fluides Medium von der ersten Manschette angesaugt, um den Stapel
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zu bewegen. Die Förderung des Stapels wird durch fluides Medium unterstützt, das in die zweite Manschette eingeblasen wird; dabei muß dafür gesorgt werden, daß sich keine Netto-Luftströmung aus einem Spalt zwischen der ersten und der zweiten Manschette heraus ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs— beispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigenr
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausrichtungsvorrichtüng, die bei einem Verfahren zum Fördern von Blättern gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, wobei die Blätter in nichtausgerichteten Lagen (gestrichelte Linien) und in einer ausgerichteten Lage dargestellt sind;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Ausrichtungsvorrichtung längs der Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Ausrichtungsvorrichtung, die bei einem Verfahren zum Fördern von Blättern gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet'wird, wobei die Blätter in nicht ausgerichteten Lagen (gestrichelte Linien) und in einer ausgerichteten Lage dargestellt sind;
Fig. 4 eine perspektivische leilansicht der in Fig.3 gezeigten Ausrichtungsvorrichtung; und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Ausrichtungsvorrichtung,die bei einem
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Verfahren zum Fördern von Blättern gemäß der Erfindung eingesetzt wird, wobei die Blätter in ausgerichteten Lagen dargestellt sind.
Eine Ausrichtungsvorrichtung Io, die bei einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann, ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Im allgemeinen enthält die Vorrichtung ein Paar von im Aufbau identischen rechtwinkligen Platten 11 und 12, ein Paar rechtwinklige Teile 13 und 14, die zwischen den Platten längs ihrer longitudinal verlaufenden Ränder angeordnet sind, und Klammern 15 bis 17, um die Platten und die langgestreckten Teile zusammenzuhalten, so daß eine rechtwinklige, einen Hohlraum umgebende Buchse bzw. Manschette entsteht. Die Platten sind vertikal ausgerichtet; die langgestreckten Teile decken sich an einem Ende 18 mit den Platten und bilden an dem anderen Ende ein Paar Aussparungen, in die ein Anschlag 19 eingesetzt und befestigt wird. Der Anschlag 19 enthält mehrere Öffnungen 21 bis 23, die mit dem Raum in der Manschette in Verbindung stehen; die Öffnungen in dem Anschlag und die Manschette befinden sich in der Nähe einer gemeinsamen Ecke. Die Platten, die langgestreckten Teile und der Anschlag werden fluiddicht so montiert, daß ein durch das offene Ende der Buchse eintretendes fluides Medium sich zu der gemeinsamen Ecke bewegt und durch die Öffnungen austritt. Der Anschlag ist senkrecht in Bezug auf die langgestreckten Teile angeordnet, so daß die gemeinsame Ecke mit den Achsen X und Y ausgerichtet v/erden kann. Die obere und die untere Platte haben einen Abstand von näherungswaise 1,59mm (1/16 Zoll) voneinander; Papierblätter 29 und 3o, die kleiner als die Länge und die Breite des Raums in der Manschette sind, können in diesen Raum eingeführt werden, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet wird. Wenn anschließend ein fluides Medium über eine Pumpe 31 und eine Düse 32 in das
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offene Ende der Manschette geleitet wird, hebt der Fluidstrom durch die Manschette die Blätter an, so daß sie in einer Schwebebewegung in die ausgerichtete Lage an der gemeinsamen Ecke gebracht werden. Um die Blätter aus der ausgerichteten Lage zu bringen, kann die horizontal angeordnete Manschette geneigt werden; als Alternative hierzu kann ein Fluidstrora durch eine oder mehrere der Öffnungen in dem Anschlag 19 in die Manschette Io geblasen werden. Bei dieser Ausführungsform s*ind die obere und untere Platte aus Glas hergestellt. Auf diese Weise können Blätter, wie beispielsweise Leuchtbilder bzw. Transparentbilder oder Diapositive, die in die ausgerichtete Lage gebracht worden sind, gelesen, photographiert, projiziert oder mit einem geeigneten Gerät abgetastet werden. Obwohl bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform das Verhältnis von Länge zu Breite ungefähr 2:1 beträgt, können auch höhere Verhältnisse eingesetzt werden. Weiterhin kann der Anschlag 19 so ausgelegt sein, daß er entfernt werden kann; dadurch wird der Zugang zu den ausgerichteten Blättern möglich.
Die oben beschriebene Ausrichtungsvorrichtung kann in verschiedenen Richtungen modifiziert oder ergänzt werden; einige dieser Möglichkeiten werden im folgenden erläutert. Bei der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen werden ähnliche Bezugszeichen dazu verwendet, um die oben beschriebenen Einzelteile zu bezeichnen·
Aus den Fig. 1, 3 und 4 ergibt sich, daß die in den Fig· .und 4 gezeigte Ausrichtungsvorrichtung sich dadurch von der in Fig. 1 gezeigten unterscheidet, daß eine Rohrleitung 45 mit Schrauben 46 an dem langgestreckten Teil 13 und dem Anschlag 19 angebracht ist· Eine Dichtung 47 ist zwischen der Rohrleitung 45 und der Manschette angeordnet, um den Austritt des fluiden Mediums zu verhindern· Öff—
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nungen 25 bis 28 in dem langgestreckten Teil und die Öffnungen 21 bis 23 in dem Anschlag stehen mit einer Kammer 48 in der Rohrleitung in Verbindung, während die Kammer in der Rohrleitung mit einer Vakuumpumpe 49 in Verbindung steht. Durch diese Ausgestaltung kann die Strömung des fluiden Mediums durch die Manschette beschleunigt werden, so daß die durch das offene Ende der Manschette eingeführten Blätter 29 und ^o noch schneller ausgerichtet werden können. .Bei Bedarf kann auf die Pumpe 31 und die Düse 32 verzichtet werden, wobei die Blätter mit der Vakuumpumpe 49 ausgerichtet werden können. Die Blätter können also mit einer Druckpumpe, mit einer Vakuumpumpe oder mit beiden ausgerichtet werden. Obwohl nur zwei Blätter in der Manschette dargestellt worden sind, kann eine größere Anzahl von aufeinanderliegenden Blättern für den Transport in die Manschette gebracht werden. Dabei gilt offensichtlich folgendes: je größer die Zahl der Blätter ist, umso größer muß die Trennung bzw. der Abstand zwischen den Platten 11 und 12 sein, damit das eingeblasene fluide Medium die Blätter gemeinsam in die ausgerichtete Lage bewegen kann.
Die in Fig. 5 gezeigte Vorrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 3 gezeigte nur dadurch, daß die Pumpe 31 und die Düse 32 durch eine Pumpe 52, eine mit der Pumpe 52 gekoppelte Rohrleitung 53 und eine weitere Manschette bzw. Buchse 54 ersetzt worden sind, die sich zwischen der Rohrleitung 53 und der Manschette 10 befindet. Im allgemeinen hält die Manschette 53 ein Paar von identischen, rechtwinkligen Platten 55 (von denen in Fig. 5 nur eine dargestellt ist), ein Paar von langgestreckten, rechtwinkligen Teilen 56 und 57, die an der nicht dargestellten Platte angebracht sind, und Gelenke bzw. Scharniere 58 und 59, um die Platte 55 schwenkbar im Kontakt mit den Teilen 56 und 57 zu halten. Die Plat-
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ten sind vertikal angeordnet, während die langgestreckten Teile 56 und 57 sich mit den offenen Enden der Manschette decken bzw. mit ihnen abschließen. Die Rohrleitung 53 und die Manschette 54 sind so angeordnet, daß eine Kammer
60 mit dem Raum in der Manschette längs einer ihrer Enden
61 ausgerichtet ist, während das andere Ende 62 mit dem Ende 18 der Manschette 10 ausgerichtet ist. Obwohl ein Spalt 63 zwischen den Enden 18 und 62 nicht notwendigerweise zweckmäßig ist, wie im folgenden erläutert werden soll, kann gegebenenfalls ein ,solcher Spalt vorhanden sein.
Wenn die Platte 55 zeaiweilig angehoben und ein Stapel von Blättern 29,3o,5o auf die andere rechtwinklige Platte gelegt wird, kann der Stapel gemeinsam von der Manschette 54 zu der Manschette 10 transportiert und in eine ausgerichtete Lage bewegt werden, indem die Pumpe 49 einen Unterdruck in der Rohrleitung 48 erzeugt. Im einzelnen bewirkt dabei der Unterdruck, daß sich Luft an dem Ende 61 in die Manschette 54 bewegt und Luft von der Manschette 54 und von der den Spalt 63 umgebenden Luft in die Manschette 10 beilegt. Die von der Manschette 54 zu der Manschette Io fließende Luft·befördert die Blätter, während die durch den Spalt 63 eintretende Luft die Anlage der Endblätter des Stapels an der Kante 18 verhindert. Bei Bedarf kann die Pumpe 52 dazu verwendet werden, die Bewegung des Stapels zu beschleunigen, indem über die Rohrleitung 53 ein Luftstrahl in die Manschette 54 gerichtet wird. Die Luftströmung darf jedoch nicht so groß sein, daß die Luft durch den Spalt 63 austritt, weil bei einem solchen Strom die Gefahr bestehen würde, daß die oberen und unteren Blätter des Stapels in Eingriff mit den oberen und unteren Platten gebracht wurden. Die ausgerichteten Blätter können von der Manschette Io zu der Manschette 54 gebracht werden, indem die Pumpen 49 und 52 in umge-
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kehrter Förderrichtung betrieben werden; dabei muß dafür gesorgt werden, daß die Pumpe 49 Luft nicht mit einem so hohen Anteil zuführt, daß sich eine Netto-Luftströmung nach außen durch den Spalt 63 ergibt.
Bei der Manschette 54 handelt es sich im wesentliehen um eine Beladestation, die je nach Bedarf unterschiedlich aufgebaut sein kann. Beispielsweise kann die Manschette einen einheitlichen Aufbau haben, und die Rohrleitung kann bewegbar sein, um die Beladung durch das Ende 61 zu ermöglichen. Es sind auch andere strukturelle und konstruktive Einzelheiten und Verfahren zur Beladung der Vorrichtung möglich.
- Patentansprüche —
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Verfahren zur gemeinsamen Förderung eines Stapels von im wesentlichen flachen Blättern, deren Länge und Breite innerhalb vorherbestimmter Bereiche liegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Manschette (lo) vorgesehen wird, um in ihrem Innern den Blattstapel (29,3o) aufzunehmen, daß der'Blattstapel (29, 3o) in der Manschette (lo) angeordnet wird, und daß ein Fluid-Strom erzeugt wird, der sich von einem Ende der Manschette (lo) zu dem anderen Ende bewegt, wodurch der Fluid—Strom den Stapel gemeinsam längs der Länge der Manschette (Io) transportiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluid-Strom hergestellt wird, indem ein fluides Medium in das eine Ende der Manschette (lo) injiziert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluid-Strom erzeugt wird, indem ein fluides Medium von dem anderen Ende der Manschette (lo) angesaugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein fluides Medium in das Ende der Manschette (lo) injiziert wird und mit dem Ansaugen des fluiden Mediums von dem anderen Ende zusammenwirkt, um den Fluid-Strom zu erzeugen·
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ORIGINAL INSPECTED
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Endes der Manschette (lo) eine zweite Manschette (54) ausgerichtet angeordnet wird, wobei der Stapel von Blättern C29,3o,5o) in die zweite Manschette (54) gebracht wird, und daß auch in der zweiten Manschette (54) der Fluid-Strom erzeugt wird, um den Stapel der zweiten Manschette (54) zu der ersten Manschette (lo) zu bewegen, wobei der Fluid-Strora durch Ansaugen eines fluiden Mediums von dem anderen Ende der Manschette gebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das fluide Medium in das Ende der zweiten Manschette (54) injiziert wird, das von der ersten Manschette (lo) entfernt ist, und daß der Fluid-Strom mit dem Ansaugen des fluiden Mediums von dem anderen Ende der Manschette zusammenwirkt, um den Fluid-Strom zu bilden, v/obei die Injektion und das Ansaugen des fluiden Mediums ausgeglichen werden, um eine Netfo-Strömung des fluiden Mediums in die Manschette aus dem einen Spalt (63) zwischen der ersten Manschette (lo) und der zweiten Manschette (54) umgebenden Raum zu bilden.
7. Verfahren zur Ausrichtung eines Stapels von Blättern in Bezug auf senkrecht zueinander liegende,. Achsen, wobei die Längen und Breiten der Blätter innerhalb vorherbestimmter Bereiche liegen, dadurch gekennzeichnet, daß
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eine Manschette (lo) vorgesehen wird, um im ihren Innern den Stapel von Blättern (29,3o) aufzunehmen, wobei wenigstens ein Punkt an einer inneren, schmalen Wand der Manschette (lo) parallel zu einer der Achsen ausgerichtet
ist, daß ein Anschlag (19) an einem Ende der Manschette (lo) vorgesehen wird, wobei der Anschlag, (19) wenigstens einen Punkt hat, der parallel zu der anderen Achse ausgerichtet ist, daß der Stapel von Blättern (29,3o) in der Manschette (lo) angeordnet wird, und daß in der Manschette (lo) ein Fluid-Strom mit Geschwindigkeitskomponenten erzeugt wird, die senkrecht zu jeder der Achsen sind,
wodurch der Strom jedes Blatt (29,3o) in Anlage an die Punkte bewegt.
8· Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fluid-Strom erzeugt wird, indem wenigstens eine Öffnung (21 bis 23) in dem Anschlag (19) und wenigstens eine Öffnung inper schmalen Viand angeordnet werden, und daß ein fluides Medium in die Manschette (lo) injiziert wird.
9· Verfahren nach Anspruch ·7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fluid-Strom erzeugt wird, indem wenigstens eine Öffnung (21.bis 23)' in dem Anschlag (19) und wenigstens eine Öffnung in der schmalen Wand angeordnet werden, und daß fluides Medium von der Manschette (lo) durch wenigstens einige der Öffnungen angesaugt wird.« .
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10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des anderen Endes der Manschette (lo) eine zweite Manschette (54) ausgerichtet angeordnet wird, daß der Stapel zunächst in die zweite Manschette (54) gebracht wird, und daß der Fluid-Strom auch in der zweiten Manschette (54) erzeugt wird, um den Stapel von der zweiten Manschette (54) in die Manschette (lo) zu bewegen.
11. Verfahren nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß ein fluides Medium in die zweite Manschette (54) injiziert wird und mit dem Ansaugen des fluiden Mediums zusammenwirkt, um den Fluid-Strom zu erzeugen, wobei die Injektion und das Ansaugen des fluiden Mediums ausgeglichen werden, um eine Netto-Strömung des fluiden Mediums in die Manschette (lo) aus dem einen Spalt (63) zwischen der Manschette (lo) und der zweiten Manschette (54) umgebenden Raum zu bilden.
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