DE2649894A1 - Vorrichtung zur ausrichtung eines blattes - Google Patents
Vorrichtung zur ausrichtung eines blattesInfo
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
OPL-ING.
H. KINKELDEY
j Da-ING.
W. STOCKMAIR
DFl-ING. · AoE [CALTECHl
K. SCHUMANN
OR PER NAT. · DIPL-PHYS.
P. H. JAKOB
DlPL-ING.
G. BEZOLD
Da RERNAT· DlPL-OCiU
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
München j den 2£j. Oktc 1976
P 10 61S
XEROX CORPORATIOIi
Xerox Square, Rochester, New York 14-644, USA
Die Erfindung betrifft allgemein pneumatische Fördermittel, und insbesondere Fördermittel, die zur Ausrichtung der
von ihnen getragenen Gegestände eingesetzt v/erden können.
ί ■ - ■
Bs ist bekannt, fluide Medien zur Bewegung von Gegenständen
in ausgerichtete Lagen mit Anschlägen zu verwenden. Der Einsatz von fluiden Medien zu diesem Zweck wird in der
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TELEFON (089) 22 28 62 TELEX OB-2»S8O TELEGRAMME MONAPAT TELEKOP1ERER
US-PS 3 588 o96 (Leigh D.Leiter), ausgegeben am 28.Juni
1971, beschrieben. Im einzelnen wird dabei eine Vorrichtung erläutert, bei der ein Stoff bzw. ein Tuch einer horizontal
angeordneten Auflage mit ausgesparten Bereichen zugeführt wird, die nach oben gerichtete Düsen aufnehmen.
Die Düsen sind in zv/ei verschiedenen Richtungen ausgerichtet; dabei v/erden die in eine Richtung zeigenden Düsen abwechselnd
in Bezug auf die Düsen betätigt, die in die andere Richtung zeigen, um das Tuch in senkrechten Richtungen
in eine ausgerichtete Lage zu. bringen. Es ist weiterhin bekannt, fluide ^edien einzusetzen, um einen Gegenstand in
einer Leitung oder einer Kammer geradlinig zu bewegen. Dieses Konzept wird in der US-PS 3 422 411 (J.E.Smith, Jr.),
ausgegeben am 14. Januar 1969, erläutert. Dabei wird im einzelnen eine Datenspeicherkassette beschrieben, die eine
abgeschlossene Übertragungskammer aufweist, welche eine Datenspeicherkarte aufnimmt. Der Luftdruck und der Unterdruck
werden zwischen den gegenüberliegenden Enden der Kammer umgeschaltet, um die Karte geradlinig in der Kammer
hin- und herzubewegen.
Bei der Vorrichtung nach der US-PS 3 588 o9S (Leigh D.Leiter) treten folgende Nachteile auf: wenn der Stoff vorwärtsbewegt
wird, oder wenn ein Stoff, der kleiner als der Abstand zwischen den Düsen ist, ausgerichtet werden soll, blasen
einige der Düsen in die Urngebeungsluft, ohne daß sich auch nur die geringste Wirkung auf den Stoff ergibt, wenn er in
die ausgerichtete Lage bewegt wird* Dadurch wird also das Fördermittel Luft' nutzlos vergeudet. Bei dem System nach
der US-PS 3 422 411 (j".E.Smith, Jr.) wird die seitliche Ausrichtung
durch den Abstand zwischen den Wänden der Kammer
geliefert, die parallel zu der Bewegungsrichtung der Speicherkarte sind. Dieses System kann also nicht bei Karten
mit unterschiedlicher Breite eingesetzt werden.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
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Vorrichtung zur Ausrichtung eines Blattes in Bezug auf senkrecht zueinanderliegende Achsen zu schaffen, wobei
die Größe des Blattes in einem bestimmten Bereich liegen kann. »^"
Weiterhin"soll eine Vorrichtung geschaffen werden, um
ein Blatt mit hohem Wirkungsgrad in eine ausgerichtete
Läge in Bezug auf senkrecht zueinanderliegende Achsen zu bringen.
Und schließlich soll eine mit fluiden Medien arbeitende Ausrichtungsvorrichtung vorgeschlagen werden, mit der die
ausgerichteten Blätter erfasst v/erden können, um zu einer weiteren Station gebracht zu v/erden.
Mit der Vorrichtung, nach der vorliegenden Erfindung kann
ein Blatt in Bezug auf senkrecht zueinanderliegende Achsen ausgerichtet werden, wenn die Länge und die Breite des
Blattes innerhalb vorherbestimmter Bereiche liegen. Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch folgende
Merkmale aus:
(a) eine Manschette bzw. Buchse, in deren Innern das Blatt aufgenommen wird, v/obei wenigstens ein Punkt
an einer inneren, schmalen.Wand der Manschette
• parallel zu einer der Achsen ausgerichtet ist;
(b) ein zurückziehbarer Durchlaß, der sich an einem Ende der Manschette befindet, v/obei der Durchlaß
in einer Lage wenigstens einen Punkt aufweist,
• der parallel zu der anderen Achse ausgerichtet ist;
5 und
(c) eine Einrichtung zur Erzeugung eines Fluidstroms mit zu jeder der Achse senkrechten Geschwindigkeits-
ORlGINAL INSPECTED
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komponentea in der Manschette, wobei der Strom das
Blatt in Anlage an jeden der Punkte bewegt9 wenn
sich der Durchlaß in dieser Lage befindet und ein Blatt in die Manschette gebracht wird.
Eine gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaute Vorrichtung kann dazu verwendet werdens dünnes lockere Flächengebilde, wie beispieisweise dünnes Papier s auszurichten«,
Zweckmäßigerweise werden unerwünschte, lockere Teilchen., die sich auf jeder Seite des -Blattes befinden^ während
des Transportes von ihnen entfernte
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen
Zeichnungen näher erläuterts
Es zeigen?
eine Draufsicht auf die Ausrichtungsvorrichtung nach der Erfindung, wobei ein Blatt in der nichtausgerichteten
Lage (gestrichelte Linien) und in der ausgerichteten Lage dargestellt ist;
Figo 2 einen Querschnitt durch die Ausrichtungsvorrichtung
längs Linie 2-2 von Fig. I;
Fig» 3 eine Teilansichts von vorne gesehen? der in Fig» I
gezeigten Ausrichtungsvorrichtung, wobei ein Durchlaß in einer geschlossenen Lage und in einer
offenen Lage (gestrichelte Linien) dargestellt istj
i
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Ausrichtungsvorrichtung nach der Erfindung,-wobei ein Blatt in einer nichtausgerichteten Lage (gestrichelte Linien) und in einer ausgerichte-
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Ausrichtungsvorrichtung nach der Erfindung,-wobei ein Blatt in einer nichtausgerichteten Lage (gestrichelte Linien) und in einer ausgerichte-
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Jjj—
ten Lage dargestellt ist;
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch die Ausrichtungsvorrichtung längs der Linie 5-5 von Fig. 4
und die Antriebseineinheit für die Vorrichtung;
Fig. 6 eine perspektivische Teilanskht einer weiteren
Ausführungsform einer Ausrichtungsvorrichtung nach der Erfindung; und
Fig. 7 einen Teilquerschnitt durch die Ausrichtungsvorrichtung längs der Linie 7-7 von Fig. 6,
wobei sich die Vorrichtung in der Nähe einer xerögraphischen Übertragungsstation befindet.
Eine Ausrichtungsvorrichtung Io nach der vorliegenden Erfindung
ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Im allgemeinen enthält die Vorrichtung ein Paar von im Aufbau identischen,
rechtwinkligen Platten 11 und 12, ein Paar langgestreckte, rechtwinklige Teile 13 und 14, die längs der
longitudinal verlaufenden Ränder zv/ischen den Platten angeordnet sind, und Klammern 15 bis 18, um die Platten und
die langgestreckten Teile zusammenzuhalten, so daß eine rechtwinklige Manschette bzw. Buchse entsteht. Die Platten
sind vertikal ausgerichtet; die langgestreckten Teile überdecken an den beiden Enden 19 und 2o die Platten. In der
Nähe des Endes 2o ist ein zurückziehbarer Durchlaß, also eine Öffnung in der Manschette, angeordnet; dieser Durchlaß
weist einen Vorsprung bzw. ein Stoßteil 21, eine drehbare Stange 22 und Träger 23 und 24 auf, welche die Stange
22 mit dem Stoßteil 21 kuppeln. Die Stange 22 dient dazu, das Stoßteil in Kontakt mit dem Ende 2o zu bringen, wodurch
das Ende 2o der Manschette verschlossen wird, oder das Stoßteil von dem Ende 2o weg zubewegen. Das Stoßteil 21 enthält
mehrere Öffnungen 25 bis 28, die mit dem Raum in der Manschette in Verbindung stehen, wenn das Stoßteil gegen das
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Ende 2o bewegt wird. Das langgestreckte Teil 13 enthält ebenfalls mehrere Öffnungen 29 bis 32, die mit dem Raum
in der Manschette in Verbindung stehen, wobei sich die Öffnungen in dem Durchlaß und der Manschette in der Nähe
einer gemeinsamen Ecke befinden, wenn das Stoß teil an derrt
Ende 2o anliegt. Die Platten und die langgestreckten Teile werden fluiddicht montiert, so daß ein durch das offene
Ende der Manschette eintretendes fluides Medium sich zu der gemeinsamen Ecke bewegen und durch die Öffnungen austreten
kann. Wenn der Durchlaß geschlossen wird, ist das Stoßteil senkrecht in Bezug auf die langgestreckten Teile
angeordnet, so daß die gemeinsame Ecke mit den Achsen X
und Y ausgerichtet werden kann. Die obere und untere Platte haben einen Abstand von näherungsweise 1,59 mm (1/16 Zoll)"
voneinander; ein Blatt Papier, das kleiner als die Länge und die Breite des Raums in der Manschette ist, kann in
die Manschette eingeführt v/erden, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Wenn anschließend eine Pumpe
34 und eine Düse 35 ein fluides Medium in das offene Ende der Manschette richten, bringt der Fluidstrom durch die
Manschette das Blatt in einer Schwebebewegung in die ausgerichtete Lage an der gemeinsamen Ecke. Wie sich aus Fig. 3
ergibt, kann der Durchlaß geöffnet v/erden, um das Blatt aus der ausgerichteten Lage herauszunehmen; das fluide Medium
kann dazu verwendet v/erden, das Blatt 3o durch das Ende 20 aus der Manschette herauszubringen. Als Alternative hierzu
kann ein Fluidstrom in die Manschette injiziert werden, um das Blatt 33 durch das Ende 19 aus der Manschette herauszubringen·
Bei dieser Ausführungsform werden die obere und untere Platte aus Glas hergestellt. Dadurqh können die in
die ausgerichtete Lage gebrachten Blätter gelesen, photogrdphiert oder mit einem geeigneten Gerät abgetastet werden.
Die hier beschriebene Ausrichtungsvorrichtung kann auf verschiedene
Weise modifiziert ader ergänzt werden; einige der dazu gegebenen Möglichkeiten sind im folgenden zusammen-
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gestellt. Bei der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen
werden ähnliche Bezugszeichen für die Bezeichnung von bisher beschriebenen Einzelteilen verwendet. *«*■
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausrichtungsvorrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten
dadurch, daß ein anderer Durchlaß verwendet wird. Im einzelnen enthält der Durchlaß eine untere Anordnung, die
eine drehbare Stange 40sdrei im Abstand angeordnete Vorsprünge
bzw. Stoßteile 41 bis 43s die an der Stange 4o
befestigt sind? und zwei Rollen 44s (von denen nur eine
dargestellt ist) aufweist; jede der Rollen befindet sich zwischen einem anderen Paar von Anschlägen. Eine obere
Anordnung des Durchlasses enthält eine drehbare Stange 46, ■
die parallel zu der Stange 4o angeordnet ist9 sowie ein
Paar Antriebsrollen 47 und 48 <, die mit den Rollen an der
Stange 40 zusammenwirkens so daß Spalte für die Vorwärtsbewegung
der Blatter,- wie beispielsweise des Blattes 33 9
in der Manschette entstehene In einer Lage sind die Stoßteile
41 bis 43 in einer Richtung ausgerichtet, die senkrecht mit dem langgestreckten Teil 33 istg wie oben beschrieben
wurde, kann dadurch ein Blatt 33 in die ausgerichtete Lage gebracht werden„ Die Drehung der Stange 40
mittels einer Antriebseinheit 49 für den Durchlaß kann jedoch dazu verwendet v/erden 9 die Stoß teile aus dem Weg
eines ausgerichteten Blattes 33 zu bewegen, so daß anschließend ein Drehantrieb 50 das Blatt mit einer vorherbestimmten
Geschwindigkeit weiterbefördern Icann. Eine Verbindungs- bzw. Kupplungsanordnung 51 kann bei Bedarf ,sicherstellen,
daß die Stoßteile aus dem Weg geschafft worden sind, bevor die Spalte die Blätter in die ausgerichtete.
Lage transportieren. Bei Bedarf kann die Pumpe 34 abgeschaltet bzw. abgesperrt werden, wenn das Blatt 33 aus der
Manschette heraustransportiert wird. ' ·
In den Fig. 6 und 7 ist eine Ausrichtungsvorrichtung mit
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BAD
einer Manschette dargestellt, die der in Fig. 1 gezeigten
ähnelt; der Unterschied liegt darin, daß die obere Platte II1 ein Paar Löcher 60 und 61 enthält, während die untere
Platte 12' ein Loch 62 enthält, das unter dem Lochpaar 60 und 61 angeordnet ist. Eine an der Platte 12' angebrachte
Haube bzw. Abdeckung 63 haltert eine Antriebsrolle 64
drehbar, die sich in den Raum in der Manschette erstreckt: ein Paar schwenkbare Träger haltern ein Paar Leit- bzw·
Spannrollen 68 und 69, die jeweils durch die Löcher 61
bzw. 62 bewegbar sind, so daß ein Spalt mit der Antriebsrolle 64 entsteht. Wenn die Rollen 68 und 69 außer Eingriff mit der Rolle 64 sind, kann das Blatt 33 in die ausgerichtete Lage mit dem langgestreckten Teil 13 und den Stoßteilen an dem zurücksiehbaren Durchgang gebracht werden. Bei dieser Ausführungsform wird der Durchlaß durch eine drehbare Rohrleitung mit einer Kammer 71, die in Verbindung mit dem Raum in der Manschette an dem Ende 2o positioniert v/erden kann, und mehrere Rippen 72 (von denen nur eine dargestellt ist) in der Kammer gebildet, die als Stoßteile bzv/. Vorsprünge dienen. Die Kammer 71 ist mit einer Vakuumpumpe 73 gekoppelt. Die Pumpe 73 ist auch mit einer an der
Manschette angebrachten Rohrleitung 74 so gekoppelt, daß ihre Kammer mit den Öffnungen29 bis 32 in Verbindung steht. Wenn also die Pumpe eingeschaltet wird und die- Rollen 68 und 69 sich in ihren zurückgezogenen Lagen befinden, kann ein Blatt 33 in die ausgerichtete Lage gesaugt bzw. gezogen werden· Nach der Ausrichtung können die Rollen 68 und 69 bewegt werden, so daß sie in Eingriff mit dem Blatt 33 kommen; die Antriebseinheit 49 für den. Durchlaß kann die
Rohrleitung drehen, um die Stoßteile aus dem Weg des Blattes 33 zu bewegen. Bei Bedarf kann vor dieser Bewegung
-die Pumpe 73 abgeschaltet bzv/. abgesperrt werden. Der Drehantrieb ist mit der Antriebsrolle 64 gekuppelt und kann dazu dienen, das Blatt 33 mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit aus der Manschette heraus zubefördern. Eine Verbin- .; dungs- bzw. Kupplungsanordnung 51 kann bei Bedarf sicher- "·>;
drehbar, die sich in den Raum in der Manschette erstreckt: ein Paar schwenkbare Träger haltern ein Paar Leit- bzw·
Spannrollen 68 und 69, die jeweils durch die Löcher 61
bzw. 62 bewegbar sind, so daß ein Spalt mit der Antriebsrolle 64 entsteht. Wenn die Rollen 68 und 69 außer Eingriff mit der Rolle 64 sind, kann das Blatt 33 in die ausgerichtete Lage mit dem langgestreckten Teil 13 und den Stoßteilen an dem zurücksiehbaren Durchgang gebracht werden. Bei dieser Ausführungsform wird der Durchlaß durch eine drehbare Rohrleitung mit einer Kammer 71, die in Verbindung mit dem Raum in der Manschette an dem Ende 2o positioniert v/erden kann, und mehrere Rippen 72 (von denen nur eine dargestellt ist) in der Kammer gebildet, die als Stoßteile bzv/. Vorsprünge dienen. Die Kammer 71 ist mit einer Vakuumpumpe 73 gekoppelt. Die Pumpe 73 ist auch mit einer an der
Manschette angebrachten Rohrleitung 74 so gekoppelt, daß ihre Kammer mit den Öffnungen29 bis 32 in Verbindung steht. Wenn also die Pumpe eingeschaltet wird und die- Rollen 68 und 69 sich in ihren zurückgezogenen Lagen befinden, kann ein Blatt 33 in die ausgerichtete Lage gesaugt bzw. gezogen werden· Nach der Ausrichtung können die Rollen 68 und 69 bewegt werden, so daß sie in Eingriff mit dem Blatt 33 kommen; die Antriebseinheit 49 für den. Durchlaß kann die
Rohrleitung drehen, um die Stoßteile aus dem Weg des Blattes 33 zu bewegen. Bei Bedarf kann vor dieser Bewegung
-die Pumpe 73 abgeschaltet bzv/. abgesperrt werden. Der Drehantrieb ist mit der Antriebsrolle 64 gekuppelt und kann dazu dienen, das Blatt 33 mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit aus der Manschette heraus zubefördern. Eine Verbin- .; dungs- bzw. Kupplungsanordnung 51 kann bei Bedarf sicher- "·>;
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stellen, daß die Vorsprünge aus dem Weg geschafft ivorden
sind, bevor das Blatt vorwärtsbewegt.wird.
Wenn ein Blatt in die ausgerichtete Lage gezogen wird, fließt fluides Medium durch .ihr Ende und durch die Löcher
60 und 61 in die Manschette. Der Luftstrom durch die Löcher 6o und 61 beeinflußt jedoch die Ausrichtung nicht
nachteilig. Bei Bedarf kann das fluide Medium durch das Ende 19 injiziert, beispielsweise eingeblasen werden, um
die Ausrichtung zu beschleunigen* dabei sollte jedoch dafür gesorgt werden, daß keine Situation entsteht, bei der eine
Netto-Luftströmung durch die Löcher 60 und 61 aus der Manschette
herausgegeben ist. Als Alternative hierzu kann eine die Löcher 60 und 61 und die Rollen 68 und 69 bedeckende
Abschirmung bzw. Haube (nicht dargestellt) vorgesehen werden; selbstverständlich müssen andere Vorrichtungen eingesetzt
v/erden, um die Rollen zu bewegen, wenn die Abschirmung
fluiddicht sein soll.
Wie sich aus Fig. 7 ergibt, kann die Ausrichtungsvorrichtung dazu verwendet werden, einer xerographischen Übertragungsstation Papierblätter zuzuführen; eine solche Übertragungsstation weist beispielsweise eine Walze 80, die ein Tonerbild
81 trägt, sowie ein Korotron 82, also eine Vorrichtung
sur Erzeugung von Korona - Entladungen, auf, um das Tonerbild auf das Papier zu übertragen. Bei dieser Ausgestaltung
wird die Geschwindigkeit , mit der die Blätter transportiert werden, mit der Drehung der Walze synchronisiert, um eine
Verzeichnung bzw. Verzerrung der Abbildung zu vermeiden; das fluide Medium v/ird nicht in die Manschette injiziert,
wenn der Durchlaß offen ist, um eine Störung bzw. ein· V.er-.schmieren
äe3 -Tonerbildes auf der Wal2e zu vermeiden.
- Patentansprüche -
701810/0141
Claims (1)
- PatentansprücheΙ,!Vorrichtung zur Ausrichtung eines Blattes in Bezug auf senkrecht zueinanderliegende Achsen, wobei die Länge und die Breite des Blattes innerhalb vorherbestimmter Bereiche liegen, gekennzeichnet durch eine Manschette (11,12,13,14), in deren Innern das Blatt (33) aufgenommen wird, wobei wenigstens ein Punkt -an einer inneren, schmalen Wand der Manschette .(11,12,13,14) parallel zu einer der Achsen ausgerichtet ist, durch einen an einem Ende (20) der Manschette (11,12,13,14) angeordneten, surückziehbarsn Durchlaß, von dem in einer Lage wenigstens ein Punkt parallel zu der anderen Achse ausgerichtet ist, und durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Fluidstrons mit zu jeder der Achsen senkrechten Geschwindigkeitskomponenten in der Manschette (11,12,13,14), wodurch der Strom das Blatt (33) in Anlage an jeden Punkt bewegt, wenn sich der Durchlaß in dieser Lage befindet und ein Blatt (33) in die Manschette gebracht wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Fluidstroms v/enigstens ein Loch in dem Durchgang und wenigstens eine Öffnung in der schmalen Wand aufweist.3.«Vorrichtung nach einem der Ansprüche-1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Lieferung eines fluiden Mediums eine Fluidquelle enthält, um ein fluides Medium in die Manschette (11,12,13,14) zu injizieren.909911/0149' BAD8."4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß ein Stoßteil (21;41-43), eine drehbare Stange (22;4o,45) und wenigstens einen Träger (23,24) aufweist, der das Stcßteil mit de.: Stange kuppelt, und daß die Löcher an dem Stoßteil angeordnet sind, wobei sich das Stoßteil in einer Laga ira Kontakt mit einem Ende der Manschette befindet, während die Löcher mit diesem Zndo zusammenwirken, um Öffnungen uu bilden, die mit dem Raun· in der Manschette in Verbindung stehen, wodurch sich das fluide Medium durch diese Öffnungen aus der Manschette herausbewegt.G. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß eine drehbare Stange (22; 4o,4G) ,. wenigstens ein mit der Stange (22;!-o,46) gekuppeltes Stoßteil (21;41-43) und eine Einrichtung aufweist, welche die Stange dreht, um das Stoßteii in die und aus der Bewegungsbahn eines Blattes (33) in der Manschette zu bringen.6. Vorrichtung nach Anspruch S5 gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Bewegung eines ausgerichteten Blattes (33) mit vorherbestimmter Geschwindigkeit aus der Manschette (11,12,13,14) heraus.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Einrichtung zur Bewegung eines ausgerichteten Elatfes709818/0843(33) eine Antriebsrolle (64), eine angetriebene Rolle (68, 69) und eine Antriebseinheit für die Antriebsrolle (64) enthält.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die angetriebene Rolle drehbar an der Stange angebracht ist, und daß die angetriebene Rolle auf eine Bewegung das Stoßteils aus der Bewegungsbahn heraus anspricht„9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet j daß die Einrichtung zur Erzeugung des Fluidstroms wenigstens eine Öffnung in der schmalen Wand und eine Fluidquelle enthält, um ein fluides Medium in die Manschette (11,12,13,14) zu injizieren.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßteil durch eine Rohrleitung mit wenigstens einer Rippe (72) und einer Kammer (71) gebildet wird, und daß die Einrichtung zur Erzeugung des Fluidstroms eine mit der Kammer (71) gekoppelte Vakuumpumpe (73) enthält.11. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet,daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Fluidstroms wenig--e j stens eine Öffnung in der schmalen Wand und ein Fluid-/ quelle enthält, um eine?" fluides Medium in die Manschette (11,12,13,14) zu injizieren.709818/0843 ^12. Vorrichtung nach einer:; der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kansehette (11,12,13,14) eine obere Wand (H') mit einem Loch (6o,61) und eine untere VJand (12*) mit einem Loch (62) enthält, daß die Antriebsrolle (64) sich durch die untere Wand (121) erstreckt, und daß die angetriebene Rolle durch das Loch in der oberen Wand (II1) bewegbar ist, so daß ein Spalt für den Antrieb eines ausgerichteten Blattes (33) in der I-Ianschette entsteht, wobei die Bewegung der angetriebenen Rolle auf die Bewegung des Stoßteils aus der Bewegungsbahn anspricht.70981 8/0843
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1977
- 1977-04-11 US US05/786,321 patent/US4090704A/en not_active Expired - Lifetime
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