DE909064C - Lichtempfindlicher Film mit photographisch aufgenommenen Schriftzeichenzeilen - Google Patents

Lichtempfindlicher Film mit photographisch aufgenommenen Schriftzeichenzeilen

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DE909064C
DE909064C DEM14621A DEM0014621A DE909064C DE 909064 C DE909064 C DE 909064C DE M14621 A DEM14621 A DE M14621A DE M0014621 A DEM0014621 A DE M0014621A DE 909064 C DE909064 C DE 909064C
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Germany
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film
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DEM14621A
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English (en)
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James Constantine Plastaras
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Mergenthaler Linotype GmbH
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Mergenthaler Linotype GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F1/00Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
    • G03F1/90Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof prepared by montage processes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf mit photographierten Schriftzeichen versehene lichtempfindliche Filme, wie sie in photographischen Zeilensetzmaschinen beschriebener Bauart dadurch erhalten werden, daß bei jedem Arbeitsvorgang der Maschine aus Matrizen mit photographiisch wiedergebbaren Schriftzeichen eine Zeile zusammengesetzt und diese zwischen zwei Zeilenklemmbacken gebracht und ausgeschlossen sowie dann durch eine ausziehbare photographische Kamera auf einem lichtempfindlichen Film aufgenommen und dabei in natürlicher Größe oder mit Vergrößerung oder Verkleinerung durch entsprechende getrennte oder gleichzeitige Einstellung des Linsenträgers und des Kopfteiles der Kamera auf den für die Erzielung des richtigen Brennpunktes jeweils erforderlichen gegenseitigen Abstand und durch selbsttätig diesem Abstand angepaßte Regelung der Filmzuführungsvorrichtung wiedergegeben wird. Der so gewonnene, eine Reihe von parallelen photographierten Schriftzeichenzeilen aufweisende Film ergibt nach Entwicklung ein Negativ, und davon können leicht Kopien in beliebiger Menge nach bekannten Verfahren im Flach- oder im Tiefdruck oder im pianographischen Druck erzeugt werden.
Um einen derartigen, mit photographisch aufgenommenen Schriftzeichen versehenen lichtempfindlichen Film nach seiner Entwicklung für die Berichtigung oder den Ersatz von Zeilen durch Ausschneiden an einem Halter so in Lage zu bringen, daß jede einzelne seiner Schriftzeichenzeilen die für dieses Ausschneiden erforderliche
Stellung am Halter genau einnimmt, ist es bisher üblich, am Rand des Films Löcher auszusparen, welche verdeckt werden müssen, wenn der Film zu einem Negativ entwickelt wird. Nach der 'Erfindung wird diese Wagensicherung eines photographisch erzielte Schriftzeichenreihen aufweisenden lichtempfindlichen Films dadurch in vorteilhafter Weise erreicht, daß der FMm nahe seinen einander gegenüberliegenden Kanten an den ίο Rändern mit Ausbauchungen oder Höckern ausgebildet ist, die in einer mit dem gegenseitigen Abstand der Schriftzeichenzeilen übereinstimmenden 'Entfernung voneinander liegen und als Licht nicht übertragende Lagensicherungsmittel für die t5 Festlegung des entwickelten Films in der Längsrichtung und in nach den Zeiten bestimmten Stellungen benutzbar sind. Diese Hocker können so gestaltet sein, daß sie senkrecht zur Ebene des Films gerichtete und zu dessen Lagensicherung ao bestimmte Flächen besitzen, die über die benachbarte Fläche des Films hinausragen, sie aber nicht übergreifen.
Bei einem erfindungsgemäß ausgeführten lichtempfindlichen Schriftzeilenaufnahmefilm weist der undurchsichtige Filmteil keine ausgesparten Löcher und daher keine Diskontinuität für Licht auf, und es entsteht auch kein durch die Erzeugung solcher Löcher bedingter Werkstofrabfall und somit auch nicht die Aufgabe seiner Fortschaffung und etwaigen Weiterverwendung. Auch lassen sich die als Lagensicherungsmittel verwendbaren Hocker am Film in einfacher Weise durch Prägen, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Schlitzvocgang, erzielen und als genau wirkende Lagensicherungsmittel formen. Der Halter, an dem der Film für die durch Ausschneiden erfolgende Zeilenberichtigung gelagert und befestigt wird, kann mit entsprechend angeordneten Rasten versehen sein, mit denen die Hocker des Films zum Eingriff kommen. Die Zeichnung veranschaulicht den lichtempfindlichen Schriftzeichenaufnahmefilm nach der Erfindung in mehreren Ausführungsformen.
Fig. ι zeigt in Vorderansicht ein Stück eines entwickelten, lichtempfindlichen, photographisch mit Zeilen von Schriftzeichen versehenen Films mit an seinen beiden Rändern ausgebildeten, in Lagenbeziehung zu den einzelnen Zeilen stehenden Höckern mit je einer zur Lagensicherung des Films verwendbaren Fläche, und
Fig. 2 gibt einen Teil dieses Films in stark vergrößertem Maßstab ebenfalls in Vorderansieht wieder;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Geraden 3-3 in Fig. 2 und läßt den Film in längs gerichteter Lage an einem ihn an den Lagensicherungsflächen seiner Hocker abstützenden Halter erkennen;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht eines Teils eines Films mit gegenüber Fig. 1 abgeänderten Höckern, die zwei zueinander senkrechte, zur Lagensicherung des Films dienende Flachen aufweisen;
Fig. S ist ein senkrechter Querschnitt nach der Geraden 5-5 in Fig. 4 und zeigt den Film nach Fig. 4 in längs gerichteter Lage an einem die Berichtigung seiner Zeilen durch Ausschneiden ermöglichenden Halter;
Fig. 6 ist ein waagerechter Querschnitt nach der Geraden 6-6 in Fig. 5 und veranschaulicht die Lagensicherung des Films nach Fig. 4 an seinem Halter in der Richtung der Geraden 6-6;
Fig. 7 ist eine Vorderansicht eines Teils eines Films, dessen Hocker wie die Hocker des Films nach Fig. 4 zwei zueinander winkelrechte Lagensicherungsflächen zeigen, aber anders als diese Hocker geformt sind;
Fig. 8 ist ein waagerechter Querschnitt nach der Geraden 8-8 in Fig. 7 und läßt den Film nach Fig. 7 in seiner längs gerichteten Lage an einem ihn abstützenden Halter erkennen;
Fig. 9 ist ein waagerechter Schnitt nach der Geraden 9-9 in Fig. 7; aus
Fig. 10 ist in Vorderansicht ein Stück eines Films zu ersehen, der Hocker mit zwei zueinander parallelen Lageneieherungsflächen an seinen Rändern aufweist.
Fig. ΙΊ ist ein senkrechter Schnitt nach der Geraden 11-11 in Fig. 10 und zeigt den Film nach Fig. 10 in längs gerichteter Lage an einem ihn tragenden Halter;
Fig. 12 ist ein waagerechter Schnitt nach der Geraden 12-12 in Fig. 10; der aus
Fig. 13 ersichtliche Querschnitt weicht vom Querschnitt nach Fig. 11 dadurch ab, daß die lagensichernden Hocker statt an der Vorder- an der Rückseite des Films ausgebildet sind und nicht mit versenkten, sondern mit vorstehenden Rasten des Halters im Eingriff stehen;
Fig. 14 ist ein waagerechter Schnitt nach der Geraden 14-14 im Fig. 13.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäß Fig. 1 bis 3 ist der lichtempfindliche Film A nahe seinen einander gegenüberliegenden Längskanten an den beiden Rändern mit ausgebauchten Höckern A1 ausgebildet, welche durch die gleichzeitige Durchführung einer Schlitz- und einer Prägemaßnahme, d. h. durch sogenanntes Blindstanzen erzeugt sind. Die Hocker A1 sind in dem gleichen gegenseitigen Abstand wie die Schriftzeichenzeilen A2 angeordnet und liegen paarweise beiderseits je einer Zeile, und jeder von ihnen weist ine als Lagensicherungsmittel für den Film A wirksame, von der Filmebene senkrecht abstehende Fläche α auf, durch welche der Film A an seinem Halter 5 genau in Stellung für irgendeine einzelne Schriftzeichenzeile gebracht werden kann, die unrichtig zusammengefügt ist und ersetzt werden muß. Da bei bestimmten Arten von Drucksachen, wie z. B. Anzeigen, Glückwunschkarten, !Einladungen, sich die Schriftarten und die Punktgrößen innerhalb der Zeilen erheblich ändern können, empfiehlt es sich, die Hocker A1 an dem Film A erst während seiner Belichtung zu formen, so daß ihre Lagensicherunigsflächen α richtig mit Bezug auf die eineinen Zeilen, denen sie z-ugehören, unabhängig von der Größe der Schriftzeichen der Zeilen zu liegen kommen. Dies besagt mit anderen Worten, daß die
Flächen α der in gleichem gegenseitigen Abstand angeordneten und mit den ebenfalls voneinander entfernten Schriftzeichenzeilen A2 in bestimmter Lagenbeziehung stehenden Hocker A1 waagerecht in Fluchtlinie mit der umteren Abschlußgeraden der Schriftzeichen der gesetzten Zeilen (vgl. Fig. i, insbesondere die dritte Zeile) liegen sollen.
Um an dem Negativ, das von dem Film nach seiner Entwicklung für Kopierzwecke hergestellt ίο wird, Randmarken in der Nähe der Höcker zu vermeiden, werden diese so ausgebildet, daß ihre Flächen α über die benachbarte Fläche des Films zwar genügend weit für die Erfüllung des mit ihnen verfolgten Lagensicherungszweckes hin aus ragen, sich aber (vgl. Fig. 3) nicht über diese Filmfläche hinaus erstrecken. Dies heißt, daß die abstehenden Lagensicherungsflächen α der Hocker A1 des Films A durch Erzeugung von Licht nicht übertragenden, den Filmquerschnitt durchsetzenden Einschnitten im Film und durch Ausbiegen des einen der beiden durch die einzelnen Einschnitte getrennten Filmteile sowie durch Belassen des anderen dieser zwei Filmteile in der Ebene des Films geschaffen werden.
Der Halter 5 kann, abgesehen von den durch die Ausbildung des Films A nach der Erfindung bedingten Einzelheiten von beliebiger geeigneter Bauart sein. Die den Film abstützende Vorderseite des Halters 5 ist gemäß Fig. 3 mit zwei flachen, senkrechten Längsnuten 6 versehen, von denen nur eine in Fig. 3 wiedergegeben ist und welche den richtigen Abstand voneinander und die richtige Weite haben, um die Hocker A1 an den beiden Rändern des Films A aufzunehmen. In den beiden Längsnuten 6 sind zwei in einer waagerechten Fluchtlinie liegende Schalter 7 ausgebildet, die als Rasten für die Lagensicherungsflächen α der Hocker A1 dienen, die zu irgendeiner Schriftzeichenzeile A2 gehören, die zwecks Ersatzes entfernt oder ausgeschnitten werden soll.
Wenn demnach der Schriftzeilennkn A an die Stirnseite des Halters 5 unter Einführung seiner Hocker A1 in die beiden senkrechten Halternuten 6 angelegt wird und die mit der fehlerhaften Zeile in Fluchtlinie liegenden zwei Hocker mit ihren Flächen α zum Aufruhen auf den Rasten 7 gebracht werden, ist der Film A (vgl. Fig. 3) in seiner Längsrichtung an dem Halter 5 in der richtigen Stellung abgestützt, bei welcher die zu berichtigende oder zu ersetzende Zeile sich in der für das Ausschneiden einzunehmenden genauen 'Lage befindet. Dabei kann die eine Kante des Films dazu benutzt werden, um diesen in der Querrichtung an dem Halter 5 in Lage zu sichern.
Die Hocker des Films A können, wie Fig. 4 bis 6 zeigen, auch so geformt sein, daß sie nicht wie nach Fig. ι bis 3 lediglich eine, sondern zwei Lagensicherungsflächen aufweisen, so daß der Film durch seine Hocker sowohl in der Längs- wie auch in der Querrichtung an dem Halter 5 festgelegt werden kann. Gemäß Fig. 4 bis 6 besitzen die Hocker B des Films A eine zur benachbarten Seite des Films senkrechte, diesen in der Längsrichtung am Halter 5 in Lage sichernde Fläche b1 und eine hierzu winkelrechte, den Film in der Querrichtung festlegende Fläche b2 und im ganzen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks. Dabei sind die Hocker B von solcher Größe, daß sie beim Anlegen· des Films A an den plattenförmigen Halter 5 frei in dessen senkrechte Längsnuten 6 eintreten können.
Die Flächen b1 der beiden zu der zu ersetzenden Zeile A2 gehörigen Hocker B des an den Halter 5 herangeführten Films A werden zum Eingriff mit den Rasten 7 des Halters gebracht, um diese Zeile in senkrechter Richtung festzulegen, während die Flächen b2 der Hocker B an den äußeren Seitenwänden der Halternuten 6 zum Anliegen kommen und dadurch die Lagensicherung der Zeile in der Querrichtung bewirken. Bei dieser Festlegung des Films in der Querrichtung sind die Flächen b2 der Hocker B an jedem der beiden Ränder des Films wirksam und verhindern eine Verschiebung der auszubessernden oder auszuschneidenden Teile nach links wie nach rechts am Halter 5. Um andererseits zu erreichen, daß die Ersatzzeilen den gleichen Randabstand im Film wie dessen andere Schriftzeichenzeilen erhalten, braucht man nur die Hocker auf der einen Randseite, z. B. auf dem rechten Rand, des Films als Zeilenfestlegungsmittel auszunutzen.
Wie Fig. 7 bis 9 erkennen lassen, können die Hocker des Films auch bei einer von den dreieckigen Höckern B der Fig. 4 bis 6 abweichender Formgebung mit zwei zueinander winkelrechten Lagensicherungsflächen ausgebildet werden. Gemäß Fig. 7 bis 9 sind die Hocker C des Films A rechteckig gestaltet und an zwei aneinanderstoßenden Rechteckseiten mit den beiden zueinander senkrechten Lagensicherungsflächen c1 und c2 versehen. Beim Anschluß des Films A an den Halter 5 liegen die an den Halterrasten 7 sich abstützenden Flächen c1 in der Längsrichtung des Films und die mit den äußeren Seitenflächen der Halter unten 6 in Berührung kommenden Flächen c2 in der Querrichtung die auszubessernde Schriftzeichenzeile A2 fest.
Es kann unter Umständen wünschenswert oder vorteilhaft sein, den Film A am Halter 5 gegen Längsverschiebung in beiden Richtungen zu sichern, wenn er für die Berichtigung von Zeilen am Halter gewendet werden soll. Zu diesem Zweck sind gemäß Fig. 10 bis 12 die an den Kanten des Films A in zwei parallelen Reihen vorgesehenen Hocker D so geformt, daß sie in flache, waagerechte Quernuten 8 von geeigneter Länge passen, die an der Stirnseite des plattenförmigen Halters 5 ausgespart sind. Die senkrechten Längsnuten 6 des Halters 5 dienen dabei dazu, beim Anlegen des Films an den Halter die nicht in die Kerben 8 eintretenden Hocker D aufzunehmen, und eine Kante des Films wird dazu herangezogen, die auszubessernde Zeile in der Querrichtung genau in der für das Ausschneiden erforderlichen Lage zu sichern.
Die Hocker des Films können unter Zugrundelegung irgendeiner in den Fig. 1 bis 12 dargestellten oder einer anderen äußeren Form auch so aus-
gestaltet sein, daß sie statt Flächen zur Festlegung des Films an Rastern des Halters darzubieten, lagensichernde Nuten im Film selbst bilden. So sind nach Fig. 13 und 14 die Hocker E wie die Hocker D in Fig. 10 bis 12 geformt, aber an der entgegengesetzten Seite des Films A ausgebogen, so daß sie in diesen Nuten mit einer oberen und einer unteren Wand e erzeugen, in welche beim Anlegen des Films an den Halter 5 Nasen ga eingreifen können, die etwas über die Stirnfläche des Halters 5 vorstehen, sowie von in diesen sitzenden entsprechenden Bolzen 9 ausgehen und den Film in der für die Zeilenausbesserung einzunehmenden Lage gegen Längsverschiebung in beiden Richtungen am Halter 5 sichern. Die Nasen 9° der Bolzen 9 weisen rechteckigen Querschnitt auf, so daß sie sieh dicht an die obere und die untere Wand e der durch die Hocker E im Film geschaffenen Nuten anschmiegen, während die freien Enden der Nasen' ga abgerundet sind, um der Wölbung der vom Film vorstehenden Wandung der Hocker E angepaßt zu sein. Die Strecke, um welche die Nasen 9° der Bolzen 9 die Stirnfläche des Halters 5 überragen, ist durch die Dicke des Films A bestimmt. Für die 'Lagensicherung des Films in der Querrichtung kann die eine Kante des mit den Höckern E versehenen Films A ausgenutzt werden.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Lichtempfindlicher Film mit photographisch aufgenommenen Schriftzeichenzeilen, dadurch gekennzeichnet, daß nahe den einander gegenüberliegenden Kanten des Films (A) an dessen Rändern Hocker (A1) vorhanden sind, die in einer mit dem gegenseitigen Abstand der Schriftzeichenzeilen (As) übereinstimmenden Entfernung voneinander liegen und als Licht nicht übertragende Lagensieherungsmittel für den Film nach dessen Entwicklung in der Längsrichtung in nach den Zeilen bestimmten Stellungen an einem Halter (5) benutzbar sind (Fig. ι bis 3).
  2. 2. Film nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hocker (A1) Lagensicherungsflächen (α) aufweisen, die senkrecht zu der Filmebene (A) von dieser abstehen (Fig. 1 bis 3).
  3. 3. Film nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagensicherungsflächen (a) der Hocker (A1) über die benachbarte Fläche des Films hinausragen, aber sich nicht seitlich über diese hinaus erstrecken (Fig. 1 bis 3).
  4. 4. Film nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Lagensicherungsflächen (a) der Hocker (A1) durch die Dicke des Films (A) bestimmt ist (Fig. ι bis 3).
  5. 5. Film nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Schriftzeichenzeile (A2) zugeordneten Hocker (^1) zu dieser in genauer Abstandsbeziehung stehen (Fig. ι bis 3).
  6. 6. Film nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hocker (B) so ausgebildet sind, daß sie den Film (A) nach der Entwicklung sowohl in der Längs- wie in der Querrichtung als nicht Licht übertragende Lagensieherungsmittel in nach den Zeilen bestimmten Stellungen an einem Halter (S) festzulegen vermögen (Fig. 4 bis 6).
  7. 7. Film nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hocker (B) zwei zueinander winkelrechte und senkrecht zur Ebene des Films (α) von dieser abstehende Lagensicherungsflächen (b1 und ϊ>2) besitzen (Fig. 4 bis 6).
  8. 8. Film nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Lagensicherungsflächen die eine (b2) parallel zu der benachbarten Filmkante und die andere (ib1) parallel zu den quer liegenden Schriftzeichenzeilen (A2) des Films ist (Fig. 4 bis 6).
  9. 9. Film nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zu seiner Festlegung dienende Halter (5) mit Rasten (7) für die Abstützung der Fiihnhöcker (A1) und für die Lagensicherung des Films (A) in der Längsrichtung sowie mit Längsnuten (6) für die Aufnahme der Hocker (A1) versehen ist (Fig. 1 bis 3).
  10. 10. Film nach eimern der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zu seiner Festlegung bestimmte Halter (5) Längsnuten (6) für die Einführung der Filmhöcker (D) sowie Nuten (8) aufweist, mit welchen die Filmhöcker (D1) zum Eingriff gebracht werden und in denen sie den Film (A) an einer Längsverschiebung in beiden Richtungen hindern (Fig. 10 bis 12).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©5904 4.54
DEM14621A 1951-07-03 1952-07-02 Lichtempfindlicher Film mit photographisch aufgenommenen Schriftzeichenzeilen Expired DE909064C (de)

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