DE2520201A1 - Vorrichtung zur praezisen positionierung einer flachen vorlage und eines mit seitlichen perforierungen versehenen, biegsamen bandes - Google Patents

Vorrichtung zur praezisen positionierung einer flachen vorlage und eines mit seitlichen perforierungen versehenen, biegsamen bandes

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  • Discharging, Photosensitive Material Shape In Electrophotography (AREA)

Description

COMPAGNIE HONEYWELL BULL
94, Avenue Gambetta
Paris /Frankreich
Unser Zeichen; H 1039
Vorrichtung zur präzisen Positionierung einer flachen Vorlage und eines mit seitlichen Perforierungen versehenen, biegsamen Bandes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur präzisen Positionierung einer flachen Vorlage und eines mit seitlichen Perforierungen versehenen, biegsamen Bandes.
Eine derartige Vorrichtung ist insbesondere in Photogravüre-Geräten und in Geräten zur photographischen Reproduktion von Bildern verwendbar.
Bei der bekannten Herstellungstechnik der integrierten Schaltungen wird eine aus einem Einkristall aus einem halbleitenden Werkstoff, beispielsweise Silizium, ausgeschnittene Scheibe einer Reihe von Arbeitsgängen unterworfen, die in einer Dotierung, einer Maskierung, einer photo chemischen Ätzung und einer Diffljsion oder Ionenimplantation von Dotierungsstoffen bestehen, so
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daß im Inneren dieser Scheibe mehrere gleiche und regelmäßig verteilte integrierte Schaltungen gebildet werden. Die Scheibe wird anschließend in Mikroplättchen ("Chips") geschnitten, deren jedes eine Grundeinheit von integrierten Schaltungen enthält. Jedes Mikroplättchen ist mit Kontaktstellen versehen, die in einer vorbestimmten Ausbildung angeordnet sind und die mit Hilfe von an ihnen angeschweißten Flächenleitern den Anschluß jedes Mikroplättchens an einen Verdrahtungsträger, beispielsweise an eine gedruckte Schaltungskarte herstellen sollen.
Um die Handhabung dieser Mikroplättchen, deren Abmessungen sehr gering sind, einfacher zu gestalten und ihre Montage auf einem Verdrahtungsträger zu erleichtern, wurde vorgeschlagen, diese Mikroplättchen auf einem biegsamen Band aus einem isolierenden, nicht dehnbaren Werkstoff zu befestigen, das zu seinem Antrieb mit seitlichen, in regelmäßigen Abständen angeordneten Perforierungen und für die Montage der Mikroplättchen mit Fenstern versehen ist, die in gleichen Abständen angeordnet sind und in deren jedem die inneren freien Enden von strahlenförmigen Flächenleitern enden, wobei diese Enden so angeordnet sind, daß sie der Ausbildung der Kontaktstellen der Mikroplättchen entsprechen. Zur Montage der Mikroplättchen auf dem Band wird jedes der Mikroplättchen jeweils unter eines der Fenster des Bandes so gesetzt, daß die Kontaktstellen jedes Mikroplättchens jeweils mit den inneren Enden der Flächenleiter dieses Fensters fluchten, und werden anschließend diese Enden an die Kontaktstellen angeschweißt.
Die Mikroplättchen, die auf diese Weise auf dem Band montiert wurden, können anschließend auf einem Ver-
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drahtungsträger, beispielsweise einer gedruckten Schaltungsplatte, befestigt werden, wobei eine Maschine von der insbesondere in der deutschen Patentanmeldung P.2356140.3 beschriebenen Art benutzt wird. In dieser Maschine wird das Band schrittweise vorbewegt, so daß jedes der Mikroplättchen nacheinander in den Mittelpunkt einer Schneidmatrize gebracht wird. Diese Maschine besitzt ein Schweißwerkzeug, dessen Heizfinne so ausgebildet ist, daß sie in die Matrize eintreten kann und dabei die Flächenleiter in einem sehr geringen Abstand von den Rändern des Mikroplättchens abtrennen kann. Das auf diese Weise von dem Band getrennte Mikroplättchen wird dann durch das Schweißwerkzeug· auf den Verdrahtungsträger transportiert und an diesem angeschweißt.
Da in dieser Maschine die seitlichen Perforierungen des Bandes nicht nur zum Schrittantrieb des Bandes, sondern auch zur präzisen Positionierung der Mikroplättchen bezüglich der Schneidmatrize und des Schweißwerkzeugs benutzt wird, ist es von Bedeutung, daß die Mikroplättchen und infolgedessen die strahlenförmigen Flächenleiter mit einer sehr hohen Genauigkeit bezüglich den seitlichen Perforierungen positioniert sind.
Die strahlenförmigen Flächenleiter des Bandes werden vorzugsweise in Form von flachen Leitern hergestellt, die durch Photogravüre einer auf einer der Seiten des Bandes befestigten Folie aus einem leitenden Werkstoff erhalten werden. Zu diesem Zweck wird diese Folie, nachdem sie auf diese Seite des Bandes aufgewalzt wurde, mit einer Schicht aus einem lichtempfindlichen Lack bedeckt, der anschließend photographisch unter einer Lichtquelle über eine Maske
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oder ein Diaposotiv belichtet wird, das das der Ausbildung der herzustellenden Leiter entsprechende Muster trägt. Anschließend wird der lichtempfindliche Lack entwickelt und die belichteten Teile des Lacks werden entfernt, so daß die freigelegten Metallflächen geäzt werden können.
Für die Belichtung des lichtempfindlichen Lacks über die das zu reproduzierende Bild tragende Maske wurden Geräte vorgeschlagen, in denen das metallisierte Band nach seiner Beschichtung mit Lack kontinuierlich angetrieben wird und in denen ein die zu reproduzierende Vorlage tragendes, endloses Band mit derselben Geschwindigkeit wie das metallisierte Band bewegt wird, so daß es dem lichtempfindlichen Lack auf einer vorbestimmten Strecke überlagert wird. Die Belichtung wird während einer vorbestimmten Zeit vorgenommen, wenn das endlose Band und die Lackschicht einander überlagert sind. In diesen Geräten werden das metallisierte Band und das endlose Band bei ihrer Überlagerung durch Festklemmung zwischen Zahnrädern und elastischen Druckrollen im gegenseitigen Kontakt gehalten. Durch eine derartige Anordnung wird vermieden, daß das metallisierte Band und das endlose Band bei der Belichtung aufeinander gleiten, dagegen erfordert diese Anordnung seitliche Perforierungen in dem endlosen Band, die genauestens denen des metallisierten Bandes entsprechen müssen. Wenn die herzustellenden strahlenförmigen Verbindungen alle dieselbe Ausbildung auf der ganzen Länge des metallisierten Bandes haben, ist es ferner erforderlich, daß das endlose Band mit untereinander absolut gleichen Mustern versehen ist, die außerdem bezüglich den Perforierungen des Bandes einwandfrei positioniert sein müssen. Jedoch ist nicht nur die Herstellung eines derartigen endlosen Bandes
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kostspielig, da sehr enge Toleranzen eingehalten werden müssen, sondern auch der Antrieb dieses Bandes mit Hilfe von Zahnrädern gewährleistet keine Überlagerung des endlosen Bandes und des metallisierten Bandes mit einer sehr hohen Genauigkeit, wobei die Abweichung zwischen einer Perforierung des metallisierten Bandes und der Perforierung des endlosen Bandes, das ihm überlagert ist, ein bis zwei Zehntel Millimeter erreichen kann. Dieselbe Abweichung kann somit in den Stellungen der strahlenförmigen Leiter, die in jedem der Fenster des metallisierten Bandes vorgesehen sind, bezüglich den Perforierungen dieses Bandes auftreten. Wenn man andererseits zur Bildung von strahlenförmigen Flächenleitern, deren Ausbildung sich von der der bisher gebildeten Flächenleiter unterscheidet, auf dem metallisierten Band den Typ des endlosen Bandes ändern muß, so muß das benutzte endlose Band abgebaut werden und muß durch ein anderes Band ersetzt werden, was besonders schwierig ist, da die Perforierungen beschädigt werden können, wenn sie von den Zähnen der Zahnräder abgehoben oder auf diese aufgesetzt werden.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und eine Positionierungsvorrichtung zu schaffen, die die Positionierung einer flachen Vorlage, beispielsweise einer Maske oder eines Diapositivs, auf einem biegsamen, mit seitlichen Perforierungen versehenen Band mit sehr hoher Präzision gestattet. Diese Vorrichtung ist ferner insofern besonders zweckmäßig, als sie sehr leicht Zugang zu der flachen Vorlage bietet und bei ihrer Verwendung in einer Belichtungsvorrichtung für die Bildung der strahlenförmigen Flächenleiter eines biegsamen, zur Montage von Mikroplättchen dienenden Bandes die Bildung einer Reihe von absolut gleichen und bezüglich den seitlichen Perforierungen dieses Bandes einwandfrei
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positionierten Bildern auf diesem Band gestattet.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur präzisen Positionierung einer flachen Vorlage und eines biegsamen, mit seitlichen Perforierungen versehenen Bandes, die einen ersten Träger, der mit einer Gleitfläche für das Band versehen ist, und einen zweiten Träger besitzt, der Einrichtungen zur Befestigung der Vorlage aufweist und zwischen einer ersten Stellung, in der er sich von dem ersten Träger am weitesten entfernt befindet und einer zweiten Stellung, in der die Vorlage auf dem Band aufliegt, bewegen kann. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen an dem zweiten Träger befestigten Daumen, dessen Nutzteil einen Querschnitt besitzt, der der Form der Perforierungen entspricht, und ohne Spiel in eine der Perforierungen des Bandes eintreten kann, wenn der zweite Träger auf seine zweite Stellung zu bewegt wird, eine Buchse, die auf dem Daumen gleiten kann und von einer Rückhole inrichtung so beaufschlagt wird, daß sie den Nutzteil des Daumens normalerweise bedeckt, und Sperreinrichtungen, die einerseits die Buchse bei der Bewegung des zweiten Trägers aus seiner ersten Stellung in die zweite Stellung blockieren und andererseits diese Buchse freigeben, sobald der Daumen ohne Spiel in eine Perforierung des Bandes eingetreten ist, so daß die Buchse unter der Einwirkung der Rückholeinrichtung auf dem Band zum Aufliegen kommt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines mit einer erfindungsgemäßen Positionierungsvorrichtung ausgerüsteten Belichtungsgeräts,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung, die die Stellung des Bandes auf dem zweiten Träger der in dem in Fig. 1 gezeigten Belichtungsgerät benutzten Positionierungsvorrichtung zeigt,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des ersten Trägers der in dem Belichtungsgerät von Fig.1 benutzten Positionierungsvorrichtung,
Fig. 4 bis 6 Schnitte nach der Linie A-A von Fig.2, die verschiedene Stellungen von Bauteilen der erfindungsgemäßen Positionierungsvorrichtung zeigen, und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII von Fig. durch den Sperrmechanismus.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Belichtungsgeräts, mit dem auf einem metallisierten Band 10, das zuvor mit einem lichtempfindlichen Lack beschichtet wurde, eine Reihe von Mustern gebildet werden soll, deren Ausbildung der Ausbildung der strahlenförmigen Flächenleiter entspricht, die auf diesem Band zur Montage von Mikroplättchen mit integrierten Schaltungen gebildet werden sollen. Wie Fig. 2 zeigt, besteht dieses Band 10 aus einem isolierenden Band 11 aus biegsamem, jedoch nicht dehnbarem Werkstoff, beispielsweise aus dem unter der Bezeichnung "Kapton" im Handel befindlichen Polyimid-Kunstharz, das einerseits mit in regelmäßigen Abständen angeordneten, seitlichen
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Perforierungen PL und andererseits mit zentralen Fenstern PC versehen ist, die in gleichen Abständen angeordnet sind und jeweils zur Montage eines gedruckte Schaltungen tragenden Mikroplättchens dienen. Dieses Band 11 ist mit einem Metallband 12 sehr geringer Stärke bedeckt, das auf der oberen Fläche des isolierenden Bandes 11 in dessen zentralen Teil befestigt ist und dessen Breite kleiner als die des isolierenden Bandes 11 ist. Dieses Metallband wurde vor der Einführung des Bandes 10 in das Belichtungsgerät auf bekannte Weise mit einer lichtempfindlichen Lackschicht mit einer gleichmäßigen Stärke beschichtet. Wie Fig. 1 zeigt, durchquert dieses Band 10, das in dem Belichtungsgerät in Richtung des Pfeils F schrittweise angetrieben wird, zunächst einen Führungsgang und gelangt dann in eine Belichtungsstellung, die durch eine im Nachstehenden beschriebene Positionierungsvorrichtung 14 festgelegt wird. Der Schrittantrieb des Bandes wird durch eine Antriebsvorrichtung 15 bekannter Art gewährleistet. Bei dem Durchgang durch die Positionierungsvorrichtung wird die lichtempfindliche Lackschicht der Einwirkung einer Strahlung ausgesetzt, die von einer Lichtquelle (nicht dargestellt) ausgesendet wird, die über der Positionierungsvorrichtung angeordnet ist. Eine Schutzbuchse 16, von der in Fig. 1 nur der untere Teil sichtbar ist, gewährleistet die Lichtabdichtung des von dieser Lichtquelle kommenden Strahls. Die Belichtungszeit des Lacks kann auf bekannte Weise mit Hilfe eines Verschlusses eingestellt werden, der nicht dargestellt wurde, da er nicht zur Erfindung gehört.
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, besitzt die Positionierungsvorrichtung 14 eine erste Tragplatte 17, deren Oberfläche eine Gleitfläche für das Band 10
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bildet. Diese Tragplatte 17, die an dem Gestell des Geräts befestigt ist, ist mit zwei Löchern versehen, in denen zwei Tragstangen 18 und 19 frei gleiten können. Jede dieser Tragstangen ist an ihrem unteren Ende an einer Verbindungsstange 20 befestigt, die sich unter der Tragplatte 17 erstreckt. Das obere Ende jeder Tragstange ist mit einem Außengewinde versehen, so daß eine zweite Tragplatte 21 (S1Ig. 1) an den Tragstangen parallel zur Tragplatte 17 montiert werden kann. Diese Tragplatte 21 wird an den Tragstangen 18 und 19 mit Hilfe von zwei Rändelmuttern 22 und 23 gehalten. In Fig. 3 ist diese Tragplatte 21 in gewendeter Stellung dargestellt, damit die Organe sichtbar werden, die die präzise Positionierung des Bandes bezüglich des Diapositivs gestatten, das auf diese Tragplatte aufgesetzt ist. Zur besseren Darstellung mancher Einzelheiten der Tragplatte 21 ist in Fig. 3 dieses Diapositiv weggelassen worden. Der Umriß des Diapositivs wurde jedoch mit einer unterbrochenen Linie 24 angedeutet. Wie Fig.3 zeigt, ist die Tragplatte 21 mit einer öffnung 25 versehen, durch die die Lichtstrahlen hindurchtreten, welche den lichtempfindlichen Lack des Bandes nach Durchquerung des zuvor auf dieser öffnung positionierten Diapositivs belichten sollen. Kanäle 26, die in der Tragplatte 21 längs der öffnung 25 ausgespart sind, sind über ein Rohr 28 mit einer Vakuumvorrichtung (nicht dargestellt) in Verbindung. Auf diese Weise kann das Diapositiv auf der Tragplatte 21 durch Unterdruck gehalten werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die präzise Positionierung des Diapositivs auf der Tragplatte 21 auf bekannte Weise mit Hilfe von Zentrierungslöchern erreicht, die in diesem Diapositiv vorgesehen sind und in die zwei an der Tragplatte 21 befestigte Positionierungsspitzen 31 und 32 eintreten, wenn das Diapositiv an
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der Tragplatte 21 anliegt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebenen Einrichtungen zur Positionierung und Befestigung des Diapositivs auf der Tragplatte 21 beschränkt, sondern läßt auch die Verwendung anderer gleichwertiger Einrichtungen zu.
Die in Fig.2 sichtbare Verbindungsstange 20 ist normalerweise mit einem Betätigungsmechanismus (nicht dargestellt) gekoppelt, der das Anheben oder Senken der aus der Verbindungsstange 20 und den Tragstangen 18 und 19 bestehenden Einheit gestattet. Wenn also die Tragplatte 21 auf den Tragstangen 18 und 19 gemäß Fig.1 befestigt ist, kann diese Tragplatte zwischen zwei Stellungen bewegt werden, nämlich zwischen einer ersten Stellung, in der die Tragplatte 21 von der Tragplatte 17 entfernt gehalten wird, und einer zweiten Stellung, in der das Diapositiv, das zuvor auf der Tragplatte befestigt wurde, mit dem Band 10 in Kontakt ist.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Tragplatte 21 mit zwei Zapfen 29 und 30 versehen, die dazu benutzt werden, eines der Fenster des Bandes mit dem Diapositiv in vollkommene Übereinstimmung zu bringen, wenn dieses Fenster durch den Antrieb des Bandes durch die Antriebsvorrichtung 15 unter dieses Diapositiv gebracht wurde. Hierzu werden einige der seitlichen Perforierungen des Bandes benutzt. Hierzu ist anzugeben, daß die zentralen Fenster FC, die, wie Fig.2 zeigt, in der Mittelachse M dieses Bandes ausgefluchtet sind, in einem Schritt angeordnet sind, der ein ganzzahliges Vielfaches des Schrittes ist, in welchem die seitlichen Perforierungen in jeder der beiden
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Reihen von Perforierungen dieses Bandes angeordnet sind. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Band ist der Schritt, in welchem die zentralen Fenster angeordnet sind, beispielsweise viermal so groß wie der Schritt der seitlichen Perforierungen. Jedes zentrale Fenster besitzt zwei Symmetrieachsen, deren eine die Mittelachse M des Bandes 10 ist und deren andere jeweils eine der zu der Mittelachse M senkrechten Achsen A-1, A-2, A-3... Am ist. Die beiden in Höhe jedes Fensters gelegenen Perforierungen fluchten in der Symmetrieachse A dieses Fensters. Diese Perforierungen werden nur zur präzisen Positionierung des Bandes 10 benutzt, während der Schrittantrieb des Bandes durch Eingreifen von zwei Mitnehmern 40 und 41 der Antriebsvorrichtung 15 in die anderen Perforierungen des Bandes gewährleistet wird.
Nun seien an Hand von Fig.2, 4 und 7 ä-ie Organe beschrieben, die erfindungsgemäß die präzise Positionierung des Bandes 10 gewährleisten. Hierzu besitzt die Tragplatte 17 zwei Löcher (42 in Fig.2), die zur Aufnahme der Zapfen 29 und 50 der Tragplatte 21 dienen, wenn diese in Folge der Senkung der Tragplatte 21 in die zur präzisen Positionierung des Bandes benutzten Perforierungen eintreten. Fig.2 zeigt ferner zwei Sperrhebel 43 und 44, deren Aufgabe im Nachstehenden noch erläutert wird. Diese beiden Sperrhebel treten in die öffnung 45 bzw. die öffnung 46 ein, die in der Tragplatte 17 vorgesehen sind. Da diese Sperrhebel gleich ausgebildet sind, werden im folgenden nur die baulichen Einzelheiten des Sperrhebels 44 beschrieben.
Fig. 4, die ein Schnitt nach der Linie A-A von Fig.2 durch einen Teil der Tragplatte 17 und einen Teil der
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auf den Tragstangen 18 und 19 befestigten Tragplatte 21 ist, zeigt, daß der Sperrhebel 44 einen massiven Körper 47 von der allgemeinen Form einer Platte besitzt, der in seinem unteren Teil an einer Muffe 48 angebracht ist, die um eine feststehende, horizontale Achse 49 schwenkbar ist. Diese Achse 49 wird von einem unter der Tragplatte 17 befestigten Halter 50 getragen, an dessen Ende eine Gabel vorgesehen ist, deren Schenkel 51 und 52 (Fig.4 und 7) die Achse 49 tragen. Der massive Körper 47 ist so geformt, daß sein oberer Teil einen Steg 56 bildet, der die Öffnung 46 der Tragplatte 17 durchquert und durch eine im Nachstehenden noch beschriebene Sperrzunge 57 verlängert ist. An der Muffe 48 sind zwei horizontale Arme 53 und 54 befestigt, die eine parallel zur Achse 49 angeordnete Achse 55 tragen. Wie die Figuren 4 und 7 ferner zeigen, ist der Sperrhebel 44, der auf der Achse 49 in der Richtung des Pfeils R von Fig.4 verschwenkt werden kann, normalerweise in einer Stellung, der sogenannten Sperrstellung, durch eine Verriegelungskufe 70 verriegelt, die am Ende eines Anschlags 58 vorgesehen ist, der seinerseits an der Verbindungsstange 20 befestigt ist. Infolgedessen ist der Anschlag 58 mit der Tragplatte 21 über die Verbindungsstange 20 und die Tragstangen 18 und 19 fest verbunden und kann in der Bewegungsrichtung der Verbindungsstange 20 und der Tragplatte 21, d.h. senkrecht zu der Tragplatte 17 bewegt werden. Wie Fig.4 zeigt, ist der massive Körper 47 an seiner rechten Kante mit einem einwandfrei polierten Abschnitt versehen, der eine Gleitfläche 59 für die Verriegelungskufe 70 bildet. Dieser Abschnitt erstreckt sich zwischen zwei Punkten G und H (Fig.4), wobei G der Punkt ist, an dem die Verriegelungskufe 70 mit der Gleitfläche 59 in Kontakt kommt, wenn sich die Tragplatte
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in ihrer ersten Stellung befindet. Wie Fig.4 zeigt, besteht die Gleitfläche 59 aus zwei Teilen, und zwar aus einem Teil GJ, der zur Bewegungsrichtung des Anschlags parallel ist und auf dem die Verriegelungskufe 70 zu Beginn ihrer Abwärtsbewegung gleitet, und aus einem Teil JH, der von dieser Bewegungsrichtung abweicht. Der Schwerpunkt des Sperrhebels 44 ist so angeordnet, daß der Sperrhebel 44 in der Sperrstellung bleibt, wenn die Verriegelungskufe 70 während ihrer Abwärtsbewegung den Teil GJ verläßt. Wie Fig. 4 zeigt, befindet sich jedoch die Achse 55 in dem Weg, den der Anschlag 58 bei seiner Bewegung durchläuft. Wenn sich also der Anschlag nach unten bewegt, so stößt er schließlich an der Achse 55 an, diese wird von dem Anschlag mitgenommen und verschwenkt den Sperrhebel 44 um seine Achse 49.
Nun werden die Zapfen 29 und 30 beschrieben, die zur präzisen Positionierung des Bandes 10 auf der Tragplatte 17 dienen. Wie Fig. 4 zeigt, besitzt der Zapfen 29 mehrere Teile, deren einer aus einem Daumen 60 besteht, der im Inneren einer Aussparung 61 der Tragplatte 21 befestigt ist. Dieser Daumen besitzt ein konisches Ende 62, das das Eintreten des Daumens in eine der Perforierungen des Bandes erleichtern soll, und einen Nutzteil 63, dessen Querschnitt der Form der Perforierungen entspricht, so daß er ohne Spiel in die Perforierung, in die das Ende 62 eingeführt wurde, eintreten kann. Wie Fig.4 zeigt, steht dieser Nutzteil 63 an der Unterseite der Tragplatte 21 vor, ist jedoch normalerweise durch eine Buchse 64 abgedeckt, die einen Teil des Zapfens 29 bildet und auf dem Daumen 60 gleiten kann. Diese Buchse 64, die von einer im Inneren der Aussparung 61 montierten Schraubenfeder 65 beaufschlagt wird,
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ist mit einem Flansch 66 versehen, der unter der Einwirkung der Schraubenfeder 65 an einer Schulter 67 der Aussparung zum Anschlag kommt, so daß die Buchse 64 nicht heraustreten kann. Das Loch 42, das in der Tragplatte 17 zur Aufnahme des Zapfens 29 dient, ist so bemessen, daß der Daumen 60 frei in dieses Loch eintreten kann, wenn die Tragplatte 21 in ihre zweite Stellung gebracht wird, wobei Jedoch das Eintreten der Buchse 64 in dieses Loch verhindert wird.
Der Zapfen 30 ist wie der Zapfen 29 ausgebildet und sein Daumen besitzt einen Querschnitt, der sein spielfreies Einführen in die Perforierungen des Bandes gestattet.
Wie die Figuren 2 und 4 zeigen, ist das Ende der Sperrzunge 57 des Sperrhebels 44 so geformt, daß sie sich, wenn der Sperrhebel 44 in der Sperrstellung gemäß Fig.4 gehalten ist, in dem Weg befindet, den die Buchse 64 durchläuft, wenn die Tragplatte 21 aus ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung bewegt wird, und außerhalb des Wegs, den der Daumen 60 bei derselben Bewegung durchläuft.
Im Folgenden wird die Arbeitsweise des oben beschriebenen Mechanismus an Hand der Figuren 4, 5 und 6 beschrieben. Hierbei geht man davon aus, daß sich die Tragplatte 21 in ihrer ersten Stellung befindet, d.h. von der Tragplatte 17 entfernt ist, und daß das Band 10 durch die Antriebsvorrichtung 15 so vorbewegt wurde, daß eines der Fenster des Bandes sich im wesentlichen in der Belichtungsstellung befindet. Unter "im wesentlichen" wird hier verstanden, daß sich zwei seitliche Perforierungen des Bandes, die
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in der Symmetrieachse A dieses Fensters in Flucht sind, zwar unter den Zapfen 29 und 30 befinden, jedoch bezüglich diesen Zapfen nicht genau positioniert sind. Wenn die aus" der Verbindungsstange 20, dem Anschlag 58, den Tragstangen 18 und 19 und der Tragplatte 21 bestehende Einheit gesenkt wird, tritt das konische Ende 62 des Daumens 60 durch die über dem Loch 42 befindliche Perforierung des Bandes hindurch in dieses Loch ein, während die Verriegelungskufe 70, die auf der Gleitfläche 59 des massiven Körpers 47 gleitet, diese Gleitfläche schließlich am Punkt J verlaßt. Bei weiterer Abwärtsbewegung wird die Buchse 64 bald durch die Sperrzunge 57 blockiert, so daß der Nutzteil 63 des Daumens 60 bei dieser Abwärtsbewegung freigelegt wird und gemäß Fig.5 ohne Spiel in die Perforierung eintritt, die sich auf dem Loch befindet. In diesem Moment ist das Band 10 bezüglich den beiden Daumen der Zapfen 29 und 30 einwandfrei positioniert. Das Band kann bei der Einführung der konischen Enden der Daumen in die Perforierungen nötigenfalls durch diese Enden sehr leicht bewegt werden, bevor die Nutzteile der Daumen in die Perforierungen eingeführt werden. Durch die Blockierung der Buchse 64 wird die Schraubenfeder bei weiterer Abwärtsbewegung der Tragplatte 21 komprimiert. Bei weiterer Abwärtsbewegung stößt der Anschlag 58 an der Achse 55 zu dem Zeitpunkt an, an dem der Nutzteil 63 des Daumens 60 bereits begonnen hat, in die Perforierung einzutreten, die sich über dem Loch 42 befindet. Von diesem Moment an nimmt der Anschlag 58 bei der weiteren Abwärtsbewegung die Achse 55 nach unten mit, wodurch der Sperrhebel 44 in Richtung des Pfeils R verschwenkt wird. Die Sperrzunge 57» die sich nun aus ihrer Sperrstellung entfernt, gibt
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die Buchse 64 frei und diese wird durch die Einwirkung der Schraubenfeder 65 gemäß Fig.6 auf das Band 10 aufgedrückt, so daß sie das Band an die Tragplatte 17 angedrückt hält. Der Sperrhebel 44 verschwenkt sich nun vollständig durch Einwirkung seines Gewichts. Bei dieser Schwenkbewegung wird er jedoch von dem Anschlag 58 zurückgehalten, wobei die Sperrkufe 70 an einem auf dem Abschnitt JH der Gleitfläche 59 des Sperrhebels 44 gelegenen Punkt mit dieser Gleitfläche in Kontakt ist. Die aus der Verbindungsstange 20, dem Anschlag 58, den Tragstangen 18 und 19 und der Tragplatte 21 bestehende Einheit bewegt sich nun weiter nach unten, bis das auf der Tragplatte 21 befestigte Diapositiv mit dem Band 10 in Kontakt kommt. In diesem Moment wird die Abwärtsbewegung dieser Einheit unterbrochen und die Belichtung des Bandes 10 durch das Diapositiv findet statt. Nach Beendigung dieses Arbeitsgangs wird die Einheit nach oben bewegt, so daß die Tragplatte 21 in ihre erste Stellung zurückgebracht wird. Bei dieser Bewegung verläßt der Daumen 60 allmählich das Loch 42, Die Buchse 64, die das Band 10 weiterhin durch Einwirkung der Schraubenfeder 65 an die Tragplatte 17 angedrückt hält, ermöglicht auf diese Weise das Austreten des Nutzteils 63 des Daumens aus der Perforierung, in der er sich befand. Das Band wird nicht mehr gehalten, wenn der Flansch 66 der Buchse wieder an der Schulter 67 zum Anschlag kommt, d.h. wenn der Nutzteil 6J des Daumens ständig aus der Perforierung ausgetreten ist. Von diesem Moment an wird die Buchse 64 von der Tragplatte 21 mitgenommen und bewegt sich gleichzeitig mit ihr nach oben. Bei der Aufwärtsbewegung der Tragplatte 21 bewegt sich der Anschlag 58 ebenfalls nach oben, wobei
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die Verriegelungskufe 70 den Sperrhebel 44 allmählich zurückdrückt, so daß er wieder in die Sperrstellung gebracht wird. Diese Bewegung.wird von einer Bewegung des Kontaktpunktes des Sperrhebels 44 mit der Verriegelungskufe ?O auf den Punkt J zu begleitet. Der Sperrhebel 44 gelangt jedoch erst in die Sperrstellung zurück, nach dem die von der Tragplatte 21 mitgenommene Buchse 64 aus dem Weg der Sperrzunge 57 entfernt wurde. Auf diese Weise besteht keine Gefahr, daß die Sperrzunge bei ihrer Rückkehr in die Sperrstellung die Buchse 64 festhakt. Wenn der Sperrhebel 44 in die Sperrstellung zurückgelangt ist, bewegt sich die aus der Verbindungsstange 20, dem Anschlag 58j den Tragstangen 18 und 19 und der Tragplatte 21 bestehende Einheit weiter nach oben, wobei die Verriegelungskufe 70 auf dem Abschnitt JG der Gleitfläche des Sperrhebels gleitet. Diese Aufwärtsbewegung findet solange statt, bis die Tragplatte 21 in ihre erste Stellung zurückgelangt ist. In diesem Moment wird die Aufwärtsbewegung der Einheit unterbrochen. Da der Daumen 60 durch die Buchse 64 von der Perforierung entfernt wurde, in die er eingeführt war, kann das Band 10 durch die Antriebsvorrichtung 15 vorbewegt werden, so daß ein anderes Fenster des Bandes in die Belichtungsstellung gelangt.
Durch Wiederholung der oben beschriebenen Arbeitsgänge kann auf dem Band durch die Belichtung des auf ihm vorgesehenen lichtempfindlichen Lacks eine Reihe von Bildern hergestellt werden, die bezüglich den seitlichen Perforierungen des Bandes einwandfrei positioniert sind. Es wurde festgestellt, daß die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Positionierungsvorrichtung erhaltenen Bilder in ihrer Positionierung
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"bezüglich den Perforierungen des Bandes äußerst geringe Abweichungen von etwa sieben bis zehn Mikron besitzen. Außerdem sind die mit Hilfe desselben Diapositivs hergestellten Bilder untereinander absolut gleich, und zwar unabhängig von der Länge des Bandes.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    i/\y/Vorrichtung zur "präzisen Positionierung einer flachen Vorlage und eines biegsamen, mit seitlichen Perforierungen versehenen Bandes, mit einem ersten mit einer Gleitfläche für das Band versehenen Träger und einem zweiten Träger^ der Einrichtungen zur Befestigung der Vorlage besitzt und sich zwischen einer ersten Stellung, in der er von dem ersten Träger am weitesten entfernt ist, und einer zweiten Stellung, in der die Vorlage an dem Band anliegt, bewegen kann, gekennzeichnet durch einen an dem zweiten Träger befestigten Daumen, dessen Nutzteil einen Querschnitt besitzt, der der Form der Perforierungen entspricht, und ohne Spiel in eine der Perforierungen des Bandes eintreten kann, wenn der zweite Träger auf seine zweite Stellung zu bewegt wird, eine Buchse, die auf dem Daumen gleiten kann und von einer Rückholeinrichtung so beaufschlagt wird, daß sie den Nutzteil des Daumens normalerweise bedeckt, und Sperreinrichtungen, die einerseits die Buchse bei der Bewegung des zweiten Trägers aus seiner ersten Stellung in die zweite Stellung blockieren und andererseits diese Buchse freigeben, sobald der Daumen ohne Spiel in eine Perforierung des Bandes eingetreten ist, so daß die Buchse unter der Einwirkung der Rückholeinrichtung auf dem Band zum Aufliegen kommt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Sperreinrichtungen einerseits einen um eine an dem ersten Träger befestigte Achse verschwenkbaren Sperrhebel, der normalerweise eine Sperrstellung einnimmt und mit einer Sperrzunge versehen ist, die sich in der Sperrstellung des Sperrhebels in dem Weg befindet, den die Buchse bei der Bewegung des zweiten Trägers aus seiner ersten
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    Stellung in die zweite Stellung durchläuft, und andererseits einen mit dem zweiten Träger fest verbundenen Anschlag besitzt, der den Sperrhebel aus seiner Sperrstellung entfernen kann, wenn der Daumen ohne Spiel in eine Perforierung des Bandes eingetreten ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Träger mit einem Loch versehen ist, dessen Querschnitt das freie Eintreten des Daumens bei der Bewegung des zweiten Trägers auf seine zweite Stellung zu gestattet und bei dieser Bewegung das Eintreten der Buchse in dieses Loch verhindert.
  4. 4-. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß das Ende des Anschlags so angeordnet ist, daß es den Sperrhebel zurückhält, wenn dieser aus seiner Sperrstellung entfernt ist, und daß der Sperrhebel mit einer Gleitfläche versehen ist, auf der das Ende des Anschlags bei der Bewegung des zweiten Trägers von seiner zweiten Stellung in die erste Stellung gleiten kann und deren Profil so gewählt ist, daß das Ende des Anschlags bei dieser Bewegung den Sperrhebel erst dann in die Sperrstellung zurückbringt, wenn sich die Buchse außerhalb des Weges befindet, den die Sperrzunge des Sperrhebels bei seiner Rückkehr in die Sperrstellung durchläuft.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger aus einer Platte mit einer Aussparung besteht, die die Buchse des Daumens aufnehmen kann, und daß die Rückholeinrichtung aus einer im
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    Inneren der Aussparung montierten Feder besteht, wobei Rückhalteeinrichtungen vorgesehen sind, die ein Austreten der Buchse aus der Aussparung verhindern, wenn die Buchse den Nutzteil des Daumens bedeckt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückhalteeinrichtungen aus einem an der Buchse vorgesehenen Flansch und aus einer im Inneren der Aussparung vorgesehenen Schulter bestehen, an der der Flansch unter der Einwirkung der Feder zum Anliegen kommt, wenn die Buchse den Nutzteil des Daumens bedeckt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger in dem Fall, in dem die Perforierungen in zwei seitlichen Reihen von Perforierungen angeordnet sind und der Daumen so angeordnet ist, daß er in eine Perforierung einer der seitlichen Reihen eintreten kann, einen zweiten Daumen aufweist, der in eine Perforierung der anderen Reihe eintreten kann und dessen Querschnitt sein spielfreies Eintreten in die Perforierungen dieser Reihe gestattet.
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