DE3713770C2

DE3713770C2 - Negativfilm-traegeranordnung

Info

Publication number: DE3713770C2
Application number: DE3713770A
Authority: DE
Inventors: Morio Arita Wakayama Jp Ito
Original assignee: Noritsu Koki Co Ltd
Current assignee: Noritsu Koki Co Ltd
Priority date: 1986-04-25
Filing date: 1987-04-24
Publication date: 1992-02-27
Anticipated expiration: 2007-04-25
Also published as: IT8720249A0; GB2191020A; DE3713770A1; GB8709766D0; CH672197A5; GB2191020B; US4736228A; IT1203965B

Description

Die Erfindung betrifft eine Negativfilm-Trägeranordnung zur Verwendung bei einem photographischen Printer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Bei einer bekannten Negativfilm-Trägeranordnung dieser Art (DE 30 45 963 A1) ist das Negativfilm-Anpreßglied an der Negativfilm-Maskenbasis schwenkbeweglich abgestützt, so daß die Schwenkachse des Negativfilm-Anpreßgliedes auf die Negativfilm- Maskenbasis festliegt. Die Negativfilm-Maske ist mit zwei Ausnehmungen versehen, die im Zusammenwirken mit den beiden fest angeordneten Vorsprüngen der Negativfilm- Maskenbasis die Negativfilm-Maske in einer vorbestimmten Stellung mit Bezug auf die Negativfilm-Maskenbasis positionieren. Bei der bekannten Anordnung kann der Negativfilm nur in einer vorbestimmten Richtung durch die Negativfilm-Trägeranordnung geschoben werden.

Je nach der Art der Negativfilme ist es jedoch in der Praxis erwünscht, den Negativfilm in der Längs- oder der Querrichtung der Trägeranordnung vorzubewegen. Dies ist bei einer anderen bekannten Negativfilm-Trägeranordnung (US-PS 41 61 365) möglich, bei der eine quadratische Negativfilm-Maske wahlweise in einer von zwei gegeneinander um 90° versetzten Stellungen in eine die Negativfilm-Maske aufnehmende Ausnehmung der Negativfilm-Maskenbasis eingesetzt werden kann, wobei sich federnd vorgespannte Andruckbolzen an gegenüberliegenden Seitenkanten der Negativfilm-Maske anlegen, um diese zu halten. Dabei ist ein Negativfilm-Anpreßglied, das eine quadratische Anpreßplatte und einen diese Platte aufnehmenden, U-förmigen Halterahmen aufweist, an der Negativfilm-Maskenbasis schwenkbeweglich abgestützt. Die Anpreßplatte kann wahlweise in einer von zwei gegeneinander um 90° versetzten Stellungen in den Halterahmen eingeschoben werden. Für eine Änderung der Transportrichtung müssen im Falle der bekannten Anordnung bei hochgeschwenktem Anpreßglied die Negativfilm-Maske und die Anpreßplatte einzeln aus der Ausnehmung der Maskenbasis bzw. aus dem Halterahmen herausgenommen, jeweils um 90° verschwenkt und dann wieder in die Maskenbasis- Ausnehmung bzw. den Halterahmen eingesetzt werden. Diese Arbeitsschritte sind relativ umständlich. Es kann zu Fehlern dadurch kommen, daß versehentlich nur die Negativfilm-Maske oder nur die Anpreßplatte verschwenkt wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Negativfilm-Trägeranordnung zu schaffen, die eine rasche und unkomplizierte Anpassung an die gewünschte Förderrichtung des Negativfilms erlaubt.

Diese Aufgabe wird mit den Maßnahmen des Patentanspruchs 1 gelöst.

Bei der Negativfilm-Trägeranordnung nach der Erfindung läßt sich die gesamte Negativfilm-Trägereinheit einfach in einer von zwei gegeneinander um 90° versetzten Stellungen positionieren, indem der bewegbar gelagerte Vorsprung mit einer der vier Ausnehmungen im Außenumfangsbereich der Negativfilm-Maske in Eingriff gebracht wird, um die Negativfilm-Maske auf der Negativfilm-Maskenbasis in geeignete Position zu bringen. Die Negativfilm-Maske wird dann so verschoben, daß der feste Vorsprung mit der gegenüberliegenden Ausnehmung in Eingriff kommt. Auf diese Weise kann die Negativfilm-Trägereinheit auf der Negativfilm-Maskenbasis mit Leichtigkeit exakt und sicher positioniert werden. Die Ausrichtung der Negativfilm-Maske läßt sich bequem um 90° ändern. Dadurch können die Richtung der Filmführungsnut und damit die Fördervorrichtung des Negativfilms einfach geändert werden. Weil der feste Vorsprung und der bewegbar gelagerte Vorsprung mit jeweils zwei von vier Ausnehmungen in Eingriff gebracht werden, kann die Negativfilm-Trägereinheit auf der Negativfilmmaskenbasis in vorbestimmter Position mit hoher Genauigkeit und auf stabile Weise angeordnet werden. Der Aufbau ist einfach, weil der feste Vorsprung und der bewegbar gelagerte Vorsprung an der Negativfilm-Maskenbasis sitzen, die Ausnehmungen im Außenumfang der Negativfilm-Maske ausgebildet sind und dies eine einfache und kostensparende Fertigung und Montage erlaubt.

Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Merkmale des Anspruchs 2 verhindern auf einfache Weise ein unbeabsichtigtes Abheben der Negativfilm-Maske von der Negativfilm-Maskenbasis.

Das Merkmal des Anspruchs 3 bewirkt, daß das hochgeschwenkte Negativfilm-Anpreßglied in der hochgeschwenkten Lage bleibt, bis es absichtlich in seine den Negativfilm anpressende Stellung verschwenkt wird.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Negativfilm-Trägeranordnung nach der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Negativfilm-Trägeranordnung nach der Erfindung,

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,

Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Negativfilm- Trägereinheit und der Negativfilm-Maskenbasis,

Fig. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht, die erkennen läßt, wie der feste Vorsprung in die betreffende Ausnehmung eingreift,

Fig. 5 eine Draufsicht, die erkennen läßt, wie eine Negativfilm-Maske auf der Negativfilm-Maskenbasis abgestützt ist, wenn ein Negativfilm in Querrichtung transportiert wird,

Fig. 6 eine Draufsicht ähnlich Fig. 5, wobei der Vorschub des Negativfilms in Längsrichtung erfolgt; und

Fig. 7 eine Schnittdarstellung der Negativfilm-Trägereinheit bei hochgeschwenktem Negativfilm-Anpreßarm.

Bei einem photographischen Printer, bei dem ein zwischen eine Lichtquelle und eine Linse eingebrachter Negativfilm F mit Licht beaufschlagt wird, um ein über die Linse auf ein fotografisches Papier projiziertes Bild vergrößert zu kopieren, wird der Negativfilm dem Licht ausgesetzt, während er auf einer Negativfilm-Trägereinheit A abgestützt ist. Eine solche Negativfilm-Trägereinheit A weist entsprechend den Fig. 1 bis 3 eine an ihrer Oberseite mit einer Filmführungsnut 2 versehene Negativfilm-Maske 1 und ein Negativfilm-Anpreßglied 4 zum Anpressen eines Negativfilms in der Filmführungsnut 2 auf. In der Bodenfläche der Filmführungsnut 2 befindet sich ein Ausschnitt 3.

Das Negativfilm-Anpreßglied 4 weist einen Negativfilm-Anpreßarm 5 und einen unter dem Anpreßarm 5 sitzenden Negativfilm-Anpreßrahmen 6 auf. Der Negativfilm-Anpreßarm 5 ist an beiden Seiten mit jeweils einer hochstehenden Nase 7 versehen. Über die Nasen 7 ist der Anpreßarm 5 auf einer Welle 9 schwenkbar gelagert. Die Welle 9 wird von zwei Stützen 8 gehalten, die von der Oberseite der Negativfilm-Maske 1 an deren hinterem Ende hochstehen. In dem Negativfilm-Anpreßarm 5 ist an einer mit dem Ausschnitt 3 der Negativfilm-Maske 1 ausgerichteten Stelle ein Ausschnitt 9′ ausgebildet. Zu beiden Seiten des Ausschnittes 9′ befindet sich jeweils ein Zapfenloch 10 zur Aufnahme jeweils eines Zapfens 11. Die Zapfen 11 befinden sich an der Oberseite des Negativfilm-Anpreßrahmens 6 zu beiden Seiten dieses Rahmens, und sie tragen jeweils einen Sicherungsring. Auf jedem der Zapfen 11 ist eine Feder 12 aufgesetzt, die den Anpreßrahmen 6 nach unten drückt.

Der Negativfilm-Anpreßarm 5 der Negativfilm-Trägereinheit A wird nach unten verschwenkt, um den Negativfilm F in der Filmführungsnut 2 mittels des Anpreßrahmens 6 elastisch anzupressen. Der angepreßte Film wird dem Licht ausgesetzt. Dann wird der Negativfilm-Anpreßarm 5 nach oben verschwenkt, so daß auf den Negativfilm kein Druck mehr ausgeübt wird und der Negativfilm Bild für Bild vortransportiert werden kann.

Entsprechend den Fig. 2 und 3 ist eine Negativfilm-Maskenbasis 20 mit einer Öffnung 21 versehen. Im mittleren vorderen Bereich der Maskenbasis 20 ist eine Nase 22 vorgesehen, auf deren Oberseite ein fester Vorsprung 23 sitzt. Die Negativfilm-Maskenbasis 20 ist in ihrem oberen Bereich mit einer langgestreckten Führungsnut 24 versehen, die in Richtung auf den festen Vorsprung 23 verläuft. In der Führungsnut 24 sitzen ein Schieber 25 und eine Feder 26, die den Schieber 25 in Richtung auf den festen Vorsprung 23 vorspannt.

Auf der Oberseite des Schiebers 25 ist ein bewegbarer Vorsprung 27 ausgebildet; der bewegbare Vorsprung 27 und der feste Vorsprung 23 haben die Form von konischen Stiften.

Die Negativfilm-Trägereinheit A kann auf die Negativfilm-Maskenbasis 20 aufgesetzt werden. Die Filmführungsnut 2 ist an beiden Seiten der Negativfilm-Maske 1 offen. Die Negativfilm- Maske 1 ist ferner an ihrer Unterseite im Bereich ihres vorderen und ihres hinteren Endes und an beiden Seiten mit vier V-förmigen Ausnehmungen 13 zur Aufnahme des festen Vorsprungs 23 und des bewegbaren Vorsprungs 27 versehen. Wie aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, ist jede der Ausnehmungen 13 an beiden Seiten 14 komplementär zum Außenumfang des festen Vorsprungs 23 und des bewegbaren Vorsprungs 27 geneigt.

Um die Negativfilm-Maske auf die Negativfilm-Maskenbasis 20 aufzusetzen, wird eine der vier Ausnehmungen 13 mit dem bewegbaren Vorsprung 27 in Eingriff gebracht. Dann wird die Negativfilm-Maske 1 zurückgeschoben, wo durch der Schieber 25 entgegen der Vorspannkraft der Feder 26 zurückbe wegt wird. Der Schieber 25 und die mit diesem über den bewegbaren Vor sprung 27 verbundene Negativfilm-Maske 1 werden daraufhin unter dem Einfluß der Feder 26 oder von Hand nach vorne bewegt, um den festen Vorsprung 23 in die Ausnehmung 13 auf der Seite des festen Vorsprungs eingreifen zu lassen.

Jetzt ist die Negativfilm-Trägereinheit A auf der Negativfilm-Maskenbasis 20 montiert.

Wenn der feste Vorsprung 23 und der bewegbare Vorsprung 27 mit den Ausnehmungen 13 in Eingriff gebracht werden, die am vorderen und hin teren Ende der Unterseite der Negativfilm-Maske 1 vorgesehen sind, ist die Filmführungsnut 2 an der Oberseite der Negativfilm-Maske 1 so ausge richtet, daß sie sich in Querrichtung erstreckt und der Negativfilm F quer vorbewegt wird ( Fig. 5). Wenn dagegen entsprechend Fig. 6 der feste Vorsprung 23 und der bewegbare Vorsprung 27 mit den Ausneh mungen 13 in Eingriff gebracht werden, die an der Unterseite der Ne gativfilm-Maske 1 zu deren beiden Seiten ausgebildet sind, erstreckt sich die Filmführungsnut 2 in der Längsrichtung der Negativfilm-Trägeranord nung, so daß der Negativfilm F in Längsrichtung vorgeschoben werden kann.

Beim Montieren der Negativfilm-Trägereinheit A kann die Negativfilm- Maske 1 aufgrund des festen Vorsprungs 23 auf der Negativfilm-Masken basis 20 in vorbestimmter Position mit hoher Genauigkeit angeordnet wer den. Weil ferner der feste Vorsprung 23 und der bewegbare Vorsprung 27 in die Ausnehmungen 13 eingreifen, kann sich danach die Negativfilm- Maske 1 weder in Längsrichtung noch in Querrichtung verlagern. Die Ne gativfilm-Maske 1 wird auch an einer Bewegung nach oben gehindert, weil sich die konisch verlaufenden Umfangsflächen des festen Vorsprungs 23 und des bewegbaren Vorsprungs 27 gegen die entsprechend geneigten Flä chen an beiden Seiten der Ausnehmungen 13 anlegen.

Wenn die Richtung der Filmführungsnut 2 geändert werden soll, wird die Negativfilm-Maske 1 von der Negativfilm Maskenbasis 20 abgenommen und um 90° gedreht.

Bei der veranschaulichten Ausführungsform haben der feste Vorsprung 23 und der bewegbare Vorsprung 27 die Form konischer Stifte, und die da mit in Eingriff kommenden Ausnehmungen sind V-förmig ausgebildet. Die Vorsprünge und die damit zusammenwirkenden Ausnehmungen können je doch auch jede beliebige andere zweckentsprechende Form haben.

Wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, trägt die Negativfilm-Maskenbasis 20 an ihrer oberen hinteren Seite einen Magneten 15, beispielsweise einen Elektromagneten, der den Negativfilm-Anpreßarm 5 anziehen kann, um die sen in der abgesenkten Stellung zu halten, wenn das Negativfilm-Anpreß glied 4 nach unten geschwenkt wird, um den Negativfilm F in der Film führungsnut 2 anzupressen.

Gemäß Fig. 7 ist der Negativfilm-Anpreßarm 5 an seinem hinteren Ende mit einem Ankerteil 16 versehen, das von einem Magneten 17 angezogen werden kann, der an der Oberseite der Negativfilm-Maske 1 sitzt. Der Magnet 17 kann das Ankerteil 16 anziehen, wenn der Endabschnitt des Negativfilm- Anpreßarms 5 angehoben wird, um den Arm nach oben zu schwenken. Dadurch wird der Arm in der angehobenen Stellung gehalten. In diesem Zustand kann der Negativfilm F in die Filmführungsnut 2 eingelegt und weitertransportiert werden.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 hat die vordere Platte des Nega tivfilm-Anpreßrahmens 6 auf der Einführungsseite des Negativfilms die Form einer Blockplatte 18, die sich durch den Ausschnitt 9′ hindurch erstreckt, um den Raum zwischen dem Negativfilm-Anpreßrahmen 6 und dem Negativfilm-Anpreßarm 5 zu verschließen. Die Anzahl und Breite der Blockplatte oder -platten können frei gewählt werden. Wenn die Blockplatte 18 die gleiche Breite wie der Negativfilm-Anpreßrahmen 6 hat, ist der Ausschnitt 9′ in dem Negativfilm-Anpreßarm 5 vorne mit einem breiten Abschnitt 19 zu versehen (Fig. 3), der die Blockplatte 18 aufnimmt. Der Negativfilm-Anpreßarm 5 kann zu beiden Seiten des Aus schnittes 9′ mit zwei vorragenden Abschnitten einstückig verbunden sein, in welchen jeweils eines der Zapfenlöcher 10 ausgebildet ist.

Der Negativfilm-Anpreßrahmen 6 läßt sich aus der Filmführungsnut 2 herausziehen, indem Griffnasen 5′ des Negativfilm-Anpreßarms 5 ange hoben werden. Dadurch wird der Negativfilm-Anpreßarm 5 um die Welle 9 nach oben verschwenkt, wobei der Anpreßrahmen 6 zusammen mit dem Anpreßarm 5 hochbewegt wird. In diesem Zustand kann der Negativfilm F zwischen der Negativfilm-Maske 1 und dem Negativfilm-Anpreßrahmen 6 von der Vorderseite der Negativfilm-Maske 1 aus eingebracht und in die Filmführungsnut 2 eingelegt werden. Weil der Raum zwischen dem Nega tivfilm-Anpreßarm 5 und dem Negativfilm-Anpreßrahmen 6 durch die Blockplatte 18 verschlossen wird, läßt sich der Negativfilm F mit hoher Genauigkeit in die Filmführungsnut 2 einsetzen. Es wird verhindert, daß der Negativfilm irrtümlich eine falsche Lage einnimmt. Nach dem Einsetzen des Negativfilms F wird der Negativfilm-Anpreßarm 5 nach unten ge schwenkt, um den Negativfilm F mittels des Anpreßrahmens 6 gegen die Filmführungsnut 2 zu drücken.

Die Negativfilm-Trägeranordnung wurde vorstehend zur Verwendung bei einem fotografischen Printer erläutert, bei welchem der Strahlengang lot recht verläuft. Die Negativfilm-Trägeranordnung eignet sich jedoch auch für fotografische Printer mit waagrechtem Strahlengang.

Claims

1. Negativfilm-Trägeranordnung zur Verwendung bei einem photographischen Printer mit einer Negativfilm-Trägereinheit (A), die eine an ihrer Oberseite mit einer Führungsnut (2) versehene Negativfilm-Maske (1) und ein schwenkbeweglich abgestütztes Negativfilm- Anpreßglied (4) zum Anpressen eines in die Führungsnut eingelegten Negativfilms aufweist, sowie mit mit einer dem Abstützen der Negativfilm-Trägereinheit (A) dienenden Negativfilm-Maskenbasis (20), die an ihrer Oberseite zwei Vorsprünge (23, 27) trägt, die sich zwecks Positionierung der Negativfilm-Maske (1) gegenüber der Negativfilm- Maskenbasis (20) in Ausnehmungen (13) an der Unterseite der Negativfilm-Maske (1) einlegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Negativfilm-Anpreßglied (4) auf der Negativfilm-Maske (1) schwenkbeweglich abgestützt ist, daß der eine Vorsprung (27) auf den anderen, fest angeordneten Vorsprung (23) zu- und von diesem wegbewegbar gelagert und mittels einer Feder (26) in Richtung auf den festen Vorsprung vorgespannt ist, sowie daß an der Unterseite der Negativfilm-Maske (1) in deren Außen-Umfang vier Ausnehmungen (13) vorgesehen sind, von denen eine am vorderen Ende, eine am hinteren Ende und jeweils eine an den beiden Seiten der Negativfilm-Maske (1) derart angeordnet sind, daß die Vorsprünge (23, 27) durch Aufnahme in den Ausnehmungen (13) am vorderen und hinteren Ende der Negativfilm-Maske (1) einerseits oder den Ausnehmungen (13) an den beiden Seiten der Negativfilm-Maske (1) andererseits die gesamte Negativfilm-Trägereinheit (A), nachdem diese um 90° gedreht worden ist, gegenüber der Negativfilm-Maskenbasis (20) wahlweise in einer von zwei gegeneinander um 90° versetzten Stellungen positionieren.

2. Negativfilm-Trägeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (23, 27) die Form von konischen Stiften haben, und zwar dergestalt, daß sich die konisch verlaufenden Umfangsflächen des festen Vorsprungs (23) und des bewegbaren Vorsprungs (27) gegen die entsprechend geneigten Flächen an beiden Seiten der Ausnehmungen (13) anlegen, wodurch eine Bewegung der Negativfilm-Maske (1) nach oben verhindert werden wird, und wobei jede Ausnehmung (13) V-förmig ausgebildet ist.

3. Negativfilm-Trägeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Negativfilm-Maske (1) an ihrer Oberseite einen Magneten (17) zum Halten des einen Endes des Negativfilm-Anpreßgliedes (4) trägt.