DE3814000A1 - Vorrichtung zum aufbringen eines verstaerkungsringes auf den randbereich eines heftloches eines schriftstueckes - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen eines verstaerkungsringes auf den randbereich eines heftloches eines schriftstueckes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbrin­ gen eines Verstärkungsringes auf den Randbereich eines zuvor hergestellten Heftloches in einem Schriftstück.
Es sind bereits unterschiedliche Vorrichtungen bekannt, um auf ein Schriftstück ein Verstärkungsstück aufzukleben und dann in das Verstärkungsstück ein Heftloch zu stanzen.
In derartigen Vorrichtungen wird also das Heftloch nach dem Aufbringen des Verstärkungsstückes auf das Schriftstück in das Verstärkungsstückt gestanzt, so daß die Vorrichtung nicht benutzt werden kann, um Verstärkungsringe auf ein Schrift­ stück aufzubringen, also Verstärkungsstücke, die bereits ein Heftloch enthalten. Bei Verwendung einer derartigen Vorrich­ tung ist es nämlich erforderlich, zum Verstärken eines bereits in einem Schriftstück vorhandenen Heftloches nicht nur das vorhandene Loch mit dem Loch im Verstärkungsring auszurichten, sondern darüber hinaus müssen die Löcher genau in ihrer Lage bezüglich des mit der Vorrichtung zu stanzenden Heftloches ausgerichtet werden. Dies ist sehr schwierig, und falls die Ausrichtung nicht gelingt, wird in das Schriftstück an einer Stelle, die von derjenigen des vorhandenen Heft­ loches abweicht, ein neues Heftloch gestanzt, wodurch sich das Schriftstück nur noch schlecht ablegen läßt.
Es ist auch bereits eine Vorrichtung bekannt (JP-GM-OS 61-34 251), mit der ein Verstärkungsring auf ein Schriftstück aufgebracht werden kann, um ein zuvor gestanztes Heftloch des Schrift­ stückes zu verstärken.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird ein Stapel aus einer großen Anzahl von mit Haftkleber beschichteten Verstärkungs­ ringen auf einem Zapfen in einem Halteteil gehaltert, der sich durch die Löcher der Verstärkungsringe erstreckt. Wenn man ein Schriftstück über einen Ablösering, der eine innere Umfangskante in Form einer Klaue hat, in Berührung mit dem oberen Ende des Stapels bringt, wird der obere Verstärkungs­ ring mit dem Schriftstück verklebt und durch Bewegung dieses Verstärkungsringes durch den Abtrennring von den restlichen Verstärkungsringen im Stapel getrennt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es jedoch sehr schwie­ rig, allein den oberen Verstärkungsring abzulösen, so daß sich häufig keine glatte Trennung des oberen Verstärkungs­ ringes infolge Durchgangs durch den Abtrennring ergibt oder, abhängig von der aufgebrachten Kraft, mehrere Verstärkungs­ ringe gleichzeitig durch den Abtrennring hindurchgelangen.
Ferner wird das Trennen der Verstärkungsringe durch die zwischen ihnen infolge der hohen, auf den Stapel wirkenden Kräfte erhöhte Haftkraft verschlechtert, und die Haftung wird infolge der Ablagerung von Staub und Schmutz verringert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich einfach und zuverlässig ein einzelner Verstär­ kungsring auf den Randbereich eines zuvor in einem Schrift­ stück hergestellten Heftloches aufbringen läßt, wobei dieses Auftragen in genauer Ausrichtung bezüglich des Heftloches geschieht.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Vorrichtung zum Aufbringen von Verstärkungsringen.
Fig. 2 zeigt in einer Teildraufsicht ein Trägerband mit Verstärkungsringen.
Fig. 3 und 4 zeigen in perspektivischen Darstellungen wichtige Teile der Vorrichtung aus Fig. 1 in unterschied­ lichen Betriebsstellungen.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine Bandkassette mit einem anderen Aufbau.
Fig. 6 und 7 zeigen Schnitte durch die Vorrichtung in unter­ schiedlichen Betriebsstellungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Auftragen von Verstärkungsringen um die Heftlöcher von Schriftstücken ist als Handgerät ausgebildet. Sie weist ein Basisteil 1, einen Rahmen 2 und einen Griff 3 auf, die an ihren Basisenden schwenkbar auf einer gemeinsamen Achse 4 sitzen, so daß sie relativ zueinander drehbar sind.
Das Basisteil 1 ist in Richtung seiner Längserstreckung länglich ausgebildet und hat Kastenform, so daß seine obere Fläche und seine Basisendfläche geöffnet sind. Es hat an seinem vorderen Ende eine Klebeplatte 9 zum Aufkleben eines Verstärkungsringes. Auf der Klebeplatte 9 ist ein Posi­ tioniervorsprung 10 ausgebildet, der sich zu seiner Spitze verjüngt und in ein Heftloch paßt, das zuvor in ein Schriftstück gestanzt wurde. Um den Positioniervorsprung 10 erstreckt sich eine ebene Druckaufnahmefläche 11, die von einer ringförmigen Vertiefung 12 umgeben ist.
Der Rahmen 2 ist rechteckförmig und in seiner Längserstreckung länglich, wobei seine Oberseite und seine Unterseite offen sind. Seine Breite ist so bemessen, daß er in das Basisteil 1 und den Griff 3 paßt, und an seinem vorderen Ende befindet sich ein schmales Querteil 2 d, das durch Wegschneiden der unteren Bereiche der Seitenwand 2 a und der Vorderwand 2 b gebildet ist. Am Basisende des Rahmens 2 ist durch Wegschnei­ den der oberen Teile von Seitenwand 2 a und Rückwand 2 c ein abgesetztes Stufenteil 2 e ausgebildet.
Am Rahmen 2 ist eine Kassette 14 angebracht, in die eine Rolle 15 eines Trägerbandes entnehmbar eingesetzt ist. Wie Fig. 2 zeigt, sind in das Trägerband 15 Eingriffsöffnun­ gen 15 a gestanzt, die die gleiche Größe wie die Löcher 16 a in den Verstärkungsringen 16 haben und zum Bandtransport dienen. Sie haben in Längsrichtung einen vorbestimmten Abstand voneinander. Die Verstärkungsringe 16 sind mittels einer an ihnen vorhandenen Schicht eines Haftklebers auf dem Träger­ band 15 gehalten, so daß ihre Löcher sich genau über den Löchern 15 a befinden. Das Trägerband 15 ist scharf zurückge­ bogen und seine Bewegungsrichtung ist umgekehrt, nachdem es aus einem am vorderen Ende der Kassette 14 ausgebildeten Schnabelteil 14 a ausgetreten ist, von wo es in eine Führungs­ nut 14 c eintritt, die von Rippen 14 b gebildet ist, die von beiden Seitenwänden der Kassette 14 zu deren Bodenfläche vorstehen. Das Trägerband 15 tritt an der Außenseite des Basisendes des Basisteils 1 aus, wenn es von einem Vorschub­ mechanismus 17 in vorbestimmten Schritten verlagert wird.
Ein auf dem Trägerband 15 haftender Verstärkungsring 16 wird im Umbiegebereich des Trägerbandes 15 am Schnabelteil 14 a vom Trägerband 15 getrennt, indem er sich geradlinig weiterbe­ wegt, ohne der Umbiegung und dem Trägerband 15 zu folgen, so daß er zu einem Halteteil 18 gelangt, das am vorderen Ende des Querteils 2 a gegenüber dem Schnabelteil 14 a ausgebildet ist.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, weist das Halteteil 18 ein Paar Positionierelemente 19, die sich an beiden Endbereichen des Verstärkungsringes 16 befinden, und einen Positionieran­ schlag 20 auf, mit dem das vordere Ende des Verstärkungs­ ringes 16 in Berührung gebracht wird. Die Positionierbe­ reiche 19 befinden sich an der Innenseite der Seitenwände des Rahmens 2 und sind mit einem Abstand einander gegenüberlie­ gend angeordnet, der kleiner als der äußere Durchmesser des Verstärkungsringes 16 und ausreichend größer ist als der Durchmesser des Loches 16 a im Verstärkungsring 16. Die Auf­ gabe des Positionieranschlages 20 wird von der vorderen Wand 2 b des Rahmens 2 übernommen. Mit Hilfe der Positionier­ elemente 19 und des Positionieranschlages 20 wird der vom Trägerband abgelöste Verstärkungsring 16 mit seinem Loch 16 a in einer Stellung entsprechend der Lage des Vorsprungs 10 auf dem Basisteil 1 gehalten, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist.
Der Vorschubmechanismus 17 weist eine Bandvorschubrolle 23, die mittels einer Achse 22 drehbar an der Seitenwand 2 a des Rahmens 2 gehaltert ist, ein koaxial zur Bandvorschubrolle 23 angeordnetes Klinkenrad 24 und eine Klinke 25 auf, die mit vorgegebener Drehrichtung am Basisteil 1 angebracht ist. Am äußeren Umfang der Bandvorschubrolle 23 sind Eingriffsvor­ sprünge 27 vorhanden, die in Eingriff mit den Eingriffs­ löchern 15 a im Trägerband 15 stehen und im gleichen Abstand angeordnet sind wie diese. Am Umfang des Klinkenrades 24 ist die gleiche Anzahl von Klinkenvorsprüngen vorhanden wie Eingriffsvorsprünge 27. Wenn der Rahmen 2 und das Basisteil 1 relativ zueinander zum Schließen ihrer vorderen Enden ver­ schwenkt werden, wird das Klinkenrad 24 von der Klinke 25 in Richtung des Pfeiles um eine Winkel verstellt, der dem Abstand zwischen benachbarten Klinkenvorsprüngen entspricht. Dadurch erfolgt eine Drehung der Bandvorschubrolle 23, und das Trägerband 15 wird um eine Strecke entsprechend dem Abstand zwischen benachbarten Löchern 15 a, also dem Abstand zwischen benachbarten Verstärkungsringen 16 bewegt.
Der oberhalb des Rahmens 2 angeordnete Griff 3 hat eine längliche Kastenform, ist an seiner Bodenseite offen und hat eine Breite vergleichbar derjenigen des Basisteils 1. Am Basisende des Griffes 3 befindet sich ein halbkreisförmiges Kupplungsstück 3 a, das sich von der Seitenwand nach unten erstreckt und durch das die Achse 4 geführt ist, während am vorderen Ende des Griffes 3 ein ringförmiges Druckteil 29 vorgesehen ist. Wird der Griff 3 bezüglich des Basisteils 1 und des Rahmens 2 in Schließrichtung des Griffes 3 zum Basisteil 1 verschwenkt, preßt das Druckteil 29 den im Halteteil 18 vorhandenen Verstärkungsring 16 in Richtung eines Eingriffs mit dem Vorsprung 10 auf der Klebeplatte 9, wodurch der Verstärkungsring 16 auf den Bereich um das Heftloch im auf die Klebeplatte 9 aufgelegten Schriftstück gedrückt wird. Der äußere Durchmesser des Druckteils 29 ist geringfügig kleiner als der Spalt zwischen den einander gegenüberliegenden Positionierelementen 19, und seine End­ fläche ist ringförmig ausgebildet, um beim Aufdrücken des Verstärkungsringes 16 auf das Schriftstück 5 den Druck auf die Druckaufnahmefläche 11 der Klebeplatte 9 zu übertragen.
Basisteil 1, Rahmen 2 und Griff 3 werden durch Federn 31 und 32 in Richtung einer Trennung ihrer vorderen Enden belastet. Die Schraubenfeder 31, die zur Trennung des Rahmens 2 vom Basisteil 1 dient, befindet sich zwischen der Bodenwand 1 a des Basisteils 1 und einem Federschuh 33, der vom Rahmen 2 vorsteht. Die Blattfeder 32, die den Griff 3 vom Rahmen 2 wegdrückt, liegt zwischen der oberen Wand des Griffes 3 und der oberen Fläche der Kassette 14, die in den Rahmen 2 eingesetzt ist, wobei die Blattfeder 32 mit einem Ende am Griff 3 befestigt ist und auch als Druckelement für die Kassette 14 dient. Die Kräfter der Federn 31 und 32 sind so eingestellt, daß die Kraft der Feder 31 auf das Basisteil 1 und den Rahmen 2 kleiner ist als die Kraft der Feder 32 auf den Rahmen 2 und den Griff 3.
Um eine Verstärkungsring um ein Heftloch in einem Schrift­ stück zu befestigen, wird zunächst die Kassette 14 von oben in den Rahmen 2 eingesetzt, wenn sich der Griff 3 und der Rahmen 2 in ausreichend weit getrennter Lage befinden. Dabei kommen die Löcher 15 a des sich in der Führungsnut 14 c befindenden Teils des Trägerstreifens 15 in Eingriff mit den Vorsprüngen 27 der Bandvorschubrolle 23, und der Griff 3 wird in die Stellung gemäß Fig. 1 zurückbewegt. Dadurch wird die Kassette 14 in Eingriff mit der hinteren Wand 2 c des Rahmens und mit den Rippen 34 gebracht, die von den unteren Enden der Seitenwände hochstehen, wobei mit diesen Teilen eine gleiten­ de Berührung entsteht, so daß die Drehung der Bandförderrolle 23 nicht beeinträchtigt wird, während durch den Druck der Feder 32 auf die obere Fläche die vorgegebene Stellung beibehalten wird.
Um einen automatischen Eingriff der Löcher 15 a des Träger­ streifens 15 der Kassette 14 mit den Vorsprüngen 27 der Bandvorschubrolle 23 zu erhalten, wenn die Kassette in den Rahmen 2 eingesetzt ist, ist vorzugsweise ein elastisches Eingriffsteil 40 vorhanden, das an seiner Spitze einen Vorsprung 40 a aufweist, der in Eingriff mit einem Loch 15 a des Trägerstreifens 15 innerhalb der Führungsnut 14 c in der Kassette 14 steht (Fig. 5), um beim Einsetzen der Kasset­ te 14 einen Eingriff des Vorsprungs 14 a mit einem Vor­ sprung 27 der Materialvorschubrolle 23 zu bewirken, durch den das elastische Eingriffsteil 40 verformt und der Vorsprung 40 a aus dem zugehörigen Loch 15 a herausgedrückt sowie der Vor­ sprung 27 in Eingriff mit diesem Loch 15 a gebracht wird.
Im übrigen ist es zweckmäßig, eine nicht erwünschte Drehung der Bandvorschubrolle 23 durch Erhöhung des Drehwiderstandes zu verhindern.
Das Schriftstück 5, in das zuvor das Heftloch 6 gestanzt wurde, wird in den Bereich zwischen Basisteil 1 und Rahmen 2 eingeführt und das Heftloch 6 auf den Vorsprung 10 der Klebeplatte 9 aufgesetzt.
Wenn dann auf das Basisteil 1 und den Griff 3 von beiden Seiten Druck ausgeübt wird, werden diese gegeneinander verschwenkt, und das Querteil 2 d wird unter Zusammendrückung der Feder 31 gegen den Klebetisch 9 gedrückt, wobei der relative Abstand zwischen dem Rahmenteil 2 und dem Griff 3 beibehalten wird (Fig. 6), da der Druck der Feder 31 zwischen dem Basisteil 1 und dem Rahmen 2 kleiner ist als die Kraft der Feder 32 zwischen dem Rahmen 2 und dem Griff 3. Gleichzeitig stößt das Ende der Klinke 24 gegen einen Klinkenvorsprung 24 a des Klinkenrades 24, um das Klinken­ rad 24 um einen Winkel entsprechend dem Abstand zwischen zwei Klinkenvorsprüngen zu drehen. Dadurch wird das Trägerband 15 um eine Strecke entsprechend dem Abstand zweier benachbarter Löcher weiterbefördert, wodurch der auf dem Trägerband haftende Verstärkungsring 16 vom Trägerband getrennt wird und zwischen die Positionierelemente 19 des Halteteils 18 gelangt sowie in einer Lage gehalten wird, in der er an dem Positioniervorsprung 20 anliegt.
Durch weitere Druckausübung auf das Basisteil 1 und den Griff 3 werden Griff 3 und Rahmen 2 unter Verformung der Feder 32 aufeinander zu bewegt, und das Druckteil 29 drückt den Verstärkungsring 16 aus dem Halteteil 18 entlang der Fläche des Vorsprungs 10 (7), so daß der Verstärkungsring 16 von der unteren Fläche des Druckteils 29 im Bereich der den Vor­ sprung 10 umgebenden Druckaufnahmefläche 11 gegen das Schriftstück 5 gepreßt wird, um im Bereich des Umfanges des Heftloches mit dem Schriftstück verbunden zu werden. Wenn bei diesem Vorgang der Verstärkungsring 16 im Halteteil 18 etwas außermittig liegt, wird er während des Herunterdrückens entlang dem Vorsprung 10 durch diesen positioniert, so daß der Verstärkungsring 16 genau um das Heftloch 6 geklebt wird.
Bei Freigabe des Basisteils 1 und des Griffes 3 kehren diese infolge der Kräfte der Federn 31 und 32 in die Stellung gemäß Fig. 1 zurück. Dabei kommt der Federschuh 33 zur Anlage an der unteren Fläche der Klebeplatte 9, wodurch die weitere Verdrehung des Rahmens verhindert wird.
Es ist ferner erwünscht, eine Gegendrehung der Bandvor­ schubrolle 23 zu verhindern, die bei Freigabe des Basis­ teils 1 und des Griffes 3 auftreten könnte. Dies kann entweder durch einen besonderen Rückstellverhinderungsmecha­ nismus oder durch eine Vergrößerung des Drehwiderstandes der Bandvorschubrolle 23 bewirkt werden.
Durch Wiederholung des vorstehend beschriebenen Vorganges können nacheinander Verstärkungsringe 16 um Heftlöcher in Schriftstücken 5 geklebt werden.
Das verbrauchte, keine Verstärkungsringe 16 mehr tragende Trägerband 15 wird aus dem hinteren Ende des Basisteils 1 herausgeführt und kann dort gegebenenfalls abgeschnitten werden. Hierzu kann an der hinteren Endkante des Basisteils 1 oder in einer ähnlichen Stellung (Fig. 1) eine Schneide 50 vorhanden sein, die jedoch auch am Rahmen 2 oder am Griff 3 vorgesehen werden kann.
Während vorstehend eine Vorrichtung zum Verstärken einzelner Heftlöcher beschrieben wurde, ist es auch möglich, mehrere Sätze von Klebeplatten 9, Halteteilen 18, Druckteilen 29, Kassetten 14 u.a. nebeneinander in einem Basisteil 1, einem Rahmen 2 und einem Griff 3 anzuordnen, um auf diese Weise gleichzeitig mehrere Heftlöcher zu verstärken.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Aufbringen von Verstärkungsringen für Heftlöcher auf ein Schriftstück, gekennzeichnet durch ein Basisteil mit einem hinteren Teil und einem vorderen Teil, einem Rahmen mit einem hinteren Teil, einem Griff mit einem hinteren Teil und einem vorderen Teil, wobei die hinteren Teile von Basisteil, Rahmen und Griff relativ zueinander schwenkbar miteinander verbunden sind, durch eine Feder zwischen dem Basisteil und dem Rahmen, durch eine Feder zwischen dem Rahmen und dem Griff, so daß Basisteil und Griff von den Federn in Richtung einer Trennung ihrer vorderen Teile belastet werden und die Druckkraft der Feder zwischen Basisteil und Rahmen kleiner ist als die Druckkraft zwischen Rahmen und Griff, durch eine Klebeplatte im vorderen Bereich des Basisteils, die einen Positioniervorsprung für den Eingriff mit einem Heftloch eines Schriftstückes aufweist, durch eine Vorschubeinrichtung am Rahmen zum aufeinanderfolgenden Transportieren von mit Haftkleber beschichteten Verstärkungsringen, wobei die Föderein­ richtung mit der relativen Verschwenkung von Rahmen und Basisteil gekoppelt ist, durch ein am Rahmen vorgesehe­ nes Halteteil zum Halten eines Verstärkungsringes in einer Stellung entsprechend derjenigen des Positionier­ vorsprunges auf der Klebeplatte und durch ein ringför­ miges Druckteil am vorderen Teil des Griffes zum Herausdrücken des Verstärkungsringes aus dem Halteteil in eine Eingriffsstellung mit dem Positioniervorsprung der Klebeplatte und zum Aufdrücken und Verkleben des Verstärkungsringes mit einem auf der Klebeplatte befind­ lichen Schriftstück, so daß der Verstärkungsring das Heftloch umgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil ein Paar einander gegenüberliegender Positionierelemente, deren Abstand voneinander kleiner ist als der äußere Durchmesser des Verstärkungsringes und größer als der Durchmesser des Loches im Verstär­ kungsring, sowie einen Anschlag aufweist, mit dem der Rand des Verstärkungsringes in Berührung bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß in einer in den Rahmen lösbar eingesetzten Kassette ein von der Fördereinrichtung bewegbares Trä­ gerband vorgesehen ist, auf dem die Verstärkungsringe haftend gehalten sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband im Bereich seines Austrittes aus der Kassette scharf nach hinten umgebogen ist, um in diesem Bereich den jeweiligen Verstärkungsring vom Trägerband zu lösen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fördereinrichtung eine Bandvorschubrolle mit an ihrem Umfang vorhandenen Vorsprüngen für den Eingriff mit Transportlöchern im Trägerband, ein an der Bandvorschubrolle befestigtes Klinkenrad und einen Hebel zur Drehung des Klinkenrades bei Bewegung von Basisteil und Rahmen relativ zueinander aufeinander zu um einen Winkel entsprechend dem Abstand benachbarter Klinkenvor­ sprünge am Klinkenrad aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekenn­ zeichnet durch ein Schneidelement zum Abtrennen ver­ brauchten Trägerbandes.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwiderstand der Bandvorschubrolle zur Verhinde­ rung einer unnötigen Drehung erhöht ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Griff und Rahmen angeordnete Feder sich zwischen Griff und in den Rahmen eingesetzter Kassette befindet und die Kassette in ihre Betriebslage drückt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekenn­ zeichnet durch mehrere Sätze von Klebeplatten, Halte­ teilen, Fördereinrichtungen und ringförmigen Druckteilen in einer gemeinsamen Anordnung aus Basisteil, Rahmen und Griff.
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