DE2702821A1 - Geraet zum aufbringen von auf einem traegerband angeordneten selbstklebenden verstaerkungsringen - Google Patents

Geraet zum aufbringen von auf einem traegerband angeordneten selbstklebenden verstaerkungsringen

Info

Publication number
DE2702821A1
DE2702821A1 DE19772702821 DE2702821A DE2702821A1 DE 2702821 A1 DE2702821 A1 DE 2702821A1 DE 19772702821 DE19772702821 DE 19772702821 DE 2702821 A DE2702821 A DE 2702821A DE 2702821 A1 DE2702821 A1 DE 2702821A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier tape
feed roller
tape
toothed
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772702821
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Schroeter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hermann Co Heinrich GmbH
Heinrich Hermann GmbH and Co
Original Assignee
Hermann Co Heinrich GmbH
Heinrich Hermann GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Co Heinrich GmbH, Heinrich Hermann GmbH and Co filed Critical Hermann Co Heinrich GmbH
Priority to DE19772702821 priority Critical patent/DE2702821A1/de
Publication of DE2702821A1 publication Critical patent/DE2702821A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/002Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles modified for the application of labels to articles
    • B65C11/004Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles modified for the application of labels to articles label feeding from strips

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Gerät zum Aufbringen von auf einem Trägerband
  • angeordneten selbstklebenden Verstärkungsringen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Aufbringen von auf einem Trägerband angeordneten selbstklebenden Verstärkungsringen, vorzugsweise auf gelochte Blätter. Verstärkungsringe werden verwendet, um die Löcher von Schriftgut, das in Briefordnern, Schnellheftern u.dgl. gesammelt wird, vor dem Ausreißen zu schützen oder ausgerissene Löcher zu reparieren.
  • Selbstklebende Verstärkungsringe werden bisher von Hand von dem klebstoffabweisenden Trägerband abgelöst und auf die zu verstärkenden Stellen von Blättern aufgeklebt. Es ist ein Gerät bekannt, mit dem ein Stück selbstklebendes Verstärku-ngsband auf Blätter aufgebracht und bei dem anschließend an den verstärkten Stellen gelocht wird. Derartige Geräte sind jedoch recht teuer und haben nur eine geringe Verbreitung gefunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein preiswertes, handliches Gerät zu schaffen, mit dem Verstärkungsringe, die auf einem Trägerband angeordnet sind, ohne umständliche und zeitraubende Handarbeit auf vorzugsweise gelochte Blätter lagegenau geklebt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Trägerband mit den Verstärkungsringen über eine Bandführung schrittweise einer Spendekante zuführbar -ist, an der das Trägerband unter scharfer Umlenkung weitergeführt und bei jedem Schritt ein Verstärkungsring mittels einer Weiterführung auf das zu verstärkende Blatt preßbar ist. Durch die Umlenkung des Trägerbands um die Spendekante wird der Verstärkungsring vom Trägerband abgehoben und mit der Klebseite nach unten einer Weiterführung zugeführt.
  • Vorteilhaft sind die Bandführung und die Weiterführung in einem gegenüber einem Fußteil schwenkbaren Oberteil angeordnet, wobei auf dem Fußteil eine Auflagefläche für das zu verstärkende Blatt vorgesehen ist, gegen die das Oberteil mit der Weiterführung und dem klebebereiten Verstärkungsring schwenkbar ist.
  • Damit das Gerät ohne einen besonderen Handhabungsgriff dauernd betriebsbereit ist, kann das Oberteil gegen die Wirkung einer Feder, vorzugsweise einer Blattfeder gegen das Fußteil schwenkbar sein.
  • In bevorzugter Weise ist die Weiterführung als im Oberteil drehbar gelagerte Vorschubwalze ausgebildet, die an einer Mantelfläche Aufnahmevorsprünge aufweist, wobei der Abstand der Aufnahmevorsprünge dem Teilungsabstand der Verstärkungsringe auf dem Trägerband entspricht, wobei ein Teil der Aufnahmevorsprünge in die Löcher der Verstärkungsringe und das gelochte Trägerband hineinragen und nach dem Abziehen des Trägerbands an der Spendekante die Verstärkungsringe allein bis zum Anpressen auf das Blatt weitertragen. Dabei wird besonders vorteilhaft die Vorschubwalze durch jede Schwenkbewegung des Oberteils um eine Teilung weitergedreht. Hierzu ist am Fußteil eine Klinke vorgesehen, die beim Niederdrücken des Oberteils gegen einen Zahn eines mit der Vorschubwalze zusammenwirkenden Zahnrads stößt.
  • Der Aufnahmevorsprung ist als konischer Stift mit zylindrischem Schaft ausgebildet, wobei der Schaftdurchmesser dem Durchmesser des Lochs des Verstärkungsrings entspricht, so daß dieser auf dem Stift sicher gehalten und nach Ablösung des Trägerbands bis zum Verkleben sicher und lagegenau weitergeführt werden kann.
  • Die Bandführung selbst ist durch eine im Oberteil schwenkbar gelagerte Führungsschale gebildet, die die Vorschubwalze teilweise umfassende Rippen trägt, durch die das Trägerband auf den auf den Aufnahmevorsprüngen aufgenommenen Verstärkungsringen auf der Vorschubwalze niedergehalten und so das Trägerband sicher geführt ist. Eine durchgehende Führung des Trägerbands bis zum Ablösen der Verstärkungsringe wird dadurch erzielt, daß die Führungsschale zusammen mit den auslaufenden Rippen die Spendekante abgibt. Durch die Rippen selbst werden die Aufnahmevorsprünge fest in die Löcher der Verstärkungsringe und des Trägerbands eingedrückt, so daß die Verstärkungsringe nach dem Abziehen des Trägerbands an der Spendekante auf den Aufnahmevorsprüngen weiter sicher gehalten sind. Ein sicherer Abziehvorgang läßt sich dadurch erreichen, daß auf der die Bandführung abgebenden FUhrungs- schale eine Abziehvorrichtung für das leere Trägerband vorgesehen ist, durch die das Trägerband unter Vorspannung über die Spendekante geführt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Abziehvorrichtung aus zwei Zahnwalzen, zwischen deren einen Spalt bildenden Zähnen das Trägerband hindurchgeführt ist, wobei mindestens eine der Zahnwalzen über die Vorschubwalze oder umgekehrt antreibbar ist.
  • Zum Erreichen einer sicheren Vorspannung ist die Fördergeschwindigkeit der Zahnwalzen größer als die Fördergeschwindigkeit der Vorschubwalze. Selbstverständlich darf dann das Trägerband in der Abziehvorrichtung nicht ganz fest eingespannt sein, sondern es muß hier ein Schlupf beim Fördervorgang auftreten können, wenn die Zugspannung einen bestimmten Wert erreicht. Die Einstellung der Zugspannung kann durch Wahl des Spiels zwischen den Zähnen der Zahnwalzen erfolgen und kann leicht experimentell in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Trägerbands festgelegt werden.
  • Zur lagegenauen Verklebung des Verstärkungsrings mit dem Blatt ist im Fußteil ein federnder konischer Stift angeordnet, auf den das zu verstärkende Blatt mit dem Loch gehängt wird und auf dem jeweils ein konischer Stift der Vorschubwalze beim Zudrücken des Geräts trifft.
  • Um ein sicheres Andrücken des Verstärkungsrings auf dem Blatt zu erzielen,ist konzentrisch zum konischen Stift in einer Einsenkung ein elastischer Ring vorgesehen, der die Auflagefläche für das zu verstärkende Blatt etwas überragt. Durch die Elastizität des vorgesehenen Rings erfolgt eine ringförmige Anpressung des Verstärkungsrings und damit eine sichere Verklebung.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. Es zeigt: Fig. 1 die Seitenansicht eines Geräts zum Spenden und Aufbringen von Verstärkungsringen, Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Gerätes ohne Haube, Fig. 3 die gleiche Ansicht wie Fig. 2, jedoch bei heruntergedrücktem Oberteil, Fig. 4 eine Teilansicht des Gerätes, die das Zusammenwirken von Vorschubklinke, Vorschubwalze, Bandführung und Abzieheinrichtung veranschaulicht, Fig. 5 eine Teilansicht mit aufgeklappter Bandführung und geöffneter Abzieheinrichtung und Fig. 6 eine schematische Abwicklung der Anordnung von Abziehvorrichtung, Vorschubwalze und Auflage auf dem Unterteil in Arbeitsstellung des Gerätes.
  • Entsprechend den Fig. 1 und 2 besteht ein Gerät zum Spenden und Aufbringen von Verstärkungsringen im wesentlichen aus einem Fußteil 1 und einem Oberteil 2 die bei 3 beweglich miteinander verbunden sind. Gleichfalls bei 3 ist eine Haube 4 angelenkt, die das Oberteil 2 abdeckt.
  • Im Fußteil 1 ist eine Blattfeder 5 so angeordnet, daß ihr hinteres Ende das Oberteil 2 in die Ruhestellung (Fig. 2) drückt, wobei es an der Kante 47 anliegt. Das vordere Ende der Blattfeder 5 drückt auf einen konischen Stift 6, der in der Bohrung 7 geführt ist. Er weist an seinem unteren Ende einen Absatz 8 auf, gegen den die Blattfeder 5 drückt, und der gleichzeitig den Anschlag nach oben bildet. Um die Bohrung 7 ist eine ringförmige Nut 9 angeordnet, in der ein elastischer Ring 10 untergebracht ist. Er ragt etwas über die obere Begrenzungsfläche des Fußteils 1.
  • Im Oberteil 2 befindet sich ein Gehäuse 11 für die Aufnahme einer Rolle Verstärkungsringe 12, die auf einem Trägerband 13 angeordnet sind. Das Trägerband 13 mit den Verstärkungsringen 14 wird der Vorschubwalze 15 zugeführt. Beim Druck auf das Oberteil 2 wird das Trägerband 13 vorgeschoben und jeweils ein Verstärkungsring 14 auf ein gelochtes Blatt 16 geklebt, das mit seinem Loch 17 auf dem konischen Stift 6 im Fußteil 1 liegt.
  • Die Vorschubwalze 15 ist auf einem Bolzen 18 an der Rückwand des Oberteils 2 drehbar gelagert. An der Vorschubwalze 15 ist ein Ratschenzahnrad 19 koaxial angeordnet. Eine Klinke 20, die am Arm 21 des Fußteils 1 schwenkbar befestigt ist, wird durch eine Feder 22 im Eingriff mit dem Ratschenzahnrad 19 gehalten. Wenn das Oberteil 2 heruntergedrückt wird, stößt die Klinke 20 gegen einen Zahn 23 des Ratschenzahnrads 19 und dreht dadurch die Vorschubwalze 15 einen Schritt in Richtung des Pfeiles 35 in Fig. 5.
  • Die Vorschubwalze 15 weist an ihrem Umfang konische Stifte 24 auf. Die Anzahl entspricht der Zahl der Zähne des Ratschenzahnrads 19. Ihr Abstand voneinander ist gleich dem Abstand der gelochten Verstärkungsringe 14 auf dem Trägerband 13. Die Vorschubwalze 15 teilweise umschließend ist eine Bandführung 25 an einem Bolzen 26 schwenkbar gelagert. Der für den Durchtritt des Trägerbandes 13 mit den Verstärkungsringen 14 erforderliche Spalt 27 wird dadurch gebildet, daß sich die Bandführung 25 am Anschlag 28 abstützt. In der bogenförmigen Bandführung 25 ist die Nut 29 für den freien Durchlauf der konischen Stifte 24 ausgespart. Das vordere Ende der Bandführung 25 ist als Spendekante 30 ausgebildet, um die das Trägerband 13 der Verstärkungsringe 14 in spitzem Winkel gezogen wird. Dabei lösen sich die Verstärkungsringe 14 und verbleiben auf den konischen Stiften 24 mit der Klebefläche nach außen.
  • Zum Ziehen des Trägerbandes 13 dient die Abzieheinrichtung 31, die aus den Zahnwalzen 32 und 33 besteht. Die Zahnwalze 32 ist bei 34 beidseitig in der Bandführung 25 drehbar gelagert. Ein Zahnrad 36 an der Zahnwalze 32 befindet sich im Eingriff mit dem an der Vorschubwalze 15 angeordneten Zahnrad 37 und erhält von ihm die Drehbewegung.
  • Die zweite Zahnwalze 33 ist am Arm 38 drehbar gelagert.
  • Der Arm 38 läßt sich um den Bolzen 26 schwenken. Eine Verlängerung des Armes 38 rastet mit der Aussparung 40 am Knopf 41 ein. Dabei drückt der Arm 38 am Punkt 42 die Bandführung 25 gegen den Anschlag 28. Nach dem Öffnen der Rasteinrichtung bei 40,41 läßt sich zum bequemen Einlegen des Trägerbandes 13 mit den Verstärkungsringen 14 sowohl der Arm 38 als auch die Bandführung 25 aufschwenken.
  • Die Abzieheinrichtung 31, bestehend aus den Zahnwalzen 32 und 33, ist so ausgebildet, daß sie etwas mehr Trägerband fördern kann als die Vorschubwalze 25. Das ist erforderlich, damit das Trägerband 13 stets stramm um die Spendekante 30 gezogen wird. Zum Ausgleich der verschiedenen Geschwindigkeiten von Vorschubwalze 15 und Abzieheinrichtung 31 muß das Trägerband 13 zwischen den Zahnwalzen 32 und 33 rutschen können. An den Zahnwalzen 32 und 33 sind die Zahnräder 43 und 44 angeordnet, die bei geschlossener Abzieheinrichtung 31 spielfrei ineinander greifen. Die Zahnwalzen 32 und 33 weisen gegenüber den Zahnrädern 43 und 44 schmalere Flanken sowie verkleinerte Kopf- und Fußkreise auf. Bei einer Drehbewegung wird das im Spalt 45 zwischen den Zahnwalzen 32 und 33 wellenartig verlaufende Trägerband 13 gezogen und kann, wie erforderlich, rutschen. Durch die Breite des Spalts 45 zwischen den Zahnflanken und die Tiefe des Ineinandergreifens der Zähne lassen sich die Längen des Vorzugs und die auf das Trägerband 13 wirkende Reibung in weitem Bereich recht genau bestimmen.
  • Die bei 3 schwenkbar gelagerte Haube 4 kann zum Einlegen einer Rolle Verstärkungsringe 12 aufgeklappt werden.
  • Um den vom Trägerband 13 abgelösten Verstärkungsringen 14 einen sicheren Halt zu geben, weisen die konischen Stifte 24 an ihrer Basis einen kurzen zylindrischen Schaft 50 auf. Dieser ist so bemessen, daß die Verstärkungsringe 14 einerseits ausreichend fest gehalten werden, sich beim Aufkleben aber genügend leicht abstreifen lassen. Die konischen Stifte 24 sind in Umfangsrichtung geschlitzt. In diesen Schlitz 51 greift eine Rippe 52 ein, die in der Mitte der Nut 29 angeordnet ist.
  • Am hinteren Ende der Bandführung 25 ist diese Rippe 52 angeschrägt, so daß die Verstärkungsrippe 14 leicht in den Spalt 27 zwischen Vorschubwalze 15 und Bandführung 25 einlaufen können. Beim Drehen der Vorschubw-alze 15 wird durch den sich konisch verengenden Abstand zwischen dem Umfang der Vorschubwalze 15 und der Rippe 52 das Band mit den Verstärkungsringen 14 sicher auf den zylindrischen Schaft 50 der konischen Stifte 24 gedrückt.
  • Diese weisen an ihrer Spitze die Einsenkung 54 auf.
  • Beim Herunterdrücken des Oberteils 2 trifft die Spitze des im Fußteil 1 angeordneten federnden konischen Stiftes 5 direkt in die Einsenkung 54 und gewährleistet dadurch ein genaues Aufkleben der Verstärkungsringe 14.
  • Das zur Rolle 12 gewickelte Trägerband 13 mit den Verstärkungsringen 14 wird in das Gehäuse 11 eingelegt. Bei aufgeklappter Bandführung 25 wird das Trägerband 13 mit den Löchern in den Verstärkungsringen 14, letztere der Vorschubwalze 15 zugewendet, über die konischen Stifte 24 gelegt. Nach dem Herunterklappen der Bandführung 25 wird das Trägerband 13 um die Spendekante 30 zurückgeführt und über die untere Zahnwalze 32 gelegt. Dann wird der Arm 38 mit der zweiten Zahnwalze 33 heruntergedrückt, bis die Aussparung 40 über den Knopf 41 einrastet. Nach dem Zuklappen der Haube 4 ist das Gerät betriebsbereit. Durch Druck auf die Haube 4 bewegt sich das Oberteil 2 nach unten. Die Klinke 20 stößt gegen einen Zahn 23 des Ratschenzahnrades 19, so daß dieses um einen Schritt gedreht wird. Dabei löst sich an der Spendekante 30 ein Verstärkungsring 14 vom Trägerband 13 und wird,auf dem zylindrischen Schaft 50 eines konischen Stiftes 24 sitzend, in Aufklebestellung gebracht. Die Drehbewegung der Vorschubwalze 15 ist so abgestimmt, daß sie kurz vor Erreichen der unteren Stellung zum Stillstand kommt. Der Verstärkungsring 14 trifft auf ein gelochtes Blatt 16, das auf dem konischen Stift 6 plaziert wurde und drückt diesen dabei gegen die Wirkung des vorderen Endes der Blattfeder 5 in das Fußteil 1. Der elastische Ring 10 sorgt für den Ausgleich der Mantelflächenrundung der Vorschubwalze 15 und bewirkt ein sicheres Aufkleben. Nach dem Loslassen wird das Oberteil 2 durch die Blattfeder 5 wieder nach oben gedrückt. Der Verstärkungsring 14 wird von dem konischen Stift 6 abgezogen. Die Klinke 20 gleitet über einen Zahn 23 des Ratschenzahnrades 19 zurück und wird durch die Feder 22 in dessen nächste Lücke gedrückt, so daß die Ausgangsstellung für ein weiteres Betätigen gegeben ist.

Claims (25)

  1. Patentansprüche Gerät zum Aufbringen von auf einem Trägerband angeordneten selbstklebenden Verstärku-ngsringen, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband (13) mit den Verstärkungsringen (14) über eine Bandführung (25) schrittweise einer Spendekante (30) zuführbar ist, an der das Trägerband (13) unter scharfer Umlenkung weitergeführt und bei jedem Schritt ein Verstärkungsring (14) mittels einer Weiterführung auf das zu verstärkende Blatt (16) preßbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung (25) und die Weiterführung in einem gegenüber einem Fußteil (1) schwenkbaren Oberteil (2) vorgesehen sind und daß auf dem Fußteil (1) eine Auflagefläche für das zu verstärkende Blatt (16) vorgesehen ist, gegen die das Oberteil (2) mit der Weiterführung schwenkbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) gegen die Wirkung einer Feder, vorzugsweise einer Blattfeder (5), gegen das Fußteil (1) schwenkbar ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1) und (2) Griffverlängerungen aufweisen und ähnlich einer Zange über die Griffverlängerungen gegen-einander schwenkbar sind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterführung als im Oberteil (2) drehbar gelagerte Vorschubwalze (15) ausgebildet ist, die an ihrer Mantelfläche Auf nahmevorsprünge aufweist, wobei der Abstand der Aufnahmevorsprünge dem Teilungsabstand der Verstärkungsringe (14) auf dem Trägerband (13) entspricht und daß ein Teil der Aufnahmevorsprünge in die Löcher (17) der Verstärkungsringe (14) und dem gelochten Trägerband (13) hineinragen und nach dem Abziehen des Trägerbands (13) an der Spendekante (30) die Verstärkungsringe (14) allein bis zum Aufpressen auf das Blatt (16) weitertragen.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubwalze (15) durch jede Schwenkbewegung des Oberteils (2) um eine Teilung,weiterdrehbar ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußteil (1) eine Klinke (20) vorgesehen ist, die beim Schwenken des Oberteils (2) gegen einen Zahn (23) eines mit der Vorschubwalze (15) zusammenwirkenden Zahnrads (19) stößt und damit die Vorschubwalze (15) um eine Teilung weiterdrehbar ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmevorsprung als konischer Stift (24) mit zylindrischem Schaft (50) ausgebildet ist, wobei der Schaftdurchmesser dem Durchmesser des Lochs (17) der Verstärkungsringe (14) entspricht.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung (25) durch eine im Oberteil (2) schwenkbar gelagerte Führungsschale gebildet ist, mit die Vorschubwalze (15) teilweise umfassenden Rippen (52), durch die das Trägerband (13) mit den auf den Aufnahmevorsprüngen aufgenommenen Verstärkungsringen (14) auf der Vorschubwalze (15) niedergehalten ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschale zusammen mit den auslaufenden Rippen (52) die Spendekante (30) abgibt.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorsprünge (Stift 24) Schlitze (51) für die Rippen (52) aufweisen.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die Bandführung (25) abgebenden Führungsschale eine Abziehvorrichtung (31) für das leere Trägerband (13) vorgesehen ist, durch die das Trägerband (13) unter Vorspannung über die Spendekante (30) geführt ist.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehvorrichtung (31) aus zwei Zahnwalzen (32,33) gebildet ist, zwischen deren einen Spalt (45) bildenden Zähnen das Trägerband (13) geführt ist, wobei mindestens eine der Zahnwalzen (32) und/oder (33) über die Vorschubwalze (15) antreibbar ist.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit der Zahnwalzen (32,33) größer ist als die Fördergeschwindigkeit der Vorschubwalze (15).
  15. 15. Gerät nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zahnwalzen (32) in der die Bandführung (25) abgebenden Führungsschale gelagert und über Zahnräder (30,36) antreibbar ist.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 13 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zahnwalze (33) an einem schwenkbaren Arm (38) gelagert ist und zum Einlegen des Trägerbands (13) von der Zahnwalze (32) wegschwenkbar ist.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) durch eine einen Aufnahmeraum für eine Trägerbandvorratsrolle (12) verschließende Haube (4) abdeckbar ist und daß durch die Haube der Arm (38) und über diesen auch die Bandführung (25) in ihrer Arbeitsstellung gehalten ist.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (38) über einen in eine Aussparung (40) einrastenden Knopf (41) des Oberteils (2, in seiner Arbeitsstellung gehalten ist.
  19. 19. Gerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß im Fußteil (1) ein federnder konischer Stift (6) angeordnet ist, auf den das zu verstärkende Blatt (16) mit dem Loch gehängt wird und auf den jeweils ein konischer Stift (24) beim Zudrücken des Geräts trifft.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum konischen Stift (6) in einer Einsenkung (54) ein elastischer Ring (10) vorgesehen ist, der die Auflagefläche für das zu verstärkende Blatt (16) etwas überragt (Fig. 6).
  21. 21. Gerät nach Anspruch 3 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Oberteil (2) als auch der federnde Stift (6) durch die Blattfeder (5) bewegbar sind.
  22. 22. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit der Abziehvorrichtung (31) größer ist als die Fördergeschwindigkeit der Vorschubwalze (15) und daß die Zähne der Zahnwalzen (32,33) mit so großem Flanken- und Kopfspiel ineinanderkämmen, daß das Trägerband (13) beim Erreichen einer zulässigen Zugspannung relativ zwischen den Zähnen der Abziehvorrichtung (31) hindurchgleitet.
  23. 23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnwalzen (32,33) durch ineinanderkämmende Zahnräder (43,44) in ihrer gegenseitigen Lage so geführt sind, daß die Zähne mit symmetrischem Flankenspiel genau mittig in den Zahnlücken kämmen.
  24. 24. Gerät nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnwalzen (32,33) iliegend gelagert sind und mindestens das freie Ende einer Zahnwalze (32 und/oder 33) so konisch verjüngt ist, daß das Trägerband (13) in axialer Richtung zwischen die Zähne der Walzen (32,33) einschiebbar ist.
  25. 25. Gerät nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand der Zahnwalzen (32,33) veränderbar ist.
DE19772702821 1977-01-25 1977-01-25 Geraet zum aufbringen von auf einem traegerband angeordneten selbstklebenden verstaerkungsringen Withdrawn DE2702821A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772702821 DE2702821A1 (de) 1977-01-25 1977-01-25 Geraet zum aufbringen von auf einem traegerband angeordneten selbstklebenden verstaerkungsringen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772702821 DE2702821A1 (de) 1977-01-25 1977-01-25 Geraet zum aufbringen von auf einem traegerband angeordneten selbstklebenden verstaerkungsringen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2702821A1 true DE2702821A1 (de) 1978-07-27

Family

ID=5999415

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772702821 Withdrawn DE2702821A1 (de) 1977-01-25 1977-01-25 Geraet zum aufbringen von auf einem traegerband angeordneten selbstklebenden verstaerkungsringen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2702821A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3814000A1 (de) * 1987-05-07 1988-12-01 Elm Industry Co Ltd Vorrichtung zum aufbringen eines verstaerkungsringes auf den randbereich eines heftloches eines schriftstueckes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3814000A1 (de) * 1987-05-07 1988-12-01 Elm Industry Co Ltd Vorrichtung zum aufbringen eines verstaerkungsringes auf den randbereich eines heftloches eines schriftstueckes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1786068C3 (de) Transportvorrichtung für den Vorschub von auf einem Trägerband haftenden Selbstklebeetiketten
DE2811842C2 (de) Abdeckmaschine
DE2744953C2 (de) Bandförder- und -abschneidevorrichtung für ein Klebeband
DE3109735A1 (de) "automatischer bandspender"
DE3017555C2 (de) Handetikettiergerät
DE2247732C3 (de) Vorrichtung zum Bedrucken, Ausgeben und Anbringen von Selbstklebeetiketten
EP0956255A1 (de) Handgerät zum übertragen eines filmes von einem trägerband auf ein substrat
DE2134074A1 (de) Handetikettiergeraet
DE2831319A1 (de) Handgeraet zum drucken und aufbringen von druckempfindlichen etiketten
DE2801423C2 (de) Gerät zum Bedrucken und Anbringen von selbsthaftenden Etiketten
DE60115658T2 (de) Abgabevorrichtung mit einer schneidmesser-/vorratsrolleabstandhalteranordnung
DE2807056A1 (de) Geraet zum bedrucken oder anbringen von selbsthaftenden etiketten
EP0002796B1 (de) Papiertransportvorrichtung für den Transport von Einzel- als auch Endlosformularen in einem schreibenden Gerät
DE102020114254A1 (de) Ablösevorrichtung zum Aufkleberablösen von Trägersubstraten sowie ein Verfahren
EP1551325B1 (de) Zahnärztlicher matrizenspanner
DE2702821A1 (de) Geraet zum aufbringen von auf einem traegerband angeordneten selbstklebenden verstaerkungsringen
DE2518782C3 (de) Gerät zum Bedrucken, Ausgeben und Anbringen von selbsthaftenden Etiketten
DE60025346T2 (de) Bandspender
DE2626687C2 (de) Handabroller, insbesondere für Klebeband und dergleichen
DE3644657A1 (de) Klebebandgehaeuse mit schneidevorrichtung
DE2339062A1 (de) Hand-etikettiergeraet
DE1817673B2 (de) Gerät zum Einprägen einzelner Zeichen in einen prägbaren Streifen
EP0469461A1 (de) Vorrichtung zur Abgabe eines Klebebandes
DE4039683A1 (de) Handgeraet zum uebertragen eines filmes von einem traegerband auf ein substrat
DE3015186C2 (de) Vorrichtung zur Ummantelung eines verkleidungsfähigen Leuchtenständers

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
8139 Disposal/non-payment of the annual fee