DE3423195C2 - - Google Patents

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DE3423195C2
DE3423195C2 DE19843423195 DE3423195A DE3423195C2 DE 3423195 C2 DE3423195 C2 DE 3423195C2 DE 19843423195 DE19843423195 DE 19843423195 DE 3423195 A DE3423195 A DE 3423195A DE 3423195 C2 DE3423195 C2 DE 3423195C2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/14Aprons or guides for the printing section

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer Beschriftung eines flächigen, biegesteifen Druckträ­ gers mit einem elektronischen Druckwerk, das einen den Druckträger aufnehmenden Schacht aufweist, mit einer im Bereich des Schachtes im wesentlichen senkrecht zur Druck­ ebene beweglichen Spannplatte, die zur Anpassung an unter­ schiedliche Druckträgerdicken innerhalb ihres gesamten Bewe­ gungsbereiches senkrecht zur Druckebene mit einer auf ein Widerlager zu gerichteten Kraft beaufschlagbar ist.
Bei einer derartigen, aus der DE-OS 32 08 382 bekannten Vorrichtung ist die Be­ schriftung von Druckträgern unterschiedlicher Dicke nicht befriedigend möglich, da der Druckträger im Schacht nur ungenau geführt wird. Insbesondere ist nicht dafür gesorgt, daß der Druckträger innerhalb des Schachtes von einem Förderer genau geführt in die jeweilige Druckposition gebracht wird. Auf diese Weise ist beispielsweise eine zeilengenaue Bedruckung in enger Zeilenfolge infrage gestellt und als ein Zufalls­ ergebnis zu bezeichnen.
Darüber hinaus ist eine Vorrichtung zur Herstellung einer Beschriftung für fotografische Werke (DE-OS 33 19 115) bekannt geworden. Die Vorrichtung weist ein Druckwerk auf, in dessen Schacht ein Druckträger gegen einen Anschlag ein­ geführt werden kann, der durch Walzen einer Fördereinrich­ tung in Verbindung mit einer Spannvorrichtung positioniert wird. Durch Gegenführungen des Schachtes wird der Druckträ­ ger in Förderrichtung geführt. Eine solche Vorrichtung hat sich grundsätzlich für fotografische Werke, wie z. B. Dia­ rahmen, bewährt. Insbesondere zur Benutzung von Druckträ­ gern unterschiedlicher Größe und Dicke sind Führung und Fördervorrichtung des Druckträgers zur Erzielung einer gleichbleibenden Qualität der Positionierung des Druckträgers einschließlich der Handhabung noch verbesserungswürdig.
Schließlich ist (GB-PS 15 23 608) bekannt, Druckträger ver­ schiedener Dicken in einem Schacht dadurch zu führen, daß zwei Hälften einer Führungsvorrichtung zueinander verschieb­ lich auf Schienen gelagert sind. Die beiden Hälften können unabhängig voneinander auf den Schienen verschoben werden, so daß auf diese Weise die Breite des Schachtquerschnittes verändert werden kann. Auch aus dieser Druckschrift ist nicht bekannt geworden, wie der Druckträger exakt in einer Druckebene vorgeführt werden kann, daß er in gleichbleiben­ der Entfernung von einem Drucker angeordnet ist. Insbeson­ dere kann dieser Druckschrift nicht entnommen werden, wie der Druckträger seitlich genau bezüglich des Druckers geführt werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Vorrichtung der einleitend genannten Art so zu verbes­ sern, daß der Druckträger bezüglich des Druckwerkes genau geführt und im Zeilenabstand gefördert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Schacht ein den Druckträger in einer Druckebene bewegender Förderer vorgesehen ist, die Spannplatte mindestens eine in Förderrichtung des Druckträgers rotierende Walze zur Abstüt­ zung des Druckträgers auf von der Druckebene abgewandten Seite aufnimmt, das Widerlager aus mindestens zwei parallel zur Druckebene und mit Abstand zueinander verlaufenden Füh­ rungsleisten zur mindestens einseitigen Abstützung des Druckträgers auf der der Druckebene zugewandten Seite im Bereich der gegenüberliegenden Walze besteht, der Schacht in Längsrichtung durch Seitenführungen begrenzt ist, von mindestens einer derselben der Druckträger entlang seiner Längskanten beaufschlagbar ist, und daß eine den in den Schacht hineingesteckten Druckträger mit einer seiner Sei­ tenkanten aufnehmenden Bühne in Längsrichtung des Schachtes verstellbar angeordnet ist.
Mit dieser Vorrichtung können Druckträger unterschied­ licher Dicken exakt mit mehreren untereinander angeord­ neten Druckzeilen beschriftet werden. Dabei kann die Dicke des Druckträgers in einem relativ großen Bereich variieren. Er wird sowohl hinsichtlich seines lotrech­ ten Abstandes vom Drucker als auch hinsichtlich seiner seitlichen Ausrichtung so genau geführt, daß auch bei enger Bedruckung eine genaue Zeilenführung gewährlei­ stet ist. Dabei wirkt sich insbesondere für die Ge­ nauigkeit der Ausrichtung die Positionierung des För­ derers am Schacht als eine Maßnahme aus, die die genaue Beschriftung des Druckträgers ermöglicht. Darüber hinaus wird aber auch der Druckträger seitlich in an­ paßbaren Führungen genau innerhalb der Druckebene ge­ halten, so daß der Drucker für die Bedruckung des Druckträgers innerhalb der Druckebene ideale Verhält­ nisse vorfindet. Dabei ist durch die Anordnung der Walzen für eine genaue Förderung des Druckträgers gesorgt. Schließlich kann auch mit Hilfe der Bühne eine genaue Ausrichtung des Druckträgers innerhalb der Druckebene vorgenommen werden, so daß unabhängig von der Art des Druckträgers die Bedruckung in der jeweils richtigen Höhe des Druckträgers stattfindet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft die Spannplatte im wesentlichen planparallel zur Druckebene. Auf diese Weise ist für eine optimale Ausrichtung des Druckträgers gesorgt, der im Augenblick des Bedruckens bezüglich des Druckträgers nicht nur genau justiert, sondern auch in der justierten Lage festgehalten wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt die Spannplatte auf einer der Druck­ ebene abgewandten Oberfläche des Druckträgers an. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß der Druckträger gerade im Bereich der Druckebene, in der die Beschrif­ tung erbracht werden soll, besonders gut unterstützt ist. Auf diese Weise können sich auch während des Be­ druckens keine Verschiebungen des Druckträgers ergeben, so daß eine Verwischung der einzelnen Buchstaben bzw. Druckzeichen ausgeschlossen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevor­ zugte Ausführungsformen der Erfindung beispiels­ weise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Druckwerk einer Vorrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungs­ form eines Druckwerkes.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem mit einer Dateneingabe- und -speichereinheit ver­ bundenen elektronischen Druckwerk 1, das einen ei­ nen zu bedruckenden Druckträger 2 aufnehmenden Schacht 3 aufweist, der einem Drucker 4 zugeordnet ist und der mit einem den Druckträger 2 in seiner Druckebene bewegenden Förderer 5 versehen ist, und der eine im wesentlichen senkrecht zur Druckebene bewegliche Spannplatte 6 aufweist, die auf ein im wesentlichen in der Druckebene verlaufendes Wider­ lager 7 verspannt ist.
Die Spannplatte 6 besteht aus einem ersten Schenkel 8 eines ersten Winkelprofils 9, dessen zweiter Schenkel 10 gleitend auf einer ihn abstützenden Fläche 11 gelagert ist. Der die Spannplatte 6 aus­ bildende erste Schenkel 8 verläuft der Druckebene im wesentlichen planparallel und liegt auf einer der Druckebene abgewandten Oberfläche 12 des Druckträgers 2 an. Die den zweiten Schenkel 10 des ersten Winkelprofils 9 stützende Fläche 11 besteht aus ei­ nem zweiten Schenkel 13 eines zweiten Winkelprofils 14, der dem zweiten Schenkel 10 des ersten Winkel­ profils 9 planparallel verläuft und der an einer ihn planparallel verlaufenden Grundplatte 15 be­ festigt ist. Das zweite Winkelprofil 14 ist mit einem ersten Schenkel 16 versehen, der zu dem ersten Schenkel 8 des ersten Winkelprofils 9 im Abstand zu die­ sem planparallel verläuft. Die ersten Schenkel 8, 16 verlaufen jeweils in Richtungen, die von der Grund­ platte 15 abgewandt sind. Der zweite Schenkel 10 des ersten Winkelprofils 9 ist mit mindestens zwei Langlöchern 17 versehen, die senkrecht zu der Druck­ ebene verlaufen und durch die jeweils eine Schraube 18 hindurchragt, die in dem zweiten Schenkel 13 des zweiten Winkelprofils 14 festgeschraubt ist. Dabei weisen die Schrauben 18 jeweils gegenüber den Langlöchern 17 ein geringes Spiel auf, so daß die Schrauben 18 in den Langlöchern 17 gleiten können. Die beiden Winkelprofile 9, 14 sind an ih­ ren jeweils einander zugekehrten Seiten 19, 20 ihrer ersten Schenkel 8, 16 von mindestens einer Druckfeder 21 gegeneinander verspannt, so daß der die Spannplatte 6 ausbildende erste Schenkel 8 in Richtung auf die Druckebene verspannt ist.
Die Spannplatte 6 ist an ihrem von der Grundplatte 15 abgewandten oberen Ende 22 mit einem abgeschrägten Bereich 23 versehen, der auf einer von dem zweiten Schenkel 10 abgewandten Seite 24 in Richtung auf die Grundplatte 15 verläuft. Der abgeschrägte Be­ reich 23 ist konvex ausgebildet. An ihrem oberen Ende 22 ist die Spannplatte mit einer abgerundeten Oberkante 25 versehen.
Die Spannplatte 6 ist mit mindestens einer Walze 26 ausge­ stattet, deren Drehachse zu der Grundplatte 15 und der Druckebene parallel verläuft und an der sich der Druckträger 2 abstützt. Die Walze 26 ragt ein ge­ ringes Maß über eine den Druckträger 2 zugekehrte Oberfläche 27 der Spannplatte 6 hinaus. Es reicht aus, wenn die Walze 26 ein Zehntelmillimeter über die Oberfläche 27 hinausragt.
Das Widerlager 7 besteht aus zwei zueinander parallel laufenden Führungsleisten 28, 29, die jeweils Ab­ stände zueinander und zur Grundplatte 15 einhalten und an denen sich der Druckträger 2 in seiner Druck­ ebene abstützt. Die Führungsleisten 28, 29 verlau­ fen quer zu einer Förderrichtung des Förderers 5. Eine erste Führungsleiste 28 ist der Spannplatte 6 in einem zwischen ihrer Oberkante 25 und dem zwei­ ten Schenkel 10 liegenden mittleren Bereich gegen­ über angeordnet. Eine zweite Führungsleiste 29 ver­ läuft in einem größeren Abstand zur Grundplatte 15 als die Oberkante 25 der Spannplatte 6 zur Grund­ platte 15 einhält. Die Führungsleisten 28, 29 sind unbeweglich. Sie sind an ihrem der Druckebene zu­ gewandten Bereichen mit Abschrägungen 30, 31 ver­ sehen, die in Richtung auf die Grundplatte 15 und die Spannplatte 6 geneigt verlaufen. Die Abschrä­ gungen 30, 31 sind konvex ausgebildet und abgerun­ det. Die Führungsleisten 28, 29 bestehen aus der Druckebene zugekehrten Bereichen zweier einander planparallel verlaufenden Montageplatten 32, 33, zwischen denen der Drucker 4 und ein Farbband 34 angeordnet sind. Das Farbband 34 läuft zumindest teilweise zu den Führungsleisten 28, 29 parallel und hält einen Abstand zur Druckebene ein. Der Drucker 4 ist als Nadeldrucker ausgebildet. Er kann ein Schön­ schriftdrucker sein. Zwischen dem Farbband 34 und dem Drucker 4 ist ein Schutzblech 35 angeordnet, das der Druckebene im wesentlichen planparallel verläuft und durch das der Drucker 4 gegenüber dem Farb­ band 34 mit Ausnahme eines Bereiches einer den Druck ausführenden Drucknadel 36 geschützt wird.
Der Förderer 5 besteht aus drei mit einem Antrieb 73 verbundenen Walzen 37, deren Antriebswelle 38 zu der Oberkante 25 der Spannplatte 6 parallel und im Ab­ stand zu dieser auf einer von der Grundplatte 15 abge­ wandten Seite der Spannplatte 6 verläuft. Die Wal­ zen 37 halten jeweils Abstände zueinander ein und sind auf einer von der Druckebene abgewandten Seite des Schachtes 3 angeordnet. Die Walzen 37 können in Längsrichtung der Antriebswelle 38 verschieblich sein, um in ihren Stellungen der jeweiligen Breite des Druckträgers 2 angepaßt zu werden.
Der Antrieb 73 ist mit einer im wesentlichen recht­ winklig zur Antriebswelle 38 oszillierenden Förder­ stange 74 versehen, die über einen Schrittschalter 75 mit der Antriebswelle 38 der Walzen 37 verbunden ist. Der Schrittschalter 75 weist zwei an der Antriebswelle 38 konzentrisch zu ihr angeordnete Ringscheiben 76, 77 auf, die aneinander anliegen. Von den Ring­ scheiben 76, 77 ist eine erste Ringscheibe 76 dreh­ fest an der Antriebswelle 38 befestigt, während eine zweite Ringscheibe 77 drehbar und in Längsrichtung der Antriebswelle 38 verschieblich auf der Antriebs­ welle 38 gelagert ist. In ihren einander zugekehrten Berührungsflächen 78, 79 sind die Ringscheiben 76, 77 mit einander zugekehrten, im wesentlichen radial verlaufenden Riefen 80, 81 versehen, die schräg zu Drehebenen der Ringscheiben 76, 77 ausgerichtet sind. In einer vorgewählten Drehrichtung der Ringscheiben 76, 77 zueinander stehen einander zugekehrte Riefen 80, 81 miteinander im Eingriff, und in entgegengesetzter Drehrichtung gleiten die Riefen 80, 81 übereinander hinweg. Die zweite Ringscheibe 77 ist über einen He­ belarm 82 mit der Förderstange 74 verbunden und von einer Feder 83 in Richtung auf die erste Ring­ scheibe 76 vorgespannt. Bei jedem Förderhub der Förder­ stange 74 gelangen die Riefen 80, 81 miteinander in Eingriff, und die Antriebswelle 38 wird um einen Förderschritt weiterbewegt. Bei einem dem Förderhub entgegengesetzten Hub der Förderstange 74 gleiten die Riefen 80, 81 übereinander hinweg, so daß die Antriebswelle 38 in ihrer Stellung verharrt.
Dem Förderer 5 ist ein Spannglied 39 zugeordnet, das aus einem im wesentlichen zu der Antriebswelle 38 pa­ rallel laufenden Steg 40 besteht, der in senkrech­ ten Richtungen zur Druckebene beweglich ist. Der Steg 40 weist eine Länge auf, die mindestens einer Breite des Druckträgers 2 entspricht. Er ist von mindestens einer Schraubenfeder 50 gegen die Walzen 37 ver­ spannt. Das Spannglied 39 weist mindestens eine dem Förderer 5 zugekehrte Rolle 42 auf, die sich auf der von dem Förderer 5 abgewandten Oberfläche 43 des Druckträgers 2 abstützt und deren Drehachse zu der Antriebswelle 38 des Förderers 5 parallel läuft. Das Spannglied 39 ist gleitend auf einer von der Grundplatte 15 abgekehrten Oberfläche der mit der zweiten Führungsleiste 29 versehenen oberen Montageplatte 33 gelagert. Es ist ferner im Bereich seiner Enden 44, 45 gleitend an je einer Strebe 46, 47 geführt, die sich im wesent­ lichen in senkrechten Richtungen zu der Druck­ ebene und zu der oberen Montageplatte 33 er­ streckt. Die Streben 46, 47 sind über eine Quer­ strebe 48 miteinander verbunden, die in ihrem zentralen Bereich von einer Betätigungsstange 49 durchdrungen sind, die einer Bewegungsebene des Spanngliedes 39 parallel läuft. Zwischen dem Spannglied 39 und der Querstrebe 48 erstrecken sich drei Schraubenfedern 50, von denen eine die Betätigungsstange 49 radial umgibt. Zu der Quer­ strebe 48 verläuft auf ihrer von dem Spannglied 39 abgewandten Seite eine zweite Querstrebe 51 parallel, die in ihrem zentralen Bereich von der Betäti­ gungsstange 49 durchdrungen ist und auf deren von dem Spannglied 39 abgewandter Seite ein Betäti­ gungshebel 52 vorgesehen ist, der in der Bewe­ gungsebene des Spanngliedes 39 verschwenkbar gelagert ist. Der Betätigungshebel 52 ist in einem an der zweiten Querstrebe 51 befestigten Lager 53 gelagert, das auf einer von der Quer­ strebe 48 abgewandten Seite der zweiten Querstrebe 51 angeordnet ist. Der Betätigungshebel 52 ist im Abstand zu seinem Lager 53 beweglich mit der Betätigungsstange 49 verbunden.
Das Spannglied 39 kann im Bereich seiner Enden 44, 45 je einen auf den Förderer 5 gerichteten Vor­ sprung 54 aufweisen, der durch die Druckebene hindurchragt und an dem sich der Druckträger 2 entlang je einer in Förderrichtung des Förderers 5 verlaufenden Längskante geführt ist. Der Schacht 3 ist mit einer Bühne 55 versehen, die der Grund­ platte 15 benachbart ist und deren Abstand zur Grundplatte 15 verstellbar ist. Die Bühne 55 ist mit einer der Grundplatte 15 planparallel verlau­ fenden Abstützfläche 56 versehen, auf der sich der Druckträger 2 mit seiner ihr zugekehrten Unterkante 57 abstützt. Die Bühne 55 ist mit einem ihrem Ab­ stand zu der Grundplatte 15 festlegenden Verstell­ organ 58 versehen.
Die Vorrichtung funktioniert wie folgt:
Nachdem über die Dateneingabe- und -speichereinheit die auf einen Druckträger 2 aufzubringenden Zeichen eingegeben worden sind, wird entsprechend einer Höhe einer zu bedruckenden Druckfläche auf dem Druckträger 2 die Bühne 55 über ihr Verstellorgan 58 so eingestellt, daß die zu bedruckende Fläche von dem Drucker 4 ordnungsgemäß angesteuert werden kann. Danach wird das Spannglied 39 über den Betätigungs­ hebel 52 von den Walzen 37 des Förderers 5 abgeho­ ben und der Druckträger 2 in Richtung auf die Grundplatte 15 in den Schacht 3 eingeschoben. Da­ bei trifft die Unterkante 57 des Druckträgers 2 zunächst auf die zweite Führungsleiste 29, über deren Abschrägung 31 sie gegen den abgeschrägten Bereich 23 der Spannplatte 6 geführt wird. Bei fortschreitender Einführung des Druckträgers 2 in den Schacht wird die Spannplatte 6 entgegen den Federdruck der Druckfeder 21 in Richtung auf den ersten Schenkel 16 des zweiten Winkelprofils 14 verschoben, und danach wird der Druckträger 2 über die Abschrägung 30 der ersten Führungsleiste 28 geschoben. Auf diese Weise ist der Druckträger 2 in für eine Beschriftung seiner dem Drucker 4 zugekehrten Oberfläche geeigneten Weise eingespannt. Der Betätigungshebel 52 kann losgelassen werden, so daß der Druckträ­ ger 2 zwischen dem Spannglied 39 und dem Förderer 5 eingespannt wird. Im Bereich mindestens einer seiner Seitenkanten wird der Druckträger 2 von einem an dem Spannglied 39 vorgesehenen Vor­ sprung 54 geführt. Nunmehr wird der Drucker 4 eingeschaltet und der Druckträger 2 beschriftet und von dem Förderer 5 aus dem Schacht 3 hinaus­ gefördert. Da der Druckträger 2 an seinen Oberflächen und seinen Kanten sicher geführt wird, kommt ein Ver­ kanten nicht vor, so daß ein sauberes Druckbild entsteht. Nachdem ein Teil der zu bedruckenden Fläche, beispielsweise eines Rahmenteiles eines Diarahmens bedruckt ist, und der obere Bereich des Diarahmens ebenfalls bedruckt werden soll, kann dieser Diarahmen aus dem Schacht 3 herausgenommen und in umgekehrter Richtung wieder eingeführt werden.
Mit Hilfe der beweglichen Spannplatte 6 ist es möglich, in den Schacht 3 Druckträger 2 mit unterschiedlichen Stärken und auch aus unter­ schiedlichen Materialien einzuführen. Manuelle Einstellarbeiten sind nicht erforderlich, da sich die Spannplatte 6 der jeweiligen Stärke des Druckträgers 2 anpaßt und eine sichere Füh­ rung immer gewährleistet ist. Die in der Spannplatte 6 vorgesehene Walze 26 gewährleistet eine sichere Führung des Druckträgers 2 auch dann, wenn dieser aus einem Material besteht, das eine hohe Haftreibung, wie zum Beispiel Gummi oder gewisse Kunststoffe, aufweist. Auch bei solchem Material reicht die Förderleistung des Förderers 5 aus, den Druckträger 2 sicher aus dem Schacht 3 hinauszubefördern.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung ist der Förderer 5 in geringem Abstand oberhalb der Spannplatte 6 angeordnet, so daß auf ein dem Förderer 5 zugeordnetes Spannglied verzichtet werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Spannplatte 6 von einem Magnetfeld mindestens eines Elektromagneten in Richtung auf die Druckebene verspannt. Der Elek­ tromagnet ist mit einem Berührungsschalter ver­ bunden, der an der Abstützfläche 56 der Bühne 55 vorgesehen ist. Der Berührungsschalter kann als ein bei Berührung durch den Druckträger 2 den Elektromagneten einschaltender Endlagenschal­ ter ausgebildet sein. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, den Schacht 3 in weit geöffneter Stellung zu erhalten, bis der Druckträger 2 bis auf die Bühne 55 abgesenkt ist und erst in die­ ser Lage die Spannplatte 6 in Richtung auf den Druckträger 2 zu verspannen. Nach erfolgtem Druck wird der Elektromagnet wieder ausgeschaltet, so daß der Schacht 3 wieder geöffnet ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Spannplatte 6 mit einer Mehrzahl von Walzen 26 versehen sein, die eine gemeinsame Rollenbahn ausbilden. Hierdurch kann eine noch reibungsärmere Führung des Druckträgers 2 gewährleistet werden. Es ist möglich, das der Spannplatte 6 gegenüberliegende Widerlager 7 aus einem der Spannplatte 6 planparallel verlaufenden Schenkel eines Winkelprofiles zu bilden. Ferner ist es möglich, anstelle der Vorsprünge 54 an dem Spannglied 39 den Schacht 3 mit im wesent­ lichen senkrecht zur Grundplatte 15 verlaufenden Seitenführungen 68 zu versehen, von denen mindestens eine den Druckträger 2 entlang einer seiner Längs­ kanten beaufschlagt. Die Seitenführungen 68 können als U-Profile 69 ausgebildet sein, deren Schenkel 70, 71 beidseits der Druckebene verlaufen. Die Seitenführungen 68 sind in der Druckebene quer zur Förderrichtung des Förderers 5 verstellbar ausge­ bildet. Zu diesem Zweck sind sie mit einem sie in ihrer jeweils vorgewählten Stellung feststellen­ den Klemmhebel 72 versehen. Mit Hilfe der Seiten­ führungen 68 können Druckträger 2 beschriftet wer­ den, die unterschiedliche Formate quer zur Förder­ richtung des Förderers 5 aufweisen. Dementsprechend kann auch das Format der vorzunehmenden Beschrif­ tung angepaßt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung kann das zweite Winkelprofil 14 mit einer Ver­ stelleinrichtung versehen sein, durch die es in senkrechten Richtungen zur Druckebene verstellbar ist. Die Verstelleinrichtung kann mehrere Einstell­ stufen aufweisen. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, den von der Spannplatte 6 auf die Druck­ träger 2 ausgeübten Druck auch bei stark unterschied­ lichen Materialstärken der Druckträger 2 im wesent­ lichen konstant zu halten und eine saubere Beschrif­ tung zu ermöglichen.

Claims (58)

1. Vorrichtung zur Herstellung einer Beschriftung eines flächigen, biegesteifen Druckträgers, mit einem elektronischen Druckwerk, das einen den Druckträger aufnehmenden Schacht aufweist, mit einer im Bereich des Schachtes im wesentlichen senkrecht zur Druckebene beweglichen Spann­ platte, die zur Anpassung an unterschiedliche Druckträger- Dicken innerhalb ihres gesamten Bewegungsbereichs senkrecht zur Druckebene mit einer auf ein Widerlager zu gerichteten Kraft beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Schacht (3) ein den Druckträger (2) in einer Druckebene bewegender Förderer (5) vorgesehen ist, die Spannplatte (6) mindestens eine in Förderrichtung des Druckträgers (2) rotierende Walze (26) zur Abstützung des Druckträgers (2) auf der von der Druckebene abgewandten Seite aufnimmt, das Wi­ derlager (7) aus mindestens zwei parallel zur Druckebene und mit Abstand zueinander verlaufenden Führungsleisten (28, 29) zur mindestens einseitigen Abstützung des Druck­ trägers (2) auf der der Druckebene zugewandten Seite im Be­ reich der gegenüberliegenden Walze (26) besteht, der Schacht (3) in Längsrichtung durch Seitenführungen (68) begrenzt ist, von mindestens einer derselben (68) der Druckträger (2) entlang seiner Längskanten beaufschlagbar ist, und daß eine den in den Schacht (3) hineingesteckten Druckträger (2) mit einer seiner Seitenkanten aufnehmende Bühne (55) in Längsrichtung des Schachtes (3) verstellbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannplatte (6) zu der Druck­ ebene im wesentlichen planparallel verläuft.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spannplatte (6) auf einer von der Druckebene abgewandten Oberfläche (12) des Druckträgers (2) anliegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spannplatte (6) aus einem ersten Schenkel (8) eines ersten Winkelprofils (9) besteht, dessen zweiter Schenkel (10) gleitend auf einer ihn abstützenden Fläche (11) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fläche (11) aus einem zwei­ ten Schenkel (13) eines zweiten Winkelprofils (14) besteht, der zu dem zweiten Schenkel (10) des ersten Winkelprofils (9) planparallel verläuft und an einer ihm planparallel verlaufenden Grundplatte (15) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das zweite Winkelprofil (14) einen ersten Schenkel (16) aufweist, der zu dem ersten Schenkel (8) des ersten Winkelprofils (9) im Ab­ stand zu diesem planparallel verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die ersten Schenkel (8, 16) je­ weils in Richtungen verlaufen, die von der Grund­ platte (15) abgewandt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zweite Schenkel (10) des ersten Winkelprofils (9) mit mindestens zwei Lang­ löchern (17) versehen ist, die senkrecht zu der Druckebene verlaufen und durch die jeweils eine Schraube (18) hindurchragt, die in den zweiten Schenkel (13) des zweiten Winkelprofils (14) fest­ geschraubt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Winkelprofile (9, 14) an ihren jeweils einander zugekehrten Seiten (19, 20) ihrer ersten Schenkel (8, 16) durch mindestens eine Druckfeder (21) gegeneinander verspannt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spannplatte (6) von einem Magnetfeld eines Elektromagneten in Richtung auf die Druckebene verspannt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spannplatte (6) an ihrem der Grundplatte (15) abgewandten oberen Ende (22) einen abgeschrägten Bereich (23) aufweist, der auf einer von dem zweiten Schenkel (10) abgewandten Seite (24) in Richtung auf die Grundplatte (15) verläuft.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der abgeschrägte Bereich (23) konvex ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spannplatte (6) an ihrem obe­ ren Ende (22) mit einer abgerundeten Oberkante (25) versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Walze (26) eine Drehachse auf­ weist, die zu der Grundplatte (15) und der Druckebene parallel verläuft.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spannplatte (6) mit ei­ ner Mehrzahl von Walzen (26) versehen ist, die eine gemeinsame Rollenbahn ausbilden.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zwei zueinander parallel verlaufenden Führungsleisten (28, 29) des Wider­ lagers (7) einen Abstand zur Grundplatte (15) ein­ halten.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (28, 29) quer zu einer Förderrichtung des Förderers (5) verlaufen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine erste Führungsleiste (28) der Spannplatte (6) in einem zwischen ihrer Oberkante (25) und dem zweiten Schenkel (10) lie­ genden mittleren Bereich gegenüber zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine zweite Führungsleiste (29) einen größeren Abstand zur Grundplatte (15) als die Oberkante (25) der Spannplatte (6) zur Grundplatte (15) einhält.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (28, 29) unbeweglich sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungsleisten (28, 29) an ihren der Druckebene zugewandten Bereichen Abschrägungen (30, 31) aufweisen, die in Rich­ tung auf die Grundplatte (15) und die Spannplat­ te (6) geneigt verlaufen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen (30, 31) konvex ausgebildet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen (30, 31) abgerundet sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (28, 29) aus der Druckebene zugekehrten Bereichen zweier einander planparallel verlaufender Montageplat­ ten (32, 33) bestehen, zwischen denen ein Drucker (4) und ein Farbband (34) zumindest teil­ weise angeordnet sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (7) aus einem zu der Spannplatte (6) planparallel verlaufenden Schenkel eines Winkelprofils besteht, dessen anderer Schenkel an der Grundplatte (15) be­ festigt ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Förderer (5) aus minde­ stens einer mit einem Antrieb (73) verbundenen Walze (37) besteht, deren Antriebswelle (38) der Ober­ kante (25) der Spannplatte (6) parallel und im Ab­ stand zu dieser auf einer von der Grundplatte (15) ab­ gewandten Seite der Spannplatte (6) verläuft.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebswelle (38) mit drei im Abstand zueinander angeordneten Walzen (37) ver­ sehen ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Walzen (37) in Längsrichtung der Antriebswelle (38) verschieblich sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Walze (37) als eine durchgehende Gummirolle ausgebildet ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Antrieb (73) mit einer im wesentlichen rechtwinklig zur Antriebswelle (38) oszillierenden Förderstange (74) versehen ist, die über einen Schrittschalter (75) mit der Antriebs­ welle (38) der Walzen (37) verbunden ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schrittschalter (75) zwei an der Antriebswelle (38) konzentrisch zu ihr angeord­ nete Ringscheiben (76, 77) aufweist, die aneinander anliegen und von denen eine erste Ringscheibe (76) drehfest mit der Antriebswelle (38) verbunden und eine zweite Ringscheibe (77) auf der Antriebs­ welle (38) drehbar und in ihrer Längsrichtung ver­ schieblich gelagert ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ringscheiben (76, 77) an ihren einander zugekehrten Berührungsflächen (78, 79) mit einander zugekehrten, im wesentlichen radial verlau­ fenden Riefen (80, 81) versehen ist, die jeweils schräg zu Drehebenen der Ringscheiben (76, 77) ge­ richtet sind.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in einer vorgewählten Drehrich­ tung der Ringscheiben (76, 77) zueinander einan­ der zugekehrte Riefen (80, 81) miteinander in Ein­ griff stehen und in entgegengesetzter Drehrichtung übereinander hinweggleiten.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zweite Ringscheibe (77) über einen Hebelarm (82) gelenkig mit der Förderstange (74) verbunden und von einer Feder (83) in Rich­ tung auf die erste Ringscheibe (76) vorgespannt ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 34, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Walzen (37) auf einer der Druck­ ebene abgewandten Seite des Schachtes (3) angeord­ net sind.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 35, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem Förderer (5) ein Spannglied (39) zugeordnet ist, das aus einem im wesentlichen zu der Antriebswelle (38) parallel laufenden Steg (40) besteht, der in senkrechten Richtungen zur Druck­ ebene beweglich ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Steg (40) eine Länge aufweist, die mindestens einer Breite des Druckträgers (2) entspricht.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 und 37, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Spannglied (39) von mindestens einer Feder (41) gegen die Walzen (37) verspannt ist.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Spannglied (39) mindestens eine dem Förderer (5) zugekehrte Rolle (42) aufweist, die sich auf der von dem Förderer (5) abgewandten Oberfläche (43) des Druckträgers (2) abstützt und deren Drehachse der Antriebswelle (38) des Förderers (5) parallel läuft.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (39) gleitend auf einer von der Grundplatte (15) abgekehrten Oberfläche einer mit der zweiten Führungsleiste (29) versehenen oberen Montageplatte (33) gela­ gert ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (39) im Be­ reich seiner Enden (44, 45) gleitend an je ei­ ner Strebe (46, 47) geführt ist, die sich im wesentlichen in senkrechten Richtungen zur Druck­ ebene und zu der oberen Montageplatte (33) erstreckt.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (46, 47) über mindestens eine Querstrebe (48) miteinander ver­ bunden sind, die in ihrem zentralen Bereich von einer Betätigungsstange (49) durchdrungen ist, die zu einer Bewegungsebene des Spanngliedes (39) parallel und rechtwinklig zur Druckebene ver­ läuft.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Spannglied (39) und der Querstrebe (48) mindestens eine Druck­ feder erstreckt.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 und 43, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich zwischen dem Spannglied (39) und der Querstrebe (48) drei Schraubenfedern (50) erstrecken, von denen eine die Betätigungsstange (49) radial umgibt.
45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Querstrebe (48) auf ihrer von dem Spannglied (39) abgewandten Seite eine zwei­ te Querstrebe (51) parallel läuft, die in ihrem zentralen Bereich von der Betätigungsstange (49) durchdrungen ist und auf deren von dem Spannglied (39) abgewandten Seite ein Betätigungshebel (52) vorge­ sehen ist, der in der Bewegungsebene des Spann­ gliedes (39) verschwenkbar gelagert ist.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (52) in einem Lager (53) gelagert ist, das an der zwei­ ten Querstrebe (51) auf dessen von dem Spannglied (39) abgewandten Seite befestigt ist.
47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 45 und 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (52) in einem Abstand zu seinem Lager (53) beweglich mit der Betätigungsstange (49) verbunden ist.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (39) im Be­ reich seiner Enden (44, 45) je einen auf den Förderer (5) gerichteten Vorsprung (54) aufweist, der durch die Druckebene hindurchragt und an dem der Druckträger (2) entlang je einer in Förderrichtung des Förderers (5) verlaufenden Längskante geführt ist.
49. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 48, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenführungen (68) im wesent­ lichen senkrecht zur Grundplatte (15) verlaufen.
50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen (68) als U-Profile (69) ausgebildet sind, deren Schenkel (70, 71) beidseits der Druckebene verlaufen.
51. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 49 und 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen (68) in der Druckebene quer zur Förderrichtung des Förderers (5) verstellbar ausgebildet sind.
52. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenführung (68) mit einem sie in ihrer vorgewählten Stellung fest­ stellenden Klemmhebel (72) versehen ist.
53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 52, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bühne (55) benachbart zur Grund­ platte (15) angeordnet ist und in ihrem Abstand zur Grundplatte (15) verstellbar ist.
54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (55) mit einem ihren Abstand zur Grundplatte (15) festlegenden Verstellorgan (58) versehen ist.
55. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 53 und 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne an ihrer dem Druckträger (2) zugekehrten Abstützfläche (56) mit einem Berührungsschalter versehen ist, der mit dem Elektromagneten verbunden ist.
56. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Berührungsschalter als ein bei Berührung durch den Druckträger (2) den Elektro­ magneten einschaltender Endschalter ausgebildet ist.
57. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Winkelprofil (14) in senkrechten Richtungen zur Druckebene verstell­ bar ist.
58. Vorrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Winkelprofil (14) über eine mit mehreren Einstellstufen versehene Verstelleinrichtung gegenüber der Druckebene ver­ stellbar ist.
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