DE3423195C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3423195C2 DE3423195C2 DE19843423195 DE3423195A DE3423195C2 DE 3423195 C2 DE3423195 C2 DE 3423195C2 DE 19843423195 DE19843423195 DE 19843423195 DE 3423195 A DE3423195 A DE 3423195A DE 3423195 C2 DE3423195 C2 DE 3423195C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plane
- base plate
- clamping plate
- conveyor
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J13/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
- B41J13/10—Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
- B41J13/14—Aprons or guides for the printing section
Landscapes
- Dot-Matrix Printers And Others (AREA)
- Ink Jet (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
einer Beschriftung eines flächigen, biegesteifen Druckträ
gers mit einem elektronischen Druckwerk, das einen den
Druckträger aufnehmenden Schacht aufweist, mit einer im
Bereich des Schachtes im wesentlichen senkrecht zur Druck
ebene beweglichen Spannplatte, die zur Anpassung an unter
schiedliche Druckträgerdicken innerhalb ihres gesamten Bewe
gungsbereiches senkrecht zur Druckebene mit einer auf ein
Widerlager zu gerichteten Kraft beaufschlagbar ist.
Bei einer derartigen, aus der DE-OS 32 08 382 bekannten Vorrichtung
ist die Be
schriftung von Druckträgern unterschiedlicher Dicke
nicht befriedigend möglich, da der Druckträger im
Schacht nur ungenau geführt wird. Insbesondere ist
nicht dafür gesorgt, daß der Druckträger innerhalb
des Schachtes von einem Förderer genau geführt in die
jeweilige Druckposition gebracht wird. Auf diese Weise
ist beispielsweise eine zeilengenaue Bedruckung in
enger Zeilenfolge infrage gestellt und als ein Zufalls
ergebnis zu bezeichnen.
Darüber hinaus ist eine Vorrichtung zur Herstellung einer
Beschriftung für fotografische Werke (DE-OS 33 19 115)
bekannt geworden. Die Vorrichtung weist ein Druckwerk auf,
in dessen Schacht ein Druckträger gegen einen Anschlag ein
geführt werden kann, der durch Walzen einer Fördereinrich
tung in Verbindung mit einer Spannvorrichtung positioniert
wird. Durch Gegenführungen des Schachtes wird der Druckträ
ger in Förderrichtung geführt. Eine solche Vorrichtung hat
sich grundsätzlich für fotografische Werke, wie z. B. Dia
rahmen, bewährt. Insbesondere zur Benutzung von Druckträ
gern unterschiedlicher Größe und Dicke sind Führung und
Fördervorrichtung des Druckträgers zur Erzielung einer
gleichbleibenden Qualität der Positionierung des Druckträgers
einschließlich der Handhabung noch verbesserungswürdig.
Schließlich ist (GB-PS 15 23 608) bekannt, Druckträger ver
schiedener Dicken in einem Schacht dadurch zu führen, daß
zwei Hälften einer Führungsvorrichtung zueinander verschieb
lich auf Schienen gelagert sind. Die beiden Hälften können
unabhängig voneinander auf den Schienen verschoben werden,
so daß auf diese Weise die Breite des Schachtquerschnittes
verändert werden kann. Auch aus dieser Druckschrift ist
nicht bekannt geworden, wie der Druckträger exakt in einer
Druckebene vorgeführt werden kann, daß er in gleichbleiben
der Entfernung von einem Drucker angeordnet ist. Insbeson
dere kann dieser Druckschrift nicht entnommen werden, wie der
Druckträger seitlich genau bezüglich des Druckers geführt
werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die
Vorrichtung der einleitend genannten Art so zu verbes
sern, daß der Druckträger bezüglich des Druckwerkes
genau geführt und im Zeilenabstand gefördert werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am
Schacht ein den Druckträger in einer Druckebene bewegender
Förderer vorgesehen ist, die Spannplatte mindestens eine in
Förderrichtung des Druckträgers rotierende Walze zur Abstüt
zung des Druckträgers auf von der Druckebene abgewandten
Seite aufnimmt, das Widerlager aus mindestens zwei parallel
zur Druckebene und mit Abstand zueinander verlaufenden Füh
rungsleisten zur mindestens einseitigen Abstützung des
Druckträgers auf der der Druckebene zugewandten Seite im
Bereich der gegenüberliegenden Walze besteht, der Schacht
in Längsrichtung durch Seitenführungen begrenzt ist, von
mindestens einer derselben der Druckträger entlang seiner
Längskanten beaufschlagbar ist, und daß eine den in den
Schacht hineingesteckten Druckträger mit einer seiner Sei
tenkanten aufnehmenden Bühne in Längsrichtung des Schachtes
verstellbar angeordnet ist.
Mit dieser Vorrichtung können Druckträger unterschied
licher Dicken exakt mit mehreren untereinander angeord
neten Druckzeilen beschriftet werden. Dabei kann die
Dicke des Druckträgers in einem relativ großen Bereich
variieren. Er wird sowohl hinsichtlich seines lotrech
ten Abstandes vom Drucker als auch hinsichtlich seiner
seitlichen Ausrichtung so genau geführt, daß auch bei
enger Bedruckung eine genaue Zeilenführung gewährlei
stet ist. Dabei wirkt sich insbesondere für die Ge
nauigkeit der Ausrichtung die Positionierung des För
derers am Schacht als eine Maßnahme aus, die die genaue
Beschriftung des Druckträgers ermöglicht. Darüber
hinaus wird aber auch der Druckträger seitlich in an
paßbaren Führungen genau innerhalb der Druckebene ge
halten, so daß der Drucker für die Bedruckung des
Druckträgers innerhalb der Druckebene ideale Verhält
nisse vorfindet. Dabei ist durch die Anordnung der
Walzen für eine genaue Förderung des Druckträgers
gesorgt. Schließlich kann auch mit Hilfe der Bühne
eine genaue Ausrichtung des Druckträgers innerhalb
der Druckebene vorgenommen werden, so daß unabhängig
von der Art des Druckträgers die Bedruckung in der
jeweils richtigen Höhe des Druckträgers stattfindet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
verläuft die Spannplatte im wesentlichen planparallel
zur Druckebene. Auf diese Weise ist für eine optimale
Ausrichtung des Druckträgers gesorgt, der im Augenblick
des Bedruckens bezüglich des Druckträgers nicht nur
genau justiert, sondern auch in der justierten Lage
festgehalten wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung liegt die Spannplatte auf einer der Druck
ebene abgewandten Oberfläche des Druckträgers an. Auf
diese Weise ist dafür gesorgt, daß der Druckträger
gerade im Bereich der Druckebene, in der die Beschrif
tung erbracht werden soll, besonders gut unterstützt
ist. Auf diese Weise können sich auch während des Be
druckens keine Verschiebungen des Druckträgers ergeben,
so daß eine Verwischung der einzelnen Buchstaben bzw.
Druckzeichen ausgeschlossen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung
und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevor
zugte Ausführungsformen der Erfindung beispiels
weise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Druckwerk einer
Vorrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungs
form eines Druckwerkes.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem
mit einer Dateneingabe- und -speichereinheit ver
bundenen elektronischen Druckwerk 1, das einen ei
nen zu bedruckenden Druckträger 2 aufnehmenden
Schacht 3 aufweist, der einem Drucker 4 zugeordnet
ist und der mit einem den Druckträger 2 in seiner
Druckebene bewegenden Förderer 5 versehen ist, und
der eine im wesentlichen senkrecht zur Druckebene
bewegliche Spannplatte 6 aufweist, die auf ein im
wesentlichen in der Druckebene verlaufendes Wider
lager 7 verspannt ist.
Die Spannplatte 6 besteht aus einem ersten Schenkel
8 eines ersten Winkelprofils 9, dessen zweiter
Schenkel 10 gleitend auf einer ihn abstützenden
Fläche 11 gelagert ist. Der die Spannplatte 6 aus
bildende erste Schenkel 8 verläuft der Druckebene
im wesentlichen planparallel und liegt auf einer
der Druckebene abgewandten Oberfläche 12 des Druckträgers
2 an. Die den zweiten Schenkel 10 des ersten
Winkelprofils 9 stützende Fläche 11 besteht aus ei
nem zweiten Schenkel 13 eines zweiten Winkelprofils
14, der dem zweiten Schenkel 10 des ersten Winkel
profils 9 planparallel verläuft und der an einer
ihn planparallel verlaufenden Grundplatte 15 be
festigt ist. Das zweite Winkelprofil 14 ist mit einem
ersten Schenkel 16 versehen, der zu dem ersten Schenkel
8 des ersten Winkelprofils 9 im Abstand zu die
sem planparallel verläuft. Die ersten Schenkel 8,
16 verlaufen jeweils in Richtungen, die von der Grund
platte 15 abgewandt sind. Der zweite Schenkel 10
des ersten Winkelprofils 9 ist mit mindestens zwei
Langlöchern 17 versehen, die senkrecht zu der Druck
ebene verlaufen und durch die jeweils eine Schraube
18 hindurchragt, die in dem zweiten Schenkel 13
des zweiten Winkelprofils 14 festgeschraubt ist.
Dabei weisen die Schrauben 18 jeweils gegenüber
den Langlöchern 17 ein geringes Spiel auf, so daß
die Schrauben 18 in den Langlöchern 17 gleiten
können. Die beiden Winkelprofile 9, 14 sind an ih
ren jeweils einander zugekehrten Seiten 19, 20
ihrer ersten Schenkel 8, 16 von mindestens einer
Druckfeder 21 gegeneinander verspannt, so daß der
die Spannplatte 6 ausbildende erste Schenkel 8 in
Richtung auf die Druckebene verspannt ist.
Die Spannplatte 6 ist an ihrem von der Grundplatte 15
abgewandten oberen Ende 22 mit einem abgeschrägten
Bereich 23 versehen, der auf einer von dem zweiten
Schenkel 10 abgewandten Seite 24 in Richtung auf
die Grundplatte 15 verläuft. Der abgeschrägte Be
reich 23 ist konvex ausgebildet. An ihrem oberen
Ende 22 ist die Spannplatte mit einer abgerundeten
Oberkante 25 versehen.
Die Spannplatte 6 ist mit mindestens einer Walze 26 ausge
stattet, deren Drehachse zu der Grundplatte 15 und der
Druckebene parallel verläuft und an der sich der
Druckträger 2 abstützt. Die Walze 26 ragt ein ge
ringes Maß über eine den Druckträger 2 zugekehrte
Oberfläche 27 der Spannplatte 6 hinaus. Es reicht
aus, wenn die Walze 26 ein Zehntelmillimeter über
die Oberfläche 27 hinausragt.
Das Widerlager 7 besteht aus zwei zueinander parallel
laufenden Führungsleisten 28, 29, die jeweils Ab
stände zueinander und zur Grundplatte 15 einhalten
und an denen sich der Druckträger 2 in seiner Druck
ebene abstützt. Die Führungsleisten 28, 29 verlau
fen quer zu einer Förderrichtung des Förderers 5.
Eine erste Führungsleiste 28 ist der Spannplatte 6
in einem zwischen ihrer Oberkante 25 und dem zwei
ten Schenkel 10 liegenden mittleren Bereich gegen
über angeordnet. Eine zweite Führungsleiste 29 ver
läuft in einem größeren Abstand zur Grundplatte 15
als die Oberkante 25 der Spannplatte 6 zur Grund
platte 15 einhält. Die Führungsleisten 28, 29 sind
unbeweglich. Sie sind an ihrem der Druckebene zu
gewandten Bereichen mit Abschrägungen 30, 31 ver
sehen, die in Richtung auf die Grundplatte 15 und
die Spannplatte 6 geneigt verlaufen. Die Abschrä
gungen 30, 31 sind konvex ausgebildet und abgerun
det. Die Führungsleisten 28, 29 bestehen aus der
Druckebene zugekehrten Bereichen zweier einander
planparallel verlaufenden Montageplatten 32, 33,
zwischen denen der Drucker 4 und ein Farbband 34
angeordnet sind. Das Farbband 34 läuft zumindest
teilweise zu den Führungsleisten 28, 29 parallel und
hält einen Abstand zur Druckebene ein. Der Drucker 4
ist als Nadeldrucker ausgebildet. Er kann ein Schön
schriftdrucker sein. Zwischen dem Farbband 34 und
dem Drucker 4 ist ein Schutzblech 35 angeordnet, das
der Druckebene im wesentlichen planparallel verläuft
und durch das der Drucker 4 gegenüber dem Farb
band 34 mit Ausnahme eines Bereiches einer den Druck
ausführenden Drucknadel 36 geschützt wird.
Der Förderer 5 besteht aus drei mit einem Antrieb 73
verbundenen Walzen 37, deren Antriebswelle 38 zu der
Oberkante 25 der Spannplatte 6 parallel und im Ab
stand zu dieser auf einer von der Grundplatte 15 abge
wandten Seite der Spannplatte 6 verläuft. Die Wal
zen 37 halten jeweils Abstände zueinander ein und
sind auf einer von der Druckebene abgewandten Seite des
Schachtes 3 angeordnet. Die Walzen 37 können in
Längsrichtung der Antriebswelle 38 verschieblich sein,
um in ihren Stellungen der jeweiligen Breite des
Druckträgers 2 angepaßt zu werden.
Der Antrieb 73 ist mit einer im wesentlichen recht
winklig zur Antriebswelle 38 oszillierenden Förder
stange 74 versehen, die über einen Schrittschalter 75
mit der Antriebswelle 38 der Walzen 37 verbunden ist.
Der Schrittschalter 75 weist zwei an der Antriebswelle
38 konzentrisch zu ihr angeordnete Ringscheiben
76, 77 auf, die aneinander anliegen. Von den Ring
scheiben 76, 77 ist eine erste Ringscheibe 76 dreh
fest an der Antriebswelle 38 befestigt, während eine
zweite Ringscheibe 77 drehbar und in Längsrichtung
der Antriebswelle 38 verschieblich auf der Antriebs
welle 38 gelagert ist. In ihren einander zugekehrten
Berührungsflächen 78, 79 sind die Ringscheiben 76,
77 mit einander zugekehrten, im wesentlichen radial
verlaufenden Riefen 80, 81 versehen, die schräg zu
Drehebenen der Ringscheiben 76, 77 ausgerichtet sind.
In einer vorgewählten Drehrichtung der Ringscheiben
76, 77 zueinander stehen einander zugekehrte Riefen 80,
81 miteinander im Eingriff, und in entgegengesetzter
Drehrichtung gleiten die Riefen 80, 81 übereinander
hinweg. Die zweite Ringscheibe 77 ist über einen He
belarm 82 mit der Förderstange 74 verbunden und von
einer Feder 83 in Richtung auf die erste Ring
scheibe 76 vorgespannt. Bei jedem Förderhub der Förder
stange 74 gelangen die Riefen 80, 81 miteinander in
Eingriff, und die Antriebswelle 38 wird um einen
Förderschritt weiterbewegt. Bei einem dem Förderhub
entgegengesetzten Hub der Förderstange 74 gleiten
die Riefen 80, 81 übereinander hinweg, so daß die
Antriebswelle 38 in ihrer Stellung verharrt.
Dem Förderer 5 ist ein Spannglied 39 zugeordnet, das
aus einem im wesentlichen zu der Antriebswelle 38 pa
rallel laufenden Steg 40 besteht, der in senkrech
ten Richtungen zur Druckebene beweglich ist. Der
Steg 40 weist eine Länge auf, die mindestens einer
Breite des Druckträgers 2 entspricht. Er ist von
mindestens einer Schraubenfeder 50 gegen die Walzen 37 ver
spannt. Das Spannglied 39 weist mindestens eine dem
Förderer 5 zugekehrte Rolle 42 auf, die sich auf
der von dem Förderer 5 abgewandten Oberfläche 43 des
Druckträgers 2 abstützt und deren Drehachse zu der
Antriebswelle 38 des Förderers 5 parallel läuft.
Das Spannglied 39 ist gleitend auf einer von
der Grundplatte 15 abgekehrten Oberfläche der
mit der zweiten Führungsleiste 29 versehenen
oberen Montageplatte 33 gelagert. Es ist ferner
im Bereich seiner Enden 44, 45 gleitend an je
einer Strebe 46, 47 geführt, die sich im wesent
lichen in senkrechten Richtungen zu der Druck
ebene und zu der oberen Montageplatte 33 er
streckt. Die Streben 46, 47 sind über eine Quer
strebe 48 miteinander verbunden, die in ihrem
zentralen Bereich von einer Betätigungsstange 49
durchdrungen sind, die einer Bewegungsebene des
Spanngliedes 39 parallel läuft. Zwischen dem
Spannglied 39 und der Querstrebe 48 erstrecken
sich drei Schraubenfedern 50, von denen eine die
Betätigungsstange 49 radial umgibt. Zu der Quer
strebe 48 verläuft auf ihrer von dem Spannglied 39
abgewandten Seite eine zweite Querstrebe 51
parallel, die in ihrem zentralen Bereich von der Betäti
gungsstange 49 durchdrungen ist und auf deren von
dem Spannglied 39 abgewandter Seite ein Betäti
gungshebel 52 vorgesehen ist, der in der Bewe
gungsebene des Spanngliedes 39 verschwenkbar
gelagert ist. Der Betätigungshebel 52 ist in
einem an der zweiten Querstrebe 51 befestigten
Lager 53 gelagert, das auf einer von der Quer
strebe 48 abgewandten Seite der zweiten Querstrebe 51
angeordnet ist. Der Betätigungshebel 52 ist im
Abstand zu seinem Lager 53 beweglich mit der
Betätigungsstange 49 verbunden.
Das Spannglied 39 kann im Bereich seiner Enden 44,
45 je einen auf den Förderer 5 gerichteten Vor
sprung 54 aufweisen, der durch die Druckebene
hindurchragt und an dem sich der Druckträger 2
entlang je einer in Förderrichtung des Förderers
5 verlaufenden Längskante geführt ist. Der Schacht 3
ist mit einer Bühne 55 versehen, die der Grund
platte 15 benachbart ist und deren Abstand zur
Grundplatte 15 verstellbar ist. Die Bühne 55 ist
mit einer der Grundplatte 15 planparallel verlau
fenden Abstützfläche 56 versehen, auf der sich der
Druckträger 2 mit seiner ihr zugekehrten Unterkante
57 abstützt. Die Bühne 55 ist mit einem ihrem Ab
stand zu der Grundplatte 15 festlegenden Verstell
organ 58 versehen.
Die Vorrichtung funktioniert wie folgt:
Nachdem über die Dateneingabe- und -speichereinheit
die auf einen Druckträger 2 aufzubringenden Zeichen
eingegeben worden sind, wird entsprechend einer
Höhe einer zu bedruckenden Druckfläche auf dem
Druckträger 2 die Bühne 55 über ihr Verstellorgan 58
so eingestellt, daß die zu bedruckende Fläche von
dem Drucker 4 ordnungsgemäß angesteuert werden kann.
Danach wird das Spannglied 39 über den Betätigungs
hebel 52 von den Walzen 37 des Förderers 5 abgeho
ben und der Druckträger 2 in Richtung auf die
Grundplatte 15 in den Schacht 3 eingeschoben. Da
bei trifft die Unterkante 57 des Druckträgers 2
zunächst auf die zweite Führungsleiste 29, über
deren Abschrägung 31 sie gegen den abgeschrägten
Bereich 23 der Spannplatte 6 geführt wird. Bei
fortschreitender Einführung des Druckträgers 2
in den Schacht wird die Spannplatte 6 entgegen
den Federdruck der Druckfeder 21 in Richtung auf
den ersten Schenkel 16 des zweiten Winkelprofils 14
verschoben, und danach wird der Druckträger 2 über die Abschrägung 30 der
ersten Führungsleiste 28 geschoben. Auf diese Weise
ist der Druckträger 2 in für eine Beschriftung
seiner dem Drucker 4 zugekehrten Oberfläche
geeigneten Weise eingespannt. Der Betätigungshebel
52 kann losgelassen werden, so daß der Druckträ
ger 2 zwischen dem Spannglied 39 und dem Förderer 5
eingespannt wird. Im Bereich mindestens einer
seiner Seitenkanten wird der Druckträger 2
von einem an dem Spannglied 39 vorgesehenen Vor
sprung 54 geführt. Nunmehr wird der Drucker 4
eingeschaltet und der Druckträger 2 beschriftet
und von dem Förderer 5 aus dem Schacht 3 hinaus
gefördert. Da der Druckträger 2 an seinen Oberflächen
und seinen Kanten sicher geführt wird, kommt ein Ver
kanten nicht vor, so daß ein sauberes Druckbild
entsteht. Nachdem ein Teil der zu bedruckenden
Fläche, beispielsweise eines Rahmenteiles eines
Diarahmens bedruckt ist, und der obere Bereich
des Diarahmens ebenfalls bedruckt werden soll, kann
dieser Diarahmen aus dem Schacht 3 herausgenommen
und in umgekehrter Richtung wieder eingeführt werden.
Mit Hilfe der beweglichen Spannplatte 6 ist es
möglich, in den Schacht 3 Druckträger 2 mit
unterschiedlichen Stärken und auch aus unter
schiedlichen Materialien einzuführen. Manuelle
Einstellarbeiten sind nicht erforderlich, da
sich die Spannplatte 6 der jeweiligen Stärke
des Druckträgers 2 anpaßt und eine sichere Füh
rung immer gewährleistet ist. Die in der
Spannplatte 6 vorgesehene Walze 26 gewährleistet
eine sichere Führung des Druckträgers 2 auch dann,
wenn dieser aus einem Material besteht, das eine
hohe Haftreibung, wie zum Beispiel Gummi oder
gewisse Kunststoffe, aufweist. Auch bei solchem
Material reicht die Förderleistung des Förderers 5
aus, den Druckträger 2 sicher aus dem Schacht 3
hinauszubefördern.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Er
findung ist der Förderer 5 in geringem Abstand
oberhalb der Spannplatte 6 angeordnet, so daß
auf ein dem Förderer 5 zugeordnetes Spannglied
verzichtet werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Spannplatte 6 von einem
Magnetfeld mindestens eines Elektromagneten in
Richtung auf die Druckebene verspannt. Der Elek
tromagnet ist mit einem Berührungsschalter ver
bunden, der an der Abstützfläche 56 der Bühne 55
vorgesehen ist. Der Berührungsschalter kann als
ein bei Berührung durch den Druckträger 2 den
Elektromagneten einschaltender Endlagenschal
ter ausgebildet sein. Durch diese Maßnahmen ist
es möglich, den Schacht 3 in weit geöffneter
Stellung zu erhalten, bis der Druckträger 2 bis
auf die Bühne 55 abgesenkt ist und erst in die
ser Lage die Spannplatte 6 in Richtung auf den
Druckträger 2 zu verspannen. Nach erfolgtem Druck
wird der Elektromagnet wieder ausgeschaltet, so
daß der Schacht 3 wieder geöffnet ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann die Spannplatte 6 mit einer
Mehrzahl von Walzen 26 versehen sein, die eine
gemeinsame Rollenbahn ausbilden. Hierdurch kann
eine noch reibungsärmere Führung des Druckträgers 2
gewährleistet werden. Es ist möglich, das der
Spannplatte 6 gegenüberliegende Widerlager 7 aus
einem der Spannplatte 6 planparallel verlaufenden
Schenkel eines Winkelprofiles zu bilden. Ferner
ist es möglich, anstelle der Vorsprünge 54 an
dem Spannglied 39 den Schacht 3 mit im wesent
lichen senkrecht zur Grundplatte 15 verlaufenden
Seitenführungen 68 zu versehen, von denen mindestens
eine den Druckträger 2 entlang einer seiner Längs
kanten beaufschlagt. Die Seitenführungen 68 können
als U-Profile 69 ausgebildet sein, deren Schenkel
70, 71 beidseits der Druckebene verlaufen. Die
Seitenführungen 68 sind in der Druckebene quer zur
Förderrichtung des Förderers 5 verstellbar ausge
bildet. Zu diesem Zweck sind sie mit einem sie
in ihrer jeweils vorgewählten Stellung feststellen
den Klemmhebel 72 versehen. Mit Hilfe der Seiten
führungen 68 können Druckträger 2 beschriftet wer
den, die unterschiedliche Formate quer zur Förder
richtung des Förderers 5 aufweisen. Dementsprechend
kann auch das Format der vorzunehmenden Beschrif
tung angepaßt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung kann das zweite Winkelprofil 14 mit einer Ver
stelleinrichtung versehen sein, durch die es in
senkrechten Richtungen zur Druckebene verstellbar
ist. Die Verstelleinrichtung kann mehrere Einstell
stufen aufweisen. Bei dieser Ausführungsform ist es
möglich, den von der Spannplatte 6 auf die Druck
träger 2 ausgeübten Druck auch bei stark unterschied
lichen Materialstärken der Druckträger 2 im wesent
lichen konstant zu halten und eine saubere Beschrif
tung zu ermöglichen.
Claims (58)
1. Vorrichtung zur Herstellung einer Beschriftung eines
flächigen, biegesteifen Druckträgers, mit einem elektronischen
Druckwerk, das einen den Druckträger aufnehmenden
Schacht aufweist, mit einer im Bereich des Schachtes im
wesentlichen senkrecht zur Druckebene beweglichen Spann
platte, die zur Anpassung an unterschiedliche Druckträger-
Dicken innerhalb ihres gesamten Bewegungsbereichs senkrecht
zur Druckebene mit einer auf ein Widerlager zu gerichteten
Kraft beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am
Schacht (3) ein den Druckträger (2) in einer Druckebene
bewegender Förderer (5) vorgesehen ist, die Spannplatte
(6) mindestens eine in Förderrichtung des Druckträgers (2)
rotierende Walze (26) zur Abstützung des Druckträgers (2)
auf der von der Druckebene abgewandten Seite aufnimmt, das Wi
derlager (7) aus mindestens zwei parallel zur Druckebene
und mit Abstand zueinander verlaufenden Führungsleisten
(28, 29) zur mindestens einseitigen Abstützung des Druck
trägers (2) auf der der Druckebene zugewandten Seite im Be
reich der gegenüberliegenden Walze (26) besteht, der
Schacht (3) in Längsrichtung durch Seitenführungen (68)
begrenzt ist, von mindestens einer derselben (68) der
Druckträger (2) entlang seiner Längskanten beaufschlagbar
ist, und daß eine den in den Schacht (3) hineingesteckten
Druckträger (2) mit einer seiner Seitenkanten aufnehmende
Bühne (55) in Längsrichtung des Schachtes (3) verstellbar
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannplatte (6) zu der Druck
ebene im wesentlichen planparallel verläuft.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannplatte (6) auf einer von
der Druckebene abgewandten Oberfläche (12) des
Druckträgers (2) anliegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannplatte (6) aus einem
ersten Schenkel (8) eines ersten Winkelprofils (9)
besteht, dessen zweiter Schenkel (10) gleitend
auf einer ihn abstützenden Fläche (11) gelagert
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fläche (11) aus einem zwei
ten Schenkel (13) eines zweiten Winkelprofils (14)
besteht, der zu dem zweiten Schenkel (10) des ersten
Winkelprofils (9) planparallel verläuft und an
einer ihm planparallel verlaufenden Grundplatte
(15) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zweite Winkelprofil (14)
einen ersten Schenkel (16) aufweist, der zu dem ersten
Schenkel (8) des ersten Winkelprofils (9) im Ab
stand zu diesem planparallel verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ersten Schenkel (8, 16) je
weils in Richtungen verlaufen, die von der Grund
platte (15) abgewandt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Schenkel (10) des
ersten Winkelprofils (9) mit mindestens zwei Lang
löchern (17) versehen ist, die senkrecht zu der
Druckebene verlaufen und durch die jeweils eine
Schraube (18) hindurchragt, die in den zweiten
Schenkel (13) des zweiten Winkelprofils (14) fest
geschraubt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Winkelprofile (9, 14)
an ihren jeweils einander zugekehrten Seiten (19,
20) ihrer ersten Schenkel (8, 16) durch mindestens
eine Druckfeder (21) gegeneinander verspannt
sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannplatte (6) von einem
Magnetfeld eines Elektromagneten in Richtung auf
die Druckebene verspannt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannplatte (6) an ihrem
der Grundplatte (15) abgewandten oberen Ende (22)
einen abgeschrägten Bereich (23) aufweist, der
auf einer von dem zweiten Schenkel (10) abgewandten
Seite (24) in Richtung auf die Grundplatte (15)
verläuft.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der abgeschrägte Bereich (23)
konvex ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannplatte (6) an ihrem obe
ren Ende (22) mit einer abgerundeten Oberkante
(25) versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Walze (26) eine Drehachse auf
weist, die zu der Grundplatte (15) und der Druckebene
parallel verläuft.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannplatte (6) mit ei
ner Mehrzahl von Walzen (26) versehen ist, die
eine gemeinsame Rollenbahn ausbilden.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zwei zueinander parallel
verlaufenden Führungsleisten (28, 29) des Wider
lagers (7) einen Abstand zur Grundplatte (15) ein
halten.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (28, 29)
quer zu einer Förderrichtung des Förderers (5)
verlaufen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine erste Führungsleiste
(28) der Spannplatte (6) in einem zwischen ihrer
Oberkante (25) und dem zweiten Schenkel (10) lie
genden mittleren Bereich gegenüber zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine zweite Führungsleiste
(29) einen größeren Abstand zur Grundplatte (15)
als die Oberkante (25) der Spannplatte (6) zur
Grundplatte (15) einhält.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (28, 29)
unbeweglich sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungsleisten (28, 29)
an ihren der Druckebene zugewandten Bereichen
Abschrägungen (30, 31) aufweisen, die in Rich
tung auf die Grundplatte (15) und die Spannplat
te (6) geneigt verlaufen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschrägungen (30, 31)
konvex ausgebildet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschrägungen (30, 31)
abgerundet sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (28, 29)
aus der Druckebene zugekehrten Bereichen zweier
einander planparallel verlaufender Montageplat
ten (32, 33) bestehen, zwischen denen ein Drucker
(4) und ein Farbband (34) zumindest teil
weise angeordnet sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß das Widerlager (7) aus einem zu
der Spannplatte (6) planparallel verlaufenden
Schenkel eines Winkelprofils besteht, dessen
anderer Schenkel an der Grundplatte (15) be
festigt ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Förderer (5) aus minde
stens einer mit einem Antrieb (73) verbundenen Walze
(37) besteht, deren Antriebswelle (38) der Ober
kante (25) der Spannplatte (6) parallel und im Ab
stand zu dieser auf einer von der Grundplatte (15) ab
gewandten Seite der Spannplatte (6) verläuft.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebswelle (38) mit drei
im Abstand zueinander angeordneten Walzen (37) ver
sehen ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Walzen (37) in Längsrichtung
der Antriebswelle (38) verschieblich sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Walze (37) als eine durchgehende
Gummirolle ausgebildet ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Antrieb (73) mit einer im
wesentlichen rechtwinklig zur Antriebswelle (38)
oszillierenden Förderstange (74) versehen ist, die
über einen Schrittschalter (75) mit der Antriebs
welle (38) der Walzen (37) verbunden ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schrittschalter (75) zwei an
der Antriebswelle (38) konzentrisch zu ihr angeord
nete Ringscheiben (76, 77) aufweist, die aneinander
anliegen und von denen eine erste Ringscheibe (76)
drehfest mit der Antriebswelle (38) verbunden und
eine zweite Ringscheibe (77) auf der Antriebs
welle (38) drehbar und in ihrer Längsrichtung ver
schieblich gelagert ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ringscheiben (76, 77) an ihren
einander zugekehrten Berührungsflächen (78, 79) mit
einander zugekehrten, im wesentlichen radial verlau
fenden Riefen (80, 81) versehen ist, die jeweils
schräg zu Drehebenen der Ringscheiben (76, 77) ge
richtet sind.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch ge
kennzeichnet, daß in einer vorgewählten Drehrich
tung der Ringscheiben (76, 77) zueinander einan
der zugekehrte Riefen (80, 81) miteinander in Ein
griff stehen und in entgegengesetzter Drehrichtung
übereinander hinweggleiten.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Ringscheibe (77) über
einen Hebelarm (82) gelenkig mit der Förderstange
(74) verbunden und von einer Feder (83) in Rich
tung auf die erste Ringscheibe (76) vorgespannt ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 34, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Walzen (37) auf einer der Druck
ebene abgewandten Seite des Schachtes (3) angeord
net sind.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 35, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Förderer (5) ein Spannglied
(39) zugeordnet ist, das aus einem im wesentlichen zu
der Antriebswelle (38) parallel laufenden Steg (40)
besteht, der in senkrechten Richtungen zur Druck
ebene beweglich ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steg (40) eine Länge aufweist,
die mindestens einer Breite des Druckträgers (2)
entspricht.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 und 37, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Spannglied (39) von mindestens einer
Feder (41) gegen die Walzen (37) verspannt ist.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Spannglied (39) mindestens eine dem
Förderer (5) zugekehrte Rolle (42) aufweist, die sich
auf der von dem Förderer (5) abgewandten Oberfläche (43)
des Druckträgers (2) abstützt und deren Drehachse der
Antriebswelle (38) des Förderers (5) parallel läuft.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannglied (39) gleitend
auf einer von der Grundplatte (15) abgekehrten
Oberfläche einer mit der zweiten Führungsleiste
(29) versehenen oberen Montageplatte (33) gela
gert ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannglied (39) im Be
reich seiner Enden (44, 45) gleitend an je ei
ner Strebe (46, 47) geführt ist, die sich im
wesentlichen in senkrechten Richtungen zur Druck
ebene und zu der oberen Montageplatte (33) erstreckt.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch
gekennzeichnet, daß die Streben (46, 47) über
mindestens eine Querstrebe (48) miteinander ver
bunden sind, die in ihrem zentralen Bereich von
einer Betätigungsstange (49) durchdrungen ist,
die zu einer Bewegungsebene des Spanngliedes (39)
parallel und rechtwinklig zur Druckebene ver
läuft.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch
gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Spannglied (39)
und der Querstrebe (48) mindestens eine Druck
feder erstreckt.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 und 43, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich zwischen dem Spannglied (39)
und der Querstrebe (48) drei Schraubenfedern (50)
erstrecken, von denen eine die Betätigungsstange (49)
radial umgibt.
45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch
gekennzeichnet, daß zu der Querstrebe (48) auf ihrer
von dem Spannglied (39) abgewandten Seite eine zwei
te Querstrebe (51) parallel läuft, die in ihrem
zentralen Bereich von der Betätigungsstange (49)
durchdrungen ist und auf deren von dem Spannglied (39)
abgewandten Seite ein Betätigungshebel (52) vorge
sehen ist, der in der Bewegungsebene des Spann
gliedes (39) verschwenkbar gelagert ist.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (52)
in einem Lager (53) gelagert ist, das an der zwei
ten Querstrebe (51) auf dessen von dem Spannglied (39)
abgewandten Seite befestigt ist.
47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 45 und 46, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (52) in
einem Abstand zu seinem Lager (53) beweglich mit
der Betätigungsstange (49) verbunden ist.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 47, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannglied (39) im Be
reich seiner Enden (44, 45) je einen auf den
Förderer (5) gerichteten Vorsprung (54) aufweist,
der durch die Druckebene hindurchragt und an dem
der Druckträger (2) entlang je einer in
Förderrichtung des Förderers (5) verlaufenden
Längskante geführt ist.
49. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 48, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenführungen (68) im wesent
lichen senkrecht zur Grundplatte (15) verlaufen.
50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenführungen (68) als
U-Profile (69) ausgebildet sind, deren Schenkel (70,
71) beidseits der Druckebene verlaufen.
51. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 49 und 50,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen
(68) in der Druckebene quer zur Förderrichtung
des Förderers (5) verstellbar ausgebildet sind.
52. Vorrichtung nach Anspruch 51,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenführung (68)
mit einem sie in ihrer vorgewählten Stellung fest
stellenden Klemmhebel (72) versehen ist.
53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 52, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bühne (55) benachbart zur Grund
platte (15) angeordnet ist und in ihrem Abstand zur
Grundplatte (15) verstellbar ist.
54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bühne (55) mit einem
ihren Abstand zur Grundplatte (15) festlegenden
Verstellorgan (58) versehen ist.
55. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 53 und 54,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne an ihrer
dem Druckträger (2) zugekehrten Abstützfläche (56)
mit einem Berührungsschalter versehen ist, der
mit dem Elektromagneten verbunden ist.
56. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Berührungsschalter als ein bei
Berührung durch den Druckträger (2) den Elektro
magneten einschaltender Endschalter ausgebildet ist.
57. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 56, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Winkelprofil (14)
in senkrechten Richtungen zur Druckebene verstell
bar ist.
58. Vorrichtung nach Anspruch 57, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Winkelprofil (14)
über eine mit mehreren Einstellstufen versehene
Verstelleinrichtung gegenüber der Druckebene ver
stellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843423195 DE3423195A1 (de) | 1984-06-22 | 1984-06-22 | Vorrichtung zur herstellung mindestens einer beschriftung eines flaechigen drucktraegers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843423195 DE3423195A1 (de) | 1984-06-22 | 1984-06-22 | Vorrichtung zur herstellung mindestens einer beschriftung eines flaechigen drucktraegers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3423195A1 DE3423195A1 (de) | 1986-01-02 |
DE3423195C2 true DE3423195C2 (de) | 1992-07-16 |
Family
ID=6238975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843423195 Granted DE3423195A1 (de) | 1984-06-22 | 1984-06-22 | Vorrichtung zur herstellung mindestens einer beschriftung eines flaechigen drucktraegers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3423195A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2541457Y2 (ja) * | 1990-08-31 | 1997-07-16 | アマノ株式会社 | 印字装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085689B (de) * | 1957-05-02 | 1960-07-21 | Francois Xavier Roussel | Selbsttaetiges Umkehrgetriebe in Laufwerken fuer auf Spulen aufgewickelte band- oderdrahtfoermige Aufzeichnungstraeger |
FR1177615A (fr) * | 1957-06-28 | 1959-04-28 | Dispositif adaptable sur machine à écrire, destiné à la frappe sur un support rigide | |
DE6926836U (de) * | 1969-07-08 | 1969-11-13 | Diehl Kurt | Schreibmaschine zum beschreiben der seiten von heften u. dgl. |
NL7510034A (nl) * | 1974-08-31 | 1976-03-02 | Philips Nv | Insteekinrichting voor boekingsmachines. |
DE3208382A1 (de) * | 1982-03-09 | 1983-09-15 | Kurt 6085 Nauheim Diehl | Schreibmaschine |
DE3319115A1 (de) * | 1983-05-26 | 1984-11-29 | Gerald 2000 Hamburg Russbült | Vorrichtung zur herstellung einer beschriftung |
-
1984
- 1984-06-22 DE DE19843423195 patent/DE3423195A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3423195A1 (de) | 1986-01-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2607580C3 (de) | Vorrichtung zum Justieren der Lage der Druckelemente eines Druckkopfes senkrecht zum Druckwiderlager durch ein am Druckkopf angeordnetes Abstandsorgan | |
DE3510995C2 (de) | ||
DE3713770C2 (de) | Negativfilm-traegeranordnung | |
DE1800261B2 (de) | Mehrteiliges druckwiderlager zum gleichmaessigen und in einer ebene ausgerichteten einspannen von formularen fuer n nadeldruckwerke von buchungs und fakturiermaschinen | |
DE2425140C3 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten, Anhängern u.dgl | |
DE3244422C2 (de) | ||
EP0316412B1 (de) | Rollrakelgerät | |
DE3342105C2 (de) | ||
DE2134074A1 (de) | Handetikettiergeraet | |
DE2341800C3 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen von Aufklebern | |
DE1230439B (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von zu bedruckendem Band, insbesondere zu Druckmaschinen | |
DE3423195C2 (de) | ||
DE2516149C3 (de) | Vorrichtung zum Konstanthalten des Abstandes des Druckkopfes eines Matrixdruckers vom Aufzeichnungsträger | |
DE2552837A1 (de) | Druckvorrichtung | |
DE2805776A1 (de) | Rotationsstempelvorrichtung | |
DE2602101A1 (de) | Bandfuehrung | |
DE4202186A1 (de) | Schneidapparat | |
EP0046952A1 (de) | Seitenlagerung einer Rakel als Auftragsvorrichtung eines Auftragswerkes mit vorzugsweise einer umlaufenden Schablone | |
EP0761584A2 (de) | Drucker mit Schneidefunktion | |
DE2343859C3 (de) | Rahmenkonstruktion für ein elektromechanisches Schreibwerk | |
DE2160577C3 (de) | Randstelleinrichtung für Schreibund ähnliche Büromaschinen | |
DE261138C (de) | ||
DE12983C (de) | Auszeichen-Vorrichtung für Tapeten und andere Gegenstände | |
DE2324951C3 (de) | Gerät zum Zuführen von Polierpastenstangen zu einer Polierscheibe | |
DE1436655A1 (de) | Vorrichtung an Schreib- und aehnlichen Bueromaschinen zum Verstellen der Schreibwalze |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B41J 13/12 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |