DE2445280A1 - Elektromagnetischer lese- und aufnahmekopf und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Elektromagnetischer lese- und aufnahmekopf und verfahren zu seiner herstellung

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DE2445280A1 DE19742445280 DE2445280A DE2445280A1 DE 2445280 A1 DE2445280 A1 DE 2445280A1 DE 19742445280 DE19742445280 DE 19742445280 DE 2445280 A DE2445280 A DE 2445280A DE 2445280 A1 DE2445280 A1 DE 2445280A1
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Description

Hewlett-Packard Company
ELEKTROMAGNETISCHER LESE- UND AUFNAHMEKOPF UND VERFAHREN
ZU SEINER HERSTELLUNG.
Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Lese- und Aufnahmekopf mit einer Lese- und Aufnahmefläche und einer Vielzahl von elektromagnetischen Wandlern, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kopfes.
Lese- und Aufnahmeköpfe für Magnetbänder enthalten einen oder mehrere Wandler zur Erzeugung oder Erfassung von Änderungen des magnetischen Feldes in einem Magnetband. Solche Wandler enthalten einen magnetisch permeablen Kern mit einer darum gewickelten. Spule sowie einen Rückführungskern zur Erzeugung eines vollständigen magnetischen Kreises, Das Lesen und Aufnehmen von magnetischen Mustern findet an dem Luftspalt zwischen dem Wandlerkern und dem Rückführungskern statt, und dieser Luftspalt befindet sich an der Oberfläche des Kopfes, über die das Band läuft. Digitale Bandaufnahmeköpfe haben üblicherweise eine große Zahl von Kanälen, z.B. sieben oder neun, und jeder Kanal muß einen eigenen Lesewandler und einen eigenen Aufnahmewandler haben. Ein neunkanaliger Kopf hat daher achtzehn
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Wandler. Die Wandler wurden bisher in einem Bandkopf unter Benutzung einer externen Vorrichtung oder eines Montagegestells montiert, um alle Wandler richtig auszurichten, bevor sie endgültig an ihren Platz befestigt' wurden. Diese Montage- und Ausrichtearbeiten sind aber sehr zeitraubend und benötigen teuere Vorrichtungen für die Herstellung. . . .
Der in den Ansprüchen 1, 4 und 9 beschriebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektromagnetischen Lese- und Aufnahmekopf der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher mit geringem Aufwand herstellbar und montierbar ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kopfes anzugeben.
Vorteilhafte Ausführungsformen bzw. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein zylindrischer Schaft mit einem zylindrischen Steckstift an einem Ende vorgesehen, welcher in einen Hohlraum in einem anderen zylindrischen Bauteil paßt. Dieses Bauteil wird so bearbeitet, daß ein Rahmen mit einer offenen zylindrischen öffnung entsteht, welche den zylindrischen Schaft enthält. Dieser Rahmen trägt eine Vielzahl von magnetischen Wandlern, die aus magnetisch permeablen Material hergestellt sind und die eine um einen Teil jedes Kerns gewickelten Spule aufweisen. Jeder magnetischer Wandlerkern hat eine V-förmige Nut in die der zentrale Schaft eingreift, wodurch dieser Wandler mit den anderen Wandlern ausgerichtet wird, Da der Rahmen für die magnetischen Wandlerkerne selbst die Ausrichtevorrichtung enthält, wird der Aufwand an Vorrichtungen zur Herstellung dieses elektromagnetischen Lese- und Aufnahmekopfes vermindert.
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Gemäß der· bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein weiteres leitfähiges Stützglied vorgesehen, welches die Kerne hält, die die magnetische Rückführung für jeden Wandler darstellen. Die Rückführungskerne werden paarweise als U-förmige Klammern hergestellt, die über ein dünnes Mittelstück des Stützgliedes gesteckt werden. Nachdem die Rückführungskerne und die zugeordneten magnetischen Abschirmungen dauerhaft an ihrem Platz befestigt sind, wird der runde Teil des U entfernt, und es entstehen zwei getrennte Reihen von Rückführungskernen. Anschließend wird auf jeder Seite des die Rückführungskerne enthaltenden Bauteils eine Rille eingearbeitet, die sich parallel zu der Fläche erstreckt, über die das Magnetband läuft. Diese Rille legt die Tiefe des Luftspaltes für die magnetische Aufnahme fest. Diese Spaltentfernung kann daher im Zeitpunkt der Herstellung genau festgelegt werden und kann anschließend während der Benutzung des Aufnahmekopfes geprüft werden. Der Zusammenbau -des Kopfes wird dadurch vervollständigt, daß zwei Rahmen mit Wandlern und den die Rückführungskerne haltenden zentralen Stützgliedern aneinander befestigt werden, und daß die Fläche des Kopfes, über die das Band läuft, passend bearbeitet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 die beiden zylindrischen Bauteile, die zur Herstellung eines Wandlerrahmens benutzt werden;
en
Figur 2 ein/Wandlerrahmen;
Figur 3 einen elektromagnetischen Wandler;
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Figur 4 eine Abschirmung für einen elektromagnetischen Wandler;
Figur 5 eine in einem Wandlerrahmen angeordnete Abschirmung nebst einem elektromagnetischen Wandler;
"Tigiir 6 "eine U-förmige Klammer mit zwei Rückführuhgskernen;
Figur 7 eine U-förmige Klammer mit zwei Abschirmungen für die Rückführungskerne;
Figur 8 ein Stützglied für Rückführungskerne mit darauf aufgesetzten Rückführungskernen und magnetischen Abschirmungen;
Figur 9 ein Stützglied für Rückführungskerne mit den darauf befestigten Rückführungskernen und Abschirmungen; und
Figur 10 einen Querschnitt durch einen elektromagnetischen Lese- und Aufnahmekopf gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
In Figur 1 ist ein Zylinder 10 dargestellt, der einen zentralen zylindrischen Hohlraum 12 aufweist. Ein zylindrisches Einsteckteil 14 ist ein wenig kleiner als der Hohlraum 12, so daß es in diesen hineinpaßt. Am Einsteckteil 14 ist eine Stange 16 befestigt, die auf ihrem Längenbereich eine Anzahl von ringförmigen Schlitzen 18 aufweist. Wenn das Einsteckteil 14 in den Hohlraum 12 eingefügt wird, greift ein Ende 20 der Stange 16 in ein nicht dargestelltes Loch im Zylinder 10 ein. Beide Teile können aus gut leitendem Material wie Aluminium, Messing oder Kupfer hergestellt sein. Es hat sich allerdings herausgestellt, daß Tellur-Kupfer sich besonders gut für
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den Anmeldungsgegenstand eignet. Die Verwendung von rotationssymmetrischen Komponenten ist besonders vorteilhaft, da sie auf einer Drehbank billig hergestellt werden können.Nachdem diese beiden Teile zusammengesetzt worden sind, können sie, z.B. durch Verlöten, dauerhaft miteinander verbunden werden. Die Anordnung könnte auch aus einem rohrförmigen Abschnitt und einer Stange hergestellt werden, die auf jeder Seite ein Einsteckteil - -~
aufweist.
Wie in Figur 2 dargestellt ist, wird der mit dem Einsteckteil zusammengesetzte Zylinder anschließend so bearbeitet, daß ein Wandlerrahmen 22 entsteht, der einen zentralen Hohlraum 12 mit der geschlitzten Stange 16 zur Aufnahme von magnetischen Wandlern aufweist. Der Wandlerrahmen 22 besitzt eine Fläche 24 zur Abstützung der magnetischen Wandler. Diese Fläche 24 hat mit den Schlitzen 18 in der Stange 16 ausgerichtete Schlitze 26.
Figur 3 zeigt einen Wandler 25, der aus einem Wandlerkern 28 und einer.um einen Teil des Kerns gewickelten Wandlerspule 30 besteht. Solche Kerne sind typischerweise aus dünnen Blechen aus magnetisch permeablem Material lamellenartig zusammengesetzt. Jeder Wandlerkern weist eine Nut 32 und ein Wandlerende 34 auf. Figur 4 zeigt eine"Wandlerabschirmung 36, die typischerweise durch Beschichtung.eines magnetisch abschirmenden Materials wie Mumetall mit einem elektrisch leitfähigen Material wie Kupfer hergestellt wird. Jede Wandlerabschirmung 36 weist eine Nut 38 auf.
Wie in Figur 5 dargestellt ist, wird der Wandler 25 in den Wandlerrahmen 22 eingefügt, indem die Nut 32 über die Stange 16 gesetzt wird und indem das Ende 34 auf die Fläche 24 aufgesetzt wird. Die Abschirmung 36 paßt
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entlang der Seite des Wandlers 25, und die Nut 38 in der Abschirmung 36 paßt in einen der ringförmigen Schlitze 18 in der Stange 16. Außerdem paßt die Abschirmung in eine der Nuten 26 in der Fläche 24. Eine Anschlußplatte 40 ist am Wandlerrahmen 22 befestigt und nimmt die Zuleitungen 42 von der Wandlerspule 30 auf.
Wenn alle Wandler und Abschirmungen in den Wandlerrahmen eingesetzt worden sind, können sie dort dauerhaft befestigt werden, indem die Anordnung in ein Material wie Epoxiyharz eingesetzt wird und dadurch eine vollständige Wandleranordnung 45 hergestellt wird. Die Stange 16, die in die Nut 32 jedes Wandlers eingreift, dient dazu, jeden Wandler bezüglich einer Frontfläche 44 des Wandlerrahmens 22 festzulegen, über die das Magnetband läuft. Durch Einbau dieser Arretierungseinrichtung im Wandlerrahmen wird ein teueres externes Werkzeug zur Festlegung der Wandler gegenüber dem Rahmen während des Einbettungsvorgangs überflüssig. Es kann weiterhin wünschenswert sein, ein Werkzeug zur Verfügung zu haben, mit welchem die Wandler während des Einbettungsvorgangs im richtigen Abstand voneinander gehalten werden. Die Abschirmungen zwischen allen Wandlern untereinander helfen, die Wandler in der richtigen Stellung zueinander zu halten, wodurch wiederum Montagezeit gespart wird.
Figur 6 zeigt eine U-förmige Rückführungskern-Klammer 46, die zwei Schenkel aufweist, die Rückführungskerne 48 bilden. Die Rückführungskern-Klammer ist typischerweise aus demselben Material wie der Wandlerkern 28 hergestellt. Der runde Teil 50 der Rückführungskern-Klammer enthält auch einen Ausrichtungszapfen 52, dessen funktion weiter unten beschrieben wird. In Figur 7 ist eine U-förmige Abschirmungs-Klammer 54 für die Rückführungskerne dargestellt, welche zwei Schenkel hat, die
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die Abschirmung 56 für die Rückführungskerne bilden. Auch hier .enthält der gebogene Teil 58 der Klammer einen Ausrichtungszapfen 60.
Figur 8 zeigt einen Rückfühirung'skern-Rahmen 62. Der Rahmen ist aus zwei Rahmenteile 64 und 64' sowie einer dazwischenliegenden magnetischen Abschirmung 66 aufgebaut. Die "ttahmenteile 64 und 64' sind typischerweise aus dem gleichen Material hergestellt wie der Wandlerrahmen 22, während die Abschirmung 66 aus dem gleichen Material wie die Wandlerabschirmung 36 hergestellt ist. Jeder Rahmenteil hat ein Ende 68 über das das Magnetband läuft, und eine Fläche 70, entlang welcher die Rückführungskerne und die Abschirmung für die Rückführungskerne befestigt werden. Die Flächen 70 jedes Rahmenteils 64 bzw 64' sind im wesentlichen parallel. Rückführungskern-Klammern 46 und Abschirmungsklammern 54 für die Rückführungskerne werden über den Rückführungsrahmen 62 geschoben, so daß die Schenkel 48 der Rückführungskern-Klammern 46 die beiden Flächen 70 berühren. Die Schenkel 56 der Abschirmung sklammer η 54 passen in Schlitze 72 in den beiden Flächen 70. Die Anschlagszapfen 52 und 60 richten die Rückführungskern-Klammern und die Abschirmungs-Klammern mit dem Ende 68 aus.
Nachdem die Klammern 46 und 54 auf den Rückführungsrahmen 62 aufgeschoben worden sind, werden sie an ihrem Platz dauerhaft befestigt, indem sie z.B. in Epoxydharz eingebettet werden. Nach Aushärtung des Epoxydharzes werden die gekrümmten Teile 50 und 58 der Klammern entfernt, und die einzelnen Kerne und Abschirmungen bleiben am Rückführungskern-Rahmen befestigt.
Figur 9 zeigt eine vollständige Rückführungskern-Anordnung
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74 mit .Nuten 76 und 76', die sowohl in die Rahmenteile 64 und 64' als auch in jeden Rückführungskern und in jede Abschirmung für die Rückführungskerne eingeschnitten sind. Die Nut 76 ist parallel zur Fläche 68 geschnitten und wird benutzt, um die Tiefe des Luftspal- =tes des Blektromagnetischen Wandlers genau zu bestimmen, wie weiter unten detailliert beschrieben ist. Die Rückführungskern-Anordnung 74 hat zwei Vorsprünge 78 und 78' von denen jeder eine Referenzfläche 80 bzw. 80' aufweist. Die Nuten 76 und 76' sind den Referenzflächen 80 bzw. 80'räumlich genau zugeordnet, und diese Referenzflächen stelffen wiederum ein externes Maß der Lage einer Kante des Wandler-Luftspaltes dar, dessen andere Kante sich in der Fläche 68 befindet.
Figur 10 zeigt einen vervollständigten elektromagnetischen Lese- und Aufnahmekopf 82 teilweise im Querschnitt. Am Ende 68 befindet sich ein Wandler-Luftspalt 84 zwischen dem Wandlerkern 28 und dem Rückführungskern 48. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Tiefe der Wandler-Luftspalte 84, gemessen entlang einer horizontalen Linie in der Zeichnung, durch das Ende 68 und die linke Kante 77 der Nut 76 definiert. Um eine konstante Spaltbreite (der Abstand zwischen dem Wandlerkern 28 und dem Rückführungskern 48) aufrechtzuerhalten, wird zwischen diese Kerne ein unmagnetisches Spaltmaterial 86 eingebracht. Ein typisches dafür geeignetes Material ist "Havar", ein nichtmagnetisches Material für Uhrfedern. Typische Spaltbreiten sind 2,25 pm für einen Lesewandler und 5,5 ym für einen Aufnahmewandler. Die Kerne 28 und 48 können sich an einer Fläche 88 berühren, wie in der Zeichnung dargestellt ist, oder sie können durch ein dünnes Stück Isoliermaterial wie "Mylar" voneinander getrennt sein. In den meisten Aufnahmeköpfen ist im Wandler-Luftspalt
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ein Restfluß vorhanden, wenn die Energiezufuhr zum Kopf abgeschaltet ist. Dieser Restfluß kann ungewollte Löschungen auf dem Aufnahmeband bewirken. Es hat sich herausgestellt, daß dieser Restfluß dadurch verringert werden kann, daß zwischen die Kerne 28 und 48 an der Fläche 88 ein unmagnetisches und vorzugsweise isolierendes Material gebratiixt Ävird, yta.hremu. ±n tten Luftspalt 84 «±n ^relativ stärker magnetisches Material wie "Havar" eingebracht wird.
Nachdem zwei Wandleranordnungen 4 5 an eine Rückführungskern-Anordnung 74 angebracht worden sind, werden das Ende 68 und die angrenzenden Bereiche der Wandleranordnungen durch Bearbeiten auf die gewünschte Form gebracht, so daß das Band weich über den Kopf läuft. Bei diesem Aufbau dient eine Wandleranordnung als Lesekopf, während die andere als Aufnahmekopf dient. Es dürfte klar sein, daß auch andere Aufnahmemedien, z.B. flexible Platten, in Verbindung mit den oben beschriebenen Köpfen verwendet werden können.
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Claims (1)

  1. JO
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    Case 831
    Hewlett-Packard Company
    2o. September 1974 BL/ps
    PATENTANSPRÜCHE
    Iy Elektromagnetischer Lese- und Aufnahmekopf mit einer Lese-und Aufnahmefläche und einer Vielzahl von elektromagnetischen Wandlern, von denen jeder einen Kern enthält, der ein Wandlerende mit einer ersten Polfläche und einem ersten Lese-/Aufnahme-Flächenstück sowie ein Mittelstück mit einer darauf gewickelten spule aufweist; mit einem Wandlerrahmen, der einen Stützabschnitt hat, der das Wandlerende jedes Wandlers abstützt und ein zweites Lese-/Aufnahme-Flächenstück aufweist; mit einer magnetischen Abschirmung zwischen allen Wandlern untereinander;
    mit einer magnetischen Rückführung für einen separaten magnetischen Flußweg in jedem Wandlerkenr; und mit einer Halte-und Positioniereinrichtung, mit der die Rückfürhungen in passende Ausrichtung zu den Wandlerkernen gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wandlerkern (28) in seinem dem Wandlerende (34) abgewandten Ende eine Positionierungskerbe (32) aufweist, und daß der Wandlerrahmen (22) eine Stützstrebe (16) aufweist, die mit Abstand parallel zum Stützabschnitt (24) verläuft, und jeden Wandlerkern an seinem dem Wandlerende abgewandten Ende abstützt und positioniert, indem sie in die Positionierungskerben eingreift und die ersten Polflächen gegenseitig ausrichtet.
    2. Lese- und Aufnahmekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützstrebe (16) eine Vielzahl von ringförmigen Schlitzen (18) hat und daß die Abschirmung (36) aus einer Vielzahl magnetischer
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    Einzelabschirmungen besteht, von denen jede eine Nut (38) für den Eingriff in einen der Schlitze aufweist.
    3. Lese- und Aufnahmekopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückführungskerne (46) und deren Rahmen mit einer Nut (76)versehen sind, die sich im wesentlichen parallel zur Lese- und Aufnahmefläche erstreckt und die Länge der zweiten Polfläche von der Lese- und Aufnahmefläche und damit die Tiefe eines Luftspalts (84) definiert, und daß der Rahmen für Rückführungskerne einen Vorsprung (78) hat, welcher eine Referenzfläche (80) parallel zur Nut (76) aufweist und von der Nut einen vorbestimmten Abstand hat, so daß die Tiefe der Luftspalte leicht messbar ist.
    4. Elektromagnetischer Lese- und Aufnahmekopf mit einer Lese- und Aufnahmefläche und einer Vielzahl von elektromagnetischen Wandlern, von denen jeder einen Kern enthält, der ein Wandlerende mit einer ersten Polfläche aufweist, welche eine erste Kante hat", die mit den ersten Kanten aller anderen ersten Polflächen an der Lese- und Aufnahmefläche ausgerichtet ist, welche eine zweite Kante in Abstand von der Lese- und Aufnahmefläche aufweist und welche sich in einer ersten Richtung zwischen den beiden Kanten erstreckt;
    mit einer Haltevorrichtung, die die Wandler ausgerichtet hält ;
    mit einer Vielzahl von Rückführungskernen, die ein Ende mit einem Lese-/Aufnahme-Flächenstück haben und in jedem Wandler einen separaten magnetischen Flußweg bilden; mit einem Rückführungskern-Rahmen, der ein im wesentlichen flaches Lese-/Aufnahme-Flächenstück hat und die Rückführungskerne derart ausrichtet, daß ihre Lese-/Aufnahme-Flächcnstücke mit dem des Rahmens in einer Ebene liegen;
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    sowie mit einer magnetischen Abschirmung zwischen allen Wandler/Rückführungskern-Kombinationen untereinander, dadurch gekennzeichnet , daß der Rückführungskern-Rahmen (62) und die Rückführungskerne (48) eine gemeinsame Nut (76) aufweisen, deren eine Kante (77) parallel zum Lese-ZAufnahme-Flächenstück (68) verläuft und eine Vielzahl untereinander gleichförmiger und ausgerichteter zweiter Polflächen bildet,"die sich"" in einer·zweiten Richtung von einer Kante des Lese-/ Aufnahme-Flächenstücks jedes Rückführungskerns zur Kante der Nut erstrecken, wobei die Erstreckung in der zweiten Richtung kleiner als die in der ersten Richtung ist und wobei der Rückführungskern-Rahmen mit der Haltevorrichtung derart verbunden ist, daß die erste Kante jeder ersten Polfläche mit der Kante der Lese-/Aufnahmefläche des Rückführungskerns ausgerichtet ist und daß jede erste Polfläche mit Abstand gegenüber einer zugehörigen zweiten Polfläche angeordnet ist, wodurch eine Vielzahl von Wandler-Luftspalten (84) gebildet wird, die urtereinander gleichförmige durch die Abmessungen der zweiten Polfläche vorgegebenen Tiefen haben und untereinander gleiche Ausgangsspannungen der Wandler hervorrufen.
    5. Lese- und Aufnahmekopf nach Anspruch A1 dadurch gekennzeichnet , daß jeder Wandlerkern (28) an seinem anderen Ende eine Positionierungskerbe (32) aufweist und daß die Haltevorrichtung einen Wandlerrahmen (22) mit einem geraden Stützabschnitt (24) zur Abstützung der Wandlerenden der Wandler sowie eine Stützstrebe (16) aufweist, die mit Abstand von und parallel zu dem Stützabschnitt angeordnet ist und die anderen Enden der Wandlerkerne abstützt und positioniert, indem sie in die Positionierungskerben eingreift.
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    6. Lese- und Aufnahmekopf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Kopf einen Vorsprung (78) mit einer Referenzfläche (80) aufweist, die sich parallel zur Nut (76)in vorbestimmten Abstand von dieser erstreckt, so daß die Messung der Tiefe der Wandler-Luftspalte (84) erleichtert wird.
    1. Verfahren zur Herstellung eines elektromagnetischen Lese- und Aufnahmekopfes, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes zylindrisches Bauteil (10) mit einem auf einem seiner Enden offenen zylindrischen Hohlraum (12) gebildet wird; ^ daß ein zweites zylindrisches Bauteil (14) gebildet wird, welches einen ersten Abschnitt (16) mit einem ersten Durchmesser als Fixxerungsstange und/einem Ende des ersten Abschnitts einen zweiten Abschnitt (14) mit einem zweiten, größeren Durchmesser aufweist, der annähernd gleich dem des Hohlraums ist; daß das zweite zylindrische Bauteil in dem Hohlraum des ersten zylindrischen Bauteils befestigt wird; daß ein. Teil des ersten und des zweiten Bauteils unter Offenlegung des Hohlraums entlang Ebenen entfernt wird, die im wesentlichen parallel zur Fixxerungsstange liegen, wodurch ein Wandlerrahmen gebildet wird; daß eine Vielzahl von elektromagnetischen Wandlern (25) mit jeweils einem Wandlerkern (28) mit einer Nut (32) und einer einen Teil des Wandlerkerns umgebenden Spule (30) gebildet wird;
    daß jeder Wandler in den "Wandlerrahmen gesetzt und mit seiner Nut in Eingriff mit der Fixxerungsstange gebracht wird;
    daß magnetische Rückführungen (48) für die Wandler gebildet werden;
    und daß die Rückführungen am Wandlerrahmen befestigt werden.
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    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung der magnetischen Rückführungen (48) dadurch erfolgt, daß ein Rückführungsrahmen (62) mit einem Paar im wesentlichen paralleler Flächen (70) gebildet wird, daß eine Vielzahl U-förmiger Rückführungskern-Klammern (46) aus magnetisch permeablem Material gebildet wird; daß die Klammern (46) über einen Teil des Rückführungs- · rahmens gesetzt werden, wobei die Schenkel (48) jeder Klammer längs der im wesentlichen ebenen Flächen z'u liegen kommen;
    und daß die Klammern am Rückführungsrahmen befestigt werden und die gekrümmten Teile (50) des ü jeder Klammer entfernt werden, wodurch die verbleibenden Schenkel zu Rückführungskernen werden.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von U-förmigen Abschirmungsklammern (54) aus magnetisch abschirmenden Material gebildet wird und daß die Abschirmungsklammern über einen Teil des Rückführungsrahmens geschoben werden, so daß jede Rückführungskern-Klammer (46) von den angrenzenden Rückführungskern-Klammern durch eine Abschirmungsklammer getrennt wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rückführungskern-Klammern (46) und Abschirmungs-Klammern (54) mit Anschlagzapfen (52, 60) versehen werden und daß die Rückführungskern-Klammern und die Abschirmungsklammern zueinander parallel ausgerichtet werden, indem ihre Anschlagzapfen auf eine Fläche (68) des Rückführungsrahmens aufgesetzt werden, welche im wesentlichen snekrecht zu den beiden zueinander parallelen Flächen (70) ist.
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    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rückführungsrahmen (62) mit einer darin befestigten Vielzahl von Rückführungskernen(48) als magnetischer Rückführungsweg für jeden elektromagnetischen Wandler gebildet wird; daß eine Lese- und Äuinahmeflache (68) auf einer ersten Fläche des Rückführungsrahmens und auf einem Teil der Rückführungskerne gebildet wird;
    und daß eine Nut (76) längs einer zweiten Fläche des Rückführungsrahmens und durch einen Teil der Rückführungskerne geschnitten wird, wobei die zweite Fläche im wesentlichen senkrecht zur ersten Pläche steht und die Nut parallel zu und im Abstand von der ersten Fläche angeordnet ist.
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