DE68909901T2 - Durchbohrte torfreie Vakuumtrommel mit einem porösen Tülle. - Google Patents

Durchbohrte torfreie Vakuumtrommel mit einem porösen Tülle.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine ungeschottete, mit Rillen und einem porösen Mantel versehene Vakuumtrommel der Art, wie sie zum Erfassen und Transportieren von Bändern verschiedenster Art, insbesondere von Bändern fotografischen Materials, verwendet wird.
  • Eine ungeschottete Vakuumtrommel zum Erfassen und Transportieren fotografischer Bänder ist bereits aus US-A-3,630,424 (Rau) bekannt. Dieses Patent beschreibt zwei üblicherweise verwendete Vakuumtrommel-Arten. Dabei weist eine dieser Arten durch ihren Körper hindurchgeführte Bohrlöcher von 3,2 bis 4,8 mm Durchmesser (0,125 bis 0,1875 Zoll) auf, und es wird bei sich drehender Trommel ein Vakuum von der Trommelaußenseite her an die Bohrlöcher angelegt. Die Löcher sind relativ groß, so daß ein Schotten- oder Drehventilsystem verwendet wird, das das Vakuumsystem jeweils gegenüber dem nicht von dem Band bedeckten Teil der Trommel verschließt. Die andere im Rau-Patent erörterte Art üblicher Vakuumtrommeln besteht aus porösem Material und besitzt ein Schottensystem. Die Luft wird durch die Poren des Materials angesaugt, und zwar auch in jenen Bereichen, auf denen das Band nicht aufliegt.
  • Die im vorstehenden Patent beschriebenen verbesserten Vakuumtrommeln gehören zum Typ der ungeschotteten Trommeln. Diese Trommeln besitzen ein System kleiner Rillen, die in engem Abstand zueinander in der Außenfläche der Trommel angebracht sind, sowie diese Rillen verbindende Vakuum-Zuführschlitze. Über die Zuführschlitze in der äußeren Trommeloberfläche steht eine Anordnung von durch die Trommel hindurchgeführten Löchern mit den Rillen in Verbindung. Wird nun ein Vakuum an das Trommelinnere angelegt, strömt Luft in den Rillen und Zuführschlitzen entlang und durch die Löcher in das Trommelinnere mit dem Ergebnis, daß ein Band an die Trommeloberfläche angesaugt wird. Da die Löcher in der ungeschotteten Vakuumtrommel nach Rau klein sind, zum Beispiel einen Durchmesser von weniger als 1,52 mm (0,060 Zoll) aufweisen, wird hier kein Schottensystem benötigt, wie dies bei der anderen üblichen Art von Vakuumtrommeln der Fall war, bei der die Bohrlöcher einen Durchmesser in der Größenordnung von 3,3 bis 4,8 mm (0,125 bis 0,1875 Zoll) aufweisen.
  • US-A-4,207,998 beschreibt eine Vakuumtrommeleinheit zum Transportieren von Material in Blattform, zum Beispiel Fotopapier, Karton, Folie und dergleichen, bei der ein nachgiebiger Trommelmantel mit einer Vielzahl von Ansaugöffnungen versehen ist, die mit Ansaugöffnungen in der Trommel ausgerichtet sind und die dem Zweck dienen, das Blattmaterial rutschfest an die Trommeleinheit anzulegen. Eine Vielzahl verformbarer schlitzähnlicher Öffnungen ist in den nachgiebigen Mantel hinein und über die Außenfläche des Mantels geführt, wobei die Schlitze über die Ansaugöffnungen in Verbindung mit dem Vakuum stehen, so daß man ein sich über die gesamte Trommel erstreckendes Saugleitungsnetz erhält, und die Schlitze so regelbar sind, daß eine Saugwirkung nur in dem Teil der Vakuumwalze entsteht, an dem das Blattmaterial anliegt.
  • Außerdem ist es bekannt, einen Mantel auf eine Trommel aufzuschrumpfen. Zum Beispiel beschreibt US-A-4,641,411 eine dickwandige Trommel, die mit einem nicht perforierten Chrommantel abgedeckt ist. Über den auf der Trommel befindlichen Mantel wird eine perforierte Schablone bzw. ein Sieb aufgeschoben. Dies geschieht in der Weise, daß man zunächst die Öffnungen des Siebes zum Beispiel dadurch schließt, daß man auf das Sieb eine entfernbare undurchlässige Schicht aufbringt. In vertikaler Stellung der Trommel und des Siebes wird dann das Sieb auf einen abgeschrägten Teil der Trommel aufgeschoben. Anschließend wird ein Druckmedium in einen Hohlraum im Trommel inneren und in zugehörige Kanäle eingeführt, so daß sich das geschlossene Sieb dehnt und über die Trommel aufgeschoben werden kann. Das Druckmedium wirkt bei dieser Bewegung als Schmiermittel. Wenn das Sieb seine endgültige Lage erreicht hat, wird das Druckmedium weggenommen, so daß das Sieb schrumpft und sich an die Trommel anlegt.
  • Ungeschottete Vakuumtrommeln, wie vorstehend beschrieben, sind schon seit einer Reihe von Jahren industriell im Einsatz. Für manche Anwendungen sind diese Trommeln jedoch nicht völlig zufriedenstellend. Wenn die Trommeln zum Beispiel in Fertigungsbereichen eingesetzt werden, in denen das Band bei sehr hoher Temperatur, d.h. einer Temperatur in der Nähe der Schmelztemperatur des Bandes, transportiert wird, können die Rillen und Schlitze in der äußeren Oberfläche derartiger Vakuumtrommeln zur Ausbildung feiner Linien im Band führen, die dann die Gesamtqualität des Fertigerzeugnisses beeinträchtigen. Außerdem werden bei manchen Bandbeschichtungssystemen Klemmrollenantriebe eingesetzt. Derartige Antriebe können polare Ladungsmuster erzeugen, die das Material über die Bandbehandlungsschritte hinaus sensibilisieren und schließlich einen nachteiligen Einfluß auf die nachfolgenden Beschichtungsvorgänge haben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine ungeschottete Vakuumtrommel zum Einsatz mit Bändern anzugeben, die die Erzeugung schwacher Linien im Band auch unter hohen Betriebstemperaturen verhindert und bei Klemmrollenantrieben die Entstehung polarer Ladungsmuster ausschließt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine mit einem porösen Mantel versehene ungeschottete Vakuumtrommel gemäß Anspruch 1.
  • Die erfindungsgemäße ungeschottete Vakuumtrommel umfaßt im wesentlichen einen dünnen zylindrischen, porösen Mantel, dessen Außenfläche keine über der Außenfläche der Trommel liegende Rillen aufweist,
  • wobei die Porosität des Mantels durch eine große Zahl sehr kleiner Öffnungen verursacht ist, die im wesentlichen die Zahl der in der Trommel vorgesehenen Öffnungen übersteigt, und die Öffnungen so klein sind, daß durch sie in dem Band, das durch den von der Trommel ausgehenden Unterdruck gegen den Mantel angesaugt worden ist, keine erkennbaren Druckstellen entstehen,
  • und Zahl und Größe der in dem Mantel vorgesehenen Öffnungen zu Zahl und Größe der in der Trommel vorgesehenen Rillen so in Beziehung stehen, daß ungeachtet der Stellung von Trommel und Mantel relativ zueinander immer Öffnungen des Mantels mit Rillen der Trommel ausgerichtet sind und eine gekrümmte Bahn entsteht, über die Luft durch die Öffnungen des Mantels, dann durch die Rillen der Trommel und schließlich in die Öffnungen der Trommel strömt, wenn durch die Öffnungen der Trommel ein Vakuum angelegt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der mit einem porösen Mantel versehenen ungeschotteten Vakuumtrommel ist in der detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben und im Unteranspruch beansprucht. Die Zeichnung zeigt in:
  • Fig. 1 eine teilweise abgebrochene Ansicht einer erfindungsgemäßen ungeschotteten Vakuumtrommel;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Oberfläche der inneren Trommel;
  • Fig. 3 einen Teil-Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Figur 2 und
  • Fig. 4 eine vergrößerte Teil-Draufsicht des äußeren Mantels.
  • Im einzelnen ist in Fig. 1 eine erfindungsgemäße Band-Transportwalze allgemein mit 10 bezeichnet. Sie umfaßt eine mit 12 bezeichnete ungeschottete Vakuumtrommel. Bei letzterer kann es sich um die gleiche oder eine ähnliche Trommel handeln, wie sie im vorgenannten US-A-3,630,424 (Rau) beschrieben ist. Die Trommel 12 umfaßt im einzelnen einen im wesentlichen zylindrischen Körper 14 mit einem hohlen Innenraum 16. An den Stirnseiten des Körpers sind jeweils Anschlagzapfen 18, 20 angeordnet, wobei der Schildzapfen 18 die rechte Stirnseite - in der Darstellung gemäß Fig. 1 - des Gehäuses schließt. Der Anschlagzapfen 20 besitzt eine Öffnung 22, die ein Ende eines nach links - in der Darstellung der Fig. 1 - aus dem Körper herausragenden Anschlußstückes 24 aufnimmt. Ein durch das Anschlußstück hindurchgeführter Kanal 26 mündet einerseits im Inneren 16 des Körpers und andererseits am linken Ende des Anschlußstücks. Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, kann das Anschlußstück mit einer Vakuumquelle 28 verbunden werden, so daß über das Anschlußstück und den Schildzapfen ein Vakuum an das Innere 16 des Körpers angelegt werden kann. In der Zeichnung verschließt der Anschlagzapfen 18 die rechte Stirnseite des Körpers; er könnte jedoch bei Bedarf auch an eine Vakuumquelle angeschlossen sein.
  • Die äußere Oberfläche des Körpers 14 ist mit einem System kleiner, allgemein mit 30 bezeichneter Rillen versehen. Wie in Fig. 2 am besten zu erkennen ist, umfassen die Rillen 30 eine Vielzahl in relativ engem Abstand zueinander angebrachter Rillen 32 sowie eine Vielzahl in axialer Richtung verlaufender Rillen 34, die weiter voneinander beabstandet sind als die Rillen 32. Die Rillen 32 verlaufen in Umfangsrichtung des Körpers parallel zueinander und sind in Längsrichtung des Körpers in gleichem Abstand zueinander angeordnet.
  • Desgleichen verlaufen die Rillen 34 parallel zueinander, parallel zur Körperachse und senkrecht zu den Rillen 32.
  • Die Abmessungen der Rillen 32 und 34 sowie die jeweiligen Abstände zwischen den einzelnen Rillen 32 bzw. 34 können unterschiedlich gewählt werden. Zum Beispiel können die Rillen 32 und 34 eine Breite von etwa 0,254 bis 0,330 mm (0,010 bis 0,013 Zoll) und eine Tiefe von etwa 0,254 bis 0,330 mm (0,010 bis 0,013 Zoll) aufweisen. Der Mittenabstand zwischen zwei benachbarten Rillen 32 kann etwa 2,794 mm (0,110 Zoll) betragen, so daß pro Zentimeter etwa 3,5 Rillen vorhanden sind (9 Rillen pro Zoll). Die Rillen 34 dagegen können in Abständen von etwa 10 um den Umfang der Trommel herum angeordnet sein, so daß sich 36 in Axialrichtung verlaufende Rillen 34 ergeben. Vorzugsweise erstrecken sich die Rillen 32, 34 im wesentlichen von einer zur anderen Stirnseite des Körpers 14 bis in die Nähe der Schildzapfen 18, 20. Dabei können die Rillen 34 sich jeweils über die letzten Rillen 32 an den Körperstirnseiten hinaus erstrecken, wie dies in Figur 3 der Zeichnungen dargestellt ist.
  • Durch den Körper 14 erstrecken sich eine Vielzahl kleiner Öffnungen 36, wobei jede dieser Öffnungen 36 am Schnittpunkt einer Rille 32 mit einer Rille 34 angeordnet ist. Wie in Figur 2 zu erkennen ist, können die Öffnungen 36 in der Rille 32 jeweils im Abstand von drei Rillen 34 angebracht sein. Außerdem können die Öffnungen 36 in nebeneinanderliegenden Rillen 34 um etwa 6 Rillen 32 versetzt angeordnet werden. Durch diese Anordnung der Öffnungen 36 kann Vakuum aus dem Trommel inneren 16 durch die Öffnungen 36 und dann über das gesamte Rillensystem 32, 34 angelegt werden. Die Größe der Öffnungen 36 kann nach Bedarf unterschiedlich gewählt werden. Vorzugsweise liegt die Größe der Öffnungen zwischen 0,76 und 1,52 mm (0,030 und 0,060 Zoll); es hat sich gezeigt, daß Öffnungen von etwa 1,09 mm (0,043 Zoll) gute Ergebnisse erbringen.
  • In US-A-3,630,424 (Rau) ist eine mit Bohrlöchern versehene ungeschottete Vakuumtrommel allgemein der vorstehend dargestellten Art beschrieben. Erfindungsgemäß ist bei der Trommel 12 das Rillensystem 30 durch einen dünnen, allgemein mit 40 bezeichneten porösen Mantel abgedeckt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Porosität des Mantels 40 dadurch begründet, daß eine sehr große Anzahl kleiner Öffnungen 42 in einem sich über die gesamte Oberfläche des Mantels 40 in radialer und axialer Richtung erstreckenden Muster angeordnet ist. Der Deutlichkeit halber sind die Öffnungen 42 in den Figuren 1 und 4 relativ groß dargestellt; vorzugsweise werden diese Öffnungen jedoch sehr klein und sehr dicht beieinander im gesamten Mantel 40 angeordnet. Die Anzahl der Öffnungen 42 pro laufendem Zentimeter (Zoll) kann nach Bedarf variiert werden. Sie kann zum Beispiel 15,7 - 47,3 Öffnungen pro laufendem Zentimeter (40 - 120 Öffnungen pro laufendem Zoll) betragen. Vorzugsweise werden jedoch etwa 23,6 - 31,5 (60 - 80) Öffnungen pro laufendem Zentimeter (Zoll) entlang der Manteloberfläche vorgesehen. Bei 23,6 (60) Öffnungen pro Zentimeter (Zoll) beträgt die Öffnungsteilung 0,043 cm (0,017"). In Figur 4 sind die Öffnungen 42 sechseckig dargestellt; sie können jedoch jede gewünschte Form aufweisen. Für den Einsatz auf der erfindungsgemäßen Trommel hat sich ein nach einem Elektroformverfahren nach Stork Screens B.V., Boxmeer, Niederlande, hergestellter Nickel-Mantel 40 als zufriedenstellend erwiesen; es können jedoch auch nach anderen Herstellungsverfahren gefertigte poröse Mäntel aus anderen Materialien Verwendung finden.
  • Der Mantel 40 wird auf dem Körper 14 der Vakuumtrommel 12 so angebracht und befestigt, daß er sich relativ zum Körper nicht bewegt. Dies kann in der Weise bewerkstelligt werden, daß man den Mantel ausdehnt, dann auf die Trommel aufschiebt und schließlich auf die Trommel aufschrumpfen läßt. Eine Vorrichtung für diese Art der Montage ist im vorgenannten US-A-4,641,411 beschrieben. Wird ein Mantel in dieser Weise durch Aufschrumpfen auf den Körper aufgebracht, kann er zunächst zum Beispiel mit nicht ausgehärtetem Polyvinylalkohol beschichtet und dann getrocknet werden, womit er praktisch luftundurchlässig wird. Nachdem der Mantel aufgeweitet und auf den Körper aufgeschrumpft wurde, entfernt man dann den Polyvinylalkohol durch Eintauchen der Trommel in Wasser. Mäntel mit einer Wandstärke von etwa 0,127 mm (0,005 Zoll) und einem Durchmesser von 101,6 - 304.8 mm (4 - 12 Zoll) lassen sich auf diese Weise aufweiten und auf einen Körper aufschrumpfen.
  • Im Betrieb wird das Vakuum dem Inneren 16 des Körpers 14 von einer Vakuumquelle 28 aus zugeführt. Das Vakuum steht über die Öffnungen 36 mit dem Rillensystem 30 in Verbindung und wird durch dieses über die gesamte Länge und den gesamten Umfang der äußeren Oberfläche des Mantels 14 verteilt. Außerdem verteilt sich das Vakuum über die große Anzahl kleiner oder winziger Öffnungen 42 im Mantel 40 über die gesamte Außenfläche des das Rillensystem 30 im Körper 14 überdeckenden Mantels 40. Auf diese Weise werden alle Bereiche eines an dem Mantel 40 anliegenden Bandes an den Mantel angesaugt. Die hier beschriebene, mit dem Mantel versehene ungeschottete Vakuumtrommel ist sowohl zum Transport eines Bandes als auch zum Abstützen eines Bandes während dessen Transport zwischen Transport- und Aufwickelwalzen einsetzbar.
  • Auf seinem Weg durch die Öffnungen 42, das Rillensystem 30 und die Öffnungen 36 in das Innere 16 der Trommel nimmt der Luftstrom eine gekrümmte Bahn. Dies sowie auch die Tatsache, daß die Öffnungen 42 sehr klein und auch die Öffnungen 36 relativ klein sind, machen das Anlegen eines Vakuums an die Außenfläche des Mantels 40 möglich, ohne daß hierzu ein Vakuum in einer Stärke erforderlich ist, die eine hohe Luftströmungsgeschwindigkeit erzeugen würde. Anders ausgedrückt wären bei einem relativ geraden Weg des Luftstroms von der Außenseite des Mantels 40 zum Trommelinneren 16, wie er zum Beispiel durch Ausrichtung großer Öffnungen im Körper 14 und im Mantel 40 erzielt würde, hohe Luftströmungsgeschwindigkeiten erforderlich, um das Band an der Manteloberfläche in Anlage zu halten. Durch die erfindungsgemäße Verwendung kleiner Öffnungen und einer gekrümmten Bahn für den Luftstrom ergibt sich andererseits auch bei nur geringem Vakuum ein kontinuierlicher Luftstrom von der Außenfläche des Mantels zum Trommel inneren, wobei das Vakuum auf der Manteloberfläche für den Transport oder die Unterstützung eines Bandes immer noch ausreicht. Der Einsatz eines nur geringen Vakuums ist deshalb wünschenswert, weil dadurch der Energieverbrauch verringert wird, ohne daß die dem Transport eines Bandes dienende Spannungsdifferenz reduziert wird. Außerdem ist bei der erfindungsgemäßen, mit dem Mantel versehenen Vakuumtrommel mit dem Rillensystem 30 und der Vielzahl von Öffnungen 42 im Mantel eine präzise Ausrichtung des Mantels relativ zum Körper nicht erforderlich, da bei der großen Vielzahl der winzigen Öffnungen im Mantel immer einige der Öffnungen mit einigen der Rillen im Körper ausgerichtet sein werden, so daß immer ein Weg für den Luftstrom von der Außenfläche des Mantels zum Trommel inneren bestehen wird.

Claims (2)

1. Mit einem porösen Mantel versehene, zum Transportieren eines Bandes dienende ungeschottete Vakuumtrommel (12), die eine Außenfläche und einen hohlen Innenraum (16) aufweist und Mittel zum Verbinden des Innenraums (16) mit einer Unterdruckquelle (28) besitzt, und deren Außenfläche mit einer Vielzahl von kleinen Rillen (32, 34) versehen ist, während eine Vielzahl von Öffnungen (36) den Innenraum mit der Außenfläche der Trommel (12) verbindet und mindestens einige dieser Öffnungen (36) sich mit den Rillen (32, 34) so überschneiden, daß durch den Innenraum (16) und die Öffnungen (36) an die Rillen (32, 34) und den porösen Mantel ein Vakuum anlegbar ist, das ein Band an die Außenfläche des porösen Mantels ansaugt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein dünner zylindrischer, poröser Mantel (40) vorgesehen ist, dessen Außenfläche keine über der Außenfläche der Trommel liegenden Rillen aufweist und dessen porosität durch eine große Zahl sehr kleiner Öffnungen (42) verursacht ist, die im wesentlichen die Zahl der in der Trommel (12) vorgesehenen Öffnungen übersteigt, und die so klein sind, daß durch sie in dem Band, das durch den von der Trommel ausgehenden Unterdruck an den Mantel (40) angesaugt worden ist, keine erkennbaren Druckstellen entstehen, und daß Zahl und Größe der in dem Mantel (40) vorgesehenen Öffnungen (42) zu Zahl und Größe der in der Trommel (12) vorgesehenen Rillen so in Beziehung stehen, daß ungeachtet der Stellung von Trommel und Mantel relativ zueinander, immer Öffnungen (42) des Mantels (40) mit Rillen (32, 34) der Trommel (12) ausgerichtet sind und eine gekrümmte Bahn entsteht, über die Luft durch die Öffnungen (42) des Mantels (40), dann durch die Rillen (32, 34) der Trommel und schließlich in die Öffnungen (36) der Trommel (12) strömt, wenn durch die Öffnungen der Trommel ein Vakuum angelegt wird.
2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantel (40) zwischen 15,7 und 47,3 Öffnungen (42) pro cm vorgesehen sind und die meisten Öffnungen (42) des Mantels (40) nicht mit Öffnungen (36) der Trommel (12) fluchten.
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