DE2934152C2 - Negativfilmführung - Google Patents

Negativfilmführung

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DE2934152C2
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Mikio Minami-ashigara Kangawa Kogane
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6271Holders for the original in enlargers
    • G03B27/6285Handling strips

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Description

Die Erfindung betrifft eine Negativfilmführung für ein photographisches Vergrößerungsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs ! und nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 6.
Derartige Negativfilmführungen werden für die Herstellung von Vergrößerungen oder Abzügen von Negativfilmbildern auf photographisches Papier verwendet, insbesondere im Zusammenhang mit Kleinbildfilmen sowie Kassettenfilmen.
Die gewöhnlich auch als »35 mm Filme« oder »135er Filme« bezeichneten Kleinbildfilme weisen entlang beider Längsränder Perforationen auf, zwischen denen zumeist rechteckige Bilder angeordnet sind. Demgegenüber haben die gewöhnlich auch nach dem eingetragenen Warenzeichen der Eastman Kodak Company als »Instamaticfilme« oder »126er Filme« bezeichneten fCassettenfilme nur entlang einem Längsrand eine Perforation, und die zumeist quadratischen Bilder sind seitlich in Richtung auf den keine Perforation aufweisenden Längsrand versetzt. Die bei der Herstellung von Vergrößerungen oder Abzügen zum Begrenzen der FiImbilder verwendeten Bildrahmen oder Masken haben im Falle von Kleinbildfilmen gewöhnlich ein Fenster mit den Abmessungen 34 · 23 mm, jeweils ±0,1 mm, und im Falle von Kassettenfilmen ein Fenster mit den Abmessungen 28 · 28 mm, jeweils ±0,1 mm. Diese Abmessungen der Bildfenster wurden empirisch ermittelt und haben sich allgemein durchgesetzt.
Die Entwicklung von Negativfilmen wird seit einiger Zeit nach dem sogenannten DurchUiufvcrfahrcn vorgenommen, bei welchem eine Reihe von Filmen ancinandergeklebt und in einem kontinuierlichen Durchlauf entwickelt wird. Dabei lassen sich Kleinbildfilmpatronen und Filmkassetten mühelos voneinander unterscheiden, so daß jeweils nur Filme der gleichen Art an-
einandergeklebt werden können. Dabei ist zu bemerken, daß bei einem Kleinbildfilm ganz- und halbformatige Bilder, d. h. Bilder mit den Abmessungen 24 · 36 mm bzw. 24-18 mm vor dem Entwickeln nicht voneinander zu unterscheiden sind.
Da Kleinbildfilme und Kassettenfilme die gleiche Breite haben, ist es auch möglich. Filme der beiden Arten aneinander zu kleben. Dies kann für die Herstellung von Vergrößerungen oder Abzügen von den zuvor entwickelten Filtien sehr zweckmäßig sein, obgleich dabei gewisse Schwierigkeiten auftreten.
Zum Herstellen von Vergrößerungen von Negativ-Filmbildern auf pnotographischem Papier müssen die Lichtquelle, der Mittelpunkt des Filmbildes und der Mittelpunkt des Papiers möglichst genau miteinander fluchten. Obgleich nun Kleinbildfilme und Kassettenfilme die gleiche Breite haben, liegen die Bildmittelpunkte der beiden Filme an verschiedenen Stellen. Um die lichtquelle, das jeweilige Negativbild und das photographische Papier wie vorstehend erläutert aufeinander auszurichten, müßte also das optische System, das photographische Papier und/oder die Filmführung bewegbar sein.
Bei der Herstellung von Vergrößerungen auf photographischem Papier wird gewöhnlich die Durchlässigkeit oder optische Dichte der verschiedenen Farben des Negativbilds ermittelt Dies geschieht mittels einer photoelektrischen Abtasteinrichtung bzw. mittels eines Belichtungsmessers, dessen Ausgangssignal die Belichtung für die verschiedenen Farben steuert Die Abtastung oder Messung der einzelnen Negativbilder erfolgt während des intermittierenden Vorschubs des Films und ist jeweils abgeschlossen, wenn das betreffende Bild die Belichtungsstellung erreicht Das Abtasten der Bilder wird dabei vorzugsweise an einer festgelegten Stelle angefangen und abgeschlossen.
Da jedoch sowohl die Abmessungen als auch das Format der Bilder von Kleinbildfilmen und Kassettenfilmen voneinander verschieden sind, muß die Abtastung bei den beiden Filmarten jeweils an einer anderen Stelle erfolgen, so daß während des intermittierenden Filmvorschubs jeweils nur ein Bild abgetastet wird.
Um diesen unterschiedlichen Voraussetzungen Rechnung zu tragen, ist es bei Vergrößerungsgeräten der eingangs genannten Art aus der DE-AS 12 09871 bekannt, die jeweils benötigten Formatmasken austauschbar an der Belichtungsstation anzuordnen. Wenn dann von Kassettenfilm auf Kleinbildfilm umgestellt werden soll oder umgekehrt, müssen die Formatmasken umständlich ausgewechselt werden. Der verwendete Belichtungsmesser bleibt bei der Belichtung der verschiedenen Formate in derselben Position, die Meßwerte müssen jedoch mit entsprechenden Regeleinrichtungen, wie Widerständen, Potentiometern und auch Kondensatoren jeweils zu·· richtigen Belichtungssteuerung entsprechend den jeweiligen Anforderungen zur Belichtungssteuerung aufbereitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Mängel dieser bekannten Vergrößerungsgeräte zu beseitigen und eine Negativfilmführung zu schaffen, die sich ohne großen Aufwand zum Vergrößern von Negativen unterschiedlicher Formate verwenden läßt.
Diese Aufgabe wird jeweils mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Vorteile der Erfindung, wie sie in diesen Ansprüchen beschrieben sind, liegen insbesondere darin, daß sich durch die Anordnung der Formatmasken in einem gemeinsamen Träger und der mit der Bewegung dieser Platte gekoppelten Bewegung der Filmbühne in einfacher Weise die Negativfilmführung lediglich durch Verschieben des Trägers in die jeweils benötigte Position bringen läßt Das heißt, es ist nicht mehr erforderlich, die Formatmasken auszutauschen.
Gemäß einer weiteren selbständigen Lösung der Erfindung wird die Stellung des Belichtungsmessers automatisch mit dem Verschieben des Trägers in die jeweils geeignete Position vorgenommen, so daß keine kompli-
to zierten Auswerteschaitungen für die Ermittlung der jeweils optimalen Belichtungsdaten benötigt werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Negativfilmführung in einer Einstellung für Kleinbildfilm und
Fig.2 eine Draufsicht auf die Filmführung nach F i g. 1 in der Einstellung für Kassettenfilme.
Die in der Zeichnung dargestellte Negativfilmführung hat ninen Träger 1 mit zwei als Formatmasken dienenden, nahe nebeneinanderlie£. ;iden Öffnungen 2 und 3, die im folgenden ais Kieinbildien ;ter 2 und Kassettenfilmfenster 3 bezeichnet werden. Nahe den in der Zeichnung linken Seiten der beiden Bildfenster 2 und 3 ist der Träger 1 von jeweils einem Abtastschlitz 4 bzw. 5 für die Belichtungsmessung an den einzelnen Negativbildern durchsetzt Zum Feststellen des Trägers 1 in einer ersten und einer zweiten Stellung sind zwei Rasten 6, 7 vorgesehen, mit denen ein mittels einer Taste 8 betätigbares Rastglied in lösbaren Eingriff bringbar ist Der Träger 1 hat ferner ein Paar Mitnehmer 10, welche bei der Bewegung des Trägers in die zweite, durch die Raste 7 bestimmte Stellung, in welcher sich das Kassettenfilm-Bildfenster 3 in der Belichtungsstellung befindet an einer Filmbühne 9 angreifen und diese in eine zweite Stellung bewegen. Die Filmbühne 9 dient dazu, einen Negativfilm bei seinem Vorschub zu führen.
Unterhalb einer Öffnung 13 eines Andrückfingers 12 ist ein Andrückrahmen 11 zum Festhalten des Negativfilms auf dem Träger 1 angeordnet Der Andrückfinger 12 ist mittels eines (nicht gezeigten) Elekiromagnets heü- und senkbar. Der Andrückrahmen 11 ist über senkrecht angeordnete Stifte 14 mit dem Andrückfinger verbunden. Die Stifte 14 umgebende (nicht gezeigte) Fedem verhindern ein hartes Aufschlagen des Andrückfingers auf dem Andrückrahmen.
Die Filmbühne 9 hat eine entlang ihrer Mitte verlaufende Führungsnut 15, deren Breite etwas größer ist als die des Negativfilms, und ist unterhalb einer Anordnung von Führungsleisten 16 und einer Filmtransportrolle 17 angeordnet. Die Fihnbühne 9 ist relativ zum Träger 1 verschieblich angeordnet und durch wenigstens eine Feder 18 in eine durch ein Paar Anschläge 19 bestimmte erste Stellung belastet
Ein Belichtungsmesser 20 ist beweglich mit einem Ende eines um einen Stift 21 verschwenkbar auf der Fiimbühne 9 gelagerten Hebels 22 verbunden, welcher von einer Feder 23 im Uhrzeigersinn belastet ist Das andere Ende 24 des Hebe's 22 befindet sich in Gleitberührung mit dem linken Seitenrand 25 des Trägers 1. Die Bewegung des Belichtungsmessers 20 nach links ist durch einen Anschlag 26 begrenzt, an welchem -eins Seitenfläche 20' des Belichtungsmessers 20 in Anlage kommt, wenn das freie Ende 24 des Hebels 22 über das Ende des Träger-Seitenrands 25 hinweg gleitet.
Fig. 1 zeigt die Einstellung der Filmführung für die Bearbeitung von Kleinbildfilm, in welcher der Träger 1 an der Raste 6 verriegelt ist, so daß das Kleinbildfenster
2 mit dem Andrückrahmen 11 fluchtet. Die Filmbühne 9 ist dabei von den Federn 18 in Anlage an den Anschlägen 19 gehalten.
Das freie Ende 24 des Hebels 22 ragt über den linken Seitenrand 25 des Trägers 1 hinaus, wodurch der Hebel 22 durch die Feder 23 im Uhrzeigersinn verdreht ist, um den Belichtungsmesser 20 nach links zu bewegen. Die Bewegung des Belichtungsmessers 20 nach links ist durch den Anschlag 26 begrenzt, so daß der Belichtungsmesser und eine dazugehörige Lichtquelle auf den Abtastschlitz 4 ausgerichtet sind.
Fig.2 zeigt die Einstellung der Filmführung für die Bearbeitung von Kassettenfilm, in welcher der Träger 1 an der Raste 7 verriegelt ist, so daß das Kassettenfilm-Bildfenster 3 mit dem Andrückrahmen 11 fluchtet. Die ts Filmbühne 9 ist durch die beiden Mitnehmer 10 entgegen der von den Federn 18 ausgeübten Belastung in die zweite Stellung verschoben, welche in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Der Hebel 22 stützt sich mit seinem freien Ende 24 am linken Seitenrand 25 des Trägers 1 ab, so daß er von der Feder 23 nicht im Uhrzeigersinn verdreht werden kann. Dadurch sind der Belichtungsmesser 20 und die ihm zugeordnete Lichtquelle nun auf den Abtastschlitz 5 ausgerichtet.
Das Umstellen der Filmführung aus der in F i g. 1 dargestellten in die in Fig.2 gezeigte Stellung geschieht auf folgende Weise:
Die Verriegelung des Trägers 1 an der Raste 6 wird durch Betätigung der Taste 8 gelöst und der Träger 1 aufwärts verschoben, bis er an der zweiten Raste 7 verriegelt ist. Bei dieser Verschiebung des Trägers 1 gleitet das freie Ende 24 des Hebels 22 am linken Seitenrand 25 des Trägers 1 auf, wodurch der Hebel 22 gegen die von der Feder 23 ausgeübte Belastung im Gegenzeigersinn um den Stift 21 herum verschwenkt wird. Dadurch wird der Belichtungsmesser 20 über eine Strecke von ca.
Belichtungsmessers gleichzeitig mit dem Ausrichten der Bildfenster des Trägers 1 in der Belichtungsstellung, so daß ein und dieselbe Filmführung die Herstellung von Vergrößerungen oder Abzügen sowohl von Kleinbildfilmen als auch von Kassettenfilmen ermöglicht.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern erlaubt die verschiedensten Abwandlungen derselben im Rahmen der Ansprüche.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
ich rechts bewegt. Die Filrnbühne 9 wird von den daran angreifenden Mitnehmern 10 über eine Strekke von ca. 1,6 mm aufwärts bewegt.
Das Umstellen der Filmführung aus der zweiten in die erste Stellung geschieht folgendermaßen:
Die Verriegelung des Trägers 1 an der Raste 7 wird durch Betätigung der Taste 8 gelöst und der Träger 1 in der Zeichnung abwärts bewegt, bis er an der ersten Raste 6 verriegelt ist Dabei geben die Mitnehmer 10 die Filmbühne 9 frei, so daß diese sich unter der von den Federn 18 ausgeübten Belastung um 1,6 mm zurück in Anlage an den Anschlägen 19 bewegt Gleichzeitig gleitet das freie Ende 24 des Hebels 22 über das Ende des Träger-Seitenrands 25 hinweg, so daß die Feder 23 den Hebel 22 im Uhrzeigersinn um den Stift 21 herum verdrehen kann. Dadurch wird der Belichtungsmesser 20 um ca. 2,5 mm nach links bewegt
In den beiden Stellungen ist der Mittelpunkt des jeweiligen Bildfensters 2 oder 3 auf die zwischen einer Lichtquelle und einem photographischen Papier verlaufende optische Achse ausgerichtet Außerdem sind der Belichtungsmesser 20 und die dazugehörige Lichtquelle auf den neben dem jeweiligen Fenster 2 bzw. 3 angeordneten Abtastschlitz 4 bzw. 5 ausgerichtet
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform geschieht die Umstellung der Filmführung von Kleinbildfilm auf Kassettenfilm und umgekehrt von Hard. Die Umstellung kann jedoch auch in Abhängigkeit von das jeweilige Fiimformat angebenden Signalen automatisch erfolgen.
Bei der vorstehend beschriebenen Negativfilmführung erfolgen die Bewegungen der Filmbühne und des

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Negativfilmführung für ein photographisches Vergrößerungsgerät mit mehreren, verschiedenen, wahlweise in die Belichtungsstation einbringbaren Formatmasken zum Begrenzen jeweils eines Bildes eines Negativfilms des zugehörigen Formates, einem Andrückrahmen, der mit der jeweiligen Formatmaske zum Festhalten des Negativfilms zusammenwirkt und einer Filmbühne für den Vorschub des Negativfilms in eine durch die jeweilige Formatmaske und den Andrückrahmen bestimmte Belichtungsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Formatmasken (2, 3) als Öffnungen in einem gemeinsamen Träger (1) ausgebildet sind und durch Verschieben des Trägers in einer zugehörigen Führung in die Belichtungsstation einbringbar sind und daß die Filmbühne (9) beim Ausrichten der jeweiligen Öffnung £2 oder 3) in der Belichtungsstation gekoppelt mit dem Träger (1) bewegbar ist
2. Negativfilmführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (2,3) in einer zur Vorschubrichtung des Films lotrechten Richtung nebeneinander liegen und daß die Filmbühne (91 in einer zur Vorschubrichtung des Films lotrechten Richtung bewegbar ist
3. Negativfilmführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) Mitnehmer (10) zum Bewegen der Filmbühne (9) in eine erste Stellung aufweist und daß die Filmbühne mittels einer Belastungseinrichtung (18) in eine durch wenigstens einen Anschlag (1&; bestimmte zweite Stellung bewegbar ist
4. Negativfilmfühmng nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet daß die erste und die zweite Stellung durch Rasten (6, 7) bestimmt sind, mit denen ein am Träger (1) angeordnetes Rastglied (8) wahlweise in Eingriff bringbar ist
5. Negativfilmführung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen (21 bis 26) zum Verändern der Stellung des Belichtungsmessers (20) in Abhängigkeit von der Bewegung des Trägers (1) aufweist.
6. Negativfilmführung für ein photographisches Vergrößerungsgerät mit mehreren, verschiedenen, wahlweise in die Belichtungsstation einbringbaren Formatmasken zum Begrenzen jeweils eines Bildes eines Negativfilmes des zugehörigen Formats, einem Andrückrahmen, der mit der jeweiligen Formatmaske zum Festhalten des Negativfilmes zusammenwirkt, mit einer Filmbühne für den Vorschub des Negativfilmes in eine durch die jeweilige Formatmaske und den Andrückrahmen bestimmte Belichtungsstellung und mit einem Belichtungsmesser zum Ermitteln der Belichtungsdaten für jeweils ein Bild des Negativfilmes während dessen Vorschub in die Belichtungsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Formatmasken (2, 3) als Öffnungen in einem gemeinsamen Träger (1) ausgebildet sind und durch Verschieben des Trägers (1) in einer zugehörigen Führung in die Belichtungsstation einbringbar sind und daß der Belichtungsmesser (20) beim Ausrichten der jeweiligen Öffnung (2 oder 3) in der Belichtungsstellung gleichzeitig mit dem Träger (1) bewegbar ist.
7. Negativfilmführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (2 und 3) in einer
zur Vorschubrichtung des Films lotrechten Richtung nebeneinander liegen und daß der Belichtungsmesser (20) parallel zur Vorschubrichtung des Films bewegbar ist
8. Negativfilmführung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Bewegen des Belichtungsmessers (20) einen relativ zur Filmbühne (9) verschwenkbaren Hebel (21 bis 24) aufweist, welcher an einer Stelle bewegungsübertragend mit dem Belichtungsmesser verbunden ist und mit einem Teil am Träger (1) oder an der Filmbühne (9) angreift, so daß er in Abhängigkeit von den Bewegungen des Bildrahmens bzw. der Filmbühne verschwenkbar ist
9. Negativfilmführung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß der Hebel ein in einer Stellung des Trägers (1) bzw. der Filmbühne (9) in Anlage daran befindliches freies Endstück (24) aufweist und am gegenüberliegenden Ende bewegungsübertragend mit dem Belichtungsmesser (20) verbunden ist
10. Negativfilmführung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß das freie Endstück (24) des Hebels von einer Belastungseinrichtung (23) in Anlage am Träger (1) bzw. an der Filmbühne (9) gehalten ist und rfaß die Bewegung des Belichtungsmessers (20) in einer zweiten Stellung des Bildrahmens bzw. der Filmbühne durch einen Anschlag (26) begrenzt ist
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