DE396330C - Verfahren zur Herstellung von Mehrfarbenrastern fuer die Photographie in natuerlichen Farben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Mehrfarbenrastern fuer die Photographie in natuerlichen Farben

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DE396330C
DE396330C DEP45429D DEP0045429D DE396330C DE 396330 C DE396330 C DE 396330C DE P45429 D DEP45429 D DE P45429D DE P0045429 D DEP0045429 D DE P0045429D DE 396330 C DE396330 C DE 396330C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/04Additive processes using colour screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/06Manufacture of colour screens
    • G03C7/10Manufacture of colour screens with regular areas of colour, e.g. bands, lines, dots
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Description

AUSGEGEBEN AM 4. JUNI 1924
(P 4S42S? VIIs7 b)
John H. Powrie in New York.
in natürlichen Farben.
Die Erfindung bezieht sich auf ein vervollkommnetes Verfahren, um ein Mehrfarbenraster (Platte oder Film), das in aufeinanderfolgenden Stufen von einem Original (Platte, Film) kopiert werden soll, nach dem Kopieren des einen Musterelementes mit bloßem Auge in genaues Register mit dem Original für das zweite Kopieren zu bringen, ohne daß besondere Hilfsmittel oder Instrumente, wie beispielsweise ein Mikroskop, benötigt werden. Ferner bezieht sich die Erfindung auf das zu kopierende Original selbst. Insbesondere ist die Erfindung bestimmt zur Erzeugung feinteiliger Dreifarbenraster für die Farbenphotographie.
Es sind Mehrfarbenraster bekannt, bei denen auf einer Platte auf photographischem Wege wiederkehrende Muster von nebenein-
anderlaufenden Streifen in Grün, Rot und Blau erzeugt werden. Diese Streifen sind außerordentlich fein, indem 80 bis 160 und in manchen Fällen noch weit mehr auf einen laufenden Zentimeter kommen. Bei der Herstellung solcher Farbenraster wird eine Streifengruppe auf der Platte mittels eines Originals kopiert, das eine Gruppe durchsichtiger Streifen und eine Gruppe undurchsichtiger Streifen, letztere von der doppelten Breite der durchsichtigen Streifen, hat. Wenn diese Rasterplatte unter dem Originalraster belichtet wird, wird eine Gruppe vom Streifen kopiert, zwischen denen ein unkopierter Streifen von der doppelten Breite der Kopierstreifen liegt. Diese Streifen werden in einer Farbe, beispielsweise Grün, gefärbt. Beim Kopieren der nächsten Gruppe von Streifen des Originals ist es dann nötig, die zu belichtende Platte (Rasterplatte) und den Originalraster gegenseitig so zu verschieben, daß mit dem undurchsichtigen Teil der Originalplatte die grünen Streifen in Deckung kommen und hierbei die durchsichtigen Streifen der Originalplatte in genaue Nebeneinanderlage mit den schon kopierten farbigen Streifen der Rasterplatte zu bringen, damit die nächste Streifengruppe unmittelbar neben und genau parallel zu den bereits kopierten Streifen zu liegen kommt. Wegen der Feinheit der Streifen war es unmöglich, mit bloßem Auge bei den bisher gebräuchlichen Platten genaue Registerhaltigkeit herbeizuführen, und es wurde dafür ein starkes Mikroskop benutzt.
Es ist nun der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu bringen, bei dem das Registerhalten mit bloßem Auge möglich ist dadurch, daß eine Originalrasterplatte (Platte oder Film), auf der ein Musterelement in feinen Streifen, Punkten oder sonstigem wiederkehrenden Muster vorhanden ist, mit der Farbenrasterschicht für das zweite Kopieren in Register gebracht wird, so daß das genaue registerhaltige Kopieren des Originalrasters mit dem schon kopierten Musterelenient rasch und ohne Hilfsmittel möglich ist. Die Ausbildung des Originalrasters ist derart, daß trotz der Feinheit der Streifen, Punkte usw. der Gebrauch eines Mikroskops überflüssig ist und dadurch das Kopieren solcher Raster gewerblich erfolgen kann.
Allgemein gesagt, erfolgt die Durchführung des Verfahrens in der Weise, daß nahe oder unmittelbar an dem Rande oder an beiden Rändern des Originalrasters eine Registermarkierung mit wechselweise durchsichtigen und undurchsichtigen Marken vorgesehen ist, welche in bestimmter Beziehung zu dem zu kopierenden Muster stehen und die beim erstmaligen Kopieren entsprechend mitkopiert werden, so daß die Rasterplatte durch den Originalraster für das zweite Kopieren mit dieser Registermarkierung versehen wird, worauf die Platten beim zweiten Kopieren gegenseitig verschoben werden, so daß ent-■ weder am Rand die Farbe in Erscheinung I tritt oder aber der Wegfall aller Farbe am Rand und auf der Fläche der Farbrasterschicht, wie dies im einzelnen weiter beschrieben ist.
Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, weiche, soweit dies zeichnerisch möglich ist, die neue Registrierungsmethode sowie die Originalplatte, die für das Verfahren gebraucht wird, veranschaulicht.
In der Zeichnung ist
Abb. ι die Ansicht einer Originalplatte zum Kapieren des Mehrfarbenrasters mit wiederkehrenden parallelen Streifen und zeigt die Registermarken an den beiden Rändern der Platte, wobei die Streifen der Deutlichkeit wegen stark vergrößert gezeichnet sind.
Abb. 2 zeigt die Farbrasterplatte auf die Originalrasterplatte aufgelegt, und zwar erstere teilweise abgebrochen, in der Stellung der beiden Platten, svo die Streifen der ersten Farbe (z. B. Grün) abkopiert sind.
Abb. 3 ist eine teilweise weggebrochene Ansicht, welche die Farbrasterplatte mit den darauf kopierten grünen Streifen auf der Originalplatte in der verschobenen Registerlage für das Kopieren der zweiten Streifengruppe (z. B. Rot) zeigt, mit den neu zu kopierenden Streifen neben den kopierten grünen Streifen an der linken Seite.
Abb. 4 ist eine Ansicht entsprechend der Abb. 3 ebenfalls in Registerlage zum Abkopieren der zweiten Streifengruppe (der roten), wobei letztere auf der rechten Seite neben ersteren liegen.
AbI). 5 ist eine abgeänderte Ausführungsform entsprechend Abb. 3, bei welcher die Registermarken so angeordnet sind, daß die zweite Streifengruppe (z. B. Rot) genau in der Mitte zwischen den Streifen der ersten Gruppe (z. B. Grün) kopiert wird, während Abb. 6 die Stellung derselben Platte zeigt, wo die zweite Streifengruppe in der Mitte zwischen den Streifen der ersten bereits kopiert ist.
Sämtliche Abbildungen sind in gleichem Maßstab gehalten.
In der Zeichnung ist als Beispiel die Herstellung einer Dreifarbenrasterplatte gewählt, bei der entweder parallele Streifen in Grün, Rot und Blau aufeinanderfolgend über die Platte verlaufen, wie aus den Abb. 1 bis 4 ersichtlich, oder aber ebensolche parallele Streifen, bei denen der blaue Streifen geteilt ist und zu jeder Seite des roten Streifens erscheint. Naturgemäß läßt sich die Erfindung aber auch für Zweifarbenraster anwenden.
Der Originalraster kann auf einer geeigneten Grundlage, wie Glasplatte oder einem Film, angebracht sein. Nach dem dargestellten Beispiel ist eine Glasplatte ι angenommen, welche für das Kopieren eines Musters aus parallelen, nebeneinander verlaufenden Streifen in Grün, Rot und Blau bestimmt ist. Die zu kopierenden Streifen haben, wie aus den Abb. ι bis 4 ersichtlich, alle gleiche Breite und kehren in der genannten Farbenfolge wieder. Der Originalraster wird vorteilhaft photographisch wechselnd mit durchsichtigen Streifen 2 und undurchsichtigen 3 versehen, letztere sind undurchdringlich für das Licht und in der Zeichnung schwarz schraffiert. Ist die Platte für einen Dreifarbenraster bestimmt, so sind die undurchsichtigen Streifen doppelt so breit wie die durchsichtigen Streifen 2. Das Breitenverhältnis der undurchsichtigen zu den durchsichtigen Streifen ist also 2 : 1. Ein Musterelement, bestehend aus einem durchsichtigen Streifen und einem undurchsichtigen Streifen, ist die Teilung der Plattenfläche bzw. die Plattenteilung.
Der Originalraster 1 erhält nach dem Beispiel zwei Randmuster, vorteilhaft in Form von über die ganze Plattenlänge sich erstreckender Registermarken, die zur Erzielung des. bestmöglichsten Ergebnisses aus zwei Arten bestehen und wechselweise durchsichtig und undurchsichtig sind. Längs den beiden Rändern 4 und 5 der Platte, mit Ausnahme einer Teilstrecke "in der Mitte, besteht der Registerrand aus abwechselnd durchsichtigen und undurchsichtigen Marken in Form kurzer Streifen, die undurchsichtigen sind mit 6 und die durchsichtigen mit 7 bezeichnet. Diese Registermarken haben jede x/3 der Breite der Plattenteilung, und die Breite einer undurchsichtigen und einer durchsichtigen Marke heißt die Randteilung. Diese Randteilung beträgt also bei der Platte nach rl en Abb. 1 -bis 4 2J3 der Plattenteilung. Diese Maßverhältnisse können naturgemäß abgeändert werden. Für das Kopieren von Dreifarbenfiltern hat sich indessen praktisch eine Randteilung von 2/3 der Plattenteilung als eine solche erwiesen, mit der sich sehr gute Ergebnisse erzielen lassen.
Während diese einfache Randteilung in vielen Fällen genügt, ist es, um eine besondere Genauigkeit zu erzielen und bei besonders feinen Linienmustern, vorteilhaft, noch eine zusätzliche Registerteilung vorzusehen. Diese besteht nach der Darstellung aus schmalen Marken 8 in der Randmitte. Diese Zusatzmarkierung besteht aus' wechselweise undurchsichtigen und durchsichtigen Streifen, die schmaler sind als die andere Randteiliing, aber
Q0 ebenfalls im ganz bestimmten Breitenverhältnis zu der Plattenteilung stehen. Dieses Verhältnis kann verschieden sein. Nach der Darstellung kommen neun undurchsichtige und durchsichtige Streifen 9 bzw. 10 auf eine Plattenteilung. Dieses Hilfsregister mit im Verhältnis zur Plattenteilung sehr schmalen Marken gestattet eine sehr genaue Einstellung mit bloßem Auge.
Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Platte, die mit einer lichtempfindlichen Schicht, beispielsweise doppeltchromsaurer Gelatine, überzogen ist, auf die Originalplatte aufgelegt und belichtet, worauf die durch die Lichteinwirkung unlöslich gemachten Streifen grün gefärbt werden. Es entsteht dann ein Farbraster nach Abb. 2, bei welchem die Plattenfläche mit grünen Streifen xi versehen ist, die durch farblose Zwischenstreifen 12 von doppelter Breite wie die kopierten Streifen getrennt sind, während die Hauptrandstreifen 13 und Hilfsstreifen 14 grün und in den verhältnismäßigen Abmessungen zur Plattenteilung kopiert sind.
Dann wird diese Platte wiederum init einer lichtempfindlichen Gelantmeschicht bedeckt und wieder auf der Originalplatte in dieselbe Stellung gebracht wie zuerst, so daß das Grün sichtbar ist. Hierauf verschiebt man die beiden Platten gegenseitig so, daß die grünen Streifen unter die undurchsichtigen Streifen go der Originalplatte kommen, wobei die undurchsichtigen Streifen des Originalrasters genau neben die grünen Streifen der Filterplatte für das zweite Kopieren kommen müssen.
Dies geschieht entweder in der Weise der Abb. 3 oder in der der Abb. 4. Bei Abb. 3 verschiebt der Benutzer mittels einer geeigneten Vorrichtung, die nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, die Platten gegeneinander, und zwar vorteilhaft bleibt das Original liegen, und die Filterplatte wird verschoben. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, ist diese Platte etwas nach rechts verschoben, bis keine Farbe mehr sowohl an den Registerrändern wie in der Plattenfläche ■ erscheint. Die Platte ist dann um eine halbe Randteilung des Hauptregisters, aber nur um 1J3 der Plattenteilüng verschoben. Durch diese Bewegung sind die grünen Randmarken 11 mit den undurchsichtigen Streifen des Originals in no Deckung gekommen, und die grünen Streifen der Plattenfläche werden durch die linken Hälften der undurchsichtigen Streifen des Originals abgedeckt, so daß in dieser Stellung die Platte keine Farbe zeigt und so' der Benutzer feststellen kann, daß beide Platten genau registerhaltig sind, damit die nächste Streifengruppe beim Kopieren genau gegen die zuerst kopierte kommt. Die Randmarken oben und unten an der Platte gewähren Sicherheit dafür, daß die Streifen beider Platten genau parallel verlaufen*.
Erforderlichenfalls und für das Registerhalten mit bloßem Auge ist die Ausführungsform der Abb. 4 noch besser, bei welcher die Farbrasterplatte aus der Stellung der Abb. 2 um eine volle Randteilung bzw. 2I 3 der Plattenteilung nach rechts verschoben ist. In dieser Stellung treten die Randmarken, und zwar sowohl die Hauptregistermarke wie die Hilfsregistermarke grün in Erscheinung, während die Plattenfläche farblos ist. Hierdurch sieht man, daß die Platte weit genug verschoben ist, um die kopierten grünen Streifen der Plattenflache mit den undurchsichtigen Streifen des Originalrasters in Deckung zu bringen, und zwar bei diesem Beispiel mit den rechtsseitigen Hälften der undurchsichtigen Streifen, während die zu kopierenden Streifen an der rechten Seite der schon kopierten grünen Streifen zu liegen kommen. Hierauf wird die zweite Streifengruppe kopiert und beispielsweise mit Rot eingefärbt. Nachdem dies geschehen, wird die Pliatte wieder mit einer lichtempfindlichen Schicht bedeckt und die dritte Streifengruppe (z. B. Blau) in dem Zwischenraum des letzten Drittels der Plattenteilung kopiert, wobei es hierfür nicht nötig ist, die Platten nochmals in Register zu bringen.
In gewissen Fällen ist es erwünscht, die blauen Streifen zu teilen, d. h. so, daß an jeder Seite eines roten Streifens ein blauer Streifen von halber Breite erscheint. Zu diesem Zwecke werden die roten Streifen in der Mitte zwischen den grünen Streifen kopiert. Die Abb. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Teilung, mittels deren diese Art der Registerhaltigkeit mit bloßem Auge erzielbar ist. Wie ersichtlich, hat hier die Randmarkenteilung, die aus einem undurchsichtigen Streifen 20 und einem durchsichtigen 21 besteht, die Hälfte der Plattenteilung, während die Hilfsregistennarkierung vier durchsichtige Streifen 22 und vier undurchsichtige 23 auf einer Plattenteilung zeigt. Das Verfahren, um die Platten zu kopieren und in Register zu bringen, ist ebenso wie vorher beschrieben. Die Platten werden so weit verschoben, bis die Randmarkierung, und zwar die Hauptmarken und die Hilfsmarken, die zuerst kopierte Farbe zeigen, während auf der Plattenfläche keine Farben erscheinen.
Hieraus ist ersichtlich, daß die Erfindung eine sehr brauchbare Methode liefert, um eine gemusterte Platte für das Kopieren des nächsten Musters mit bloßem Auge in genaues Register zu bringen dadurch, daß Randmarken, die eine engere Teilung haben als die Plattenteilüng, auf dem Original vorgesehen sind. Während die gezeichnete Ausbildung und Teilungsverhältnisse sich in der Praxis bewährt haben, können naturgemäß im Rahmen der Erfindung in dieser Richtung Abänderungen stattfinden. Ferner ist die Erfindung nicht auf die Herstellung eines Mehrfarbenrasters beschränkt, bei dem das Muster in Form paralleler Streifen wiederkehrt, sondern sie eignet sich auch für solche Raster mit wiederkehrenden Mustern anderer Art von Streifen, Punkten oder Figuren.
Die in den Ansprüchen gebrauchten Ausdrücke »Filterelemente« und »lichtempfindliche Flächen« begreifen in sich ein Filter auf einer Platte, im Film oder sonstigen geeigneten Grundlage und eine lichtempfindliche Fläche auf einer Platte, Film oder sonstigen Grundlage.

Claims (3)

  1. Patent- Ansprüche:
    r. Verfahren zur Herstellung von Mehrfarbenrastern für die Photographie in natürlichen Farben, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst von einem Originalraster ein Farbenelement eines Streifen-, Punkt- oder sonstigen Musters zusammen mit einem ebensolchen, aber in der Fläche kleineren einer Registermarkierung auf eine lichtempfindliche Platte oder einen lichtempfindlichen Film kopiert und dann diese Platte oder dieser Film mit dem Originalraster lediglich durch die Farbenbeobachtung der Registermarkierung mit bloßem Auge für das Kopieren eines weiteren, sei es neben einem, sei es in der Mitte zwischen zweien der zuerst kopierten Elemente liegenden Farbenelementes in Deckung gebracht wird.
  2. 2. Originalraster zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner Platte ein ioo wiederkehrendes Muster, z. B. Streifenmuster, abwechelnd durchsichtiger und undurchsichtiger Elemente über nahezu die ganze Fläche und außerdem an dem einen oder beiden Rändern eine Registermarkierung aus weniger breiten ebensolchen beim Kopieren mitkopierenden Elementen hat.
  3. 3. Originalraster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittel- no zone der Registermarkierung die abwechselnd durch- und undurchsichtigen Elemente (Streifen) einen Bruchteil der Breite der übrigen Elemente haben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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