DE293218C - - Google Patents

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DE293218C
DE293218C DENDAT293218D DE293218DA DE293218C DE 293218 C DE293218 C DE 293218C DE NDAT293218 D DENDAT293218 D DE NDAT293218D DE 293218D A DE293218D A DE 293218DA DE 293218 C DE293218 C DE 293218C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F5/00Screening processes; Screens therefor
    • G03F5/02Screening processes; Screens therefor by projection methods
    • G03F5/10Screening processes; Screens therefor by projection methods using cross-line screens

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  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 293218-KLASSE 57d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12.0ktober 1915 ab.
Bei der Herstellung von autotypischen Negativen ist es bekannt, mittels besonderer Kombinationen von Rastern das Bild derart zu bilden, daß eine kleinere Anzahl Druckelemente in den Lichtern als in den Schatten und den Zwischentönen vorhanden sind, wodurch ein kontrastreicheres Bild erzielt-wird, das für den Druck besser geeignet ist als ein solches, das mittels der gewöhnlichen Kreuzraster mit derselben Anzahl Druckelemente in den Lichtern und in den Schatten hergestellt ist.
Während man, um diesen Zweck zu erreichen,
im allgemeinen frijher dazu genötigt war, eine
" Kombination mehrerer Raster verschiedenen Charakters zu benutzen, was große technische Schwierigkeiten mit sich führte, kann derjenige Raster, der den Erfindungsgegenstand bildet, unverändert an seinem Platz während der ganzen Belichtungszeit verbleiben, und die Arbeit mit einem solchen einfachen Raster verläuft in genau derselben Weise wie mit einem gewöhnlichen Kreuzraster.
Man hat früher Raster benutzt, deren Kreuzungen alle mit mehr oder weniger lichtdurchlässigen Stellen . Versehen waren. Derartige Raster eignen sich für die Lösung der vorliegenden Aufgabe nicht, indem durch die Anwendung solcher Raster eine verschiedene Anzahl Druckelemente in den hohen Lichtern und in den Schatten nicht erreicht werden kann. Den Erfindungsgegenstand bildet ein Raster dieser Art, bei welchem nur ein Teil der Kreuzungen der Linien, beispielsweise jede zweite, mit mehr oder weniger durchscheinenden Stellen, durch die das Licht wirken kann, versehen ist, so daß die betreffenden Kreuzungen mehr oder weniger unwirksam zur Deckung der lichtempfindlichen Platte gegen die Einwirkung von Licht werden.
Verschiedene Ausführungsformen eines solchen Rasters sind in der Zeichnung dargestellt.
Fig. I zeigt einen Teil eines solchen Rasters in vergrößertem Maßstab, während
Fig. 2 bis 6 verschiedene andere Formen der durchbrochenen Kreuzungen zeigen.'
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist nur ein Teil der Kreuzungen α des Rasters mit durchscheinenden Öffnungen oder Stellen b versehen, während der übrige Teil der Kreuzungen c das gewöhnliche Aussehen hat. Die Kreu- zungen α sind über dem Raster derart verteilt, daß sie alle in demselben gegenseitigen Abstand stehen.
Bei der Herstellung eines autotypischen Negativs wird der Raster in der üblichen Weise vor der lichtempfindlichen Platte in dem gewünschten Abstand angebracht, in welcher die Modulation die gewünschte ist, und die Belichtung findet in gewöhnlicher Weise statt. In den hohen Lichtern werden diejenigen Stellen der lichtempfindlichen Platte, die hinter den durchbrochenen Kreuzungen liegen, durch die-
selben derart belichtet, daß die betreffenden Stellen, die bei Anwendung eines gewöhnlichen Kreuzrästers zur Bildung von Druckelementen Anlaß gggeben hätten, die Bildung solcher nicht bewirken.
Es werden deshalb in den hohen Lichtern Druckelemente nur in einer der Zahl der Kreuzungen c entsprechenden Anzahl gebildet werden. In den Halbtönen werden die Druckelemente, die hinter den Kreuzungen α gebildet werden, weniger beeinflußt werden, so daß ihre Wirkung und ihr Charakter nur etwas modifiziert werden, und in den Schatten werden die klaren Stellen b praktisch keine Wirkung haben,.
so daß das Negativ hier sein gewöhnliches Aussehen erhält. .
In Fig. 2 ist eine einzelne Kreuzung mit einer kreisrunden klaren Fläche dargestellt. Die Größe dieser Stellen kann nach der angestrebten Wirkung verschieden gemacht werden. Fig. 3 bis 6 zeigen andere Ausführungen der durchscheinenden Kreuzungen, die je ihre eigentümliche Wirkung besitzen. Bisweilen kann es zweckmäßig sein, die Lichtöffnungen in den Kreuzungen a derart groß zu machen, daß dieselben zu kräftig wirken würden, und die Wirkung herabzumildern durch Decken der Lichtöffnungen mit durchscheinender Farbe, die dann zweckmäßig auf dem Deckglas des Rasters an solchen.Stellen und in solchen gegenseitigen Abständen angebracht wird, daß die Farbflecken die Lichtöffnungen b decken, wenn die beiden Glasplatten zusammengelegt werden.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Kreuzraster, dessen Kreuzungen mehr oder weniger durchscheinende Stellen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß nur., ein Teil der Kreuzungen des Rasters mit für Licht durchdringlichen Stellen versehen ist, um eine verschiedene Beeinflussung der lichtempfindlichen Platte in den Lichtern und in den Zwischentönen zu erreichen.
2. Raster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für Licht durchdringliehen Stellen der Kreuzungen von mehr oder weniger durchscheinenden Farbflecken gedeckt sind.
.
3. Raster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Färbflecken auf dem Deckglas des Rasters angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT293218D 1915-01-05 Active DE293218C (de)

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GB (1) GB191515131A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958529C (de) * 1955-06-23 1957-02-21 Herbst & Illig Kontakt-Raster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE958529C (de) * 1955-06-23 1957-02-21 Herbst & Illig Kontakt-Raster

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GB191515131A (en) 1915-11-18

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