DE962403C - Farbraster - Google Patents

Farbraster

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Publication number
DE962403C
DE962403C DEE9415A DEE0009415A DE962403C DE 962403 C DE962403 C DE 962403C DE E9415 A DEE9415 A DE E9415A DE E0009415 A DEE0009415 A DE E0009415A DE 962403 C DE962403 C DE 962403C
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DE
Germany
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color
dyes
colors
color grid
luminous
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Expired
Application number
DEE9415A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Wahl
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EMIMETA FABRIKATIONS ANSTALT
Original Assignee
EMIMETA FABRIKATIONS ANSTALT
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/04Additive processes using colour screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/06Manufacture of colour screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Luminescent Compositions (AREA)

Description

  • Farbraster In :der additiven Farbfotografie und in anderen additiven Farbwiedergabeverfahren werden Farbraster in der Form von Farbpunkt- oder Farblini@enraster verwandt. Die Erfindung hat sich die Aufgab:e gestellt, die Farbqualität bekannter Farblinienraster zu verbessern. Sie besteht darin, als Farben in den Rastern leuchtende Fluoreszenzfarbstoffe zu verwenden. Besonders vorteilhaft ist es, die Farbraster durch leuchtende Fluoreszenzfarbstoffe mit Tageslichteffekt zu färben. Als leuchtende Fluoreszenzfarbstoffe mit Tageslichteffekt werden dabei solche verstanden, die nicht nur Licht ihrer Eigenfarbe reflektieren, sondern dazu noch einen durch unsichtbare kurze Wellen des Tageslichtes hervorgerufenen Fluoreszenzeffekt zeigen. Die Farbraster bestehen dabei beispielsweise aus durchsichtigem Stoff, wie Zelluloid, Gelatine, Kunststoff mit @eingebrachten leuchtenden Fluoreszenzfarbstoffen als Farbpunkte oder Farblinien. Als leuchtende Fluoreszenzfarbstoffe mit Tageslichteffekt kann man im allgemeinen die bekannten organischen ultraviolettempfindlichen Fluoreszenzfarbstoffe oder Mischungen derselben verwenden.
  • Nacheiner bevorzugten Ausführungsform besteht die Erfindung darin, als Farben der Farbraster organische, Tageslichteffekt aufweisende Fluoreszenzfarbstoffe mit zusätzlichen anderen Farbstoffen, vorzugsweise mit anderen organischen Farb- Stoffen, zur Farbnuancierung zu verwenden. Man kann auch, je nach dem Verwendungszweck der Farbraster, anorganische Leuchtstoffe mit organischen Fluoreszenzfarbstoffen, gegebenenfalls gemischt und/oder in Mischung mit anderen Farbstoffen, zur Herstellung erfindungsgemäßler Farbraster verwenden.
  • Zur Herstellung von Farbrastern ist es bekannt, Farbstoffe bestimmter Farbqualität in ein Trägermaterial ein- oder auf ein Trägermaterial aufzubringen und so z. B. blaue, grüne oder rote Farbschichten oder Farbfolien, die aus Gelatine, Zelluloid oder anderem durchsichtigen gefärbten Kunststoff bestehen können, zu bilden. Diese Schichten oder Folien legt man in abwechselnder Reihenfolge aufeinander und vereinigt sie, indem ,man durch Schälen quer zur Ebene der 'Schichten Farblinienraster herstellt. Indem man die so hergestellten Farblinienraster noch mal aufeinanderlegt und zu Blöcken vereinigt und diese wiederum schält, lassen sich Farbpunktraster herstellen. Das beschriebene Verfahren erlaubt auf besonders einfache Weise auch die Herstellung der erfindungsgemäßen Farbraster, indem in das Trägermaterial die Leuchtfarbstoffe ein- oder aufgebracht werden (vgl. Zeitschrift »Auer-Mitteilungen«, 1952, Heft i, S. 9 bis 13).
  • Die erfindungsgemäßen Farbraster können für die Aufnahme und für die Reproduktion von additiven Farbaufnahmen vorteilhaft verwandt werden. Beispielsweise können zunächst Farbaufnahmen mit einem Farbraster, dessen Farben keine Leuchtfarben sind, hergestellt und auf Positive mit Farbraster, deren Farben Leuchtfarben sind, kopiert werden. Zweckmäßig wird dabei ein Fotomaterial mit Farblinvenrastern verwandt, das aus einem Trägermaterial, z. B. Papier oder Zelluloid, mit aufgelegten Farbrastern besteht, deren Farben aus Leuchtfarben hergestellt sind und aufgebrachte lichtempfindliche Fotoemulsionen tragen. Es können auch umgekehrt Fotomaterialien aus !ennem Trägermaterial. mit darauf aufgebrachter Fotoemulsion und auf die Fotoemulsion aufgelegtem Farbfilter mit Leuchtfarben Verwendung finden. Es kann außerdem eine wesentliche Verbesserung der- Wiedergabe durch Projektion mittels ultraviolettes Licht enthaltenden Projekdonslampen auf Pro@,ektionsflächen jerreicht- werden, die Farbraster tragen, deren Farben aus ultraviolettempfindliehen Leuchtfarben bestehen. In der gleichen Weise wird eine überraschende Farbwirkung erreicht, wenn bei einem additiven Farbiernsehverfahren die erfindungsgemäßen Farbraster Verwendung finden.
  • Die Leuchtstoffe, die nach der Erfindung verwendet werden können, werden nach den in der additiven Farbfotograf e üblichen Gesichtspunkten, z. B. aus den bekannten Farbstofftabelllen von S c h u 1 z oder aus anderweitig bekannten oder geeigneten Farbstoffen, ausgewählt. Es haben sich z. B. als grünleuchtender Farbstoff Thioflavin (Farbstofftabelle Nr. 934), als gelbleuchtender Farbstoff Auramin (Farbstofftabelle Nr. 75) und als rotleuchtender Farbstoff Rodamin 6 G (Farbstofftabelle Nr. 866) besonders bewährt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Farbraster, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Farben durch leuchtende Fluoreszenzfarbstoffe gebildet sind. a. Farbraster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Farben durch leuchtende Fluoreszenzfarbstoffe mit Tageslichteffekt gebildet sind. 3. Farbraster nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß. sie aus durchsichtigem Stoff, wie Zelluloid, Gelatine, Kunststoff mit eingebrachtem leuchtendem Fluor reszenzfarbstoff, hergestellt sind. 4. Farbraster nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch organische Fluoreszenzfarbstofbe mit TagesL.chteffekt oder Mischung derselben und zusätzlichen anderen Farbstoffen, vorzugsweise mit anderen organischen Farbstoffen, gefärbt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 197 749, 617 509.
DEE9415A 1954-08-13 1954-08-13 Farbraster Expired DE962403C (de)

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DEE9415A DE962403C (de) 1954-08-13 1954-08-13 Farbraster

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DE962403C true DE962403C (de) 1957-04-18

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ID=7067608

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DEE9415A Expired DE962403C (de) 1954-08-13 1954-08-13 Farbraster

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1107057A1 (de) * 1999-12-01 2001-06-13 Eastman Kodak Company Photographisches Element mit einer Farbfilteranordnung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE197749C (de) *
DE617509C (de) * 1932-07-24 1935-08-20 Paul Charles Verfahren zur Herstellung von Farbrastern

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