DE976397C - Verfahren zur Reproduktion farbiger Bilder durch Aufbelichten von Teilfarbbildern auf Mehrfarbenmaterial - Google Patents
Verfahren zur Reproduktion farbiger Bilder durch Aufbelichten von Teilfarbbildern auf MehrfarbenmaterialInfo
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Description
AUSGEGEBENAM 1. AUGUST 1963
G 10562 IXa/ 57 b
Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Reproduktion farbiger Bilder durch Aufbelichten
von Teilfarbbildern auf Mehrfarbenmaterial, insbesondere auf Film, Diapositiven oder
photographischem Papier, und Entwickeln desselben.
Zur Reproduktion farbiger Bilder werden heute zumeist Verfahren verwendet, welche nach dem
Prinzip der subtraktiven Farbmischung arbeiten. Das Bild wird spektral in drei auf bestimmte
Grundfarben bezogene Teilfarbbilder zerlegt, welche bei der Wiedergabe in entsprechenden
Farben überlagert werden. Im allgemeinen erfolgt die Registrierung der Helligkeitsabstufung in den
einzelnen Teilbildern durch die veränderliche Dichte (bzw. Dicke) entsprechend gefärbter Schichten,
welche übereinander auf einem Träger, beispielsweise einem Film, einer Glasplatte oder einer
Papierunterlage, aufgebracht sind. Die Farben der Schichten sind einzeln den bei der Aufnahme verwendeten
Grundfarben komplementär, d. h. sie absorbieren (subtrahieren) je nach ihrer Dichte
einen mehr oder weniger großen Anteil des Lichtes der ihnen zugeordneten Grundfarbe aus dem
Spektrum des weißen Lichtes. Die der Auf spaltung in Teilfarbbilder zugrunde liegenden Farben werden
im folgenden als »Aufnahmegrundfarben«, die der zur Wiedergabe verwendeten, selektiv transparenten
Schichten als »Wiedergabefarben« bezeichnet. Verwendet man, wie heute allgemein
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üblich, eine blaue, eine grüne und eine rote Aufnahmegrundfarbe,
so benötigt man eine gelbe, eine purpurfarbige und eine blaugrüne Wiedergabefarbe.
Das obenerwähnte bekannte Registrierverfahren. mittels veränderlicher Schichtdichte hat Farbfehler
zur Folge, die grundsätzlich darin zu suchen sind, daß die Dichtenabstufung einer mit Farbstoff
getränkten Schicht nicht auf eine lineare Charakteristik der Registrierung führt. Aus dieser nicht
ίο linearen Charakteristik folgern bei der Wiedergabe nicht lineare, d. h. amplitudenabhängige Farbfehler.
Solche Farbfehler hängen zum Teil damit zusammen, daß für die Färbung der Schichten keine
idealen Farbstoffe zur Verfügung stehen. Als »ideal« bezeichnet man solche Farbstoffe, deren
Absorption über das ganze sichtbare Spektrum entweder den Wert Null (maximale Transparenz)
oder einen konstanten, von Null verschiedenen Wert annimmt. Die Gebiete maximaler Transparenz
bezeichnet man als Durchlaßbereiche, die Gebiete der von Null verschiedenen konstanten
Absorption bezeichnet man als Absorptions- oder Sperrbereiche. Solche ideale Farben lassen also
innerhalb der Durchlaßbereiche grundsätzlich Strahlung ungehindert durchtreten, während sie
innerhalb der Absorptionsbereiche gleichmäßig absorbieren. Die absolute Größe der Absorption kann
dabei beispielsweise durch die veränderliche Dichte (Konzentration) des Farbstoffes innerhalb der
Schicht eingestellt werden. Nur bei Verwendung idealer Farbstoffe läßt sich mit einem Subtraktivverfahren
eine von Farbfehlern völlig freie Widergabe erreichen. Die tatsächlich zur Verfügung
stehenden Farbstoffe unterscheiden sich von den idealen dadurch, daß sie auch in den Durchlaßbereichen
absorbieren, während die Absorption innerhalb der Absorptionsbereiche nicht konstant
ist. Dadurch sind die Registrierungen der einzelnen Teilfarben nicht nur in den ihnen zugeordneten
Spektralbereichen wirksam, sondern sie beeinflussen sich gegenseitig, wodurch zusätzliche nicht
lineare, vom gegenseitigen Verhältnis der Farb^ komponenten abhängige Farbfehler auftreten.
Mit Rücksicht auf die oben angegebenen Gründe war es bisher nicht möglich, mit den subtraktiven
Verfahren die Güte der Färbwiedergabe zu erreichen, die bei den additiven Verfahren grundsätzlich
erreicht werden kann, welche letztere jedoch gegenüber den subtraktiven Verfahren einen
erheblich größeren technischen Auf wand bedingen. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese
Nachteile der subtraktiven Verfahren zu beheben. Sie betrifft ein Verfahren zur Reproduktion
farbiger Bilder mittels mehrerer in mindestens einer Schicht enthaltener Farbstofflagen, die jeweils
der zugeordneten Aufnahmegrundfarbe komplementär sind, und ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß ein Mehrfarbenmaterial steiler Gradation verwendet, die einzelnen Teilfarbbilder
jeweils in die zugehörige Schicht des Mehrfarbenmaterials unter Verwendung von Licht entsprechender
spektraler Zusammensetzung aufkopiert und das Mehrfarbenmaterial in eine Vielzahl
kleinster Bildelemente dadurch aufgeteilt wird, daß in dem Strahlengang auf dem Material
ein abbildend wirkendes Hilfsraster, z. B. aus sphärischen Linsen 124, 125, angeordnet und zwischen
Lichtquellen und Hilfsraster in den Strahlengang jedes Teilfarbbildes je ein Lichtsteuerfilter 126 mit
ungleichförmig verteilter Transparenz eingeschaltet wird, und ferner innerhalb der Bildelemente in den
einzelnen Farbschichten die Helligkeitsabstufung der zugeordneten Teilfarbbilder durch die Größe
farblos transparenter Flächenstücke in der Weise wiedergegeben wird, daß bei der Durchsicht innerhalb
der Bildelemente die jeweils kleineren transparenten Flächenstücke verschachtelt innerhalb der
größeren transparenten Flächenstücke erscheinen. Die Erfindung betrifft ferner die mittels dieses
Verfahrens erzeugten Bildreproduktionen in natürliclien Farben, welche aus mehreren auf einer
Unterlage in mindestens einer Schicht enthaltenen verschiedenfarbigen, den Teilbildern zugeordneten
Farbstofflagen bestehen, welche wiederum erfrndungsgemäß dadurch gekennzeichnet sind, daß die
einzelnen Lagen in eine Vielzahl kleinster· Bildelemente aufgeteilt sind, innerhalb deren die
Helligkeitsabstufung des zugehörigen Teilbildes durch farblos transparente Flächenstücke veränderlicher
Größe auf dem gleichmäßig selektiv transparenten Grund des Bildelementes registriert
ist, wobei sich die Bildelemente der Farbstofflagen so decken, daß bei der Durchsicht jeweils die
kleineren transparenten Flächenstücke verschachtelt innerhalb der größeren Flächenstücke erscheinen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nun im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert
werden, wobei weitere Eigenschaften und Vorteile des Verfahrens angegeben werden.
Fig. ι zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung
ein Stück Film mit einer Bildregistrierung gemäß der Erfindung;
Fig. 2, 2 A, 2 B, 3 und 3 A erläutern die Aufteilung der Registrierschichten in einzelne Bildelemente;
Fig. 4 stellt das Prinzip der Farbwiedergabe mittels der Dreifarbenmethode dar;
Fig. 5 zeigt das Dreieck der Wiedergabefarben innerhalb eines Farbkoordinatensystems;
Fig. 6 veranschaulicht ein Registrierelement ge- no
maß der Erfindung;
Fig. 6 A und 6 B zeigen Schnitte durch solche Elemente;
Fig. 7 erläutert die Farbwiedergabe mittels des in Fig. 6 gezeigten Registrierelementes;
Fig. 8 und 9 stellen die Form eines solchen Registrierelementes in Abhängigkeit von der
wiederzugebenden Farbe und der Intensität dar;
Fig. 10' zeigt eine Anordnung zur Erzeugung
einer Registrierung gemäß der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll nun an Hand der Fig. 1 erläutert werden. Diese zeigt, teilweise
perspektivisch, teilweise im Schnitt, schematisch einen Film mit der erfindungsgemäßen
Registrierung der Bildkomponenten. Auf einer transparenten Unterlage 10, etwa einem Zelluloid-
film oder einer Glasplatte, befinden sich übereinander mehrere Farbstofflagen. Es kann dies beispielsweise
einer der heute bekannten Mehrschichtfilme sein, bei welchen sich drei für verschiedene
Spektralgebiete sensibilisierte Schichten übereinander auf einem Träger befinden, welche nach dem
Belichten durch entsprechende chromogene Entwicklung in Schichten verschiedener Farbe übergeführt
werden. Diese Farbstofflagen können entweder — in der Gesamtheit oder zu einem Teil —
in einer gemeinsamen Trägerschicht oder in getrennten Trägerschichten enthalten sein. Der zweite
Fall entspricht den heute bekannten Mehrschichtfarbenmaterialien, der erste einer Mischkornemulsion.
In der Folge wird der Einfachheit halber der Sonderfall der getrennten Schichten besprochen,
ohne daß damit die Erfindung auf diesen Fall eingeschränkt sein soll. In dem Beispiel der
Fig. ι befinden sich also die Farbstofflagen in drei getrennten Schichten 11, 12 und 13. Die Färbung
der Schichten bzw. Farbstofflagen entspricht der der Wiedergabefarben, welche einzeln den bei der
Aufnahme der zugeordneten Teilbilder verwendeten Grundfarben komplementär sind. Eine jede Schicht
bzw. Lage steuert jeweils den Spektralanteil, der bei der Aufnahme des jeweiligen Teilbildes wirksam
war. Im Gegensatz zu den bisher bekanntgewordenen Subtraktivverfahren ist die Färbung
über die ganze Schicht vollkommen gleichmäßig verteilt, d. h. die Farbstoffdichte der Lagen bzw.
Schichten ist konstant. Die einzelnen Schichten sind in ein regelmäßiges. Netz von kleinsten Bildelementen
aufgeteilt, und die Registrierung der Helligkeitsabstufung der Teilfarbbilder erfolgt
mittels farbloser transparenter Flächenstücke, welche sich auf dem gleichmäßig gefärbten selektiv
transparenten Grund der Bildelemente1 befinden.
Zur Erzeugung einer Bildregistrierung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geht man nun in der
Weise vor, daß man die Registrierung der Teilfarbbilder auf Mehrfarbenmaterial in den einzelnen
Schichten mittels eines Flächenregistrierverfahrens vornimmt. Solche Flächenregistrierverfahren
sowie die dafür erforderlichen Lichtfilter sind in der deutschen Patentschrift 901 258 ausführlich
beschrieben. Bei einem solchen Verfahren wird die Registrierung aufgelöst in eine Vielzahl
kleinster Bildelemente, innerhalb deren die Helligkeit dargestellt wird durch die Größe einer transparenten
Fläche auf undurchsichtigem Grund, und zwar erhält man den dunklen Grund durch Schwärzung
mittels einer der bekannten lichtempfindlichen Silberverbindungen. Dieses Verfahren kann zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der Weise verwendet werden, daß erfindungsgemäß
ein Mehrfarbenmaterial mit steiler Gradation verwendet wird und dieses in eine Vielzahl
kleinster Bildelemente dadurch aufgeteilt wird, daß in dem Strahlengang auf dem Material ein Hilfsraster
aus sphärischen Linsen angeordnet und zwischen Lichtquellen und Hilfsraster in den
Strahlengang jedes Teilfarbbildes je ein Lichtsteuerfilter mit ungleichförmig verteilter Transparenz
eingeschaltet wird. Dieses Mehrfarbenmaterial wird chromogen entwickelt in der Weise;,
daß in der aus der Technik der subtraktiven Mehrfarbenphotographie bekannten Weise die geschwärzten
Silberkörner durch Farbstoffe ersetzt werden. Beispielsweise werden also bei der Fig. 1
nacheinander dieSchichten 11, 12 und 13 registriert
und. die geschwärzten Flächenteile, beispielsweise 14, dann in den entsprechenden Farben eingefärbt.
Natürlich können auch andere Verfahren verwendet werden, bei welchen nicht die belichteten, sondern
die ungeschwärzten Teile der lichtempfindlichen Schicht eingefärbt werden. In diesem Fall ist bei
der Registrierung in umgekehrter Weise vorzugehen, so daß nicht die Ränder, sondern die inneren
Teile der Registrierelemente geschwärzt werden.
Eine Anordnung, welche zur Erzeugung der Registrierung verwendet werden kann, ist inFig. 10
gezeigt. Es soll beispielsweise das Farbteilbild 120
auf photographisches Papier 121 aufkopiert werden. Das Farbteilbild 120 wird mittels eines Objektivs
122 auf das Papier 121 projiziert. Eine Lampe 123
dient zur Beleuchtung der Vorlage 120 von rückwärts. Auf das Papier 121 wird ein abbildend
wirkender Rasterschirm, z. B. ein, transparenter Linsenrasterschirm, gelegt, beispielsweise ein mit
den sphärischen Linsen 124 versehener transparenter Film 125, und in die Pupille des Vergrößerungsobjektivs 122 wird ein Lichtsteuerfilter 126 eingeschoben,
welches ein über die Fläche nach einem bestimmten Gesetz verteilte unterschiedliche
Transparenz aufweist. Die Brennweite von Projektionsobjektiv
122 und Rasterlinse 124 und die Lage von Papier 121, Linsenrasterfilm 125, Filter
126 und Objektiv 122 wird nun so gewählt, daß die Rasterlinse 124 das in der Pupille des Objektivs
122 befindliche Lichtsteuerfilter 126 in die lichtempfindliche
Schicht des Papiers 121 abbildet und daß gleichzeitig das Objektiv 122 ein Bild des Teilfarbenauszuges
120 in der Ebene der Rasterlinsen
124 entwirft.
Auf diese Art und Weise wird die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht des Papiers 121 entsprechend
der Teilung des Linsenrasterschirmes
125 in einzelne Elemente aufgeteilt. Innerhalb eines
jeden Elementes ist die Exposition einerseits von der über dieses Element gemittelten Helligkeit
des Originals abhängig und andererseits ähnlich verteilt wie die Transparenz des Lichtsteuerfilters.
Verwendet man, wie in Fig. 10 schematisch angedeutet, ein Lichtsteuerfilter 126, dessen Transparenz
von den Rändern gegen die Mitte hin abnimmt, so nimmt auch auf dem Papier die Exposition
innerhalb der einzelnen Elemente von deren Rändern gegen die Mitte ab. Erfindungsgetnäß
weist die lichtempfindliche Schicht eine sehr hohe Steilheit auf, d. h. sie besitzt einen Schwellwert
für die Belichtung, oberhalb dessen sie vollständig geschwärzt wird, unterhalb dessen sie aber
transparent bleibt; somit wird jedes Bildelement entlang dem Rand geschwärzt und bleibt gegen
die Mitte hin transparent. Die Grenze zwischen diesen beiden Bereichen, d. h. die Form des trans-
parenten Flächenstückes, entspricht der Linie, entlang
welcher die Empfindlichkeitsschwelle gerade erreicht wurde. Durch geeignete Wahl des Transparenzverlaufes
des Lichtsteuerfilters kann jede beliebige Kennlinie der Registrierung erreicht werden,
d. h., es kann jeder beliebige Zusammenhang zwischen Exposition und Flächengröße hergestellt
werden. Verwendet man ein Filter, dessen Transparenz, wie dargestellt, von allen Punkten des
ίο Randes gegen die Mitte hin linear abnimmt, so erhält man eine Registrierung, bei der die Größe der
transparenten Fläche jeweils proportional dem Quadrat der Exposition ist. Es läßt sich aber auch
jede beliebige andere Kennline darstellen. Ferner läßt sich die Kennlinie in ihren Einzelheiten den
Bedürfnissen des Registriervorgangs anpassen, wie dies, im einzelnen in der obenerwähnten Patentschrift
ausgeführt ist.
Um die erforderliche Deckung der drei Teilregistrierungen
zu erreichen, kann man beispielsweise so vorgehen, daß man ein Papier mit drei verschiedenen, für verschiedene Farben empfindlichen
Schichten und drei Kopierobjektive 122, 128 und 129, welche gleichzeitig die entsprechenden
Teilfarbenauszüge 120, 130 und 131 durch die entsprechenden
Farbfilter auf das Papier projizieren, wie dies gestrichelt in Fig. 10 angedeutet ist, verwendet.
In diesem Fall decken sich die Registrierungen ohne weiteres, da sie alle gleichzeitig und
durch den gleichen Linsenrasterschirm 125 in Elemente aufgeteilt werden, wobei allerdings ein gewisser
Deckungsfehler durch Parallaxe auftritt. Es ist deshalb auch denkbar, die einzelnen Teilbilder
nacheinander aufzukopieren, indem man die Teilfarbenauszüge 130 und 131 nacheinander an die
Stellen des Auszuges 120 bringt und gleichzeitig die Farbfilter auswechselt, während der Linsenrasterschirm
125 in seiner Lage verbleibt. Ist es dagegen erforderlich, zwischen den einzelnen Belichtungen
Entwicklungsprozesse durchzuführen, so müssen besondere Maßnahmen angewendet werden,
um bei der darauffolgenden Belichtung den Linsenrasterschirm wieder in gleiche Lage zum Film zu
bringen und so die erforderliche Deckung der Elemente zu erreichen.
Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erhält man nunmehr eine Registrierung von Teilfarbbildern
auf Mehrfarbenmaterial, bei welchen innerhalb der Bildelemente in den einzelnen Farbschichten
die Helligkeitsabstufung der zugeordneten Teilfarbbilder durch die Größe farblos trans·-
parenter Flächenstücke wiedergegeben wird, in der Weise, daß bei der Durchsicht innerhalb der Bildelemente
die jeweils kleineren transparenten Flächenstücke verschachtelt innerhalb der größeren
transparenten Flächenstücke erscheinen.
Beispielsweise sei in Fig. 1 die Schicht 11 purpurfarbig,
die Schicht 12 gelb und die Schicht 13 blaugrün, d. h., der Farbstoff der Schicht ir absorbiert
praktisch den vollen grünen, die Schicht 12 den bläuen und die Schicht 13 den roten Anteil. Die
blaugrüne Schicht 13 ist, wie gestrichelt angedeutet, in quadratische Elemente 14 aufgeteilt, innerhalb
deren sich die farblos transparenten Flächenstücke 15 befinden. Diese lassen also im Gegensatz zu den
übrigen Teilen der Schicht das Licht ungehindert passieren. Ihre Größe wird nach einem vorgegebenen
Gesetz abhängig gemacht von der Helligkeit der entsprechenden Komponenten des Originals an
der dem Bildelement zugeordneten Stelle. In der gleichen Weise wie auf der Schicht 13 befinden sich
auch auf den Schichten 11 und 12 solche farblos
transparente Flächenstücke. Wie in der Fig. 1 dargestellt, sind die Flächenstücke so angeordnet, daß,
von oben gesehen, die kleineren Flächenstücke innerhalb der größeren Flächenstücke erscheinen,
d. h., die Bildelemente befinden sich in Deckung.
Die Größe dieser Bildelemente wird dabei so gewählt,
daß sie sich bei der Betrachtung der Reproduktion unterhalb der Auflösungsgrenze des
menschlichen Auges befindet. Bei einer Reproduktion beispielsweise auf photographischem Papier,
welche mit dem unbewaffneten Auge betrachtet werden soll, wird man die Seitenlänge der quadratischen
Bildelemente der Fig. 1 etwa mit 200 μ wählen. Bei einem Farbfilm wird ihre Seitenlänge
dagegen nur etwa 30 μ betragen, so daß sie sich bei der Projektion auf einen Bildschirm für einen ungefähr
drei Bildschirmbreiten davon entfernten Beschauer wiederum unterhalb der Auflösungsgrenze
befindet. Das Auge bildet also den Mittelwert der Transparenz über mindestens ein ganzes Bildelement,
so daß sich die Intensitätsabstufung der Registrierung aus dem Größenverhältnis der transparenten
Flächenstücke zur Gesamtfläche des EIementes ergibt.
Dies ist in Fig. 2 gezeigt, welche eine solche Registrierfläche in entsprechender Vergrößerung in
Aufsicht zeigt. Auf dem gleichmäßig eingefärbten Grund 17 der durch die Registrierung rasterförmig
aufgeteilten Schicht befinden sich die farblos transparenten Flächenstücke 22, deren Größe von der
Helligkeit des Originals abhängt; beispielsweise nimmt die Helligkeit von angenähert Null in der
linken oberen Ecke 19 des dargestellten Stückes gegen die von der rechten oberen Ecke zur linken
unteren Ecke verlaufenden Diagonale 20 hin bis auf ihren maximalen Wert zu und von dieser wieder
gegen die rechte untere Ecke 21 hin auf Null ab. Im Gebiet der größten Helligkeit in der Nähe
der Diagonale 20 bedecken also die Flächenstücke 22 praktisch die ganze Ausdehnung des Elementes,
während sie in der Nähe der Ecken 19 und 21 praktisch auf Null zusammengeschrumpft sind.
Mit Rücksicht auf die bereits erwähnte Größe der einzelnen Bildelemente, welche sich unterhalb
der Auflösungsgrenze des Auges befinden, kann mittels einer solchen Registrierung eine kontinuierliche
Steuerung eines durch die Schicht hindurchtretenden Lichtstromes bewirkt werden. Wie
bereits erwähnt, ist der die farblos transparenten Flächenstücke umgebende Grund der Registrierschicht
gleichmäßig in einer der drei Widergabefarben eingefärbt, und zwar mit einer solchen
Farbstoffdichte, daß der entsprechende Lichtanteil praktisch vollständig absorbiert wird. Werden, wie
allgemein üblich, eine purpurfarbige, eine blaugrüne und eine gelbe Schicht verwendet, so absorbiert
die purpurfarbige Schicht praktisch den gesamten grünen Lichtanteil, die blaugrüne den ge~
samten roten und die gelbe den gesamten blauen Lichtanteil. Ist also der Grund iy der in Fig. 2
gezeigten Registrierfläche beispielsweise gelb, so wird in der Nähe der Ecken 19 und 21 praktisch
alles blaue Licht absorbiert, während es in der Nähe der Diagonale 20 praktisch unvermindert durch die
Schicht .hindurchtritt. Eine solche Registrierung unterscheidet sich grundsätzlich von den allgemein
üblichen Subtraktivverfahren, bei welchen die Dichte der Schichten verändert wird.
Es ist selbstverständlich nicht erforderlich, den Bildelementen und den farblos transparenten
Flächenstücken die in Fig. 1 und 2 gezeigten Formen zu geben. Die äußere Begrenzung der Bildelemente
kann jede beliebige Form annehmen, beispielsweise eine rechteckige, sechseckige oder
streifenförmige, und desgleichen kann die Form der farblos transparenten Flächenstücke innerhalb
dieser Registrierelemente und die Tendenz, in welcher sich diese Form abhängig von der wiederzugebenden
Helligkeit der Komponente ändert, beliebig gewählt werden. Beispielsweise zeigt die
Fig. 2 A ein quadratisches Registrierelement, bei welchem sich die transparenten Flächen 22 nicht
mehr in der Mitte, sondern am Rand des Elementes befinden. Die Richtung, in welcher sich dieFlächenstücke
verkleinern, ist durch die Pfeile 28 angedeutet. Fig. 2 B zeigt eine weitere Variante eines
solchen Registrierelementes, und bei diesem befindet sich ein farbiges Flächenstück 29 innerhalb
eines farblos transparenten Bildelementes 22, wobei sich letzteres wiederum in Richtung des Pfeiles
28 bei geringerer Helligkeit verkleinert. Auch bei diesem Element erfolgt die Registrierung durch
ein farblos transparentes Flächenstück auf farbigern Grund. Fig. 3 zeigt eine Registrierung, bei
welcher diegesamte Fläche in nebeneinanderliegende Streifen 23 aufgeteilt ist, wobei die Registrierung
durch die veränderliche Breite eines farblos transparenten Streifens auf dem gleichmäßig farbigen
Grund erfolgt. Der gezeigte Ausschnitt gibt beispielsweise die gleiche Helligkeitsverteilung wieder
wie die Fig. 2. In der Nähe der Ecken 24 und 25 ist der farblos transparente Mittelstreifen 26 sehr
schmal, während er in der Nähe der Diagonale 27 praktisch die gesamte Breite des Registrierstreifens
einnimmt. In Fig. 3 schrumpft der Mittelstreifen von den beiden Rändern des Streifens gegen dessen
Mitte hin zusammen. Es kann natürlich aber auch die in Fig. 3 A gezeigte Form angewendet werden,
wo der farblos transparente Streifen 26 nur gegen einen Rand hin zusammenschrumpft, wie dies
durch die Pfeile 28 gekennzeichnet ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, liegen auf dem Film 10
drei Registrierschichten 11, 12 und 13 der beschriebenen
Art übereinander. Die Schichten sind in der Zeichnung schematisch teilweise entfernt und an
den Ecken abgehoben gezeichnet, und man sieht, daß die farblos transparenten Flächenstücke der
beispielsweise purpurfarbigen Schicht 11 sehr klein, die der gelben Schicht 12 sehr groß sind und die
der blaugrünen Schicht 13 eine mittlere Ausdehnung besitzen. Die Schicht 11 absorbiert also praktisch
den gesamten grünen Anteil des hindurchtretenden Lichtes, dieSchicht 12 läßt den blauen Anteil
praktisch ungehindert hindurchtreten, und dieSchicht 13 absorbiert etwa die Hälfte des roten Anteils.
Bei der Herstellung einer farbigen Reproduktion auf photographischem Papier ist die Unterlage 10
nicht transparent, sondern undurchsichtig und besitzt eine über den ganzen Spektralbereich mögliehst
gleichmäßig reflektierende, d. h. weiße Oberfläche. In diesem Falle wird das auffallende Licht
nach dem Durchtritt durch die drei Schichten bzw. im allgemeinen Fall drei Farbstofflagen an der
weißen Oberfläche der Unterlage reflektiert und
tritt ein zweites Mal durch die drei Schichten hindurch. Eine solche Reproduktion wirkt grundsätzlich
in der gleichen Art und Weise wie bei einer Reproduktion auf transparenter Unterlage, jedoch
können sich, wie allgemein bekannt, Störungen der Farbwiedergabe durch Reflexion an den Oberflächen
der einzelnen Schichten ergeben, wodurch eine Bevorzugung der Registrierung der oberen
Schichten hervorgerufen werden kann.
Um das Verständnis des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, sei das
grundsätzliche Prinzip der Farbwiedergabe mittels dreier Grundfarben kurz an Hand der Fig. 4 und 5
erläutert. Der Bereich, des sichtbaren Lichtes 40, welcher ungefähr innerhalb der Wellenlänge von
380 bis 700 ΐημ liegt, wird in drei Bereiche 41, 42
und 43 aufgeteilt von beispielsweise von 380 bis 490 ΐημ und von 580 bis 700 ηιμ, welche den Aufnahmegrundfarben
Blau, Grün und Rot entsprechen. Trägt man diese Farben in ein durch die Achsen 30 und 31 bestimmtes Farbkoordinatensystem
gemäß Fig. 5 ein, so erhält man drei Punkte B (Blau), Gr (Grün) und R (Rot). Innerhalb
des durch diese drei Punkte bestimmten Dreiecks 32 läßt sich jede Farbe durch die (additive)
Mischung eines blauen, grünen und roten Lichtes herstellen, deren Größenverhältnis durch die Lage
des Punktes innerhalb des Farbdreiecks gegeben ist. Der Anteil einer Grundfarbe ist um so* größer,
je näher der Punkt an der dieser Grundfarbe zugeordneten Ecke sich befindet. Eine dem Punkt 33
entsprechende Farbe besitzt also beispielsweise eine verhältnismäßig große Blaukomponente, eine
mittlere Rotkomponente und eine kleine Grünkomponente. Dies ist in Fig. 4 eingetragen, und
zwar beträgt die Größe der Blaukomponente 41 gemittelt über den gesamten Bereich etwa 0,8, die
der Grünkomponente 42 etwa 0,3 und die der Rotkomponente 43 etwa 0,4. Dabei ist die Größe der
Komponenten in einem relativen Maßstab gemessen, welcher für die einzelnen Komponenten so bestimmt
wird, daß ihre Überlagerung im Verhältnis 1:1:1
Weiß ergibt. Bei der Bildung einer Farbe mittels dieser sogenannten additiven Farbmischung stimmt
die Farbe der drei Lichter mit den Aufnahmegrundfarben überein.
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Will man die Farbe 33 mittels eines subtraktiven Verfahrens wiedergeben, so erfolgt ihre Bildung
nicht durch die Überlagerung dreier Farbreize (Lichter) 41, 42 und 43, sondern durch die Subfraktion
der entsprechenden Spektralanteile aus einem weißen Lichtstrom. Damit also die blaue
Komponente wieder wie oben die Größe O',8 annimmt, muß aus dem weißen Lichtstrom durch ein
Filter der komplementäre Betrag 0,2 eliminiert, d. h. subtrahiert Averden; es muß das Filter verwendet
werden, welches den Blauanteil dieses Lichtstromes auf den Betrag 0,8 herabsetzt. Im Bereich
der grünen Komponente beträgt der zu absorbierende Betrag 0,7, im Bereich der roten Komponente
beträgt er 0,6. Für die den drei Farbkomponenten zugeordneten Farbfilter ergeben sich dabei die
Filterkennlinien 45, 46 und 47, welche sich natürlich in der gezeigten Form nur mittels der bereits
obenerwähnten idealen Farbstoffe herstellen lassen. Das der blauen Farbkomponente zugeordnete Filter
mit der Kennlinie 45 absorbiert den blauen Anteil aus dem weißen Licht und wird deshalb'auch als
»Minus Blau« (—B)-, das mit der Kennlinie46
als »Minus Grün« (—G)- und das mit der Kennlinie 47 als »Minus Rot« (—R) -Filter bezeichnet.
Zieht man jetzt aus einem weißen Lichtstrom 48 mit der Intensität 1 diese Beträge in den entsprechenden
Spektralgebieten ab, so zeigt die Intensitätsverteilung des noch verbleibenden Lichtes
49 die gleiche spektrale Zusammensetzung wie das durch Überlagerung der additiven Komponenten
41, 42 und 43 erhaltene Licht. Dieses Verfahren wird als subtraktive Farbmischung
bezeichnet.
Die Absorption der entsprechenden Spektralanteile in den vorgeschriebenen Größen für die einzelnen
Teilfarben wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise durch die Überlagerung
dreier Farbstofflagen bewerkstelligt. Die Farbstofflagen besitzen die den Aufnahmegrundfarben komplementäreFarbe,
bei der Verwendung einer blauen, grünen und roten Grundfarbe sind sie also »Minus
Blau«, »Minus Grün«, »Minus Rot«, d. h. gelb, purpur und blaugrün. Es ist dabei nicht notwendig,
4-5 daß drei getrennte Schichten verwendet werden. Vielmehr können die drei Farben auch als Farbstofflagen
in einer gemeinsamen Schicht enthalten sein. Die Helligkeitsabstufung erfolgt also im
Gegensatz zu den bisher bekannten Subtraktiv-So verfahren nicht durch die veränderliche Dichte
dieser Schichten, sondern durch die Größe farblos transparenter Flächenstücke auf dem gleichmäßig
gefärbten Grund der Schichten bzw. Farbstoff lagen. Dadurch wird der obenerwähnte Nachteil der
Registrierung mit veränderlicher Dichte vermieden, und es kann durch entsprechende Wahl der Gesetzmäßigkeit
bei der Registrierung jede beliebige Kennlinie, also auch eine lineare Kennlinie, erzeugt
werden.
Je größer an einer bestimmten Stelle eine Teilfarbkomponente sein muß, um so geringer ist also*
der aus dem weißen Licht zu eliminierende Betrag. Bezeichnet man das Verhältnis zwischen der Größe
der farblos transparenten Flächenstücke zur Gesamtfläche eines Registrierelementes als »resultierende
Transparenz« der jeweiligen Teilfarbregistrierung, so· muß die resultierende Transparenz der
Registrierung um so größer sein, je größer die entsprechende Teilkomponente ist. Für eine Transparenz
Null, d. h. völliges Fehlen der Komponente, verschwinden die farblos transparenten Flächenstücke,
während sie für eine Transparenz Eins das gesamte Registrierelement überdecken.
Wie bereits erwähnt, liegen bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren die Registrierelemente der einzelnen Schichten in Deckung übereinander. Stünden
zur Färbung der drei Schichten ideale Farben, zur Verfügung, wie dies in der Fig. 4 gezeigt wurde,
so könnte eine von Farbfehlern freie stabile Wiedergabe auch ohne diese-Deckung erreicht werden. Mit
Rücksicht auf die Eigenschaft der tatsächlich zur Verfügung stehenden Farben ergibt sich jedoch eine
Instabilität, wenn die Überdeckung der einzelnen transparenten Flächen der drei Schichten dem Zufall
überlassen bleibt. Infolge des Übergreifens der verwendeten Farbstoffe in die ihnen nicht zugeordnete
Spektralgebiete führt nämlich die Überlagerung beispielsweise zweier dieser Farben auf
eine etwas andere Mischfarbe, als wenn die beiden Schichten nebeneinander sich im Lichtstrom befinden,
obwohl in beiden Fällen die resultierende Transparenz, d. h. das Verhältnis der transparenten
Flächenstücke zur Gesamtfläche, für beide Schichten gleich groß ist.
Dieser Nachteil wird nun erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die einzelnen Registrierelemente
der Schichten in Deckung übereinandergelegt werden. Wie weiter unten erläutert werden
soll, stellt dieses Verfahren eine ausgezeichnete Lösung des Problems der subtraktiven Farbwiedergäbe
dar und gestattet eine völlig stabile Wiedergabe der Farben. Dies sei an Hand der Fig. 6 näher
ausgeführt. Fig. 6 zeigt das Registrierelement, welches man erhält, wenn man gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren die drei Registrier- 10s elemente 60, 61 und 62 in Deckung überlagert. Besitzen
diese Registrierelemente beispielsweise eine quadratische Form und besitzen die farblos transparenten
Flächen ebenfalls eine quadratische Form, welche sich bei einer Verringerung der Transparenz no
gegen die Mitte hin verkleinert, so· ergibt die Überlagerung ein Registrierelement 65. Dieses besteht
aus drei ineinander verschachtelten rahmenförmigen Flächen 64, 65 und 66 und einer quadratischen
Mittelfläche 67. Die Mittelfläche 67 ist farblos transparent und entspricht in ihrer Größe dem
farblosen Flächenstück der Teilbildkomponente mit kleinster Transparenz. Die Begrenzung der äußersten
rahmenförmigen Fläche 66 ist gegeben durch das farblose Flächenstück der Registrierung mit
der nächsthöheren und die der rahmenförmigen Fläche 65 durch die Registrierung mit der höchsten
Transparenz. Das Flächenstück 67 ist also farblos, die Fläche 66 in dem vorliegenden Beispiel
»Minus Grün«, die Fläche 65 besitzt die Farbe, die durch die Überlagerung der »minus grünen« und
»minus roten« Wiedergabefarbe entsteht, d. h. Blau,
und die Fläche 64 besitzt die Farbe, welche durch Überlagerung aller drei Farben entsteht, ist also
praktisch lichtdurchlässig.
Wie bereits erwähnt, ist es gleichgültig, ob die registrierenden Farbstofflagen in getrennten Schichten
oder — zum Teil oder in der Gesamtheit — in einer gemeinsamen Schicht enthalten sind. Dies sei
an Hand der Fig. 6 A und 6 B erläutert, welche schematisch einen längs der Linie I-I geführten
Schnitt durch das Element der Fig. 6 darstellen. Bei der Fig. 6 A befinden sich die Farbstofflagen
innerhalb dreier Schichten 11, 12 und 13, entsprechend
auch der Fig. 1. Bei der Fig. 6 B dagegen sind die drei Farbstofflagen innerhalb einer gemeinsamen
Schicht 16 enthalten. Die verschiedenen Farbstoffe sind in beiden Schnitten durch gleichartige
Schraffur angedeutet und bilden somit die Registrierungen 60, 61 und 62. Für das auffallende
weiße Licht haben beide Anordnungen die gleiche Wirkung, falls die Absorption der einzelnen Farbstofflagen
im zugeordneten Spektralgebiet von gleicher Größe ist. Die Farbstofflagen dürfen sich
also senkrecht zur Registrierfläche, d. h. in der Richtung des Lichtes, beliebig durchdringen, solange
dadurch die Begrenzung der einzelnen farblos transparenten Flächenstücke nicht verändert
wird. Eine solche Registrierung läßt sich beispielsweise erreichen unter Verwendung der bekannten
Mischkornemulsionen.
Die Wirkung der überlagerten Farbstofflagen läßt sich schematisch an Hand der Fig. 7 erläutern,
welche sich an die Diagrammdarstellung der Fig. 4 anschließt und in dem gleichen relativen Maßstab
70 das Frequenzspektrum 71 der wiederzugebenden Farbe zeigt. Zerlegt man dieses jetzt durch
waagerechte Trennlinien, so erhält man einen Anteil 72, welcher das gesamte Spektrum des Lichtes
überdeckt, also weißes Licht repräsentiert und die relative Größe 0,3 aufweist. Darüber befindet sich
ein Anteil 73, in welchem die grüne Strahlung fehlt und welcher deshalb als »Minus Grün« (—G) bezeichnet
wird. Er besitzt die relative Größe 0,1. Darüber befindet sich ein Spektralanteil 74 von der
relativen Größe 0,4, welcher nur noch das Gebiet des blauen Lichtes umfaßt. Diese drei Anteile ergeben
zusammen wiederum das Strahlungsdiagramm der Fig. 4. Teilt man nun das rechts dargestellte
Registrierelement 75 entsprechend der relativen Größe der Flächenteile 72, 73 und 74 auf, so erhält
man ein Registrierelement mit einer weißen (farblosen) Fläche 80 von der relativen Größe 0,3,
einer »minus grünen« Fläche 81 von der Größe 0,1, einer blauen Fläche 82 von der Größe 0,4. Die
Restfläche: des Elements weist die relative Größe 0,2 auf und ist lichtundurchlässig, d. h. schwarz.
Wie man sieht, entspricht das schematisch dargestellte Registrierelement 75 dem durch die Überlagerung
der drei Teilbildelemente 60, 61 und 62 entstandenen Registrierelement der Fig. 6.
Jedes Flächenelement besteht also aus höchstens einem farblosen und höchstens zwei farbigen
Flächenstücken auf undurchsichtigem Grund. Die Farben der drei Flächenstücke ergeben sich dabei,
wie bereits erwähnt, in der Art und Weise, daß eines der beiden farbigen Flächenstücke1 jeweils die
Farbe einer der drei Registrierschichten aufweist, während der zweite farbige Flächenteil die Farbe
aufweist, die durch Überlagerung der Farbe des ersten Flächenteiles mit der Farbe einer der beiden
anderen Registrierschichten entsteht. Die farblosen und farbigen Flächenteile weisen dabei Begrenzungen
geometrisch ähnlicher Form auf und sind innerhalb der einzelnen Bildelemente ineinander
verschachtelt.
Wie bereits erwähnt, werden die Wiedergabefarben, d. h. die Farben der drei Schichten, so gewählt,
daß sie jeweils komplementär zu der zugeordneten Aufnahmegrundfarbe sind, d. h. also,
daß sie den Spektralbereich dieser Aufnahmegrundfarben absorbieren. Die Überlagerung zweier dieser
Wiedergabefarben muß also die dritte Aufnahmegrundfarbe ergeben. Diese Bedingung läßt sich mit
den tatsächlich zur Verfugung stehenden Farbstoffen aber nur angenähert erfüllen.
Das durch diese Art der Registrierung verwirklichte Farbwiedergabeprinzip soll in dem Farbdiagramm
der Fig. 5 näher erläutert werden. Die drei Aufnahmegrundfarben Blau, Grün und Rot
bilden die Ecken eines Dreiecks 32, innerhalb dessen sich der Weißpunkt W befindet. Im Idealfall
befinden sich die zu diesen Aufnahmefarben komplementären Wiedergabefarben auf der der Aufnahmegrundfarbe
gegenüberliegenden Seite des Farbdreiecks. Die Verbindungslinien der zugeordneten
Aufnahme- und Wiedergabefarben schneiden sich im Weißpunkt. Durch diese drei Verbindungslinien
wird das Dreieck in sechs Sektoren 34, 35, 36, 37· 38 und 39 zerlegt.
Anstatt nun eine Farbe wiederzugeben, wie dies beim additiven Verfahren durch die Überlagerung
eines blauen, grünen und roten Lichtes erfolgt, wird bei dem vorliegenden Verfahren die Farbe
wiedergegeben durch ein weißes und zwei farbige Lichter, und zwar jeweils die beiden farbigen *°5
Lichter, die den Eckpunkten des Sektors entsprechen, innerhalb welchem die nachzubildende
Farbe liegt. Es entsteht also eine innerhalb eines Sektors 34 gelegene Farbe durch die Überlagerung
des weißen Lichtes mit einem roten und einem 11Q
gelben, innerhalb des Sektors 35 mit einem gelben und einem grünen, innerhalb des Sektors 36 mit
einem grünen und einem blaugrünen, innerhalb des Sektors 37 mit einem blaugrünen und einem blauen,
innerhalb des Sektors 38 mit einem blauen und i*5
einem purpurfarbigen und innerhalb des Sektors 39 mit einem purpurfarbigen und einem roten
Licht. Die Verteilung der verschiedenfarbigen Flächen innerhalb eines Registrierelements gemäß
der Fig. 6 ist in Fig. 8 dargestellt, und zwar entspricht das Registrierelement 101 einer Farbe,
welche sich innerhalb des Sektors 34 befindet, das Registrierelement 102 einer Farbe innerhalb des
Sektors 35 usw. Wie bereits oben erwähnt, ist dabei das an das weiße Feld angrenzende farbige
Feld in der jeweiligen subtraktiven Farbe gehalten,
also Gelb, Blaugrün oder Purpur, während das an dieses angrenzende äußere farbige Feld die durch
Überlagerung zweier Subtraktivfarben entstehende Mischfarbe aufweist, als Rot, Grün oder Blau. Der
Rand ist in allen Fällen undurchsichtig und entsteht durch Überlagerung aller drei Subtraktivfarben.
Es muß darauf hingewiesen werden, daß die Helligkeit einer Farbe mittels des Farbkoordinatensystems
der Fig. 5 nicht dargestellt werden kann. Das Farbkoordinatensystem legt eine Farbe (bzw.
ein farbiges Licht) nur fest nach dem Größenverhältnis, nicht aber nach der Absolutgröße der Komponenten.
Es bestimmt also damit nur Farbton und Sättigung, für welche allein das Größenverhältnis.,
nicht aber deren absolute Größe maßgebend ist. Zur Darstellung der Helligkeit kann man beispielsweise
einen Farbkörper verwenden, welcher aus dem Farbdreieck der Fig. 5 dadurch entsteht, daß
die Helligkeit der einzelnen Punkte in einer dritten Dimension, beispielsweise senkrecht zur Zeichenebene
eingetragen wird.
Tritt eine Farbe mit verschiedener Helligkeit auf, so ändert sich das Größenverhältnis der Teilfarbkomponenten
nicht. Bei der Wiedergabe muß deshalb auch das Größenverhältnis der einzelnen Flächenstücke unverändert bleiben. Dies ist in der
Fig. 9 gezeigt, welche die Registrierung einer im Sektor 34 liegenden Farbe bei verschiedener HeI-ligkeit
darstellt. Das Registrierelement 107 zeigt diese Farbe mit verhältnismäßig geringer Helligkeit.
Im Flächenelement 108 ist die Seitenlänge der einzelnen Flächen auf das Doppelte, in dem Element
109 auf das Dreifache angewachsen. Die Farbe tritt also mit der vierfachen bzw. neunfachen Helligkeit
auf. Ihr Farbton und ihre Sättigung bleiben aber unverändert, weil das Größenverhältnis der
weißen, der roten und der gelben Teilflächen unverändert erhalten bleibt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist also insofern ein Subtraktivverfahren, als die Bildung
der Farbe eines Bildpunktes durch die Subtraktion der überflüssigen Spektralanteile eines ursprünglich
weißen Lichtstromes erfolgt. Innerhalb der unter der Auflösungsgrenze des Auges liegenden
Bildelemente wird jedoch die Farbe additiv, d. h. durch die im Auge erfolgende Überlagerung mehrerer
farbiger bzw. farbloser Lichter gebildet. Das Verfahren gestattet nun in besonders günstiger
Weise, spezifische Nachteile der bisher bekannten Verfahren zu vermeiden. Einerseits vermeidet es
die Farbfehler, die bei den üblichen subtraktiven Verfahren infolge der Registrierung mittels der
veränderlichen Dichte farbiger Schichten auftreten, andererseits erfordert es nicht den großen technischen
Aufwand, der bisher die praktische Anwendung der additiven Verfahren trotz ihrer
grundsätzlichen Überlegenheit hinsichtlich der farbgetreuen Wiedergabe verhinderte. Die erfindungsgemäße
Anordnung, welche die Registrierelemente in den einzelnen Teilfarbenschichten in Deckung
überlagert, gestattet es ferner, alle Instabilität bei der Farbwiedergabe zu vermeiden.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Anordnung wurde zur Aufteilung der Wiedergabe in einzelne
Bildelemente ein Linsenrasterschirm aus sphärischen Elementen verwendet. Die Bildelemente besitzen
dabei die gleiche Form wie die Umrandung der einzelnen Linsen. Soll dagegen eine streifenförmige
Registrierung erzeugt werden, wie diese beispielsweise in der Fig. 3 dargestellt wurde, so
muß der Linsenrasterschirm statt sphärische Linsen zylindrische Linsen aufweisen. Desgleichen muß
der Transparenzverlauf des Lichtsteuerfilters der Form der Zylinderlinsen und der gewünschten Abhängigkeit
der Streifenbreite von der Exposition angepaßt sein. Entsprechend der längs der Zylinderachsen
integrierenden Wirkung der Zylinderlinsen kann dabei an Stelle eines Lichtsteuerfilters mit
veränderlicher Transparenz auch eine Fläche von gleicher Leuchtdichte und entsprechend geformter
Umrandung verwendet werden.
Die in der Fig. 10 gezeigte Anordnung wendet das Prinzip der sogenannten optischen Kopie an,
d. h. die aufzukopierende Teilfarbvorlage wird mittels eines Objektivs in die lichtempfindliche Schicht
abgebildet. Es kann selbstverständlich auch das Prinzip der sogenannten Kontaktkopie Verwendung
finden. In diesem Fall wird die aufzukopierende Vorlage unmittelbar auf den Linsenrasterschirm
aufgelegt. Dadurch erübrigt sich die Verwendung eines Objektivs, dagegen ist nach wie vor ein Lichtsteuerfilter
so anzubringen, daß es durch die einzelnen Linsen des Linsenrasterschirms in die
Schicht abgebildet wird. Einzelheiten über solche Kontaktkopierverfahren sind ebenfalls in der obenerwähnten
Patentschrift enthalten.
In den bisherigen Ausführungen wurde immer nur auf die Verwendung der Erfindung bei photographischen
Verfahren Bezug genommen. Die Erfindung· ist jedoch keineswegs auf dieses Anwendungsgebiet
beschränkt, sondern eignet sich für alle bekannten Arten von Farbwiedergabe. Es ist
dabei wesentlich, daß die Bedingung der Deckung der einzelnen Registrierelemente mit einer entsprechenden
Mindestgenauigkeit eingehalten wird. Die Verwendung des Verfahrens wird sich also beim
Farbdruck nur dann ohne allzu große Schwierigkeiten verwirklichen lassen, wenn die Größe der
Elemente so groß ist, daß die Deckung auch mit der bei solchen Druckverfahren geringeren Genauigkeit
eingehalten werden kann. Solche Ungenauigkeiten treten auf durch eine Verschiebung der Druckplatten
für die verschiedenen Farben, ferner auch durch Dehnung oder Zusammenschrumpfen des zum
Druck verwendeten Papiers. Dagegen läßt sich mit photographischen Verfahren eine wesentlich höhere
Genauigkeit erreichen, wenn man das in der Fig. 10 geschilderte Verfahren mit einem Linsenrasterschirm
verwendet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zur Reproduktion farbiger Bilder durch Aufbelichten von Teilfarbbildern auf Mehrfarbenmaterial und Entwickeln desselben,dadurch gekennzeichnet, daß ein Mehrfarbenmaterial steller Gradation verwendet, die einzelnen Teilfarbbilder jeweils in die zugehörige Schicht des Mehrfarbenmaterials unter Verwendung von Licht entsprechender spektraler Zusammensetzung aufkopiert und ferner in dem Strahlengang auf dem Mehrfarbenmaterial ein abbildend wirkendes Hilfsraster, z. B. aus sphärischen Linsen (124, 125), angeordnet und dadurch das Mehrfarbenmaterial in eine Vielzahl kleinster Bildelemente aufgeteilt wird und schließlich je ein Lichtsteuerfilter (126) mit ungleichförmig verteilter Transparenz zwischen Lichtquellen und. Hilfsraster in den Strahlengang jedes Teilfarbbildes eingeschaltet und somit innerhalb der Bildelemente in den einzelnen Farbschichten die Helligkeitsabstufung der zugeordneten Teilfarbbilder durch die Größe farblos transparenter Flächenstücke wiedergegeben wird, so daß bei der Durchsicht innerhalb der Bildelemente die jeweils kleineren transparenten Flächenstücke verschachtelt innerhalb der größeren transparenten Flächenstücke erscheinen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsraster aus sphärischen Linsen unmittelbar auf die zu belichtende Kopie gelegt wird, wobei die Teilung des Rasters mit der Größe der zu erzeugenden Bildelemente übereinstimmt, und ferner ein von rückwärts beleuchtetes Lichtsteuerfilter mit ungleichförmig verteilter Transparenz in einer solchen Lage zur Kopie angebracht wird, daß es durch die Linsen des Hilfsfilms in die photoempfindliche Schicht der Wiedergabe abgebildet wird.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu registrierenden Teilfarbenauszüge unmittelbar auf die gerasterte Fläche des Hilfsrasterfilms aufgelegt werden.4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Objektiv verwendet wird, welches die Teilfarbenauszüge in die Rasterlinsen des Hilfsrasterfilms abbildet und in dessen Pupille sich das Lichtsteuerfilter befindet.5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung dreier Farbstofflagen, deren Dichte so groß ist, daß sie den zugeordneten Spektralanteil praktisch vollständig -j absorbieren.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlagerung zweier Farbstofflagen jeweils angenähert die zu der dritten Farbstofflage komplementäre Aufnahmefarbe ergibt und ferner die Überlagerung aller drei Farbstofflagen praktisch lichtundurchlässig ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©609 550/380 7.56 (309 651/6 7.63)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH976397X | 1951-12-22 |
Publications (1)
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Family
ID=4551202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEG10562A Expired DE976397C (de) | 1951-12-22 | 1952-12-21 | Verfahren zur Reproduktion farbiger Bilder durch Aufbelichten von Teilfarbbildern auf Mehrfarbenmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE976397C (de) |
-
1952
- 1952-12-21 DE DEG10562A patent/DE976397C/de not_active Expired
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