DE879359C - Photographisches Aufnahme- und Kopierverfahren, insbesondere fuer Mehrfarbenkinofilme - Google Patents

Photographisches Aufnahme- und Kopierverfahren, insbesondere fuer Mehrfarbenkinofilme

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DE879359C
DE879359C DET1770A DET0001770A DE879359C DE 879359 C DE879359 C DE 879359C DE T1770 A DET1770 A DE T1770A DE T0001770 A DET0001770 A DE T0001770A DE 879359 C DE879359 C DE 879359C
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DET1770A
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Wadsworth Egmont Pohl
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/04Photo-taking processes
    • G03C5/06Travelling-mask processes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

  • Photographisches Aufnahme- und Kopierverfahren, insbesondere für Mehrfarbenkinofilme Bei der Herstellung von kinematographischen Aufnahmen ist es oft nötig, zwei Originalaufnahmen, wie z. B. getrennt voneinander aufgenommene Vordergrund- und Hintergrundszenen, zu kombinieren, tun bei der Projektion ein Bild zu erzeugen, «-elches den Eindruck erweckt, als ob die Vordergrund- und Hintergrundszenen zu gleicher Zeit aufgenommen wären, obgleich sie in Wirklichkeit ganz unabhängig voneinander hergestellt worden sind. Dies wird mit Hilfe sogenannter Bildfeldmasken erreicht, wobei die Vordergrundszene mit einer Hintergrundhildmaske kopiert wird, welche den Durchtritt des Lichtes durch die Bildteile des Hintergrundes des kopierten Films verhindert, während die Hintergrundszene mit einer Vordergrundbildmaske kopiert wird, welche den Durchtritt des Lichtes durch die Vordergrundteile des kopierten Film, verhindert. Es sind bereits verschiedene Wege zur Erlangung derartiger Bildfeldmasken vorgeschlagen worden, von denen viele in der Aufnahme der Vordergrundszene gegen einen ungernusterten Hintergrund bestehen. In der Schwarz-Weiß-Kinematographie kann dieser Hintergrund dunkel oder hell sein. Die Aufzeichnung einer Vordergrundszene gegen einen derartigen glatten und kontrastierenden Hintergrund stellt die Ausgangsbasis zur Herstellung von Silhouettenaufzeichnungen von Hintergrund- bzw. Vordergrundszenen dar. Angenommen z. B., daß die Vordergrundszene gegen einen schwarzen Hintergrund aufgenommen wurde, so wird das Vordergrundnegativ benutzt, um eine Bildfeldmaske herzustellen, indem man eine Positivkopie auf einem kontrastreichen Film herstellt und diesen Film zu einem hohen Gamma entwickelt, so daß diejenigen Teile des Bildmaskenfilms, welche dein Hintergrund entsprechen, undurchsichtig und die dem Vordergrund entsprechenden Bildteile durchsichtig sind. Diese Hintergrundbildmaske wird dann benutzt, um- eine Vordergrundbildmaske herzustellen, welche in den .Vordergrundbildteilen undurchsichtig und in den Hntergrundbildteilen durchsichtig ist, so daß beim Auflegen auf den Hintergrundfilm beim Kopieren des Hintergrundes die Vordergrundteile geschützt sind und nicht kopieren.
  • In der Farbenphotographie ist vorgeschlagen worden, Bildfeldmasken dadurch herzustellen, daß man Negative kombiniert, welche durch Aufnehmen geeignet angefärbter Hintergründe mit der Vordergrundszene hergestellt werden. Die' Teilfärbaufnahmen können zur Herstellung der Bildfeldmasken benutzt werden, oder man-verwendet besondere Bildfeldmasken, die entweder gleichzeitig oder abwechselnd mit den eigentlichen Farbenaufzeichnungen aufgenommen wurden. Auf .diesem Gebiet ,der Farbenphotographie wurde jedoch gefunden, daß es außerordentlich schwierig ist, eine vollständige Trennung in den Bildflächenmasken zwischen den Hinter- und Vordergrundteilen mit scharfen und scharfdeckenden Grenzlinien zwischen diesen Bildteilen zu erzielen, hauptsächlich infolge der unzulänglichen Sättigung der Hintergrundfarbe, welche ungleichmäßige Dichtenunterschiede in den Teilnegativen hervorruft. Es hat sich ebenfalls als sehr sch-,vierig erwiesen, Vordergrundaufzeichnungen ohne Bildmaskenlinien herzustellen, welche längs der Grenze zwischen Vordergrund- und Hintergrundbildteilen Abweichungen aufweisen. Dies Trat oft seinen Grund in dem seitlichen Anwachsen des latenten Bildes während der Entwicklung, welche hierbei eine Bildfläche erzeugt, welche längs der Ränder größer ist als die Aufzeichnung; von der .sie hergestellt wurde. Es handelt sich hierbei um einen sog. Randeffekt, wie er z. B. aus den »Fundamentals of Photographic Theory « (N eiv York, 1948) bekannt ist. Diese die Vordergrund-und Hintergrundszenen trennenden Linien sind unerwünscht, weil sie ein unnatürliches Aufzeichnungselement mit hineinbringen, welches das Aussehen des Bildes stört.
  • VerschiedeneVerfähren sind schon- vorgeschlagen worden, um die Herstellung der obenerwähnten Bildfeldmasken zu verbessern; diese sind jedoch sehr umständlich, insbesondere für die Zwecke der Farbenphotographie, und erfordern eine verhältnismäßig große Anzahl von Zwischenaufzeichnungen mit besonderen Kameras und Kopierverfahren, ohne in Wirklichkeit die obenerwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine besonders für die Farbenphotographie geeignete Bildmaskentechnik, welche -in der Herstellung von gut trennenden Bildfeldmasken besteht; ferner beseitigt das Verfahren praktisch die Bildmaskenlinien- bei- gleichzeitiger Verringerung der Anzahl der Filme, ,welche für die Herstellung von Bildfeldmaskenaufzeichnungen erforderlich sind, und verringert die Anzahl der Kopier- und Entwick-4- lungsstufen. Ferner besteht das Verfahren in der Herstellung von zusammengesetzten Bildern, die nicht die Eigenschaft aufweisen, daß Vordergrund-und Hintergrundszenen getrennt voneinander aufgenommen wurden. Weiterhin befaßt sich die Erfindung mit der Erzeugung einer intensiven, aber doch sparsamen Beleuchtung für den Hintergrund, der bei der Herstellung der Bildfeldmaskenaufzeichnungen benutzt wird. Die Erfindung befaßt sich ferner mit der Schaffung einer Bildmaskentechnik für Farbenkinematographie mit einer reduzierten Anzahl von Verfahrensstufen und von Hilfsaufzeichnungen, wobei Emulsionen zur Anwendung kommen, welche die beste Eignung für die Aufzeichnung von Bildern besitzen und keine Störung bei der Herstellung der Maske und bei der Wiedergabe der Einzelheiten an der Bildmaskengrenze ergeben. Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren der Bildmaskenkopierung, das die sonst einander widersprechenden Anforderungen äußerster Undurchlässigkeit für die Bildmaske, einer bildscharfen Abgrenzung für die Bildmaskenlinie und das Fehlen von störenden Reflexionsflecken erfüllt.
  • Gemäß der Erfindung werden die auf beiden Seiten der Grenze zwischen den Hinter- und Vordergrundteilen liegenden Flächen von Kinofarbbildern getrennt kopiert, indem man zu gleicher Zeit Teilfarbennegative mit mehrfarbigem Licht von einem Vordergrund und zur gleichen Zeit die Hintergrundfläche eines der Negative mit Licht von bestimmtem Spektralbereich von einem Hintergrund intensiv belichtet; indem man mit dem intensiv belichteten Negativ eine Bildfeldmaske herstellt, deren einer Bereich im wesentlichen klar und deren anderer verhältnismäßig undurchsichtig ist, und indem man mit der Bildfeldmaske einen Matrizenfilm mit einem Bild in der der undurchsichtigen Fläche der Maske entsprechenden Fläche und mit einer verhältnismäßig undurchsichtigen, dem durchsichtigen Teil der Bildfeldmasken entsprechenden Fläche herstellt, wobei sowohl die Bildfeldmaske als auch die Matrize auf einem Film hergestellt wird, 'bei welchem das Silber in der undurchsichtigen Fläche über die erwähnte Grenze hinaus in den klaren Flächenteil hineinwächst. Bldfeldmaske und Matrize werden so belichtet und entwickelt, daß das Anwachsen in einem Sinne wesentlich dem im anderen Sinne entgegenwirkt. Dabei wird die Bildfläche der Matrize auf eine der Flächen eines zusammengesetzten Duplikatfiltns kopiert, während die andere Fläche des Duplikatfilms durch eine Bildfeldmaske mit einer Kopie versehen wird, welche zum Bildfeldmaskenteil der Matrize paßt, wobei die erwähnten Flächen sich im wesentlichen an der Grenze decken, so daß das getrennte__Kopieren in dem fertigen Bild praktisch nicht zu merken ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung bestellt darin, daß die beiden auf gegenüberliegenden Seiten der Grenze zwischen den Hinter- und Vordergrundteilen -der Bilder liegenden Flächen durch Herstellung einer Bildfeldmaske getrennt kopiert werden, deren eine Fläche im wesentlichen klar und deren andcre verhältnismäßig undurchsichtig ist, und indem man mittels dieser Bildfeldmaske einen Matrizenfilm herstellt, der ein Bild in dem dem undurchsichtigen Teil der Bildfeldniaske entsprechenden Flächenteil besitzt und einen verhältnismäßig undurchsichtigen Teil hat, der dem klaren Teil der Bildfeldnlaske entspricht. Bildfeldmaske und Matrize werden auf einem Film hergestellt, bei welchem das Silber in dem undurchsichtigen Teil dazu neigt. über die Grenze hinaus in den klaren Teil hineinzuwachsen. Ferner «-erden die Bildfeldniaske und die -Matrize so belichtet und entwickelt, daß das Anwachsen im einen Sinne dem im anderen Sinne entgegenwirlct, wodurch die Flächen sich an der Grenze im wesentlichen decken, so daß das getrennte Kopieren in dem fertigen Bild nicht bemerkbar ist.
  • Weiterhin besteht die Erfindung in einem getrennten Kopieren der Hinter- und Vordergrundteile, indem man eine Bildfeldmaske auf einem verhältnismäßig kontrastreichen Film herstellt, welcher die Grenze zwischen den beiden Teilen im wesentlichen ohne Unschärfe reproduziert, indem man ferner eine zweite Bildfeldmaske herstellt, deren eine Fläche vornehmlich klar und deren andere verhältnismäßig undurchsichtig ist. Mit der zweiten Bildfeldmaske stellt man eine Filmmatrize her, und zwar mit einem Bild in der Fläche, die dem undurchsichtigen Teil der Bildfeldmasken entspricht, und einem verliältnismä!P@ig undurchsichtigen Teil entsprechend der klaren Fläche der Bildfeldmasken. Dies Verfahren ist dadurch gekennzeichnet. daß die zweite Bildfeldmaske und die Matrize auf ähnlichem, verhältnismäßig niedrig koilstrastierendem Film hergestellt werden, bei dem das Silber in dem undurchsichtigen Teil dazu neigt, über die Grenze hinaus in den klaren Teil zu wachsen, und daß ferner die zweite Bildfeldmaske und die Matrize so belichtet und entwickelt «-erden, daß ihr verhältnismäßiges Anwachsen ihre Grenzen auf diejenigen der ersten Bildfeldmaske zurückführt, wobei die Teile sich an der Grenze im wesentlichen decken, so daß das getrennte Kopieren in dein fertigen Bild unbemerkbar wird.
  • Gemäß einem weiteren Gegenstalid der Erfindung werden Bildfeldmasken zum getrennten Kopieren von Hinter- und Vordergrundteilen von Bildern dadurch erhalten, dah man Teilfarbenaufnahmen voll dein Vordergrund vor einem Hintergrund durch gleichzeitiges Belichten einer -Mehrzahl von Einulsionsschichten mit verschiedenfarbigem Licht herstellt, während man den Hintergrund mit Licht in einer dieser Farben beleuchtet, so daß nur eine der Aufzeichnungen in der Hintergrundfläche belichtet wird, wobei der Hintergrund intensiv genug beleuchtet wird, um die eine Aufzeichnung in dem Hintergrundbereich im wesentlichen undurchsichtig zu machen, wenn sie liorinalerweise in der Vordergrundfläche entwickelt wird. Dieses Verfahren kann erfindungsgemäß ausgeführt «-erden, indem inan zwei photographische Aufliahmen der den Bildflächen entsprechenden Szenen Herstellt, und zwar eine Aufzeichnung auf einem für einen bestimmten Spektralbereich empfindlichen Film und die andere auf einem für einen anderen Spektralbereich empfindlichen Film, wobei man einen der Szenenbereiche, welcher ein Hintergrund sein kann, im wesentlichen ausschließlich mit einer Lichtduelle beleuchtet, «-elche einen scharf begrenzten, innerhalb einer der beiden Empfndlichkeitsbereiche liegenden Spektra.lbereich aussendet, und wobei man den anderen Szenenbereich mit einem Licht beleuchtet, welches einen innerhalb der Empfindlichkeitsbereiche liegenden Spektralbereich besitzt, wobei die Filme den ersten Szenenbereich, z. B. einen Hintergrund, hell bzw. dunkel aufzeichnen.
  • Nach einem besonderen Verfahren in diesem Abschnitt der Erfindung werden Teilfarbeliaufnahmen des Vordergrundes vor einem Hintergrund dadurch hergestellt, daß man gleichzeitig drei Emulsionsschichten mit Licht in den drei Grundfarben belichtet, während man den Hintergrund mit dem Licht einer Quecksilberdampflampe unter Ausfiltrieren der blauen Komponente beleuchtet, so daß nur das Grünbild im wesentlichen in dem Hintergrundfeld belichtet wird, wobei der Hintergrund intensiv genug beleuchtet wird, um die Grünaufzeichnung im wesentlichen in dem Hintergrundbereich undurchsichtig zu machen, wenn sie in normaler Weise in dem Vordergrundbereich entwickelt wird.
  • Die Erfindung bestellt ferner darin, daß die beiden die Hinter- und Vordergrundteile der Bilder darstellenden Flächen mit Bildfeldmasken kopiert werden, indem man zwei Bildfeldmaskeli herstellt, von denen beide in einer der Flächen klar und in der anderen verhältnismäßig undurchsichtig sind. Die Bildfeldmaskeil «-erden durch Belichtungs- und Entwicklungsverfahreil hergestellt, welche nicht hinreichen, um die feinen Einzelheiten längs der Grenzen zwischen den Flächen zu zerstören, und durch Kopieren einer der Flächen voll einem Kopierfilm durch beide Bildfeldmasken auf einen Film, wobei die beiden Bildfeldmasken zusammen eine hinreichende maskierende Undurchsichtigkeit liefern. Wenn das Kopieren in einem Projektionskopierapparat vorgenommen wird, kann eine der Bildfeldmasken auf den einen Film und die andere auf den anderen Film angelegt werden, wobei die Bildfeldmasken ihre aufgelegten Filme gegen plötzlich auftretende Lichtstrahlen abschirmen.
  • Ein weiterer Erfindungsgedapke besteht darin, daß beim Kopieren eines zusammengesetzten Bildes von getrennten Aufnahmen des Vorder- bzw. Hintergrundes, wobei wenigstens einer voll beiden mit einer Bildmaske für den anderen kopiert wird, ein Verfahren vorgesehen ist, welches darin bestellt, daß man auf einer der Aufzeichnungen eine Bildfeldmaske für die andere Aufzeichnung herstellt, und zwar zwecks Herstellung eines kombinierten :Maskenbildes, und daß man init dein -Maskenbild den genannten Vorder- bzw. Hintergrund auf den entsprechenden Teil eines Bildfeldes kopiert, während der andere Teil mit der Maske des -Maskenbildes abgeschirmt und der andere Grund (Vorder-bzw. Hintergrund) auf den anderen Teil des Bildfeldes kopiert wird. Vorzugsweise wird eine getrennte B.ildfeldmasko für die erste Aufzeichnung von dein zum Kopieren der ersten Aufzeichnung benutzten Maskenbild hergestellt. Wenn man zwei Bildmasken für den Vorder- bzw. Hintergrund benutzt, wobei die eine ein kombiniertes Maskenbild darstellt, so besteht das Verfahren vorzugsweise darin, daßf man getrennte Vorder- und Hintergrundaufnahmen und eine besondere Bildmaske herstellt. Das kombinierte Maskenbild wird durch getrenntes Kopieren desselben Bildfeldes mit der erwähnten Maske bzw. einer der erwähnten Aufzeichnungen hergestellt. Eine Aufzeichnung wird mit dem Maskenbild, die andere durch die erwähnte besondere Maske kopiert. Während das erzielte zusammengesetzte Bild ein Positiv sein kann, so liegt es gewöhnlich als Duplikatnegativ vor. Der Bildteil des Maskenbildes kann entweder ein Vorder-oder Hintergrund oder Negativ oder Positiv sein: Der zuletzt erwähnte Erfindungsgedanke bezieht sich ebenfalls auf ein Maskenbild zum Kopieren einer der Bildteile auf eine lichtempfindliche Fläche, ohne den anderen Teil der Fläche zu belichten; wobei das Maskenbild eine photographische Aufnahme des erwähnten ersten Teils und im Bereich des anderen Teils in derselben Aufzeichnung eine verhältnismäßig undurchsichtige Bildmaske umfaßt.
  • Die Erfindung ist in einem besonderen Ausführungsbeispiel in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. r in einem Schema die verschiedenen in Beziehung zueinander stehenden Verfahrensstufen der Erfindung, Fig;' 2 ein Diagramm der Hintergrundbeleuchtung gemäß Fig. z, Fig. 3 ein Diagramm des Ausgleichs der über die Grenze anwachsenden Aufzeichnungen gemäß der Erfindung, Fig.4 eine schematische Darstellung des Kopierens nach Fig. I und Fig. 5 und 6 schematische Darstellungen zweier weiterer Ausführungen der Einzelbildmaskentechnik gemäß Fig. z.
  • Bei einer besonderenAusführungsform derErfindung.gemäß derZeichnungwird dieVordergrundszene FG mit weißem Licht von einer Lampe L gegen einen. Hintergrund D beleuchtet; welcher imstande sein kann, den ganzen sichtbaren Strahlenbereich zu reflektieren, aber wenigstens das grüne Licht vollständig reflektieren soll, wobei der Hintergrund wie folgt beleuchtet wird: Ein System von Quecksilberdampflampen, in der Zeichnung durch die Lampe BG angegeben, ist so angeordnet, daß der Hintergrundschirm D durch ein Filter F voll beleuchtet wird, welches ein das blaue Licht absorbierendes Gelbfilter ist. Wie in der Fig. 2 angegeben, senden die-Quecksilberdampflampen besonders starkes Licht auf zwei Linien des blauen Spektral= Bereichs und in zwei engen Bändern des grünen Bereichs des Spektrums aus. Wie ebenfalls aus Fig. a ersichtlich, scheidet das Filter F die violette und blaue Komponente aus, so daß der Hintergrundschirm D nur mit dem starken grünen Anteil der Quecksilberlinien beleuchtet wird. Wenn dre Teilfarbennegative von einem Hintergrund D hergestellt werden, welcher mit Licht von in dieses Weise gefilterten Qüecksilberdampflampen beleuchtet wird, und zwar hinter einem mit weißem Licht ` beleuchteten Vordergrund FG, wird ein optimaler Dichtigkeitsunterschied zwischen dem Hintergrunc des Blauauszuges FNb einerseits und der Hintergrundfläche des Grünauszuges anderseits erreicht. Dieser Dichteunterschied beträgt wenigstens 1,0, wenn die Negative bei normaler Belichtung auf dem Vordergrund in beiden Fällen bis zu einem Gamma von 0,7 entwickelt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß entsprechend der Fig.2 das Überschneiden der wirksamen Sensibilität der handelsüblichen grün- und blauempfindlichen Negativemulsionen derart ist, daß@ es für eine vollständige, entsprechend der vorliegenden Erfindung erforderliche Teilfarbenaufzeichnung notwendig ist, daß die gesamte Belichtung des Grünaufzeicbnungsnegativs von Wellenlängen zwischen 5q:00 Angströmeinheiten und dem oberen Ende des Sensibilitätsbereichs der grün aufzeichnenden Emulsion FNg herrührt. Mit anderen Worten, um eine maximale Dichtedifferenz zwischen den Hintergrundflächen der blau und grün aufzeichnenden Negative zu erhalten, darf das grüne Hintergrundlicht nicht die blau aufzeichnende Emulsion beeinflussen. Pigmente und Farbstoffe von solcher Schärfe für Reflexionsunterschiede bzw. Übertragungseigenschaften sind unpraktisch, und eine spektrale Auswahl durch solche .Mittel allein ist sehr unwirksam und würde eine hohe Lichtmenge erfordern: Die hauptsächlichen Grünlinien der Dampflampen liefern einen verhältnismäßig großen Betrag an Energie, für welche das Grünaüfzeichnungsnegativ empfindlich ist und welche die Empfindlichkeit des Blauaufzeichnungsnegativs nicht überschneidet. Die wirksame Empfindlichkeit, d. h. der Empfindlichkeitsbereich, wie er durch die Empfindlichkeit der Emulsion sowie durch die Kamera und die Filmfilter bestimmt wird, von handelsüblichen Emulsionen für das Negativ FNb endet bei 5q.oo, während die von FNg bis 470o herabgeht. Wenn daher die Linien q-050 und 436ö der Quecksilberlampe mit Hilfe des Filters F beseitigt werden, so wird eine optimale Beziehung der wirksamen Empfindlichkeit zwischen FNb und FNg erreicht. Der weite Abstand der Linien 436o und 5q.60 wird in dieser Beziehung ausgenutzt, weil er einen beträchtlichen Raum für den Ausschnitt des blau absorbierenden Filters F beläßt, wobei dieser Ausschnitt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, nicht sehr scharf zu sein braucht, so daß Filtermaterial für diesen Zweck verwendet werden kann, das auch anderweitigen Anforderungen genügt.
  • Es sei bemerkt und wird aus der anschließenden Beschreibung besser verständlich, daß, anstatt die blauen Linien herauszufiltern und die Hintergrundbeleuchtung auf dem Grünnegativ aufzuzeichnen, auch die Grünlinien herausgefiltert werden können und die Hintergrundbeleuchtung auf dem Blaunegativ aufgezeichnet werden kann. Dieses Prinzip ist für die kontrastreiche Differenzierung von ausgewählten Flächen für eine der beiden Farbenaufzeichnungen anwendbar. Allgemein gesprochen ist es möglich, für den Zweck einer scharfen Farbtrennung verhältnismäßig weit auseinanderliegende Emissionsbänder von Lampen dieses Typs in Verbindung mit den Absorptionscharakteristiken von geeigneten Hilfsfiltern und dem wirksamen Empfindlichkeitsbereich des Aufnahmefilminaterials zu verwenden.
  • Die Szene wird mit einer Strahlenteilungskaniera eines Typs nach der belgischen Patentschrift 3801g5 aufgenommen, welche ein Prisma P mit einer inneren strahlenteilenden Fläche S, ein Linsensystem E und zwei Filmfenster besitzt. Durch das eine Filmfenster wird ein grünempfindlicher Film FNg und durch das andere Filmfenster ein Bipack, bestehend aus den Filmen FNb und FNr, zur Aufzeichnung des blauen bzw. roten Films geführt. Der Grünfilm FR' g wird durch ein Grünfilter G belichtet, und wenn der Film FNr wirksam grünempfindlich ist, «erden die beiden anderen Filme durch ein :grünabsorbierendes Filter MG belichtet. Wie allgemein üblich, besitzt einer der Filme FNb und FA'r des Bipacks Filtermaterial, um den Zutritt blauer Lichtstrahlen zum Rotnegativ FNr zu verhindern. Fig. i zeigt den Bipack im direkten Licht. Er könnte jedoch auch im reflektierten Licht gezeigt werden. Die Blau-, Grün- und Rotauszüge der Vordergrundszene werden auf diese Weise aufgenommen und dann zti normalem Kontrast auf den drei Filmen gemäß Fig. i entwickelt. In dem Maße, wie das Filter 3IG das grüne Licht von dein Hintergrund absorbiert und die Kombination von Lampe BC und Filter F jedes Licht vom Hintergrund ausschließt, für welches der Film FNb empfindlich ist, bleibt der Hintergrundbereich des Films FA'b unbelichtet. Infolge der intensiven Beleuchtung des weißen Hinterrundes, mit Licht, für welches der Film FA'a besonders empfindlich ist, wird das Grünnegativ FA'g in dem Vordergrundbereich stark überbelichtet. Die Fig. i kennzeichnet den Mangel an Belichtung des Hintergrundbereichs des Films FNb und die intensive Belichtung des entsprechenden Bereichs von FNa. Da der Film FNr wenig grünempfindlich ist oder das Grünlicht durch das Filter @IIG ausgeschlossen wird, bleibt der Hintergrundbereich von FNr unbelichtet, wie in Fig. i dargestellt ist.
  • Von den drei Vordergrundnegativen FNb, FA"a und FA'r werden drei Positive, nämlich die Vordergrundmatrizen FJIb, FIla und FMr, wie in Fig. i dargestellt, kopiert.
  • Von dem Grünauszugnegativ FN- wird ein \`ordergrundpositiv FPa kopiert und auf gewöhnliche Weise entwickelt. Dank der hohen Dichte des Hintergrundbereichs des Negativs ist dieses Positiv im Vordergrundbereich klar, wie in Fig. i gezeigt ist. Mit dein Blauauszugnegativ FA"b des Vordergrundes und dem Grünauszugpositiv FPa des Vordergrundes «-erden in Überlagerung drei Bildfeldmasken J11, .1I,2 und 34 wie in Fig. i gezeigt, kopiert. In demMaße, wie diebei:deniKopierfilmeFA'b, FPg in den Hintergrundbereichen klar sind, können, die Bildfeldmasken in diesen Hintergrundbereichen ohne wesentliche Belichtung in den Vordergrundbereichen stark überbelichtet werden. Die beiden Bildfeldmasken 111 und M2 werden auf einen kontrastreichen Film, wie er gewöhnlich hierfür h,-:iutzt wird, kopiert und zu einem Gamma von 3,0 oder mehr entwickelt. Diese Filme werden zu Hintergrundbereichsdichten entwickelt, welche annähernd für diesen Emulsionstyp normal sind, d. h. ungefähr i,5, welche aber zusammen ungefähr 3,0 bis .4,o ergeben.
  • Die Bildfeldmaske 313 wird erfindungsgemäß auf einen Film mit niedrigem Kontrast kopiert, wie er gewöhnlich zum Herstellen von Matrizenpositiven benutzt wird, z. B. auf E a s t m an gelbgefärbten Film, und normalerweise zu einem Gamma von 1,2 bis 1,6 entwickelt. Erfindungsgemäß wird dieser Film 3I3 zu einer nahe bei 3,0 liegenden Dichte entwickelt. Die oben angegebenen Dichten sind hinsichtlich ihrer Größenordnung nur beispielsweise und nicht bindend.
  • Die Verwendung von Filmen mit niedrigem Kontrast bei der Herstellung der Bildfeldmaske M.; widerspricht der üblichen Praxis zur Herstellung von Bildmaskenfilmen, da man üblicherweise für diese Zwecke kontrastreiche Filme benutzt. Ein solcher Film wird in dem vorliegenden Beispiel ebenfalls für die Bildfeldmasken Ml und 312 verwendet. Der Grund für die Verwendung von Filmen mit niedrigem Kontrast für die Bildfeldmaske h13 ist die Erkenntnis, daß bei derartigem Film das entwickelte Silber längs der Grenze zwischen dem stark überbelichteten Hintergrundbereich und dem unbelichteten Vordergrundbereich in den Vordergrundbereiell hineinwächst, wodurch der Umfang des Hintergrundbereichs vergrößert und derjenige des Vordergrundbereichs entsprechend verringert wird. Indem man absichtlich ein derartiges Wachstum bei der Herstellung dieser Bildfeldmaske herbeiführt, wird ein Anwachsen im entgegengesetzten Sinne in einer späteren Stufe des Verfahrens unvermeidbar, wenn Bildaufzeichnungen guter Qualität erzielt werden sollen, wie nachstehend beschrieben. Die Blau-, Grün- und Rotauszugnegative des Hintergrundes BNb, B.Vg und BNr der Fig. i können nach irgendeinem geeigneten Verfahren hergestellt werden, z. B. mit einer Kamera. Von diesen Negativen werden blaue, grüne und rote Matrizenpositive BATV, BAIä und BAIr' hergestellt. Jeder dieser drei Positivfilme wird dann wieder kopiert, indem man ihn vor der Entwicklung durch die Bildfeldmaske M3 belichtet, um auf einem Film mit niedrigem Kontrast die Hintergrundmatrizen B!1kIb, BM" und BMr abzubilden. Da die Matrizenpositive BMb, BMg, BMr im Vordergrundbereich stark überbelichtet sind und da sie sich auf einem Film mit niedrigem Kontrast befinden, neigt das Silber dazu, längs der Grenzlinie des belichteten Bereichs in den Hintergrundbereich hineinzuwachsen, wie oben in bezug auf die Bildfeldmaske lll, beschrieben. Dieses Anwachsen wirkt dem Anwachsen bei der Herstellung der Bildfeldmaske 1V13 entgegen. Wenn das beiderseitige Anwachsen. in geeigneter Weise geregelt wird; entsprechen die undurchsichtigen Vordergrundbereiche der Matrizenpositive im Umfang der Vordergrundszene.
  • Obwohl das Zusammenfassen zweier Bildfeldmaskensysteme, wie M3 und Matrizen BM, bezüglich des Aufzeichnungswachstums im entgegengesetzten Sinne auch ohne besondere Kontrolle dieser Phase des Verfahrens, solange ein ähnlicher Film für beide Kopien benutzt wird; ziemlich genau sein kann, geht man jedoch besonders sicher, wenn das Anwachsen der Aufzeichnungen kontrolliert und auf das ursprüngliche optische Bild und eine Bildfeldmaske oder Masken des üblichen Typs abgestimmt wird, entsprechend der -weiter unten beschriebenen Fig. 3, welche eine schematische Darstellung der Aufzeichnungsdichten mit Hilfe von Aufzeichnungsstärken zeugt. In Fig. 3 stellt O ein optisches Bild mit einer Grenze b dar, welche beispielsweise die Trennungslinie zwischen den Vorder- und Hintergrundszenen bildet, wie sie bei Bildfeldmasken der in Rede stehenden Art gegeben sind: Diese Grenze ist, wenn sie auf einer geeigneten Bildfeldmaske aufgezeichnet wird, durch die scharfe Silhonettenlinie bi einer solchen Bildfeldmäske, z. B. M1 gemäß .der Fig: i, dargestellt. Wenn eine Bildfeldmaske M3 mit Hilfe eines optischen Bildes kopiert wird, das von M1 oder anderswoher rührt, aber im allgemeinen dem Bild O der Fig. 3 äquivalent ist, und wenn das Kopieren dieser Bildfeldmaske .113, wie oben beschrieben, auf einen niedrig kontrastierenden Film erfolgt, so ergibt sich ein Anwachsen der Aufzeichnung. Das Anwachsen entspricht dem auf der rechten Seite der Achsengrenzlinie bi der Fig. 3 dargestellten schraffierten Dreieck. Dieses Anwachsen bestimmt die effektive Grenze bg der photographischen Aufzeichnung 11-T3, wobei die Grenze bg sich aus dem Wert g3, der die Zuwachsbreite darstellt, und la3 ergibt, welches die Bildmaske- darstellt. Es ,muß darauf hingewiesen werden, daß die Achsengrernzlinien b1 und bg nicht zusammenfallen, was durch rriangelnde Deckung zwischen den Masken 1141 und 1V13 hervorgerufen wird. Wenn nun eine dritte Bildfeldmaskenaufzeichnung Bild mit 1'1T3 kopiert wird, so stellt bg die wirksame optische Grenze des vorn M3 zum Kopieren von Bllll gelieferten Bildes dar. Für den Fall, daß wieder ein- Anwachsen eintritt, wird dieses Anwachsen dem schraffierten Dreieck auf der linken- Seite der Achsengrenzlinie hg entsprechen. Die Wirkung dieses Anwachsens ist durch die Größen gM und 1t114 bestimmt. Wenn die effektive photographische Aufzeichnungsgrenze von BM mit der effektiven Grenze bi der Bildfeldmask e 311 zusammenfällt, so passen die Systeme Ml, M2 und BM vollkommen zusammen, wie weiterhin aus der Fig. 3 hervorgeht: Auf diese Weise ist es möglich, niedrig kontrastierenden Film zum Kopieren der Matrizen BM zu benutzen, welche nicht nur undurchsichtige Silhouettenaufzeichnungen, sondern auch Hintergrundaufnahmen normaler photographischer Gradation enthalten. Weiterhin muß darauf hingewiesen werden, daß ein im wesentlichen-vollständiges Zusammenpassen es erforderlich- macht; = daß die- Werte- gl, lal einerseits und gM, hM anderseits übereinstimmen. Durch geeignete Belichtungs- und Entwicklungsmethoden können diese Werte so gewählt werden, daß die effektive photographische Grenze der :Matrize B,11 mit der effektiv korrekten Bildmaskengrenze bl zusammenfällt. Wenn z. B. gM größer als g3 ist, würde der Unterschied zwischen b1 und bg zu groß werden, aber dies könnte dadurch korrigiert werden, daß man entweder das Gamma von M3 oder BM oder die durch die Größen la" von hAI dargestellte Dichte ändert.
  • Von den drei Vordergrundmatrizen F31b, F:llg. FIUr werden zusammengesetzte Duplikate CDb'; CDg' und CDr' durch Bildfeldmasken lI1 und 11T entsprechend den Fig. i - und .I kopiert, wobei Kopien hergestellt werden, welche eine normale Dichte in den Vordergrundbereichen haben und in den Hintergrundbereichen uribelichtet sind. Während jeder der drei Kopiervorgänge in einem Projektionskopierapparat wird die Bildfeldmasl;e,lI" auf jede -Matrize aufgelegt und ebenso die MatrizeMi auf jeden zusammengesetzten Duplikatfilm. Die zusammengesetzten Duplikatfilme CDb', CDg', CDr' werden dann nochmals auf die Hintergrundmatrizen BMb, BMg; BMr kopiert, um die endgültigen zusammengesetzten Duplikatfilme CDb, CDg, CDr zu erhalten (Fig. i). Diese Duplikatfilme können dann in irgendeinem Farbverfahren, beispielsweise dem Absaugedruckverfahren, verwendet werden.
  • Durch Verwendung von zwei Bildfeldmasken311 und M2 zum Kopieren der zusammengesetzten Duplikatfilme entsprechend Fig. i und 4. können mehrere Vorteile erzielt werden. Zunächst ist eine starke Überbelichtung oder Überentwicklung bei der Herstellung der Bildfeldmasken unnötig. Sie können im Gegenteil schwach genug kopiert werden, so daß längs der Grenze zwischen den Vorder- und Hintergrundbereichen feine Einzelheiten nicht verlorengehen. Bei Verwendung einer Einzelbildfeldmaske, welche notwendigerweise stark überbelichtet oder überentwickelt ist -oder beides, geht vi.-l von diesen Einzelheiten verloren, z. B. fallen hei der Wiedergabe von Haarsträhnen an Frauenköpfen, die sich als feine Haarlinien in den Hintergrundbereich erstrecken, diese bei den üblichen, mit einer einzigen Bildfeldmaske arbeitenden :Methoden zum großen Teil oder gänzlich aus. Bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung jedoch kopieren diese feinen Haarlinien in natürlicher Weise, selbst wenn sie von einer Hintergrundszenerie umgeben sind.
  • Die beiden Bildfeldmäsken, deren jede eine ziemlich normale Dichte besitzt; welche aber, wie oben ausgeführt wurde, zusammen eine Dichte von etwa 3,0 haben, liefern eine hinreichend hohe Dichte, wenn sie aufeinanderliegend benutzt werden. Abgesehen von den vorteilhaften Wirkungen hinsichtlich der Erzielung einer hohen Dichte und der Beibehaltung feiner Einzelheiten ergibt die Verwehdang von zwei Masken noch die Möglichkeit, leim Kopieren der Aufzeichnungen CD von den Matrizen FII das Auftreten von Reflexionserscheinungen zu vermindern .oder mindestens herabzusetzen. Durch Verwendung einer Bildfeldmaske im Kontakt mit einer Vordergrundmatrize F 1I und der anderen, im Kontakt mit dem zusatnmengesetzten Duplikatfilin C D heim Projektionskopieren, entsprechend der Fig. d., verhindert eine Bildmaske, daß Reflexionslicht von den Hintergrundbereichen der Matrizen die Vordergrundbereiche der zusammengesetzten Duplikatfilme stört, währz-nd die andere Bildmaske, welche beim Kontaktl:onier@n benutzt wird, verhindert, daß Reflexionslicht von den Vordergrundbereichen auf die Hintergrundbereiche entsprechend wirkt (Fig. 4.). In dieser Figur ist Ep (las Linsensvsteni eines Projektionskopierapparats. Die Anordnung der Aufzeichnung°n FII, der Masken _bI1 und _1I. und des Films C D dürften nunmehr in Verbindung finit der Beschreibung der Fig. i klar sein. Der mit voller Linie gezeichnete Lichtstrahl r kennzeichnet den wirklich kopierenden Lichtstrahl, während der in gestrichelten Linien gezeichnete Lichtstrahl rf das reflektierte Licht angibt, welches auf den als unbelichtet angenoinmenen Teil von Cd trifft, wenn die Maske _II1 nicht vorhanden wäre, wohingegen der in gestrichelter Linie gezeichnete Lichtstrahl rg das reflektierte Licht anzeigt, welches auf den Bildteil von Cd treffen würde, wenn die Maske 1I, fehlen würde.
  • Das oben beschriebene Verfahren zum Koml>inieren von zwei getrennt aufgezeichneten Bildteilen mittels einer einzigen Maske kann in mehrfacher Weise außer der ollen beschriebenen angewandt «-erden. Verschiedene derartige Abänderungen werden im folgenden in Bezug auf die f#'ig. 5 und 6 In Fig. 5 stellt lIP ein Maskenbild dar, bei welchein der Hintergrundteil der Bildfläche, tun als Bildfeldmaske zu dienen, undurchsichtig ist und bei dein der Vordergrundteil des Bildes in Form einer Positivaufzeichnung des Vordergrundes vorliegt. FI ist eine Vordergrundbildmaske, welche von dein \laslcenl>ild lIP in üblicher Weise hergestellt wurde. B ist ein Positiv der Hintergrundszene. Das resultierende Duplikatnegativ D.V wird durch zwei Kopiervorgänge hergestellt. In dein einen Vorgang wird der Vordergrund von dem Maskenbild lIP kopiert, wobei dieser Film als seine. eigene Bildfeldmaske zur Verhinderung der Belichtung des Hintergrundbereichs von D1' dient. Der Hintergrund wird von dem positiven Hintergrundfilm B in Überlagerung mit der Vordergrundbildmasl:eF1I kopiert. Auf diese Weise sind mir drei Filme zur Bildung des Duplikatnegativs erforderlich, nämlich der Vordergrundfilm dIP, der Hintergrundfilm B und ein Maskenfilm FII, wogegen 1>e i dem üblichen Verfahren zwei -Maskenfilme außer den Vorder- und Hintergrundfilmen erforderlich sind.
  • Es gibt verschiedene Wege zur Herstellung des llasl:enl)ildes IIP. Ein Verfahren besteht darin, daß znan den Film durch den Vordergrund mit einem schwarzen unterbeleuchteten Hintergrund belichtet und dann den Film nach dem bekannten Umkehrverfahren entwickelt, so daß die Vordergrundaufzeichnung ein Positiv und die Hintergrundfläche undurchsichtig wird. Soll das Vordergrundbild auf aIP ein Negativ an Stelle eines Positivs sein, so besteht ein geeignetes Verfahren darin, daß man den Film mittels eines normal beleuchteten V ord(r ,-rundes mit weißem, ül;erl>eleuclitetem Hintergrund belichtet. Wenn nun der Film in der üblichen Weise entwickelt wird, erzielt inan ein normales Negativ in dein Vordergrundbereich, während der Hintergrundbereich undurchsichtig ist. Anstatt eine Bildfeldznaske mit dem Vordergrundbild zu kombinieren, kann das :Maskenbild ein Hintergrundbild in dem Hintergrundbereich von _IP und eine undurchsichtige Maske in dem Vordergrundbereich enthalten. Das ist die oben mit Bezug auf die Fig. i beschriebene Ausführung, worin die dein Teil FJI der Fig. 5 entsprechende getrennte Bildfeldmaske in dein Hintergrundbereich undurchsichtig und in dem Vordergrundbereich durchsichtig ist und dazu benutzt wird, tun das zusammengesetzte Bild nur in dem Vordergrundbereich zu kopieren, während der Bildmaskenhintergrundfilm seine eigene Bildfeldmaske zum Kopieren des Hintergrundbereichs besitzt. Gemäß einem in der Fig. 6 dargestellten Verfahren wird der Vordergrund auf dem VordergrundnegativFl- und der Hintergrund auf einem Hintergrundnegativ LX aufgezeichnet, und es wird auf irgendeine der bekannten Weisen eine getrennte Hintergrundbildmaske B II hergestellt. Von dein Vordergrundnegativ FV wird das Vordergrundpositiv FP in der üblichen Weise kopiert. Mit diesem Vordergrundpositiv FP in Überlagerung mit der Hintergrundbildfeldmaske BJ-I wird der Vordergrundteil des Duplikatnegativs D1' kopiert. Bei getrennten Kopiervorgängen wird das Hintergrundpositiv BP von BM und BX kopiert, so daß, wenn BP in der üblichen Weise entwickelt wird, ein Positiv des Hintergrundes in dem Hintergrundbereich erscheint und der Vordergrundbereich undurchsichtig ist. Dann. kann der Hintergrund von dem Film BP ohne Verwendung eines getrennten Bildmaskenfilms auf den Duplikatnegativfilm DA' kopiert werden.
  • Statt die besondere Maske B 1I in Forzn einer Hintergrundbildmaske herzustellen, kann sie ebensogut eine Vordergrundhildmaske sein, in welchem Fall sie mit F\' an Stelle von B1' zur Bildung eines Maskenbildes verwendet wird, das ein Bild in dem Vordergrundbereich. und eine Maske in dem Hintergrundbereich aufweist. Statt von Negativen des Vo.rder- und Hintergrundes auszugehen, können Positive entsprechend der Fig. 5 verwendet «-erden. Zur Herstellung des zusammengesetzten Films D1-verschiedener Art (Negativ oder Positiv) von den Ausgangsfilmen F1' und B1' kann eine Umkehrentwicklung angewandt werden.
  • Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß in jeder der verschiedenen Ausführungsformen dieser Phase der Erfindung zusätzlich zu den Vorder- und Hintergrundbildfilmen nur ein Bildmaskenfilm erforderlich ist statt, wie gewöhnlich; deren zwei. Dies verringert nicht nur die Anzahl der erforderlichen Filme, sondern auch die Anzahl der Kopien und Entwicklungsverfahren, welche zur Erzeugung des endgültigen zusammengesetzten Bildes erforderlich sind.

Claims (23)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Kombinieren von zwei photographischen Bildern, dadurch gekennzeichnet, daß man zwei Bereiche, wie z: B. Hinter- und Vordergrundbildbereiche, mit Bildfeldmasken getrennt kopiert, indem man von einem Bereich vor einem Hintergrund Teilfarbenaufzeichnungen durch gleichzeitige Belichtung dreier Emulsionsschichten mit Licht verschiedener Farben, z. B. von drei Grundfarben, herstellt, wobei man den Hintergrund mit Licht einer der drei Farben beleuchtet, so daß nur eine der Aufzeichnungen durch den Hintergrundbereich wesentlich belichtet und der Hintergrund intensiv genug beleuchtet wird, um die eine Aufzeichnung mit dem aufgenommenen Hintergrundbereich in diesem Bereich wesentlich lichtundurchlässig zu machen, wenn er normal in dem anderen Bereich entwickelt wird.
  2. 2, Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bereiche Hintergrund- und Vordergrundbereiche sind und die drei Emulsionsschichten gleichzeitig der Einwirkung von Licht in den drei Grundfarben blau, grün und rot unterworfen werden, während der Hintergrund mit Licht beleuchtet wird, das vorherrschend grün ist, so daß im wesentlichen nur der grüne Auszug des Hintergrundbereichs aufgenommen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei photographische Aufnahmen der Bereiche hergestellt werden, und zwar eine auf einem für den einen Spektralbereich empfindlichen Film, die andere auf einem für einen anderen Spektralbereich empfindlichen Film, während einer der Bereiche im wesentlichen ausschließlich mit einer Lichtart beleuchtet wird, die einen scharf begrenzten spektralen Strahlenbereich liefert, der innerhalb eines der Empfindlichkeitsbereiche der Filme liegt, und der andere Bereich mit Licht von einem in beiden Empfindlichkeitsbereichen liegenden Spektralband beleuchtet wird, wodurch die Filme den ersten Bereich hell bzw. dunkel aufnehmen. q..
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Teilfarbenaufzeichnungen des Vordergrundes vor dem Hintergrund hergestellt werden, während der Hintergrund mit dem Licht einer Qüecksilberdampflampe beleuchtet wird, deren Blaukomponente so weit herausgefiltert. ist, daß im wesentlichen nur das Grün-Bild in dem Hintergrundbereich belichtet wird:
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daß sich die Empfindlichkeitsbereiche der Filme überschneiden und einer der Aufnahmebereiche im wesentlichen ausschließlich mit einer Lichtart beleuchtet wird, die zwei bestimmte, sich nichtwesentlchüberschneidende Spektralbereiche und innerhalb der Empfindlichkeitsbereiche liegende Strahlen umfaßt, wobei einer der Strahlungsbereiche herausgefiltert wird und der andere Aufnahmebereich mit einem beide Strahlungsbereiche umfassenden Licht beleuchtet wird, wodurch die Filme den ersten Bereich hell bzw. dunkel aufnehmen.
  6. 6. Verfahren zum getrennten Kopieren der beiden Bereiche auf gegenüberliegenden Seiten der Grenze zwischen zwei Bereichen, z. B. den Hinter- undVordergrundteilen vonKinobildern, mit einer Bildfeldmaske, deren einer Bereich im wesentlichen klar- und deren anderer verhältnismäßig undurchsichtig ist, und mit einem Matrizenfilm, der von der Bildmaske hergestellt wurde und in dem dem undurchsichtigen Bereich der Maske entsprechenden Bereich ein Bild aufweist und einen relativ undurchsichtigen Bereich entsprechend dem klaren Bereich der Maske hat, dadurch gekennzeichnet, daß man sowohl die Bildfeldmaske als auch die Matrize auf einem Film herstellt, bei dem das Silber in dem undurchsichtigen Bereich dazu neigt, über die besagte Grenze hinaus in den klaren Bereich hineinzuwachsen, und daß man die Bildfeldmaske und Matrize so belichtet und entwickelt. daß das Anwachsen in dem einen Sinne dem Anwachsen im anderen Sinne so weit entgegenwirkt, daß die angeführten Bereiche an der Grenze im wesentlichen registerhaltig werden und das getrennte Kopieren im fertigen Bild im wesentlichen nicht erkennbar ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den Bildbereich der Matrize auf einen der Bereiche eines zusammengesetzten Duplikatfilms und den anderen Bereich des Duplikatfilms durch eine Bildfeldmaske kopiert, welche mit dem Maskenbereich der Matrize übereinstimmt. $.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Matrizenfilm verwendet wird, des im Hintergrundbereich ein Bild aufweist und im Vordergrundbereich verhältnismäßig undurchsichtig ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bildfeldmaske und die Matrize auf ähnlichem, verhältnismäßig niedrig kontrastierendem Filmmaterial herstellt. io.
  10. Verfahren nachAnspruch6, wobei dieBildfeldmaske dadurch hergestellt wird, daß man gleichzeitig Teilfarbennegative mit mehrfarbigem Licht von einem Vordergrund belichtet und zu gleicher Zeit den Hintergrundbereich eines der Negative stark mit Licht eines bestimmten Spektralbereichs von einem Hintergrund belichtet. i i.
  11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich eine Bildfeldmaske herstellt, welche die Grenze im wcsentlichen ohne Abweichung reproduziert, wobei der l#,latrizenfilm das Bild in dem dem unsichtbaren Teil der beiden Matrizen entsprechenden Bereich aufweist und einen verhältnismä!ß@ig unsichtbaren, dem klaren Teil beider Bildmasken entsprechenden Bereich hat und wobei die Matrize und die Bildfeldmaske, von der diese hergestellt wurde, sich auf einem Filmmaterial befinden, in dem das Silber des undurchsichtigen Bereichs über die erwähnte Grenze in den klaren Bereich hineinwächst und das verhältnismäßige Anwachsen von Matrize und Bildfeldmaske ihre der zusätzlichen Bildfeldmaske entsprechenden Grenzen wiederherstellt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß man die Matrize und die Bildfeldmaske, von der sie hergestellt wurde, auf einander ähnlichen, verhältnismäßig niedrig kontrastierenden Filmen herstellt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß man den Bildbereich der Matrize auf einen der Bereiche eines zusammengesetzten Duplikatfilms kopiert und daß man ferner den anderen Bereich des Duplikatfilms durch eine Bildfeldmaske kopiert, die dem Maskenbereich der Matrize angepaßt ist. i.t.
  14. Verfahren zum getrennten Kopieren von zwei Bereichen, z. B. den Hinter- und Vordergrund abbildenden Teilen von Kinobildern, dadurch gekennzeichnet, daß man zwei Bildfeldmasken herstellt, die beide in einem der Bereiche klar und in dem anderen Bereich verhältnismäßig undurchsichtig sind, wobei die Bildfeldmasken durch Belichtungs- und Entwicklungsverfahren hergestellt werden, die nicht so weit getrieben werden, daß sie die feinen Einzelheiten längs der Grenze zwischen den genannten Bereichen zerstören, und wobei man einen der genannten Bereiche von einem Kopierfilm durch beide Bildfeldmasken auf einen Film kopiert und die beiden Bildmasken zusammen genügend abdeckende Undurchsichtigkeit aufweisen.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 1d., dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfeldmasken zu Dichten belichtet und entwickelt werden, deren Summe im Bereich von 3,0 liegt, so daß die feinen Einzelheiten längs der Grenzen zwischen den Bereichen nicht zerstört werden, und daß einer der Bereiche dadurch kopiert wird, daß man Licht von einem Kopierfilm durch beide Bildmasken auf einen zu kopierenden Film wirft, wobei eine der Bildfeldmasken einem Film und die andere dem anderen Film überlagert wird und beide Masken zusammen genügend abdeckende Undurchsichtigkeit liefern und jede Maske den von ihr überlagerten Film gegen Reflexionslicht schützt.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Bereiche dadurch kopiert wird, daß man Licht von einem Kopierfilm durch beide Bildmasken auf einen zu kopierenden Film schickt, wobei eine der Bildfeldmasken einem Film und die andere dem anderen Film überlagert wird und beide Masker zusammen genügend abdeckende Undurch. sichtigkeit liefern und jede Maske den vor ihr überlagerten Film gegen Reflexionslicht schützt.
  17. 17. Verfahren zum Kombinieren von zwei photographischen Bildern mit Bildfeldmasker von getrennten Szenenaufzeichnungen, nämlicl-Vorder-bzw. Hintergrundaufzeichnungen, wobei wenigstens eine Szene mit einer Bildfeldmaske für die andere S zene kopi ert wird, dadurch gekennzeichnet, daß man auf einer der Aufzeichnungen eine Bildfeldmaske für die andere Aufzeichnung zwecks Erzeugung eines kombinierten Maskenbildes herstellt, wobei man mit dem Maskenbild die erste Szene auf dem entsprechenden Teil einer Bildfläche kopiert, während man den anderen Teil mit der Bildfeldmaske des Maskenbildes abschirmt und die andere Szene auf den anderen Teil der Bildfläche kopiert.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hintergrund mit einer Bildfeldm@aske für den Vordergrund und dieser mit einer Bildfeldmaske für den Hintergrund kopiert wird und @daß mit dem Maskenbild eine getrennte Bildfeldmaske für die erste Aufzeichnung hergestellt wird, wobei eine Aufzeichnung mit dem kombinierten Maskenbild und die andere Aufzeichnung mit der getrennten Bildfeldmaslce so kopiert wird, daß ein zusammengesetztes Bild entsteht. i9.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, da,ß man getrennte Vorder- und Hintergrundaufnahmen und eine getrennte Bildfeldmaske und ein kombiniertes Maskenbild herstellt, indem man getrennt dasselbe Bildfeld mit der Bildfeldmaske bzw. einer der genannten Aufzeichnungen kopiert, und daß eine Aufzeichnung mit dem Maskenbild und die andere durch die Bildfeldmaske kopiert wird. Zo.
  20. Verfahren nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Vorder- und Hintergrundaufzeichnungen als Negative hergestellt werden, deren eines mit der Bildfeldmaske zur Bildung des kombinierten Maskenbildes benutzt wird, da.ß ferner mit dem anderen Negativ ein Positiv kopiert, ein Duplikatnegativ mit dem Maskenbild und das Duplikatnegativ mit dem Positiv durch die Bildfeldmaske kopiert wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 1g, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Maskenbild durch getrenntes Kopieren desselben Bereichs mit der Bildfeldmaske bzw. der Vordergrundaufzeichnung hergestellt wird, wobei die Vordergrundaufzeichnung mit dem Maskenbild und die Hintergrundaufzeichnung durch die Bildfeldmaske kopiert wird.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Maskenbild durch getrenntes Kopieren desselben Bereichs mit der Bildfeldmaske bzw. der Hintergrundaufzeichnung hergestellt wird, wobei die Hintergrundaufzeichnung mit dem Maskenbild und die Vordergrundaufzeichnung durch die Bildfeldmaske kopiert wird.
  23. 23. Kombiniertes Maskenbild zur Verwendung nach Anspruch 17 zum Kopieren der ersten Szene auf einer lichtempfindlichen Fläche, ohne den der anderen Szene entsprechenden Flächenbereich zu belichten, wobei das Maskenbild eine photographische Aufzeichnung der ersten Szene und in dem der anderen Szene in der gleichen Aufzeichnung entsprechenden Bereich eine verhältnismäßig undurchsichtige Maske enthält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2158999A1 (de) * 1971-11-25 1973-06-07 Geyer Werke Gmbh Verfahren zum herstellen einer bildkombination aus getrennt voneinander erstellten farbfilmaufnahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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