DE901625C - Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung einer Maske und einer Farbaufnahme von Vordergrundgegenstaenden - Google Patents

Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung einer Maske und einer Farbaufnahme von Vordergrundgegenstaenden

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DE901625C
DE901625C DED10326A DED0010326A DE901625C DE 901625 C DE901625 C DE 901625C DE D10326 A DED10326 A DE D10326A DE D0010326 A DED0010326 A DE D0010326A DE 901625 C DE901625 C DE 901625C
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Germany
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DED10326A
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Robert Littleton Hoult
Anthony Haydn Willoughby
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DENHAM LAB Ltd
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DENHAM LAB Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/04Photo-taking processes
    • G03C5/06Travelling-mask processes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

  • Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung einer Maske und einer Farbaufnahme von Vordergrundgegenständen Wenn ein Vordergrundgegenstand und ein glatter Hintergrund unabhängig voneinander durch Licht von kontrastierenden, z. B. komplementären Farben beleuchtet und zusammen in einer Kamera fotografiert werden, welche mit einer Strahlaufspaltungsvorrichtung versehen ist, so daß Strahlen des Vordergrundes und des Hintergrundces entsprechend auf zwei Filmen mit entsprechender kontrastierender, z. B. komplementärer Farbempfindlichkeit aufgenommen werden, so wird erstens eine Hauptfilmaufnahme des Vordergrundgegenstandes auf einem ebenen Hintergrund erhalten und zweitens ein zweiter Film, von dem es durch Herstellung von Abzügen oder durch das Umkehr-"erfahren möglich ist, eine Matte oder Maske zu erhalten, in der der Vordergrundgegenstand als Silhouette von hoher Dichte gegen einen Hnntergrund von sehr geringer Dichte erhalten wird. Wenn eine kinematografische Kamera verwendet wird, wird der so erhaltene Maskenfilm als sich bewegende Matte bezeichnet.
  • Die Anwendung dieses Verfahrens auf die Farbfotografie stellt eine wesentliche Schwierigkeit insofern dar, als notwendigerweise die Farbaufnahme des Vordergrundgegenstandes unzureichend sein muB hinsichtlich der Farbe, welche zur Beleuchtung des Hintergrundes verwendet wird. Im anderen Falle würde der Kontrast zwischen dem Vordergrund und dem Hintergrund in dem Mattefilm unwirksam sein. Es ist schon zur Vermeidung dieser Schwierigkeit vorgeschlagen worden, ultraviolette Strahlen zur Beleuchtung .des Hintergrundes und volles weißes Licht zur Beleuchtung des Vordergrundes zu verwenden, wobei die den Strahl aufspaltende Vorrichtung aus einem platinierten Spiegel besteht welcher ultraviolette Strahlen durchl'äßt, jedoch sichtbares Licht reflektiert.
  • Ein weiterer Vorschlag beruht auf der Beobachtung, daß weißes Licht dem menschlichen Auge gegenüber in seiner Erscheinung sich nicht ändert, wenn aus dem Spektrum desselben ein sehr schmales Spektralband, beispielsweise das Natriumlicht,, herausgenommen wird, das tatsächlich ein sehr schmales Spektralband der Wellenlänge von etwa 58,o A darstellt. Wenn Natriumlicht zur Beleuchtung des Hintergrundes verwendet wird, kann der Farbfilm, welcher den Vordergrund wiedergeben. soll, gegen die Ausstrahlung .des Lichtes vom Hintergrund durch Zwischensetzen eines Filters aus Didymglas geschützt werden. Von einem derartigen Glasfilter ist bekannt, daß dieses ein starkes Absorptionsband in der Nähe der Wellenlänge von 58,o A besitzt und daß es im wesentlichen durchlässig ist gegenüber dem Rest des sichtbaren Spektrurris.
  • Obwohl durch Anwendung von Natriumlicht auf diese Weise eine sich bewegentde Matte und eine vollfarbigeAufnahme des Vordergrundgegenstandes erhalten werden kann, ist es nicht zutreffend, daß die Subtraktion irgendeines schmalen Spektralhandes aus dem Licht, das. den Vordergrundfilm erreicht, zu einem ähnlichen Ergebnis führt.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Wahl eines schmalen Spektralbandes oder von Bändern zur Beleuchtung des Hintergrundes und 'zwecks Subtraktion von dem Licht, welches auf den Vordergrund (Farbfilm) fällt, nicht getroffen werden muß mit Bezug auf die Erscheinung des, weißen Lichtes in dem menschlichen Auge, sondern mit Bezug auf die Spektralempfindlichkeit des angewandten Farbfilms. Die Spektralempfindlichkeitskurven von handelsüblichen, aus einem Stück bestehenden dreischichtigen Farbfilmen besitzen gewöhnlich die in Fi.g. z der Zeichnungen dargestellte allgemeine Form, obwohl auch eine Empfindlichkeitsikurve der in Fig. -2 wiedergegebenen Art möglich ist. Die Spitzen der in diesen Figuren enthaltenen Kurven stellen die Spektrafibänder .dar, hinsichtlich deren der Farbfilm besonders empfindlich ist, während die Täler die Bereiche darstellen, wo. nur eine bringe oder gar keine Empfindlichkeit besteht. Wenn aus dem auf den Farbfilm treffenden Licht ein schmales Spektralband herausgenommen ist, und zwar in der Nähe von einer der Spitzender Spektralempfindlichkeits'kurve, wird der Farbfilm überhaupt keine annehmbare Wiedergabe der natürlichen Farben der Vordergrundgegenstände aufweisen. Wenn andererseits aus dem auf den Farbfilm treffenden Licht schmale Spektralbänder herausgenommen sind, die in einem oder beiden der Täler der Spektralempfindlichkeitskurve liegen, wird die natürliche Farbwiedergabe des Vordergrundgegenstandes auf diesen Film keine empfindliche Abänderung erfahren, da keine der Emulsionen, aus denen der Farbfilm aufgebaut ist, gegenüber diesen Bändern empfindlich ist.
  • So besteht also ein Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung einer .Maske oder einer sich bewegenden Matte und einer Aufnahme von Vordergrundgegenständen in kräftigen Farben darin, daß ein glatter Hintergrund mit Licht eines schmalen Spektralbandes oder von schmalen Spektralbändern m belichtet wird und die Vordergrundgegenstände mit weißem Licht, aus .denen die in-Strahlen herausgenommen sind, wobei m so ,wählt ist, daß es einem Tal oder Tälern in der Spektralempfindlichkeitskurve des anzuwendenden Farbfilms entspricht, wobei die Vordergrundgegenstände gegenüber dem glatten Hintergrund mit Hilfe einer den Lichtstrahl aufspaltenden Kamera so aufgenommen werden, daß das Licht sowohl vom Hintergrund als auch vom Vordergrund auf Filme geworfen wird, welche ihnen gleichzeitig in zwei getrennten Fenstern dargeboten werden. Der Film, welcher dazu dient, die Vordergrundgea nstände aufzunehmen, besteht aus einem Farbfilm und wird gegenüber den in-Strahlen .durch ein Filter geschützt, welches ausreichend undurch-lässig ist gegenüber m-Strahlen, während es gegenüber dem Rest des sichtbaren Spektrums (oder mindestens gegenüber,den Wellenbändern an und in der Nähe der Spitzen der Spektralempfindlichkeitskurve) @durchlässig ist. Der zweite Film ist empfindlich gegenüber in-Strahlen und entweder unempfindlich gegenüber den übrigen Teilen des Spektrums oder gegenüber solchen anderen Teilen durch Zwischenlage eines geeigneten Filters geschützt (beispielsweise eines solchen, das im wesentlichen nur m.-Strahlen durchläß.t), bevor dieses Licht auf den zweiten Film fällt.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren ist auf jedes Farbfilmsystem anwendbar, bei dem der Film durch ein einziges Fenster läuft. Bei einem einstreifigen Farbfilm trägt die Filmunterlage zwei oder mehr, gewöhnlich drei Emulsionsschichten. Bei einem zweistreifigen Farbfilm befinden sich die empfindlichen Schichten auf zwei getrennten Filmen, :d. h. bei Zweifarbsystemen eine Schicht auf jedem Film; bei gewissen Dreifarbsystemen zwei auf einem Film und eine auf dem anderen. Diese beiden Filme werden. gleichzeitig in einem einzigen Fenster belichtet, getrennt verarbeitet und vor dem Kopieren miteinander in Übereinstimmung gebracht.
  • Es ist einleuchtend, :des, wenn immer die drei Farben mit Hilfe eines aus einem einzigen Stück bestehenden Tripacks oder durch einen Bipack auf einem Film erzielt werden und mit diesem gleichzeitig ein Monopack auf einem zweiten Film belichtet wird, die Spektralempfindlschkeitskurven für das. Farbsystem der in den Fig. r und 2 dargestelltenArt seinwerden. D ie gleichen Bedingungen werden eintreten, wenn das Wellenband oder die Wellenbänder m derart ausgewählt werden, d@aß @sie von dem auf den Farbfilm oder die Farbfilme treffenden weißen Licht ausgenommen werden. In ähnlicher Weise werden, wenn ein Zweifarbensystem angewandt wird, gleichgültig ob mit Hilfe eines einstreifigen oder zweistreifigen Films, die Empfindlichkeitskurven von der gleichen Art sein, jedoch nur ein Tal anstatt zweier aufweisen, und die Wahl des Wellenbandes m ist auf den Bereich der Wellenlängen beschränkt, die durch das einzige Tal gegeben sind.
  • Das Wellenband m kann aus dem die Vordergrundgegenstände beleuchtenden Licht dadurch entfernt werden, daß geeignete Filter zwischen die Lampen und dem Vordergrund angeordnet werden, oder es kann ein ähnliches Filter in der Kamera vor denn Farbfilm angebracht werden. Vorzugsweise werden die Filter an diesen beiden Stellen angebracht. Es sind Einrichtungen bekannt, durch die weißes Licht, aus dem ein bestimmtes Spektralband oder Bänder m entfernt sind, erzeugt werden kann, oder es können Filter hergestellt werden, welche nur das ausgewählte Band oder die Bänder durchlassen oder die gegenüber diesen undurchlässig sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform dieses Arbeitsverfahrens wird der Hintergrund mit Quecksilberlampen bekannter Art erleuchtet, die derart durch Filter abgeschirmt sind, daß das den Hintergrund bestrahlende Licht nur aus Spektrallinien besteht, welche Wellenlängen von etwa 3650, 4046, 577o und 5791 A enthält, wobei keine der drei Emulsionen des Farbfilms auf eine dieser Wellenlängen besonders empfindlich ist. Die, den Vordergrund beleuchtenden Lampen werden demgegenüber durch Filter abgeschirmt, welche ein enges Absorptionsband besitzen, das den Bereich von 577o bis 5791 A umfaßt. Die Filme werden gleichzeitig belichtet und getrennt entwickelt. Der Farbfilm ergibt ein Bild des Vordergrundes in getreuer Farbwiederga@be, ohne daß auf ihm der ebene Hintergrund erscheint. Der Mattefilm zeigt ein monochromatisches Bild sehr geringer Dichte des Vordcrgrun!dles mit dfr Wiedergabe des ebenen Hintergrundes mit hoher Dichte. Allgemein übliche Arbeitsweisen können angewandt werden, um unter Verwendung dieser beiden Filme zusammengesetzte Bilder zu erhalten, indem der farbige Vordergrundfilm mit den farbigen oder einfarbigen Hintergrundbildern kombiniert wird..
  • Da die Filter und. die Quecksilberlampen bzw. adere Lichtquellen zur Erzeugung einer monochromatischen Beleuchtung beide verhältnismäßig teuer sind, erfordert die Verteilung der Gesamtstärke vonFiltern,die gegenüber dem ausgewählten Wellenband oder Wellenbändern m undurchlässig sind, zwischen dem Abschirmen der den Vordergrund beleuchtenden Lampen und dem Abschirmen des Farbfilms im Innern der Kamera besondere Beachtung. Es ist darauf hinzuarbeiten, daß die größere Filterstärke sich innerhalb der Kamera befindet, da dieses Filter nur eine geringe Fläche besitzt, vorausgesetzt, daß diese Wirtschaftlichkeit nicht wettgemacht wird durch die Benötigung stärkerer monochromatischer Lichtquellen, z. B. mehr Quecksilberlampen, zur Beleuchtung des Hintergrundes. Es ist darauf hinzuweisen, daß das ausgewählte Spektralband oder die -bänder m an irgendeiner Stelle des sichtbaren oder unsichtbaren Teiles des Spektrums liegen können, vorausgesetzt, daß sie nicht an oder in der Nähe von einem oder mehreren der Spitzen der Spektralempfindlichkeitskurven liegen. Sie können beispiedlsweise in dem ultravioletten oder in dem infraroten Teil des Spektru!rris gelegen sein.
  • Der Zweck .der Erfindung -besteht darin, eine oder mehrere Arbeitsweisen zur gleichzeitigen Herstellung einer Maske oder sich bewegenden Matte und einer Farbaufnahme der Vordergrundgegenstände auf einem ebenen Hintergrund mit Hilfe von geregelten Interferenzfiltern herzustellen.
  • Ein weiteres ''Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine den Lichtstrahl' aufspaltende Kamera vorgeschlagen wird, bei der ein Interferenzfilter an die Stelle des üblichen halbdurchlässigen und halbreflektierenden Spiegels tritt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • Grundsätzlich besteht ein Interferenzfilter aus einem Träger, gewöhnlich aus Glas, dessen obere Oberfläche mit einer teilweise durchlässigen Metallschicht versehen ist. Oberhalb derselben befindet sich eine durchsichtige Zwischenschicht und darauf dann eine zweite, teilweise durchlässige iMetallschicht. Dieser Zusammenbau kann durch ein aufgeklebtes Deckglas geschützt sein. Die Interferenz erfolgt zwischen dem einfallenden Licht und dem Licht, welches einmal, zweianal oder mehrere Male innerhalb der Zwischenschicht reflektiert worden: ist. Auf diese Weise läßt das Interferenzfilter nur ein schmales Spektralband oder -bänder durch und reflektiert das einfallende Licht mit Ausnahme dieses Bandes oder der Bänder. Die Stärke der Zwischenschicht bestimmt die Wellenlänge des durchgelassenen Lichtes, und die Dichten der beiden Metallschichten bestimmen den Anteil des einfallenden Lichtes dieser Wellenlänge, der durchgelassen wird. Durch Vergrößerung der Stärke der Zwischenschicht können durchlässige Bänder von zweiter, dritter oder höherer Ordnung in den sichtbaren Bereich des Spektrums gebracht werden. Diese besitzen fortschreitend schmalere Bandbreiten.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung näher erläutert, und zwar zeigen die Fig. i und z typische Spektralempfindlichkeitskurven von handelsüblichen Farbfilmen; Fig. 3 zeigt eine Durchlässigkeitskurve eines I nterferenzfilters ; Fig. q. zeigt d'ie erste und zweite Ordnung der Durchlaßspitzen, und Fing. 5 zeigt die Aufspaltung einer Durchlaßspitze in zwei Zwillingsispitzen, wobei der Einfallwinkel nicht normal ist; die Fig. 6 bis 9 zeigen die Gradierung eines Interferenzfilters und die Festlegung des mittleren Strahles; die Fig. 1o und i i zeigen die Verwendung eines Interferenzfilters bei der Herstellung von Farbaufnahmen der Vordergrundgegenstände und der gleichzeitigen Herstellung eines Mattefilms.
  • Ein Teil einer typischen Durchlässigkeitskurve eines Interferenzfilters für normal einfallendes Licht ist in Fig. 3 dargestellt, und zwar gibt die Ordinate: den Prozentgehalt des durchgelassenen Lichtes an und' die <4bszisse die Wellenlänge in Angströmeinheiten. Die Durchlässigkeit besitzt ein Maximum bei der Wellenlänge X, und sie beträgt bei den Wellenlängen Y und Z etwa die Hälfte -des Maximums. Die Filtereigenschaften setzen sich zusammen aus der Wellenlänge X, der 'Menge des durchgelassenen Lichtes bei X (ausgedrückt als Prozent des einfallenden Lichtes dieser Wellenlänge) und der Bandbreite YZ. Die Wellenlänge bei Maximaldurchlaß wird im allgemeinen durch das Symbol A bezeichnet, der Durchlaß bei diesem Punkt mit Tolo und die Bandbreite mit 8 11.
  • Fig.4 zeigt die Durchlaßkurve für normales einfallendes Licht bei einem Interferenzfilter, das zwei Durchlaßbänder in dem sichtbaren Teil des Spektrums ergibt. Es ist festzustellen, daß das Band höherer Ordnung, :d. h. dasjenige kürzerer Wellenlänge, eine schärfere Spitze besitzt, d. h. also daß der Wert ö l1 kleiner ist als derjenige des Baudes niedrigerer Ordnung. Tofo ist hierbei kleiner.
  • Durch Kombination des Interferenzfilters mit einer anderen Filterart, .die getrennt sein kann oder mit dem Interferenzfilter aus einem Stückbestehen kann, können die Eigenschaften des Filters abgeändert werden. So kann beispielsweise eines der Durchlaßbärnder eines Zweibandiuterferenzfi'lters unterdrückt werden.
  • Bisher wurde nur die Wirkung eines Interferenzfilters bei normalem Lichteinfall betrachtet. Bei anderen Lich teinfallwinkeln teilt sich jedes durchgelassene Band in zwei Bänder, welche durch einen Zwischenraum voneinander getrennt sind, der abhängig ist von dem Einfallwinkel und den Eigenschaften des Filters. Diese beiden Bänder von durchgelassenem Licht sind polarisiert in Ebenen, die wechselseitig rechtwinklig zueinander stehen.
  • Fig. s zeigt die Art einer Durchlässigkeitskurve, welche mit einem Interferenzfilter erster Ordnung erhalten wird, wenn der Einfallwinkel größer als 0° ist.
  • Für jedes Interferenzfilter erster Ordnung ändert sich die Wellenlänge d jeder Spitze in Abhängigkeit von .dem Einfallwinkel, so daß, wenn ein Lichtkegel durch ein derartiges Filter fällt, eine verschiedene Wiedergabe für Strahlen mit verscliiedenen Einfallwinkeln erhalten wird.
  • Durch .dieses Aufspalten des durchgelassenen Bandes tuten, wenn das einfallende Lieht nicht normal liegt zur Fläche .des Interferenzfilters und durch die Änderung von d mit der Änderung dieses Einfallwin'kels, Schwierigkeiten bei der Ve:rwen,dung derartiger Filter zur Herstellung von zusammengesetzten Fotografien beim Verfahren der sich bewegenden Matte auf, und ein i Merkmal der Erfindung besteht darin, Maßnahmenvorzuschlagen, wodurch diese Schwierigkeiten überwunden werden 'können. Im Idealfall sollte das .durch das Filter fallende Licht aus einem parallelen Strahl mit normalem Lichteinfall bestehen. Bei der Herstellung von Fotografien der oben angegebenen Art stellt jedoch das durch die Linsen der Kamera hindurchfallende Licht einen Lichtkegelstumpf dar, und das Interferenzfilter, das diagonal in der Kamera angebracht ist, steht unter einem Winkel von 45° zum Mittelstrahl dieses Kegels. Es ist daher niotwendig, däs angewandte Interferenzfilter derart anzupassen" daß es auch auf Lichtkegel anspricht, welche das Filter schräg treffen, anstatt nur auf parallele Lichtstrahlen mit normalem Lichteinfall.
  • Gemäß der Erfindung ist nunmehr das Interferenzfilter gradiert, indem die Stärke der Zwischenschicht in bestimmter Weise über der Filterfläche verändert wird, so daß soweit wie möglich jeglicher Durchlaß von Strahlen unterbunden wird, mit Ausnahme derjenigen in der Nähe des ausgewählten .'Wellenbandes m. Die Art und Weise, durch die dies erzielt werden kann, ist im fölgendlen beschrieben.
  • In Fig. 6 ist eine Linse AB dargestellt, welche ein reelles Bild XY nach dem Durchlaß durch ein Interferenzfiiter C wiedergibt, wobei dieses Interferenzfilter zu der optischen Achse OZ des Systems geneigt ist. AX und BY sind die Randstrahlen des von .der Linse AB ausgesandten Lichtkegels.. Für Jeden Punkt P des Filters sind AP und BP die Randstrahlen des Lichtkegels, derdurch den Punkt P geht, wennP derart angeordnet ist, daß diese Randstrahlen nach ihrer Erzeugung zwischen X und Y hindurchgehen. Wenn P nicht in dieser Weise angeordnet ist und sich in einer Stellung P' befindet, bei der eine oder beide der Linien AP' und BP' nach ihrer Erzeugung die Linie X Y nicht schneiden; in diesem Fall müssen die Randstrahlen des Kegels die Verlängerungen von Linien sein, welche durch XP' und bzw. oder YP' gehen. Diese verschiedenen Möglichkeiten sind in den Fig. 6 bis 9 dargestellt. In der Fig. 6 sind die Randstrahlen BP und AP, in Fig. 7 DP' und AP', in Fig. 8 LP" und BP", in Fig. 9 DP'.. und D'P"'.
  • Wenn zunächst die Flg. 6 betrachtet wird, ergibt sich, daß die Stärke :der Zwischenschicht bei P dlerart gewählt werden muß, .daß das Interferenzfilter an diesem Punkt eine Durchlässigkeitskurve besitzt, deren Spitze oder Spitzen innerhalb des ausgewählten Wellenbandes »z für einen Strahl: (den Mittelstrahl) einen Einfallwirkel zudem Filter besitzt, der gleich isst dem Mittel des Einfallwinkels sämtlicher Strahlen innerhalb des Kegels BPA, Wenn der Kegel ganz auf einer Seite der Normalen bei P liegt, ist der Mittelstrahl der Achsenstrahl des Kegels. Dies ist der Fall in sämtlichen Fig. 6, 7, 8 und 9, wobei die Normale durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist und in die Fig, 9 mit einem Randstrahl des Kegels. zusammenfällt.
  • Wenn in dieser W eise gearbeitet wird, kann der Mittelstrahl für alle Punkte P des Interfereuzfilters bestimmt werden, und auf diese Weise läßt sich das Filter gradieren, so daß an jedem dieser Punkte die Stärke der Zwischenschicht -entsprechend ist, um den Durchl.aß eines ausgewählten Wellenbandes m zu ermöglichen.
  • Es wurde schon erwähnt, daß ein Interferenzfilter Durchlaßbänder von erster, zweiter und höherer Ordnung ergibt, wobei die Bänder nach und nach in der Schärfe zunehmen (d. h. in der Breite abnehmen) und der Wert T % abnimmt in dem Maße, wie die O'rd'nung der Bänder ansteigt. Beim Gradieren der Interferenzfilter, um diese für schräg einfallende Lic'htkeg'el geeignet zu machen, ist darauf zu achten, daß die Ordnung des. Bandes ausgewählt wird, welche eine geringe Bandbreite auf-Weist und doch noch einen genügenden Durchlas erfährt, um der Geschwindigkeit des Mattefilms zu entsprechen.
  • Es ist einleuchtend, das die .Gradierung auf .diese Weise über der ganzen Fläche des Interferenzfilters erfolgen muß, d. h. in zwei Dimensionen und nicht nur in einer.
  • Im folgenden wird nunmehr die Verwendung eines Interferenzfilters gemäß der Erfindung bei dir Herstellung einer Farbaufnahme von Vordergrundgegenständen und gleichzeitiger Erzeugung eines MattefilKus beschrieben.
  • Die Vordergrundgegenstände werden an der Vorderseite eines ebenen Hintergrundes fotografiert. Dieser Hintergrund wird unabhängig vom Vordergrund mit Licht eines ausgewählten engen Spektralbandes beleuchtet, und die Beleuchtung der Vordergrundgegenstände erfolgt mit weißem Licht und vorzugsweise mit einem weißen Licht, in dem die erwähnten Strahlen nicht enthalten sind. So kann beispielsweise Natriumlicht zur Beleuchtung des Hintergrundres benutzt werden, und die die Vordergrundgegenstände beleuchtenden Lampen werden durch Did`vmglasfilter abgeschirmt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die schematisch in Fig. io dargestellt isst, gelangt das von der Kameralinse L gesammelte Licht sowohl der Vomdergrun@dgegenstän.de als auch ,des Hintergrundes in das den Strahl aufspaltende Prisma B üblicher Form und wird auf Filme R und T geworfen, die in getrennten Fenstern dargeboten werden. Von diesen Filmen empfängt der Film R das. reflektierte und der Film T das durchgelassene Licht.
  • Einer der Filme (in Fig. io der Film T) isst ein Farbfilm, d. h. ein aus einem einzigen Streifen bestehender Tripack, und dieser wird gegen Einwirkung des von dem Hintergrund ausgeworfenen Lichtes durch ein geeignetes FilterD geschützt. Der andere Film Rin Fig. io ist ein Film, der empfindlich ist gegenüber dem Lichtdes ausgewählten Wellenbandes und der geschützt ist gegenüber dem Licht .der übrigen Wellenlängen durch Zwischenschaltung eines Interferenzfilters, welches derart ausgebildet ist, das es nur das ausgewählte Wellenband dürchläßt. Vorzugsweise ist dieses Interferenzfilter in der oben beschriebenen Weise gradiert. Da jedoch der Mittelstrahl des Lichtkegels, welcher auf das Filter fällt, einen normalen Einfall besitzt, werden ganz gute Ergebnisse auch mit einem nicht gradierten Filter erzielt, insbesondere wenn der Film derart ausgewählt ist, daß er eine geringe Empfindlichkeit gegenüber Licht aufweist, das unterschiedlich ist gegenüber dem Licht des ausgewählten Wellenbandes. Die besten Ergebnisse werden jedoch mit einem gradierten Interferenzfilter erzielt, und bei einem solchen kann ein gewöhnlicher panch romatischer Film verwendet werden.
  • Bei einer anderen und bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein gradiertes Interferenzfilter als strahlaufspaltende Vorrichtung in der Kamera verwendet. Diese Ausführungsrform der Erfindung ist in Fig. i i beispielsweise dargestellt. Hierbei ist das Interferenzfilter C diagonal in der Kamera angeordnet. Dieses läßt ein schmales Spektralband der ausgewählten mittleren Wellenlänge nach dem Film T, dem Mattefilm, durch und reflektiert Strahlen aller anderen Wellenlängen gegen den Film R, d. h. den Farbfilm.
  • Da der Lichtkegel, welcher durch die Linse L durchgelassen wird, bei normalem Einfall nicht auf das Interferenzfilter fällt, mu.ß das Filter, wie schon erwähnt, gradiert sein, so das sämtliche Einfallwinkel der Strahlen, welche den Lichtkegel eines einzigen Bandes der gewünschten mittleren Wellenlänge dlarstellen, auf den Mattefilm T durchgelassen werden. Die Verdoppelung der Spitzen in der erzeugten Durchlaßkurve hat, wie schon erwähnt (s. Fig. 5), wenn die Strahlen auf das Interferenzfilter unter einem anderen als normalem Einfall fallen, die sWirkung, das die Breite des Durchlaßbandes vergrößert wird. Bei geringen Einfallwinkeln ist diese Verbreiterung des Bandes klein genug, um mit ihr arbeiten zu können. Wenn jedoch größere Einfallwinkel auftreten, kann es wünschenswert sein, eine der Spitzen durch Anwendung eines entsprechenden polarisierenden Filters auszulöschen, was insofern möglich ist, als Doppelspitzen entgegengesetzt polarisiert sind. Diese Filter kann bei der schematischen Darstellung der Fig. i i bei F angebracht werden oder an irgendeiner Stelle zwischen dem Film T und der Rückseite des Interferenzfilnzs angebracht sein. Dieses Polarisationsfilter kann auch aus einem Stück mit dem Interferenzfilter bestehen oder dicht an der Rückseite desselben angebracht sein. Es kann auch, falls erwünscht, aus einem weiteren Interferenzfilter bestehen. Das gleiche oder ein anderes Filter kann in entsprechender Weise angeordnet sein und aus einem gefärbten Filter bestehen, das nur Licht des ausgewählten Wellenbandes durdhläßt oder das derart ausgebildet ist, das es Durchlaßbärnderhöherer und niedrigerer Ordnung des Interferenzfilters aufschluckt.
  • 'Gewünschtenfal s kann vor dem Farbfilm R ein Filter D angeordnet sein, welches für Strahlen des ausgewählten Wellenbandes undurchlässig ist, je-,doch alle anderen Strahlen durchläßt. Wenn so beispielsweise zur Beleuchtung des Hintergrundes Natriumlicht verwendet wird, kann das Filter D aus einem Diidyinglasfilter bestehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Anwendung der in Fig. i i schematisch dargestellten Vorrichtung wird ein ebener Hintergrund :durch Natriumlampen erleuchtet und die Vordergrundgegenstände durch Bogenlampen, welche durch Didymglasfilter abgeschirmt sind.. Diese Vordergrundgegenstände werden gegenüber dem unabhängig davon beleuchteten Hintergrund mit einer Kamera fotografiert, welche mit einer Strählaufspaltvorrichtung ausgestattet ist, die aus einem gradierten Interferenzfilter C besteht, welches zwischen den Diagonalflächen zwischen zwei Hälften eines Glasprismas B geklebt ist. Dieses Interferenzfilter ist in der Weise gradiert, .daß es bei allen Einfallswinkeln nur ein schmales Spektralband einer Wellenlänge von etwa 5890 A,durchläßt und -das. ganze übrige Licht reflektiert. Das durchgelassene Licht gelangt durch ein Gelbfilter F und fällt auf einen panchromatischen Film T. Das reflektierte Licht durchdringt ein Didymglasfilter D und, gelangt auf einen einstreifigen Farbfilm R. Das Filter D 'kann mit einem leichtgefärbten Belag versehen sein, um die auf den Film R fallende Farbe zu korrigieren.
  • Die beiden Filme werden getrennt verarbeitet und, wie schon oben erwähnt, durch bekannte Verfahren behandelt, um eine sich bewegende Matte -zu ergeben und gegebenenfalls ein zusammengesetztes Bild der Vordergrundgegenstände in genauer Farbwiedergäbe auf einem gewünschten einfarbigen oder gefärbten Hintergrund.
  • Durch die obige Erläuterung einer bevorzugten Arbeitsweise ist die Erfindung selbstverständlich nicht beschränkt, sondern es sind beträchtliche Variationen derselben möglich. So kann beispielsweise das Interferenzfilter mit dem Prismenblock B aus einem Stück bestehen, und die verschiedenen Schichten können direkt auf einer Diagonalfläche der einen Hälfte des Prismenblockes angebracht sein, worauf dann diese beiden Hälften miteinander verklebt werden. Die Gradierung kann während,des Niederschlagens einer Zwischenschicht erfolgen. Auf den Prismenblock B kann vollkommen verzichtet werden, und das Interferenzfilter wird dann durch entsprechende Mittel in der Kamera in seiner genauen Lage gehalten. Diese Haltevorrichtungen können gewünschtenfalls derart ausgebildet sein, daß das Filter entfernt und durch ein anderes ersetzt werden kann. Die Verwendung eines Glasblockprisrnas B hat jedoch insofern einen Vorteil, als hierbei jede unerwünschte Reflektion, die an den Glas-Luft-Oberflächen an den Flächen des Blockes erfolgt, dadurch vermieden werden kann, d'aß diese eine Oberflächenbehandlung erfahren, so daß diese Reflektion nicht schädlich ist und darüber hinaus auf ein Minimum verringert wird, .da die Strahlen normal zur Blockfläche liegen oder nur unter geringen Einfallwinkeln auftreffen.
  • Die Verwendung eines Interferenzfilter6s gemäß der Erfindung stellt einen wesentlichen Fortschritt bei der Herstellung von zusammengesetzten feststehenden oder sich bewegenden Farbfotografien dar. So können Interferenzfilter hergestellt werden., welche jedes schmale Wellenband auswählen, und da der Durchgang T sich dem Idealfall von iooo/o nähert und eine im wesentlichen vollkommene Re= flektion :des Lichtes anderer Wellenlängen stattfindet, tritt nur ein ganz geringer Verlust des in die Kamera eintretenden Lichtes auf. Infolge der Stärke der Spitze in der Du.rchlässigkeitshurve wird der Kontrast auf dem Mattefilm beträchtlich verbessert im Vergleich zu demjenigen, der bei Anwendung anderer Filterarten erreichbar ist.
  • Bei Verwendung der in Fig. io schematisch dargestelltenApparatur ist eine etwa vierfache Beleuchtung erforderlich gegenüber derjenigen, wie sie bei einer gewöhnlichen fotografischen oder kinematografischen Aufnahme erforderlich ist, was schon günstig ist mit Bezug auf die Beleuchtungseinrichtungen, welche bei den bekannten Arten von strahlaufspaltenden Kameras notwendig sind. Bei Anwendung der -in Fig. i i dargestellten Apparatur ist jedoch nur die Hälfte-. dieser Beleuchtung notwendig, d. h. etwa die doppelte der normalen.
  • Für die Beleuchtung des Hintergrundes können Lampen von verschiedenem monochromatischem Licht hergestellt werden, um diese den Spektralregionen anzupassen, für die ein gegebener Farbfilm am wenigsten empfindlich ist, und die Interferenzfilter, welche nur solche Spektralbänderdurchlassen, können leicht hergestellt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANS.PRUCHE: i. Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung einer Maske' oder - sich bewegenden Matte und einer Farbaufnahme von 'Vordergrundgegenständen durch Fotografieren der letzteren an der Vorderseite eines unabhängig beleuchteten ebenen Hintergrundes unter Verwendung girier den Lichtstrahl aufspaltenden Kamera, so daß das Licht des Hintergrundes und des Vordergrundes auf Filme geworfen wird, von denen einer ein Farbfilm und der andere ein Mattefilm ist und die gleichzeitig in getrennten Fenstern belichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hintergrund mit Licht eines engen Spektralbände @s oder -bänder nz beleuchtet wird, das so ausgewählt ist, daß es einem Tal -oder Tälern in der Spektralernpfindlichkeitskurve des angewandten Farbfilms entspricht, wobei die Vordergrundgegenstände mit weißem Licht oder mit weißem, von m-Strahlen befreitem Licht beleuchtet werden und der Farbfilm gegenüber den Einwirkungen"der m-Strahlen durch ein Filter geschützt wird, welches ausreichend undurchlässig gegenüber m-Strahlen, jedoch durchlässig mindestens gegenüber Wellenbändern in und in der Nähe .der Spitzen dieser Spektralempfindlicbkeitskurve liegenden Wellenbändern ist und der Mattefilm empfindlich ist gegenüber m-Strahlen und geschützt ist gegenüber der Einwirkung von Strahlen anderer Art als denjenigen der ni-Strahlen :durch Zwischenschaltung eines Interferenzfilters, das im wesentlichen nur ni-Strahlen durchläßt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß das verwendete Interfe@renzfiltergradiert ist, so daß es im wesentlichen nur nt-Strahlen durchläßt unter sämtlichen Einfallwinkeln des auf dieses Filter treffenden Lichtes.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch r und 12,, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Interferenzfilter unmittelbar vor ,dem Mattefilhn angeordnet ist. q..
  4. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Interferenzfilter in geeigneter Weise gradiert ist, so daß es bei sämtlichen Einfallwinkeln nur in-Strahlen durchläßt und Strahlen jeder anderen Wellenlänge reflektiert, und dieses Filter diagonal in der verwendeten Kamera angeordnet ist, so daß es selbst die den Strahl aufspaltende Vorrichtung darstellt, wobei die durchgelassenen m-Strahlen auf den Mattefilm fallen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Maskenfilm durch ein Filter geschützt ist, das durchgelassene Bänder von höherer oder niedrigerer Ordnung als das ausgewählte durchgelassene Band: auslöscht.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Maskenfilm durch ein Filter .geschützt ist, welches im wesentlichen nur m-Strahlen @durdhläßt oder m-Strahlen zusammen mit Strahlen, gegenüber denen der Maskenfilm unempfindlich ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch q., 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Maskenfilm durch ein polarisierendes Filter geschützt ist, um eine des Paares von Spitzen der Interferenzfilterdurchlaßkurve auszulöschen; welche sich bei nicht normalem Einfallwinkeln -ergeben. B. Verfahren nach Anspruch q, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Farbfilm durch ein Filtergeschützt isst, welches im wesentlichen undurchlässig ist gegenüber m-Strahlen, jedoch durchlässig ist mindestens bezüglich Wellenbändern in oder in der Nähe der Spitzen der Spektra'lempfindlichkeitskurve des angewandten Farbfilms. g. Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung eines Masken- oder sich bewegenden Mattebildes und einer Farbaufnahme von Vordergrundgegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß ein ebener Hintergrund mit Natriumlampen erleuchtet wird und unabhängig hiervon die Vordergrundgegenstände mit Lampen, welche durch Didymglasfilter abgeschirmt sind, und die Vordergrundgegenstände gegenüber dem ebenen Hintergrund mit Hilfe einer zweifenstrigen, den Lichtstrahl aufspaltenden Kamera aufgenommen werden, in der der Strahl durch eingradiertes Interferenzfilter aufgespalten wird, welches an den Diagornalflächen von zwei Hälften eines Glasprismas angeklebt oder dazwischen angebracht ist, und wobei das durchgelassene Licht auf einen durch ein Gelbfilter geschützten panchromatischen Film fällt und das reflektierte Licht auf einen Farbfilm, der durch ein Didymglasfilter geschützt ist.
DED10326A 1950-09-28 1951-09-28 Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung einer Maske und einer Farbaufnahme von Vordergrundgegenstaenden Expired DE901625C (de)

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GB901625X 1950-09-28

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DED10326A Expired DE901625C (de) 1950-09-28 1951-09-28 Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung einer Maske und einer Farbaufnahme von Vordergrundgegenstaenden

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