DE693682C - Mehrschichtiges farbenphotographisches Material - Google Patents

Mehrschichtiges farbenphotographisches Material

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DE693682C
DE693682C DE1937G0096740 DEG0096740D DE693682C DE 693682 C DE693682 C DE 693682C DE 1937G0096740 DE1937G0096740 DE 1937G0096740 DE G0096740 D DEG0096740 D DE G0096740D DE 693682 C DE693682 C DE 693682C
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Germany
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layer
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colored
photographic material
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DE1937G0096740
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Dr Paul Goldfinger
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/26Silver halide emulsions for subtractive colour processes
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/825Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers characterised by antireflection means or visible-light filtering means, e.g. antihalation

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
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Description

  • Mehrschichtiges farbenphotographisches Material Die vorliegende Erfindwig betrifft ein, mehrschichtiges Material für farbenphotographische Zwecke mit mindestens zwei verschieden gefärbten öder verschieden farbe ,- -empfindlichen Schichten. Die Farbstoffe in, diesen Schichten dienen zum endgültigen Bildaufbau, und die Benutzung geschieht bekanntlich in der Weise, daß nach der Belichtung und in Abhängigkeit von ihr die Farbstoffe .Örtlich zerstört und die gefärbten Schichten in ' Farbstofbilder umgewandelt werden. Mehrschichtige Materialien dieser Art werden beispielsweise für die Verfahren der deutschen Patentschriften 662 58o und 655 239 benutzt. Da die maximale Farbintensität bei diesen Verfahren an denjerüg@en Stellen in Erscheinung tritt, an denen der Farbstoff nicht zerstört ist und 'an diesen Stellen von der Dicke der gefärbten -Schicht abhängt, so ist es verständlich, daß eine Schwankung in der Schichtdicke eine Schwankung im Aussehen des Farbstoffbildes zur Folge hat. Schwankungen in der Dicke der gegossenen Schicht sind bei der Herstellung des Materials nicht immer zu vermeiden. Sie wirken sich besonders störend bei den blaugrün gefärbten Teilschichten aus, da das menschliche Auge geringe Schwankungen gerade eines blaugrünen Farbstoffes verhältnismäßig stark wahrnimmt. Störend macht sich eine Schwankung in. der maximalen Farbstoffdichte besonders auch im Falle eines farbigen Tonbildes bemerkbar, da die Tonzelle Schwankungen in der. Farbdichte sehr genau registriert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun .ein Material, bei dem die maximale Farbstoffdichte der farbigen Schicht weit gleichmäßiger ist als bei den bisher benutzten Materialien. Im Falle der Erfindung besteht nämlich jede einzelne von den. verschieden gefärbten Schichten, oder mindestens .eme von ihnen selbst wieder aus zwei unmittelbar übereinander gegossenen Teilschichten gleicher Farbe. Auch die sonstigen für die Anwendung wesentlichen Eigenschaften der übereinander gegossenen. gleichfarbigen Teilschichten sind .einander gleich, im Falle von lichtempfindlichen. Schichten sind also beide Teilschichten für das gleiche Spektralgebiet sensibilisiert. Aus gießtechnischen Gründen z. B. mag aber die zuerst , gegossene Teilschicht eine etwas stärkere Härtung erfahren als die darauf gegossene gleichfarbige Teilschicht.
  • Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß bei der übereinanderlagerung von zwei gleichfarbigen Teilschichten die Gesamtschichtdicke der farbigen Schicht gleichmäßiger ist, als wenn die ganze Schicht auf einmal gegossen wird. Die Gesamtschichtdicke kann von derselben Größe sein, wie sie bei Einzelschichten bisher üblich war, doch kann durch die übereinanderlagerung auch die Gesamtschichtdicke verstärkt sein.
  • Beispiel Auf einen durchsichtigen Träger, z. B. Celluloid, wird zunächst eine photographische Emulsion üblicher Zusammensetzung, die mit Diaminreinblau FF (Schultz, Farbstofftabellen, 1931, 7. Auflage, 1. Band, Nr. 51o) gefärbt ist, .gegossen, und zwar in einer Schichtdicke, die einem Gehalt von 5 g Silber (als Silbernitrat gerechnet) pro Quadratmeter und 0,3 g des Farbstoffes pro Quadratmeter entspricht. Auf die gegossene Schicht wird im gleichen oder in einem zweiten Arbeitsgange aus der gleichen Emulsion eine zweite Schicht gegossen. In üblicher Weise werden weitere Schichten mit gelbem Farbstoff und mit purpurrotem Farbstoff gegossen, wobei wiederum die Schichten aus einzeln gegossenen Teilschichten aufgebaut werden können.. Für die purpurrote Schicht eignet sich Polarbrillantrot B (B r u n n e r, Analyse der Azofarbstoffe, Berlin 1929, S. 113) in .Form des Naphthochinolinsalzes, für die gelbe kann Xylenwalkgelb G als Ca-Salz benutzt werden. Ein anderer geeigneter gelber Farbstoff ist Chgysophenin G (S chultz, Farbstofftabellen, 7. Auflage, 1. Band, Leipzig 193r,- Nr. 726). In vielen Fällen genügt es aber, nur diejenige Schicht, die den blaugrünen Farbstoff enthält, aus zwei Einzelschichten aufzubauen oder aber diejenige Schicht, deren Farbstoff das farbige Tonbild liefern soll. Die Emulsionen können. z. B. in der in der deutschen Patentschrift 66258o beschriebenen oder einer ähnlichen Weise für Lichtstrahlen sensibilisiert sein., für die die Färbung der Emulsionsschichten durchlässig ist, wobei die Schichten auf einer oder beiden Seiten des Trägers angeordnet werden können..
  • In ähnlicher Weise wie bei farbigen Schichten kann man auch bei farblosen Schichten verfahren, wenn diese Schichten nachträglich an denjenigen. Stellen gefärbt werden sollen, an denen sich nicht das ursprüngliche Silberbild befand, denn auch in diesem Falle ist die Schichtdicke für die maximale Farbstoffdichte maßgebend. Dieser Fall liegt z. B. vor, wenn eine Schicht an den Silberstellen gehärtet und an den ungehärteten Teilen mit einem Farbstoff ,eingefärbt werden soll, oder auch in dem Falle, in dem an der Stelle des durch die Belichtung unveränderten. Halogensilbers eine Farbstoffbildung bewirkt wird, gleichgültig ob aus Farbstoffkomponenten, die ursprünglich in der Schicht vorhanden waren,- oder durch nachträglich benutzte Behandlungsbäder.
  • Schließlich können m einem Mehrschichtenmaterial auch Schichten, die keine zum Bildaufbau dienenden Farbstoffe enthalten, sondern Filterfarbstoffe, durch übereinander gegossene, gleichartig gefärbte Teilschichten ersetzt werden, weil dabei die Schichtdicke der Filterschicht ebenfalls gleichförmiger ist und die Filterwirkung nicht so stark schwankt wie bei einer als Filter dienenden Einzelschicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Farbenphotographisches Material, das mehrere Schichten verschiedener Farbempfindlichkeit oder verschiedener Färbung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine von, diesen verschiedenen Einzelschichten ihrerseits aus mindestens zwei unmittelbar übereinander gegossenen Emulsionsschichten im wesentlichen, gleicher Beschaffenheit zusammengesetzt ist, die gegebenenfalls Farbstoffe oder farbstoffbildende - Substanzen enthalten.
DE1937G0096740 1937-11-24 1937-11-25 Mehrschichtiges farbenphotographisches Material Expired DE693682C (de)

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