DE682674C - Verfahren zur Herstellung von photographischen Schichten fuer die Herstellung von Mehrfarbenbildern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von photographischen Schichten fuer die Herstellung von Mehrfarbenbildern

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DE682674C
DE682674C DEO22165D DEO0022165D DE682674C DE 682674 C DE682674 C DE 682674C DE O22165 D DEO22165 D DE O22165D DE O0022165 D DEO0022165 D DE O0022165D DE 682674 C DE682674 C DE 682674C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/26Silver halide emulsions for subtractive colour processes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von photographischen Schichten für die Herstellung von Mehrfarbenbild'ern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer aus mehreren Lagen bestehenden farbempfindlichen photographischen Schicht auf einer Unterlage für Photographie in Farben.
  • In der Farbenphotographie werden bisher neben einer einzigen Schicht mit mehreren farbempfindlichen Lagen auch zwei und drei Einzellagen auf verschiedenen Trägern verwendet.
  • Infolge des Durchgangs des Lichtes durch eine oder mehrere Unterlagen ergibt sich jedoch durch Streuung ein derartiger Lichtverlust, daß eine farbgetreue Wiedergabe des photographierten Gegenstandes in klarer Durchzeichnung schwierig herzustellen ist. Bei den bekannten farbenphotographischen Materialien mit mehreren Schichtlagen werden verschiedene Emulsionsschichten eine über die andere gegossen oder auf gegenüberliegenden Seiten der Unterlage verteilt. Man hat auch schon eine einzige Emulsionsschicht nacheinanderfolgend mit Lösungen verschiedener Sensibilisatoren behandelt. Bei diesem Verfahren kann ein Übergang von Sensibilisatoren und Filterfarbstoffen aus der einen Lage in die angrenzende Schichtlage nicht vermieden werden. Es ist also bisher nicht möglich, auf einfache Weise die notwendigen Lagen zur Bildwiedergabe eines Gegenstandes in seinen natürlichen Farben zu bilden.
  • Gemäß der Erfindung werden eine Emulsionsschicht und eine Lösung, welche für die einzelnen wiederzugebenden Farbtöne Filterfarbstoffe und Sensibilisierungsfarbstoffe verschiedener Teilchengröße enthält, auf einer Unterlage zusammengebracht, worauf die Farbkörperchen und Filterteilchen infolge ihrer Verschiedenheit sich in der Schicht durch Diffusion selbsttätig in Lagen absetzen und so die für die verschiedenen Teilfarben empfindlichen Schichtlagen bilden. Die Sensibilisierungsfarbstoffe und Filterfarbstoffe werden in entsprechend den Farbwerten abgestufterTeilchengröße zugefügt. DieFarbkörperchen und Filterteilchen werden in ihrer Teilchengröße von den wärmeren zu den kälteren Farbtönen abgestuft. Sie werden den Farbtönen entsprechend derart abgestuft, daß die Teilchen der Rotsensibilisatoren und die entsprechenden Filterfarbstoffteilchen nach oben schwimmen und die äußere Schicht bilden, die zweite Schicht jedoch von den Farbkörperchen der Grünsensibilisatoren und die letzte Schicht von den Blausensibilisatoren und den entsprechenden Filterfarbstoffteilchen gebildet wird. Die silbersalzhaltige lichtempfindliche Emulsionsschicht bildet beim Aufbringen der die Sensibilisierun' farbstoffe und Filterfarbstoffe enthaltenlz . Lösung die entsprechenden farbempfindlic%' Lagen. Die Filterfarbstoffteilchen - wer111 ihrer Diffusionseigenschaft nach dabei derart gewählt, daß eine Lage nur auf die besondere Grundfarbe und ihre verwandten Farbtöne reägiert, ohne daß diese in den übrigen Lagen aufgenommen werden. Die die Emulsionsschicht tragende Unterlage kann vor Aufbringen der Emulsion mit der Lösung der Sensibilisierungsfarbstoffe benetzt werden, worauf dann die Emulsionsschicht aufgetragen wird, in die sich die einzelnen Farbstoffteilchen dann nach oben hin verteilen. Die Sensibilisierungsfarbstoffe und Filterfarbstoffteilchen werden in der Größe derart abgestuft, daß die Empfindlichkeit für die wärmeren nach den kälteren Farben von der Unterlage her anwächst. Die Emulsion wird im warmen Zustand aufgetragen. Bei einer bereits mit einer Deckschicht versehenen Unterlage wird die Lösung auf die Deckschicht aufgebracht, worauf dann die Emulsion aufgetragen wird. Die Emulsionsschicht wird vorzugsweise vor Aufbringen der farb--empfindlich machenden Lösung durchBehandlung mit einer besonderen Lösung, z. B. einer Boraxlösung, zum Anschwellen .auf das Mehrfache ihrer Dicke gebracht.
  • Die drei für bestimmte Farben empfindlich gemachten Lagen der photographischen Schicht werden durch Behandlung einer einzigen Emulsionsschicht mit der farbempfindlich machenden Lösung gebildet. Die Aussiebung der Farbstrahlen findet durch die Filterfarbstoffteilchen statt in der Weise, daß die Filterfarbstoffteilchen der ersten Lage die Farbstrahlen einer Grundfarbe aussieben, während die Filterchen der übrigen Lagen die entsprechenden Strahlen aus den verbleibenden Farbstrahlen aussieben. Die erste Lage ist dabei durch die Farbkörperchen der Sensibilisatoren zusammen mit den entsprechenden Filterfarbstoffteilchen beispielsweise für die roten und gelben Strahlen, hauptsächlich jedoch die roten Strahlen, die zweite Lage für blaue und grüne Strahlen, insbesondere für die letzteren lichtempfindlich gemacht, so daß ein Bild in natürlichen Farben erhalten wird. Beispiel I Es wird eine gewöhnliche schwarzweißempfindliche monochromatische photographische Schicht mit einer farbempfindlich machenden Lösung behandelt, die ein kolloidales Gemisch von Farbkörperchen verschiedener Größe darstellt, um eine Schichtung der Farbstoffteilchen in Lagen zu erhalten. Die Farbkörperchen und Filterfarbstoffteilchen befinden sich in einem Lösungsmittel aus Alkohol und Wasser, z. B. werden '?le folgenden Lösungen benutzt.
  • ;. Für die wärmeren Farben wird Pinacyanol "(Society of Dyers and Colourists, Colour Index Nr. 8o8) oder Cyanine (Colour Index Nr.8o6) von verhältnismäßig großer Teilchengröße in Alkohol verwendet.
  • Für die kalten Farben werden Farbstoffteilchen geringerer Teilchengröße von Pinachrom und Erythrosin (ColourIndex Nr.772) in wäßriger Lösung und Orthochrom T (Colour Index Nr. 807) in Alkohollösung verwendet.
  • Zum Ausfiltern der Farben wird Rose-Bengale (Golour Index Nr.777) in Teilchen mittlerer Größe und Schnellfiltergelb (Colour Index Nr. 64o) feinster Teilchengröße, beide in wäßriger Lösung verwendet.
  • Es werden i g Pinorthol i, das im wesentlichen aus einem Gemisch von Pinachrom und Erythrosin und einer geringen Menge von Schnellfiltergelb besteht, i g Schnellfiltergelb und 0,4 g Rose-Bengale in i5o ccm Wasser aufgelöst; sodann werden zu dieser Lösung 25 ccm einer alkoholischen Pinacyanollösung (i : iooo) und 25 ccm einer alkoholischen Orthöchrom-T-Lösung (i : iooo) unter Rühren zugefügt, worauf Zoo ccm Alkohol zugegeben werden und schließlich mit Wasser unter Rühren die Lösung auf 5oo ccm aufgefüllt.
  • Auf die auf Glas, Papier oder Celluloid als Unterlage befindliche Emulsionsschicht wird diese Lösung durch Aufspritzen oder in anderer Weise aufgebracht, oder es wird die Lösung zuerst auf eine mit einer GelatineschichtüberzogeneUnterlagegebracht, worauf sie mit einer Emulsionsschicht überschichtet wird. Die lichtempfindlich machende Lösung dringt durch Diffusion mit von der Größe der Teilchen abhängiger Geschwindigkeit in die Emulsion ein und bildet drei sich klar abzeichnende Lagen. In der ersten Lage wird eine Empfindlichkeit für warme Farben, d. h. für Rot und seine verwandten Farben, geschaffen, die nächste Schicht wird für die Aufnahme der kalten Farben geeignet gemacht, d. h. für Grün und seine verwandten Farbtöne, und in der dritten Lage wird eine Empfindlichkeit für die kältere blaue Farbe und ihre Farbtöne geschaffen.
  • Die erste Schicht der drei Schichten enthält nach der Behandlung mit der Lösung hauptsächlich langsam sich verteilende Pinacyanolteilchen, eine viel kleinere Menge der verhältnismäßig größeren undschneller diffundierenden Pinachrom-, Erythrosin-, Orthochrom-T- undRose-Bengale-Teilchen und eine sehr kleine Menge der feinen und schnell diffundierenden Schnellfiltergelbteilchen. In solch einer Schichtlage ist das Silbersalz praktisch nur für die rote Farbe und ihre Farbtöne empfindlich.
  • Die nächste Schicht enthält hauptsächlich verhältnismäßig kleine Erythrosin-, Pinachrom- und Orthochrom-T-Teilchen als grünempfindliche Teilchen zusammen mit Rose-Bengale- und Schnellfiltergelbteilchen, die die ganze Schicht durchdrungen haben. Die Pinacyanolteilchen, die groß sind und sich langsam verteilen, dringen in die Schicht nicht zu einem beachtenswerten Grad ein, so daß sie eine nur für die grünen Farbtöne empfindliche sich klar abzeichnende Schicht bilden.
  • Die dritte Schichtlage enthält in der Hauptsache Schnellfiltergelb, dessen Teilchen sich am schnellsten von allen Teilchen bewegen. In dieser Schichtlage ist das Silbersalzhauptsächlich blauempfindlich. Beispiel II Ein undurchsichtiges wasserfestes photographisches Papier wird mit einer Gelatineschicht von ungefähr. o,oo25 mm Dicke verschen, und auf das in dieser Weise überzogene Papier wird durch Aufpinseln oder Aufspritzen eine Schicht von lichtempfindlicher Emulsion mit den Farbkörperchen der Sensibilisierungsfarbstoffe für die wärmeren und kalten Farben und den Filterfarbstoffteilchen aufgebracht. Die verwendeten Farbenfilterteilchen absorbieren beispielsweise grün und blau, und die Farbkörperchen und Filterfarbstoffteilchen besitzen inderwäßrigenAlkohollösung eine Größenordnung, welche zwischen den Kristalloiden und den Kolloiden liegt. Die Sensibilisierungsfarbstoffe sind ihrer Natur und Menge nach dieselben wie in Beispiel I. Die Farbkörperchen und Filterfarbstoffteilchen dringen in die Gelatineschicht, die die unterste Lage auf dem Papier bildet, ein und lassen nach Trocknen die entsprechenden Farbkörperchen und Filterfarbstoffteilchen innerhalb der Schicht, in die sie diffundiert sind, zurück.
  • Danach wird eine weitere Schicht einer warmen normalen photographischen Silbersalzemulsion in einerDicke von etwa o,iimm aufgetragen, worauf die Emulsionsschicht sich mit der untersten Schicht vereinigt und dieFarbkörperchen undFilterfarbstoffteilchen in dieser Schicht nach oben in die Emulsionsschicht entsprechend der Größe der Farbstoffteilchen verteilen, so daß in der Emulsion mehrere Lagen gebildet werden, die verschieden farbempfindlich sind. Die über der untersten befindliche Lage ist hierbei gegenüber den wärmeren Farben empfindlich gemacht und die von der untersten Lage oder der Unterlage weiter entfernten Schichten erhalten eine Empfindlichkeit für kältere Farben, wobei die Filterfarbstoffteilchen über die entsprechenden Schichten sich entsprechend ihrer Diffusionseigenschaften verteilt haben und dazu dienen, durch Absorption unerwünschte Farbstrahlen von der Einwirkung auf die Schichtlagen auszuschließen.
  • In einer anderen Ausführungsform werden nach Aufbringen der warmen Silbersalzemulsion auf das Papier, dessen Gelatineschicht mit der obigenSensibilisierungsfarbstoffeund Filterfarbstoffteilchen @ enthaltenden Lösung getränkt wurde, drei Schichten in'der Emulsion gebildet. In der untersten Schichtlage ist das Silbersalz durch Pinacyanol oder Cyanine für die roten Farbstoffe lichtempfindlich gemacht worden, während das Schnellfiltergelb und Rose-Bengale in der Emulsion dazu dienen, um grünes oder blaues Licht, das in diese Schicht eintreten könnte, zu absorbieren.
  • Direkt über der rotempfindlichen Schicht befindet sich eine Schicht mit Silbersalzen, die durch Pinorthol i und Orthochrom T grünempfindlich gemacht wurde, und die Emulsion in dieser Schicht enthält Schnellfiltergelb und Rose-Bengale, um blaues und übermäßiges grünes Licht zu absorbieren.
  • In der dritten Schicht, die über der grünempfindlichen Schicht sich befindet, ist das Silbersalz durch keine lichtempfindlich machendenFarbstoffkörper sensibilisiert worden. Es befindet sich jedoch innerhalb dieser Schicht Schnellfiltergelb, das übermäßiges, in diese Schicht eindringendes blaues Licht absorbiert.
  • Es sei bemerkt, daß das Rose-Bengale und Schnellfiltergelb als Filterfarbstoffe dienen sollen und nicht dazu die Farbempfindlichkeit zu beeinflussen. Beispielsweise werden die blauen Lichtstrahlen in der entferntesten, vorwiegend blauempfindlichen Silbersalzschichtlage aufgezeichnet. Das Schnellfiltergelb, das blaue Strahlen absorbiert, verhütet hierbei den Durchgang der blauen Strahlen in die mittlere grünempfindliche und die äußerste rotempfindliche Schicht. - Rose-Bengale, das grüne Strahlen absorbiert, begrenzt den Durchgang der grünen Lichtstrahlen zu der dazwischenliegenden grünempfindlichen Lage und verhütet den Durchgang der grünen Lichtstrahlen in die äußerste rotempfindliche Lage.
  • Obwohl zwei Beispiele zum Lichtempfindlichmachen der Emulsion angeführt wurden, wird doch vom praktischen Standpunkt aus zur Zeit vorgezogen, die auf Glas, Papier oder Celluloidunterlage befindlicheEmulsion durch Bespritzen oder Überschichten lichtempfindlich zu machen. Trotzdem besitzt ein solches Verfahren seine Vorzüge, da es' vorteilhaft ist, eine Blauempfindlichkeit in der vorderen Schichtlage und eine Rotempfindlichkeit in der rückwärtigen Schichtlage zu besitzen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, bei den obigen beschriebenen zwei Verfahren die Emulsion beispielsweise durch eine Boraxlösung vorher anzufeuchten. Durch solch eine Lösung, die die Emulsionsschicht bis auf die mehrfache Dicke aufquillt, wird eine bessere Verteilung derFarbstoffkörperchen derSensibilisierungsfarbstoffe und Filterfarbstoffteilchen in den Schichtlagen erhalten.
  • Im allgemeinen wird in dieser Vorbehandlung der lichtempfindlichen Emulsionsschicht vor dem Sensibilisieren als wirksamer Bestandteil ein Salz einer starken Base und einer schwachen Säure oder einer schwachen Base und einer starken Säure je nach den verwendeten Farbstoffen verwandt. Im allgemeinen schwillt die Emplsionsschicht auf die iofache Dicke an. Der Grad der Quellung hängt von dem pH-Wert und der Art des Quellmittels ab. Das Quellmittel dient in der kolloidalen Emulsion als Pufferlösung und erleichtert die Diffusion der Farbstoffe zur Bildung einer oder mehrerer empfindlicher Lagen. Vorteilhaft wird eine basische Pufferlösung aus 5 % Natriumtetraborat mit einem pH-Wert 8 verwendet. Als saure Pufferlösung wird vorteilhaft eine verdünnte Lösung eines sauren Phosphates verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von photographischen Schichten für die Herstellung von Mehrfarbenbildern, bei dem durch Einverleibung von Sensibilisatoren und Filterfarbstoffen in die Emulsionsschicht farbempfindliche Schichtzonen für die einzelnen Farbenbereiche erhalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die einzelnen Spektralbereiche in ihrer Teilchengröße der Reihenfolge der farbempfindlichen Zonen entsprechend abgestufte Sensibilisatoren und die Filterfarbstoffe der Emulsion einverleibt werden, wobei die Teilchen sich entsprechend ihrer Größenordnung in Schichtzonen ablagern. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensibilisatoren undFilterfarbstoffe in ihrerTeilchengröße von den wärmeren zu den kälteren Farbtönen abgestuft gewählt werden. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sensibilisatoren und Farbstoffe enthaltende Lösung auf einem Schichtträger aufgebracht wird, der zuvor mit einer Gelatineschicht überzogen ist, worauf erst die Emulsion aufgetragen wird. q.. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion im warmen Zustand aufgetragen wird. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Schichtträgers mit bereits darauf befindlicher Emulsionsschicht dieselbe durch Behandlung mit einer Quellösung, z. B. Boraxlösung, für die später aufzutragende Lösung der Sensibilisatoren und Filterteilchen aufnahmefähig gemacht wird. 6. Verfahren nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensibilisatoren und Filterkörperchen für die einzelnen Farbenbereiche in der Größe derart abgestuft werden, daß die rotempfindliche Schichtlage zuunterst unmittelbar auf dem Schichtträger liegt.
DEO22165D 1934-08-03 1935-12-24 Verfahren zur Herstellung von photographischen Schichten fuer die Herstellung von Mehrfarbenbildern Expired DE682674C (de)

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FR800372A (fr) 1936-07-03
BE413196A (de) 1936-02-29

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