DE326710C - Verfahren zur Herstellung von Farbenphotographien mittels Mehrfarbenraster - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Farbenphotographien mittels Mehrfarbenraster

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DE326710C DE1914326710D DE326710DD DE326710C DE 326710 C DE326710 C DE 326710C DE 1914326710 D DE1914326710 D DE 1914326710D DE 326710D D DE326710D D DE 326710DD DE 326710 C DE326710 C DE 326710C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/04Additive processes using colour screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/06Manufacture of colour screens

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Farbenphotographien mittels blehrfarbenraster. Die Erfindung verfolgt den Zweck, die Vorteile der additiven Methode mit jenen der s,ubtraktiven zu vereinen, also ein Bild, welches nach dem additiven Grundsatz hergestellt wurde, so umzuwandeln, daß es nach dem subtraktiven Grundsätze wirkt, um Lichtverluste zu vermeiden und reine weiße Flächen frei von allen Farbenflecken zu erhalten. - Dies ist besonders dann von großer Bedeutung, wenn die Höchstleistung in der Lichtdurchlässigkeit erwünscht ist, wie z. B. bei Farbenphotographien auf Papier, Ihnen zatographenfilms usw.
  • Um dies zu erreichen, wird zunächst unter Verwendung eines gewöhnlichen, aus den bei der additiven Farbenmischung üblichen Farben: Rot, Grün und Violett bestehenden Farbrasters - welches nachfolgend der Einfachheit halber .als Aufnahmeraster bezeichnet werden soll - ein Negativ hergestellt, welches mit regelmäßig verteilten, feinen Punkten oder Linien versehen ist. Bei der Herstellung des Positivs wird ein anderes Farbenraster verwendet, welches im nachfolgenden als Betrachtungsraster bezeichnet wird und entweder auf durchscheinendem oder undurchsichtigem Grunde hergestellt sein kann. Dasselbe muß in derselben Weise wie das Aufnahmeraster mit feinen Punkten oder Linien bedeckt sein, so daß es sich mit dem Negativ deckt, indessen müssen solche Färben verwendet werden wie bei der subtraktiven Methode, also Minus-Rot, Minus-Grün und Minus-Blau oder in anderen Worten: Grünlichblau, Magenta und Gelb. Der Umstand, daß die Farben die gleichen 'sind wie bei der subtraktiven Methode, bedingt keineswegs, daß das Raster nach dieser Methode wirkt, vielmehr wirkt dasselbe, solange es nicht in besonderer Weise behandelt wird, und die getrennten Farben nebeneinanderliegen, nach dem Grundsatz der additiven Farbenmischung: Es wird aber in ein solches umgewandelt, welches nach dem Grundsatz der subtraktiven Farbenmischung wirkt, indem die Farben zum Teil beseitigt und die verbleibenden teilweise oder ganz vermischt werden. Das Beseitigen der Farben kann durch Lösung oder durch Ausbleichen mittels Licht erreicht werden. Das Mischen der: Färben kann durch Chemikalien erzielt werden, welche sie zum Ineinanderlaufen bringen oder durch die Wirkung von Wärme oder. durch mechanischen Druck. Dieses Verändern eines nach dem Grundsatz der additiven Farbenmischung wirkenden Farbenrasters in ein solches nach dem Grundsatz der subtraktiven Farbenmischung, bildet eines der wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der Herstellung einer Farbenphotographie verfährt man wie folgt: Mit dem Aufnahmeraster stellt man ein Negativ in der gewöhnlichen Weise auf einer besconderen panchromatischen Platte her, Dann braucht man das Aufnahmeraster nicht mehr, und-es kann für weitere Aufnahmen verwandt werden.
  • Mit dem Negativ stellt man ein Diapositiv her auf einer gewöhnlichen nicht panchromatischen Platte.
  • Das Aussehen dieser -Negativ- und Diapositivplatten kann man genau verfolgen; war das Objekt z. B. schwarz, weiß und rot, dann erscheint der weiße Teil in der Schicht des Negativs ganz dunkel, denn die roten, grünen und blauen Linien oder Punkte haben alles Licht hindurchtreten lassen, in . dem Diapositiv ist dieser weiße Teil also klar. Der schwarze Teil erscheint dagegen klar in dem Negativ und dunkel in dem Positiv; und endlieh der rote Teil ist an .jenen Stellen, an denen Licht durch die roten Linien oder Punkte hindurchging, dunkel im Negativ und klar in dein Diapositiv. Die übrigen Stellen des roten Teils, an denen das Licht durch die grünen und violetten Linien oder Punkte hindurchging, bleiben klar in dem Negativ und sind dunkel in dem Diapositiv.
  • Nun nimmt man ein Betrachtungsraster, welches etwa aus einer farblosen Schicht Kollodium oder einem anderen Kolloid besteht, das mit den entsprechenden Minusfarben gefärbt ist. Dieses Raster ist mit einer Schicht aus Albumin oder einem anderen geeigneten Kolloid bedeckt, die mit Eisen und Uransalzen oder anderen Salzen lichtempfindlich und so widerstandsfähig Betnacht ist; daß sie vor der Belichtung ein Farbenlösungsmittel, wie gesäuerten Alkohol, nicht durchläßt, an den belichteten Stellen dagegen für die Lösung nach dem Grad der Belichtung durchlässig wird.
  • Man belichtet das Betrachtungsraster durch das Diapositiv hindurch, indem dafür gesorgt. wird, daß es sich so mit dem letzteren deckt, daß -z: B. seine minusroten, d. h. grünlichblauen Linien oder Punkte unter den Linien oder Punkten des Diapositivs, welche den roten Linien oder Punkten des Aufnahmerasters entsprechen, liegen. In ähnlicher Weise müssen die grünen und blauvioletten Linien oder Punkte des Diapositivs sich mit dem Minus-Grün, d. h. mit dem Magenta-und MirluS-Blau, d. h. gelben Linien oder Punkten desBetrachtungsrasters decken. Nun behandelt man das Betrachtungsraster mit gesäuertem Alkohol, wodurch die Farben an (eil belichteten Stellen nach dem Grad der Belichtung aus der Farbenschicht herausgelöst werden, so daß das Betrachtungsraster nun in ein Bild verwandelt wird. Die Farben in dem weißen Teil des Bildes sind .ganz herausgelöst, während alle Farben in dem schwarzen Teile des Bildes bleiben. Die gelben Linien oder Punkte, welche aus Rot plus Grün bestehen, und die Magenta, Linien oder Punkte, welche aus Rot plus Blau bestehen, werden in .denn roten Teile des Bildes bleiben. Nach der Herstellung des Bildes auf diese Weise wäscht man die Deckschicht -z. B. mit Wasser ab. Nun läßt man einen Stoff, 'wie ein Gemisch von -Alkohol und Äther, auf die Farbenelemente in dem Bilde einwirken, so daß die benachbarfen Farbenpunkte ineinanderlaufen oder sich mischen, wodurch. die gewünschten subtraktiven Farbenwirkungen erreicht werden. D:e weißen Teile des Bildes sind frei von allen Farben geblieben, die schwarzen Teile werden schwarz oder sehr dunkel erscheinen,-ebenso als wenn die drei Minusfarben beim gewöhnlichen Dreifarbendruck aufeinanderliegen, und die roten Teile des Bildes werden rot erscheinen, weil die gelbenj(Rot plus Grün) Linien oder Punkte und die Magenta (Rot plus Blau), Linien oder Punkte ineinandergelaufen sind, und nun hauptsächlich den gemeinsamen roten Bestandteil reflektieren öder durchlassen.
  • Vorzugsweise wird die Einwirkung auf die Farbenelemente des Bildes, um die subtraktiven Farbenwirkungen 'zu erzielen, in folgen, der.Weise vorgenommen: Papier mit einer Kollodiumschicht wird in der Lösung von z. B. Alkohol finit Äther in geeigneten Proportionen angefeuchtet und dann in Kontakt mit -dem aus dem Farbenraster bestehenden Bilde unter einem mäßigen Druck gebracht. Die Farbenelemente des Bildes- werden dabei im Wege der Aufsaugung auf die Kollodiumschicht des Papieres übertragen und laufen gleichzeitig zur subtraktiven Farbduwirkung ineinander. Da die Farben nur zum Teil und nicht vollkommen aus dem Farbenraster auf diese Weise herausgezogen werden, bleibt auch auf der Farbenplatte ein farbiges Bild, welches aber jetzt auch die subtraktiven Farbenwirkungen zeigt, weil die Farben der Elemente durch die vorhergehende Behandlung ineinandergelaufen sind. Diese Farbenplatte kann nun mit weißem oder hellem Papier hinterkleidet werden, oder man kann die Farbschicht selbst auf Papier oder eine andere Unterlage übertragen. Den Grad des Ineinanderlaufens der Farben kann man bei diesem Verfahren beeinflussen in der Hauptsache durch die Wahl der Anfeuchtungsflüssigkeit und außerdem noch durch den Grad. der Anfeuchtung und der Länge, während welcher das angefeuchtete Material "mit dem Bilde in Berührung bleibt. Die Bilder können bei Anwendung einer geeigneten Flüssigkeit sich auch fast ohne ein Ineinanderläüfen der Farben der Farbenelemente übertragen lassen: Solche Bilder zeigen zwar mikroskopisch haarscharfe Konturen der- Farbenelerneiite; aber nicht die gewünschten subtraktiven Farbenwirkungen in genügendem Maße, denn um diese zu erzielcn, muß das Ineinandeilaufen bis zu einem gewissen Grade. stattfinden. Damit jedoch hierdurch kein unzuläßliches Verwischen der Konturen stattfindet, werden die einzelnen Farbeaelernente der Platten so klein gehalten, daß eine Mischung der Farben der benachbarten Elemente keine unangenehme oder ninzuläßliche Störung der Konturen verursacht.
  • Das @'@erfahren kann in verschiedener Weise abgeändert werden. Es seien hier beispielsweise die folgenden Abänderungsarten angeführt: Anstatt das empfindlich gemachte Betrachtungsraster unter dem Diapositiv zu belichten; kann man es auch unter einem Negativ belichten. In diesem Falle wird das Betrachtungsraster mit Salzen lichtempfindlich g e. macht, durch die das Kolloid nach der Belichtung unlöslich wird oder die zum Herausziehen der Farben verwendete Flüssigkeit nicht durchdringen lass,-n, während die nicht belichteten Stellen dieselbe durchdringen lassen. Die belichteten Stellen können auch erst ausgewaschen «-erden, bevor das Hinausziehen der Farben stattfindet. Die meisten bekannten Salze zum Lichtempfindlichmachen, wie doppeltchromsaures Kali, ergeben die nbigc Wirkung.
  • NTan kann das Betrachtuhgsraster anstatt auf Gelatine auf Kollodium oder ähnlichem Material aufbringen, dessen Oberfläche mit einer Schicht aus - Gelatine, Fischleim o. dgl. überzogen ist, die mit einem Mittel; wieEisenchlorid, lichtempfindlich gemacht wurde. Die Belichtung erfolgt durch ein Diapositiv, und die empfindlich gemachte Schicht wird dann in Wasser entwickelt. Die Farben in der Kollodiumschicht, welche unter den Teilen der empfindlich gemachten Schicht liegen, die nicht von dem Licht beeinfiußt wurden, sind jetzt durch eine erhärtete Schutzschicht bedeckt. Läßt man nun einen chemischen Stoff, wie ein Gemisch von Alkohol und Äther, auf das Betrachtungsraster aus Rollodium einwirken, dann werden entweder die Farben aus denjenigen Teilen des Rasters herausgelöst, welche frei von der Schutzschicht sind, oder sie'werden gebleicht. Nunmehr wird das Kollodiumfarbraster auf eine Papier- oder andere geeignete Unterlage übertragen, und man läßt z. B. Äther darauf einwirken, was zur Folge hat, daß die benachbarten Punkte ineinanderlaufen oder sich mischen, wodurch die erwünschte subtraktive Farbenwirkung erreicht' wird.
  • Anstatt die lichtempfindlich gemachte Schutzschicht nach der Belichtung zu entwickeln, indem sie teilweise entfernt wird, kann man auch auf das Barunterliegende Kollodiumraster einwirken und aus diesem die Farben selektiv durch die Schutzschicht ausziehen. -Ein zu diesem Zwecke geeignetes Verfahren besteht darin, das Betrachtungsraster etwa aus Kollodiuin, z.-B. mit einer Schicht aus Albumin, welches mit einem lichtempfindlichen Salz vermischt ist, zu überziehen, welches ihm die Eigenschaft -gibt, selektiv härter oder weicher _ zu werden, oder welches seine Durchlässigkeit für die Lösungsrriittel nach der Belichtung ändert, oder es kann das Raster erst überzogen und dann -mit-,Salzen solcher Eigenschaft lichtempfindlich kemacht werden. Es gibt eine ganze Anzahl--von @äizeil, welche <lie Schutzschicht nach erföl-#ter'i#,elichtung, sei es «-eichen oder durchlässiger; äfdere da-5egen,welche sie härter oder undurchlässiger Machen. -Es seien hier als Beispiele ä@ngeführt: Doppeltchrornsaures Kali oder Ainfoniak, Fisenchlorid mit oder ohne einen Gehalt an Weinstein-, Zitronen- oder Oxalsäure, Eisenotalat, Doppelsalze, wie z. B. Eisenammonzitrate; Uransalze, wie Urannitrat, und Salze verschiedener anderer Metalle, einzeln oder in Verbindung. In manchen Fällen ist das Salz in der Schutzschicht mehr oder weniger verteilt oder niedergeschlagen, in anderen Fällen scheint es im wesentlichen durch Bildung einer Oberflächenschicht zu wirken. In allen Fällen wirkt es in der erwähnten Weise, indem es den Durchlässigkeitsgrad für das zum Ausziehen. der -Farben aus dem Barunterliegenden Farbenraster verwendeten Lösungsmittel j e nach der Belichtung verändert.
  • Je nach den für das Farbenraster und für die Schutzschicht verwendeten Mitteln, wie Kollodium, Zelluloid, Gelatine, Albumin, Kasein, oder irgendein anderes Material, oder ein Gemisch von solchen, werden auch die Lösungsmittel für die Salze und das Lösungsmittel zum Ausziehen der Farben aus dem Farbraster verschieden sein. In dein oben angeführten Beispiel sensibilisiert man z. B. in einer wässerigen Lösung des Salzes um jede Einwirkung auf die Farben des Kollodiumfarbenrasters während der Sensibilisierung zu vermeiden.
  • ach der Belichtung kann man die Farben, z. B. mittels angesäuerten Alkohols ausziehen. Ebenso wie n iaü die Farben aus derKolloidschicht durch die Schutzschicht hindurch ausziehen kann, kann nian auch die Punkte öder Linien durch Einwirkung eines chemischen Körpers durch die Schutzschicht hindurch ineitnanderlaufen oder sich vermischen lassen. Man kann auch das Verfahren, die Färben teilweise zu entfernen und den Rest teilweise oder ganz zu mischen, gleichzeitig in einemArbeitsgange durchführen und hierzu z. B. Alkohol mit einem- großen ritherzusatz verwenden. Man löst oder bleicht demzufolge der Erfindung gemäß die Farben aus dem Raster heraus oder es werden die Farben vdri-dein Raster auf eine vesundem_Liziter#P#ge übertragen, in jedem Fälfe mit der näc@hri'äglrchen Wirkung, daß de--nebeiieiAä#irfxeg#iiden Farben, so weit dies nicht bereits der Fall ist, infolge des vorhergegangenen Verfahrens sich miteinander teilweise oder ganz mischen bzw. ineinanderfließen.
  • Anstatt der Farbelemente für dieFarben des Betrachtungsrasters kann fnan auch Pigmente oder unlösliche Farbstoffe verwenden; diese können entweder in einen geeigneten Träger einverleibt oder'auf ein geeignetes Material aufgedrückt werden.
  • Das Betrachtungsraster kann aus Papier oder irgendeinem anderen, undurchsichtigen oder durchsichtigen Material sein, oder es kann nach seiner Fertigstellung oder zu irgendeiner früheren Zeit auf Papier oder ein anderes Material übertragen werden.
  • Zn allen Fällen kann man, um eine bessere Abstufung "der Farben und der Halbtöne zu erhalten, dafür Sorge tragen, daß das'Farbenbild auf eine Schwarzweißplatte oder auf ein gewöhnliches Positiv gelegt oder damit in Kontakt gebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r .Verfahren zur Herstellung von Farbenphotographien mittels Mehrfarbenraster, dadurch gekennzeichnet, daß die das farbige Bild ergebenden, nach dem Grundsatz der additiven Farbenmischung wirkenden Farbrasterelemente teilweise oder ganz, z. B. durch Lösungsmittel, Wärme oder Druck zum Ineinanderlaufen und dadurch nach -dein Grundsatz der subtraktiven Farbenmischung zur Wirkung gebracht werden.-2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Mehrfarbenrasten überdeckende Kolloidschicht mit solchen Salzen, z. B. Eisensalzen in .Verbindung mit anderen Salzen, behandelt wird, durch welche sie für die Farbenlösungsmittel vor der Belichtung undurchlässig und erst nach der Belichtung je nach denn Grade derselben durchlässig wird. 3. Ausführungsweise des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Farben des Farbenrasters im Wege der Aufsaugung auf eine andere Schicht übertragen werden.
DE1914326710D 1913-10-10 1914-08-13 Verfahren zur Herstellung von Farbenphotographien mittels Mehrfarbenraster Expired DE326710C (de)

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