DE2218917A1 - Einrichtung für Farbabstimmung - Google Patents

Einrichtung für Farbabstimmung

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DE2218917A1
DE2218917A1 DE19722218917 DE2218917A DE2218917A1 DE 2218917 A1 DE2218917 A1 DE 2218917A1 DE 19722218917 DE19722218917 DE 19722218917 DE 2218917 A DE2218917 A DE 2218917A DE 2218917 A1 DE2218917 A1 DE 2218917A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
    • G01J3/52Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters using colour charts

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  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)

Description

5380586
ROBERT W. MITCHELL
707 Myrtle Avenue
St. Joseph, Michigan,USA 16. April 1972
Anwaltsakte M-2126
Einrichtung für Farbabstimmung
Die Erfindung betrifft eine Farbabstimmungseinrichtung, insbeson- ; dere eine Matrix aus durchsichtigen: Farbfiltern, die in plan-
paralleler Anordnung eine genaue Wechselbeziehung zwischen drei
! oder mehreren Farben mit räumlicher Sichtwirkung erzeugt. Die Farbabstimmungseinrichtung umfaßt vorzugsweise ein Filter oder eine Einrichtung mit veränderlicher neutraler Dichte, das auf die verschiedenen Farbflächen der Farbabstimmungseinrichtung bezogen ist, um einen im wesentlichen gleichmäßigen Durchgang des weißen · Lichts durch die gesamte Anlage zu gewährleisten. Weiterhin sind j Mittel zur Beschleunigung und Erleichterung der Herstellung der Farbabstimmungseinrichtung vorgesehen.
Die Technik der Farbfotographie, der Farbabzüge, Farbvergrößerunge|n sowie der Farb-Verarbeitungsverfahren ist in den letzten Jahren schnell gewachsen und hat sich sehr entwickelt. Jedoch wegen der Unsicherheit und Unzuverläßigkeit der Farbverarbeitungsverfahren, der Farbwiedergabe und der Farben bzw. Farbstoffe ist es schwierig
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bestimmte Farben unter veränderlichen Bedingungen und mit sich ; ändernden Rohstoffen genau wiederzugeben oder zu wiederholen. Je ' nach der in einem bestimmten Fall geforderten Wiedergabegüte wer-
j den komplizierte hochentwickelte und teure Geräte und Verfahren
! angewandt, um die· Lichtquellen, das Ausgangsmaterial, die Chemi- ! kalien und dergl. zu eichen.
Um diese Verfahren zu vereinfachen und sie den Änderungen der Roh- : stoffe anzupassen, kamen verschiedene Vorrichtungen für die elek-1 tronische Anschaltung der Lichtquellen und Messung sowohl der j optischen Dichte als auch der Farbeigenschaften der verschiedenen j Ausgangs- und lichtempfindlichen Materialien und dergl. auf den ι Markt. Unter diesen Vorrichtungen befinden sich einfache durchsich-' tige Stufenkeile neutraler Dichte zur Bestimmung der richtigen Be- ; lichtungszeit oder Beleuchtungsstärke während der Verarbeitung. Auch wurden Stufenkeile aus Farbfilermaterial einer bestimmten bekannten Farbe zusammengestellt und bei der Verarbeitung verwendet, um die Farbwiedergabe des Enderzeugnisses zu verbessern und Veränderungen des lichtempfindlichen Papiers, des Ausgangsmaterials sowie der Lichtquellen und dergl. zu kompensieren. Bisher gibt es kein Einzelgerät, das die Bedürfnisse des Berufsfotografen oder des Amateurs hinsichtlich einer schnellen und leichten Abstimmung der Materialien, Bedingungen sowie des originalen Negativs oder Diapositivs erfüllt, um eine genauen Wiedergabe zu gewährleisten. :
Somit besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein einfaches, ge- !
nau arbeitendes und doch billiges Gerät zu schaffen, das bei rich-
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tigern Gebrauch die zu verwendende Filterkompensation angibt: bei einer Kamera, um vom Anfang an genau abgestimmte Diapositive zu erhalten; bei einem Vergrößerungs- oder Kopiergerät, um färb-
abgestimmte Abzüge/Vergrößerungen oder Wiedergaben des Originals zu erhalten; bei Lehrmitteln, Farbanzeigegeräten oder dergl., um nützliche .Daten über Farbe und optische Dichte zu erhalten sowie bei allen anderen Geräten, bei welchen eine genaue Kurvenform einer Mehrfarbennorn gewünscht wird.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. In den Zeichnungen ist: Fig. 1 Der Grundriß der erfindungsgemäßen Farbabstimmungseinrichtung Fig. 2 Ein Schnitt durch das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 längs ·
der Linie 2 - 2 der Fig. 1
Fig. J; Ein zweiter Schnitt durch das Ausführungsbeispiel der Fig. ' 1 längs der Linie 3 -5 der Fig. 1
Fig. H Eine schematische Darstellung eines Anwendungsbeispiels der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Einrichtung
Fig. 5 Eine schematische Darstellung eines anderen Anwendungsbeispiels der Erfindung nach Fig. 1
Fig. 6 Die Sprengzeichnung der Farbfilteranteile bzw. Farbfilterabstimmung im Ausführungsbeispiel der Fig. 1
Fig. 7 Das Stufenkeilaggregat, das einen Teil der Fig. 6 bildet
und einen bestimmten Farbton oder eine bestimmte Farbe dar-. stellt
iG· ο Eine Kompensationseinrichtung für das Ausführungsbeispiel :
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der Fig. 1, um einen im wesentlichen gleichmäßigen Durchgang für das weiße Licht zu schaffen
1 Fig. 9 Ein anderes Ausführungsbeispiel des Farbteils der Fig. 1
i unter Verwendung von sechs verschiedenen NOrmfarbtönen
j Fig. 10 Die Sprengzeichnung für den Zusammenbau des Ausführungs-
: beispiels der Fig. 9
: Fig. 11 Eine Kompensationseinrichtung für das Ausführungsbeispiel 1 der Fig. um einen im wesentlichen gleichmäßigen Durch-
gang für das weiße Licht zu schaffen
Fig. 12 Die schematische Darstellung eines Verfahrens zum wirksamen Zusammenbau des Ausführungsbeispiels der Fig. 6
Fig. 13 Eine weitere Vorrichtung neutraler Dichte für das Ausführungsbeispiel der Fig. 1
Fig. 14 Einen Schnitt längs der Linie 14-14 der Fig. IJ
ι Fig. 15 Ein Schnitt durch das Ausführungsbeispiel der Fig. 13
längs der Linie 14 - 14
j In den Figuren 1 bis 5, insbesondere inden Figuren 1 bis 3 ist
: ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Farbabstimmungsein-
richtung 20 gezeigt; in Figur 4 befindet sich die erfindungsge-
' mäße Einrichtung im Lichtkasten 22. In Figur 5 ist die Abstimmungseinrichtung 20 auf dem Abdeckrahmen 24 des Vergrößerungsgerätes
; 26 gezeigt. Die Abstimmungseinrichtung 20 der Figur 1 besteht aus einer lichtundurchlässigen rechteckigen Folie 28 mit Ausschnitten zur Umgrenzung der Farbtonmeßfläche 30. Die lichtundurchlässige
Folie 28 ist vorzugsweise mit einer durchlässigen biegsamen Folie 36 unterlegt, die praktisch über ihre gesamte Fläche der mit
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öffnungen versehenen liohtundurchlässigen Folie 28 versiegelt oder verschweißt ist.
In Figur 2 ist die aus Azetat- oder Gelatinfiltern aufgebaute Matrix 38 auf dem lichtundurchlässigen Träger 28 angeordnet und mit dem lichtdurchlässigen Film 4Q überzogen. Einer der Filme 36
! oder 40 besteht aus lichtempfindlichem Material, das verarbeitet wird, um eine Schablone von neutraler Dichte zu bilden, die nachstehend näher erläutert wird. Jede Matrix- oder Matrizenfläche
! besitzt eine neutrale Dichte, die das Komplement der Farbdichte ! dieser Fläche ist.
Die Dicke der verschiedenen Folien, Filme und Filter der Figuren
es 2 und 3 ist für Erlauterungszwecke stark übertrieben und7 ist offensichtlich, daß in der Praxis die Dicke der gesamten Farbabstimmungseinrichtung unter Verwendung von beispielsweise handelsüblichen Azetatfiltern in einer Größenordnung von etwa 2,5mm lie- ' gen würde. Speziell für die erfindungsgemäße Anwendung ausgelegte Filter werden wahrscheinlich die Gesamtdicke noch weiter verringern. Die verschiedenen Flächen der Schablonen neutraler Dichte ; und der Farbfilter sind auf dem undurchlässigen Träger 20 befestigt, und der gesamte Aufbau ist als Lamellenkörper mit den Kanten des Films 40 versiegelt, wobei die Kanten des lichtundurchlässigen Trägers 28 und die Kanten des unteren Films 36 miteinander verschweißt sind.
Im bevorzugten AusfUhrungsbeispiel der Figur 1 erscheint die
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Matrize j>8 als eine orthogonale Projektion einer würfelähnlichen Form mit sechs äußeren Ec!-rpunlrten und dem sichtbaren Mitteleckpunkt 46. Dieser Eckpunkt 46 ist ein Schablonenfleck neutraler Dichte, dessen Lichtdurchgangsdichte der WelJlichtdurch^angodichte der Farbfilter an den Punkten entspricht, an welchen die Dichte ihr Ma;"1 mum erreicht.
Im Ausführun^sbeispiel der Figur 1 besteht die Matrix >c:- aus einer Anzahl von winkelförmigen einheitlichen Filtern 48-56 von verschiedener Breite, deren Form in der Sprengzeichnung der Figur 6 dargestellt ist. So wären beispielsweise alle winkelförmigen Filter 48-36 der Figur 6 von einer einzigen Farbe oder einem einzigen Farbton, beispielsweise magenta-rot. Ein gleicher Satz von Winkelfiltern ist dann, wie in Figur 6 gezeigt, so aufgebaut, daß der eingebuchtete Teil eines jeden Winkels nach unten zum unteren Eckpunkt 58 der Figur 6 weist, wobei alle diese Filter beispielsweise blau-grün sind. Ein dritter Satz von gleichen v;inkelförmigen: Filtern ist dann so aufgebaut, daß die eingebuchteten Teile nach oben zum linken Eckpunkt 60 (Figur 6) weisen, und diese Filtergruppe ist dann beispielsweise gelb.
Der Eckpunkt 60 (Figur 1) des Farbteils der Abstimmungseinrichtung 20 ist dann ein Gelb-Filter und die Flecken oder Flächenstücke auf der Linie zwischen dem Eckpunkt 60 und dem Mittelpunkt 46 besitzen dann einen gelben Farbton von verschiedener Dichte. Ebenso besitzen der Eckpunkt 62 rechts oben (Figur 1) und alle Flächen- (
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stücke zwischen diesem Eckpunkt und dem Mittelpunkt einen Magenta- roten Ton verschiedener Dichte.
Schließlich besitzen der untere Eckpunkt 56 und alle Flächen zwischen diesem und dem Mittelpunkt 46 einen blau-grünen Ton unterschiedlicher Dichte. Alle anderen Flecken oder Flächen enthalten Mischungen von jeweils zwei der drei Grundfarben, wobei der obere Eckpunkt 46 einen roten, der Eckpunkt 66 links unten einen grünen und der Eckpunkt 68 rechts unten einen blauen Farbton aufweist.
Alle vom Mittelpunkt 46 nach außen führenden Reihen oder Diagonalen zeigen zunehmende Farbdichfewerte. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt jeweils die erste der vier Stufen eine Zunahme von fünf (oder 0,05 des Filterdichtewertes) dar, so daß die entsprechenden Stufen 5, 10, I5 und 20 betragen, wobei die letzte Stufe an den drei Eckpunkten 56, 60 und 62 das Doppelte der benachbarten Stufe oder eine Farbdichte von 40 beträgt.
Wie aus Figur 6 ersichtlich ist, besitzen die winkelförmigen Filter kleine eingebuchtete Teile, die nicht von anderen Farbfiltern überdeckt werden und damit den neutralen Mittelfleck 46 bilden, wobei sich 3 Radien mit jeweils nur einer Farbe zu den Eckpunkten 56, 60 und 62 himferstrecken, die den eingebuchteten Teilen längs dem entsprechenden Radius zugeordnet ist. Natürlich ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein weiteres ■ Komplementärfilter von neutraler Dichte vorgesehen.
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Die Figuren 4 und 5 zeigen den Einsatz der Abstimmungseinrichtung 20 in der Praxis. In Figur 4 ist die Abstimmungseinrichtung 20 in der öffnung 70 des Lichtkastens 22 angeordnet. Der Lichtkasten enthält die im Winkel von 45° angeordnete reflektierende Wand 72, t auf welche die durch die Pfeile 74 dargestellten Lichtstrahlen auffallen. Die Lichtstrahlen 74 werden von der reflektierenden Oberfläche der Wand 72 auf die Abstimmungseinrichtung 20 geworfen. Das Licht kann von der Vorderseite des Lichtkastens 22 her beobachtet werden, so daß die Lichtstrahlen 74 optisch bewertet werden kb'n- ; nen. Wenn die Mittelfläche 46 den entsprechenden neutralen Grau-Farbton besitzt, dann sind die Lichtstrahlen 74 mitral oder weiß und damit ist die richtige Farbtemperatur für die vorgesehene j Anwendung bekannt. Dies hängt natürlich von der genauen Wahl der
neutralen Dichte für den Flecken 46 ab. ;
Wenn das beobachtete und durch den Mittelfleck 46 gehende Licht '. einen Farbstich hat, dann kann entweder eine andere Fläche der Matrix mit der gewünschten neutralen Farbe gewählt werden oder es kann die Lichtquelle entsprechend verändert werden und schließlich kann ein Filter in die Bahn der Lichtstrahlen 74 eingeschaltet werden. Infolge der Merkmale der Farb-Matrix läßt sich
j dies leicht durchführen.
Wenn beispielsweise der Fleck mit einer neutralen optischen Wirkung im rechten unteren Quadranten der Matrix liegt, dann wird einfach die Anzahl der Quadrate gezählt, um welche der neutrale
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Fleck gegenüber der Achse 46 - 62 nach unten und gebenüber der i Achse 46 - 56 nach rechts versetzt ist, wodurch sofort der Betrag j der erforderlichen Filterkompensation angezeigt wird. Wenn bei-
j spielsweise bei der Farbabstimmungseinrichtung 20 für blau-grün,
j gelb und Magenta-rot jeweils eine Zunahme von fünf Dichteeinheiten erfolgt, dann braucht lediglich die. Anzahl von Stufen in jeder der drei ortaogonalen Richtungen gezählt zu werden (natürlich nie-I mais mehr als zwei von drei) und die erforderlichen Werte für
! blau-grün, gelb und Magenta-rot brauchen nur hinzugegeben zu werden, um das Licht auf neutral abzustimmen.
j Der Lichtkasten 22 kann auch mit einem oberen Deckel und einer
! inneren Lichtquelle versehen sein, die elektrisch angeschaltet I werden kann, wobei die entsprechenden Filter zwischen die Lichtquelle und die Vorderwand mit der·Abstimmungseinrichtung 20 geschaltet sind. Dann können für die gewünschte Kompensation der beobachteten Farben oder zur Einrichtung einer Normlichtquelle die Filter oder die elektrische Spannung geändert werden. Dieses Verfahren ist für die Bewertung der Lichtquellen und Filtern, für die Erklärung der Lichtgesetze und für Verschiedene andere Anwendungen der Einrichtung von Vorteil.
Ferner kann der Lichtkasten 22 für die Eichung von Farbumkehrfilmen und dergl. eingesetzt werden. Die Kamera 76 kann vor dem Kasten 22 aufgestellt und auf die Vorderfläche 78 scharf eingestellt werden. Dann wird mit der Kamera 76 eine Probeaufnahme gemacht und entwickelt, um diese spezielle Filmemulsion abzustimmen. Wenn eine
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Normlichtquelle verwendet wird, dann kann an Hand des entwickelten ; Diapositivs der Farbfehler des Films festgestellt werden. Eine ge- ; naue Farbkorrektur des Farbumkehrfilms kann dann erreicht werden,
j indem einfach auf Grund dieser Feststellung das richtige Filter auf die Kamera aufgesetzt wird.
j Figur 5 zeigt eine weitere Anwendung der Erfindung. Auf der Platte 2K des Vergrößerungsgerätes 26 liegt das lichtempfindliche Farpapier 78· Auf dem lichtempfindlichen Papier 78 befindet sich die Abstimmungseinrichtung 28, die den Lichtstrahlen 80 der Vergrößerungs· ί lampe 82 ausgesetzt ist. Auf der Negativbühne des Vergrößerungs-
i geräts befindet sich der Film 84, der eine Aufnahme eines bekannten
neutralen Graufeldes ist, so daß die auf die Abstimmungseinrichtung 20 auffallenden Lichtstrahlen 80 die gewünschten neutralen Eigenschaften besitzen. Nach Entwicklung des lichtempfindlichen Papiers 78 muß die den Mittelpunktfleck k6 entsprechende Fläche neutral sein. Ist sie das nicht, dann läßt sich die richtige Filterkompensation leicht von der gedruckten Matrix her bestimmen und die entsprechenden Filter in den Filterhalter oder Filterschlitten 86 des Vergrößerungsgerätes eingeführt werden.
Ist kein Negativ eines neutralen Graufeldes vorhanden, so kann jedes Negativ mit einer Farbstreuscheibe, beispielsweise einer Mattglasscheibe am Objektiv oder einem anderen Punkt in der Bahn des projektierten Lichtes 8O in das Vergrößerungsgerät eingesetzt
j werden.
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Nachstehend wird der Aufbau der Farbmatrix an Hand der Figuren 6, 7 und 8 nähertaeschrieben. Die winkelförmigen Elemente des Magenta- ! Filters 48 - 56 besitzen die gleiche Form mit Ausnahme ihrer ab- ! gestuften Breite, so daß sie als Stapel wie in Figur 7 aussehen,
j wobei das oberste Element 48 die Oberkante des Elements 50 über- ! läppt und ebenso die Elemente 48 und 50 die Oberkante des Elements 1 52 überlappen, wodurch allen Elementen 48- 56 die fluchtende Kante I 88 gemeinsam ist. Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ! hätten dann jeweils die Elemente 5O-56 eine Farbdichte von 5* während das Element 48 eine Farbdichte von 20 haben würde, wobei alle Elemente den gleichen Magenta-Färbton besitzen würden.
Gleiche Anordnungen wurden dann aus blau-grünen um gelben Filtern gefertigt werden, die bereits beim Hauptwürfel im Unterteil der Fig. 6 gezeigt sind.
;Obwohl sich mit den vorstehend beschriebenen Dichtewerten offen- :
j sichtlich die besten Resultate für die meisten Anwendungen erzie- > len lassen, kann jede gewünschte Kombination verwendet werden. Bei*- 'spielsweise könnten die Stufen in der Reihe 10,20,^0,40 und 80 verlaufen. Gleich, welche Stufenwerte gewählt werden, der Durchlaß des weißen Lichts durch die Matrix ändert sich stets vom Mittel·^ punkt des Würfels zu den Sechseck-Punkten hin und ändert sich schneller an den Eckpunkten 64, 66 und 68, an welchen die Filter- j
;stärken verdoppelt sind. ,
j Die Form at- rlagenta-Filter-Stapels 88, des Gelb-Filter-Stapels 90 ! 209 8A6/0 7:7 8 . - 12 -■
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und des blau-grünen Filterstapels 92 der Pig. 2 ist eindeutig.
Infolge der Änderungen der Durchlässigkeit für weißes Licht der Hauptfarbabstimmungseinrichtung ^8 wird die optische Beziehung zwischen einer Unbekannten und den verschiedenen Flächen der Matrix schwieriger. Somit wird erfindungsgemäß für die Matrix ein Filter von neutraler Dichte verwendet. Ein Verfahren unter Verwendung eines fotografischen Films mit neutraler Dichte wurde vorstehend beschrieben. Fig. 8 zeigt ein anderes Verfahren zum Einbau eines Filters neutraler Dichte. Hierbei kann jede der Filterstufen 48 - 56 der Filteranordnung mit einem Film 94 von neutraler Komplementärdichte kombiniert werden, der nach Vereinigung mit der Filterstufe das gesamte dieser Stufe zugeordnete Sechseck ausfüllt. Wenn somit die Tiefe der Filterstufe erhöht wird, dann wird der Wert des Komplementärfilters neutraler Dichte in Abhängigkeit von dieser Erhöhung verringert, wobei sich auch die Dichte des neutralen Teils 94 entsprechend erhöht. Zwischen die Filterstufe 48 und das jneutrale Filter 94 kann der schmale lichtundurchlässige Streifen ■96 gelegt werden, wodurch eine dünne weiße Linie auf jedem Abzug der Abstimmuneseinrichtung entsteht. Die Verwendung des schmalen Bandes 96 zur Umgrenzung einer jeden Matrix-Fläche ist für die Bewertung nach Sicht sehr vorteilhaft.
Das in den Fig. 9 und 10 gezeigte weitere Ausführungsbeispiel der [Erfindung enthält die drei subfraktiven Farbfilter Magenta, blau- ;grün und gelb sowie die drei additiven Farbfilter i'ot, grün und
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blau in einer einzigen Sechseckanordnung. Bei dieser Anordnung ist die Ausrichtung der Winkel 98 - 106 umgekehrt, so daß die sich daraus ergebende Matrix die Form eines Sterns mit sechs Spitzen hat. Die reinen subtraktiven Farben Magenta-rot, blau-grün und gelb bilden in wechselnder Anordnung die Einbuchtungen des Sterns, wobei rot, blau und grün die dazwischen liegenden Einbuchtungen darstellen.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Winkelschenkel in
ο
einem Winkel von etwa 125 angeordnet, obwohl der gewählte Winkel von der gewünschten Größe und Form der verschiedenen Farbflächen abhängt. Im allgemeinen ist es wünschenswert, daß die neutrale
Fläche 110 zur leichteren Bewertung etwas vergrößert ist, wobei
: I
cie gezeigte Anordnung diesen Zweck erfüllt. Falls gewünscht, kann jede der sechs Filtergruppen eine gerade Linie beschreiben, wobei ι die reinfarbigen Filter am Mittelpunkt einer jeden Linie liegen würden. Durch diese Anordnung wird jedoch die Bewertung und der
■Gebrauch etwas schwieriger.
Die Sprengzeichnung der Fig. 10 zeigt eindeutig den Aufbau der fünf Magenta-Filterwinkel 98,106 wie den Zusammenbau dieser Gruppe mit den anderen fünf Gruppen.
Fig. 12 zeigt ein besonders zweckdienliches Verfahren des Zusammenbaus. Wie in Fig. 8 gezeigt, können die Filter einer jeden Gruppe mit den öffnungen 112 versehen sein , die beim richtigen Zusammenbau fluchten müssen. Die Farbfilter und die neutralen
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Grau-Filter 48, 9^ und dergl. werden auf einer Anordnung von in Abstand zueinander angeordneten Stiften 114 zusammengebaut, die auf der Grundplatte 116 befestigt sind.
!Wie aus diesen Ausführungsbeicpiel hervorgeht, besitzt jecies farbfilter und jedes neutrale Grau-Pilter je drei öffnungen,durch
■welche die Fluchtung gewährleistet wird. Ferner kann die ^esani^e ι Linien-Matri;: 46 auf einen ;..er lichtdurchlässigen Declcfilmo ;o
oder 46 aufgedruckt oder auf fotografiere: sein, V7:.>bei euch ::ur eindeutigen Ausrichtung oder Fortschaltun,: die entsprechenden öffnungen vorgesehen sein können.
Fig. 11 zeigt das Verfahren der überlagerung der Farbfilter lic:, I
120 und 122 mit dem komplementären Grau-Filter 32. Bei der Sechsfarben-Ausführung überlappen sich die abwechselnd folgenden Gruppen von je drei Farbfiltern 118, 120 und 122 nicht und v/erden durch das komplementäre neutrale Filter getrennt. Die nächste Lege dieses Aufbaus würde aus roten, blauen und grünen Farbfilterwinkeln bestehen, deren Einbuchtungen sich an den Flächen j54, 42 und 44 befinden.
Beim Aufbau einer jeden Lage werden die Radien der neutralen Filter j52 breiter, während die Schenkel der Farbfilter ll£, 120 und 122 schmäler werden.
Anstatt des Einbaues der neutralen Grau-Filter nac^'äem in Fig. 8 gezeigten Verfahren können die verschiedenen Flächen neutraler
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Dichte ein integraler Bestandteil des lichtdurchlässigen Trägers ρβ der Fig. 2 sein, der als fotografisch erzeugtes Komplementärfilter, als vorgefortnte Lamelle oder als Pressteil ausgebildet sein kann. Eine solche Anordnung ist in den Fig. 1J5 bis 15 gezeigt. In der Anordnung der Fig. 13 - 15 besitzt jede Fläche der Farb-Matri:: 38 eine dicke oder neutrale Dichte entsprechend der Komplementärdichte des Farbfilters und bildet damit eine einzige Fläche 124 - 14O usw. von einer Dichte, die vom Mittelpunkt nach außen in allen Richtungen hin abnimmt.
Ein Schnitt durch die rechteSpalte der Flächen nach Fig. I5 zeigt, daß die Dicke oder Dichte der Fläche 142 die Hälfte der Dicke oder Dichte der Mittelfläche 124 beträgt, und daß die Dicke oder Dichte der unterhalb liegenden Flächen 144 - 15Ο die Halte der entsprechen-
i den Fläche im Mittelpunkt 1J4 - 140 beträgt. ,
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht, wird mit der Erfindung ein neuartiges Farbmeßgerät geschaffen, bei welchem die '.^infaciie Untersuchung durch Sicht einer orftogonaleh Projektion eines Würfels auf eine Ebene oder planparallele Oberfläche oder einer ähnlichen Anzeige von räumlich aufeinander bezogene Farbflächen eine schnelle, genaue und billige Farbbewertung und FarbnbStimmung ermöglicht. Die Genauigkeit gibt dieser Bewertung wird durch den Einbau von Komplementär-Filtern neutraler Dichte sehr erhöht.
Außei'den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind noch
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weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ;lj Farbabstimmungseinrichtung mit einem Träger und einer Anzahl ' ■ von Farbfiltern oder Farbelernenten, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Farbfilter für eine Anzahl von Farben eine Gruppe von
    mindestens einem Filter (48 - 56) besitzen, in der jeweils
    alle Filterelemente eine bestimmte Farbdichte besitzen und je- j des Farbfilter einer Gruppe eine verschiedene Farbe, jedoch ! die gleiche Farbdichte aufweist und logisch in sich als Scha- \ blone angeordnet ist, wobei die benachbarten Enden (56, 60, 62) der Filter einer Gruppe sich überlappen, um mit den bestimmten j Farben der dazwischen liegenden Mehrfarbenanordnung bestimmte ; Farbmischungen zu ergeben. ■ j
    2, Farbabstimmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . daß der Träger (j5ö, 40) und die Farbfilter (48 - 56) lichtdurch lässig sind. ;
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    5. Farbabstimmungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dai3 zwischen den Enden der Farbfilter, die über den entsprechenden Enden benachbarter Farbfilter liegen, Grau-Filter neutraler Dichte (36, 4θ) angeordnet sind, wodurch die gesamte Abstimmungeinrichtung (20) einen gleichmäßigen wirksamen Lichtdurciilaß aufv.'eisfc.
    j4, Farbabstimmungseinrichtung nach Anspruch 2, mit mindestens zv.ei Gruppen von Farbfiltern der entsprechenden Farben, (..aciurch gekennzeichnet, daß diese Gruppen (l\S - j6) mit ihren entsprechenden nebeneinander angeordneten Farbfiltern Fluchten, viobei die Farbdichte der einen Gruppe um eine bestimmte Farbs.;ufendichte geringer ist als die Dichte der benachbarten Gruppen.
    5. Farbabstimmungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Filter einer jeden Gruppe (46 - 56) alle Filterlement?e der anschließenden Gruppen überlappen.
    6. Farbabstimmungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das neutrale Grau-Filter (36, 40) eine Gruppe von Farbfiltern überlagert, wodurch die eine Gruppe und die danebenliegende Gruppe von Farbfiltern im wesentlichen die gleiche Dichte oder den gleichen Lichtdurchlaß aufweisen.
    7. Farbabstimmungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe drei Farbfilter aufweist.
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    c. Farbabs cinirnuiigsger ät nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Farben, der FärbfiIte^blau-grün, Magentä-rot und gelb sincl. "■-■'"
    ■)> Fcrbabstitnr-mngscerät nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, da !3 die Farcen der Farbfilter rot, blau und grün sind*
    10. Farbabstimraun^soerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe sechs Farbfilter umfaßt*
    11. Farbaas'jimmungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, riaS die Farben der Farbfilter blau-grün, Mägenta-röt, gelb, j blau, grün und rot sind.
    12. Farbabstimtnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet*
    da? die Farbfilter (41. - 36) lancs—gestreckte Eleftiehte init 2
    im soitsen VJinkel angeordneten Längsteilen und einein eingebuchteten Teil (34, 42, 44) sind. \
    13. Farbabstimmungsgerät nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnetj
    i daß jede Gruppe die Farbfilter blau-grün, Magentä-rot und gelb ;
    umfaßt.
    14. Farbabstimmungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet/ ! daß sich an der Schnitfcflache des bläü-grünen tihd Magenta-rofceni Filters eine blau Fläche, äri der Schnittfläche des Magenta-rot en und gelben Filters, eine rote Fläche, an der Schnittfläche des
    209846/0778 ..- *.-„ '..._
    BAD ORIGiNAL
    gelben und des blau-grünen Filters eine grüne Fläche befindet, und daß die durch die Filter umschlossene Fläche mit einem Filter mitraler Dichte {j>6, 4o) versehen 1st, um einen im wesntlichen gleichmäßigen Durchlaß des weißen Lichtes durch alle Flächen der Farbabstimmungseinrichtung (20) zu gewährleisten.
    15· Farbabstimmungseinrichtung nach Ansprich 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbfilter längsgestreckte Elemente (48 - 56) mit zwei in einem spitzen Winkel angeordneten Schenkeln und einem eingebuchteten Teil (34, 42, 44) sind, wobei die Endteile die Endteile der ..anschließenden Elemente in der folgenden Reihenfolge überlappen: blau, blau-grün, grün, gelb, rot und Magenta-rot.
    l6.Farbabstimmungsgerät nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden Enden (98, I06) nach außen und die eingebuchtetn Teile (I08) nach innen erstrecken und einen Stern mit sechs Spitzen bilden sowie dadurch, daß der Mittelpunkt (110) der Abstimmungseinrichtung (20) eine neutrale Dichte aufweist, wobei das Filter von neutraler Dichte über jeder Schnittfläche von zwei Filtern, ausgenommen der äußersten Schnittfläche (9&) an der Spitze des Sternsfliegt, und auch den Mittel-
    ; gleichmäßigen punkt (HO) überdeckt, um einen im wesentlichen/Durchlaß des weißen Lichts über die gesamte Fläche der Abstimmun^seinrichtung (20) zu gewährleisten.
    17'. Farbabstimmungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn-
    - 5 209846/0778
    zeichnet, daß jedes Farbfilter(98 - 1O6) ein langgestrecktes Element mit zxvei in einem Winkel von etwa 120 angeordneten Schenkeln und einem eingebuchteten Teil (1O8) ist, daß die Farbdichte einer jeden Filtergruppe geringer ist als die der
    j benachbarten Gruppe . und daß die äußerste Gruppe die höchste
    j Farbdichte besitzt, daß die Enden der entsprechenden Farb- ! filter aller Gruppen fluchten und die anderen beiden Farbfilter der äußersten Gruppe überlappen, wodurch eine orthografische Projektion sichtbar wird, deren Endschnittfläche von neutraler Dichte im Mittelpunkt (110) der Abstimmungseinrichtung (20) erscheint.
    l8.Farbabstimmungseinrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Farbelemente (48 - 56) aus einem Werkstoff für Filter bestehen, dessen Flacherer Fläche der Elemente entspricht und der den entsprechenden Lichtdurchlaß und Farbton aufweist, wobei der Werkstoff in einer allgemein ebenen Anordnung auf dem Träger (58) aufgebaut ist, um die gewünschten Farbtöne in jeder Überlappunsfläche der Farbelemente zu erzeu* i
    i j gen. ]
    ! 19. Farbabs timmungsgerät nach Anspruch 5, mit einer Anzahl νόϊΐ ein**;
    .
    ! zelnen Farbfiltern, dadurch gekennzeichnet> daß ein Ei&zeifil ter einer jeden Farbe einer Gruppe entspricJht* UaM die -Fiä'cfcre eines Einzelfilters einer gegebenen Gruppe die Fläche #e& ■sprechenden Farbelements der Gruppe plus der Fläche der Ϊ
    209846/0778
    -S-
    elemente der entsprechenden Farbe einer jeden Gruppe ist, deren Farbdichte größer ist als die der gegebenen Gruppe, und daß die Farbdichte des Einzelfilters gleich ist der Farbdichte, die der gegebenen Gruppe entspricht minus der Farbdichte aller weniger dichten Gruppen»
    20.Farbabstimmungsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfilter (48, 94) mit öffnungen (112) versehen sind, die mit den Öffnungen (112) von anderen Einzelfiltern (98, 94) der gleichen und anderen Farben fluchten, um den Zusammenbau der Farbabstimmungselnrichtung (20) zu erleichtern.
    21.Farbabstimmungseinrichtung nach Anspruch 20, mit einer Anzahl
    von Filtergruppen, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbdichte ' i der Filtergruppen gegenüber jeweils der benachbarten inneren
    Gruppe zunimmt, wobei alle Zunahmestufen der Farbdichte gleich ] sind, und daß die Farbdichte der äußersten Gruppe doppelt so hoch ist wie die der benachbarten Gruppe.
    ti
    Leerseite
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