DE622101C - Rasterfilm fuer mehrfarbige Projektion - Google Patents

Rasterfilm fuer mehrfarbige Projektion

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DE622101C DEG86189D DEG0086189D DE622101C DE 622101 C DE622101 C DE 622101C DE G86189 D DEG86189 D DE G86189D DE G0086189 D DEG0086189 D DE G0086189D DE 622101 C DE622101 C DE 622101C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/04Additive processes using colour screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

Es sind Anordnungen zur Erzeugung von Projektionsbildern in natürlichen Farben bekannt, bei welchen ein ungefärbtes, in Rasterstreifen zerlegtes Lichtbild, z. B. ein durchsichtiges Filmbild, Verwendung findet, bei dem die Schwärzung jedes Rasterstreifens dem Helligkeitswert einer der Grundfarben an der betreffenden Stelle des natürlichen Objektes entspricht. Die Abb. 1 zeigt eine
ίο solche bekannte Bildanordnung. Alle Streifen ι des Lichtbildes 4 sind z. B. durch einen grünen Lichtfilter, alle Streifen 2 durch einen blauen und alle Streifen 3 durch einen roten Filter hindurch aufgenommen. Um nun ein Projektionsbild in natürlichen Farben zu erzielen, muß vor dem Lichtbild ein gleichartig gerasterter Farbenfilter angeordnet werden. Bei feiner Rasterung ist es jedoch, besonders bei bewegten Bildern (Filmbil-
ao dem), fast unmöglich, den Farbraster mit dem Rasterbild zur richtigen Deckung zu bringien bzsw. deckumgisglieich' mitzubiewegen1. Eine gegenseitige Verschiebung um nur eine Rasterbreite bewirkt aber schon eine völlig
s5 verkehrte Farbwiedergabe.
Vorliegende Erfindung besteht .nun im wesentlichen darin, daß eine zu jedem Rasterstreifen gehörende Kennzeichnung neben dem Lichtbild auf gemeinsamem Bildträger mit diesem angebracht ist, welche optisch die durch jeden Rasterstreifen wiederzugebende Farbe bestimmt. Als Kennzeichnung für jeden Rasterstreifen wird vorzugsweise eine photographische Schwärzung verwendet.
Der Erfindungsgegenstand sei an den in den Abb. 2 bis 7 gezeichneten Ausführungsbeispielen erklärt.
Das in der Abb. 2 dargestellte Lichtbild 4 ist, genau wie das in Abb. 1 gezeichnete, aus Rasterstreifen zusammengesetzt, von denen jeder zu einer der drei Grundfarben gehört. Die übertrieben breit gezeichneten Rasterstreifen sind links über den Bildrand hinaus verlängert. Diese Verlängerungsstreifen 5 sind je zu 2/3 ihrer Länge geschwärzt. Die lichtdurchlässigen Öffnungen 6 des restlichen Drittels liegen je nach der durch den zugehörigen Rasterstreifen wiederzugebenden Grundfarbe · ganz links, in der Mitte oder rechts. Hinter dem die Kennzeichnung 5 tragenden Teil des Bildträgers wird, wie es in Abb. 3 dargestellt ist, ein dreiteiliges Farbenfilter 7 senkrecht angeordnet, und zwar derart, daß bei jedem Rasterstreifen diejenigen Farben des Farbenfilters y, welche durch den Rasterstreifen nicht wiedergegeben werden sollen, durch die Schwärzungen 8 abgedeckt werden. Es können also z. B. jeweils zwei Farben durchgelassen und eine abgedeckt oder nur eine Farbe durchgelassen und zwei abgedeckt werden.
Um nun mit der in Abb. 3 dargestellten Lichtbildanordnung ein Projektionsbild in natürlichen Farben zu erzeugen, wird eine Anordnung benutzt, wie sie als Beispiel schematisch in Abb. 4 dargestellt ist.
Im Lichtgang der Projektionslampe 9 sind folgende Teile hintereinander angeordnet: die Optik 10 (Zylinderlinse und Kondensor),
welche den Querschnitt des Lichtbündels der Form des die Kennzeichnung tragenden Teils 5 des Lichtbildes anpaßt; das dreiteilige Farbenfilter 7; die auf dem ,Bildträger angebrachte photographische Kennzeichnung 5; die Optik II, die den Querschnitt des Lichtbündels wieder der Bildform des Lichtbildes 4 anpaßt; das Umlenkprisma 12; die Optik 13, welche die lichtdurchlässigen öffnungen 6 der Kennzeichnung 5 über die ganze Länge der zugehörigen Bildrasterstreifen auf dem Lichtbild 4 abbildet; die Prismerianordnung 14, welchie die versehiedieae sieaitüclie Lage der Öffnungen 6 bei ihrer Abbildung auf den entsprechenden Bildrasterstreifen ausgleicht; das zu pro jizierende Lichtbild 4; das Umlenkprisma 15 und schließlich die Optik 16, welche das Bild 4 auf der Bildwand bei 17 abbildet. Der Vorgang ist nun folgender: das Licht fällt zunächst (vgl. Abb. 3) senkrecht zur Zeichenebene durch das Farbenfilter 7, sodann durch die lichtdurchlässigen Öffnungen 6, die sich neben dem eigentlichen Lichtbild 4 befinden. Das Farbenfilter 7 besteht aus drei dicht nebeneinanderliegenden senkrechten Streifen, und zwar sei der rechte Streifen grün, der mittlere rot und der linke blau gefärbt. Es fällt demnach durch alle in der rechten senkrechten Reihe liegenden Öffnungen 6 nur grünes, durch alle in der mittleren senkrechten Reihe liegenden öffnungen nur rotes und durch alle in der linken senkrechten Reihe liegenden öffnungen nur blaues Licht. Durch das in Abt. 4 gezeichnete Prisma 12 werden nun die aus den öffnungen 6 austretenden Lichtbündel um i8o° abgelenkt, so daß sie durch das zu pro jizierende Lichtbild 4 fallen. Die Ablenkung muß genau in einer horizontalen Ebene'erfolgen, so daß jedes Lichtbündel nach der Umlenkung durch den neben der zugehörigen Öffnung 6 befindlichen Rasterstreifen fällt. Bei der Anordnung nach Abb. 3 würden in vorliegendem Falle demnach alle Bildrasterstreifen 1 nur von grünem, alle Streifen 2 nur von rotem und alle Streifen 3 nur von blauem Licht durchleuchtet werden. Die Optiken 11, 12 und 13 sind so. eingerichtet, daß sie die öffnungen 6 auf den Bildrasterstreifen des Lichtbildes 4 optisch abbilden. Diese Öffnungsbildchen sind jedoch in der Längsrichtung auseinandergezogen, so daß jedes die ganze Länge und Breite des Rasterstreifens besitzt, auf dem es abgebildet wird. Auf diese Weise wird jeder Rasterstreifen des Lichtbildes 4 mit der für ihn bestimmten Farbe durchleuchtet. Das Lichtbild kann sich in senkrechter Richtung gegen das Farbenfilter 7 beliebig verschieben, ohne daß hierdurch die Farbenverteilung falsch würde. Von Einfluß wäre nur eine Verschiebung der Öffnungen 6 gegen die Bildrasterstreifen. Eine solche ist aber nicht möglich, da sich beide auf einem gemeinsamen Bildträger (Filmstreifen) befinden.
Die Abb. 5 zeigt nochmals einen Teil der erfindungsmäßigen Bildanordnung vergrößert, aber im richtigeren Verhältnis von Länge zu Breite, als Beispiel einer praktischen Ausführungsform.
Abb. 6 zeigt einen Teil eines Tonfilmstreifens, welcher außer dem gerasterten Lichtbild 4 die Kennzeichnung 5 und den Tonstreifen 18 trägt.
Die beschriebene Anordnung ist nicht aliein auf drei Grundfarben beschränkt. Es können vielmehr beliebig viele Farben verwendet werden, ohne daß hierdurch besondere technische. Schwierigkeiten entstehen.
Die photographische Aufnahme des natürliehen Objekts erfolgt nach der Erfindung durch ein fein gerastertes Farbenfilter hindurch, welches seitlich die auf dem Positivlichtbild erforderliche Kennzeichnung trägt. Die Abb. 2 kann zur Erklärung eines solchen Farbenfilters verwendet werden.
Die Rasterstreifen 4 bestehen aus einem durchsichtigen Farbträger und sind abwechselnd in den drei Grundfarben untereinander angeordnet. Jeder Rasterstreifen trägt seitlich eine seiner Farbe entsprechende Kennzeichnung, welche aus einem lichtdurchlässigen Teil 6 und einem lichtundurchlässigen Teil besteht. Die Verschiedenartigkeit der Kennzeichnung für die einzelnen Bildrasterstreifen ergibt sich aus der Abbildung. Der die Kennzeichnung 5 tragende Teil des Farbenfilters wird bei der Aufnahme durch eine gesonderte Lichtquelle beleuchtet, so daß auf dem Negativ neben jedem Rasterstreifen die zugehörige Kennzeichnung entsteht. Das für die Projektion erforderliche Positivbild wird sodann aus dem Negativ durch einfaches Umkopieren hergestellt.
Die Herstellung eines solchen Farbrasters mit seitlich angebrachter Kennzeichnung kann nach der Erfindung derart erfolgen, daß an einen Block aus durchsichtiger einfarbiger, z. B. roter Masse, etwa aus Celluloid o. ä., seitlich ein schmalerer Block völlig undurch- no sichtiger Masse, sodann ein Block aus durchsichtiger farbloser Masse und schließlich wieder ein Block aus undurchsichtiger Masse aufgekittet wird. Die Breite des farbigen Blocks entspricht dabei der Länge eines Rasterstreifens, die Breite der drei übrigen Blöcke zusammen entspricht der gesamten Breite der Kennzeichnung. In obigem Falle würde also die farblose durchsichtige Stelle 3 der Kennzeichnung bei allen roten Rasterstreifen in der Mitte liegen. In der gleichen Weise werden nun Blöcke aus anderen Grund-
farben hergestellt, bei welchen der farblose durchsichtige Teil der Kennzeichnung rechts oder links liegt. Von den so· erhaltenen Blöcken werden nun dünne Blättchen senkrecht zu der Kittebene abgeschnitten und die Blättchen verschiedener Farben abwechselnd aufeinandergeschichtet und wieder miteinander verkittet. Nun werden von dem jetzt entstehenden Block wieder dünne Blättchen ίο senkrecht zu der Kittebene abgeschnitten, so daß jedes dieser Blättchen einen Farbraster nach Abb. 2 bildet.
Ein anderes Verfahren zur Herstellung eines Farbrasters nach der Erfindung besteht darin, daß eine photographisch hergestellte Kennzeichnung der in Abb. 2 gezeichneten Art mit genau bestimmten Ausmaßen seitlich an einen gewöhnlichen Farbstreifenraster angekittet wird, wobei natürlich auf genaue Übereinstimmung der Kennzeichnung mit dem zugehörigen Farbrasterstreifen geachtet werden muß.
Nach der Erfindung kann auch das nachstehend beschriebene Verfahren zur Herstellung des gerasterten Negativs mit der entsprechenden Kennzeichnung angewendet werden.
Das natürliche Objekt wird, ähnlich wie bei dem für die Farbenkinematographie bekannten Verfahren von Berthon, durch ein mit einem mehrteiligen Farbenfilter versehenes Objektiv sowie durch einen Linsenraster hindurch aufgenommen. Letzterer ist jedoch nicht, wie bei den bekannten Anordnungen, mit dem Bildträger fest verbunden, sondern von diesem getrennt und bleibt, z. B. bei kinematographischen Aufnahmen, feststehend. Neben dem Aufnahmeobjektiv befindet sich eine besonders beleuchtete Kenn-.40 zeichnung, welche durch einen Teil des Linsenrasters auf der lichtempfindlichen Schicht neben dem Objektbild in der gleichen Weise abgebildet wird wie das Farbenobjektiv auf dem Objektbild. Die Abb. 7 diene zur Erklärung.
Es bedeuten 19 das dreifarbige Aufnahmeobjektiv, 20 den Linsenraster und 21 das Objektbild, welches von dem Aufnahmeobjektiv 19 und dem Linsenraster 20 auf der lichtempfindlichen Schicht entworfen wird. Alle gezeichneten Flächen sind hierbei auf der Papierebene senkrecht stehend zu denken. Die einzelnen Rasterstreifen sind ,übertrieben breit gezeichnet. Von jeder einzelnen Zylinderlinse des Linsenrasters 20 wird ein kleines Bildchen des Farbenfilters 19 auf der Bildschicht 21 entworfen. Neben dem Farbenobjektiv 19 befindet sich eine Schwarz-Weißbzw. Hell-Dunkel-Kennzeichnung 22, welche durch eine gesonderte Lichtquelle beleuchtet ist. Die Kennzeichnung 22 wird durch eine Optik 23 und den Linsenraster 20 auf der lichtempfindlichen Schicht neben dem Objektbild in der gezeichneten Weise abgebildet, so* daß ein Negativbild, wie es in Abb. 2 gezeichnet ist, entsteht. Gegebenenfalls ist zwischen dem Objektiv 19 und der Kennzeichnung 22 noch eine undurchsichtige Trennwand vorgesehen.
Bei der photographischen Aufnahme bewegter Bilder kann erfindungsgemäß die Rasterung jedes Bildes gegenüber der Rasterung des nachfolgenden Bildes um eine Rasterbreite verschoben werden, so daß bei der Projektion jedes der linienförmigen Bildelemente nacheinander in verschiedenen Grundfarben wiedergegeben wird. Hierdurch entsteht auch bei gröberer Rasterung ein einheitlich farbiger Bildeindruck.
Nach der Erfindung kann weiterhin noch folgendes Verfahren zur Anwendung kommen: Das Negativbild oder das Positivbild wird durch eine Zylinderlinse quer zur Richtung der Rasterlinien, bei einem Filmband also in der Bandrichtung, auseinandergezogen. Bei dem Negativbild kann dies entweder direkt in die Aufnahmekamera oder nachträglich erfolgen. Es ist hierdurch bei der gleichen Anzahl Rasterstreifen pro Bild eine wesentliche Verbreiterung der Rasterstreifen möglich, wodurch die Genauigkeit der Herstellung und damit die Güte des Bildes verbessert wird. Bei der Herstellung des Positivbildes oder bei der Projektion desselben wird die Verzerrung durch eine entsprechende Zylinderlinse wieder aufgehoben.
Die Erfindung ist nicht allein auf Bilder für Projektionszwecke beschränkt. Es ist auch möglich, schwarz-weiße undurchsichtige Rasterbilder herzustellen, welche die erfindungsmäßige Kennzeichnung am Rande des Bildes aufweisen. Um einen farbigen Bildeindruck zu erzielen, muß ein solches Bild durch eine der Abb. 4 dem Wesen nach ähnliche optische Vorrichtung betrachtet oder mit einer solchen beleuchtet werden.
Schließlich ist die Erfindung noch vorteilhaft anzuwenden bei Fernsehübertragungen, bei welchen auf der Empfangsseite von dem Fernsehbild zunächst ein photographisches Lichtbild hergestellt wird (Zwischenkino). Da die Fernsehübertragung des Bildes an sich schon punktweise erfolgt, kann nach der Erfindung ohne weiteres vor oder nach jeder Bildzeile die beschriebene photographische Kennzeichnung mit übertragen werden, so daß auf dem Lichtbild die in Abb. 2 und 5 gezeichnete Bildanordnung entsteht.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Rasterfilm für mehrfarbige Projektion, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
    gleichen Bildträger neben dem farblosen, in verschiedenen Farben entsprechende Raste'rstreifen zerlegten Lichtbild (4) eine zu jedem Rasterstreifen gehörende Kennzeichnung (5) angebracht ist, welche optisch die durch jeden Rasterstreifen wiederzugebende Farbe bestimmt.
  2. 2. Rasterfilm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterstreifen über den'Bildrand hinaus verlängert sind und die Kennzeichnung jedes Rasterstreifens in einer einen Teil seiner Verlängerung ausfüllenden -Schwärzung bzw. optischen Durchsichtigkeit (6) besteht.
  3. 3. Verfahren zur Projektion eines Rasterfilms nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem die Kennzeichnung(5) tragenden Teil des Bildträgers ein Farbenfilter (7) angeordnet wird und der Rasterfilm durch eine optische Umlenkvorrichtung (Abb. 4) derart projiziert wird, daß die Farben der einzelnen Rasterstreifen des Projektions-K bildes durch die Kennzeichnung (5) und den dahinter angeordneten Farbenfilter (7) hervorgerufen werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässigen Öffnungen (6) der Kennzeichnung (5) auf den zugehörigen Bildrasterstreifen über die ganze Bildfläche abgebildet werden.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung des Negativs für den Projektionsfilm nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt durch einen Farbenraster hindurch aufgenommen wird, dessen einzelne Rasterstreifen am Rand eine ihren Farben entsprechende Kennzeichnung, z. B, Schwärzung, tragen, so daß die Kennzeichnung auf dem Negativfilm mit abgebildet wird.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Negativs 'für das Projektionsbild nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. das Objekt in an sich bekannter 4-5 Weise durch ein mit einem mehrteiligen Farbenfilter verbundenes Objektiv (19) sowie durch einen zweckmäßig nicht mit dem Träger der lichtempfindlichen Schicht verbundenen Linsenraster (20) hindurch aufgenommen wird und daß gleichzeitig eine dem Farbenfilter entsprechende Kennzeichnung (22) durch den gleichen Linsenraster hindurch neben dem eigentlichen Objektbild, jedoeh auf gleichem Schichtträger mit diesem photographiert wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtbild senkrecht zu der Richtung der Rasterstreifen vergrößert, das Bildformat also verzerrt wird und die Verzerrung bei der Wiedergabe des Bildes durch eine entsprechende optische Vorrichtung wieder aufgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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