DE617529C - Bildfenster fuer photographische Vergroesserungsgeraete - Google Patents

Bildfenster fuer photographische Vergroesserungsgeraete

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DE617529C
DE617529C DEW91081D DEW0091081D DE617529C DE 617529 C DE617529 C DE 617529C DE W91081 D DEW91081 D DE W91081D DE W0091081 D DEW0091081 D DE W0091081D DE 617529 C DE617529 C DE 617529C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6271Holders for the original in enlargers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)

Description

Beim. Vergrößern von sehr gedeckten oder nicht ganz scharfen Negativen macht es häufiggewisse Schwierigkeiten, die Schärfe des Bildes auf der Einstellebene zu beurteilen. Es ist bereits bekannt, Testfüme an Stelle* des Negativs einzusetzen und nach, diesen die Schärfe !einzustellen 'und dann dan Testfilm gegen das zu vergrößernde Negativ auszutauschen. Zu diesem Zweck hat man auch schon eine Einstellplatte mit einem einschiebbaren Negativrahmen so verbunden, daß wahlweise das Einstellnegativ oder das Negativ vor das Bildfenster des Apparates geschoben werden kann. Ein solches Verfahren ist urnständlich und zeitraubend, besonders wenn Bilder aus langen Filmstreifen in verschiedenem Maßstab· vergrößert werden sollen.
Erfinldungsgemäß wird im Bildfenster dicht außerhalb des Bildfeldes in der Negativeberue eine Einstellmarke fest angeordnet, die immer gleichzeitig mit dem Bildfeld durchleuchtet und auf der Einstellebene abgebildet wird, ohne daß es einer nennenswerten Vergrößerung des Objektivbildwinbels bedarf. Eine solche Anordnung der Einstellmarke hat neben großer Einfachheit und Billigkeit den Vorteil, daß im Bildfenster nach, erfolgter Scharfeinstellung keine mechanische Veränderung (Auswechseln oder Zurseiteschieben des Einstellnegativs o. dgl.) mehr erfolgt. Da die Marke außerhalb des Bildfeldes liegt, kann sie immer gleichmäßig hell durchleuchtet werden, so daß sich nach ihr leicht und bequem auf die Negativebene einstellen und auch die Einstellung dauernd überwachen läßt. Zweckmäßiigerweise wird die Einstellmarke auf einer Andrückplatte angebracht, gegen die das Negativ beim Vergrößern gepreßt wird. Auf diester Andruckplatte kann dann, gleichzeitig eine die klaren unbelichteten Negativränder abdeckende Vignette vorgesehen werden, die eine Aussparung für die Einstellmarke 'enthält. Je feiner die Strichstärke bzw. die Struktur der Einstellmarke ist, um so leichter und genauer läßt sich bekanntlich danach scharf einstellen. Man kann deshalb dicht außerhalb des Bildfeldes mehrere Einstellmarken verschiedener Feinheit anbringen, so daß bei geringer Vergrößerung nach den groben und bei starker Vergrößerung nach den erst dann für das Auge erkennbar werdenden feineren Einstellmarken scharf eingestellt werden kann. Man kanm die Einstellmafken so ausbilden, daß sie in ihrer Ausdehnung eine Maßeinheit, beispielsweise 1 mm, 1 cm oder ι Zoll, entsprechen. Wird dann mit einem für die betreffende Maßeinheit geeigneten Maß die vergrößerte Abbildung der Einstellmarke gemessen, so kann man dadurch den jeweiligen Vergrößerungsfaktor ermitteln.
Bei Vergrößerungsapparaten, bei 'denen die Schichtseite des zu vergrößernden Negativs an einer Glasplatte anliegt, kann man zweckmäßigerweise die Einstellmarke auf dieser Andruckplatte auf geeignete Weise anbringen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einer sonst bekannten Vergrößerungsanordnung ist auf der Zeichnung schematiscB; -dargestellt und im folgenden beschrieben.
Der Film ι. mit dem zu vergrößernden Bild 2 ist zwischen zwei Glasplatten 3 und 4 geführt und wird durch die Lichtquelle S durchleuchtet. Ein Objektiv 6 entwirft auf - der Ebene 7 ein vergrößertes Bild 8 des Negativbildes 2. Durch eine Bildfenstervignette 9 werden die unbelichteten und deshalb glasklaren Ränder des Filmes 1 abgedeckt, so daß nur das Bild 2 selbst freiüegt.
.15 In der Vignette 9 "ist ein Ausschnitt 10 vorgesehen. Die Glasplatte 4 trägt leine ge; härtete photographische Schicht, auf die unter dem Ausschnitt 10 Einstellmarken 11 und 11' kopiert sind, die aber im übrigen glasklar ist. Diese Marken 11 und 11', die neben dem zu vergrößernden Bild liegen, werden ebenfalls durch die Lichtquelle 5 durchleuchtet und durch das Objektiv 6 vergrößert, auf der Ebene 7, und zwar bei 12 abgebildet. Die Einstellmarken bestehen aus zwei Rasterfeldern, die zwischen zwei Maßpfeilen angeordnet sind. Die Entfernung der Maßpfeilspitzen beträgt 1 cm. Der Raster der Marke 11 ist so gewählt, daß er schon bei geringer Vergrößerung als feine Struktur erkennbar ist, während die noch feinere Rasterstruktur der Marke 11' erst bei stärkerer Vergrößerung zu sehen ist. Man kann dann immer nach einem dieser beiden Marken 11 und ri' mit genügender Genauigkeit scharfstellen. Mißt man beispielsweise zwischen; den-beiden Maßpfeilspitzen in der Abbildung 2,8 cm, so weiß man ohne Umrechnung, daß jetzt eine 2,8fache Vergrößerung eingestellt ist.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bildfenster für photographische Vergrößerungsgeräte, gekennzeichnet durch 4^ eine dicht außerhalb des Bildfeldes in der Negativebene fest angebrachte kleine Einstellmarke, die ohne oder ohne wesentliche Vergrößerung des Objektivbildwinkels gleichzeitig mit dem Bildfeld durchleuchtet, und auf der Einstellebene abgebildet wird.
2. Bildfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarke (11, 11') auf einer Andruckplatte (4) angebracht ist, gegen 'die das zu vergrößernde Negativ (1) gepreßt wird.
3. Bildfenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarke (ii, 11') in einer Aussparung (10) einer die unbelichteten Ränder des Negativs abdeckenden Vignette (9) angeordnet ist.
4. Bildfenster, nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einstellmarken verschiedener Feinheit vorgesehen sind.
5. Bildfenster nach einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ~ Ausdehnung der · Einstellmarken einer Maßeinheit entspricht.
6. Bildfenster nach eineni der Ansprüche ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarke einen oder mehrere Maßpfeile enthält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW91081D 1933-02-03 1933-02-03 Bildfenster fuer photographische Vergroesserungsgeraete Expired DE617529C (de)

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DE (1) DE617529C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036038B (de) * 1954-07-02 1958-08-07 Paul Kienzle App Und Modellbau Vorrichtung zur Kontrolle der Scharfeinstellung an photographischen Vergroesserungsgeraeten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036038B (de) * 1954-07-02 1958-08-07 Paul Kienzle App Und Modellbau Vorrichtung zur Kontrolle der Scharfeinstellung an photographischen Vergroesserungsgeraeten

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