CH213287A - Bildprojektor mit optischem Ausgleich. - Google Patents
Bildprojektor mit optischem Ausgleich.Info
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B41/00—Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
- G03B41/02—Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
- G03B41/04—Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
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Description
Bildprojektor mit optischem Ausgleich: Es sind Einrichtungen zur Projektion von Bildern mit optischem Ausgleich bekannt, wobei der Ausgleich beispielsweise durch ein rotierendes Vielkantprisma oder durch schwingende Spiegel oder durch Spiegel mit tels Trommel bewirkt wird. Bei der Ver wendung solcher Einrichtungen macht sich entsprechend der Bildwechselzahl ein Flim- mern bemerkbar. Es ist bereits versucht wor den, dieses Flimmern durch Anwendung von rotierenden Blenden zu beseitigen. Solche Anordnungen führen aber auch noch nicht zum Ziel und haben ausserdem den Nachteil, dass sie das Projektionslicht in erheblichem Masse schwächen und besondere mechanische Vorkehrungen für den Antrieb erfordern. Durch die Erfindung wird ein einfaches und trotzdem sehr wirksames Mittel gegen das Flimmern vorgeschlagen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass bei der erfin dungsgemässen Einrichtung zur Projektion von Bildern mit optischem Ausgleich im Strahlengang zwischen dem Mittel zum optischen Ausgleich und der Projektionsebene ein feststehendes lichtabsorbierendes Mittel angeordnet ist, welches vorzugsweise auch lichtundurchlässig sein kann. Dieses Mit tel hat zweckmässig entsprechend der Höhe des Prismas bezw. der Grösse der Projek tionsoptik eine Längsausdehnung, die senk recht zur Laufrichtung des Films steht. Die Lage und die Grösse des Mittels richtet sich unter anderem nach der Grösse der Aus gleichsfläche, also beispielweise der Prismen flächen, und ferner nach der Grösse der Pro jektionsoptik. Es ist zweckmässig, das Mit tel in. dem Strahlengang so anzuordnen, dass es die optische Achse schneidet, und zwar vorzugsweise zwischen dem Mittel zum opti schen Ausgleich und der Projektionsoptik. Es kann aber auch zwischen der Projektions optik und dem Bildschirm liegen. Die Form des Mittels kann an sich beliebig sein, wenn zum Beispiel ein selbsständiger Körper ver- wendet wird. Zweckmässig ist es jedoch, ihm eine runde Form zu geben, es kann aber auch eine rechteckige Form gewählt werden. An statt eines selbständigen Körpers, der in den Strahlengang eingeführt wird, kann das Mit tel auch unmittelbar mit optischen Elementen verbunden sein, welche zwischen dem Prisma und dem Bildschirm liegen, in dem zum Bei spiel diese Elemente oder einzelne von ihnen in der Nähe der optischen Achse mattiert oder geschwärzt sind. Diese Mattierung und Schwärzung kann auf einer oder auch auf allen Linsen des Projektionsobjektives, und zwar jeweils auf einer oder auch auf beiden Seiten jeder einzelnen Linse, angebracht wer den. Werden in dem Strahlengang ausserdem noch andere optische Einrichtungen, zum Beispiel Umlenkmittel, vorgesehen, so kann dieses Mittel auch an diesem Teil angewendet werden, so zum Beispiel derart, dass auf einem Spiegel ein Streifen ohne Reflektions- wirkung ausgebildet wird. Das Material des Mittels ist an sich belanglos. Bei einem selb ständigen Körper kann jedes beliebige Ma terial verwendet werden, das lichtabsorbie rend, und vorzugsweise auch lichtundurch lässig ist. Die Erfindung wird an Hand der Fig. 1 bis 3 beispielsweise erläutert. Bei der üblichen Anordnung zur Projek tion mit optischem Ausgleich (Fis. 1) be leuchtet eine Lampe 1 über einen Konden- sor 2 das Fenster 3 einer Führungsbahn 4, über die der Film 5 gezogen wird. Den opti schen Ausgleich besorgt das Prisma 6, das in bekannter Weise angeordnet und angetrieben ist. Die das Prisma durchsetzenden Licht strahlen werden durch ein Objektiv 7 auf den Bildschirm 8 geworfen. Bei einer beispiels weisen Ausführungsform der Einrichtung gemäss der Erfindung (Fis. 1) ist nun in dem Strahlengang zwischen dem Prisma 6 und dem Objektiv 7 ein lichtabsorbierender und lichtundurchlässiger runder Stab 9 angeord net, und zwar so, dass er die optische Achse A des Systems schneidet, und senkrecht zur Filmlaufrichtung steht. In Fig. 2 ist der Stab 9 zwischen den Linsen 10 und 11 der Projektionsoptik an geordnet. Der Stab 9 oder ein anderer licht absorbierender Körper kann auch zwischen der Projektionsoptik und dem Bildschirm eingefügt werden. In Fig. 3 ist die vordere Linse 10 der Projektionsoptik mit einem Schwärzungs- streifen versehen. Dieser Schwärzungsstrei- fen oder auch ein dafür gewählter Mattie- rungsstreifen (12) braucht sich nur über einen Teil der Linse zu erstrecken, der von dem Bild bedeckt wird. Zweckmässig werden höchstens <B>50%</B> des Querschnittes des wirk samen Strahlenbündels abgedeckt. Die Art des zum optischen Ausgleich ver wendeten Mittels ist für die Erfindung von untergeordneter Bedeutung, es muss also nicht ein Vielkantprisma sein. Es hat sich gezeigt, dass durch eine beschriebene Anordnung des lichtabsorbierenden Mittels eine Wirkung erzielbar ist, die einer Verdoppelung der Bildfrequenz gleichkommt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Projektion von Bildern mit optischem Ausgleich, dadurch gekenn zeichnet, dass im Strahlengang zwischen dem Mittel zum optischen Ausgleich (6) und der Projektionsebene (8) ein feststehendes, licht absorbierendes Mittel angeordnet ist. UNTERANSPRVCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das licht absorbierende Mittel lichtundurchlässig ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das lichtabsor bierende Mittel so angeordnet ist, dass es die optische Achse schneidet. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das lichtabsor bierende Mittel in seiner Längsausdeh nung senkrecht zur Filmlaufriehtung liegt. 4.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das liehtabsor- Bierende Mittel zwischen dem Mittel zum optischen Ausgleich (6) und der Projek tionsoptik (7) angeordnet ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das lichtabsor bierende Mittel als selbständiger licht undurchlässiger, runder Körper (9) aus gebildet ist. 6.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das lichtabsor bierende Mittel aus einem Schwärzungs- streifen (12) besteht, der auf einem der optischen Elemente angeordnet ist, die zwischen dem Mittel zum optischen Aus gleich (6) und dem Projektionsschirm (8) liegen.7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das lichtabsor bierende Mittel aus einem Mattierungs- streifen (12) besteht, der auf einem der optischen Elemente angeordnet ist, die zwischen dem Mittel zum optischen Aus gleich (6) und dem Projektionsschirm (8) liegen. B. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das lichtabsor bierende Mittel so dimensioniert ist, dass es höchstens<B>50%</B> des Querschnittes des wirksamen Strahlenbündels abdeckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE213287X | 1938-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH213287A true CH213287A (de) | 1941-01-31 |
Family
ID=5812439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH213287D CH213287A (de) | 1938-11-04 | 1939-10-31 | Bildprojektor mit optischem Ausgleich. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH213287A (de) |
-
1939
- 1939-10-31 CH CH213287D patent/CH213287A/de unknown
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