DE1277007B - Laufbildwiedergabegeraet mit optischem Ausgleich - Google Patents

Laufbildwiedergabegeraet mit optischem Ausgleich

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DE1277007B
DE1277007B DE1966Z0012255 DEZ0012255A DE1277007B DE 1277007 B DE1277007 B DE 1277007B DE 1966Z0012255 DE1966Z0012255 DE 1966Z0012255 DE Z0012255 A DEZ0012255 A DE Z0012255A DE 1277007 B DE1277007 B DE 1277007B
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compensation
filters
beam path
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DE1966Z0012255
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Gerhard Boerner
Heinz Thiele
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Zeiss Ikon AG
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Zeiss Ikon AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/08Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating transmitting member

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Description

  • Laufbildwiedergabegerät mit optischem Ausgleich Die Erfindung betrifft ein Laufbildwiedergabegerät mit optischem Ausgleich der Bildwanderung und Filtern zur Verbesserung der Qualität der Bildwiedergabe.
  • Sie befaßt sich dabei mit dem Teil der Wiedergabemängel, die insbesondere bei Verwendung einer möglichst einfachen Ausgleichsvorrichtung mit einem Polygonprisma einen störenden Flimmereffekt bewirken, wenn der Film mit normaler Vorführgeschwindigkeit (16 bis 24 B/sec) vorgeführt wird. Der Flimmereffekt wird durch aus Fertigungsgründen nicht oder nur mit unwirtschaftlich hohem Aufwand vermeidbare abdunkelnde Streifen an den Trennkanten der einander benachbarten Teilflächen des Ausgleichsmittels, durch in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Ausgleichsmittels veränderliche Reflexions-und Absorptionsverluste und die Blendenwirkung der Teilflächen erzeugt. Streifen minderer Ausleuchtung bewegen sich gegenläufig durch das projizierte Bild.
  • Nach bekannten Vorschlägen werden in den Projektionsstrahlengang Filter eingeschaltet, die diesen Mangel beheben sollen.
  • -So ist es bekanntgeworden, auf die Teilflächen eines als Polygonprisma ausgebildeten Ausgleichskörper Graukeile aufzudampfen, die unter Inkaufnahme eines Lichtverlustes einen Flimmerausgleich bewirken.
  • Ebenso bekannt ist die Anordnung eines einen Teil des Projektionsstrahlengangs in der Nähe der Abbildung des Projektionslampenwendels abdeckenden, feststehenden Mittels.
  • Durch das Aufdampfen von Graukeilen auf die Teilflächen des Ausgleichskörpers kann man die gestellte Aufgabe nur zum Teil erfüllen. Es ist praktisch nicht möglich, die genaue Charakteristik des Flimmerns bzw. den genauen Anteil jeder Teilfläche des Ausgleichskörpers an Flimmereffekt vorher zu bestimmen. Ebenso bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, die einzelnen Graukeile in der richtigen Dichte und Abstufung aufzubringen. Eine nachträgliche Korrektur ist hier nicht möglich.
  • So werden Ausgleichskörper mit aufgedampften Graukeilen sehr teuer und erfüllen ihre Aufgabe doch nicht befriedigend.
  • Das den Projektionsstrahlengang teilweise abdeckende, feststehende Mittel beseitigt in seiner bekannten Verwendung zusammen mit einem Polygonprisma das Flimmern nicht, sondern erhöht lediglich die Anzahl der in einer Zeiteinheit in einer Richtung das Projektionsbild durchlaufenden Streifen minderer Ausleuchtung. Die in gegenläufiger Richtung durch das Projektionsbild hindurchlaufenden Streifen minderer Ausleuchtung bleiben in ihrer Anzahl pro Zeiteinheit unverändert. So tritt also die beabsichtigte Erhöhung der Flimmerfrequenz nicht ein, mit der die Wahrnehmungsgrenze für das Flimmern überschritten werden soll. Vielmehr ergibt sich nur eine Verschiebung des Flimmereffekts. Er bleibt im Ergebnis genauso störend wie vorher.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, hier abzuhelfen. Sie soll es ermöglichen, den durch das Ausgleichsmittel hervorgerufenen Flimmereffekt so weit zu kompensieren, daß er nicht mehr störend in Erscheinung tritt. Dabei sollen unter Auswertung der bisherigen Kenntnisse Filter verwendet werden, die im Gegensatz zu den auf die Teilflächen des Ausgleichskörpers aufgedampften Graukeile einfach herstellbar und nachträglich korrigierbar sein müssen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Laufbildwiedergabegerät eingangs genannter Art dadurch gelöst, daß zwei vom Ausgleichsmittel getrennte Filter wechselnder Dichte vorgesehen sind, von denen wenigstens eines durch den Projektionsstrahlengang bewegbar ist, wobei die Geschwindigkeit der Filterbewegung sowie die Dichteschwankungen der Filter auf die vom Ausgleichsmittel hervorgerufenen, periodisch auftretenden Helligkeitsschwankungen, deren Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit sowie deren Wechsefrequenz abgestimmt sind, um diese zu kompensieren.
  • Diese Filter kann man z. B. auf fotografischem Wege herstellen, indem man einen als Filter vorgesehenen Streifen unbelichteten Film durch das Ausgleichsmittel hindurch belichtet.
  • Zweckmäßig schneiden die Filter den Projektionsstrahlengang zwischen dem Ausgleichsmittel und dem projizierten Bild.
  • Die Filter können dabei durch je eine rotierende Filterscheibe mit mehreren jeweils eine Periode der Helligkeitsschwankungen erfassenden Filterzonen oder durch je ein Filterband mit mehreren jeweils eine Periode der Helligkeitsschwankungen erfassenden Filterzonen gebildet werden, die sich mit gleicher Richtung und Geschwindigkeit bewegen, wie die Abschattungen, die das Ausgleichsmittel in der Filterebene erzeugt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Anzahl der Filterzonen der Anzahl der einzelnen Felder (Linsen, Spiegel oder Prismen) des Ausgleichsmittels entspricht.
  • Auch können die Teilfilter zu einer endlosen Bandschleife oder auch zu einem Ringfilter zusammengefaßt sein, die den Strahlengang zweimal schneiden. Das Ringfilter bildet dann zweckmäßig einen zylindrischen Hohlkörper, der auch aus nur zwei Teilfiltern bestehen kann.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes wird eine Möglichkeit zur Justierung der Teilfilter zueinander dadurch geschaffen, daß die Bandfilterschleife über eine Zahntrommel mit ortsfester Achse, eine Umlenkrolle und eine Spannrolle geführt ist, wobei die Umlenkrolle und die Spannrolle quer zu ihrer Drehachse bewegbar lagern.
  • Die Spannrolle kann dabei auf einer Schwinge lagern, deren Schwenkachse so gelegt ist, daß eines der beiden geradlinig am Bildfenster vorbeigeführten Teilstücke der Bandfilterschleife den Kreisbogen tangiert, auf dem die Spannrolle durch die Schwinge geführt ist. Die Bewegung der Spannrollen in den ihr durch die Funktion gegebenen Grenzen bewirkt bei dieser Anordnung nur eine unwesentliche Verlagerung des Bandfilterstreifens in Richtung der optischen Achse des Projektionsstrahlengangs.
  • Durch Verstellen der Umlenkrolle parallel zum Bildfenster ergibt sich eine Verschiebung der in entgegengesetzter Richtung am Bildfenster vorbeilaufenden Teilstücke gegeneinander, die die angestrebte Justierbarkeit ermöglicht.
  • Bevorzugt man die Anordnung der Kompensationsfilter im Projektionsstrahlengang zwischen der Projektionslichtquelle und dem zu projizierenden Bildfilm, so ist hierzu ein stillstehendes Kompensationsfilter und ein mit doppelter Bildfilmgeschwindigkeit in der gleichen Richtung wie der Bildfilm durch den Projektionsstrahlengang hindurchgeführtes Kompensationsfilter vorgesehen.
  • In weiterer Ausbildung einer Einrichtung mit der zuletzt genannten Filteranordnung kann zwecks Anpassung der Grauwerte der Filter an die Grauwerte, die die durch den Ausgleichskörper hervorgerufenen Abschattungen haben, zwischen die Kompensationsfilter und den Bildfilm eine teildurchlässige Spiegelfläche eingebracht sein, die Licht, das nicht durch die Kompensationsfilter beeinflußt worden ist, in den Projektionsstrahlengang einleitet.
  • Man kann dabei den Träger der teildurchlässigen Spiegelfläche gleichzeitig als stillstehendes Kompensationsfilter ausbilden.
  • Wenn man die Intensität des über die teildurchlässige Spiegelschicht in den Projektionsstrahlengang eingeleiteten Lichts in an sich bekannter Weise durch Filter, Blenden, gegenläufig verstellbare Polarisationsfilter oder Benutzung einer gesonderten, in ihrer Intensität beeinflußbaren Lichtquelle variabel macht, ist es möglich, Abweichungen der Kompensationsfilterwerte zu korrigieren. Die Wirkung der Kompensationsfilter kann in jeder Hinsicht optimal auf den Ausgleich der durch das Ausgleichsmittel hervorgerufenen Helligkeitsschwankungen eingestellt werden, wenn auch das stillstehende und das mit doppelter Bildfilmgeschwindigkeit bewegte Kompensationsfilter gegenüber dem Ausgleichsmittel verschiebbar angeordnet sind.
  • Sind die beiden zuletzt genannten Vorkehrungen getroffen, so sind sowohl die Phasenlage als auch die Intensität der Kompensationsfilter so einstellbar, daß der durch das Ausgleichsmittel hervorgerufene Flimmereffekt vollständig kompensiert werden kann.
  • Im folgenden soll die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Auf die Darstellung nicht erfindungswesentlicher Einzelheiten wurde zugunsten besserer übersicht verzichtet.
  • Es zeigt F i g. 1 einen Ausschnitt aus einem Wiedergabegerät der beschriebenen Art mit einem anderen Aufbau und F i g. 2 einen Ausschnitt aus einem Wiedergabegerät der beschriebenen Art mit einer zweiten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 sind im Gehäuse 1 eines Wiedergabegerätes neben der Projektionslampe 2, dem Kondensor 3, der Filmführung 4 mit dem Bildfenster 5, dem Objektiv 6 und dem Film 12 ein durchsichtiger Ausgleichskörper 13 und ein über eine Zahntrommel 14, eine Umlenkrolle 15 und eine Spannrolle 16 gespanntes Filterband 17 gezeigt. Das Filterband 17 besitzt mehrere Filterzonen, von denen jeweils eine eine Periode der Helligkeitsschwankungen erfaßt und ausgleicht. Es ist mit gleicher Richtung und Geschwindigkeit durch den Projektionsstrahlengang geführt wie die Abschattungen, die durch das Ausgleichsmittel in der Filterebene erzeugt werden, sich bewegen.
  • Die Umlenkrolle 15 lagert auf einem Schieber 18, der mit Hilfe einer in einem Lager 19 gehaltenen Stellschraube 20, die noch durch eine Scheibe 21 gesichert ist, senkrecht zur optischen Achse 22 des Projektionsstrahlengangs verstellt werden kann.
  • Die Spannrolle 16 lagert auf einer Schwinge 23, die um einen Bolzen 24 schwingen kann. Die Schwinge 23 wiederum steht unter der Wirkung einer Schenkelfeder 25, die ihr Widerlager an einem Stift 26 findet. Durch die Wahl des Ortes der Lagerung der Schwinge 23 bewegt sich die Spannrolle 16 auf einem Kreisbogen, an den sich der von ihr unmittelbar gespannte Teil des Filterbandes 17 als Tangente anlegt. So ergeben sich beim Schwenken der Spannrolle 16 nur geringfügige Lageänderungen dieses unmittelbar gespannten Teiles des Filterbandes 17 in Richtung der optischen Achse 22. Die Zahntrommel 14 ist über eine nicht näher dargestellte lösbare Klemmverbindung mit ihrer Welle 27 verbunden. Die Zahntrommel 14 und der durchsichtige Ausgleichskörper 13 stehen in Getriebeverbindung. Zum Justieren der Lage der einzelnen Filterzonen des Filterbandes 17 zu den abwechselnd wirksamen Einzelflächen des Ausgleichskörpers 13, wird zunächst bei feststehendem Ausgleichskörper 13 die Klemmverbindung der Zahntrommel 14 zu ihrer Welle 27 gelöst. Dann verdreht man die Zahntrommel 14, bis eine der Filterzonen des dem Ausgleichskörper 13 am nächsten gelegenen Teiles des Filterbandes 17 ihren Teil der Ausgleichsfunktion erfüllt. Ist dies geschehen, wird die Zahntrommel 14 auf ihrer mit dem Ausgleichskörper 13 in Getriebeverbindung stehenden Welle 27 wieder festgeklemmt. Danach läßt man den Gerätemechanismus ohne Bildfilm laufen und verstellt mit der Stellschraube 20 so lange die Umlenkrolle 15, bis die Filterzonen des von der Spannrolle 16 unmittelbar gespannten Teiles des Filterbandes 17 ihre Kompensationsaufgabe erfüllen.
  • Die unmittelbar am Ausgleichskörper 13 vorbeigeführten Filterzonen kompensieren die ungleichmäßig abdunkelnde Wirkung der dem Objektiv 6 zugewendeten Teilflächen des Ausgleichskörpers 13, die unmittelbar neben dem Objektiv 6 vorbeigeführten Filterzonen die ungleichmäßig abdunkelnde Wirkung der den Film 12 zugewendeten Teilflächen des Ausgleichskörpers 13.
  • Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist eine Anordnung von Kompensationsfiltern zwischen der Projektionslichtquelle und dem Film gewählt.
  • In einem Gehäuse 28 eines Wiedergabegerätes sind wiederum die Projektionslampe 2, der Kondensator 3, die Filmführung 4 mit dem Bildfenster 5, das Objektiv 6, der Ausgleichskörper 13 und der Film 12 gezeigt. Zwischen dem Kondensor 3 und der Filmführung 4 mit dem Bildfenster 5 sind ein rotierendes Kompensationsfilter 29 und ein feststehendes Kompensationsfilter 30 angeordnet. Das rotierende Kompensationsfilter 29 dreht sich so schnell, daß seine Kompensationsfilterzonen bzw. Teilfilter doppelt so schnell wie der Bildfilm am Bildfenster vorbeilaufende Zonen unterschiedlicher Helligkeit erzeugen. Zwischen die einzelnen Filterzonen mit variabler Dichte sind gleich breite Zonen gleichmäßiger Dichte eingeschaltet.
  • Auf diese Weise werden die in Bildfilmlaufrichtung wandernden Abschattungen kompensiert.
  • Weil der Ausgleichskörper 13 den am Bildfenster vorbeilaufenden Film in der Projektion stillstehend zeigt, muß das stehende Kompensationsfilter 30 in entgegengesetzter Richtung das Projektionsbild durchlaufend erscheinen. Es kompensiert so die in dieser Richtung laufenden Abschattungen, die der Ausgleichskörper hervorruft.
  • Zwecks Justierung der Relativlagen der Filterzonen ist hier das rotierende Kompensationsfilter 29 von der starren Getriebeverbindung zum Ausgleichskörper 13 lösbar und nach Justierung wieder anschließbar. Das stehende Kompensationsfilter 30 ist in gleicher Weise und zum gleichen Zweck wie die Umlenkrolle 15 nach dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 verstellbar.
  • Dem Ausgleich von Dichtefehlern der Kompensationsfilter 29, 30 dient ein, von der Projektionslampe 2 über einen Kondensor 31, einen Spiegel 32, durch ein Filter 33, über einen Spiegel 34 und einen teildurchlässigen Spiegel 35 um die Kompensationsfilter 29 und 30 herumgeführter Beleuchtungsstrahlengang. Der teildurchlässige Spiegel 35 und das stehende Kompensationsfilter 30 haben einen gemeinsamen Träger 36. Das Filter 33 lagert auf einer Welle 37. Es ist verstellbar. Durch diese Verstellbarkeit können die Filterwerte der Kompensationsfilter 29 und 30 genau der Dichte der Abschattungen angepaßt werden, die das Ausgleichsmittel 13 erzeugt.
  • In den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen werden sowohl die durch die Trennkanten zwischen den Teilflächen des Ausgleichsmittels erzeugten Helligkeitsschwankungen, als auch die Helligkeitsschwankungen, die durch Lichtverluste anderer Art beim Bewegen des Ausgleichskörpers durch den Projektionsstrahlengang hindurch entstehen, ausgeglichen.

Claims (24)

  1. Patentansprüche: 1. Laufbildwiedergabegerät mit optischem Ausgleich der Bildwanderung und Filtern zur Verbesserung der Qualität der Bildwiedergabe, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vom Ausgleichsmittel (13) getrennte Filter (17; 17; 29, 30) wechselnder Dichte vorgesehen sind, von denen wenigstens eines durch den Projektionsstrahlengang bewegbar ist, wobei die Geschwindigkeit der Filterbewegung sowie die Dichteschwankungen der Filter auf die vom Ausgleichsmittel (13) hervorgerufenen, periodisch auftretenden Helligkeitsschwankungen, deren Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit sowie deren Wechselfrequenz abgestimmt sind, um diese zu kompensieren.
  2. 2. Laufbildwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter (17, 17) den Projektionsstrahlengang zwischen dem Ausgleichsmittel (13) und dem projizierten Bild schneiden.
  3. 3. Laufbildwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter durch eine rotierende Filterscheibe (29) mit mehreren jeweils eine Periode der Helligkeitsschwankungen erfassenden Filterzonen gebildet werden, die sich mit gleicher Richtung und Geschwindigkeit bewegen wie die Abschattungen, die das Ausgleichsmittel (13) in der Filterebene erzeugt.
  4. 4. Laufbildwiedergabegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter durch ein Filterband (17) mit mehreren jeweils eine Periode der Helligkeitsschwankungen erfassenden Filterzonen gebildet werden, das mit gleicher Richtung und Geschwindigkeit läuft wie die Abschattungen, die das Ausgleichsmittel (13) in der Filterebene erzeugt.
  5. 5. Laufbildwiedergabegerät nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Filterzonen der Anzahl der einzelnen Felder (Linsen, Spiegel oder Prismen) des Ausgleichsmittels (13) entspricht.
  6. 6. Laufbildwiedergabegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit auf die Bewegung des Ausgleichskörpers (13) abgestimmter Geschwindigkeit gegenläufig zueinander an zwei verschiedenen Stellen durch den Projektionsstrahlengang bewegbaren, jeweils eine Periode der Helligkeitsschwankungen erfassenden Teilfilter in ihrer Dichteverteilung und Ausdehnung einander gleichen und ihre Stellung zueinander so gewählt ist, daß jeweils zwei gleichzeitig und symmetrisch zur optischen Achse (22) in den Projektionsstrahlengang treten.
  7. 7. Laufbildwiedergabegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfilter zu einer endlosen Bandfilterschleife (17) zusammengefaßt sind. B.
  8. Laufbildwiedergabegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfilter zu einem Ringfilter zusammengefaßt sind, der einen zylindrischen Hohlkörper bildet.
  9. 9. Laufbildwiedergabegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringfilter aus nur zwei Teilfiltern besteht.
  10. 10. Laufbildwiedergabegerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterantrieb mit dem Antrieb des Ausgleichsmittels (13) getrieblich verbunden ist.
  11. 11. Laufbildwiedergabegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandfilterschleife (17) über eine Zahntrommel (14) mit ortsfester Achse (27), eine Umlenkrolle (15) und eine Spannrolle (16) geführt ist, wobei die Umlenkrolle (15) und die Spannrolle (16) quer zu ihrer Drehachse bewegbar lagern.
  12. 12. Laufbildwiedergabegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle (16) auf einer Schwinge (23) lagert, deren Schwenkachse (24) so gelegt ist, daß eines der beiden geradlinig, am Bildfenster vorbeigeführten Teilstücke der Bandfilterschleife (17) den Kreisbogen tangiert, auf dem die Spannrolle (16) durch die Schwinge (23) geführt ist.
  13. 13. Laufbildwiedergabegerät nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Spannrolle (16) durch Verstellen der Umlenkrolle (15) parallel zum Bildfenster (5) gesteuert wird.
  14. 14. Laufbildwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Projektionsstrahlengang zwischen der Projektionslichtquelle (2) und dem zu projizierenden Bildfilm (12) ein stillstehendes Kompensationsfilter (30) und ein mit doppelter Bildfilmgeschwindigkeit in der gleichen Richtung wie der Bildfilm (12) durch den Projektionsstrahlengang hindurchgeführtes Kompensationsfilter (29) angeordnet ist.
  15. 15. Laufbildwiedergabegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kompensationsfilter (29, 30) und den Bildfilm (12), zwecks Anpassung der Grauwerte der Filter (29, (30) an die der durch den Ausgleichskörper (13) hervorgerufenen Abschattungen, eine teildurchlässige Spiegelfläche (35) eingebracht ist, die Licht, das die Kompensationsfilter (29, 30) nicht passiert hat, in den Projektionsstrahlengang einleitet.
  16. 16. Laufbildwiedergabegerät nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der die teildurchlässige Spiegelfläche (35) tragende Körper (36) gleichzeitig als stillstehendes Kompensationsfilter ausgebildet ist bzw. eine entsprechende Filterschicht (30) trägt.
  17. 17. Laufbildwiedergabegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht durch die Kompensationsfilter (29, 30) geleitete Licht mittels eines Filters (33) einer Blende oder zweier gegeneinander verstellbarer Polarisationsfilter in seiner Intensität veränderbar ist.
  18. 18. Laufbildwiedergabegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das über die teildurchlässige Spiegelfläche (35) in den Projektionsstrahlengang eingeleitete Licht in an sich bekannter Weise der Projektionslichtquelle (2) entnommen und durch Spiegel (32, 34) um die Kompensationsfilter (29, 30) herumgeleitet ist.
  19. 19. Laufbildwiedergabegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das über die teildurchlässige Spiegelfläche (35) in den Projektionsstrahlengang eingeleitete Licht von einer zusätzlichen Lichtquelle stammt.
  20. 20. Laufbildwiedergabegerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität der Strahlung der zusätzlichen Lichtquelle in an sich bekannter Weise beeinflußbar ist.
  21. 21. Laufbildwiedergabegerät nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das stillstehende Kompensationsfilter zwecks Justierung senkrecht zum Projektionsstrahlengang verschiebbar ist.
  22. 22. Laufbildwiedergabegerät nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das mit doppelter Bildfilmgeschwindigkeit durch das Projektionsstrahlenbündel fährbare Kompensationsfilter (29) in seiner Phasenlage gegenüber dem Ausgleichsmittel (13) verstellbar ist.
  23. 23. Laufbildwiedergabegerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfilter zu zwei endlosen Bändern zusammengefaßt sind, die jeweils nur an einer Stelle den Projektionsstrahlengang schneiden und hintereinander und gegenläufig mit der Richtung und der Geschwindigkeit der die Filterebene durchlaufenden, vom Ausgleichskörper (13) erzeugten Abschattungen bewegt werden.
  24. 24. Laufbildwiedergabegerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden endlosen Bänder, den in der einen Richtung, das andere, den in der anderen Richtung das projizierte Bild durchlaufenden Abschattungen zugeordnet sind, wobei jeweils ein Teilfilter einem Feld des Ausgleichskörpers (Linsen, Spiegel oder Prismen) zugeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 640 838, 728 441, 759 343, 934 808, 939 369; NWDR Technische Hausmitteilungen 1955, S.166 bis 170.
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