DE934808C - Kinogeraet, insbesondere fuer Anordnungen zur Fernsehuebertragung von Filmstreifen - Google Patents

Kinogeraet, insbesondere fuer Anordnungen zur Fernsehuebertragung von Filmstreifen

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DE934808C
DE934808C DEA17028A DEA0017028A DE934808C DE 934808 C DE934808 C DE 934808C DE A17028 A DEA17028 A DE A17028A DE A0017028 A DEA0017028 A DE A0017028A DE 934808 C DE934808 C DE 934808C
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DE
Germany
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film
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projector
arrangements
prism
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Expired
Application number
DEA17028A
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English (en)
Inventor
Hermann Dillmann
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Askania Werke AG
Original Assignee
Askania Werke AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/08Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating transmitting member

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • Für die Fernsehübertragung von Filmstreifen sind Anordnungen vorgeschlagen worden, bei denen das Filmbild mittels eines Kinoprojektors mit gleichförmig bewegtem Film und optischem Ausgleich der Bildwanderung durch ein Vielkantprisma auf die photoempfindliche Schicht einer' Bildzerlegerröhre mit Speicherwirkung (z. B. eines Superikonoskops) projiziert wird. Als Projektionslicht hat man bisher das übliche weiße Licht einer Projektionslampe benutzt. Hierdurch war es nicht zu vermeiden, daß das projizierte Bild Unschärfen zeigte, die eine Folge von Farbabweichungen sind, die beim Durchgang durch das Vielfachprisma entstehen. Dies liegt daran, daß der Brechungsindex des Prismenglases, der in der mathematischen Beziehung zwischen der Verdrehung des Prismas und der damit erzielten Bildverschiebung eine Rolle spielt, bekanntlich für alle Spektralbereiche des Lichtes verschieden ist. Diese Farbabweichungen hat man in der Kinotechnik bisher in Kauf genommen. Werden jedoch an die Qualität der Bilder hohe Anforderungen gestellt, wie dies z. B. bei der Fernsehübertragung von Filmstreifen in hohem Maße der Fall ist, so stören diese Farbabweichungen erheblich.
  • Diese Schwierigkeiten lassen sich beheben, wenn man gemäß der Erfindung das den optischen Ausgleich bewirkende brechende Element,.z. B. das Ausgleichsprisma durchsetzende Projektionslicht, so wählt, daß es auf einen engen Spektralbereich beschränkt ist, vorzugsweise monochromatisch ist. Zu diesem Zweck kann man entweder als Projektionslampe eine monochromatische Lichtquelle wählen. Vorteilhafter ist es, eine weißes Licht abgebende übliche Projektionslampe vorzusehen und im Projektionsstrahlengang vor dem Ausgleichs-. prisma ein entsprechend gewähltes Farbfilter anzuordnen, welches das Projektionslicht auf -einen engen Spektralbereich beschränkt. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird man vorteilhafterweise den Spektralbereich hierbei gleichzeitig so wählen, daß er der spezifischen spektralen Empfindlichkeit der Verwendung findenden Bildzerlegerröhre entspricht. So hat sich z. B. bei der Verwendung eines Ikonoskops als Bildzerlegerröhre ein im Strahlengang vor dem Ausgleichsprisma angeordnetes Blaufilter mit einer spektralen Durchlässigkeit um Z, - 46o m,u als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in stark schematisierter Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar eine Anordnung zur Fernsehübertragung von Schwarzweiß-Schmalfilmen.
  • Im linken Teil der Abbildung ist ein Schmalfilmprojektor angedeutet, der mit stetig bewegtem Film 4 und optischem Ausgleich der Bildwanderung durch ein rotierendes Velfachprisma 6 arbeitet. i ist die Lichtquelle des Projektors, beispielsweise eine übliches weißes Licht spendende Projektionslampe, 2 ein Kondensor, 7 das Projektionsobjektiv und 5 ein zusätzliches Negativglied, dessen Funktion in diesem Zusammenhang nicht interessiert. Im Projektionsstrahlengang ist vor dem Ausgleichsprisma 6 ein Blaufilter 3 angeordnet. Der Projektor projiziert die Filmbilder auf die photoempfindliche Schicht einer*Bildzerlegerröhre 8 mit Speicherwirkung, z. B. eines Ikonoskops, Superikonoskops usw.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Erfindungsvorschlag selbstverständlich ganz allgemein bei Filmgeräten mit optischem Ausgleich durch ein Vielfachprisma Anwendung finden kann, sofern die Verhältnisse dies zulassen. Darüber hinaus kann der Erfindungsgedanke grundsätzlich' bei allen Filmgeräten sinngemäß Anwendung finden, wo bewegte Ausglei,chsmittel für die Bildwanderung in Ge:-stalt brechender optischer Elemente benutzt werden.

Claims (5)

  1. -PATENTANSPRÜCHE: i. Kinogerät mit stetig bewegtem Film und optischem Ausgleich der Bildwanderung durch bewegte brechende optische Elemente, z. B. durch ein rotierendes Vielkantprisma, insbesondere Filmprojektor für Anordnungen zur Fernsehübertragung von Filmstreifen, bei denen das Filmbild auf. die photoempfindliche Schicht einer Bildzerlgerröhre(Bildspeicherröhre) projiziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das das Vielkantprisma durchsetzende Projektionslicht (bzw. Aufnahmelicht) auf einen engen Spektralbereich beschränkt ist, vorzugsweise monochromatisch ist.
  2. 2. Filmgerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung einer monochromatischen Lichtquelle.
  3. 3. Filmgerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein im Projektionsstrahlengang vor dem Ausgleichsprisma angeordnetes Farbfilter, welches das Projektionslicht auf einen engen Spektralbereich beschränkt.
  4. 4. Filmprojektor für Anordnungen zur Fernsehübertragung von Filmstreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spektralbereich des Projektionslichtes entsprechendder spezifischen spektralen Empfindlichkeit der verwendeten B:ildzerlegerrühre gewählt ist.
  5. 5. Filmprojektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Superikonoskops als Bildzerlegerröhre im Projektionsstrahlengang vor dem Ausgleichsprisma ein Blaufilter mit der spektralen Durchlässigkeit um A, - 46o m,u angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: »Einführung in die Optik« von R. W. P-ohl, Springer-Berlin, 1944 S. 27; »Technische Kunstgriffe bei physikalischen Untersuchungen« von E. v. An g e r e r, Vieweg & Sohn, Braunschweig, 1949, S. 172; Veröffentlichung von A. G. J e n s e n, R. E. G r a -h a m und C. F. M a t t k e, » Continuous Motion Picture Projector for Use in Television Film Scanning«, Januar i952, »Journal of the SMPTE«, Vol. 58, S. i ff.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081307B (de) * 1957-12-20 1960-05-05 Lytax Werke G M B H Filmprojektor mit kontinuierlich durch das Bildfenster bewegtem Film
DE1277007B (de) * 1966-06-08 1968-09-05 Zeiss Ikon Ag Laufbildwiedergabegeraet mit optischem Ausgleich

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1081307B (de) * 1957-12-20 1960-05-05 Lytax Werke G M B H Filmprojektor mit kontinuierlich durch das Bildfenster bewegtem Film
DE1277007B (de) * 1966-06-08 1968-09-05 Zeiss Ikon Ag Laufbildwiedergabegeraet mit optischem Ausgleich

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