DE752994C - Kinoprojektor mit gleichfoermig bewegtem Bildband - Google Patents

Kinoprojektor mit gleichfoermig bewegtem Bildband

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DE752994C
DE752994C DET52440D DET0052440D DE752994C DE 752994 C DE752994 C DE 752994C DE T52440 D DET52440 D DE T52440D DE T0052440 D DET0052440 D DE T0052440D DE 752994 C DE752994 C DE 752994C
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DE
Germany
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image
optical
lens
mirror
projection
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Expired
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DET52440D
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English (en)
Inventor
Werner Eissfeldt
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Tobis Tonbild Syndikat GmbH
Original Assignee
Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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Publication date
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Priority to FR871282D priority patent/FR871282A/fr
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/06Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating reflecting member

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Kinoprojektor mit gleichförmig bewegtem Bildband Zur kimmatographi.s,chen Wiedergabe von Bildfolgen, die sich auf einem gleichförrnig bewegten Bil,dträgeT (Film od. dgl.) befinden, bedienet mau sich meist einfies sogenanaten optischen, Ausgleiches-, d. h. einer Vorrichtung, welche sich im Gleichtakt mit dem Bildträger bewegt und die am Objektiv vorbeiiwanderrlden Einzelbilder auf dem Bildschirm bzw. im Auge des Beschauers in Deckung hält. Ein befriedigend arbeitender optischer Ausgleich ist jedoch in seinem Aufbau riecht kompliziert und muß mit hoher optischer Genauigkeit hergestellt sein, um ein scharfes und ruhig stechendes kinemnatographnsches Bild zu ergeben. Er kommt daher für einfache Wiedergabegeräte kaum im, Frage.
  • Es ist jedoch bekannt, die Einzelbilder in jeweils gleicher Stellung zum Objektiv mit so kurzen Lichtblitzen zu projizieren, daß das kinematographische Bild innerhalb der Zeitspanne einer Beleuchtung keiner störend erkennbaren Verschiebung unterliegt. Die hierfür erforderlichen kurzzeitigen Lichtblitze höchster Intensität lassen sich z. B. mit H.idfe vom Ho@chleistungsendadungslampen sehr leicht erzeugen. Es ist ferner bekannt, hierbei die Projektion des Bildes dadurch: fiimmerfrei zu machen, daß ein optischer Ausgleich der Bildwanderung. angewendet ist, so daß jedes Einzelbild während des: Durchlaufens durch das Bildfenster durch mehrere aufeinanderfolgende Lichtblitze projiziert wird.
  • Da die Projektion nur während des, außerordentlich kurzen Augenblicks der Durchleuchtung des Bildes erfolgt., braucht der optische Ausgleich nur für diesen kurzen Augenblick genau zu sein. Es ist bereits ein optischer Ausgleich für den gleichen Zweck bekannt, bei dem eine größere Anzahl von -schmalen Spiegelstreifen, die verschiedene .Neigungen gegen die optische Achse besitzen, zwischen dem Projektionsobjektiv und dem Bildschirm vorgesehen sind. Ein solcher Spiegelkörper ist außerordentlich schwer zu justieren.
  • Diesen Nachteil vermeidet die Erfindung und bietet gleichzeitig den Vorteil eines sehr einfachen Aufbaues. -Nach der Erfindung sind die Spiegel in zueinander parallelen Ebenen angeordnet, so daß eine schwierige Justierung vieler einzelner Spiegel unter verschiedenen Winkelstellungen in Fortfall kommt.
  • Erfindungsgemäß wird daher ein Kino.-projektor mit gleichförmig bewegtem Bildband mit einem optischen Ausgleich aus Spiegeln auf einer rotierenden Achse und mit mehrmaliger intermittierender Beleuchtung während des Durchganges jedes Einzelbildes durch das Bildfenster dadurch geschaffen, da.ß die Spiegel in parallelen, in Richtung des Filmlaufs gegeneinander versetzten Ebenen in den Strahlengang zwischen dem Bildfenster und dem Projektionsobjektiv eintreten, wobei die. verschiedenen langen Wege zwischen dein Bild über den Spiegel zum Projektions: objektiv durch optische Mittel auf gleiche optische Länge gebracht sind.
  • Die Fig. i und: 2 zeigen nicht die Erfin, dang, sondern dienen nur zur Erläuterung derjenigen Aufgaben, welche im Sinn der Erfindung zu lösen sind. Es sei vorausgesetzt, daß der Film F sich von oben. nach unten mit gleichförtniber Geschwindigkeit bewegt und hierbei in Zeitabständen blitzartig bebeleuchtet wird, innerhalb, deren: sich ein Einzelbild aus der Stellung B um die halbe Bildhöhe in die Stellung B' verschiebt.
  • Wie aus den eingezeichneten Strahlen:-gängen zu ersehen ist, überschneiden sich diese Strahlengänge für die beiden Bildstellungen B und B' nicht gleichzeitig; sie können daher nur unter Einschaltung bewegter optischer Hilfsmittel auf dem Bildschirm zur Deckung gebracht -,verden.
  • Um dies zu erreichen, könnte man in be kannterWeise gemäß Fig. 2 einen beweglichen Spiegel S vorsehen, welcher der Bildwanderung nachfolgt und somit in die Stellung S' belangt, wenn das Bild B nach B' gewandert ist. Der mittlere Bildstrahl, welcher von dem Spiegel S aus entweder unmittelbar oder über einen festen Uinlenli:spiegel I' auf den Bildschirm fällt, bleibt in diesem Fall zwar in Deckung. Dagegen ändert sich der optische Abstand zwischen Bild und Objektiv, so daß die beiden aufeina.nderfolgenden Projektionen gewissermaßen mit verschiedener Schärfeeinstellung erfolgen würden.
  • Es ist ein optischer Ausgleich bekannt, ,velcher das Bild während des ganzen Weges seiner Wanderung auf der Projektionswand in Deckung halten soll und bei dem diese unzulässige Erscheinung dadurch beseitigt ist, daß ein Spiegelpaar gegen ein feststehendes Spiegelpaar nachgeführt wird. Bei erfindungsgemäße.n Anordnungen hingegen braucht der optische Ausgleich nur in zwei, drei oder vier ganz bestimmten Bildstellungen wirksam zu «-erden, so daß die erforderliche Korrektur des optischen Abstandes von Bild und Objektiv auch nur in wenigen Stufen genau zu sein braucht. Infolgedessen; gelangt man zu überaus einfachen Anordnungen.
  • Eine Anordnung nach der Erfindung zeigt Fig.3. Das als Bildträger dienende Filmband F wird von der Antriebsrolle T mit gleichförmiger Geschwindigkeit an einem Bildfenster vorbeigeführt, dessen Höhe das Anderthalbfache einer Bildhöhe beträgt. Als optischer Ausgleich dient eine Scheibe A, welche um die Achse X umläuft und die beiden in parallelen, stufenweise gegeneinander versetzten Ebenen liegenden Spiegel S und S' trägt. Mit diser Scheibe A wirkt ein Blendenrad R zusammen, das um die Achse Y umläuft und einerseits den Glasklotz G, andererseits den Blendenkanal L trägt. Bei Benutzung der üblichen Bildwechselzahl von 21 Bildern pro Sekunde müssen die miteinander gekuppelten Achsen X und Y je 24 Umdrehungen in der Sekunde, d. h. i4.lo Umdrehungen in der Minute ausführen.
  • Der in Fig. 3 eingezeichnete Strahlengang entspricht der zweiten Beleuchtung eines Ein, zelbildes (Bildstellung B'). Die Strahlen der Projektionslampe fallen nach Durchleuchtung des Bildes vom Spiegel S' zunächst durch einen Glasklotz G, bevor sie in das Objektiv.0 gelangen. In der vorangehenden Bildstellung B hingegen stehen die beiden Achsen X und Y um i8o° zu der dargestellten Lage gedreht, so daß sich dann der Spiegel S und das Blendenrohir L im Strahlengang befinden.
  • Führt der Strahlengang über den Spiegel S (Bildstellung B) zum Objektiv, so besitzt er eine optische Länge, welche, auf Luft bezogen, seiner geometrischen Länge entspricht. Führt der Strahlengang über den SpiegelS', sobesitzt er hingegen eine größere geometTische Länge; durch passende Bemessung des optisch: dichteren Mediums G läßt stich aber im bekannter Weise erreichen, da.ß die optische Weglänge des Strahlenganges den gleichen Wert erhält wie im erstgenannten Fall. Die dargestellte, überaus einfache Anordnung ergibt also einen optischen Ausgleich, der für zwei B,il@d:-stellungen (B, B') optisch genau ist.
  • Das Blendenrad R wird; zweckmäßig nur an; den Stellen G und L mixt Fenstern ausgerüstet. Es macht dann eine etwaiges Nachleuchten der nicht gezeichneten Projektionslampe innerhalb der Zeitspanne zwischen zwei Beleuchtungsblitzen praktiech unschädlich.
  • Zwei andere Ausführungsbeispiele, bei denen die zur Angleichung der optischen Weglängen dienenden Gl=asklötze unmittelbar mit der Achse X umlaufen, also mit der Scheibe A starr verbunden sänd@, zeigen Fig. .4 und 5. Nach Fig. 5 wird der Ausgleich der optischen Weglängen mittels: eines Glas klotzen P bewirkt., der gleichzeitig als total reflektierendes Prisma ausgebildet ist und daher zur Erzeugung der, Spdebgelfläche S' keiner besonderen Verspiegelung bedarf.
  • Die bisher besprochenen AusführungsbeIspiele gingen davon aus, daß jedes. Einzelbild auf seinem Weg durch das Bildfenster des Projektionsgerätes einer zweimaligen, blitzartigen Beleuchtung unterzogen werden soll. Legt man eine Bildwechselfrequenz von 24. Bildern pro Sekunde zugrunde, so, bedeutet dies, daß insgesamt 48 Projektionen pro Sekunde durchgeführt werden. Dies entspricht der bei üblichen Kinogeräten verwendeten Anzahl von Aufblendungen, mit denen mär eine flimmerfreie Wiedergabe zu erhalten gewohnt ist. Wegern leer außerordentlichen Kürze der bei erfindungsgemäßen Geräten anzuwendenden Lichtblitze, Zeitdauer unter 1/100o Selc., hat es sich jedoch im vorliegenden Fall als zweckmäßig erwiesen, mit einer noch höheren Anzahl: von Einzelprojektionen pro Sekunde zu arbeiten. Technisch besonders günstig erweis., sich hierbei, in Anpassung an die übliche Periodenzahl der Wechselstrom"-netze, mit zoo, Li:chbbl,i.tzen pro Sekunde zu arbeiten. Man benutzt dann als. Projektionslampe eine mit technischem Wechselstrom (So Hz) betriebene E.ntliadungslampe, welche in jedem Halbwechsel einmal zum Auflewehten kommt. Der optische Ausgleich muß dann so ausgebildet werden, daß, er für je vier Stellungen eines Einzelbildes im Bildfenster optisch genau ist. Zu diesem Zweck kann man dem optischen, Ausgleich z. B. die in Fig. 6 bis 6b dargestellte Form geben. Hierbei sind auf der Scheibe A ein Oberflächens.piegel S und die drei Prismen P1, P2 und P3 um je 9o° gegeneinander versetzt angeordnet. Wie man erkennt, steigt die Länge des Glasweges der total reflektierenden Prismen P1 bis P3 stufenweise an. Die einzelnen Stufen sind hierbei so gewählt, daß durch. die Länge des Glasweges die Differenzen der optischen Weglänge ausgeglichen werden, so daß sich in allen vier Stellungen des optischen. Ausgleiches, gleiche optische Weglängen zwischen dem jeweils nach unten abwandernden Einzelbilde und dem Objektiv O ergeben.
  • Da die einzelnen Prismen verschiedenes Gewicht besitzen, muß der in den F'ig. 6 bis 6 b dargestellte Prismenkranz sehr sorgsam aus!-gewuchtet werden, damit @sich, ein ruhiger Laufdes optischen Ausgleiches ergibt. Die hiermit verbundenen Schwierigkeiten lassen sich wesentlich herabsetzen:, wenn, man vier vollständig gleiche, total reflektierende Prismen benutzt und die dem Objektiv zugewendete Seite dieser Prismen linsenförmig anschleift oder wenn man auf diese Seite der Prismen je eine Linse aufkittet. Denn man kann auch durch Einschaltung von entsprechend abgestuften Linsen dafür Sorge tragen, daß trotz verschieden langer optischer Wege zwischen Bild' und Objektiv in dein: vorgesehenen Bildstellungen eine scharfe Abbildung auf dem Bildschirm entsteht.
  • Anordnungen@ der in Fig. 5 und 6 diargL-s.tel:l,ten Art arbeiten nur dann optisch einwandfrei, wenn die dem Bild zugewendete Prismenfläche -im Augenblick der Beleuchtung genau parallel zur Bildebene steht. Bei Anordnungen dieser Art empfiehlt es sich daher, den zur Steuerung der Projektionslampe vorzugsweise verwendeten Kollektor unmittelbar auf der Achse. X anzuordnen. Weiterhin empfiehlt es sieh, die Winkeabgeschwindi.gkei@t dies optischen Ausgleiches möglichst niedrig zu wählen, um die störende Wirkung etwaiger Abweichungen, von der genannten optischen Bedingung herabzusetzen. Man erreicht dies ohne weiteres, indem man zwei oder mehr vollständige Spiegelsätze auf dien Umfang des optischen Ausgleiches verteilt und diesen dann mit entsprechend geringer Umlaufgeschwindigkeit antreibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Art: zeigen die Fig. 7 bis 7 c. Die von der Ach se X angetriebene Scheibe A trägt zwei vollständige Spiegelsätze, von: denen der eine aus dem Oberflächenspiegel S und den Prismen P1, P2 und P., der andere aus dem Oberflächen,-Spiegel S' und den Prismen P,', P2 und P3' besteht. Während die Scheibe eine hailbe Umdrehung macht, läuft ein Bild durch das Bild, feister des Wied'ergab,ege;rätes und wird viermal jeweils: dann blitzartig beleuchtet, wenn die reflektierenden Glieder S, P1, P2 und P3 ihre vorbestimmten, Stellungen im Strahlengang einnehmen. Dann folgt das nächste Bild, welches beim Durchgang durch das Bildfenster wiederum in vier vorbestimmten Stellungen beleuchtet wird. Bei. der Projektion dieses nächsten Bildes führt der Strahlengang während der aufeinanderfolgenden Beleuchtungsphasen nacheinander über die Reflektionsglieder des zweiten Satzes. S', PI 'i P2 und P2 .
  • Es wurde bereits erwähnt, daß man z:weckmüßigerweise die Frequenz der angewendeten Lichtblitze in Einklang mit der Periodenzahl des zum Betrieb des Gerätes verwendeten Wechselstromes bringt. Hierdurch wird man allerdings gezwungen, an Stelle der internationalen Norm von ad. Bildern pro Sekunde auf die Wiedergabe von 25 Bildern pro Sekunde überzugehen. Die hiermit verbundene Steigerung der Vorführungsgeschwindigkeit um etwa q.0/0 macht sich jedoch., wie der Versuch zeigt, keineswegs störend bemerkbar.
  • Um die Bewegung des optischen Ausgleiches in Synchronität mit der vom Netz bestimmten Frequenz zu halten, mit der die Projektions lampe aufblitzt, treibt man zweckmäßig sowohl den optischen Ausgleich, als auch den Filmtransport durch einen gemeinsamen Synchronmotor an. Zwischen Filmtransport und optischem Ausgleich kann hierbei ein Differentialgetriebe oder eine ähnliche Kupplung vorgesehen sein, welche die Bewegungsphase dieser beiden Glieder schlupffrei gegeneinander einzustellen gestattet.
  • Wird das erfindungsgemäße Wiedergabegerät mit Gleichstrom betrieben., so müssen die einzelnen Lichtblitze der Projektionslampe durch Kontaktgebungen mittels eines auf dier Achse der Bildausgleichsscheibe angeordneten Kollektors erzeugt werden.
  • Bei Wechselstrombetrieb kann die Projektionslampe in bekannter Weise eine Entladungslampe sein und der optische Ausgleich von einem Synchronmotor angetrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Kinoprojektor mit gleichförmig bewegtem Bildband mit einem optischen Ausgleich aus Spiegeln auf einer rotierenden Achse und mit mehrmaliger inteirmittierende.r Beleuchtung während des Durchganges jedes Einzelbildes, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel in parallelen, in Richtung des Filmlaufes versetzten Ebenen in den Strahlengang zwischen dem Bildfenster und dem Projektionsobjektiv eintreten und daß die verschieden langen Wege zwischen dem Bild über den Spiegel zum Projektionsobjektiv durch optische Mittel auf gleiche optische Länge gebracht sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelnden Glieder aus total reflektierenden Prismen bestehen, deren Glaswege so aufeinander abgestimmt sind, daß sie in Verbindung mit einem gemeinsamen Objektiv (0) für die zuggeordneten verschiedenen Bildstellungen gleiche optische Wege zwischen Bild und Objektiv (0) ergeben. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, där durch gekennzeichnet, da:ß die spiegelnden Glieder mit Linsen zusammenwirken, deren Brennweiten so abgestuft sind, daß sie die dien einzelnen spiegelnden, Gliedern zugeordneten verschiedenen Abstände zwischen Bild und Objektiv in bezug auf die Schärfeneinstellung ausgleichen. .. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Scheibe (A) mehrere Spiegelsätze angeordnet sind, so daß einer Umdrehung ein mehretre Einzelbilder umfassende Durchzugelänge des Bildträgers zugeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkollektor für die Projektionslampe auf der Achse (X) der Bildau@s.gleichsscheibe (A) angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch i für Wechselstrombetrieb, dadurch gekennr zeichnet; daß die Projektionslampe als Entladungslampe an sich bekannter Art ausgebildet ist, welche in jedem Halbwechsel kurzzeitig aufleuchtet, und daß der optische Ausgleich. (A) mittels eines Synchronmotors von der gleichen 'Wechselstromquelle aus. angetrieben wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift N r. 676 393: österreichische Patentschrift Nr. 120 527; Forch, »Der Kinematograph und das sich bewegende B,ild«, Hartlebens Verlag, Wien, 1913, S. 1o3.
DET52440D 1939-06-27 1939-06-27 Kinoprojektor mit gleichfoermig bewegtem Bildband Expired DE752994C (de)

Priority Applications (2)

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DET52440D DE752994C (de) 1939-06-27 1939-06-27 Kinoprojektor mit gleichfoermig bewegtem Bildband
FR871282D FR871282A (fr) 1939-06-27 1941-04-03 Dispositif pour la reproduction de séries d'images cinématographiques à l'aide d'une pellicule à mouvement continu dont les images partielles sont soumises, pendant leur passage par la fenêtre d'image, à un éclairement multiple dont chaque durée est très courte

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DET52440D DE752994C (de) 1939-06-27 1939-06-27 Kinoprojektor mit gleichfoermig bewegtem Bildband

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DE752994C true DE752994C (de) 1953-07-20

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DET52440D Expired DE752994C (de) 1939-06-27 1939-06-27 Kinoprojektor mit gleichfoermig bewegtem Bildband

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DE (1) DE752994C (de)
FR (1) FR871282A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT120527B (de) * 1928-02-14 1930-12-27 Gennaro Pittaluga Di Silvio Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung bei Kinoapparaten mit stetiger Bewegung des Bildbandes.
DE676393C (de) * 1935-09-28 1939-06-03 Carl Jost Vorrichtung zur Bilderzeugung bei stetig bewegtem Filmbande

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT120527B (de) * 1928-02-14 1930-12-27 Gennaro Pittaluga Di Silvio Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung bei Kinoapparaten mit stetiger Bewegung des Bildbandes.
DE676393C (de) * 1935-09-28 1939-06-03 Carl Jost Vorrichtung zur Bilderzeugung bei stetig bewegtem Filmbande

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FR871282A (fr) 1942-04-17

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