DE1936414A1 - Einrichtung zur Erzielung von Orthophotoplaenen - Google Patents

Einrichtung zur Erzielung von Orthophotoplaenen

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DE1936414A1
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Dubuisson Bernard Louis Yves
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FR D OPTIQUE ET DE MECANIQUE S
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C11/00Photogrammetry or videogrammetry, e.g. stereogrammetry; Photographic surveying

Description

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SOCIETE FRANCAISE D1OPTIQUE ET DE MECANIQUE S.F.0.M.,
92- RUEIL-MALMAISON und
Bernard, Louis, Yves DUBUISSON, 75-PARIS (14e)
Einrichtung zur Erzielung von Orthophotopläneri
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Erzielung von Orthophotoplänen.
Derartige Einrichtungen, die vielfach für die stereoskopische Abbildung von Luftbildern bei der Herstellung geographischer Karten verwendet werden, umfassen in der Regel zwei Scheinwerfer, die ein stereoskopisches Paar Klischees eines Objektes tragen und jeweils zur Aussendung konvergierender Lichtbündel geeignet sind, welche die Teilbilder der einem gleichen Teil des Objektes entsprechenden Klischees auf einen Tisch projizieren, der in einem regelbaren Abstand von den Scheinwerfern angeordnet ist und der eine bewegliche Markierung trägt, die in einem geringen und konstanten Abstand von dem Tisch derart vorgesehen ist, daß für jeden Teil des projezierten Objektes die Markierung in dem Konvergenzbereich des Lichtbündels liegt und die Klischees und die Lichtbündel genau homologe Positionen zu denjenigen einnehmen, die sie zum Zeitpunkt
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der Aufnahmen der Klischees einnahmen, wobei diese Klischees und die Lichtbündel von dem betrachteten Teil des Objektes herrühren.
In dem Fall, wo die beiden Klischees des Paares schwarz und weiß sind, ist es in dieser Technik bekannt, diese beiden Klischees mittels unterschiedlicher monochromati-scher Lichtbündel für jedes Klischee auf den Tisch zu projizieren.
Die stereoskopische Betrachtung der auf diese Weise von den pröjizierten Klischees herrührenden Bilder wird dann z. B. mit Hilfe von Farbfiltern vorgenommen, die vor den Augen eines auf den TisQh blickenden Betrachters angeordnet sind.
Die Verwirklichung einer fotographischen.Aufzeichnung (oder eines Orthophotoplanes) des sich durch die Proj ektion eines der Klischees ergebenden Bildes auf einer empfindlichen, auf dem erwähnten Tisch vorgesehenen Fläche wird dadurch erreicht, daß man auf dem Tisch eine Fläche anordnet, die allein gegenüber dem Licht desjenigen Bündels empfindlich ist, das das betrachtete Klischee projiziert, sowie ferner dadurch, daß man für jeden Teil des pröjizierten Objektes die Markierung in dem Konvergenzbereich der den erwähnten Teil projezierenden Lichtbündel anordnet.
In dem Fall, wo die beiden Klischees eines Paares "farbig sind und wo die Scheinwerfer weißes Licht ausstrahlen, ist es auf diesem technischen Gebiet ebenfalls bekannt, eine stereoskopische Betrachtung der von den auf diese Weise pröjizierten Klischees herrührenden Bilder mit Hilfe einer
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Vorrichtung für die stereoskopische Betrachtung der Markierung und der projizierten Bilder zu verwirklichen, welche eine wechselweise periodische Aufnahme der durch die Scheinwerfer ausgesandten Lichtstrahlen synchron zu einer abwechselnden Abblendung der Blickfelder eines auf den Tisch blickenden Betrachters ermöglicht.
Indessen ist es bezüglich der fotographischen Farbaufzeichnung von Klischees noch nicht möglich gewesen, farbige Orthophotopläne zu erhalten.
Die Erfindung hat daher hauptsächlich den Zweck, diese Lücke auszufüllen und eine Einrichtung zu schaffen, die in Farbe die fotographische Aufzeichnung (oder den Orthophotoplan) des aus der Projektion eines der Klischees resultierenden Bildes zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Einrichtung zur Erzielung von Orthophotoplänen aus, bestehend aus zwei weißes Licht ausstrahlenden Scheinwerfern, die ein stereoskopisches Paar Farbklischees eines Objektes tragen und jeweils konvergierende Lichtbündel aussenden, welche einem gleichen Teil des Objektes entsprechende Teilbilder der Klischees auf einen Tisch projizieren, der in einem regelbaren Abstand von den Scheinwerfern angeordnet ist und der eine bewegliche Markierung trägt, die in einem geringen und konstanten Abstand von dem Tisch derart angeordnet ist, daß für jeden Teil des projizierten Objektes die Markierung in dem Konvergenzbereich der Lichtbündel liegt und die Klischees und die Lichtbündel genau homologe Positionen zu denjenigen einnehmen, die diese von dem betrachteten Teil des Objektes herrührenden Klischees und Lichtbündel zum Zeitpunkt der Aufnahmen der Klischees einnahmen;
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aus einer Vorrichtung zur stereoskopischen Betrachtung der Markierung und der projezierten Teilbilder, die ein abwechselndes periodisches Auffangen der von den Scheinwerfern ausgesändten Lichtbündel synchron zu einer abwech-
selnden Abblendung der Blickfelder eines den Tisch betrachtenden Beobachters ermöglicht, wobei die Einrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie überdies eine farbempfindliche Fläche umfaßt, die auf dem Tisch angeordnet ist, sowie ferner eine periodische Abblendvorrichtung, die einerseits auf diese empfindliche Fläche nur Lichtbündel durchläßt, die von einem der Scheinwerfer äusgesandt wer- Ψ den, und die andererseits die ununterbrochene gleichzeitige Beobachtung der Markierung und der Bilder gestattet, die von den Lichtbündeln der beiden Scheinwerfer projiziert werden. :
Für den Fall, daß die jeweilige Auffangzeit für die von - den beiden Scheinwerfern ausgesandten Lichtbündel durch die stereoskopische Betrachtungsvorrichtung gleich ist, empfiehlt es sich in Weiterbildung der Erfindung, daß die periodische Abblendvorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie während eines ersten Zeitabschnitts dasjenige Lichtbündel auffängt, das durch die stereoskopische Betrachtungst vorrichtung nicht aufgefangen wird, und daß sie während eines zweiten Zeitabschnitts dasjenige Lichtbündel auf die empfindliche Fläche durchläßt, das durch die stereoskopische Betrachtungsvorrichtung nicht aufgefangen wird..
1st bei einer Einrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Auffangzeit eines ersten Lichtbündels, das von einem der Scheinwerfer ausgesandt wird, doppelt so lang ist wie die Auffängzeit eines zweiten Lichtbündels, das von dem anderen Scheinwerfer ausgesandt wird, so richtet
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sich ein weiteres Merkmal der Erfindung darauf, daß die periodische Abblendvorrichtung derart wirksam ist, daß sie während eines ersten Zeitabschnitts das erste Lichtbündel auffängt, ,das von der stereoskopischen Betrachtungsvorrichtung nicht aufgefangen wird, und daß sie während eines zweiten Zeitabschnitts das zweite Lichtbündel auffängt, das von der stereoskopischen Betrachtungsvorrichtung nicht aufgefangen wird, und daß sie während eines dritten Zeitabschnitts dieses zweite Lichtbündel auf die empfindliehe Fläche durchläßt, das von der st-ereoskopischen Betrachtungsvorrichtung nicht aufgefangen wird.
Bei einer solchen Einrichtung, bei der die jeweiligen Auffangzeiten der von den beiden Scheinwerfern ausgesandten Lichtbündel gleich bzw. unterschiedlich lang bemessen sind, kann in an sich bekannter Weise ferner.ein beweglicher Schirm vorgesehen sein, der die empfindliche Fläche überdeckt und mit einem Spalt versehen ist, der für jeden Teil des projezierten Objektes in den Konvergenzbereich der Lichtbündel gebracht werden kann, wobei der Schirm auf seiner dem Betrachter zugekehrten Fläche eine Markierung in der Nähe des Spaltes trägt. Eine derart ausgebildete Einrichtung kann in Weiterbildung der Erfindung dadurch weiter ausgestaltet werden, daß die periodische Abblendvorrichtung eine dünne Platte aufweist, die in Richtung einer der vorderen Fläche des Schirmes zugeordneten Ebene derart abwechselnd verstellbar ist, daß sie den Spalt ohne Abdeckung der Markierung periodisch abblendet, wobei die Platte auf ihrer dem Betrachter zugekehrten Fläche farbig ausgebildet ist, so daß der Betrachter die darauf pro Ji-zierten Bilder sehen kann.
Anstelle der Ausbildung der periodischen Abblendvorrichtung als dünne Platte kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auch eine drehbare, schnallenförmige Blende vorge-
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sehen sein, die sich in zwei parallelen, zur vorderen Fläche des Schirmes benachbarten Ebenen erstreckt und die zwei Fenster aufweist, die durch lichtundurchlässxge Teile voneinander getrennt sind, welche eine Farbe haben, die dem Betrachter die darauf projizierten Bilder sichtbar macht, wobei eine Markierung auf einer lichtdurchlässigen Platte angeordnet ist, die die Blende derart überdeckt, daß die Markierung sich in der Nähe des Spaltes befindet. ■
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die periodische Abblendvorrichtung aber auch als eine drehbare Scheibe ausgebildet sein, die einen lichtündurchlässigen Sektor und einen lichtdurchlässigen Sektor umfaßt, und die der vorderen Fläche des Schirms derart zugeordnet ist, daß sie den Spalt überstreicht, wobei diese Scheibe auf ihr.er dem Betrachter zugekehrten Seite eine Markierung trägt, die von einem zur Drehachse dieser Scheibe konzentrischen Kreis gebildet ist und in der Nachbarschaft des Spaltes liegt, und daß der lichtundurchlässxge Sektor mit einer Farbe versehen ist, die dem Betrachter die darauf projizierten Bilder sichtbar macht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Einrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2, drei Ausführungsformen einer periodischen 3 und 4 Abblendvorrichtung,
Zur Verwirklichung einer Einrichtung zur Erzielung von
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farbigen Orthophotoplänen aus einem stereoskopischen ' Paar von Farbklischees, insbesondere aus einem stereoskopischen Paar von Luftklischees eines Teils der Erdoberfläche, geht man wie folgt vor;
Was die Einrichtung 1 in ihrer Gesamtheit anbetrifft, umfaßt sie ein Gestell 2, auf dem zwei weißes Licht ausstrahlende Scheinwerfer 3, 4 angeordnet sind, und das ein stereoskopisches Paar Farbklischees 5, 5a eines Objektes trägt, wobei die Scheinwerfer 3, U jeweils konvergierende Lichtbündel F., F2 aussenden, die einem gleichen Teil des Objektes entsprechende Teilbilder der Klischees 5, 5a auf einen Tisch 6 projizieren, der in einem regelbaren Abstand D von den Scheinwerfern 3, H angeordnet ist.
In Fig. 1 sind die Lichtbündel F1 und F„ schematisch durch Strahlen dargestellt, aber es versteht sich von selbst, daß diese in Wirklichkeit Lichtbündel darstellen, die nicht vernachlässigbare Abmessungen in Querrichtung aufweisen.
Dieser Tisch 6 trägt eine bewegliche Markierung 7, die in einem geringen und konstanten Abstand von dem Tisch 6 derart angeordnet ist, daß für jeden Teil des projizierten Objektes die Markierung in dem Konvergenzbereich der Lichtbündel F1, F2 angeordnet werden kann, und daß die Klischees 5, 5a sowie die Lichtbündel F1, F2 genau homologe Positionen zu denjenigen einnehmen, die diese von dem betrachteten Teil des Objektes herrührenden Klischees und Lichtbündel zum Zeitpunkt der Aufnahmen der Klischees einnahmen.
Die Einrichtung 1 umfaßt überdies eine Vorrichtung 8 zur stereoskopischen Betrachtung der Markierung 7 und der Bilder von genau projizierten Teilen, die geeignet ist, ein abwechselndes periodisches Auffangen der Lichtbündel F^, F2
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zu ermöglichen, die durch die Scheinwerfer 3, 4 synchron zu einer abwechselnden Abblendung der Blickfelder 9, 10 eines den Tisch betrachtenden Beobachters ausgesandt werden.
Gemäß der Erfindung weist die,Einrichtung 1 außerdem eine farbempfindliche Fläche 11 auf, die auf dem Tisch 6 vorgesehen ist, sowie eine periodische Abblendvorrichtung 12, die einerseits auf diese empfindliche Fläche 11 nur Lichtbündel (F. öder F2) durchläßt * die von einem ^ der Scheinwerfer (3 oder 4) ausgesandt werden, und die ^ andererseits die ununterbrochene gleichzeitige Beobachtung der Markierung 7 und der Bilder gestattet, die von den Lichtbündeln F., F2 der beiden Scheinwerfer 3, 4 projiziert werden.
Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform ist eine Einrichtung 1, bei der die jeweilige Auffangzeit der stereoskopischen Betrachtungsvorrichtung 8 für die durch die beiden Scheinwerfer 3, U-ausgesandten Lichtbündel F., F2 gleich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische Abblendvorrichtung 12 derart ausgebildet ist, daß sie während eines ersten Zeitabschnitts dasjenige Lichtbündel * F1 oder F2 auffängt, das durch die stereoskopische Betrachtungsvorrichtung 8 nicht aufgefangen wird* und daß sie während eines zweiten Zeitabschnitts dasjenige der Lichtbündel F1 und F2 auf die empfindliche Fläche 11 durchlaßt, das von der stereoskopischen Betrachtungsvorrichtung nicht aufgefangen wird. *
Gemäß einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform ist eine Einrichtung 1, bei der die Aüffangzeit des durch den Scheinwerfer 3 (oder 1) ausgesandten Lichtstrahls F1 (oder FJ durch die Vorrichtung 8 doppelt so groß wie die Auffangzeit des von dem Scheinwerfer 4 (oder 3) ausgesandten Lichtbündels F2 (oder Fj, durch die Vorrichtung 8 ist, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische Abblendvorrichtung
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derart wirksam ist, daß sie während eines ersten Zeitabschnitts das Lichtbündel F1 (oder F2) auffängt, das durch die Vorrichtung 8 nicht aufgefangen wird, und daß sie während eines zweiten Zeitabschnitts das Lichtbündel F„ Coder F1) auffängt, das durch die Vorrichtung 8 nicht aufgefangen wird-, und daß sie während eines dritten Zeitabschnitts dieses Lichtbündel F2 auf die empfind- ". liehe Fläche 11 durchläßt, das durch die Vorrichtung 8 nicht aufgefangen wird.
Die Einrichtung 1, die in Fig. 1 dargestellt ist, entspricht der ersten oben erwähnten Ausführungsform.
Zu diesem Zweck ist die stereoskopische Betrachtüngsvorrichtung 8 beispielsweise einerseits mit zwei drehbaren Scheiben 13, 14 versehen, die in dem Feld der Scheinwerfer 3, 4 angeordnet sind und lichtundurchlässige Abschnitte 13a, IUa und lichtdurchlässige Abschnitte 13b, 14b " gleicher Flächen aufweisen, und die andererseits zwei undurchlässige, im rechten Winkel zueinander drehbare Platten 15, 16 umfaßt, die jeweils in den Blickfeldern 9, IQ des den Tisch betrachtenden Beobachters liegen.
In Fig. 1 sind die Augen in der Ebene der Lichtbündel F1, F2 dargestellt, während in Wirklichkeit der Betrachter sich aus dieser Ebene entfernt, um zu ermöglichen, daß die Lichtbündel den" Tisch 6 erreichen.
Die Scheiben 1-3 und 14 und die Platten 15 und 16 sind jeweils durch Synchronmotoren 17, 18 und 19 antreibbar. Diese Scheiben 13, 14 und Platten 15, 16 sind auf ihren jeweiligen Antriebswellen derart verkeilt, daß während gleicher Zeitintervalle das rechte Blickfeld 10 des Betrachters zur gleichen Zeit wie das rechte Lichtbündel F2 frei ist, während das linke Blickfeld 9 zur selben Zeit
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verdeckt ist, zu der das linke Lichtbündel F1 aufgefangen wird (wie es in Fig. 1 der Fall ist) und umgekehrt. ■ ' .
Der Betrachter sieht auf diese Weise die durch die Lichtbündel F und F_ projizierten Bilder räumlich. Die Drehzahl der Motoren 17, 18 und 19 wird ausreichend groß gewählt, damit die betrachteten Bilder nicht flimmern.
Nichtsdestoweniger wird durch die Lichtbündel F1 und F2 eine Farbprojektion der Klischees 5, 5a verwirklieht, und W keines dieser beiden Lichtbündel F1, F2 ist bezüglich der empfindlichen Fläche 11 inaktinisch. Es ist auf diese Weise für die Verwirklichung eines orthophotoplanen Farbbildes die Nützlichkeit der periodischen Abblendvorrichtung nach der Erfindung zu verstehen, die nur das eine der Lichtbündel .F^ oder F2 auf die empfindliche Fläche 11 durchläßt.
In den meisten Fällen umfaßt die bis hierher beschriebene Einrichtung 1 zum Zweck der Gewährleistung einer genauen Anordnung der farbempfindlichen Fläche 11 noch einen beweglichen Schirm 20, der mindestens teilweise die empfindliche Fläche 11 überdeckt und mit einem Spalt 21 versehen ^ ist, der für jeden Teil des projizierten Objektes in dem ■ Konvergenzbereich der Lichtbündel F1, F2 angeordnet werden kann.
In diesem Fall kann der bewegliche Schirm 20 auf seiner dem Betrachter zugekehrten Fläche 22 die oben erwähnte Markierung 7 aufweisen, die in der Nähe des Spaltes 21 angeordnet ist und die im vorliegenden Fall durch eine für den Betrachter sichtbare Linie gebildet ist.
Auf diese Weise kann man eine Belichtung der lichtempfindlichen Fläche 11 durch benachbarte aufeinanderfolgende
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Streifen verwirklichen, wobei die Belichtungszeit von der Veretellgeachwindigkeit des Spaltes 21 abhängt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der periodischen Abblendvorrichtung 12 umfaßt diese in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Vorrichtung 12 eine dünne Platte und ermöglicht eine abwechselnde Verstellung derselben in !Richtung A in einer der vorderen Fläche 22 des Schirms zugeordneten Ebene in der Weise, daß sie periodisch den Spalt 21 abblendet, ohne gleichzeitig die Markierung 7 absudecken, wobei die Platte 23 auf ihrer dem Betrachter zugekehrten Fläche 2H eine Farbe aufweist, z. B. eine weiße Farbe, die es dem Betrachter ermöglicht, die auf die Platte 23 projizierten Bilder zu sehen, wenn sie den Spalt 21 verdeckt.
Diese abwechselnde Verstellung der Platte 2 3 kann durch einen Vibrator hervorgerufen werden, z. B. durchveinen Elektromagneten 25, dessen Tätigkeit mit derjenigen der Scheiben 13, 1·» synchronisiert ist.
Vorteilhaft trägt der Schirm 20 die Platte 2 3 und den Elektromagneten 25.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der periodischen Abblendvorrichtung, die in Fig. 3 dargestellt ist, umfaßt diese Vorrichtung 12a eine drehbare Blende 26, die eine durch zwei parallele Ebenen verlaufende Schnalle bildet und an dem Tisch 6 anliegt und in der zwei Fenster 27 angebracht sind, von denen sich jedes über ein Viertel der Läng· der Blende 26 erstreckt und die voneinander durch lichtdurchlässige Teile 28 getrennt sind, die sich jeweils über ein Viertel der Länge der Blende 26 erstrecken.
In derselben Weise wie die Vorrichtung 12 d®v Fig. 2 ist
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die Blende farbig, ζ. B. weiß, ausgebildet und erlaubt auf diese Weise dem Betrachter, die auf die Blende 26 projezierten Bilder zu sehen, wenn sie den Spalt 21 abblendet .
Nichtsdestoweniger kann eine Markierung nicht mehr auf der vorderen Fläche 2 2 des Schirms 20 angebracht werden, und man kann vorteilhaft eine Markierung 29 vorsehen, die auf einer transparenten Platte 30 angeordnet ist, welche die Blende 26 derart überdeckt, daß die Markierung sich in der Nähe des Spaltes 21 und in einem konstanten Abstand yon der empfindlichen Fläche 11 befindet.
Die Bewegung der Blende 26 kann durch einen Synchronmotor (nicht dargestellt) hervorgerufen werden, der eine der die Blende 26 tragenden Rollen synchron zur Drehung der Scheiben 13 und m antreibt. ..- . /
Für diese beiden bereits beschriebenen Ausführungsformen zerfällt der Arbeitszyklus in zwei Zeitabschnitte.
Will man beispielsweise den Orthophotoplan des Klischees 5a darstellen, werden während eines ersten Zeitabschnitts das Lichtbündel F2 und das rechte Blickfeld 10 jeweils durch die Scheibe -IM und die Platte 16 abgeblendet, während das Lichtbündel F. und das linke Blickfeld 9 es nicht sind. Überdies wird der Spalt 21 entweder durch die ""Platte., 2 3 (Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2) oder durch die Blende 26 (Ausführungsform nach Fig. 3) verdeckt. '
Infolgedessen sieht der Betrachter mit seinem linken Auge das Bild desjenigen Teils des Klischees S, der durch das Lichtbühdel F1 auf die Platte 2 3 (oder auf die Blende 26) und auf diese Weise auf die Markierung 7 (oder die die Blende 26 überdeckende Markierung 29), projiziert wird, ohne
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daß eine fotographische Aufzeichnung stattfindet.
Während eines zweiten Zeitabschnitts sind das Lichtbündel F. und das linke Blickfeld 9 jeweils durch die Scheibe 13 und die Platte 15 verdeckt, während das Lichtbündel F„ und das rechte Blickfeld 10 es nicht sind. Überdies ist der Spalt 21 entweder durch die Platte 23 oder die Blende 26 freigegeben, deren Fenster 27 den Spalt 21 überdecken. .
Die empfindliche Fläche 11 wird von dem Lichtbündel F2 beaufschlagt, das auf diese Fläche das Bild eines Teilsdes Klischees 5 während der Betrachtung der Markierung 7 (oder der Markierung 29) mit dem rechten Auge 10 und des auf diese Weise hervorgerufenen Bildes projiziert. Man verwirklicht auf diese Weise einen Orthophotoplan durch die Projektion des Klischees 5a mittels des Lichtbündels T2'
Jedes Auge des Betrachters sieht auf diese Weise ein Bild
mit einer gleichen halben Frequenz zu derjenigen des oben
beschriebenen Arbeitszyklus. Beispielsweise kann man eine gleichförmige Frequenz von mindestens 50 Hz wählen. v;
Im Fall einer der zweiten erwähnten Ausführungsform am Anfang der Beschreibung entsprechenden Einrichtung 1 empfiehlt es sich zur Verwirklichung des Orthophötoplans des Klischees 5 beispielsweise, anstelle der Scheibe 13 eine neue Scheibe (nicht dargestellt) zu verwenden, deren lichtundurchlässiger Sektor sich über 120 Grad und deren lichtdurchlässiger Sektor sich über 240 Grad erstreckt. Anstelle der,Scheibe 14 wird eine neue, nicht dargestellte Scheibe verwendet, deren lichtundurchlässiger Sektor 240 Grad und deren lichtdurchlässiger Sektor 120 Grad beträgt*
Überdies ist es möglich, die Platten 15 und 16 durch zwei
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drehbare Scheiben (nicht dargestellt) zu ersetzen, die jeweils in die Blickfelder 9 und 10 des Betrachters geschaltet sind und jeweils einen lichtundurchlässigen Sektor von 240 Grad und einen lichtdurchlässigen Sektor von 120 Grad umfassen.
Diese vier Scheiben können z. B, durch Synchronmotoren derart angetrieben werden, daß im Laufe eines einer Drehung von 360 Grad jeder dieser Scheiben entsprechenden Zeitintervalle, das Lichtbündel F1 während des ersten Drittels dieses Zeitintervalls und das Lichtbündel. F2 während des zweiten und dritten Drittels dieses Zeitintervalls aufgefangen werden. Das linke Blickfeld 9 des Betrachters ist während "des ersten und des dritten Drittels dieses,Zeitintervalls abgeblendet und während des zweiten Drittels dieses Zeitintervalls frei, während das rechte'Blickfeld 10 des Betrachters während des ersten Drittels frei und während des zweiten und dritten Drittels dieses Zeitintervalls verdeckt ist,
Um einen Orthophotoplan des Klischees 5 zu verwirklichen, muß dann eine periodische Abblendvorrichtung vorgesehen werden, die geeignet ist, den Spalt 21 während der beiden ersten Drittel des oben erwähnten Zeitintervalls zu schliessen und auf die empfindliche Fläche 11 den Lichtstrahl F. während des letzten Drittels des oben erwähnten Zeitintervalls durchzulassen, wobei eine solche periodische Abblendvorrichtung beispielsweise aus der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung 12b bestehen.kann.
Diese Vorrichtung 12b umfaßt eine drehbare Scheibe 32, die einen lichtundurchlässigen Sektor 32a von 240 Grad und einen lichtdurchlässigen Sektor 32b von 120 Grad aufweist, und die der Fläche 22 des Schirms 20 so zugeordnet ist, daß sie den Spalt 21 überstreicht.Diese Scheibe weist
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auf ihrer dem Betrachter zugekehrten Fläche 33 eine Markierung 34 auf, die durch einen zur Drehachse der . Scheibe konzentrischen Kreis gebildet wird und in der Nachbarschaft des Spaltes 21.liegt. Der lichtundurchlässige Sektor 32a ist farbig (z.B. weiß), so daß der Betrachter die auf den genannten Sektor 32a projizierten Bilder sehen kann, wenn der Sektor den Spalt 21 abdeckt. Die Scheibe 32 wird durch einen Synchronmotor angetrieben. ■
Der Arbeitsvorgang zerfällt in drei Zeitabschnitte.
Während eines ersten Zeitabschnitts sind das Lichtbündel F. und das linke Blickfeld 9 abgedeckt, und der Lichtstrahl F2 und das rechte Blickfeld 10 sind es nicht. Überdies ist der Spalt 21 durch den lichtundurchlässigen Sektor 32a der Scheibe 32 abgeblendet.
Irifolgede&sen sieht der Betrachter durch sein rechtes Auge 10 die Markierung 34 und das Bild desjenigen Teils des Klischees 5a, der von dem Lichtbündei T-- auf den lichtundurchlässigen Sektor 32a projiziert wird, ohne daß eine fotographische Aufzeichnung stattfindet.
In einem zweiten Zeitabschnitt sind das Lichtbündel F~ und das rechte Blickfeld 10 verdeckt, und das Lichtbündel F1 und das linke Blickfeld 9 sind es nicht. Außerdem ist der Spalt durch den lichtundurchlässigen Sektor 32a geschlossen.
Folglich sieht der Betrachter durch sein linkes Auge 9 die Markierung und das Bild desjenigen Teils des Klischees 5, der von dem Lichtbündel F1 auf den lichtundurchlässigen Sektor 3 2a projiziert wird, ohne daß eine fotographische Aufzeichnung stattfindet. -
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Während eines dritten Zeitabschnitts sind das Lichtbündel F2 und die linken und rechten Blickfelder 9 und 10 verdeckt, und der Lichtstrahl F. ist es nicht. Überdies überdeckt der lichtdurchlässige Sektor 32b der Scheibe 32 den Spalt 21,
Die lichtempfindliche Fläche wird von dem Lichtbündel F1 beaufschlagt, das auf diese Fläche durch den Spalt 21 hindurch das Bild eines Teils des Klischees projiziert, und man verwirklicht auf diese Weise einen Orthophotoplan des Klischees 5.
Die Markierungen 7, 29 und 34 bestehen vorteilhaft aus auf die Fläche 22 des Schirms 20, auf die Platte 30 und auf die Fläche 33 der Scheibe 32 eingravierten bzw. eingezeichneten Linien.
Man kann natürlich diese Markierungen auch auf ganz andere Weise, z. B. durch Projektion eines elektrischen Büschels auf die Fläche 22 des Schirms 20, erreichen.
Nichtsdestoweniger wird in der Regel diese Markierung In konstantem und nicht vernachlässigbarem Abstand von dem die empfindliche Fläche 11 aufweisenden Tisch 6 gehalten.
Der Betrachter kann beim Anordnen der Markierung in dem Könvergenzbereich der Lichtbündel F1, F2 einen vorherigen Ausgleich in Bezug auf das stereoskopische, von den beiden Klischees 5, 5a gebildete Modell durch Reduzierung z. B. des Abstandes der Scheinwerfer 3, 4 um ein bestimmtes Maß mittels eines Schraubensystems 35 vornehmen. ■■.."..
Im Laufe des Arbeitsvorganges projizieren die Lichtbündel F. und .Fg» die in Querrichtung nicht zu vernachlässi-
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gende Abmessungen aufweisen, die Teilbilder der Klischees entweder auf die Platte 23 Coder die Blende 26, oder die Scheibe 32),oder auf den Spalt 21 und dem Spalt benachbarte Bereiche des Schirmes 20.
Der Betrachter kann daher dadurch, daß er die Markierung und Bilder räumlich sieht, fortlaufend den Abstand D des Tisches 6 gegenüber den Scheinwerfern 3, M-; für jeden Teil des projizierten Objektes regeln.
Es ist festzustellen, daß die periodische Abblendvorrichtung 12 in gleicher Weise mit einer Einrichtung 1 verwendet werden könnte, die entsprechend dem oben beschriebenen Arbeitszyklus während dreier Zeitabschnitte arbeitet. Man würde, lediglich die Steuerung des Elektromagneten 25 ändern müssen, damit die Platte 2 3 während der beiden ersten Zeitabschnitte den Spalt 21 abblendet und diesen nicht während des letzten Zeitabschnitts verschließt.
Die periodische Abblendvorrichtung 12a würde in gleicher Weise mit einer Einrichtung 1 verwendet werden können, die entsprechend dem oben beschriebenen Arbeitszyklus während dreier Zeitabschnitte wirksam ist. Man müßte dann lediglich eine Blende vorsehen, die zwei Fenster aufweist, von denen sich jedes über ein Sechstel der Länge der Blende erstreckt und die durch lichtundurchlässige Teile getrennt sind, die sich jeweils über ein Drittel der Länge der' Blende erstrecken.
Man könnte noch andere Ausführungsformen der Erfindung in Erwägung ziehen. So könnte man beispielsweise Scheiben verwenden, die eine Reihe von regelmäßig verteilten lichtundurchlässigen und lichtdurchlässigen Sektoren aufweisen und gleiche oder doppelt so große Flächen besitzen.
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Man erhält auf diese Weise eine Einrichtung zur Erzielung von Orthophotoplänen, die die Aufgabe nach der Erfindung erfüllt und mit der man farbige Orthophotopläne von Klischees erhalten kann, ohne daß die notwendige stereoskopische Betrachtung bei der fortlaufenden Regelung des Abstandes des Tisches von den Scheinwerfern gestört wird.
Es ist verständlich, daß, wie sich schon aus dem Vorstehenden ergibt, die Erfindung keineswegs auf diese beschriebenen Anwendungsformen beschränkt ist, ebensowenig auf die Ausführüngsformen ihrer verschiedenen Teile, die im einzelnen genauer bezeichnet wurden; sie umfaßt im Gegenteil sämtliche Varianten.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche'
    Einrichtung zur Erzielung von Orthophotoplänen, bestehend aus zwei weißes Licht ausstrahlenden Scheinwerfern, die ein stereoskopisches Paar Farbklischees eines Objekts tragen und jeweils konvergierende Lichtbündel aussenden, welche einem gleichen Teil des Objektes entsprechende Teilbilder der Klischees auf einen Tisch projizieren , der in einem regelbaren Abstand von den Scheinwerfern angeordnet ist und der eine bewegliche Markierung tragt, die in einem geringen und konstanten Abstand von dem Tisch derart angeordnet ißt, daß für jeden Teil des projizierten Objektes die Markierung in dem Konvergenzbereich der Lichtbündel liegt, und die Klischees und die Lichtbündel'genau homologe Positionen zu denjenigen einnehmen, die diese von dem betrachteten Teil des Objektes herrührenden Klischees und Lichtbündel zum Zeitpunkt der Aufnahmen der Klischees einnahmen;
    aus einer Vorrichtung zur stereoskopisch^ Betrachtung der Markierung und der projizierten Teilbilder,
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    die ein abwechselndes, periodisches Auffangen der von den Scheinwerfern ausgesandten Lichtbündel synchron zu einer abwechselnden Abblendung der Blickfelder eines den Tisch betrachtenden Beobachters ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß sie überdies eine farbempfindliche Fläche (11) umfaßt, die auf dem Tisch (6) . angeordnet ist, sowie ferner eine periodische Abblendvorrichtung (12), die einerseits auf diese empfindliche Eläche (11) nur Lichtbündel
    t (F1 oder F2) durchläßt, die von einem der Schein
    werfer (3 oder Ό ausgesandt werden, und die andererseits die ununterbrochene gleichzeitige Beobachtung der Markierung (7) und der Bilder gestattet, die von den Lichtbündeln (F., F„) der beiden Scheinwerfer (3, "*+). projiziert werden.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die jeweilige Auffangzeit für die von den beiden Scheinwerfern aüsgesandten Lichtbündel durch die stereoskopische Betrachtungsvorrichtung gleich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische Abblendvorrichtung (12) derart ausgebildet ist, daß sie während eines ersten Zeitabschnitts dasjenige Lichtbündel auffängt, das durch die stereoskopische Betrachtungsvorrichtung (8) nicht aufgefangen wird, und daß sie während eines zweiten Zeitabschnitts, dasjenige Lichtbündel auf die empfindliche Fläche (11) durchläßt, das durch die stereoskopische Betrachtungsvorrichtung (8) nicht aufgefangen wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Auffangzeit eines ersten Lichtbündels, das von einem der Scheinwerfer ausgesandt wird, doppelt so lang ist wie die Auffangzeit eines zweiten Lichtbündels, das
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    von dem anderen Scheinwerfer ausgesandt wird, dadurch gekennzeichnet, daß'die periodische Abblendvorrichtung (.12) derart wirksam ist, daß . sie während eines ersten Zeitabschnitts das erste Lictotbündel (F. oder F) auffängt, das von^ der stereoskopischen Betrachtungsvorrichtung (8) nicht aufgefangen wird, und daß sie während eines zweiten Zeitabschnitts das zweite Lichtbündel (F2 oder F^) auffängt, das von der stereoskopischen Betrachtungsvorrichtung (8) nicht aufgefangen wird, und daß sie während eines dritten Zeitabschnitts dieses zweite Lichtbündel (F2 oder F..) auf die empfindliche Fläche (11) durchläßt, das von der stereoskopischen Betrachtungsvorrichtung (8) nicht' aufgefangen wird.
    Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, welche einen beweglichen Schirm aufweist, der die empfindliche Fläche überdeckt und mit einem Spalt versehen ist, der für jeden Teil des projizierten Objektes in den Konvergenzbereich der Lichtbündel gebracht werden kann, wobei der Schirm auf seiner dem Betrachter zugekehrten Fläche eine Markierung in der Nähe des Spaltes trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische Abblendvorrichtung (12) eine dünne Platte (23) aufweist, die in Richtung (A) einer der vorderen Fläche (22) des Schirmes (20) zugeordneten Ebene derart abwechselnd verstellbar ist, daß sie den Spalt (21) ohne Abdeckung der Markierung (7) periodisch abblendet, wobei die Platte (2 3) auf ihrer dem Betrachter zugekehrten Fläche (21O farbig ausgebildet ist, so daß der Betrachter die darauf projizierten Bilder sehen kann.
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    5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, welche einen beweglichen Schirm aufweist, der die empfindliche Fläche überdeckt und mit einem Spalt versehen ist, der für jeden Teil des projizierten Objektes in den Konvergenzbereich der Lichtbündel gebracht werden kann, wobei der Schirm auf seiner dem Betrachter zugekehrten Fläche eine Markierung in der Nähe des Spaltes trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische Abblendvorrichtung (12a) eine drehbare, schnallenförmige Blende (26) um- w faßt, die sich in zwei parallelen, zur vorderen
    Fläche (22) des Schirmes (20) benachbarten Ebenen erstreckt und in der zwei Fenster (27) angebracht sind, die durch lichtundurchlässige Teile (28) voneinander getrennt sind, welche eine Farbe aufweisen, die dem Betrachter die darauf projizierten Bilder sichtbar macht, wobei eine Markierung (29) auf einer lichtdurchlässigen Platte (30) angeordnet ist, die die Blende (26) derart überdeckt, daß die Markierung (29) sich in der Nähe des Spaltes (21) befindet.
    * 6. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, welche einen beweglichen Schirm aufweist, der die empfindliche Fläche überdeckt und mit einem Spalt versehen ist, der für jeden Teil des projizierten Objekts in den Konvergenzbereich der Lichtbündel gebracht werden kann, wobei der Schirm auf seiner dem Betrachter zugekehrten Fläche eine Markierung in der Nähe des Spaltes trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische Abblendvorrichtung (12b) eine drehbare Scheibe (32) aufweist, die einen lichtundurchlässigen Sektor (32a) und einen lichtdurchlässigen Sektor (32b) umfaßt, irnddie der vorderen Fläche (22)
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    des Schirms (20) derart zugeordnet ist, daß sie den Spalt (21) überstreicht, wobei diese Scheibe (32) auf ihrer dem Betrachter zugekehrten Seite (33) eine Markierung (31O trägt, die von einem zur Drehachse dieser Scheibe konzentrischen Kreis gebildet ist und in der Nähe des Spaltes (21) liegt, und daß der lichtundurchlässige Sektor (32a) mit einer Farbe versehen ist, die dem Betrachter die darauf projizierten Bilder sichtbar macht.
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US3583809A (en) 1971-06-08
CH501943A (fr) 1971-01-15
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