DE19502612A1 - Schreibinstrument - Google Patents

Schreibinstrument

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Publication number
DE19502612A1
DE19502612A1 DE1995102612 DE19502612A DE19502612A1 DE 19502612 A1 DE19502612 A1 DE 19502612A1 DE 1995102612 DE1995102612 DE 1995102612 DE 19502612 A DE19502612 A DE 19502612A DE 19502612 A1 DE19502612 A1 DE 19502612A1
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DE
Germany
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writing instrument
tank
instrument according
handle part
handle
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1995102612
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English (en)
Inventor
Andreas Deranco
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stanger Lackchemie 32339 Espelkamp De GmbH
Original Assignee
Stanger Lackchemie 32339 Espelkamp De GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE19502612A1 publication Critical patent/DE19502612A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/003Pen barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • B43K8/03Ink reservoirs; Ink cartridges

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schreibinstrument mit einer Schreibspitze aus Fasern oder Filz, der über einen Kanal eine Flüssigkeit zugeführt wird, die innerhalb des Griffteils gespeichert ist.
Es sind die verschiedensten Schreibinstrumente dieser Art bekannt. Sie werden meist "Filzstifte" genannt und weisen ein Griffteil auf, dessen Innenraum den Flüssigkeitsspeicher bildet, wobei als Speicherelement ein größeres Filzteil im Innenraum einliegt, das von der Farbflüssigkeit vollgesogen ist. Von diesem Filz führt ein Faserstrang durch die vordere Stirnwand nach außen und bildet dort die Schreibspitze. Sobald der Filzspeicher leer ist, wird das Schreibinstrument unbrauchbar und muß weggeworfen bzw. entsorgt werden. Dies führt zu einem erheblichen Materialverbrauch.
Darüber hinaus ist es bekannt, den Innenraum des Griffteils eines Filzschreibers als Flüssigkeitstank auszubilden, ohne einen aufsaugenden Filz einzulegen. Aber auch dieses Schreibinstrument ist nach vollständigem Leeren des Tanks wegzuwerfen. Schließlich ist es auch bekannt, den Tank eines Schreibinstrumentes nachzufüllen, aber dieses ist so schwierig durchzuführen, daß in der Regel die Hände und die Umgebung erheblich verschmutzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schreibinstrument (Filzschreiber) so zu verbessern, daß es bei einfacher Konstruktion und verschmutzungsfreier Handhabung leicht nachfüllbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Speicher ein auswechselbarer Tank ist, der nur von der Flüssigkeit gefüllt ist.
Ein solcher auswechselbarer Tank insbesondere in Form einer Patrone ist einfach zu handhaben, so daß ein Auswechseln schnell durchgeführt werden kann, ohne Gefahr zu laufen, sich mit der Farbflüssigkeit zu verschmutzen. Damit ist das Schreibinstrument immer wieder verwendbar, so daß Kosten gespart werden und die Umwelt geschont wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: Einen Längsschnitt durch das Schreibinstrument.
Fig. 2: Schnitte durch die abnehmbare Stirnwand und den Tank.
Fig. 3: Eine erste Seitenansicht des Schreibinstruments und
Fig. 4: eine zweite Seitenansicht des Schreibinstruments.
Das Schreibinstrument weist einen länglichen Griffteil 1 auf, dessen Innenraum 2 an einer Stirnseite eine Öffnung 3 besitzt, die durch eine abnehmbare vordere Stirnwand 4 verschließbar ist. Mittig durch diese Stirnwand 4 verläuft in Längsrichtung des Schreibinstruments ein Rohrstück 5, das an seiner vorderen Seite die Schreibspitze 6 trägt.
Die Schreibspitze 6 ist von einem Faserbündel oder einem Filzstrang gebildet, die im folgenden als Kanal 7 bezeichnet werden, da diese die Funktion eines Flüssigkeit führenden Kanals bilden und hierbei auch von einem kanalförmigen Rohr umschlossen sein können. Der Kanal 7 führt in das Innere eines Tanks 8, der mit der aufzubringenden Flüssigkeit, insbesondere einer Farbflüssigkeit 9 gefüllt ist. Diese Flüssigkeit fließt durch den Kanal 7 bzw. die Fasern oder den Filz zur Schreibspitze 6, durch die die Flüssigkeit auf eine Fläche insbesondere Papier auftragbar ist.
Der Kanal 7 ist durch einen Druckausgleichsraum 10 unterbrochen, der vorzugsweise mehrere Lamellen aufweist, so daß mehrere Zwischenräume gebildet sind. Dieser Druckausgleichsraum 10 sorgt dafür, daß der Druck im Inneren des Tanks 8 stets nahe dem Außendruck ist, so daß Flüssigkeit nicht auslaufen kann. Statt eines Druckausgleichsraum 10 kann an dieser Stelle auch ein Druckausgleichsventil angeordnet sein.
Um den Tank 8 auswechseln zu können, ist die vordere Stirnwand 4 vom Griffteil 1 abnehmbar. Hierzu reicht ein vorspringender Bereich 4a der Stirnwand in die Öffnung 3 hinein und ist dort formschlüssig klemmend gehalten. An der Innenseite der Stirnwand 4 steht ein vorspringender Arm 11 vor, der insbesondere einstückig mit der Stirnwand 4 ist und parallel zur Innenwand nahe dieser in dem Innenraum 2 so weit hineinreicht, daß ein am Arm 11 vorspringender Knopf 12 sich nahe des Bodens des Griffteils 1 befindet. Der Knopf 12 ragt in eine Ausnehmung, insbesondere eine Öffnung 13 der Wand des Griffteils 1 hinein und ist von außen sichtbar. Die Ausnehmung 13 entspricht in Größe und Form dem Knopf 12, so daß der Knopf 12 in etwa formschlüssig in der Ausnehmung 13 gehalten ist.
Wird die vordere Stirnwand 4 mit dem vorspringenden Arm 11 in das Griffteil 1 eingeschoben, so rastet der Knopf 12 in die Ausnehmung 13 ein. Soll die Stirnwand 4 entfernt werden, um den Tank 8 auswechseln zu können, wird der Knopf 12 außen eingedrückt, damit er sich nicht mehr in der Ausnehmung 13 befindet, so daß dann die Stirnwand 4 abgezogen werden kann.
Zum Auswechseln des Tanks kann statt der Stirnwand 4 auch ein anderer Bereich des Griffteils 1 abnehmbar oder aufklappbar sein.
Hierzu wird entweder der Boden 14 des Griffteils 1 oder ein Bereich der Seitenwand des Griffteils 1 vorgeschlagen. Diese alternativen Ausführungen sind aber in der Zeichnung nicht dargestellt. Wichtig ist hierbei, daß diese Bereiche so groß ausgeführt sind, daß der Tank hindurchführbar ist.
Im Innenraum 2 des Griffteils 1 ist in einer nicht dargestellten Alternative zusätzlich zum Tank 8 ein Reservetank eingelegt. Ferner kann auch zusätzlich eine Reserveschreibspitze im Innenraum 2 einliegen.
In einer weiteren, nicht dargestellten Alternative bildet der Tank 8 einen Abschnitt des Griffteils 1, so daß dieser Abschnitt direkt und sehr leicht vom übrigen Griffbereich von Hand entfernt werden kann, um dann einen neuen Fülltank am übrigen Griffbereich aufzusetzen oder aufzuschieben.
Über das Rohr 5 und die Schreibspitze 6 ist eine Kappe 15 aufschiebbar, um diese Abzudecken und zu schützen. Diese Kappe kann größer ausgeführt sein, als in der Zeichnung dargestellt.

Claims (10)

1. Schreibinstrument mit einer Schreibspitze (6) aus Fasern oder Filz, der über einen Kanal eine Flüssigkeit zugeführt wird, die innerhalb des Griffteils (1) gespeichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein auswechselbarer Tank (8) ist, der nur von der Flüssigkeit gefüllt ist.
2. Schreibinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank vom Griffteil (1) umgeben ist.
3. Schreibinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (8) zumindest einen Teil des Griffes bildet.
4. Schreibinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auswechseln des Tanks (8) ein Bereich des Schreibinstruments insbesondere des Griffteils (1) abnehmbar oder aufklappbar ist.
5. Schreibinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (7) von innen nach außen durch eine vordere Stirnwand (4) geführt ist, die am Griffteil (1) abnehmbar befestigt ist.
6. Schreibinstrument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (8) die Form einer zylindrischen Patrone besitzt.
7. Schreibinstrument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Weg des Kanals (7) ein Druckausgleichsraum (10) oder ein Druckausgleichsventil angeordnet ist.
8. Schreibinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Bereich (4) des Schreibinstruments arretierend lösbar gehalten ist.
9. Schreibinstrument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am abnehmbaren Bereich (4) ein Teil insbesondere ein Arm (11) vorspringt, der in das Innere (2) des Griffteils (1) hineinragt und mit einem Vorsprung insbesondere einem Knopf (12) in einer Ausnehmung (13) des Griffteils (1) formschlüssig hineinragt.
10. Schreibinstrument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren (2) des Griffteils (1) zusätzlich zum Tank (8) ein Reservetank und/oder eine Reserveschreibspitze einliegt.
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