DE1936414U - Schreibgeraet. - Google Patents
Schreibgeraet.Info
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- DE1936414U DE1936414U DESCH39807U DESC039807U DE1936414U DE 1936414 U DE1936414 U DE 1936414U DE SCH39807 U DESCH39807 U DE SCH39807U DE SC039807 U DESC039807 U DE SC039807U DE 1936414 U DE1936414 U DE 1936414U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
- B43K8/03—Ink reservoirs; Ink cartridges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/005—Pen barrels
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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- B43K8/04—Arrangements for feeding ink to writing-points
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
66/7781 -IO/l
Firma Gebr. Schmidt^ Fabrik für Feinmechanik, St.Georgen
(Schwarzwald)
"S ch r e i b g β r ä t"
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schreibgerät mit einem
dochtartigen Schreiborgan, vorzugsweise aus einem kapillare Hohlräume umschliessenden Faserbündel, das an einen in dem
Gehäuse des Schreibgeräts untergebrachten Tintenbehälter angeschlossen ist, mit dem das Schreiborgan ein in dem
Gehäuse ausiirechselbar angeordnetes Bauteil bildet.
Das Bestreben geht dahin, derartige Schreibgeräte so auszubilden,
daß sich mit der Füllung des Tintenbehälters eine möglichst große Schreiblänge erzielen lässt. Man hat deshalb
den Tintenbehälter großvolumig ausgebildet, um eine entsprechend
grosse Menge an Schreibflüssigkeit unterbringen zu können. Es zeigte sich jedoch, daß die Funktionsfähigkeit
der Schreibdochte nicht oder nur ungenügend bis zum vollständigen Verbrauch des Schreibmittelvorrats aufrecht erhalten
werden kann. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Docht zu einer dünnen Spitze ausgezogen ist, um ein mit einem
Federhalter vergleichbares- Schriftbild zu erzielen. Bei
-1-
längerem Gebrauch wird eine solche Dochtspitze breitgedrückt, urodurch das Schriftbild beeinträchtigt wird.
Die vorerwähnte Schwierigkeit wird neuerungsgemäß dadurch
ausgeräumt, daß oberhalb des in Schreibstellung befindlichen
Bauteils ein weiteres aus dem Schreiborgan und dem Tintenbehälter bestehendes Bauteil mit dem Schreiborgan zum rückwärtigen
Ende des Schreibgeräts hin gerichtet auswechselbar angeordnet ist, wobei dieses Bauteil gegen eine Verschiebung
im Gehäuse gesichert ist und die Spitze des Schreiborgans dieses Bauteils im Abstand zur Gehäusewandung liegt. Dabei
ist das Schreiborgan des nicht in Schreibstellung befindlichen Bauteils zweckmässigerweise mit einer Schutzkappe
versehen sum ein Eintrocknen der in dem Schreibdocht aufgesaugten
Schreibflüssigkeit zn vermeiden. Durch die unverrückbare Festlegung dieses Bauteils im Gerätegehäuse wird
auch eine mechanische Beschädigung der Spitze des Schreibdochtes vermieden. Falls der Tintenbehälter des in Schreibstellung
befindlichen Bauteils leergeschrieben ist, können die beiden Bauteile umgesetzt werden, so daß mit dem Bauteil,
das noch einen vollgefüllten Tintenbehälter aufweist, weiter geschrieben werden kann. Es ist so möglich, mit dem neuerungsgemässen
Schreibgerät eine Sehreiblänge zu erzielen, wie sie dem eingangs erwähnten großvolumigen Tintenbehälter
entspricht, wobei allerdings die Neuerung den Vorteil bietet, daß X5ÖS5C ein einwandfrei arbeitender Schreibdocht zur Verfügung
steht.
-2-
Der durch die Unterbringung der beiden,jeweils aus Tintenbehälter
und Schreibdocht bestehenden beiden Bau-fceile
bedingte erhöhte Platzbedarf kann bei einer besonders zweckmassigen
Ausführung der Neuerung dadurch mehr als ausgeglichen werden, daß der von dem Tintenbehälter umschlossene
Raum sehr viel besser für die Speicherung des Schreibmittels
ausgenutzt wird als es bei den bisherigen Schreibgeräten der Fall ist. Bei den bekannten Faserschreibern ist im
Tintenbehälter ein Faserkörper vorgesehen, der die Tinte so aufsaugt bzw. aufgesaugt hat, dass sich in dem Behälter
kein Flüssigkeitsspiegel ausbildet. Mit diesem Faserkörper steht das dochtartige Schreiborgan in leitender Verbindung.
Zufolge der Anordnung eines Faserkörpers im Tintenbehälter geht Platz für die Speicherung von Schreibflüssigkeit verloren
(bis zu 50 %)'
Dieser Nachteil wird neuerungsgemäß dadurch ausgeräumt, daß ziirischen dem in die Tinte eintauchenden rückwärtigen
Ende des Faserbündels und der am vorderen Ende des Tintenbehälters vorgesehenen Einfassung für das Faserbündel eine
die Bildung eines kapillaren Durchganges zwischen Faserbündel und Einfassung vermeidende Sperre ausgebildet ist,
so daß der Transport des Schreibmittels vom Tintenbehälter zur Schreibspitze des Dochtes nur über die in dem Faserbündel
ausgebildeten kapillaren Hohlräume erfolgt. Auf diese Weise lässt sich der Zufluß der Tinte zum Schreibdocht ebenso
—3 —
wirksam regeln wie bei Unterbringung eines die Tinte
aufsaugenden Faserkörpers im Tintenbehälter. Die vorerwähnte Sperre kann aus einem sich sowohl gegen das Faserbündel als
auch gegen dessen Einfassung eng anliegendem, nachgiebig elastischen Teil bestehen, der seinerseits als Schlauchstück
ausgebildet sein kann.
Natürlich lässt sich auch die für das Faserbündel vorgesehene Einfassung selbst als Sperre ausbilden. Zu diesem Zwecke
besteht die Einfassung aus einem federelastisehen Werkstoff, beispielsweise Gummi.
Die Neuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert» Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen bekannten. Faserschreiber mit auswechselbarem Tintenbehälter,
Fig. 2 einen Schnitt durch den neuerungsgemässen Faserschreiber
und
Fig. 3 das bei dem neuerungsgemässen Schreibgerät verwendete, aus Tintenbehälter und Schreiborgan bestehende
Bauteil, teilweise im Schnitt.
In der Zeichnung sind einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Das Gehäuse des Schreibgeräts
wird durch die Teile 1 und 2 gebildet, die miteinander verschraubt sind. Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen
Ausführung ist in dem Gehäuse eine einzige aus dem Tintenbehälter 3 und dem Schreibdocht 4 bestehende Baueinheit
-4-
untergebracht. Der Tintenbehälter 3 ist an seinem rückwärtigen
Ende vermittels des Stopfens 7 verschlossen, der eine Aussparung 6 besitzt, der zusammen mit dem Kanal 5 in üer
Gehäusespitze 2 den Luftausgleich für den Innenraum des
Tintenbehälters ermöglicht.
Bei der in Fig. 2 x^iedergegebenen neuerungsgemässen Äusführungsform
eines Faserschreibers sind in dem Gehäuse 1,2 zwei jeweils aus einem Tintenbehälter 3% 3" und dem Schreibdocht
4">4n gebildete Baueinheiten untergebracht. Dabei ist
der Schreibdocht 4f der nicht in Schreibstellung befindlichen
Baueinheit zum rückwärtigen Ende des Gehäuseteils 1 hin gerichtet. Die Kappe 8, die zwischen einer an dem Tintenbehälter
3 * ausgebildeten, seitlich vorspringenden Schulter und der rückwärtigen Absehlußxvand des Gehäuse teils 1 eingesetzt
ist, verhindert ein Eintrocknen des in dem Schreibdocht 4 aufgesaugten Schreibmittels. Durch diese Kappe wird
die Baueinheit 3f,4T auch gegen Verschieben gesichert, so
dass der Schreibdocht 4 * nicht auf eine Gehäusewand auf treffen und dadurch beschädigt werden kann. An ihrem unteren
Ende stützt sich die Baueinheit 3**4* gegen das obere Ende
der in Schreibstellung befindlichen Baueinheit 3">4M ab,
was ebenfalls zur unverrückbaren Festlegung der Baueinheit 3%
4» beiträgt. Mit 6« und 6M sind die rückwärtigen Abschlußstopfen
für die Baueinheiten 3%4* bzw. 3">4" bezeichnet.
7' und 7" bedeuten die entsprechenden Luftschlitze.
-5-
Wie aus Fig. 3 ersichtlich taucht das rückwärtige Ende des Faserbündels 4 in die Tinte 10 ein. Vorne wird das
Faserbündel in der Einfassung 11 gehalten. Damit das Schreibmittel 10 ausschliesslich über die kapillaren
Hohlräume des Faserbündels zur Schreibspitze hinfließt und nicht zwischen Faserbündel und Einfassung eindringen
kann^ ist die Sperre 12 vorgesehen. Diese kann aus einem
sich eng an den Umfang des Faserbündels und die Innenwand des Tintenbehälters anlegenden Pfropfen o»dgl. bestehen.
Das Faserbündel ist dann durch einen in dem Pfropfen vorgesehenen Kanal hindurchgeführt.
-6-
Claims (3)
1. Schreibgerät mit einem dochtartigen Schreiborgan, vorzugsweise aus einem kapillare Hohlräume umschliessenden Faserbündel,
das an einen in dem Gehäuse des Schreibgeräts untergebrachten Tintenbehälter angeschlossen ist, mit dem das
Schreiborgan ein in dem Gehäuse auswechselbar angeordnetes Bauteil bildet, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des in
Schreibstellung befindlichen Bauteils ein weiterer aus dem Schreiborgan und dem Tintenbehälter bestehender Bauteil mit
dem Schreiborgan zum rückwärtigen Bnde des Schreibgeräts hin
gerichtet in diesem auswechselbar angeordnet ist, wobei dieser Bauteil gegen eine Verschiebung im Gehäuse gesichert und die
Spitze des Schreiborgans dieses Bauteils in Abstand zur Gehäuseivand gehalten ist.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schreiborgan des nicht in Schreibstellung befindlichen
Bauteils mit einer Schutzkappe versehen ist.
3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe den nicht in Schreibstellung befindlichen
Bauteil gegen eine axiale Verschiebung im Schreibgerätegehäuse sichert.
4· Schreibgerät mit einem Schreiborgan aus einem kapillare
Hohlräume umschliessenden Faserbündel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
— 7—
zwischen dem in die Tinte eintauchenden rückwärtigen Ende des Faserbündels und der am vorderen Ende des Tintenbehälters
vorgesehenen Einfassung für das Faserbündel
eine die Bildung eines kapillaren Durchganges zwischen
Faserbündel und Einfassung vermeidende Sperre ausgebildet ist, so dass der Transport des Sehreibmittels vom Tintenbehälter zur Spitze des Schreiborgans nur über die in dem Faserbündel ausgebildeten kapillaren Hohlräume erfolgt.
eine die Bildung eines kapillaren Durchganges zwischen
Faserbündel und Einfassung vermeidende Sperre ausgebildet ist, so dass der Transport des Sehreibmittels vom Tintenbehälter zur Spitze des Schreiborgans nur über die in dem Faserbündel ausgebildeten kapillaren Hohlräume erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH39807U DE1936414U (de) | 1966-02-08 | 1966-02-08 | Schreibgeraet. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH39807U DE1936414U (de) | 1966-02-08 | 1966-02-08 | Schreibgeraet. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1936414U true DE1936414U (de) | 1966-04-07 |
Family
ID=33374106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH39807U Expired DE1936414U (de) | 1966-02-08 | 1966-02-08 | Schreibgeraet. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1936414U (de) |
-
1966
- 1966-02-08 DE DESCH39807U patent/DE1936414U/de not_active Expired
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