DE710279C - Fernsehabtastanordnung fuer die Zeilensprunguebertragung - Google Patents

Fernsehabtastanordnung fuer die Zeilensprunguebertragung

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DE710279C
DE710279C DER91341D DER0091341D DE710279C DE 710279 C DE710279 C DE 710279C DE R91341 D DER91341 D DE R91341D DE R0091341 D DER0091341 D DE R0091341D DE 710279 C DE710279 C DE 710279C
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scanning
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glass plate
film
scanning arrangement
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DER91341D
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Loewe Radio AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/36Scanning of motion picture films, e.g. for telecine
    • H04N3/40Scanning of motion picture films, e.g. for telecine with intermittently moving film

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • Fernsehabtastanordnung für die Zeilensprungübertragung Die Erfindung betrifft eine Fernsehabtastanordnung zur Durchführung der bekannten Zeilensprungübertragung. Sie geht aus von der Abtastung eines absatzweise bewegten Films mittels einer Nipkowscheibe mit einer Spirale in zwei oder mehr gegeneinander versetzten Zeilenzügen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Fernsehabtastanordnung der bezeichneten Art, bei welcher bei der Abtastung eines ruckweise bewegten Films der Zeilensprung durch eine im optischen Strahlengang angeordnete Glasplatte hervorgerufen wird, die durch ihre Lagenänderung den Abtaststrahl "versetzt.
  • Als Beispiel ist eine Einrichtung für die Abtastung in zwei Zeilenzügen dargestellt. Der Film i i wird nur beim Bildwechsel, und zwar jeweils um eine ganze Bildhöhe mit Hilfe des Malteserkreuzes 2o weiterbewegt. Während der Übertragung jedes Einzelbildes, die in der Regel 1/2,; Sekunde dauert, steht also der Film ruhig. Das im Filmfenster 21 stehende Filmbild wird auf eine Spirallochscheibe io durch die Optik 13 abgebildet. Die Scheibe läuft je Bild zweimal um. Hierdurch würde eine hinter der Scheibe io angeordnete Photozelle 15 dasselbe Bild in denselben Zeilen zweimal hintereinander aufnehmen, wenn nicht für den erforderlichen Zeilensprung gesorgt würde. Dieser wird erreicht durch Verwendung einer planparallelen etwa 5 mm starken "Glasplatte 16, die als Anker eines polarisierten Relais ausgebildet ist und zwischen zwei Anschlägen hin und her bewegt wird. Nimmt diese Platte 16 ihre beiden Grenzstellungen abwechselnd während je einer vollen Umdrehung der Scheibe io ein, so verschiebt sich dabei das Abbild des Films i i zufolge der Lichtbrechung durch die Glasplatte auf der Abtastscheibe in vertikaler, also radialer Richtung um einen Betrag, den man gleich einer Zeilenhöhe einstellt.
  • Die Erregung des Relais erfolgt zweckmäßig synchron von dem Antriebswechselstrom, der den Scheibenmotor speist, gegebenenfalls über zwischengeschaltete Phasenschieber. Das Relais kann so eingestellt werden, daß es seinen Anker in einer Zeit umlegt, die geringer ist als die Abtastdauer einer Zeile. Die Durchleuchtung des Films erfolgt mittels der Lichtquelle 18 und des Parabolspiegels i9.
  • Wenn die Sendung statt mit zwei mit drei oder mehr Zeilenzügen erfolgt, muß die Platte entsprechend viele Stellungen nacheinander einnehmen.
  • Auf der Empfängerseite kann der Zeilensprung ebenfalls entsprechend der Vorrichtung beim Sender mit Hilfe einer gesteuerten Glasplatte erzielt werden, wenn leine Nipkowscheibe o. dgl. als Aufbauorgan verwendet wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernsehabtastanordnung für Zeilensprungübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abtastung eines ruckweise bewegten Films der Zeilensprung durch .eine im optischen Strahlengang angeordnete Glasplatte hervorgerufen wird, die durch ihre Lagenänderung den Abtaststrahl versetzt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Verwendung einer Nipkowscheibe zur Abtastung.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versetzung des Strahls mit Hilfe von Lichtbrechung erfolgt. q..
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte entsprechend der Anzahl der Zeilenzüge verschiedene bestimmte Stellungen annimmt.
  5. 5. Anordnung zum Empfang für nach einem der vorhergehenden Ansprüche übertragene Fernsehbilder, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilensprung in der gleichen Weise wie beim Sender hervorgerufen wird.
DER91341D 1934-09-04 1934-09-05 Fernsehabtastanordnung fuer die Zeilensprunguebertragung Expired DE710279C (de)

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