DE230022C - - Google Patents

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DE230022C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/10Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with oscillating reflecting member

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 230022 KLASSE 57«. GRUPPE
MESSTERS PROJECTION G.m.b.H. in BERLIN.
Spiegel o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. November 1908 ab.
Bei den bekannten Kinematographenapparaten mit schrittweise bewegtem Bildband, bei denen während des Bildwechsels auf optischem Wege dadurch ein scheinbarer Stillstand des bewegten Bildes erzielt wird, daß ein in den Strahlengang eingeschalteter Ausgleichkörper, etwa ein Prisma oder ein Spiegel, während des Bildstillstandes stillsteht, während des Bildwechsels hingegen bewegt wird,
ίο treffen die Lichtstrahlen auch während des Stillstandes des Bildbandes auf den Ausgleichkörper auf. Hierbei geht ein Teil des Lichtes durch Absorption oder Reflexion verloren.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zum Projizieren von schrittweise fortbewegten Reihenbildern, das zwar ebenfalls den Bildwechsel auf optischem Wege ausgleicht, die Mittel zum optischen Ausgleich (Prismen, Linsen, Spiegel o. dgl.) jedoch nur
während des Bildwechsels, aber nicht beim Stillstand des Bildbandes im Strahlengang anordnet, so daß während des Bildstillstandes ein Lichtverlust durch den Ausgleichkörper nicht stattfindet.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch zwei Ausführungsbeispiele des Verfahrens, bei welchen auch das lästige Rückflimmern des neu eingestellten Bildes bei Beendigung des jedesmaligen Bild wechseis auf der Projektionsfläche vermieden wird.
In Fig. ι ist α die Lichtquelle, b der Kondensor, c das Bildband, d das Bildfenster in der Büdführung, β die durch Malteserkreuzgesperre ruckweise gedrehte Zahntrommel, f das Objektiv, g ein rotierender Spiegel von sektorförmiger Gestalt (s. Fig. 2); h und i sind Kegelräder, welche über die Wellen i1 und hx den Spiegelsektor g antreiben; k ist ein um Achse I schwingbarer Spiegel, der von einer mit einem Daumen n1 (Fig. 3) versehenen Scheibe η schwingend bewegt wird, wobei eine Feder 0 oder ein Gewicht einen auf der Spiegelachse I fest sitzenden Hebelarm m o. dgl. ständig gegen die Daumenscrieibe η andrückt. Die Wirkungsweise ist folgende:
Bei Stillstand des Bildbandes c gehen die Lichtstrahlen frei zur Projektionsfläche. Während der schrittweisen Fortbewegung befindet sich der sektorförmige Spiegel g im Strahlengang und wirft das Bild nach oben. Hier wird es vom Spiegel k aufgenommen, welcher es auf die Projektionsfläche wirft. Während der Dauer der Bildbewegung wird der Spiegel k durch den Daumen n1 so bewegt, daß ein optischer Ausgleich der Bildbewegung stattfindet und das Bild auf der Projektionsfläche stillsteht.
Es ist zwar bekannt, den optischen Ausgleich des Bildwechsels dadurch zu bewirken, daß ein im Strahlengang unbeweglich angeordneter Spiegel das Licht auf einen zweiten, außerhalb des Strahlenganges angeordneten Spiegel ablenkt, der während des Bildwechsels diesem entsprechend bewegt wird, bei diesem
bekannten Verfahren bleibt aber der das Licht ablenkende Spiegel auch während des Bildstillstandes im Strahlengange, indem das Projizieren überhaupt auf dem Umwege über den außerhalb des Strahlenganges angeordneten, beweglichen Spiegel geschieht. Es tritt also bei der bekannten Vorrichtung eine Lichtschwächung durch, den Spiegel auch während des Bildstillstandes ein.
ίο Statt der Spiegel können als optische Ausgleichmittel auch Prismen oder Linsen benutzt werden. Statt zwischen Objektiv und Projektionsfläche können die die Bewegung optisch ausgleichenden Mittel (die auch beliebig anders bewegt werden können) auch an beliebig anderen Stellen zwischen Bild und Projektionsfläche angeordnet werden. Wird der Spiegelsektor z. B. zwischen Bild und Objektiv geschaltet (Fig. 4), so ist ein zweites Objektiv Z"1 nötig. Die Bewegung der optischen Ausgleichmittel g und k kann
mäßig oder ungleichmäßig erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    gleich-
    Verfahren zum Projizieren von schrittweise fortbewegten Reihenbildern mit optischem Ausgleich der Bildbewegung durch während des Bild wechseis im Strahlengang entsprechend bewegte Ausgleichmittel, wie Prismen, Linsen, Spiegel 0. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die den optischen Ausgleich bewirkenden Mittel bei Beginn des Stillstandes des Bildbandes gänzlich aus dem Strahlengang heraus- und bei Beendigung desselben wieder in denselben hineinbewegt werden, damit während des Bildstillstandes die Lichtstrahlen unbehindert vom Bild zum Objektiv und von diesem zur Projektionsfläche gelangen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE230022C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017909B (de) * 1955-06-03 1957-10-17 Zeiss Ikon Dresden Veb Einrichtung zur Wiedergabe von Bildfilmen mit schrittweiser Fortschaltung des Filmbandes

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