DE240457C - - Google Patents

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DE240457C
DE240457C DENDAT240457D DE240457DA DE240457C DE 240457 C DE240457 C DE 240457C DE NDAT240457 D DENDAT240457 D DE NDAT240457D DE 240457D A DE240457D A DE 240457DA DE 240457 C DE240457 C DE 240457C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/06Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating reflecting member

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 240457 KLASSE 57a. GRUPPE
JOS. A. SCHNEIDER in KREUZNACH.
polygonaler Trommeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Kinematographen mit stetig bewegtem Bildband, und zwar anf solche, bei denen zum optischen Ausgleich der Bildwanderung und zur Vermeidung jeder Verdunklung bewegte Spiegeltrommeln mit polygonalem Querschnitt verwandt .* werden.
Die Erfindung besteht in einer besonderen Ausführung solcher Kinematographen. Nach
ίο dieser werden Spiegel auf \ier Innenseite zweier gleichläufig und synchron bewegten Trommeln angeordnet, und so in den Strahlengang eingeschaltet, daß ein aufsteigendes Stück der einen Trommel mit einem absteigenden Stück der anderen Trommel zusammenwirkt. Dies hat seinen Grund darin, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der zusammenwirkenden Spiegel auf der absteigenden und aufsteigenden Trommelseite genau der Strahlenwanderung entspricht, die hervorgerufen wird sowohl durch die Bewegung des Bildbandes wie durch die Winkeldrehung der einzelnen Spiegel. Infolgedessen werden die verschwindenden Teile der einzelnen Bilder nach Maßgabe der BiIdwanderung durch entsprechende Teile des folgenden Bildes ergänzt und erneuert. Hierdurch wird jegliche Verdunklung zwischen zwei Bildprojektionen vermieden. Die bestehenden Apparate, welche dieselben Zwecke verfolgen, unterscheiden sich konstruktiv wesentlich dadurch von einem Apparat gemäß der Erfindung, daß bei ihnen die Spiegel auf der Außenseite einer einzelnen Trommel oder eines Pyramidenstumpfes angebracht sind.
In der Zeichnung ist die Einrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform bei parallelem Strahlenverlauf und rein schematisch dargestellt.
Der Aufnahmeapparat unterscheidet sich vom Wiedergabeapparat dadurch, daß bei ihm der Strahlenverlauf ein umgekehrter ist, und daß der Kondensor mit der Lichtquelle fortfällt. Um noch die Belichtungsdauer bei der Aufnahme je nach Bedürfnis verkürzen zu können, ist am Objektiv ein geeigneter Ver-Schluß anzubringen.
Fig. ι zeigt einen mit der Einrichtung versehenen Serienapparat im senkrechten Längsschnitt und Fig. 2 im wagerechten Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen schematisch den Verlauf der Strahlen in der Richtung der Achsen der zur Verwendung kommenden Trommeln gesehen.
In das Apparatengehäuse 1 sind der Kondensor 2, die Filmrolle 3, die Film wickelwalze 4, die beiden Spiegeltrommeln 5 und 6 und das Objektiv 7 eingebaut. Zur Führung des Bildbandes 8 vor dem Kondensor 2 dient die ebenfalls in das Gehäuse 1 eingebaute feste Blende 9, hinter der eine verstellbare Blende in Form eines Schlitzes angeordnet ist.
Bei Benutzung des Apparates zum Projizieren von Bildern wird hinter dem Konden-

Claims (2)

  1. sor 2 eine Lichtquelle 11 aufgestellt. Von dieser gehen die Lichtstrahlen durch den Kondensor
  2. 2. Diesen verlassen die Strahlen und passieren das Bildband 8, welches stetig in der Richtung des Pfeiles 12 von der Rolle 3 ab- und auf die Rolle 4 aufläuft (Fig. 1). Das Strahlenbündel trifft auf einen Spiegel 13 der Trommel 5, wird von diesem auf einen der Spiegel 14 der Trommel 6 und von diesem nach dem Objektiv 7 reflektiert (Fig. 2). Von diesem aus treten die Strahlen divergierend auf den Projektionsschirm, auf dem stets ein vollständiges ganzes Bild sichtbar sein wird.
    Es seien a, b, c in einem Bilde die Mittelpunkte des unteren, mittleren und oberen Drittels und a1, b1, c1 die entsprechenden Punkte in dem darauf folgenden Bilde. Dann stellt Fig. 3 den Augenblick dar, in dem das Bild a, b, c mitten im Bildfenster steht und durch die zum einfallenden Strahl senkrechten Spiegel 13 und 14 nach I, II, III hin reflektiert wird. Nach einiger Zeit ist das Bildband um χ/8 Bildhöhe nach unten gewandert (Fig. 4), so daß nun b, c, a1 dort stehen, wo früher a, b, c waren.
    Die Spiegel 13, 14 werfen nun die von b und c
    - herkommenden Strahlenbündel. etwas nach oben und die Spiegel 131 und 141 das aus a1 kommende Strahlenbündel nach unten, so daß rechts nun folgende Anordnung der Bildteile entsteht; IV, II, III. Da aber a1 das untere Drittel des zweiten Bildes ist, so ergänzt es b und c wiederum zu einem völligen Bild. Wenn das Bildband um ein weiteres Drittel nach unten gewandert ist, so wird durch die Spiegel 13 und 14 nur noch c nach oben hin reflektiert, aber a1 und b1 durch die Spiegel 13' und 141 nach unten hin; es bilden sich mitthin die Punkte c, a1, b1 ab in IV, V, III (Fig. 4). Es entspricht a1 dem unteren Bilddrittel und b1 dem mittleren, so daß IV, V, III wieder ein volles ruhendes Bild ergeben. Fig. 5 zeigt die Stellung a1, b1, c1, nachdem das Band um das dritte Drittel weitergerückt ist.
    Die Spiegel 13 * und 141 stehen nunmehr senkrecht zum auffallenden Strahl.
    Pate nt-A ν SPRU ch:
    Einrichtung an Kinematographien mit stetig bewegtem Bildband zum optischen Ausgleich der Bildwanderung mittels zweier gleichläufig und synchron bewegter polygonaler Trommeln, dadurch gekennzeichnet, daß die, auf der Innenseite der Trommeln liegenden Spiegel so in den Strahlengang eingeschaltet sind, daß ein aufsteigendes Stück der einen Trommel mit einem absteigenden Stück der anderen Trommel zusammenwirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270302B (de) * 1963-02-25 1968-06-12 Kurt Willutzki Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zur Passerkontrolle fuer den Mehrfarbenrotationsdruck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270302B (de) * 1963-02-25 1968-06-12 Kurt Willutzki Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zur Passerkontrolle fuer den Mehrfarbenrotationsdruck

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