AT65527B - Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildbandwanderung an Kinematographenapparaten. - Google Patents

Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildbandwanderung an Kinematographenapparaten.

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AT65527B
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   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum optischen Ausgleich der   Bildbandwanderung   an   Kmematographenapparaten,   bei welchen das   Filnband   kontinuterhch   bewegt wird und die Wirkung dieser   Bewegung durch bewegte optische Elemente ausgeglichen wird. Die   Erfindung bezweckt, bei   einfacher Konstruktion die Erzielung von Bildern von dauernd gleichmässiger Helligkeit.

   Dieselbe kann sowohl bei der Reproduktion als auch'bei der Aufnahme 
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 divergierend auffallende Strahlen durch Reflexion wesentlich parallel zu richten und dass das Objektiv in den Raum der sich überkreuzenden Strahlen zwischen dem Bildfenster und dem 
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 wird. dass seine Fläche parallel der   Drehungsachse des Spiegelkranze sich   befindet und dass das Band in dieser zur Spiegeldrehachse Parallelen Ebene so angeordnet ist, dass es aus der Ebene   (lk-s   Spiegelkranzes herausgeräckt ist, so dass der durch die Objeki=tivachse gehende Strahl innerhalb desApparateslediglichtparallelsichsellstverschobenwird. 



   Behufs Schaffung bequemer Beobachtungsbedingungen empfiehlt es sich. in   cl xiang   der Strahlen zwischen den Spiegeln den Reflektorkranzes und der   Projektionstache   einen weiteren 
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 spiegel, indem er die im Objektraum zerstreuten Strahlen auf einen kleinen Raum sammelt und   dadurch   eine günstige Lichtwirkung hervorruft. Ganz besonders günstig wird diese, wenn das Objektiv an der Stelle aufgestellt wird, die   man   analog wie bei einem Konkavspiegel als reellen Brennpunkt des Vielkantspiegels bezeichnen kann.

   Dieser reelle Brennpunkt ist derjenige Punkt oder diejenige Stelle im Raum, gegen welche die Strahlen eines parallelen Strahlenbündels von 

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 Punkten aufeinanderfolgender Filmbilder nach der Objektivmitte gezogenen Strahlen miteinander bilden, bietet also die Möglichkeit, bei passender Drehung die Bildbandwanderung auszugleichen. 



  Um diesen Zweck zu erreichen, muss die Drehung so erfolgen, dass jeder Punkt eines   Filmbildes   bei der Bewegung des Films nach einem festen Punkt des Projektionsschirmes reflektiert wird. Angenommen nun, dass bei der schematischen Darstellung nach Fig.   4 der   Zeichnung die Bewegung des Films in der Richtung von unten nach oben erfolgt, so würde das beispielsweise von dem Punkt 1 ausgehende Strahlenbündel nach dem Durchtritt durch das Objektiv eine Drehung nach abwärts erfahren. Diese Drehung nach abwärts bedeutet, dass die Strahlen auf dem Spiegel   kl,   sofern dieser stillstehen würde, steiler und steiler auftreffen würden. Die austretenden
Strahlen werden sich daher ebenfalls dem Einfallslot nähern.

   Es würde also bei stillstehendem 
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 Spiegel trotz der Bewegung des   Spiegelkï"411zes     stet. s voll ausfüllen,   so dass   sich eine Abbud'mg   auf dem Schirm von gleichbleibender Helligkeit ergibt. Bei Anwendung eines nach aussen reflektierenden Spiegelkranzes müssen dagegen die wirksamen Spiegel mit dem Filmband gleichlaufend sein, damit sie durch die Drehung eine Neigung erhalten, welche das Stillstehen 
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 wie die zugeordneten Strahlenbündel. Die Strahlenbündel, welche in der Mittelstellung jedes Spiegels vor dem Objektiv den Spiegel voll ausfüllen, fallen daher, sobald sich der Spiegel aus 
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 nicht näher nach der   Projektionsfläche   hin reflektiert werden.

   Es ergeben sich daher bei dieser   Anordnung Projektionsbitder   von   stark schwankender Helligkeit.   
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 Bilder ist. Bei Wahl eines Bildfensters von abweichender Breite würde die Möglichkeit bestehen, dass je nach der Breite des Bildfensters mehr oder weniger ausgedehnte Abschnitte aufeinanderfolgender Bilder sich auf dem Projektionsschirm überlagern würden. wodurch der Zweck der   gleich mässigen Bildhelligkeit gestört werden würde.   



   Der Apparat kann auch für farbige Projektion benutzt werden, wenn aufeinanderfolgende 
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   ohne Einfluss   auf die Helligkeit des Bildes auf der Projektionsfläche bleibt. 



   Die in Fig. 7 dargestellte Form des Apparates unterscheidet sich von der in Fig. 6 dar-   gestellten um dadurch, dass   das Prisma f, welches die von dem Bildfenster   herkommenden     Strahlen seitlich verschiebt, ohne ihre Richtung zu   ändern, durch ein Prisma f1 ersetzt ist, welches eine Änderung der Umkehrung der Richtung der seitlich verschobenen   Strahlen herbeiführt.   
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Claims (1)

  1. PÄTENT'ANSPRÜCHP. EMI4.1 gekennzeichnet, dass der Ressektorkranz als Innenspiegel ausgebildet und mit Bezug auf das Objektiv so angeordnet ist, dass er im St1'ahlengange auf der vom Bildband abgewandten Seite des Objektives liegt. ; 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Objektive annähernd in dem sogenannten reellen Brennpunkt des innen belegten Vielkantspiegels auf- gestellt wird. EMI4.2 des Ressektorkranzes verschieden gefärbt sind zum Zweck der Erzeugung und Projektion von farbigen Bildern.
    4. Apparat nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass das Bildband (a) in einer parallel zur Drehungsachse des Spiegelkranzes laufenden Ebene senkrecht zur Spiegelkranzachse gefuhrt und aus der Fläche des Spiegelkranzes (k) in der Richtung seiner Drehungsachse EMI4.3 einerseits und zwischen Reflektorkranz (k) und Projektionsfläche bzw. dem aufzunehmenden Gegenstand andererseits Reflektoren (f, l) eingeschaltt sind, von denen die ersteren die optische Aehae in die Ebene des Reflektorkranzes bineinverschieben und der letztere den Achsstrahl aus der Ebene des Reflektorkranzes herauswirft.
AT65527D 1911-04-04 1912-04-03 Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildbandwanderung an Kinematographenapparaten. AT65527B (de)

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