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Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildbandwanderung an Kmematographenapparaten, bei welchen das Filnband kontinuterhch bewegt wird und die Wirkung dieser Bewegung durch bewegte optische Elemente ausgeglichen wird. Die Erfindung bezweckt, bei einfacher Konstruktion die Erzielung von Bildern von dauernd gleichmässiger Helligkeit.
Dieselbe kann sowohl bei der Reproduktion als auch'bei der Aufnahme
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divergierend auffallende Strahlen durch Reflexion wesentlich parallel zu richten und dass das Objektiv in den Raum der sich überkreuzenden Strahlen zwischen dem Bildfenster und dem
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wird. dass seine Fläche parallel der Drehungsachse des Spiegelkranze sich befindet und dass das Band in dieser zur Spiegeldrehachse Parallelen Ebene so angeordnet ist, dass es aus der Ebene (lk-s Spiegelkranzes herausgeräckt ist, so dass der durch die Objeki=tivachse gehende Strahl innerhalb desApparateslediglichtparallelsichsellstverschobenwird.
Behufs Schaffung bequemer Beobachtungsbedingungen empfiehlt es sich. in cl xiang der Strahlen zwischen den Spiegeln den Reflektorkranzes und der Projektionstache einen weiteren
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spiegel, indem er die im Objektraum zerstreuten Strahlen auf einen kleinen Raum sammelt und dadurch eine günstige Lichtwirkung hervorruft. Ganz besonders günstig wird diese, wenn das Objektiv an der Stelle aufgestellt wird, die man analog wie bei einem Konkavspiegel als reellen Brennpunkt des Vielkantspiegels bezeichnen kann.
Dieser reelle Brennpunkt ist derjenige Punkt oder diejenige Stelle im Raum, gegen welche die Strahlen eines parallelen Strahlenbündels von
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Punkten aufeinanderfolgender Filmbilder nach der Objektivmitte gezogenen Strahlen miteinander bilden, bietet also die Möglichkeit, bei passender Drehung die Bildbandwanderung auszugleichen.
Um diesen Zweck zu erreichen, muss die Drehung so erfolgen, dass jeder Punkt eines Filmbildes bei der Bewegung des Films nach einem festen Punkt des Projektionsschirmes reflektiert wird. Angenommen nun, dass bei der schematischen Darstellung nach Fig. 4 der Zeichnung die Bewegung des Films in der Richtung von unten nach oben erfolgt, so würde das beispielsweise von dem Punkt 1 ausgehende Strahlenbündel nach dem Durchtritt durch das Objektiv eine Drehung nach abwärts erfahren. Diese Drehung nach abwärts bedeutet, dass die Strahlen auf dem Spiegel kl, sofern dieser stillstehen würde, steiler und steiler auftreffen würden. Die austretenden
Strahlen werden sich daher ebenfalls dem Einfallslot nähern.
Es würde also bei stillstehendem
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Spiegel trotz der Bewegung des Spiegelkï"411zes stet. s voll ausfüllen, so dass sich eine Abbud'mg auf dem Schirm von gleichbleibender Helligkeit ergibt. Bei Anwendung eines nach aussen reflektierenden Spiegelkranzes müssen dagegen die wirksamen Spiegel mit dem Filmband gleichlaufend sein, damit sie durch die Drehung eine Neigung erhalten, welche das Stillstehen
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wie die zugeordneten Strahlenbündel. Die Strahlenbündel, welche in der Mittelstellung jedes Spiegels vor dem Objektiv den Spiegel voll ausfüllen, fallen daher, sobald sich der Spiegel aus
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nicht näher nach der Projektionsfläche hin reflektiert werden.
Es ergeben sich daher bei dieser Anordnung Projektionsbitder von stark schwankender Helligkeit.
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Bilder ist. Bei Wahl eines Bildfensters von abweichender Breite würde die Möglichkeit bestehen, dass je nach der Breite des Bildfensters mehr oder weniger ausgedehnte Abschnitte aufeinanderfolgender Bilder sich auf dem Projektionsschirm überlagern würden. wodurch der Zweck der gleich mässigen Bildhelligkeit gestört werden würde.
Der Apparat kann auch für farbige Projektion benutzt werden, wenn aufeinanderfolgende
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ohne Einfluss auf die Helligkeit des Bildes auf der Projektionsfläche bleibt.
Die in Fig. 7 dargestellte Form des Apparates unterscheidet sich von der in Fig. 6 dar- gestellten um dadurch, dass das Prisma f, welches die von dem Bildfenster herkommenden Strahlen seitlich verschiebt, ohne ihre Richtung zu ändern, durch ein Prisma f1 ersetzt ist, welches eine Änderung der Umkehrung der Richtung der seitlich verschobenen Strahlen herbeiführt.
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