DE385823C - Kinematograph mit kreisfoermig angeordneten optischen Elementen zum Ausgleich der Bildwanderung - Google Patents

Kinematograph mit kreisfoermig angeordneten optischen Elementen zum Ausgleich der Bildwanderung

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DE385823C
DE385823C DET25820D DET0025820D DE385823C DE 385823 C DE385823 C DE 385823C DE T25820 D DET25820 D DE T25820D DE T0025820 D DET0025820 D DE T0025820D DE 385823 C DE385823 C DE 385823C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/06Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating reflecting member

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
Al 30. NOVEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 385823 KLASSE 57a GRUPPE 37
(T 25820
Dr. Walther Thorner in Berlin.
!Cinematograph mit kreisförmig angeordneten optischen Elementen zum Ausgleich der Bildwanderung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. September 1921 ab.
Bei Kinematographen .mit optischem Ausgleich der Bildwanderung ist es wichtig, daß keine Relativbewegung zwischen Film und optischem Ausgleichsystem erfolgt. Diese Be-S dingung ist bei bekannten Kinematographen dadurch erfüllt worden, daß das optische Ausgleichsystem mit dem Filmschaltrad starr verbunden worden ist. Bei bekannten Kinematographen dieser Art wandern aber die den einzelnen Bildpunkten zugeordneten Hauptstrahlen
lr.jlit mil i^eichcr Geschwindigkeit wie die Ausgleichselemente und im gleichen Sinne mit diesen. Es gibt zwar auch Kineniatographen, hei welchen die letzterwähnte Bedingung, von deren Erfüllung die gleichmäßige Bildhelligkeit abhängt, tatsächlich erfüllt ist, aber bei diesen Kinematographien, welche als Bildausgleichsystem einen Yielkantinnenspiegel benutzen, ist die ersterwähnte Bedingung einer starren Verbindung zwischen Yielkantinnenspiegel und Filmschaltrad nicht erfüllt. Die Schwierigkeiten, welche sich hei Kinematographien mit Yielkantinnenspiegel einer starren Verbindung- mit dem Filmscihaltrad entgegenstellen, sind bei dem den Gegenstand lieser Erfindung bildenden Kineniatographen dadurch überwunden, daß auf der Innenseite sowohl des Yielkantinnenspiegels als auch des starr mit diesem verbundenen Filmschaltrades das Objektiv nebst einem die Filmbewegung umkehrenden Dacbkantenprisma eingeschaltet ist. Es ergibt sich hierbei eine Konstruktion, welche außerhalb des Yielkantinnenspiegels und des mit ihm starr verbundenen FiImschaltrades keinerlei empfindliche, dejustierbare Elemente enthält, so daß die größtmögliche Gewähr für einen störungsfreien Be- i trieb und ordnungsgemäße Bildprojektion ge- | gegeben ist. i
Das gemäß der Erfindung starr mit dem ι Spiegelkranz zu verbindende Schaltglied für den Film muß in seiner Größe so bemessen sein, daß es bei einer Unidrehung des Spiegelkranzes eine Fortschaltung des Films um die gleiche Zahl von Bildern herbeiführt, als der j Spiegelkranz Spiegel atifweist. Es empfiehlt sich, die Abmessungen der Spiegel so zu wählen, daß das mit dem Spiegelkranz fest ver- ! undene Filmschaltrad in seinem Durchmesser nicht allzusehr von dem Durchmesser des Spiegelkranzes abweicht. Wenn das geschieht, ' dann muß das Objektiv und die Prismen zur Richtung des Strahlenganges gegen den Spiegelkranz hin innerhalb des Umfanges des Filmschaltrades angeordnet werden. Das macht eine besondere Ausbildung des Filmschaltrades notwendig, nämlich die Zusammensetzung desselben aus zwei im Abstande voneinander angeordneten Ringen, welche den vom Bildfenster herkommenden Strahlen den Durchtritt gegen einen Reflektor hin gestatten, der dann die Bildstrahlen gegen das Objektiv hin wirft.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der beiliegenden Zeichnung ; wesentlich schematisch veranschaulicht. Es ist angenommen, daß die gemeinsame A:h«e des Yielkantinnenspiegels und :les Filmschaltrades senkrecht steht.
Abb. ι ist ein senkrechter Durchschnitt, welcher die Objektivachse enthält. Abb. 2 ist eine Aufsicht,
α ist die Achse, b der Boden der Spiegeltrommel, c ein gerade in Wirkung befindlicher Spiegel; d ist das Dachkantenprisma, e das Objektiv, / ein Spiegelprisma; g ist der untere Filmschaltring, welcher über der Ebene der Spiegeltrommel liegt und mit ihr durch die Arme h starr verbunden ist; i ist der obere Filmschaltring.
Die beiden Filmschaltringe sind miteinander durch einzelne Stäbe k verbunden; I ist der Film, welcher durch die Rolle m an die Filmschaltringe angedrückt wird; η ist das Bildfenster, in dem der Film optisch in Wirksamkeit tritt; 0 und /> sind zwei Spiegel, welche den Strahlengang zwischen dem Vielkantinnenspiegel und dem Projektionsschirm oder Aufnahmeobjekt vermitteln.
Bei der Projektion tritt das Licht, nachdem es durch den Film innerhalb des Bildfensters « hindurchgegangen ist, durch die Lücke zwischen den beiden Schaltkränzen g, i ein und trifft auf das Prisma f auf, von dem es reflektiert wird, um über das Objektiv e, das Dachkantenprisma d zum Spiegel c und von diesem über die Spiegel 0, p zum Bildschirm zu gelangen.
Da sich das Filmschaltglied g, i in starrer Verbindung mit der Spiegeltrommel b befin- go det, können störende Relatwbewegungen zwischen Film und Spiegeltrommel nicht auftreten. Die Stäbe k, welche die Schaltkränze g und i miteinander verbinden, verursachen nur periodische schwache Bildschatten, die praktisch zum Verschwinden gebracht werden können. Wenn die Stäbe k beispielsweise durch radial gestellte Blechstäbe ersetzt werden, wie es für die praktische Ausführung des Apparates das Gegebene ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kinematograph mit kreisförmig angeordneten optischen Elementen zum Ausgleich der Bildwanderung und starr damit verbundenem Filmschaltrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichselemente in an sich bekannter Weise einen Yielkantinnenspiegel bilden, und daß auf der Innenseite des Vielkantinnenspiegels und des Filmschaltrades das Objektiv nebst einem die Filmbewegung umkehrenden optischen Mittel in 'den Strahlengang eingeschaltet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DET25820D 1921-09-21 1921-09-21 Kinematograph mit kreisfoermig angeordneten optischen Elementen zum Ausgleich der Bildwanderung Expired DE385823C (de)

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DE (1) DE385823C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036633B (de) * 1954-01-19 1958-08-14 Foerderung Forschung Gmbh Einrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung des bei kinematographischen Geraeten kontinuierlichen Filmdurchlaufs, insbesondere in Geraeten zur Fernsehuebertragung von Filmen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036633B (de) * 1954-01-19 1958-08-14 Foerderung Forschung Gmbh Einrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung des bei kinematographischen Geraeten kontinuierlichen Filmdurchlaufs, insbesondere in Geraeten zur Fernsehuebertragung von Filmen

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