DE261760C - - Google Patents
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- DE261760C DE261760C DENDAT261760D DE261760DA DE261760C DE 261760 C DE261760 C DE 261760C DE NDAT261760 D DENDAT261760 D DE NDAT261760D DE 261760D A DE261760D A DE 261760DA DE 261760 C DE261760 C DE 261760C
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/10—Beam splitting or combining systems
- G02B27/1006—Beam splitting or combining systems for splitting or combining different wavelengths
- G02B27/102—Beam splitting or combining systems for splitting or combining different wavelengths for generating a colour image from monochromatic image signal sources
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/10—Beam splitting or combining systems
- G02B27/12—Beam splitting or combining systems operating by refraction only
- G02B27/123—The splitting element being a lens or a system of lenses, including arrays and surfaces with refractive power
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- G—PHYSICS
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/10—Beam splitting or combining systems
- G02B27/12—Beam splitting or combining systems operating by refraction only
- G02B27/126—The splitting element being a prism or prismatic array, including systems based on total internal reflection
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Projection Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 261760 ~
KLASSE 57a. GRUPPE
Firma CARL ZEISS in 3ENA.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Oktober 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf Apparate zur Vorführung kinematographischer
Bilder mit einer beliebigen Anzahl gleichzeitig wirksamer Objektive, deren jedes
zeitweilig abgeblendet wird, z. B. bei ruckweise bewegtem Filmbande für die Dauer des
Bildwechsels. Die Abblendung geschieht bei den bekannten Apparaten in der Regel durch
eine drehbare Blendenscheibe, welche entsprechend der Bewegung des Filmbandes gedreht
wird und entweder in den Objektiven oder in deren Nähe oder auch in der Nähe des Bildfensters angeordnet ist.
Nach der Erfindung wird die bewegliche Blende nicht in der genannten Weise angebracht,
sondern an einer solchen Stelle in den Strahlengang des Beleuchtungsbüschels zwischen
Lichtquelle und Filmband gesetzt, daß sie mittels eines optischen Systems, das dann
ao gleichzeitig dem Beleuchtungssystem des Apparates
angehört, in die Objektive oder deren Nachbarschaft abgebildet wird. Abgesehen von dem konstruktiven Vorteil, daß man dann
nicht mehr daran gebunden ist, die Blende in der Nähe der Objektive oder des Bildfensters, wo sie oft stört, anzubringen, wird
durch die neue Anordnung im Falle einer Abbildung in das Objektiv ermöglicht, die Verdunkelung
gleichzeitig über die ganze BiIdfläche eintreten zu lassen, ohne die Blende,
wie dies bei den bisher bekannten Ausführungen nötig ist, zwischen die Linsen des Objektivs
einbauen zu müssen. Zweckmäßig ordnet man die Blende für eine gleichmäßig eintretende
Verdunkelung der ganzen Bildfläche an -35 einer Stelle an, an welcher sich ein Bild der
Lichtquelle befindet.
Besitzt der Apparat mehrere Objektive, welche gleichzeitig Strahlenbüschel von derselben
Lichtquelle empfangen, wie dies bei der Vorführung farbiger kinematographischer Bilder häufig angewandt wird, so ergibt sich
durch die Erfindung noch ein weiterer Vorteil. Es werden in diesem Falle gleichzeitig zwei
oder mehr Bilder auf einen Schirm projiziert, so daß die Verdunkelung, z. B. für den Bildwechsel,
nicht nur innerhalb jedes einzelnen Bildes, sondern auch gemeinsam für die zwei oder mehr Bilder in gleichmäßiger Weise erfolgen
soll. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man die Blende an einem Orte anbringt,
in welchem die Lichtquelle ungeteilt abgebildet ist, so daß die Blende alle mit derselben Lichtquelle beleuchteten Bilder gleichzeitig
verdunkelt. Die Blende bei Farbenkinematographen zwischen Lichtquelle und
Bildfenster anzubringen ist an sich bekannt.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine kinematographischer
Apparat mit drei Objektiven zur Vorführung farbiger Bilder schematisch wiedergegeben. Fig. 1
zeigt einen Längsschnitt des Apparates, Fig. 2 eine Ansicht der Blendenscheibe. Mit α ist
eine Lichtquelle, mit bx, b2 ein Kondensorsystem,
mit c eine Kollektivlinse bezeichnet. Das Kondensorsystem δ1, δ2 entwirft ungefähr
am Orte von c ein Bild der Lichtquelle a, welches durch die mit d, d' und d" bezeichne-
ten Hilfskondensorlinsen gleichzeitig in die Blendenebene jedes^der drei mit e, e' und e"
bezeichneten Projektionsobjektive abgebildet wird. In der Nähe des Kondensorsystems
b1, δ2 befindet sich eine drehbare Farbenfilterscheibe
f, welche jedes Bild mit seiner ihm zugehörigen Farbe zu versehen hat und durch
die Kollektivlinse c auf die mit X X bezeichnete Ebene des Filmbandes abgebildet wird,
ίο während bei der Kollektivlinse c, am Orte des
von b1, δ2 erzeugten Bildes der Lichtquelle,
die drehbare Blendenscheibe g angebracht ist, welche mit der Farbenfilterscheibe auf. einer
gemeinsamen Achse befestigt ist und mittels einer zwangläufigen Bewegungsübertragung, die
in der Zeichnung durch das Zahnrad h angedeutet ist, entsprechend der Filmbandbewegung
gedreht wird. Durch die Hilfskondensorlinsen d, d' und d" wird die Blende g mit der Licht-
ao quelle gleichzeitig in die Blendenebene jedes der drei Objektive abgebildet, so daß, wenn
eines der mit i bezeichneten dunkeln Felder der Blendenscheibe vor die Linse c gelangt,
auch die drei Objektive gleichzeitig abgeblendet werden. Um trotz des Achsenabstandes
der drei Objektive die zugehörigen Bilder mit parallelachsigen Strahlenbüschelsystemen beleuchten
zu können, sind vor den Hilfskondensorlinsen d und d" in gebräuchlicher Weise
die brechenden Prismen k und k' angebracht.
Claims (3)
1. Verfahren zum Vorführen kinematographischer Bilder mit einer beliebigen Anzahl
gleichzeitig wirksamer Objektive, deren jedes zeitweilig abgeblendet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß eine bewegliche Blende mittels eines optischen Systems in die
Objektive oder deren Nachbarschaft abgebildet wird.
2. Apparat zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blende an einem Ort angebracht ist, an welchem sich ein Bild der Lichtquelle
befindet.
3. Apparat nach Anspruch 2 mit mehr als einem Objektiv zur Vorführung farbiger
kinematographischer Bilder, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende an einem Ort angebracht ist, an welchem die Lichtquelle
ungeteilt abgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261760C true DE261760C (de) |
Family
ID=519293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261760D Active DE261760C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261760C (de) |
-
0
- DE DENDAT261760D patent/DE261760C/de active Active
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