DE188868C - - Google Patents

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DE188868C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/02Viewing or reading apparatus
    • G02B27/022Viewing apparatus
    • G02B27/024Viewing apparatus comprising a light source, e.g. for viewing photographic slides, X-ray transparancies
    • G02B27/025Viewing apparatus comprising a light source, e.g. for viewing photographic slides, X-ray transparancies and magnifying means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- .M188868 -■ KLASSE 42 Λ. GRUPPE
und einer Linse.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1906 ab.
Es ist bereits bekannt, panoramaartige Bilder unter Anwendung von im Innern des Bildes angeordneten Prismen mit Totalreflexion, denen außerhalb des Bildes vorge-
. 5 sehene Linsen zugeordnet sind, zu beschauen. Um hierbei ein wirklich panoramaartiges Bild zu sehen, ist es unbedingt erforderlich, daß das zu beschauende Bild ein panoramaartiges ist, d. h. daß dasselbe mit Hilfe besonderer
ίο Mittel erzeugt ist. Ein derartiges Bild erscheint, mit dem freien Auge beschaut, verzerrt, und wird die Verzerrung erst durch die Anwendung der besonderen Betrachtungsmittel aufgehoben.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun ein Apparat, bei welchem gewöhnliche Bilder panoramaartig besehen werden können, vorausgesetzt, daß nicht eine vollkommen geschlossene Bahn bei dem Beschauenden den Eindruck erwecken soll, als ob sich der Beschauer im Mittelpunkt des Panoramas befinden würde, da für den letzteren Fall ebenfalls mit Hilfe besonderer Einrichtungen (vergl. die deutschen Patent-Schriften 157698 bezw. 129646 und 137087) hergestellte panoramaartige und beim Beschauen mit dem freien Auge verzerrt erscheinende Bilder Verwendung finden müssen. Ermöglicht wird dies bei dem vorliegenden Apparat dadurch, daß das zu beschauende Bild an dem zu dem gleichen Zwecke bekannten Prisma in einer kreisförmigen Bahn vorbeigeführt wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Einrichtung schematisch zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Apparat,
Fig. 2 eine Vorderansicht desselben, während
Fig. 3 eine Ausführungsform veranschaulicht, bei welcher das Panorama keine das Prisma umgebende, geschlossene, kreisförmige Bahn bildet.
α ist das Prisma mit totaler Reflexion. Dasselbe befindet sich im Innern des zylindrischen Panoramas (Fig. 1 und 2). Seine Längskanten liegen parallel zum Durchmesser des Kreises c, d, e und der Mittelpunkt seiner Hypothenusenfläche befindet sich ungefähr auf der Panoramaachse.
Der Teil c, d des Bildbandes oder dergl. wird vom Prisma reflektiert und erzeugt ein reelles Bild mit Bezug auf die Ebene der Hypothenusenfläche des Prismas. Eine Linie g-h erscheint beispielsweise als reelles Bild in i-j (Fig. 1), sofern das Auge des Beschauers sich an der Stelle k befindet. Zwischen den Augen des Beschauers und dem Prisma α ist eine bikonvexe Linse b einge-^ schaltet, deren Zweck einfach darin besteht, eine Vergrößerung des reellen Bildes für das bei ' k befindliche Auge des Beschauers zu bewirken.
Die verschiedenen den Apparat bildenden Teile werden durch geeignete Träger an der

Claims (1)

  1. erforderlichen Stelle festgehalten. Je größer die Längsseiten des Prismas α sind, desto größer wird auch der reflektierte Teil erscheinen. Man kann auf diese Weise nach und nach sämtliche verschiedenen Teile des kreisförmigen Panoramas zur Erscheinung bringen, indem man es um seine horizontale Achse dreht.
    Den gleichen Effekt kann man auch erzielen, wenn man ein Panorama mit offener, also nicht geschlossener Fläche verwendet, sofern diese nur an dem Prisma vorbei kreisförmig geführt wird. In diesem Falle läßt man das Bild, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist, von einer Walze / auf eine zweite Walze m aufrollen. Der zwischen den Walzen kreisförmig verlaufende Teil des Bildes kann dann mit Hilfe eines Prismas und einer Linse genau so besichtigt werden, wie bei einem kreisförmigen geschlossenen Panorama.
    Pate nt-A ν SPRU ch:
    Einrichtung zur Besichtigung panoramaartiger Bilder mit Hilfe eines Prismas und einer Linse, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild um das gegebenenfalls mit vorgeschalteter Linse versehene Prisma in kreisförmiger Bahn herumgeführt wird, wobei das Prisma zweckmäßig im Mittelpunkt des herumgeführten Bildes angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3346356A (en) * 1965-04-09 1967-10-10 Johns Manville Apparatus for the manufacture of fibrous material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3346356A (en) * 1965-04-09 1967-10-10 Johns Manville Apparatus for the manufacture of fibrous material

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