DE1967087C3 - Vorrichtung zur vom Objektfeld aus erfolgenden Kontrolle der Bildfeldbegrenzung einer Kamera - Google Patents

Vorrichtung zur vom Objektfeld aus erfolgenden Kontrolle der Bildfeldbegrenzung einer Kamera

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DE1967087C3
DE1967087C3 DE19691967087 DE1967087A DE1967087C3 DE 1967087 C3 DE1967087 C3 DE 1967087C3 DE 19691967087 DE19691967087 DE 19691967087 DE 1967087 A DE1967087 A DE 1967087A DE 1967087 C3 DE1967087 C3 DE 1967087C3
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Karl-Heinz 4980 Buende Lange
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Balda-Werke Photographische Geraete und Kunststoff & Co Kg 4980 Buende GmbH
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Balda-Werke Photographische Geraete und Kunststoff & Co Kg 4980 Buende GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/06Bodies with exposure meters or other indicators built into body but not connected to other camera members

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur vom Objektfeld, insbesondere bei Selbstauslöseraufriahmen aus erfolgenden Kontrolle der Bildfeldbegrenzung von fotografischen Aufnahmen mit einer Kamera.
Üblicherweise erfolgt die Kontrolle der Bildbegrenzung einer Kamera durch den Sucher. Diese Möglichkeit ist bei Kameraaufnahmen mit Selbstauslöser nicht vollständig befriedigend. Es kann passieren, daß die den Selbstauslöser betätigende Person, die nach Auslösen des Selbstauslösers ihre eigene Position nicht mehr kontrollieren kann, nur teilweise oder gar nicht in den anvisierten Bildbereich kommt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, weiche insbesondere bei Selbstauslöseraufnahmen eine Kontrolle der Bildfeldbegrenzung der fotografischen Aufnahmen aus der Position des Aufnahmeobjekts erlaubt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus einer Anzeigelampe besteht, die hinter einer ihr Strahlenbündel begrenzenden Öffnung bzw. Maske angeordnet ist, wobei jeweils die Randstrahlen des Strahlenbündels einen Winkel einschließen, der eine vorgegebene geometrische Zuordnung zum Aufnahmewinkel des Aufnahmeobjektivs aufweist, und daß der von den Randstreifen eingeschlossene Bereich des Strahlenbündels mit dem 5 Objektfeld des Aufnahmeobjektivs derart übereinstimmt, daß für eine den Bildausschnitt kontrollierende Person die Anzeigelampe nur sichtbar ist, wenn sich die Kontrollperson mit ihrem Kopf innerhalb des Aufn^hmewinkels des Objektivs befindet
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine sichere Kontrolle der Bildfeldbegrenzung vom Standpunkt der fotografierten Person aus. Wenn der Fotograf nach Einnehmen seiner vorgesehenen Position die Anzeigelampe sieht, kann er sicher sein, daß er auf der
is Selbstauslöseraufnahme erscheint Andernfalls kann er zur Kamera zurückgehen und das Vorlaufwerk abstellen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der öffnungswinkel des Lichtkegels durch
Vorsetzen von Masken verändert werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Veränderung des öffnungswinkels des Lichtkegels durch eine Verschieben der Anzeigenlampe in der Längsachse des Lichtkegels möglich.
Die Veränderung des öffnungswinkels hat den Zweck, die Kontrollvorrichtung an das jeweils benutzte Objektiv anzupassen. Der öffnungswinkel des Lichtkegels muß gegenüber einem Normalobjektiv bei Verwendung eines Teleobjektivs verkleinert und bei Verwendung eines Weitwinkelobjektivs vergrößert werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Blendmaske für einen auf die Bildmitte gerichteten Lichtstrahl und einen horizontal verlaufenden schmalen Lichtstreifen vorgesehen. Der Lichtstreifen mit einem nur geringen Öffnungswinkel kennzeichnet die Bildmitte und erleichtert die Orientierung für Aufnahmen von Einzelpersonen. Für Gruppenaufnahmen dient der schmale Lichtstreifen, der bei richtigstehenden Personen von diesen gesehen wird, also in deren Augenhöhe verläuft
Schließlich wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, daß die Anzeigenlampe vom Vorlaufwerk der Kamera auslösbar ist. Die Anzeigenlampe wird also nur dann betätigt, wenn sie tatsächlich benutzt wird, nämlich bei Selbstauslöseraufnahmen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung einer Kamera mit einer stehenden, zu fotografierenden Person.
Eine Anzeigenlampe 5a ist in einem Röhrchen 18a angeordnet, welches als nach vorne offenes Rohr ausgebildet ist Das Rohr ist so angeordnet und
bemessen, daß die aus seiner Öffnung 19a fallenden Lichtstrahlen einen Lichtkegel 8a bilden, der einen solchen Öffnungswinkel hat, daß er weitgehend mit dem Aufnahmewinkel 7 a des Objektivs 1 übereinstimmt bzw. etwas kleiner ist als dieser Aufnahmewinkel. Das
6ö Röhrchen 18a befindet sich neben oder oberhalb des Objektivs 1 im Kameragehäuse 6a.
Die Bündelung des Lichtkegels 8a kann nicht nur durch Randbegrenzungen sondern auch durch geeignete andere Elemente vorgenommen werden, beispielsweise durch Reflektoren, Spiegel oder Linsen, die in der Zeichnungsfigur nicht dargestellt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur vom Objektfeld, insbesondere bei Selbstauslöseraufnahmen aus erfolgenden Kontrolle der Bildfeldbegrenzung von fotografischen Aufnahmen mit einer Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer Anzeigelampe (5a) besteht, die hinter einer ihr Strahlenbündel begrenzenden öffnung bzw. Maske (\9a) angeordnet ist, wobei jeweils die Randstrahlen des Strahlenbündels einen Winkel einschließen, der eine vorgegebene geometrische Zuordnung zum Aufnahmewinke! (Ja) des Aufnahmeobjektivs (1) aufweist, und daß der von den Randstrahlen eingeschlossene Bereich des Strahlenbündels mit dem Objektfeld des Aufnahmeobjektivs derart übereinstimmt, daß für eine den Bildausschnitt kontrollierende Person die Anzeigelampe nur sichtbar ist, wenn sich die Kontrollperson mit ihrem Kopf innerhalb des Aufnahmewinkels (7a) des Objektivs befindet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungswinkel (Sa) des Lichtkegels durch Vorsetzen von Masken veränderbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel (Sa) des Lichtkegels durch Verschieben der Anzeigelampe (5a) in der Längsachse des Lichtkegels veränderbar ist
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blendenmaske für einen auf \iie Bildmitte gerichteten Lichtstrahl und einen horizont!.' verlaufenden schmalen Lichtstreifen vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigenlampe (5a) vom Vorlaufwerk der Kamera auslösbar ist.
DE19691967087 1969-10-23 1969-10-23 Vorrichtung zur vom Objektfeld aus erfolgenden Kontrolle der Bildfeldbegrenzung einer Kamera Expired DE1967087C3 (de)

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DE1967087B2 DE1967087B2 (de) 1979-01-25
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KR0137861B1 (ko) * 1991-07-15 1998-05-15 강진구 레이저 빔을 이용한 촬영 영역 표시 회로
DE29920452U1 (de) * 1999-11-20 2000-07-13 Donndorf Siegfried Fotoapparat der einen Laserpointer aufweist

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DE1967087B2 (de) 1979-01-25

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