DE266061C - - Google Patents

Info

Publication number
DE266061C
DE266061C DENDAT266061D DE266061DA DE266061C DE 266061 C DE266061 C DE 266061C DE NDAT266061 D DENDAT266061 D DE NDAT266061D DE 266061D A DE266061D A DE 266061DA DE 266061 C DE266061 C DE 266061C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
condenser
filter
images
film
light source
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT266061D
Other languages
English (en)
Publication of DE266061C publication Critical patent/DE266061C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
    • G02B27/1006Beam splitting or combining systems for splitting or combining different wavelengths
    • G02B27/102Beam splitting or combining systems for splitting or combining different wavelengths for generating a colour image from monochromatic image signal sources
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
    • G02B27/12Beam splitting or combining systems operating by refraction only
    • G02B27/126The splitting element being a prism or prismatic array, including systems based on total internal reflection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Vorführung farbiger, kinematographischer Bilder nach derjenigen Methode, bei welcher zwei, drei oder mehr Bilder in geeigneten Grundfarben übereinander gelagert werden. Bei der Vorführung solcher Bilder ist es nötig, daß jedes Bild mit derselben Farbe projiziert wird, mit der es bei der Aufnahme belichtet worden war. Will man nicht die einzelnen
ίο Filmbilder selbst je mit der zugehörigen Färbung versehen oder einen mit entsprechenden Farbenfeldern ausgestatteten Film in Berührung mit dem die Bilder tragenden Film ablaufen lassen, so schaltet man, wie bekannt, in einiger Entfernung vom Filmband in den »Strahlengang ein bewegliches Farbenfilter mit der gewählten Anzahl Grundfarben, dessen Bewegung derjenigen des Filmbandes entspricht. Da jedoch bei dieser Anordnung das Farbenfilter aus konstruktiven Gründen einen gewissen Abstand vom Filmband besitzen muß, so greifen in denjenigen Fällen, in welchen, wie z. B. bei den Apparaten mit stetig bewegtem Bildband und optischem Ausgleich der- Bildwanderung eineTrennungslinie zweier unmittelbar aneinanderstoßenden Farbenfeld.er oder mehrere solcher Linien projiziert werden, notwendigerweise die farbigen Strahlenbüschel mit ihren Rändern auf dem FiImband übereinander; es ergeben sich also an den Rändern der Bilder störende Farbenfehler, falls man nicht zwischen den einzelnen Bildfeldern hinreichend breite, bildfreie Streifen einschaltet, was jedoch aus Rücksicht auf eine günstige Ausnutzung des Filmmaterials nicht vorteilhaft ist. Dieser Übelstand wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Farbenfilter mit Hilfe eines optischen Systems auf die Ebene des Films abgebildet wird, wodurch auf dem Filmband eine scharfe Abgrenzung der Farbenfelder gegeneinander erzielbar ist. Die Farbenfelder können hierbei z. B. auf dem Mantel eines drehbaren Rotationskörpers oder auf einem Filmband angebracht sein.
Bei der einfachsten Ausführung eines kinematographischen Apparates im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das Farbenfilter einem Kondensorsystem benachbart, das die zugehörige Lichtquelle ungefähr an den Ort eines Kollektivsystems abbildet, welch letzteres System das Farbenfilter auf die Ebene des Films abbildet. Will man das Farbenfilter von der Lichtquelle weiter entfernt halten, beispielsweise um das Filter der Wärmewirkung der Lichtquelle zu entziehen, so kann man zwischen die Lichtquelle und das genannte Kondensorsystem ein zweites Kondensorsystem sowie ein zweites Kollektivsystem schalten, von denen das erstere die Lichtquelle ungefähr an den Ort des letzteren abbildet, während es selbst von dem letzteren in das dem Farbenfilter benachbarte Kondensorsystem abgebildet wird.
Auf der Zeichnung sind drei Beispiele von Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung dargestellt. Fig. ι und 2 beziehen sich auf einen kinematographischen Apparat für drei Grund-

Claims (3)

farben mit einem einzigen Objektiv, bei welchem die Bilder in rascher Folge nacheinander projiziert werden. Fig. ι ist ein schematischer Schnitt des Apparates, senkrecht zur Fortbewegungsrichturig des Filmbandes, Fig. 2 eine Ansicht des Farbenfilters. Mit a ist eine Lichtquelle, mit b1, b2 ein Kondensorsystem bezeichnet, während c und d je ein Koüektivsystem darstellen, welche hier als einfache Linsen angenommen sind. Der Kondensor b1, b2 entwirft ungefähr am Ort der Kollektivlinse c ein Bild der Lichtquelle, welches von der Hilfskondensorlinse d in die Eintrittspupille des mit e bezeichneten Projek- tg tionsobjektivs abgebildet wird. Das Farben- , filter f, welches von der Kollektivlinse c auf die Filmebene X-X abgebildet wird, ist hier als drehbare, ebene Scheibe ausgeführt und wird mittels einer zwangläufigen Bewegungsübertragung, die in Fig. ι durch das Zahnrad g angedeutet ist, entsprechend der Filmbandbewegung gedreht. Es ist eine gleichförmige Bewegung des Filmbandes mit optischem Ausgleich der Bildwanderung angenommen, so ciaß, wie in Fig. 2 dargestellt, die einzelnen Filterflächen unmittelbar aneinandergrenzen. Fig. 3 und 4 zeigen in schematischer Weise als zweites Beispiel einen kinematographischcn Apparat für zwei Grundfarben, bei welchcm mittels zweier Objektive e und e1 gleichzeitig je zwei Bilder projiziert werden. Fig. 3 stellt einen Längsschnitt des Apparates dar, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Farbenfilter. Mit α ist wiederum die Lichtquelle, mit b eine Kondensorlinse, mit c eine Kollektivlinse, mit d und d1 ein Paar von Hilfskondensorlinsen bezeichnet, welche die entsprechende Aufgabe erfüllen wie im ersten Beispiel. Um das Farbenfilter f in größeren Abstand von der Lichtquelle α zu bringen, sind hier noch ein Kondensorsystem k1, k2 und eine Kollektivlinse I hinzugefügt, von denen k1, k2 am ungefähren Ort von / ein Bild der Lichtquelle entwirft, während/ das System k1, k2 in den Kondensor b abbildet. Da bei Farbenfiltern zur gleichzeitigen Projektion mehrerer Bilder in verschiedenen Farben eine drehbare, ebene ■ Scheibe keine geradlinige, rechteckige Begrenzung der einzelnen Lichtbüschel, wie dies die übliche Form der Filmbilder erfordert, zuläßt, so sind hier zur Verminderung dieses Fehlers die Filterflächen auf einem drehbaren Kegelmantel angeordnet, welcher ebenfalls wieder mittels einer zwangläufigen Bewegungsübertragung, die in Fig. 3 durch die Kegelräder g und g1 angedeutet ist, entsprechend der Filmbandbewegung gedreht wird. In Fig. 4 sind i und il die Filterflächen, während zwischen denselben unter Annahme einer ruckweisen Filmbandbewegung Verdunkelungsflächen h sich befinden. Um bei der gleichzeitigen Anwendung mehrerer Objektive die verschiedenen Bilder mit einer einzigen Lichtquelle richtig beleuchten zu können, sind in den Strahlengang der Beleuchtungskegel die brechenden Prismen in und m1 eingeschaltet. Fig. 5 und 6 stellen als drittes Beispiel einen Apparat für drei-Grundfarben schematisch dar, bei welchem mittels dreier Objektive gleichzeitig je drei Bilder auf dem Schirm zur Deckung gebracht werden. Die optischen Systeme b, c, d, e, k, I und m sind die gleichen wie in Fig. 3. Die Farbenfelder sind hier auf einer um eine etwas geneigte Achse drehbaren Zylinderfläche angebracht, was in der gezeichneten Anordnung die Einschaltung der spiegelnden Prismen n1 und n2 erfordert. Die Bewegung der Filtertrommel erfolgt auch hier wieder zwangläufig entsprechend der Bewegung des Filmbandes, was in der Zeichnung durch die Kegelräder g, g1 angedeutet ist. Fig. 6 zeigt die Abwicklung der zylindrischen Filterfläche, bei welcher die Farbenfelder unter der Annahme einer kontinuierlichen Filmbandbewegung in Schraubenlinien ohne dazwischen liegende Verdunkelungsflächen direkt aneinander grenzen. Pa ten τ-A N Sprüche:
1. Verfahren zum Vorführen farbiger kinematographischer Bilder, bei welchem ein mehrere Farben enthaltendes, beweglich angeordnetes Farbenfilter benutzt wird und eine Trennungslinie zweier auf dem Filter unmittelbar aneinandergrenzenden Farbenfelder oder mehrere solcher Linien auf dem Projektionsschirm scharf abzubilden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter mit Hilfe eines optischen Systems auf die Ebene des Films abgebildet wird.
2. Apparat zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1, bei dem das .Farbenfilter einem Kondensorsystem benachbart angeordnet ist und zur Abbildung des Filters auf die Ebene des P'ilms ein Kollektivsystem dient, dadurch gekennzeichnet, daß vor j enes Kondensorsystem ein zweites Kondensorsystem und zwischen die beiden Kondensorsysteme ein Kollek- no tivsystem geschaltet ist, wobei das zweite Kondensorsystem die zugehörige Lichtquelle an den Ort dieses Kollektivsystems abbildet und selbst von diesem in das dem Farbenfilter benachbarte Kondensorsystem abgebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT266061D Active DE266061C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE266061C true DE266061C (de)

Family

ID=523237

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT266061D Active DE266061C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE266061C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE266061C (de)
DE2056812B2 (de) Vorrichtung zum Abtasten eines von der Erdoberfläche ausgehenden Abtaststrahls
DE2624372C3 (de) Vorrichtung zur photogrammetrischen Wiedergabe
DE1772839B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zeichnentrick filmen
DE2143397C3 (de) Apparat zur Herstellung von Orthophoto-Planbildern
AT65555B (de) Apparat zur Vorführung farbiger kinematographischer Bilder, bei welchem ein mehrere Farben enthaltendes Farbenfilter beweglich angeordnet ist, um bei gleichbleibender Farbe für das einzelne Filmbild die aufeinanderfolgenden Filmbilder in verschiedener Farbe zu projizieren.
DE1963604B2 (de) Mikroskop zur kontrastreichen Darstellung von Phasenobjekten im Auf licht
DE261760C (de)
DE317148C (de)
DE657316C (de) Optische Kopiermaschine
DE642492C (de) Fuer stereophotogrammetrische Aufnahmen bestimmte Doppelkamera
DE144754C (de)
DE659630C (de) Verfahren, um beim optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen auf gleichartig gerasterte Filme die Rasterung beider Filme in UEbereinstimmung zu bringen
AT101553B (de) Optische Vorrichtung für Dreifarbenaufnahmen.
DE728787C (de) Verfahren und Vorrichtungen zur UEbertragung eines Lichtstriches fuer Tonfilmzwecke
DE1006537B (de) Vorrichtung, welche ein Roentgengeraet mit einer elektronischen Bildverstaerkerroehre enthaelt
AT147587B (de) Verfahren und Einrichtung zum Überwachen des Bildes von Vorführungskinematographen.
DE330505C (de) Verfahren und Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung bei Kinematographen
DE317121C (de)
DE267537C (de)
CH379796A (de) Mikroskop mit Strahlenteiler für die simultane Abbildung eines Objektes in mehreren äquivalenten Bildebenen
DE2554830C3 (de) Optische Prüfeinrichtung für die Bauteilbestückung elektrischer Leiterplatten
DE154141C (de)
AT65772B (de) Apparat zur Vorführung kinematographischer Bilder mit einer beliebigen Anzahl gleichzeitig wirksamer Objektive, deren jedes zeitweilig abgeblendet wird.
DE288546C (de)