DE288546C - - Google Patents

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DE288546C
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lenses
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relative displacement
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/10Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier drum or disc carrier

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

KAISERLICHES
K PATENTAMT.
in DRESDEN.
(Zeilen) enthält.
Es ist bekannt, die Teilbilder von Reihenbildern auf einer breiten Fläche derart mehrreihig anzuordnen, daß die Bilder in Zeilen aufeinanderfolgen und die Gesamtfläche bei der Aufnahme und Wiedergabe in Zickzacklinien übergangen wird. Hierbei geschah der Wechsel von Bild zu Bild über die gesamte Fläche hin durch sprungweise Relativverschiebung zwischen Bildträger und Objektiv und folglich mit den bekannten Mängeln des ruckweisen Bildtransportes. Nun ist es auch bereits bekannt, bei spiraliger oder kreisförmiger Anordnung der Einzelbilder jedem Einzelbild ein Objektiv zuzuordnen und den BiIdwechsel durch ununterbrochene Relativverschiebung zwischen Bildträger und Objektivsatz einerseits und Bildfenster andererseits zu vollziehen. Eine derartige Anordnung wird aber wegen der Vielzahl der Objektive bei optisch halbwegs befriedigender Ausführung derselben allzu teuer. Auch die ebenfalls bekannte Anordnung eines sich mit dem Bildträger abwälzenden Objektivkranzes würde für Liebhaberzwecke, für welche die zeilenmäßige Bilderfolge hauptsächlich in Betracht kommt, zu umständlich und zu teuer werden und keine praktischen Vorteile bieten.
Demgegenüber soll gemäß der Erfindung der Bildwechsel nach einem gemischten System stattfinden, insofern er sich innerhalb der Zeilen durch ununterbrochene (relative) Bewegung des Bildträgers mit dem Objektiv, beim Übergang von Zeile zu Zeile durch sprungweise (relative) Verschiebung des Bildträgers gegen das Objektiv vollzieht. So genießt man die Vorteile des erstgenannten Bildwechsels wenigstens innerhalb der Zeile, während die Fehler des zweitgenannten Bildwechsels durch die Beschränkung des Vorkommens auf den Zeilenwechsel wesentlich gemildert werden. Es wird also eine Reihe von Objektiven angeordnet, welche der Zahl der Teilbilder einer Zeile entspricht, und von Objektiv zu Objektiv durch relative Verschiebung der Bildöffnung gewechselt, während sich der Wechsel von Zeile zu Zeile durch Relativverschiebung zwischen Objektivsatz und Bildträger vollzieht. Bei dieser Anordnung kann auch der an sich bekannte optische Beleuchtungsausgleich stattfinden, indem der Objektivreihe eine mit Bezug auf sie ruhende Reihe von Beleuchtungslinsen zugeordnet wird. In Fig. ι ist eine solche Anordnung dargestellt. Die Bilder befinden sich in zeilenmäßiger Anordnung auf der Platte P. Die Objektive 0 sind in einer geraden Linie ortsfest angeordnet. Vor oder hinter ihnen bewegt sich eine Abdeckplatte (Blende) B mit dem Bildfenster O1 so hin und her, daß die Teilbilder nacheinander zur Belichtung kornmen. Ist eine Bildzeile durchlaufen, so wird die Platte P durch einen Fortschaltmechanismus S mit Malteserkreuz um Zeilenhöhe verschoben.
Die parallaktische Bildverschiebung kann, wie in Fig. 2 gezeichnet, durch einen Rhomboederspiegel S1 S2 ausgeglichen werden.
Zur Erzielung einer vollkommen flimmerfreien Wiedergabe ist es zweckmäßig, jedem Objektiv eine besondere Beleuchtungslinse zuzuordnen, damit das jedes Teilbild durchsetzende Strahlenbündel auch nur dem zugehörigen Ausgleichselement zugeführt wird, In Fig. 3 ist diese Anordnung dargestellt. O sind die Objektive, B die bewegliche Blende, P der Bildträger, C die jedem Teilbild zugeordneten Beleuchtungslinsen, D eine feste Beleuchtungslinse. Das durch gestrichelte Pfeile angedeutete Strahlenbündel wird durch die oben erwähnte Rhomboederspiegelanordnung dem Bildfenster O1 nachgeführt. Die Beleuchtung jedes der Objektivreihe entsprechenden Bildstreifens kann auch mittels einer
ao Zylinderlinse geschehen, welche das Lichtbündel des Kondensors auf den Streifen in seiner ganzen Länge vereinigt, oder es kann das Bild einer fadenförmigen Lichtquelle, z. B. des Leuchtstabes einer Nernstlampe, auf diesem Streifen entworfen werden. Ferner kann man auch die Lichtquelle, z. B. eine kleine Glühlampe, zugleich mit der Blende B und Linse D bewegen, was sich für Liebhaberapparate als besonders zweckmäßig erwiesen hat.
Um die oben erwähnte parallaktische Bildverschiebung su beseitigen, die bei den Anordnungen mit feststehender Objektivreihe auftritt, kann man auch eine Vorsatzlinse vor den Objektiven vorschalten, deren Brennweite gleich dem Objekt- bzw. Schirmabstand ist. Wenn man aber den parallaktischen Effekt nicht ausschaltet, so erhält man ohne weiteres einen stereoskopischen Effekt, der ungefähr dem gleichkommt, den man bei der Betrachtung eines vor sich stehenden Gegenstandes durch Hin- und Herbiegen des Kopfes (selbst bei einäugigem Sehen) erhält. Mehrere Bildfenster bzw. Objektivreihen kommen bei mehrfarbigen oder stereoskopischen Reihenbildern in Betracht.

Claims (5)

Patent-An Sprüche:
1. Kinoapparat für Aufnahme und Wiedergabe, dessen Bildträger die Bilder in Querreihen (Zeilen) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte An-Ordnung einer Reihe von je einem Einzelbild zugeordneten Objektiven mit ununterbrochener Relativverschiebung zwischen Bildträger und Objektivsatz einerseits und Bildfenster andererseits kombiniert ist mit der an sich bekannten Bildwechslung durch sprungweise Relativverschiebung zwischen Bildträger und Objektiv, in der Art, daß der Übergang von Bild zu Bild innerhalb einer Zeile durch die erstgenannte Relativverschiebung, der Übergang vom letzten Bild der ersten Zeile zu dem darunter liegenden ersten Bild der nächsten Zeile durch die letztgenannte Relativverschiebung bewirkt wird.
2. Kinoapparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen Bildträger und Objektivsatz in Richtung der Objektivreihen verschiebbare Abdeckplatte [B) mit Öffnung (o1).
3. Kinoapparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet a) durch ein die parallaktische Bildverschiebung aufhebendes System von zwei zueinander parallelen, unter 45° gegen die optische Achse geneigten Spiegeln, welches um den einfallenden Strahl drehbar ist, und dessen austretender Strahl der verschiebbaren Blende nachgeführt wird, sowie b) durch ein den Beleuchtungsstrahl den nebeneinander liegenden Teilbildern zeitlich nacheinander zuführendes ähnliches Spiegelsystem.
4. Kinoapparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine der Objektivreihe in an sich bekannter Weise zugeordnete Reihe von Beleuchtungslinsen.
5. Kinoapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Lichtquelle mit dem Bildfenster gekuppelt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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